DE1597204A1 - Projektor mit automatischer Bildschaerfennachstellung - Google Patents
Projektor mit automatischer BildschaerfennachstellungInfo
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- DE1597204A1 DE1597204A1 DE1967E0035305 DEE0035305A DE1597204A1 DE 1597204 A1 DE1597204 A1 DE 1597204A1 DE 1967E0035305 DE1967E0035305 DE 1967E0035305 DE E0035305 A DEE0035305 A DE E0035305A DE 1597204 A1 DE1597204 A1 DE 1597204A1
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- Focusing (AREA)
Description
Eas&nan Kodak Company, Rochester» Staat New York,
Vereinigte Staaten von Amerika
mit automatischer Bildsohärfennachsteilung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Projektor mit einer zum automatischen Nachregeln der Bildschärfe dienenden
Stelleinrichtung, die von einer Fühleinrichtung steuerbar ist, die die Lage dexJDingflache eines Filmes abfühlt, der
eine Reihe von aufeinanderfolgenden zu projizierendan
Bildern aufweist, insbesondere auf einen Laufbildprojektor·
Hierbei wird unter Dingfläche des Filmes diejenige Fläche verstanden, in der sich die beim Projizieren zu durchleuchtenden
Bilder befinden, also im wesentlichen die Emulsionsfläche.
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Wenn auch das bevorzugte Anwendungsgebiet der Erfindung ein Laufbildprojektor ist, kann die Erfindung auch nit
Vorteil bei einem Stehbildprojektor angewendet werden, bei dem die einzelnen zu projliierenden Bilder in einer
Reihe aufeinanderfolgend auf einen Film angeordnet sind.
all«ioptischen Projektoren, bei denen das Bild einer Dingfläche
von einem Projektionsobjektiv auf einen Bildschirm geworfen wird, besteht das Problem, die Bildschärfe während
des Projizieren* aufrechtzuerhalten· Der Verlust der
Bildschärfe während des Projizierens entsteht dadurch,
daft die Entfernung zwischen den Objektiv und der Dingfläche des Filmes sich ändert, und zwar dadurch, daß sich die
Dingfläch· des Filmes unter der Wirkung der von der Lichtquelle verursachten Wärme verformt und/oder dadurch, daß
beim Einführen eines neuen zu proj!zierenden Bildes in die
Bildbühne sich die Lag« der Dingebene des Filmes ändert.
Um dies Problem zu überwinden, ist eine Anzahl von bekannten
Einrichtungen zum Nachregeln der Bildschärfe entwickelt worden, in denen die Entfernung zwischen der Dingebene des
Filmes und dem Objektiv dauernd gemessen und eingestellt wird, um ein· vorgegeben« Schärfeneinstellung einzuhalten·
In einigen solchen automatischen Bildsohärfeeinstelleinrichtungen,
auf dl« sich auch die folgend« Erfindung besieht» ist es wesentlich» daft die Dingfläche von der sie
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abtastenden Fülleinrichtung nicht beschädigt wird, wie das
bei Verwendung von mechanischen FQhleinrichtungen der Fall
sein kann· Außerdem ist es wesentlich, daft die Fühleinrichtung
nicht das von der Dingfliehe proj!zierte Bild ändert,
wie das der Fall ware, wenn undurchsichtige oder lichtreflektierende
Glieder in den optischen Weg des Systems während der Projektion eines Bildes eingeführt würden«
Von solchen früher entwickelten Einrichtungen scheinen zwei Systeme praktisch wertvoll zu sein und sich in der Praxis
für den Gebrauch in Dia-Projektoren bewährt zu haben. Bei einem dieser beiden Systeme, das in der US-Patentschrift
3 037 «»23 beschrieben ist, wird ein Lichtstrahl von der Dingfläche
unter einem spitzen Winkel beleuchtet, so daß jede Verschiebung der Dingfläche sich in einer entsprechenden Ablenkung
des reflektierten Lichtstrahles auswirkt. Jede solche Ablenkung des reflektierten Lichtstrahles wird dann durch
ein lichtempfindliches Bauteil festgestellt und durch einen Servomechanismus in eine entsprechende mechanische Verstellung
des optischen Systems umgewandelt. Bei dem anderen System das in der nicht zum Stand der Technik gehörenden deutschen
Patentanmeldung E 31 033 IXa/*2h beschrieben ist, wird ein
Luftstrom auf oder über die Dingfläche des Filmes gerichtet. Das optische System wird dann als Funktion dee Widerstandes
•ingestellt, der sich dea Luftstrom entgegensetzt und der •ich in Abhängigkeit von der Grüfte eines schmalen Strcstweges
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Ändert, der von der Dingflache des Filmes und einem optisch
durchsichtigen Glied gebildet wird, das dicht neben der Dingfläche des Filmes angeordnet ist.
Keine dieser beiden Systeme, noch irgend ein anderes bekanntes System zum Feststellen der Änderung der Lage einer Dingfliehe
eines Filmes hat seine Anwendung bei Laufbildprojektoren gefunden, weil bei Projektoren dieser Art durch das
Einführen der bekannten oder älteren Systeme besondere Probleme auftreten, die entweder überhaupt nicht oder nur in we-
sentlich geringerem Maße bei Stehbildprojektoren auftreten.
Unter der Bezeichnung "Film" wird in der folgenden Beschreibung
der Insbesondere bei Laufbildprojektoren auftretenden
Probleme und der vorliegenden Erfindung jeder Aufzeichnungsträger verstanden, der eine zum Projizieren geeignete Dingfläche
aufweist. In Verbindung mit einem handelsüblichen Laufbildprojektor wird unter der Bezeichnung "Film" jedoch
ein langgestreckter Streifen eines lichtdurchlässigen,entwickelten
photographischen Filmes verstanden, der eine Reihe von Bildfeldern trägt, die nacheinander auf einen Bildschirm
geworfen werden, um ein scheinbar belebtes Bild zu erzeugen.
