DE1596177A1 - Trockenelement - Google Patents

Trockenelement

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DE1596177A1
DE1596177A1 DE19661596177 DE1596177A DE1596177A1 DE 1596177 A1 DE1596177 A1 DE 1596177A1 DE 19661596177 DE19661596177 DE 19661596177 DE 1596177 A DE1596177 A DE 1596177A DE 1596177 A1 DE1596177 A1 DE 1596177A1
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Susumu Hosoi
Hiroaki Izawa
Koichiro Kawakami
Tadashi Sawai
Jun Kobe Watanabe
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/40Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
    • H01M50/46Separators, membranes or diaphragms characterised by their combination with electrodes

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Description

  • T r o c k e n e 1 e me n t Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung eines Trockenelementes mit einer Zink-Elektrode, einem Kathoden-oder Depolarisationsgemisch, das hauptsächlich aus Un02 und Graphit oder Acetylenruß besteht, sowie einer elektrolytischen Schicht mit einem Elektrolyten, der hauptsächlich aus NH401 und ZnC12 besteht und von der aus Stärke oder Garbozymethylcellulose usw. bestehenden Paste der genannten Schicht gehalten wird.
  • Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer elektrolytischen Schicht, das folgende Verfahrensschritte aufweist: Die einem Kathodengemisch gegenüberliegende Oberfläche einer Zink-Elektrode wird mit einer benetzenden Lösung befeuchtet, die hauptsächlich aus Wasser besteht; auf die feuchte Oberfläche wird ein Pulrer aufgebracht, das hauptsächlich aus einen in Wasser löslichen oder quellbaren Gelatinierungamittel besteht; dann wird auf die Oberfläche der so entstehenden Sohicht aus Gelatinierungemittel oder Gelatinierungsmaterial ein Elektrolyt aufgebracht, der Ton der Schicht aufgenommen werden soll. Ferner betrifft die Erfindung ein Trockenelement mit einer derartigen Elektrolytschicht.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar bei einem Trockenelement oder einer Blementenzelle einer aus Schichten aufgebauten Trockenbatterie, die eine am-äußeren Teil der Zelle angeordnete kohlenstoffhaltige kathodische Sammelelektrode und eine Zinhälektrode aufweist, entweder Ton ebener Gestalt oder mit einem an allen Seitenkanten hochgebogenen Teil im Inneren der genannten Kathode.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Trockenelementes Ton großer Kapazität, hervorragender Haltbarkeit und ebenso hervorragender Widerstandsfähigkeit gegenüber Leck-Terlusten an Blektrolytlcisung, welches leicht herzustellen ißt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung Ton Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in dieser zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines zylindrischen Trockenelementes herkömmlicher Art, wobei dessen wesentlicher Teil im Schnitt wiedergegeben ist, Fig. 2 eine Seitenansicht eines zylindrischen Trockenelementen nach der Brfindung, wobei dessen wesentlicher `teil im Schnitt Wiedergegeben ist, Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines fabrikationsmäßigen Trockelementes, wobei der wesentliche Teil des Zinkbehälters im Schnitt dargestellt ist, Fig. 4 ein-vergrößertes Querschnittsbild des wesentlichen Teils des in Fig. 3 wiedergegebenen Zinkbehälters, Fig. 5 ein senkrechter Azialschnitt durch eine Flementenzelle einer aus Schichten aufgebauten Trockenbatterie, bei der die Erfindung verwirklicht ist.
  • Zunächst soll nunmehr anhand der Fig. 1 ein herkömmliches Trockenelement erläutert werden. Das in Fig. 1 wiedergegebene Trockenelement enthält eine sich verbrauchende Anode 1 aus Zink, feiner einen Kathodengemischkörper 2, der in erster Linie aus MnO 2 und Graphit besteht, einen Kohlestab 3, der in das genannte Kathodengemisch 2 zentral eingeführt ist, sodann eine Schicht 4 aus Blektrolytlöeung, die in erster Linie aus Nf401 und Zn012 besteht und durch Gelatinierung mit einem stärkehaltigen Material -vdrfestigt ist, und schließlich ein zur Freihaltung des Bodens dienendes Papier 5 sowie einen dünnen Papierhalter 6 zur Halterung des Kathodengemischkörpers 2 im Zentrum des Blementes. Dabei sind alle diese Teile in Inneren der genannten sich verbrauchenden Anode 1 angeordnet. Ein kreisförmiger Papierkragen 7 mit einem Loch in der Mitte zum Hindurchstecken des Kohlestabs 3 ist in der Öffnung des Zinkbehälters angeordnet, wobei seine Außenkante mit der Innenwandung des Zinkbehälters im Kontakt steht, und ein aus Pech, Asphalt oder Wachs bestehendes Dichtungsmittel 8 ist oben auf den kreisförmigen Papierkragen gelegt, wodurch die Öffnung des Zinkbehälters dicht verschlossen wird. Zreschen dem Kragen 7 und dem Kathodengemischkörper 2 ist ein Ausdehnungsraum 9 vorgesehene um darin die elektrolytische Lösung 4 zu sammeln, die sich beim Betrieb des Trokkenelementes ausgedehnt und terflüssigt hat.
