DE1595839A1 - Thermoplastische Massen - Google Patents
Thermoplastische MassenInfo
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Description
Mappe 20681 - Dr.P/P
IGI Case P.18257/18966
IGI Case P.18257/18966
Beschreibung zur Patentanmeldung der Firma IMPERIAL OHBMICAL INDUSTRIES LIMITED, London SW 1
betreffend:
"Thermoplastische Massen"
"Thermoplastische Massen"
Prioritäten: 9. April 1965, 12. Januar 1966 und 24. März 1966 - Großbritannien
Die Erfindung betrifft thermoplastische Massen, die aus einem Dienkautschuk und aus einem Harz stammen, sowie die Herstellung
von geformten Erzeugnissen daraus.
Insbesondere betrifft die Erfindung "Pfropf-Mieohpolymerieate,
die ein Substrat eines Dienkautschukea und eine Oberschicht,
die einen hohen Mengenanteil an mischpolymierisertem
Acrylnitril aufweist, enthalten, sowie Mischungen solcher Pfropfmischpolymerisate mit Polymerisaten, die einen hohen
Mengenanteil an Acrylnitrileinheiten aufweisen
<> Die erfindungsgemäß erhältlichen Produkte sind zäh und gleichzeitig
fest und ungewöhnlich hart.
Die Oberschichten enthalten einen hohen Mengenanteil an Acrylnitril mit mindestens einem anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, das unter Verwendung von über freie
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Radikale wirkender: Katalysatoren mischpolymerisierbar und
kein konjugiertes aromatisches Olefin ist. Insbesondere kann eines der Comonomeren ein N-Arylmaleinsäureimid sein, das
mindestens 1 MoI-^ der Einheiten in der Oberschicht ergibt.
Aromatisch konjugierte Monomere, wie Styrol und a-Methylstyrol, sind Ton der Oberschicht wegen ihrer normalerweise
inhomogenen Mischpolymerisation mit Acrylnitril ausgeschlossen. Kautschukfreie Harze aus den Oberschichtmonomeren aind
außergewöhnlich starke Materialien mit hohen Erweichungspunkten, sind jedoch für viele Zwecke nicht ausreichend fest bzw.
zäh.
Die Oberschicht enthält 45 bis 90, vorzugsweise 60 bis 84
Mol-# an Einheiten aus Acrylnitril, O bis 20, vorzugsweise
nicht mehr als 10 Μο1-/έ an Einheiten aus mindestens einem
If- Arylaaleineäureimid, und 5 bis 35» vorzugsweise 15 bis
30 Hol-/» an Einheiten aus mindestens einem anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, das unter Verwendung von über freie
Radikale wirkenden Katalysatoren mischpolymerisierbar ist,
jedoch nicht unter Einschluß eines konjugierten aromatischen oiefins.
Die H-Arylaaleinsäureimide werden zweckmäßig aus Anilinen
(primären Arylamineη) erhalten. Viele verschiedene Aniline
sind leicht sugänglich und ergeben N-Arylmaleinimide, die
als Coaonomere für die Mischpolymerisate verwendet werden können. Der Arylsubstituent stammt von einem aromatischen
Kohlenwasserstoff oder Heterocyclus, worin eines oder mehrere der Wasseretoffatome durch andere Atome oder Gruppe ersetzt sein kann bzw. können. Substituenten, welche aktive
Wasserstoffatome enthalten, sollen jedoch im allgemeinen
vermieden werden, da sie die durch freie Radikale katalysierten Polymerisationen stören können. Zu Arylgruppen, die
in den H-Arylmaleinsäureimiden vorliegen können, gehören
beispielsweise Phenyl, 4-üiphenyl,l-Naphthyl, alle Mono-
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und Dimc?thylphenylisomeren, 2,6-Diäthylphunyl, 2~, 3- und
4-Chlorphenyl, 4-Jiro:.iphenyl und andere llono- und Dihaiogenphenylisomere,
244,6-Trichlorphenyl, 2,4,6-Tribromphenyl,
4-n-Butylphenyl, 2-Kethyl-4-n-butylphenyl, 4 -Benzylpheryl,
2-, 3- und 4-i4ethoxyphenyl, 2-, 3- und 4-/*thoxyphenyl, 2,5-Diäthoxyphenyl,
4-Phenoxyphenyl, 4-nethoxjcarbonylphenyl,
4-Cyanophenyl, 2-, 3-j und 4-Nitrophenyl urd WethylGhlorphenyl
(2,3-, 2,4-, 2,5- und 4,3-Isomere). Die N~(o-subst.~
Phenyl)-maleinsäureimide sind im allgemeinen weniger gefärbt ala die anderen Isomeren oder die unsubstituierten Verbindungen,
und können daher bevorzugt sein, wenn ein verhält- ^ nismäßig farbloses Produkt erwünscht ist. "
Das andere äthylenisch ungesättigte lÄonomer ist irgendein
derartiges Monomer (ein anderes als ein konjugiertes aromatisches Olefin), das unter Verwendung von aber freie Radikale
wirkenden Katalysatoren mischpolymerisierbar ist. Solche Monomere enthalten gewöhnlich (jedoch nicht immer) olefinische
iiethylengruppen, und umfassen z.B. Alkene, wie Äthylen, Propylen, Buten-(l), Isobuten, Penten-(l), Hexen-(l),
2-Methylbuten-(l), 2-Methylpenten-(l), 4-Methylpenten-(l),
2,4,4-Trimethylpenten-(l), Octen, Octadecen, Gyclohexen und
Methylencyclohexan, Diene, wie Butadien und Norbornadien,
Ester von Acryl- und Methaorylsäure, wie Methyl-, Sthyl-,
η-Butyl- und 2-Xthylhexylacrylat und Methyl- und n-Butylmethacrylat,
Vinylester, wie Vinylacetat, Vinyläther, wie Methyl- und Athylvinylather, Ester von Fumsxsäure und ungesättigte
Nitrile, wie Methacrylnitril, Vinylidencyanid, a-Methylenglutarsäurenitril, a-Acetoxyacrylnitril, a»Cyanostyrol
und Ester von a-Oyanoacrylsäure. In kleineren Mengen
können beispielsweise Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, cc-Chloraorylnitril,
Diallyläther, Divinyläther und Glykoldimethaerylat
vorliegen.