Bei Laufbildprojektoren, die dazu geeignet sind, solche Filme
SU benutzen, wird der File längs seinen Kanten in einer sogenannten
Filebühne geführt, die eine Öffnung aufweist, die
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mit den Projektionsobjektiv und nit der Lichtquelle ausgerichtet
ist. Der Film wird βο vorgeschoben, daft nacheinender
jede· Bildfeld in eine kurzzeitig stillstehende Ausrichtung
gegenüber der öffnung gehalten wird, während der das Bild der Dingfläche iuf den Bildschirm geworfen wird»
Während des Bewegen« des Filmes durch die Filmbühne wird
dl« Belichtung des Filmes unterbrochen, so dad der FiIn in
der Blldbuhn· nur während seines Stillstandes relativ zu
dieser durchleuchtet wird. Bei einer solchen Beleuchtung des Filmes 1st es im allgemeinen notwendig, dad die Beleuchtung
wesentlich intensiver ist als bei Stehbildprojektoren,
WeIl jades Bildfeld relativ zu dem gewünschten projisierten
Bild kleiner ist« Zusätzlich zu dieser intensivin sichtbaren Beleuchtung ist der Film gleichseitig einer infraroten
Strahlung ausgesetzt, die von den vielen Bauteilen des Projektors in der durch diese überfüllten Umgebung der Bildbühne
ausgestrahlt werden« Diese Bauteile werden trots der Üblicherweise vorgesehenen Luftkühlung bei der intensiven Beleuchtung
auf eine verhältnismäßig hohe Temperatur erhitzt.
Vor dem Eintritt in dl« Bildbühne hat der Film im wesentlichen
die laperatur und die Feuchtigkeit des umgebenden Raum···
Beim Projizieren wird der Film bildfeldweiee durch die Bildbühne
mit einer Frequenz von im allgemeinen 2* Bildfeldern
pro Sekunde für einen Tonfilm und 18 Bildfeldern pro Sekunde
für einen Stummfilm gezogen. Beim Projizieren eines Tonfilm··
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tritt hierbei die folgenda typliohe Reihenfolge auf:
Ein Bildfeld tritt in die Bildbühne, wobei die Beleuchtung
durch einen Verschluß momentan unterbrochen let} wenn eich
der Verschluß öffnet, 1st das Bildfeld einer intensiven Beleuchtung für die Dauer von ungifÄhr IS Millisekunden
ausgesatst; die Beleuchtung wird dinn ftlr ungefähr 5 HillL-■ekunden
duruh aint sogenannte "F liir.au} rs ehe ibe" unt>irbro~
ohan, die beim Verschluß vorijeiish^n iat, um dao Flimmern
des px'ojixim'tjn Bildes su verringernί dia Beleuchtung wird
dann für λInja weiteren Intervall von ungefähr 18 Millieekunden
wiederholt'i dann wird >lla Beleuchtung wiatlar für 5 Millisekunden
unterbrochen, wobei während dieser Zn it dar Film
vorwärfc.iböwagfc wird, um Ana nilohete Blldfold in die Bildbühne
elnzuführm, Während einen volletändigtin Intervalls von
ungefähr η2 Hillitiekunden wird ai,n>
dar Film etwa 32 Millisekunden innsrhalb von zwei 16 Hilliiekunden-Intervallen
beleuchtet.
Wahrend dar Pariode der intensiven Beleuchtung bildet der
FiIn das projixlerte Bild durch lokale Absorption der Lichtstrahlung,
was notwendigerweise dazu fuhrt, daß der Film in den weniger durchsichtigen Bereichen erwärmt wird, und zwar
sowohl von der sichtbaren als auch von der, unsichtbaren Strahlung der er ausgesetst ist. Da die wärmeleitfähigkeit des Filmes
relativ gering ist, entstehen fast »onentan Bereiche hoher Temperatur. Hierbei treten Schruapfungen und Ausdehnungen
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in lokalisierten Bereichen auf, die durch die lokalen Änderungen
der Temperatur und der Feuchtigkeit verursacht werden.
Bei jedem Bildfeld bildet floh hierbei ein eigenes resultierende! Verformungsmuster. Aber die Gesamtverformung
resultiert in einer zur Projektionslampe hin und von den Projektionsobjektiv weg gerichteten Verschiebung des Filmes,
die sich in ihren Umfang von Szene zu Ssene aber weniger
in den aufeinanderfolgenden Bildfeldern ändert.
Aus den Obigen geht hervor, daft die Umgebung der Belichtunge-Offnung
in der Filmbühne eines Laufbildprojektor für eine
genaue und laufende Bestimmung verhältnismäßig kleiner Verschiebungen des Filmstreifens in der Bildbühne ungünstig
ist· Bekannte Regeleinrichtungen mit der erforderlichen Empfindlichkeit
sprechen ebenfalls direkt oder indirekt auf die Strahlung an und ihre Genauigkeit wird Insbesondere durch die unterbrochene
Anwendung einer Strahlung beeinträchtigt« deren Intensität für Laufbildprojektoren typisch ist. Bei einem
pneumatischen Regelsystem sum Beispiel hingt eine genaue AbfOhlung der DlngflAchenlage von geringen Änderungen des
Druckes des Arbeitsfluids, gewöhnlich Luft, ab. Der Luftdruck
würde sich auch als Funktion der schwankenden Bildbühnentemperatur
Andern. Ahnlich würde bei einem photoelektrischen
Regalsystem mit einem Servomechanismus zum Einstellen des Projektionsobjektives das durch Streuung des Projektionsliohtbündels
durch den Film und die Metalloberflächen der
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FQhrungfplatt· varuraaohta Fremdlicht dl« Empfindlichkeit
des Regelsystems beeinträchtigen, «ob·! dl· Untcrbreehungan
dar ausgestrahlten Energie störende Schwingungen ein*
führen. Aue des oben Gesagten geht hervor» daß es unpraktisch ist, dl··· Schwierigkeiten an der Öffnung a3sdem
Plats der Messung der Filmvrmg su Obenrinden und kein Beispiel einer sufriedenstellenden Lösung hat offensichtlich
bisner die Anerkennung der Öffentlichkeit gefunden·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe su Gründe, einen Projektor
Mit automatischer Blldsoharfennaehstellung su schaffen, der auch als Laufbildprojektor ausgebildet werden kann
und der bei einfacherem Aufbau eine verbesserte Genauigkeit aufweist.