  • Eine Metallkappe 11 ist auf das obere Ende des Kohlestabs 3 so aufgesetzt, daß sie als positiver Pol dient, während eine metallische Bodenplatte 12 am Boden des Zinkbehälters 1 in unmittelbarem Kontakt mit diesem angeordnet ist, so daß sie als negativer Pol dient. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Isolierzylinder, der über die seitliche Ober-fläche des Zinkbehälters 1 geschoben :kt und aus einem Material wie Papier, Plastikfolie, Hartpapier oder Kunstharz besteht. Das obere Ende 14 des genannten Isolierzylinders 13 ist entlang der einwärts gebogenen Kante 10 des Zinkbehälters 1 gewölbt, während sein unteres Ende 15 um die untere Außenkante der Bodenplatte 12 herumgebogen ist. Ein Isolierring 16 ist an der Kappe 11 angebracht, und eine metallische Abschlußplatte 17 ist oben auf dem Ring 16 angeordnet. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet ein zylindrisches Gehäuse aus Papier, gunstharz oder Metall, dessen oberes und unteres Ende 19 und 20 um die Außenkanten der Absehlußplatte 17 bzw.
  • der Bodenplatte 12 herumgebogen sind, wodurch das Trockenelement völlig dicht abgeschlossen wird. Die Schicht 4 mit der elektrolytischen Lösung wird normalerweise hergestellt durch Dispergieren stärkehaltiger Teilchen, z. B. Weizenmehl oder Maisstärke, in einer elektrolytischen Lösung, die hauptsächlich aus NHC1 und ZnC12 besteht, wobei sich eine flüssige Lösung ergibt; ferner durch Eingießen der flüssigen Lösung in den Zinkbehälterl,durch Einbringen des Kathodengemischkörpers 2 in die flüssige Lösung, wodurch diese zum Hochsteigen in dem durch den Kathodengemischkörper 2 und den Zinkbehälter 1 gebildeten Ringraum gezwungen wird; und schließlich durch Erhitzen der flüssigen Lösung in diesem Zustand, worauf diese sich nach dem Gelatinieren verfestigt.
  • Das vorstehend wiedergegebene Verfanren hat jedoch den Nachteil, daß die Dicke der Pastenschieht ¢ oberhalb eines bestim,zten Grenzwertes liegen muß. Sie muß z. B. etwa 2 mm betragen bei einem Trockenelement von der Type UM-1 (ASA D Size, IEC R 20), und zwar mit Rücksicht auf die Wanderung der flü ssLgen Lösung vor der Gelatinierung, und auch im Hinblick darauf, daß der. Kathodengemischkörper daran gehindert werden mu.`3, mit dem Zinkbehälter in Berührung zu kommen, während in diesen der. yathodengemischkörper eingebracht wird; demzufolge ist der Durchmesser des Kathodengemischkörpers eng begrenzt. Selbstverständlich steigt die Kapazität einen TrockeneLements und damit die Lauer seiner Gebrauchsfähigkeit proportional mit dem Gewicht den Kathodengemisches, und dieses Gewicht ist wiederum in geometrischer 2rogreeoLon abhängig von dem 1)urchrnenser dQe_Kathodengemischkbrpers; daher hat das Kathodengemisch vorzugsweise einen größeren Durchmesser. von diesem Gesichtspunkt aus gesehen ist der oben erwähnte Nachteil der herkömmlichen Trockenelemente nicht unbeträchtlich, und er kann heutzutage umso weniger außer Acht gelassen werden, als Trockenelemente die mannigfachste Anwendung finden und die zunehmende Nachfrage nach Trockenelementen speziell zu einer zunehmenden Nachfrage nach einem Trockenelement von größerer Kapazität führt.-Das Bestreben, den Durchmesser des Kathodengemischkörperl groß zu machen, hat bereits zu einer ganzen Anzahl von Verfahrensvorschlägen geführt. Das im größten Umfang angewandte Verfahren besteht darin, ein wasseraufsaugendes Papier zu verwenden, z. B. Packpapier. Im einzelnen wird beic-äesem Verfahren ein Kathodengemischkörper mit Packpapier umhüllt, das zuvor mit einer Pastenlösung bedeckt und dann getrocknet worden ist, worauf der umhüllte gathodengemischkörper in einen Zinkbehälter eingebracht wird, der eine Elektrolytlösung enthält. Dies ist das sogenannte Fapierhüllensystem. Dieses verfahren hat jedoch den Nachteil, daß es den Fabrikationsprozeß etwas kompliziert macht und daß das verwendete Papier einen ohml_schen Widerstand darstellt.
