DE159756C - - Google Patents

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DE159756C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/01Palates or other bases or supports for the artificial teeth; Making same
    • A61C13/06Palates or other bases or supports for the artificial teeth; Making same made by punching

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

*■ WSQ-UwI1S^ rf!· .P ■
KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand der Erfindung ist ein Form-, Schlag- und Preßapparat für Gebißplatten jeglicher Art aus Metall, Kautschuk und dergl., welcher ein abwechselndes oder gleichzeitiges Schlagen oder Pressen ermöglicht. Das Neue des Apparates gegenüber den bisherigen - Vorrichtungen ähnlicher Art besteht darin, daß die Schraubspindel der Preßvorrichtung dem Einflüsse einer Feder unterworfen ist, um bei dem nach Anspannen der Feder auf den Schlagbolzen
ausgeübten der
Schlage ein selbsttätiges Nachrücken
Schraubspindel zu bewirken.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Vorrichtung ist beispielsweise auf der beiliegenden Zeichnting zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Vertikalschnitt durch dieselbe und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach Linie A-B der Fig. 1, während
Fig. 3 das Stempelgehäuse in einem senkrecht zu Fig. ι stehenden Vertikalschnitt,
Fig. 4 den das Stempelgehäuse zusammenhaltenden Federring im Grundriß und
Fig. 5 eine Seitenansicht des Federringes im abgewickelten Zustande erkennen lassen.
Wie aus Fig. .1 hervorgeht, besteht die Vorrichtung aus den Stempelgehäuseteilen 1,2, welche durch den Federring 3 in einem bestimmten Abstande voneinander gehalten werden können. Zu diesem Zweck sind in dem Ring 3 die Klemmschrauben 4, 5 vorgesehen, durch welche nach beendetem Stanz- und Preßprozeß der Abstand der beiden Teile 1, 2 voneinander festgelegt wird. Der Ring 3 besitzt Federn 6, 6, 6 bezw. 7, 7, 7, welche in die entsprechenden Nuten der Teile 1,2 eingreifen und so bemessen sind, daß sie einem jeden der beiden Teile eine sichere Führung erteilen, sobald er dem anderen während des Schlagoder Preßprozesses genähert wird. Das Gehäuse i, 2 ruht in geeigneter Weise auf dem Widerlager 8 auf, welches wiederum durch Schrauben 9, 10 auf einer entsprechenden Unterlage 11 befestigt sein kann. Mit der Unterlage 8 ist der Bügel 12 verbunden bezw. mit derselben aus einem Stück bestehend zu denken: Die Schraubspindel 14 findet ihr Muttergewinde in dem hülsenförmigen Teil 13 dieses Bügels und läuft oben in die Scheibe 15 aus, welche durch die Feder 16 mit der Nabe 17 des Schwunghebels 18 verbunden ist. In der Nabe 17 sind die Klemmschrauben 24 vorgesehen, durch deren Anziehen eine starre Verbindung zwischen der Nabe 17 und dem Teil 15 der Schraubspindel 14 hergestellt werden kann. In der Schraubspindel 14 ist axial verschiebbar der Schlagbolzen 19 angeordnet, welcher in den stempeiförmigen Teil 20 ausläuft.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Nachdem das Stempelgehäuse 1, 2 als Formkasten gedient und in demselben nach bekannten Verfahren die Stempel 22,23 hergestellt sind, wird das zu gestaltende Material . 21 zwischen die Stempel gelegt und das
Stempelgehäuse auf das Widerlager 8 gebracht. Ist nun das Material so beschaffen, daß es dem Schlagen unterworfen werden muß, so wird der Schlagbolzen 19 oben der Einwirkung starker Hammerschläge ausgesetzt, wie dies bei den bisherigen Schlagapparaten üblich ist. Hierbei wird ein unbeabsichtigtes Lösen oder Abspringen des einen Gehäuseteiles ι von dem anderen 2 durch die in die entsprechenden Nuten der Teile 1, 2 eingreifenden Federn 6, 6, 6 bezw. 7, 7, 7 verhindert.
Falls das Material (Kautschuk) nur ein Pressen verträgt, werden die Klemmschrauben, 24 angezogen, hierdurch die vorhin gekennzeichnete starre Verbindung zwischen 17 und 15 erzielt und durch Drehen des Schwunghebels 18 bezw. Niederschrauben der Schraubspindel 14 der obere Gehäuseteil 1 mit seinem Stempel 22 gegen das zu stanzende Material bezw. gegen den Stempel 23 des Gehäuseteiles 2 geführt.
Beim Stanzen von Platten aus Gold und aus Material von gleicher Elastizität wie dieses werden, um ein gleichzeitiges Schlagen und Pressen zu ermöglichen, die Klemmschrauben 24 gelöst und der Schwunghebel 18 beim Niederschrauben der Spindel 14 so weit herumgedreht, daß die Feder 16 gespannt wird, worauf der Bolzen 19 durch einen verhältnismäßig" schwachen Hammerschlag niedergeschlagen wird. Die Folge davon ist, daß in dem Moment des Niederschiagens die unter dem Einfluß der Feder 16 stehende Schraubspindel 14 selbsttätig, und zwar in dem Maße niedergeschraubt wird, als der Bolzen 19 mit seinem Teil 20 durch den vorhin erwähnten Hammerschlag gesenkt wird. Wirkt man auf den Bolzen 19 mittels weiterer Hammerschläge ein, so wird stets in demjenigen Moment, in welchem der Hammerschlag erfolgt, ein selbsttätiges Nachrücken der Schraubspindel 14 und des Teiles 20 unter dem Einfluß der Feder 16 erfolgen, bis die gewünschte Annäherung der beiden Preßstempel 22,23 erfolgt bezw. die beabsichtigte Gestaltung erreicht ist. Alsdann werden die Stellschrauben 4, 5 angezogen und hierdurch die Teile i, 2 starr miteinander verbunden, damit das gestanzte Material noch eine Zeitlang der Stempeleinwirkung ausgesetzt bleibt, worauf das Stempelgehäuse aus der Preßvorrichtung entfernt und durch ein anderes ersetzt werden kann.
Bemerkt" sei, daß der der Vorrichtung zugrunde liegende Erfindungsgedanke auch in der Weise verkörpert werden kann, daß man nicht die Schraubspindel des Preßapparates, sondern den die Stempel beeinflussenden Schlagbolzen hohl ausbildet und erstere durch letzteren hindurchführt.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Form-, Schlag- und Preßapparat für Gebißplatten aus Metall, Kautschuk oder dergl., welcher ein abwechselndes oder gleichzeitiges Schlagen und Pressen ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel mit der Nabe des Schwunghebels durch eine Feder verbunden ist, zu dem Zweck, bei dem nach Anspannen der Feder auf den Schlagbolzen ausgeübten Schlage ein selbsttätiges Nachrücken der Schraubspindel zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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