Diese Aufgabe 1st bei einem Projektor der eingangs genannten Art gern** der Erfindung dadurch geldst, da* die Fühleinrichtung
einem außerhalb der Bildbühne befindlichen Teil der Dingfitehe des Filmes sugeordnet ist. Dadurch ist die Fühleinrichtung
nicht den erhöhten Beanspruchungen innerhalb der Filmbühne ausgesetst>
so daft sie bei einfacherer Ausführung wesentlich exakter arbeiten kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung 1st vorgesehen, da» die Fühleinrichtung dem Bildfeld des Filmes angeordnet
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ist, das sich in der Bewegungsrichtung de· Filmes unmittelbar
hinter den Bildfeld in der Bildbühne befindet. Dadurch wird erreicht» daß das in der Bildbühne verformte
Bildfeld des Filmes nunmehr neben der Bildbühne durch die Fülleinrichtung abgetastet werden kann· Da dies unmittelbar
nach der Verformung des Bildfeldes in der Bildbühne erfolgt» ist eine Zurückverformung des Bildfeldes während
des Beleuchten· des nächsten Bildfeldes nicht xu befürchten.
Xn seiner neuen Lage ist das vorher beleuchtete Bildfeld
in der gleichen Ebene abgestützt wie das nachfolgende» sioh in der Bildbühne befindliche Bildfeld, und ist außerdem
noch der Wirkung der erhitsten Bauteile der Bildbühne ausgesetst» aber von der intermittierenden Strahlung des
Beleuchtungeliehtbündcls geschütst. Infolge der geringen Wärmeleitfähigkeit des Filmes, dem kursen Zeitabstand
und den ähnlichen umgebenden Temperaturverhältnissen am neuen Ort ändert sioh die Verformung des jeweiligen Bildfeldes
während der kursen Zeit, in der sioh das Bildfeld in der neuen Lagebifindet, erfahrungsgemäß nicht.
Auf jeden Fall wird die an der neuen Stelle festgestellte Verformung eine im wesentlichen gleichbleibend« Relation
su der Verformung in der Bildbühne haben· Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also das Abfühlen einer Oberfläche
des Filmes erst durchgeführt, wenn diese aus der Bildbühne in die nächste Verweilstellung oder in ein· spätere
Verweilstellung bewegt ist, in der die Filmverformung
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noch eine brauchbare Besiehung su der Verformung in der
Bildbühne aufweist» so daft die Fühleinrichtung die Lage der Hngflache in der Bildbühne außerhalb des Einflusses
des intermittierenden ProjektioneliehtbOndels feststellen
kann» ohne dabei das optisch· System beim Projizieren su stören oder noch su einer weiteren Verengung der
Filmbflhne teisutragen·
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in
den Zeichnungen dargestellten Ausfahrungebeispielen im einseinen erläutert·
Es seigern
Fig. 1 eine teilweise abgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht eines bevorsugten
Ausftihrungsbeispieles der Erfindung mit einer pneumatischen Fühleinriohtung
in einem Laufbildprojektor mit mechanisch verstellbarem Objektiv sum Nachregeln der Bildschärfe;
Fig. 2 ein« teilweise im Schnitt dargestellt· schematisohe Seitenansicht eines «weiften Ausftihrungsbeispieles gernOfi der Erfindung mit einer pneunatisohen Fülleinrichtung
und einem XOokkopplungsmeehanismus!
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-u-
Flg. 9 «in· soheaatisoh,teilweise Im 8ohnitt
dargestellte Dr*uftioht eine· dritten
AuafUhrungsbeispieles gemäA der Erfindung
«it einer einen reflektierten Lichtstrahl benutzenden optischen FOhI-
«inriohtung und
Sohnitt dargestellte Seitenansicht eines «eiteren AusfOhrimgsbeispieles geali der
Erfindung mit einer thermischen Ftthleinridttung·
Das in Fig. 1 dargestellte AusfOhrungsbeispiel eines
Laufbildprojektor« ait einer sun automatischen Nachregeln
der Bildschärfe dienenden Stelleinrichtung weist eine Filabühne auf« in der eine Führungsplatte Hvorgesehen ist,
die in dem nicht- dargestellten Projektorgehluse mittels
Ansgtaen 12 befestigt ist. Eine Druckplatte 18 ist gegenüber
der Führungsplatte 11 durch an dieser vorgesehene Stifte 1* ausgerichtet, die sich durch Schlitse IS in
der Druckplatte 13 erstrecken. Ein File χι ist
lings seiner Llngskanten swisohen der Führungsplatte 11
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und der Druckplatte IS geführt, die federnd durch in
der Zeichnung nicht dargestellte federnde Mittel an die Führungsplatte gedrückt ist. Die mittleren Teile der
Platten, die den Bildfeldern 17 des Filme· benachbart sind, befinden sieh in eines Abstand vom Film,
wobei die seitlichen Teile der Platten,die den FUm führen,
eine sieh Ober die garne Lange der Bildbühne erstreckende Ebene definieren, wahrend des Projisierens
wird der FiIa durch die Filebühne mittels des absatzweise
drehenden4>rossenrades 8 nach unten bewegt, wobei die
Bildfelder 17 nacheinander wahrend ihres Stillstandes in «ine Ausrichtung mit einer Öffnung 19 in der Führungsplatte
11 gebracht werden.