  • Es ist auch adion versucht worden, den Kathodengemischkörper mit einem wasserlöslichen Film zu bekleiden, oder einen solchen Film auf die Innenwandung eines Zinkbehälters aufzubringen, oder schließlich eine solche Filmschicht unmittelbar auf der Innenwqndung eines Zinkbehälters oder der Oberfläche eines Kathodengemischkörpers zu erzeugen und dann den Kathodengemischkörper in den die Blektrolytlösung enthaltenden Zinkbehälter einzubringen. Aber keines Ton diesen Verfahren war zufriedenstellend, weil der film wegen seiner glatten Oberfläche nur eine verhältnismäßig kleine Fläche darbietet, und daher die*lbsorption der Elektrolytlösung in dem Film Verlangsamt wird, so daß es unmöglich wird, zur Bildung einer Kastenschicht eine hinreichend große Menge Elektrolytlösung an den Film abzugeben. Unzureichende Absorption von Blektrolytlösung in der Pastenschicht führt aber zu einer Verkürzung der Entladungegebrauchsdauer und zu einer Verringerung der Lagerungsfähigkeit.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ein Trokkenelement von großer Kapazität und hoher Lagerungsbeständigkeit zu schaffen,. und zwqr durch die Bildung einer Pastenschicht Ton geringer Dicke, die in der Zage ist, eine Elektrolytlösung schnell zu absorbieren, wobei die Pastenschicht dadurch gewonnen wird, daß ein hauptsächlich aus einem in Wasser löslichen oder quellbaren Material bestehendes l'astenpulTer auf die Oberfläche eines Zinkbehälters aufgetragen wird, die zuvor mit einer hauptsächlich aus Wasser bestehenden benetzenden Lösung befeuchtet worden ist.
  • Ein Ausführungebeiepiel der eines erfindungsgemäßen Trockenelementes wird im Nachstehenden erläutert. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 21 eine auf die gesamte Innenwandurig eines Zinkbehälters 1 in gleichmäßiger Dicke aufgebrachte Pasteschicht. Diese Fasteschicht 21 wird dadurch gewonnen, d aß zunächst die Innenwandung des Zinkbehälters 1 mit Wasser befeuchtet wird und dann ein in Wasser lösliches oder quellbares Gelatinierungsmittel, wie z. $. pulverförmige Methylcellulose oder Polyyinylalkohol, durch Aufsprühen auf die wasserfeuchte Oberfläche aufgebracht wird, woran sich ein Trocknungsprozeß anschließt. Bei der Darstellung nach Fig.
  • 4 witd, während sich eine auf dem Zinkbehälter 1 aufliegende Schicht 22 der Gelatinierungsmittelschicht 21 mit der Innenwandurig des Zinkbehälters 1 innig verbindet, und zwar im Zustand eines dünnen Films nach der Aufsaugung und Auflösung in dem an der Oberfläche vorhandenen Wasser und der anschließenden Trocknung, eine Zwischenschicht 23 in geringerem Maße aufgesaugt und gelöst als die genannte Schicht 22, und eine Vorderschicht 24 wird sodann im wesentlichen in pulrerf örurigem Zustand aufgebracht.
  • Uri aus dem Zinkbehälter 1 mit der auf seiner Innenwandung gebildeten Fasteschicht ein Trockenelement herzustellevwird eine geeignete Menge Blektrolytlösung in den Behälter eingegossen. Sodann wird ein Kathodengemischkörper 2 mit e-Inee zentral eingesetzten Kohlestab 3 in den Behälter eingeführt» Darauf läßt man die Blektrolytlösung in dem von dem Zinkbehälter 1 und dem Kathodengemischkörper gebildeten Ringrat hochsteigen, wobei das Pastepulrer durchfeuchtet wird. Da ein großer Teil der Paste in Pulverform oder naäezu in Pulverform aufgebracht wird, bietet die Paste der Elektrolytlösung eine große Berührungsfläche dar, so daß sie wegen des Aufsaugungs- und Auflösungsvorgangs augenblicklich expandiert und dabei den Ringraum zwischen dem Zinkbehälter und dem Kathodengemischkörper ausfüllt. Alternativ kann die Elektrolytlösung auch in den Ringraum zwischen dem Zinkbehälter und dem Kathodengemischkörper eingefüllt werden, nachdem der Kathodengemischkörper in den Zinkbehälter eingebracht ist, oder es kann vorweg ein Überschuß an Blektrolytlösung dem Kathodengemischkörper beigegeben werdän, so daß die Elektrolytlösung aus dem Kathodengemischkörper heraussickert und zu der Schicht 21 gelangt.
  • Das Bezugszeichen 25 in Fig. 2 bezeichnet ein aus einem weichen Kunstharz, z. B. Polyäthylen, bestehendes Verschlußstück 25, das eine zum Durchstecken eines Kohlestabes 3 dienende zentrale Bohrung aufweise sowie an der Unterseite ihrer Peripherie eine Ringnut zur Aufnahme des einwärts gebogenen Kantenteils 10 am Oberende des Zinkbehälters 1.