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Der Dienkautschuk im Substrat bzw. der Unterlage enthält 40 bis 100 i.iol--^ von zumindest einem konjugierten 1,3-Dienmonomeren
und 0 bis 60 ^ an mindestens einem anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, das mit über freie Radikale wirkenden
Katalysatoren miochpolymerisierbar ist. Zu geeigneten
Dienen gehören beispielsweise Butadien, Isopren, 2,3-Dimethylbutadien,
Piperylen und Chloropren. Als Comonomere sind Acrylnitril und Styrol besonders zweimäßig, doch können verschiedenste
andere Monomere verwendet werden, einschließlich vieler der oben als F-eiSüiele für äthylenisch ungesättigte
P Comonomere für die Obersohicht aufgezählten Verbindungen.
Dienhomopolymerisate (z.B. Polybutadien) und Mischpolymerisate mit geringen Mengenanteilen an Comonomeren haben niedrige
Grlasübergangstemperaturen und können daher bevorzugt sein, insbesondere wenn das Produkt f.* den Einsatz bei tiefen
Temperaturen erforderlich ist.
Die Massen gemäß der Erfindung können nach einem Verfahren
hergestellt werden, das eine SOlgepolymeriaation (sequential
polymerisation, auch Sequenzpolymerisation genannt) umfaßt.
Bei dieser Arbeitsweise werden die Monomeren für die Oberschicht durch freiradikalische Katalyse in Gegenwart des Dienkaut
schukes polymerisiert. Das Verfahren wird unter Verwendung der geeigneten Arbeitsweise für Polymerisationen, die
durch freie Radikale katalysiert sind, zweckmäßig in Masse oder in wäßriger Suspension oder Emulsion, durchgeführt. Bin
ähnliches jämulsion&verfahren oder ein stereospezifisches Verfahren
kann verwendet werden, um den Dienkautschuk herzustellen o Das Pfropfmischpolymerisat kann dann als Latex verwendet
oder aus dem Polymerisationsmedium isoliert, von zurückgebliebenen Monomeren befreit und getrocknet werden. Das Produkt
dieser Folgepolymerisation kann gewünsentenfalls mit
einem Harz gemischt werden, z.B. einem Harz, das aus den Oberschichtmonomeren gebildet ist. Diese Mischirtufe kann verwendet
werden, um zähe unf feste Massen zu liefern. Die Propf-
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polymerisate sind daher gemäß der Erfindung wertvolle Materialien für das Mischen mit Harzen zur Bildung zäher Massen»
Das zum Mischen verwendete Harz ist nicht notwendigerweise ein solches, das aus den gleichen Monomeren wie der gepfropfte
Teil hergestellt ist, sondern kann jedes Harz von ausreichender
Festigkeit sein, insbesondere ein solches mit einem hohen Gehalt an Witrilgruppen» Dies kann beispielsweise ein
Mischpolymeres von Acrylnitril (45 bis 90 HoI-^, vorzugsweise
60 bis Ö4 Μο1-/ί) mit !mindestens einem anderen mischpolymerisierbaren
äthylenisch ungesättigten Monomeren, z„B. einem homogenen Mischpolymerisat mit einem konjugierten aromatischen
Olefin.
Bin Produkt, das in vieler Hinsicht einer aolchen Mischung
äquivalent ist, kann auch erhalten werden, indem man direkt
die Bedingungen der Pfropfpolymerisation so einstellt, daß sich einige der Oberschichtmonomeren unter Bildung sowohl
von etwas getrenntem Harz als auch der "Pfropfung" mischpolymeriaieren.