Das Beleuchtungssystem des Projektors weist eine Lampe hoher Beleuehtungsintensittt und einen Kondensor 22 auf,
der das mit der Öffnung 19 ausgerichtete Bildfeld des Filmes gleiohmäAig durchleuchtet. Wie oben ausgeführt,
wird der Film im Bereich der Öffnung 19 nur während des
Stillstandes durchleuchtet, wenn eines seiner Bildfelder gegenüber der Öffnung 19 ausgerichtet ist. Eine solche
intermittierende Beleuchtung wird durch eine rotierende ferechluAecheibe 2t erreicht, die in einer vorbestimmten
seitlichen Zuordnung su der Bewegung des Sproesenrades 1· durch nicht dargestellte Mittel angetrieben wird. Die dargestellte VerschluAeoheibc 2t soll nur eine Verschluieoheibe
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beispielsweise representieren und stellt daher keine
ausführliche Offenbarung von Mitteln dar» um die oben genannte,ein Flimmern reduzierende Beleuchtungsunterbreohung
xu erzeugen. Die dargestellte Versohluteoheibe
23 ist daher nicht notwendig so dimensioniert, um die
besonderen oben geschilderten seitlichen Intervalle zu erzeugen.
Ui ein unnötiges Erwärmen der Bildbühne, des Filmes und
anderer dargestellter Bauteile durch die intensive Beleuchtung durch die Lampe 21 xu verringern, ist eine Absehirmplatte
21 vor dem Kondensor 22 angeordnet und mit einem rechteckigen Durchbruch 25 versehen, der eine direkte
Beleuchtung von Fliehen des Filmstreifens und der FilmbOhne verhindert, die von der Öffnung 19 entfernt
angeordnet sind. Um die zahlreichen der Erhitzung aus· gesetzten Bauteile des Projektors zu kühlen, kann ein·
Ventilationseinriohtung vorgesehen sein, wie es in den meisten photographitahen Projektoren handelsüblich ist«
line solche Tentilatlonsainriohtung ist jedoch in star
Zeichnung aus Obereiohtliohkeitagründen weggelassen·
Das Projektionssystem des Projektors weist ein Projektionsobjektiv
26 mit einem Tubus 27 auf, das gegenüber der
Öffnung It ausgerichtet ist· Der Tust» JT ist «si«! la»
Ob eines konzentrischen Lagees 2· ewe ms-
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lagert» das wiedcru» in axialer liohtung in ein·» »weiten
Lagerrohr 29 frei beweglich gelagert istt de« la
nicht dargestellten Projektorgehluse »ittels Ligeransltsen
91t vtm denen in der Zeiehnung nur einer dargestellt let»
befestigt ist· Durch Btwegen dec Tubus 27 innerhalb des Lagerrohre· 2t kann das Projektion·objektiv relativ su
der DingfHohe eines beleuchteten Bildfeldes so eingestellt «erden, da* das is durch die Fläche der Öffnung
begrensten Bildfeld befindliehe Bild auf de» nicht dargestellten Bildschirm soharf abgebildet wird.
Wie jedoch eingangs beschrieben» erfordert jede Abweichung
der Lage der beleuchteten Dingfllobe des Bildfeldes des Filaee rela&v sum Projektionsobjektiv eine entsprechende
Vaohregelung, ist die Schlrfe des projisisrten BiI*
des aufreoht su erhalten. line solche Abweichung der Lage
der in der Bildbühne beleuchteten Dingfliehe des Filaes
tritt jedoch durch das i» allge—inen »ach hiaten erfolfersetsen
des Pilaws infolge seiner ?erfofsmag un-
im Pig. I e ÄJesflkiungits!spiel wird dies«
Kaenreeelsna: »itt#ls ei»»** v»s4»wtiec»s» PftMeisvlolitimc:
evveieht, die AU %rtnmmm *«· belee*ntet*o lUdfeldee
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Di· pMUBAtieeh« I (IM einrichtung weist sin Dütenrohr 12
auf» dss «n cine? ?* <5er Führungeplette 11 fest vsrtnmdtMR
QUOr1i«frer S^ dl 'h StCtUdHM ti» btfMtigt ist. UM
•ins JusHevHmg de· ATetsndee 4es bensohbsrten Endss dss
Düsswrohrc* as vcn der 3IldbflfcrtS sti «rsAfliobsn« nsissa
ttetAtme 3«i L«ngl6cili«^ Auf» anraut di·
■shwwfts« ?f Undurcl nr*if«r %1hrsiid der Titigksit dss
verbleibt jeaoah et DQseorcäir 12 in einer
Lage sä der BiXdbtlhnit. Ai*f diese Weise ist dss
lade dee Dueeruolire· %% ^Ustlndif suftsrhslb dss
tisht—jss des optischen Syetejtes dss Projektors und «m*
tsrhslb der durchleuchteten Flieh* der Bildbühne gelegsrt
sjftt kenn d«duruh einen Meftetvsnl spssntsat der in
siasr «em .ttellwiT^ - *?«nhb«rseheft tu der (R>erfllohe dss
lildfsldee des TiJ*«* «geordnet ist» des eben sos seiner
la Bildfenster in «eine darmitffolgend* tuhestelgsbrecht
«orden Itt.