  • Das bei der Erfindung zur Anwendung gelangende Gelatinierungsmittel kann von beliebiger Art sein, vorausgesetzt daß es entweder wasserlöslich oder in Wasser`quellbar und bei Zimmertemperatur pulverisierbar ist. In Frage kommen Zellu-.Losederivate, wie z. B. Methyl-, Äthyl-, Hydrozyäthyl-, Äthylhydroxyäthylcellulose und Celluloseglucghate; ferner synthetische Pasten, wie z. 13. Methacry7_säureester, Acrylsäureester, Polyviny'lal.kohol und Polyäthyaenozid; weiterhin Torbehandelte Stärke und Stärkederivate, wie z. B. verschiedene Stärkeäther, Stärkeester,v(-Stärke und Amylopertin. Diesen Gelatinierungsmitteln kann nötigenfalls ein stärkehaltiges Material, z. B. Weizenmehl, Maisstärke oder zusammengebackene Stärke (bridged starch) beigegeben werden, das zwar in kaltem Wasser nicht quillt, aber in einer Elektrolytlösung wie Zn012 quillt, so daß das Speichervermögen für die Blektrolytlösung erhöht wird. Ferner kann ein Verfesti-
    gunglaterial zugegeben werden, wie z. B. ein kurzfaseriges
    Material, das man gewinnt, indem man Pulpe praktisch bis zum pulverförmigen Zustand pulverisiert; dadurch läßt sich die mechanische Widerstandsfähigkeit der Gelatinierungsmittelschif erhöhen. Außerdem kann diesem Gelatinierungamittel ein ultratines Si02-Pu1Ter zugesetzt werden, wie es etwa von der Firma Degussa unter der Handelsbezeichnung Aerpsil vertrieben wird; dieser Zusatz erhöht die Dünnflüssigkeit des Gelatinierungsmittelpulvers und verhindert durch seine thi=otrope Wirkung das Herunterlaufen des an der Überfläche des Zinkbehälters haftenden Gelatinierungsmittels. Aerosil ist ein Si02 mit einer Teilchengröße von etwa 15 )m und hat einen sehr breiten Verwendungsbereich. Der Zusatz von Aerosil zu einer pulverförmigen chemischen Verbindung bewirkt eine Erhöhung des Fließvermögens des Pulvers und verhindert auch dessen Rekoagulation. Das zum Befeuchten des Gelatinierungamittels benutzte Waseer kann gewöhnliches Zeitungswasser sein, durch Ionenaustausch weich gemachtes Wasser oder destilliertes Wasser; ihm kann je nach Bedarf ein oberflächenaktives Mittel zugesetzt werden, z. B. Polyozyäthylenglycolalkylphenyläther, so daß sich das Wasser auf die Innenfläche des Zinkbehälters gleichmäßig verteilt. In diesem Fall wird, wenn sich beim Zugeben des oberflächenaktiven Mittels Schaum bildet,'eine Spur Silicon-Antischaummittel zugesetzt, um die Schaumbildung zu unterdrücken. Man kann dem Wasser auch eine geringe Menge eines wasserlöslichen hochviskosen Materials zusetzen, das dasselbe sein kann wie das aufzubringende Pastepulver, um dadurch die Viskosität des Wassers zu erhöhen, so daß eine größere Menge Wasser und damit eine größere Menge Pastepulvet auf die Oberfläohe des Zinkbehälters aufgebracht werden kann. Das Trocknen des aufgebrachten Fastepulvers kann beschleunigt werden durch Hinzufügen eines organischen Lösungsmittels, dessen Siedepunkt unter dem des Wassers liegt und das wechselweise löslich ist mit Wasser, wie z. B.
  • Äthyl- oder Methylalkohol. Auch wenn mm anstelle von Wasser eine wäßrige Lösung eines elektrolytischen Materials wie Zn012 oder B$401 verwendet, kann man vorweg das elektrolytische Material in die Pasteschicht einbringen. Praktisch dasselbe Ergebniswie bei der Verwendung einen mit Stärke versetzten Pastepulvers erhält man bei Verwendung von Wasser, in dem zuvor Stärkepulver dispergiert und suspendiert werden ist.
  • Zu den wichtigsten Dingen beim Aufbringen des Pastepulvers gehört die Menge, in der das Pastepulver aufgebracht wird, d. h., die Dicke und Gleichmäpigkeit der gewonnenen Pasteschicht. Die Dicke kann, wie im Vorstehenden bereite beschrieben, eingestellt werden durch Erhöhung der aufgebrachten Pastepulvermenge; diese Erhöhung kann durch Vergrößerung der. Viskosität des Wassers und ebenso durch geeignete Wahl der Teilchengröße erreicht werden. Die vom Erfinder durchgeführten Versuche haben gezeigt, daß bei der erfindungsgemäßen Verwendung eine Te fbhengröße von etwa 20 englische Maschenweite oder feiner befriedigende Ergebnisse liefert, vorzugsweise aber von 50 englische Maschenweite in Einheiten des Tyler-Standard-Siebs. Ein noch besseres Resultat erhält man mit einem Pulver, in dem die Teilchengr-ße alle Werte zwischen klein und groß einnimmt, und zwar noch eher als mit einem Pulver von gleichmäßiger Teilchengröße. Es muß jedoch festgestellt werden, daß beim Gebrauch eines Pulvers von übermäßiger Teilchengröße die Gefahr des Entstehens von Löchern im film auftritt. Andererseits wird beim üebrauch eines Pulvers, das ganz aus Teilchen mit einer Feinheit ve#n 200 @nglisc"s Maschenweite besteht, die Dicke des gewor-lenen Fl? ms verringert, obgleich der Oberflächenzustand ;es -3'-.-.ms zufrledenstellend ist.
    ä@'erA. ä@.e -aste a:@_s einem C!e.iul csederivat besteht,
    iißt da.--, Pulver m:ykroskopisch eine kurzfaserige Struktur er-
    kennen, und je gr#I:1er ä..e Faserlä@ige ist, desto mehr Faste
    -äßt si"h aufbryng.e . wie beschr-i@?benen 'Zerfahren haben
    L edcch _ a11,7 e; e _nen #;.e Neigung, eine Pasteschicht von rauher
    L`erf' äch;-r.d -xebhse' hafter =%icke z-" liefern, so daß z. B.