Xa disssr Lege hat die des IHetnielf* '? aufweisende Fühl-SjImr
antang sins gleichbi#il-*m « '^efcung «ad des Messen
itr Üldfsldwölbun« enthtlt eine beetisabsrs lsslshnng
m 4er lsjsfsad erfolgenden ?epfospung dss la der BtldbOhne
ssfiailiohe« asflfefolgsnden Uaf^atm. FsIU erwOnsoht,
MBMMBi die «gebenden VmvtAltr its, die den Filsi in der
AbfHOstellung te*influse4-nt - «kennte Hilfsmittel
■edifisiert werden, die mim ^e? ?l^lolbende Stebilitlt
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Wie das bei Druokluftmelgeyeten bekannt ist» bei denen
Ihnliohe eertte in extra» genauen industriellen Heioperationen
betratst werden, weist die Π !wähleinrichtung
eine geeignete Druckluftpumpe P auf, die soheMtiseh in
den Fig· 1 und 2 dargestellt ist und «it eine« einstellbaren Druckregulator M versehen ist, mittels dessen ein
lator
Hinter de« Druokregu-/ ist in einer Luftsuleitung M, die den Regulator mit dem,Düsenrohr S2 verbindet, eine stabilisierende Drossel 17 angeordnet· um eine vorbastimmte Beschränkung das Luftstromes su bewirken und dadurch einen im wesentlichen konstanten Ausgangsdruok hersustellen. wann die Luft durch die Meftddse des Düsenrohres 12 herausgedrückt wird, wird der Luftstro« durch die benaohbarte Filmoberfltcbe abgelenkt« Durch die dadurch eintretende Richtungsänderung das Luftsroms wird sofort in den Düsenrohr t2 und in der Zuleitung SI eine höhung aufgebaut· Ja näher sich der Film neben der MaA-dflse befindet, umso gröaer ist die Druckerhöhung und umgekehrt. Um weiterhin die Tätigkeit der Fühleinrichtung und den Einfluft der aus dem Düsenrohr ausströmenden Luft auf den Film selbet su stabilisieren ,können der Feuchtigkeitsgehalt ,die und die !einheit der Luft durch geeignete bekannte Mittel überwacht werden.
Hinter de« Druokregu-/ ist in einer Luftsuleitung M, die den Regulator mit dem,Düsenrohr S2 verbindet, eine stabilisierende Drossel 17 angeordnet· um eine vorbastimmte Beschränkung das Luftstromes su bewirken und dadurch einen im wesentlichen konstanten Ausgangsdruok hersustellen. wann die Luft durch die Meftddse des Düsenrohres 12 herausgedrückt wird, wird der Luftstro« durch die benaohbarte Filmoberfltcbe abgelenkt« Durch die dadurch eintretende Richtungsänderung das Luftsroms wird sofort in den Düsenrohr t2 und in der Zuleitung SI eine höhung aufgebaut· Ja näher sich der Film neben der MaA-dflse befindet, umso gröaer ist die Druckerhöhung und umgekehrt. Um weiterhin die Tätigkeit der Fühleinrichtung und den Einfluft der aus dem Düsenrohr ausströmenden Luft auf den Film selbet su stabilisieren ,können der Feuchtigkeitsgehalt ,die und die !einheit der Luft durch geeignete bekannte Mittel überwacht werden.
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Ui den Druck is Dusenrohr ti su messen, wird b«i dta
darge«tellten Ausführungsbeispiel «in« Druckme*dose It
benutst, di· sich nach hinten ausdehnt» wann d*v Druck
in dm Düsenrohr t2 sunimmt, wobei jede Abweichung der
Lag« (tea Film·· relativ suv MeAdfise «ι End· d·« Düaen-VOhVM
aich in «in«r proportiooal«n» aber v«vgvOI«vt«n
V«vtchi«]>ung d·· hint«r«n Boden· HO dar DruokmaJdota
tt auswirkt. Ui di· vrgrOI· Y«veoni«biing d·· hinteren
Boden· HQ der DruekaeMose 8t proporta in eine entsprechend
Ueinere Terrtellung des Frojektionsobjektivs
ueauwandeln» ist du Lagerrohr 2· «it MMi diaaetral
•iad g«fenfib«v angeordneten Stiften Hl versehen, die
durch entsprechende 8chlitse H2 in dem Lagerrohr 2t in
LangXbher 13 eines Rahmens HH eingreifen, der schwenkbar
an Winkeln HS auf gehingt ist, di· a» nicht dargestellten
Projektorgehtuse befestigt sind. Der itahMn HH ist wiederusi
»it ssinea unteren End· durch «inen Stift W sit
•in«» Bügel Hl verbunden» der an der Drook—ftdoee mittels
•iner einstellbaren 8chraub· H9 angreift, deren Endefti
•in· in der Zeiohnung nicht dargestellte HChlung in der
Mitte des Boden· HO eingreift. Die Schraube M des Bügels «17 wird im Eingriff mit de« Boden HO auf DruckmeAdose tt
durch «ine schwache Zugfeder *t gehalten, die «in relativ
luv Bildbühne unbeweglich gelagertes Olied f1 mit einem
beweglichen Glied 52 verbindet, das auf dem Rahmen HH mit-
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BAD ORlQJNAl1
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tele einer flbhreube SS einstellbar befestigt ist» die
in einem Ansats 11 des Bae «Λ eingeschraubt ist·
Durch diese sieh so ergebende Bebelanordnung wird eine
Bewegung des hinteren lodsne HO der Druokmeftdose SS
in eine gleichgerichtete Bewegung des Objektivs tat eine Strecke fibertragen» die in einer vorbestimmten funktionellen
Besiehung au der eung des Bodens *0 der DruokmsBdoso
steht, so da» dadurch die voreingestellte BiIdsohmfc
des projektierten Bildes wieder hergestellt wird.
Das in Fig. 2 dargestellte AitsfOhrungsbeispiel arbeitet
in wesentlichen in der gleichen Weise wie das oben be» schrieben« AusfOhrungsbcispiel. Wthrend jedoch bei de»
vorher beschriebenen AttsfOhrungsbeispiel ein feststehendes
DOsenrohr Si bemttst wird und das Projektionsobjektiv als funktion von den Abstand zwischen den Fil» und der
MeAdQse bewegt wird« wird bei den vorliegenden Ausfühibeispiel
eine "BOckkopplung* bemttst, vm das Püsen-
rohr autonatisoh in einen vorbestimmten Abstand vsn dem
ven Film su halten» wobei das Projektionsobjektiv in Abhängigkeit von der eingenommenen Lage des DOsenrohres
eingestellt wird«
Das Ddsenrohr SS ist bei diesem AusfQhrungebeispiel im
wesentlichen in der gli Lage gegenüber der Bildbühne angeordnet» wie das im vorhrehenden Ausführungsbeispiel
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BAD OßlöfNAL
bMdhxdabaa ist. Ou DtUanrohr SS let «bar axial v·*-
aohiabbar la ainar faatatahaodaa Lagarltflla· SS gala-
das ff IbIi beim AttsdttUMtt P1 W^ SmnmammImmii dMc Drudk™
•βΜρββ'β^· OvRWhEVa CHHNMh vMBQUHrvflp JSSMS^ MutCwtMLw 4ULSMHP wjLÄ**
•t«Ubar«i IiMMM SS alt ·ί»Μ Ib d» UlohnMig nlobt
fMrtttMiMidMi T«U dM Projaktor· varist·
Im «Im «olch« AWiHtMWgting dM
der PgMolMMdou ST und dM DflianrohrM SS
i, Ut dM XmsMOPOto SS alt «liM· Drookraflax*
SS dar Luftpoapa P durch «in blagtaan Bohr Sl
■ittalMOP wwflkwVtMi M!a abffalaofct, ao daft, «na »loh
dar Pils dar HaAdSM »!hart, sieb dar Drude la dar Br*efcmMqm
S7 artaSfat und dadaroh diasa agadt wird.
Dadaroh wird abar dM DtUanrohr «on da» PiIa wagbanaftt
bit μ aiaa 8tallMig arraieht, in dar dar raanda
Drook in dar DraokaaAdoaa aioh la OlalohgMiiotet alt dar
dar Drttotawwdoaa cablldat wird· Wam #jimi
tlai«tgawloht«*taU«« arreioht wird, wirkt aieh jade
dM PIXmm la #tfwn* antapKVQhawdan Bawaeunc das
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Mit sunehmenoer Verformung dss Filmes nach hinten nimmt
dl· Kraft BU1 dl· rrderich 1st» um dl« Druokmesdoee
87 eprechend «alt·? aussudehncn. Dl·· bet siir Folge»
dal der Awtand der Meftdttse vom FiIa la Gleiahgewichtsmand
mit sunahmendor verformung da· Filmes nach hintan abnimmt «ad isagoVenrt. TOr ppaktlseha ati 1st as
jsdoen la illga—inan nloht errderlich, diese Atetandsladarong
la Oleichgewichtsiustand su lcoapenslaran, da
sie innerhalb der kurzen Strecke, vm dia »ich da· Düsenrohr
SS bew, so klein ist, daft dar Abstand dar NaftdOsa vom rila alsf koastant angesehen werden kann· Ua da· Objektiv
ttnabhlnglg von nachfolgenden Fivngen, la
wl In dea Abstand voa Filmstreifen au halten, dar bei der anfftwI leiten imttsf*h^i*fviwiTWrt^llww alaga—
stallt wurde, 1st das Dflsanrohr SS alt dan elften U
das Objektivlare· 2t mittels eines starren Verbindangegliedes 62 vebd, das relativ sam Dasenrohr
unbeweglich 1st» so daft das Objektiv und das DOsenrohr
elm eine miaaisniilngsnds bauliche Einhalt bewegt warden·
Alternativ kann die gleiche Bauweise.verwendet werden» ua
die Lage der FilabOhn· anetelle dar Lage des Objektiv·
einsustellen, indem daa DOaenrohr fast ordnet wird
und dia Druomdos alt der heweghiren BildMhne gekopt
wird, so daft ein konstanter Abstand zwischen dem FUa und dem Dasenrohr und dadurch auch gegenüber dem
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- 21 Objektiv eingehalten wird·
Während bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
mechanische Obertragungen der ewng des bewegbaren Teile· der Druekmeftdoee ium Einstellen der Bildschärfe
benutst werden» kennen auch andere Kittel benutst werden» um den Druck des pneumatischen Systems su messen und eine
tpreced Einstellung des optischen Systems des Projektors su bewirken. Zum Beispiel weist ein besonders
empfindliches Mittel sum Messen des Druckes ein sogenannte« Romee auf» in dem der Luftstrom duroh eine verjüngte
More ein Schweben eines leichten Sehwebegliedes in
diesem Rohr in einer Höhe verursacht» die dem Druck des Luftstromes oportional iat· wird eine solohe Vorrichtung
an das DOsenrohr angeschlossen und elektrisch die Stellung des Schwebegliedes festgestellt» z.B. dadurch, daft ein
leitendes Schwebeglied bt wird» dessen Lage die tesktsni einer Ossillatorspule bestimmt» dann kann ein
elektrisches Signal erseugt werden» das dem Luftdruck in
dem DOsenrohr proportional ist und sum e ee Servomechanismus sum Naohregeln der Bildschärfe
werden kann» wie das in Verbindung mit den Fig· S und %
dargestellt ist·
Da die in den Fig· 1 und 2 dargestellten Druokmeftdoeen
verhUtnismlAig groft sein «flssen» mm das optische System
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des Projektors allein durch mechanische Mittel nachstellen su kennen» wird durch das verhiltnisnliig groAe ·
Volumen der DruckmeAdoeen die Geschwindigkeit verringert» mit dem das Regelsystem in der Lage ist» auf eine
Bewegung des Filmes relativ zur MeldQse anzusprechen.