    ä_a ü:c@@:e a; =:@[email protected]. größer ist. Diesem Mangel kann dadurch
    `oe:@ehnet@@[email protected] man die Innen.-Pläche des Behälters mit
    Wasser bei`euchte-._ dann .Pulver raufbringt, und dann die Ober-
    Fläche der Pulverschicht erneut mit Wasser befeuchtet, um in dieser Weise das Pulver schrittweise aufzubringen. Eine übermäßig dünne Pasteschicht bedeutet die Gefahr eines elektrischen Kurzschlusses zwischen der Zinkelektrode und dem Kathodengemischkörper, während eine übermäßig große Dicke der Pasteschicht zu einem geringeren Durchmesser des Kathodengemischkörpers führt, was der Zielsetzung der Erfindung zuwiderlaufen würde. Nach versuchen, die die Erfinder durchgef4zhrt haben, soll die Dicke der Pasteschicht nach dem Trocknen vorzugsweise etwa 0,10 bis 0,35 mm, besonders aber etwa 0,15 bis 0,25 mm @ betragen.Andererseits beträgt die Dicke des Ringraums zwischen der Innenfläche des Zinkbehälters und der Außenflä ehe des Kathodengemischkörpers vorzugsweise etwa zwischen 0,3 und 1,0 mmm besonders 0,5 bis 0,8 mm, wenn die Dicke der Pasteschicht nach dem Trocknen zwischen 0,15 und 0,25 mm liegt. Es ist von Vorteil, mit einer feuchten, ungetrockneten Basteschicht zu arbeiten, weil man dabei die Verfahrensschritte des Trocknens und des Injizierens einer Elektrolytlösung spart. Aber dieses vorgehen ist nicht unbedingt befriedigend; denn da die Pasteschicht in aufgequollenem Zustand vorliegt, ist es nicht möglich, den Durchmesser des Kathodengemischkörpers hinreichend groß zu machen, und außerdem kann es vorkommen, daß die Pasteschicht beim Einbringen des Kathodengemi,schkörpers beschädigt wird. Aus diesen Gründen empfiehlt e:3 sich, die Pasteschieht, wenn irgend möglich, zu trocknen. In Fig. 3 ist das Pastenulver auf die gesamte innere Oberfläche des Zinkbehälters aufgebracht, aber es muß nicht unbedingt auch auf den Teil des Behälters oberhalb des-Kathodengemischkörpers und auf den Bodenteil des Behälters aufgebracht werden, da ja diese Teile an der Energie erzeugung.des Trockenelementes nicht unmittelbar beteiligt sind.
  • Nichtsdestoweniger ist es nach den von den Erfindern durchgeführten Versuchen empfehlenswert, die Pasteschicht auch auf diese Teile des Zinkbehälters aufzubringen, um nämlich zu vermeiden, daß sich zwischen der Innenfläche des Zinkbehälters und dem Kathodengemischkörper bei dessen Einbringung in den Behälter durch die unmittelbare gegenseitige Berührung dieser Teile ein Kurzschluß bildet. Zugleich wird auch das Auslecken der Elektrolytlösung am Boden des Zinkbehälters verhindert.
  • Wenn man das Pastepulver in zwei oder mehr Schritten aufbringt, um die gewünschte Dicke der Pastepulverschicht zu bekommen, wie dies vorstehend beschrieben wurde, dann kann das beim zweiten Schritt und bei den weiteren Schritten aufzubringende Pastepulver vorteilhafterweise in seiner stofflichen Zusammensetzung verschieden sein von dem beim ersten Schritt aufgebrachten. Zum -Beispiel kann die Paste für die erste Aufbringung eine solche sein, die in Wasser oder der Blektrolytlösung leicht löslich ist, oder die an dem Zinkbehälter eine gute Adhäsion zeigt, oder die einen höheren 'Gehält an Stärkematerial oder Stärkederivaten aufweist, während die Paste für die zweite Aufbringung vor allem eine solche sein kann, die nichts oder nur wenig von Stoffen,wie Stärkematerial und Stärkederivate,enthält, die geeignet sind, den 1VIn02-Gehalt im Kathodengemischkörper zu verringern, oder eine solche, dis in Wasser oder der Elektrolytlösung verhältnismäßig schwer löslich ist, oder die nach der Absorption von Blektrolytlösung,quillt und zwar den Durchtritt von Ionen ermöglicht, aber einen unlöslichen Film bildet.
  • Obgleich für das Aufbringen des Pastepulvers vielerlei Verfahren angewandt werden können, besteht doch das anzu-
    wendende Verfahren grundsätzlich. immer darin, daß zunächst die
    gesamte Innen_-' ädre des Zinkbehälters angefeuchtet wird, etwa
    dadurch, daß der Be J.Ulter mit Wasser°,, "5.1.: ` und dieses wieder
    [email protected]üttet w.rd daß sodann ein Ü'-.eri'@jsa- von. Fastepulver
    i den Behäl tem$.-3geb°i°V und dieser amge wreht wird, wobei
    das Pulver auf äe-r LI.neren Beh@,lterobe@@'lä.fhe gleichmäßig
    ia fteen bleibt wüt'le-"""an,,":..3 aus aP. y1...f'@L . .;i herausfällt;
    u21- A- daß schl1.e @yas a-" `" e 3ehä-! te> rNard -in-- aufgebrachte
    _....