Diese Verzögerung des Ansprechen· ist jedoch in allgemeinen
akzeptabel und sogar in den Meisten Fällen eruQnsoht,
da sie schnelle Oszillationen innerhalb des Bildsehirf eneinstellsystems verringert und ein mehr
graduellen Einstellen auf ein rd mittleres Versetzen der benachbarten Bildfelder bewirkt. Falls es
erwünscht ist» die Ansprechgeschwindigkeit in einem in wesentlichen Ihnlichen System zu vergrößern, kann dies
gut durch die Benutzung von kleineren und empfindlicheren Drnokmeidosen erreicht werden» deren Bewegung durch einen
elektrischen Servomechanismus, wie oben erläutert, abgefühlt und sum Einstellen des optischen yte benutzt
wird.
Xn den in Fig. t dargeeteUten AiwfQhrungsbeispiel ist
die benutite Fühlcinriehtung sun Bsstiisn der Lage des
Filmee in wesentlichen in der gleichen Lage wie die vorher beschriebenen Mscnrohre hinter der Bildbühne ordnet.
Das optische Projektionssystem ist bei diesen Ausfatoungsbeispiel
in ichen dem Attsftthrungebeispiel naeh Pig.l
gleich, nur das hier ein nur von Band einstellbares
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Objektiv benotigt wird. Dfcdiesbezüglichen Teile sind
daher aus «runden der Klarheit in Fig· t lediglich schemttlsoh dureh gestrichelte Linien dargestellt. Das
AusfOhrungsbeispiel nach Fig. t weist eine Lichtquelle II» «Ina Linse l*,um ein Liohtbflndel von der Lichtquelle
auf den mittleren teil des Filmstreifens unter eine« spitzen oder streif enden Winkel sum Film auf diesen su
wcrfen»und swei nahe nebeneinander rete lichtelektrische Bauteile IS und II auf» die elektrisch mit einem
Uewendler 17 vb sind» denveine Stromquelle It suordne
ist·
wsm« sich der Hirn in der in der Zeichnung dargestellten
Stellung befindet, ist das Liohtbündel so ausgerichtet, dal «s von diesem in den Kaum zwischen den beiden lichtelektrischen
Bauteilen Il und Il fUlt und auf keinen
dieser beiden auftrifft, wean eine Veg des Filmes
eine Bewegung desselben relativ zur Bildbühne nach hinten
verursaeht» wird das reflektierte Liohtbündel entsprechend
verchoben und trifft auf das lichtelektrische Bauteil Il auf» wobei ein elektrisches Signal verursaeht
wird» das dam Umwendlsr 17 zugeführt und von diesem in
•ims elektrische Spannwag umgewandelt wird» durch die ein Motor It in einer vorbestimmten Richtung in Drehung
s wird. Der Motor It wiederum ist über eine Schnecke
umd ein Zahnred 71 mit einer Kurvenscheibe 72 verbunden»
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di· von einem Taster 73 abgetastet wird, der an der Führungsplatte 11 der Bildbühne befestigt ist· Die Führungsplatte
und damit die Bildbühne ist im Projektorgehäuse mittels in fest gelagerten Lsgerhülscn 75 verschiebbarer Lagerbolsen 71 für eine Bewegung lings der
optischen Achse des Projektors gegen die Kraft einerFeder
76 verschiebbar gelagert« Eine Drehung des ors verschiebt dementsprechend die Bildbühne nach vorne, bis
die den Motor antreibende Spannung dadurch unterbrochen wird, da* das reflektierte Lichtbündel wieder in den Rau«
•wischen den lichtelektrisch« Bauteilen fällt, was geschieht
,wenn der Film seine anfängliche Stellung wieder elngeno—en hat· Eine Bewegung de· Film·· in einer Richtung
nach vorne führt in fhnlioher weise dasu, daft das Llehtbündel auf das lichtelektrische Bauteil 85 fällt,
wodurch der Motor durch den Umwandler 67 in der entgegengesetzten
Richtung angetrieben wird, um die Bildbühne in einer rückwärtigen Riohtung su bewegen, bis der Filmstreifen
wieder die Stellung einnimmt, in der die lichtelektrischen Bauteile kein Signal erzeugen. Das bei diesem
Ausführungsbeispiel dargestellte System hält also den Filmstreifen immer in einer konstanten Entfernung von
dem Projekt2°8fljektiv, da· daher nicht mehr eingestellt
werden mu», wenn es am Anfang für eine mi-tQsre Stellung
des Filmes auf Bildschärfe eingestellt wurde.
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Statt die Bildbühne su verateilen» kann das gleiche System
dazu verwendet werden» um das Objektiv su verstellen« in dem das Objektiv mit einem bewegbaren Glied der den Film
abfflhlenden Fühleinrichtung verbunden wird» um die eben
beschriebene rückkopplungeartig· Wirkung zu erhalten.
Bei dem AusfOhrungsbeispiel nach Fig. 1 wird ein etwas
verschiedenes Prinsip der Fühleinrichtung sum Abfühlen
der Lage des Filmes benutzt. Der übrige Projektormechanismus kann jedoch der gleiche sein wie bei den vorher beschriebenen Ausf Ohrungsbeispielen· Bei diesem AusfOhrungsbeispiel
wird die Lage des Filmes nicht direkt gemessen» sondern als Punktion der Temperatur des Filmstreifens bestimmt»
die als derjenige Faktor» der d» Verformung des Filmes
bewirkt» funktionell dem bewirkten 6rad der Verformung zugeordnet ist.