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    @;3,'3 beim ersten
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    _ .* .@. .. _ : .. _a_._ . am so aufge-
    ;_. J. xtea.ß . @.r . Y@. N:_ . s ist, ;e-, In diesem
    Fall kann der zweite Vorgang des Pulveraufbringens sofort anschließend erfolgen ohne das Ergebnis der ersten Trocknung zu beeinträchtigen. Abgesehen von der beschriebenen Verfahrensweise kann Wasser oder das Pastepulver auch dadurch aufgebracht werden, daß es gegen die innere Behälterwandung gesprüht wird. Es ist auch möclich, das Pastepulver entsprechend den Grundzügen des sogenannten Fluidisierungs-Tauchverfahrens aufzubringen, das darin besteht, daß ein Objekt, auf das ein Pulver aufgebracht werden soll, erhitzt und in ein fluidisiertes thermoplastisches Pulver eingetaucht wird. Im einzelnen ist dies ein Verfahren, bei dem die Innenfläche einee Objekts, also im vorliegenden Fall des Zinkbehälters, mit Wasser befeuchtet wird, worauf das Objekt in ein fluidisiertes Pastepulver eingetaucht wird, so daß das Pulver auf der Innenfläche des Objekts haften bleibt. Dieses Verfahren hat indessen den Nachteil, daß das Pulver kaum auf den Boden eines mit einem Boden abgeschlossenen Hohlzylinders aufgebracht werden kann, da das Verfahren in erster Linie zum Aufbringen eines Pulvers auf die Innenwandung eines zylindrischen Körpers gedacht ist.
  • Obgleich sich die vorstehende Beschreibung auf einen-Trockenelement-Typ bezieht, bei dem eine Zinkelektrode zugleich als Behälter für eine Blementenzelle dient, ist die-Erfindung selbstverständlich z. B. auch anwendbar auf Flachzellen-Trockenelemente. Zu derartigen Trockenelementen zählen Trockenbatterien in Schichtbauweise, Außenkathoden-Trocken- Batterien sowie Trockenelemente mit einer von innen nach außen umgekehrt verlaufenden Schichtenfolge.
  • Anhand von Fig. 5 soll nun ein zur Herstellung einer Trockenbatterie in Schichtbauweise dienendes Flachzellen-Trockenelement beschrieben werden. Eine Kohle-Zirik-Platte 26 ist zusammengesetzt aus einer Zinkelektrode 27 und einem an deren Unterseite angebrachten Kohlenstoff-Pilm 28, der als kathodische Sammelelektrode dient. Eine Pasteschicht 29 wird durch -Befeuchten der Zinkoberfläche der Platte 26 mit Wasser, Aufbringen eines wasserlöslichen oder in Wasser quellbaren Pastepulvers auf diese Oberfläche und anschließendes Trocknen hergestellt.
  • Sodann wird auf die periphere Kante des Kohlenstoff-Films 28 der -Blatte 26 ein Klebstoff aufgetragen, mit dem die untere eingebogene Kante der PVC-Röhre 30 ver, klebt wird, so daß ein Gehäuse entsteht. In das auf diese Weise entstandene Gehäuse wird eine ßlektrolytlösung eingegossen, und nach dem Einbringen eines Pfropfens aus einem Depolarisatorgemisch 31 wird die Oberkante der Röhre 30 nach innen gebogen, womit das Plachzellen-Trockenelement fertig ist.
  • Das erfindungsgemäße Trockenelement hat einen geringen Innenwiderstand und ist von hervorragender Lagerungebeetändigkeit, weil die Faeteechicht mit der Zinkelektrode fest verbunden un sehr kräftig ist, und daher beim Einbringen des Kathodengemischkörpers nicht beschädigt werden kann; denn c,ie Schicht wird ja durch Aufbringen eines wasserlöslichen oder in Wasser quellbaren Pastepulvers auf die innere Oberfläche der Zinkelektrode unter Verwendung von Wasser gewonnen, und sie absorbiert die Elektrolytlösung schnell, weil das Pastepulver in pulverförmigem oder nahezu pulverförmigem Zustand aufgebracht wird. Außerdem macht es die Erfindung möglich, die Kapazität eines Trockenelementes zu erhöhen; denn während der Durchmesser des Depolarisatorkörpers eines herkömmlichen Trockenelements, beispielsweise von der Type UM-1 (ASA.D-Größe, IEC R20) etwa 26 mm beträgt, kann der eines Trockenelements nach der Erfindung bis zu etwa 29 mm groß gemacht werden. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Trockenelements besteht darin, daß wegen des Wegfalls von Papier, wie es bei papiermantelzellen verwendet wird, der Fabrikationsprozeß sehr einfach wird und das Papier nicht zu einer Vergrößerung des Innenwiderstandes führen kann. Da außerdem die verwendete Paste nicht Überwiegend aus Stärke besteht, reagiert die Paste während der Lagerung mit dem MnO 2 des Depolarisatorgemisches oder mit der Zinkelektrode in geringerem Maße, was wiederum die Lagerungsbeständigkeit des Trockenelements verbessert. Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Trockenelements bestehen darin; daß e s besser geschützt ist gegen das Auslecken von Elektrolytlösung als die herkömmlichen Zellen. Das ist durch Versuche nachgewiesen worden, wiewohl die eigentliche Ursache unbekannt geblieben ist. Ferner gast das erfindungsgemäße Trockenelement während der Lagerung in geringerem Maße und ist daher praktisch keiner Expansion und Deformation ausgesetzt. Im Folgenden wird der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt an einem Beispiel dargestellt. Eine Trokkenelementzelle, die in ihrer Größe der Type UM-1 (ASA D; IEC R20) entspricht, war folgendermaßen hergestellt worden: Die innere Oberfläche eines Zinkbehälters wurde mit Wasser befeuchtet, dem 0,5 % eines oberflächenaktiven Mittels zugesetzt worden war, und zwar eines Erzeugnisses der Union Carbide Chemicals Co., das unter der Handelsbezeichnung TERGITOL NP25 auf dem Markt ist. Ein Pastepulver, das ein Gemisch aus 60 Teilen Methylcellulose (einem Erzeugnis der Dow Chenical Company, das unter der Handelsbezeichnung MTHOBEL HG 1000 vertrieben wird), 20 Teilen Hydroxyäthylcellulose (einem Erzeugnis der Union Carbide Chemicals C-3., das unter der Handelsbezeichnung CELLOSIZE WP 3 vertrieben wird), sowie 20 Teen 2olyäthylenoxyd (einem Erzeugnis der Union Carbide Chemicals Co., das unter der Handelsbezeichnung POZYOX WSR-35 vertrieben wird), war, wurde in den Behälter so eingebracht, daß es auf dessen Innenfläche haftete. Unmittelbar anschließeüd wurde die Oberfläche der so gewonnenen Pasteschicht mit VVasss- befeuchtet, das ein oberflächenaktives Mittel enthielt Dann wx.@.;de wiederum das genannte Pastenpulver in den Behälter eingebracht, sod aß sich über der zuvor gewonnenen Pasteschicht eine weitere Pastepulverschicht bildete. Nun wurden die Pasteschichten etwa 30 Minuten lang bei 600C getrocknet. Dann wurden 3,5 g einer Elektrolytlösung eingegossen, die aus 10 Teilen NH401, 20 Teilen Zn012 und 70 Teilen Wasser bestand. Unmittelbar danach wurde ein Depolarisatorringkern eingeführt, der aus 55 Teilen elektrolytischem Xn02, 10 Teilen Acetylenruß, 5 Teilen Zn012, 12 Teilen NH4C1 und 18 Teilen Wasser bestand und einen Durchmesser von 29 mm und eine Höhe von 43 mm hatte, mit einem in seine Mitte eingesetzten Kohlestab von 8 mm Durchmesser. Die auf die beschriebene Weise hergestellte Trockenelementzelle wurde nun verwendet zur Herstellung eines Trockenelementes A von der in Fig. 2 dargestellten Bauart. Dieses wurde verglichen mit einen herkömmlichen Trockenelement B von der in Fig. 1 gezeigten Bauart (dessen Depolarisatorringkan von derselben Zusammensetzung war wie der des Trockenelementes A, jedoch einen Durchmesser von 26 mm und eine Höhe von 40 mm aufwies), ferner mit einem Trockenelement 0 in Papiermantelbauert. Das Ergebnis der versuche ist. in der nachstehenden Tabelle wiedergegeben.
    A B 0
    Gewicht des Depolariüator--
    ringkörpers (in Gramm) 52 39 50
    v
    Entladungsprüfung (1)
    unmittelbar nach der Herstellung (Min.) 1250 700 1100
    nach einer Lagerung v. 12 Monaten(Min.)1100 500 900
    Entladungsprüfung (2)
    unmittelbar nach der Herstellung (Std.) 260 190 245
    nach einer Lagerung v. 12 Monaten (Std.) 240 160 210
    Zeckprüfung (1)
    Zahl der Zellen mit Ledcschäden
    bei 20 Zellen 0 7 5
    A B C
    Leckprüfung (2) -
    Zahl der Zellen mit Leck-
    schä.den bei 20 Zellen 0 12 3
    Die unter"Entladungsprüfung (1)" angegebenen Werte be-
    deuten die gesamte Entladungsdauer in Minuten, die sich
    ergibt, wenn die Zellen täglich 8 Stunden lang intermittierend
    entladen wurden, und zwar jeweils für 4 Minuten mit einer
    Ruhepause von 11 Minuten bei einem Belastungswiderstand von
    4 Ohm, so lange, bis die Spannung auf 0,9 V abgesunken war,
    entsprechend dem in A.S.A C 18.1 angegebenen "Heavy In-
    dustrial Flashlight fest". Die unter"Entladungsprüfung@2)
    angegebenen Werte bedeuten die gesamte Entladungsdauer in
    Stunden, die sich ergab, wenn die Zellen täglich 4 Stunden
    lang bei einem Belastungswiderstand von 40 Ohm entladen wur-
    den, bis die Spannung auf 0,9 V abgesunden war, entsprechend
    dem in der IEC. .fublication 86 angegebenen"Transistor Test".