Um die Temperatur des Filmes su messen» wird die infrarote Strahlung» die von einer vorbestimmten Flieh· desjenigen
der nächsten der Durchleuchtungsstellung in/Ruhestellung befindet» durch
eine Linse 77 auf ein für infrarote Strahlung empfindliches
photoelektrisches Bauteil 71 konzentriert. Das photoelektrische Bauteil 78 ist wiederum elektrisch mit einem Umwandler 79 verbunden» der mit einer Stromquelle 81 verbunden
ist und dazu dient» eine elektrische Ausgangsspanmmg
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- 2β -.
su erzeugen, dl· dem. Betrag der auf da· photoelektrisohe
Bauteil auffallenden Strahlungsenergie proportional ist· Wenn daher die Verformung des Filmes nach hinten
proportional zu der Temperatur des Filme· oder dieser vorbestimmten Fliehe desselben ist, ist die Ausgangsspannung
des Umwandlere ebenfalls proportional su dieser rückwärtigen Verformung des Filmes· Dementsprechend kann
die Ausgangsspannung des Umwandlers dazu benutzt werden, das Objektiv im wesentlichen in einem konstanten Abstand
von dem Film su halten, z.B. dadurch, daft eine ähnliche Objektivlagerung benutzt wird, wie sie in Fig. 1
dargestellt ist, aber in der der Rahmen 4* an seinem unteren
Ende mit dem Anker 82 eines Elektromagneten 83 verbunden
ist, der von der Ausgangsspannung des Umwandiars 79 erregt wird. Dursh diese Anordnung wird das Objektiv
gegen die Wirkung einer einstellbaren Feder 19 nach hinten bewegt, um den voreingestellten Abstand zwischen dem
Film und dem Projektionsobjektiv unverändert su erhalten·
Obwohl jede der dargestellten Figuren eine besondere Art einer Fühleinrichtung darstellt, der geeignete Stelleinrichtungen
fürdie Schärfeneinstellung sugeordnet sind, kann jede dieser Haupttypen der Filmfühleinrichtungen
oder andere ähnliche Einrichtungen mit jeder der dargestellten Servomechanisaen für die Stelleinrichtung
oder mit Äquivalenten hierzu benutzt werden kann,
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toi j« naoh Vunsoh «ntmNtep dl· Leg· dm Objektive oder
d«s
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Claims (7)
1) Projektor alt einer sub automatlachen Nachregeln der
Bildschärfe dienenden Stelleinrichtung, die von einer Fühleinrichtung steuerbar ist, die die Lage der Dingfllche
einet Filme· abführt, der eine Reihe von aufeinanderfolgenden,
su proj!zierenden Bildern aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühleinrichtung (32; 55} 77, 78; 64,
SS,665 einem Äußerhalb der Bildbühne (IS) befindlichen
Teil der Dingfitehe des Filmes (16) zugeordnet ist.
2) Projekte*? nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fülleinrichtung dem Bildfeld des Filmes (16) zugeordnet
ist, das sich in der Bewegungsrichtung des Filmes
(16) unmittelbar hinter dem Bildfeld in der Bildbühne (193 befindet«
3) Projektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet!
dafi als Fühleinrichtung eine Düse (32, 55) und eine
Druokmefteinrichtung (39, δ?) vorgesehen sind, dal die
Düse (32, SS) über eine Zuleitung (38, 61) mit einer
'Druckluftquelle (F) verbunden ist und to neben dem außerhalb der Bildbühne (19) befindlichen Teil des Filmes (16)
angeordnet ist, daß eine Verformung dieses Filmteiles
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den Luftaustritt aus der Düse (32» SS) beeinflußt und
da* die Druckmeßeinrichtung C39» J57) zu» Messen des
Drucket in der Zuleitung (38, 61) an diese angeschlossen
ist und bub automatIschen Nachregeln der Bildschärfe
»it der Stelleinrichtung (HH, 47; 82) verbunden ist.
4) Projektor naeh Anspruch 1 oder 2, gekenn»·lehnet durch
eine lichtelektrische Fülleinrichtung (53, 6H, 85, 86),
die den außerhalb der Bildbühne (19) liegenden Fllmtail
mittels eines Lichtstrahles in ameich bekannter Weise
abtastet.
5) Projektor nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
eine thermische Fühleinrichtung (77, 78) zum Messen der Temperatur eines Filmtsiles.
6) Projektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als thermische Fühleinrichtung ein auf infrarote Strahlung ansprechender photoelektrischer Wandler (78) vorgesehen
ist, dem eine Optik (77) zugeordnet ist, die die Infrarotstrahlung des
Filmteiles auf den strahlungsempfindliehen Teil
des piezoelektrischen Wandlers (78) konzentriert.
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■ ■ ■ ■ . ■ a
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7) Projektor naoh einem der Ansprache 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, da* eine Rückkopplung (52, 551 73) vorgesehen ist, die die Stelleinrichtung {82} 72, 76) mit
der Fühleinrichtung (55 bzw. 63, 64, 8S1 68) verbindet
und die die räumliche Zuordnung zwischen den Projektionsobjektiv (27) und der Dingflieha des Filmes (16)
in Abhängigkeit yon einer von der Dingf11»ha des FlInes
(Flg. 3) oder der Fülleinrichtung (5S) durchzuführenden
Bewegung einstellt, die erforderlich ist, eine vorbestinmte,
gegeneeitlge Lege zwischen der Dingfliehe des
Filmes und der Fühleinrichtung (SS bsw. 83 bis 68) ainsusteilen.
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Applications Claiming Priority (1)
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- 1967-12-05 CH CH1202268A patent/CH470679A/fr not_active IP Right Cessation
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