    Die unter "Leckpriifung (1) angegebenen Werte bedeuten die Zahl
    der Zellen, bei denen an der- äußeren Zellenoberf.L-iche das
    Auslecken von l#l.ektrolyt"Lbsun;; festzustellen war, wenn die
    Zellen 1 5 'Taue I_anfr tiribe l astet b 1_i eben nach einer Entladungs-
    lauer von 24 ätunden bei einem Belastungswiderstand-von '-
    Ohm, erits r)rechend dem i n MIL. STD. 18c angegebf@nen "Leacage
    'fest", uni d i.e unter "Leckprilfung (2) angegebenen fierte
    bedeuten die Zahl der Zellen, bei denen an der äußeren Zellenoberfläche das Auslecken von Elektrolytlösung festzustellen war, wenn die Zellen 60 Tage lang bei einem Belastungswiderstand von ¢0 Ohm blieben. Diese Prüfungen wurden jeweils bei einer Temperatur von 20°0 durchgeführt.
  • Die oben stehende Tabelle zeigt ganz einwandfrei, daß das erfindungsgemäße Trockenelement A die herkömmlichen Elemente hinsichtlich der Entladungsdauer und der A1-terungsbeständigkeit sowie bei der yeckprüfung übertrifft. Die Erfindung, die ein leicht herzustellendes Trockenelement von ausgezeichneten Betriebseigenschaften zur Verfügung stellt, bedeutet daher einen großen technischen Fortschritt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche /## Trockenelement mit einer Zinkelektrode und einer auf diese aufgebrachten Fasteschicht, ferner einer von dieser Pasteschicht festgehaltenen Elektrolytlösung, sowie einem der genannten Zinkelektrode gegenüberstehenden Kathodengemischkörper, wobei die genannte Paste dazwischen liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte 2asteschicht gem nnen wird durch Befeuchten der dem Kathodengemischkörper gegenüberliegenden Oberfläche der genannten Zinkelektrode mit Wasser und anschließendes Aufbringen eines wasserlöslichen oder in Wasser quellbaren Gelatinierungsmitte?pulvers auf die deuchte Oberfläche der Zinkelektrode. 2. Verfahren zur Herstellung eines Tro^r-enelementes, dadurch gekennzeichnet, daß hauptsächlich aus einem wasserlöslichen oder in Wasser quellbaren Gelatinierungs- mi ttel bestehendes Pulver auf die zuvor mit Wasser ange- -.°eu.chtete innere `-@nerfläc?ne eines Zinkbehälters aufgebracht @yvq:rd und sodann in.esem Zinkbehälter eia@slek tr.crlytlösung .;-.rd ein Kathodengemischkörper eingebracht wird. . Verfahren zur Herstelvlung [email protected] Trockenelementes, -_.ä=zch. gekentzzeichnet, daß ein hauptsächlich aus einem .,.,°e@lösl.chen oder in Wasser quelibaren Gelatnierungsmittel besehen ,.-a Pulver auf die zuvor mit Wasser angefeutete innere
    Oberfläche eines Zinkbehälters aufgebracht wird, daß sodann das aufgebrachte Pulver getrocknet und schließlich in den Zinkbehälter eine Elektrolytlösung und ein Kathodengemischkörper eingebracht wird. 4. verfahren zur Herstellung eines Trockenelementes nach .Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pastepulver Stärke enthält. 5. verfahren zur Herstellung eines Trockenelementes nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, d aß dass Gelatinierungsmittelpulver ein pulverisiertes kurzfaseriges Material enthält. 6. verfahren zur Herstellung eines Trockenelementes nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelatinierungsmittelpulver ein feinverteiltes Si02-Pulver enthält. 7. verfahren zur lierstellung eines Trockenelementes 'nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelatinierungsmittelpulver ein Elektrolytpulver ist. B. verfahren zur Herstellung eines Trockenelementes nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, d aß das zum Befeuchten der inneren Oberfläche des Zinkbehälters dienende Wasser ein oberflächenaktives Mittel enthält. 9. Verfahren zur Herstellung eines Trockenelementes nach Anspruch 2 oder.3, dadurch gekennzeichnet, daB das zum Befeuchten der inneren Oberfläche des Zinkbehälters dienend. -nasser ein oberflächenaktives Mittel und ein Antischaummittel enthält. 10. Trockenelement, dadurch gekennzeichnet, daß es nach einem der Ansprüche 2 bis 9 hergestellt ist.
DE19661596177 1965-04-28 1966-04-28 Verfahren zum Herstellen eines Trockenelements mit einer becherförmigen Zinkelektrode, bei dem auf die Innenwand der Zinkelektrode eine Gelatinierungsmittelschicht aufgebracht wird Expired DE1596177C (de)

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DE1596177B2 DE1596177B2 (de) 1973-02-01
DE1596177C DE1596177C (de) 1973-09-06

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000059052A2 (en) * 1999-03-29 2000-10-05 The Gillette Company Alkaline cell separator

Cited By (2)

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WO2000059052A2 (en) * 1999-03-29 2000-10-05 The Gillette Company Alkaline cell separator
WO2000059052A3 (en) * 1999-03-29 2001-01-04 Gillette Co Alkaline cell separator

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