Die erhaltenen Produkte bestehen daher mindestens teilweise aus der Art von Material, die gewöhnlich als "Pfropfmischpolymerisat"
bezeichnet wird» Es ist jedoch möglich, daß die Oberschicht im gepfropften Material garnioht chemisch an den
Kautschuk gebunden ist, sondern Harz von den Oberschichtmonoraeren
enthält, das mit dem Kautschuk in einer viel inniger physikalischen Mischung verbunden ist, als sie normalerweise
durch Mischen von vorgeformten Polymerisaten erziölt werden könnte·
Die Menge an Kautschuk in der Bndmischung ist nicht der einzige faktor, welcher die Zähigkeit bestimmt, die auch von
der Menge an Harz abhängt, das auf den Kautschuk in der für
dae Mischen verwendeten «!Pfropfung11 "gepfropft·1 ist.
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BAD QRIGJNAL
Vorzugsweise enthält die Mischung 1 bis 50 Gew.-^ des Dienkautschuks., Mischungen, die unterhalb 25 1° des Kautschuks
enthalten, sind besonders harte kratzfeste Materialien mit hoher Schlagfestigkeit, und obwohl ein offenbar glatter Übergang der Eigenschaften vorliegt, neigen die Hassen mit wenigstens 20 j* (vorzugsweise nicht mehr als 40 ß>) des Kautschuks
dazu, harte Materialien mit sehr hoher Schlagfestigkeit zu sein·
Bevorzugte Mischungen gemäß der Erfindung zeigen im Gegensatz zu einigen Kautschuk/Harzmiachungen keine ersichtliche
Phaeentrennung beim Erwärmen von -1800C bis +2O0G.
Die erfindungsgemäßen Massen können, gemischt mit irgendwelchen gewünschten füllstoffen oder Verstäikungsmaterialien,
Gleitmitteln und Stabilisatoren, als thermoplastische Rohmaterialien zur Herstellung von Erzeugnissen verwendet werden, welche eine gute Beständigkeit gegen Schlag erfordern.
Ihre Zähigkeit in Verbindung mit hoher Festigkeit und hohem
Erweichungspunkt kann so mit Vorteil benutzt werden. So können beispielsweise die Massen zu Folien oder Rohren bsw.
Schläuchen gespritzt werden, und die Folie kann gewünachtenfalls unter Prägung kalandert oder nach Erfordernis geformt
werden, beispielsweise durch Pressen, Ziehen oder Recken oder Vakuumformung. Die !lassen können auch preßgeformt und spritzge go ssen werden. Zu Beispielen von Erzeugnissen, die eo unter
Verwendung der erfindungsgemäßen Massen hergestellt «erden
können, gehören Platten und Beläge und Außengehäuse für Maschinen (wie Motorfahrzeuge, Büroaaschinen und Haushai taaschinen), Sturzhelme, Rohre für den Transport von fließfähigen Medien und Telfonhörer. Die Verwendung von erfindungsge-■äßen Massen mit überlegener Zugfestigkeit in Verbindung mit
Starrheit und Zähigkeit kann Materialeinsparungen im Vergleich mit derzeit verwendeten Produktes bieten, da dünnere
Teile den gleichen Zweck erfüllen. Die vorteilhaften physi-
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kaiischen Eigenschaften der Hassen gestatten auch ihre Verwendung
auf Konstruktionsgebieten, flir welche Kunststoffe
bisher nicht geeignet waren.
Die Festigkeit eines Materials, wie eines thermoplaatifachen
Polymerisates ist mit der Menge an Energie verknüpft, die
ein Material ohne Bruch absorbieren kann, wenn es einer Zugspannung unterworfen wird, und diese steht ihrerseits mit
der Art in Beziehung, in welcher sich das Material verhält, wenn es bei verschiedenen Temperaturen unter Zug beansprucht
wird« Wenn eine steigende einaxiale Zugspannung bei irgendeiner Temperatur augelegt wird, bricht das Material entweder
oder fließt. Das Material bricht vor dem Fließen, wenn es spröde ist, und ob es spröde ist oder nicht, hängt von
der Temperatur ab. Eo gibt eine Temperatur (den "Sprödigkeitspunkt")
die für irgendein besonderes Material spezifisch ist, über welcher es eventuell untsr Zugbeanspruchung
nachgibt und unter der es einen Sprödigkaitsbruch erfährt. Bei Temperaturen unterhalt des Sjirödigkeitspunktea ist die
Energiemenge, welche das Material bei Zugspannung absorbieren kann, gering und schwankt wenig mit der Temperatur. Über
dem Sprödigkeitspunkt jedoch steigt die Energiemenge, die absorbiert werden kann, steil mit zunehmender Temperatur.
Um bei Zimmertemperatur zäh zu sein, sollte daher ein Material einen verhältnismäßig tiefen Sprödigkeitspunkt haben.
Die Sprödigkeitstemperaturen von zwei verschiedenen Materialien
können indirekt verglichen werden, indem man ihre Eigenschaften unter Spannung, zuerst bei einer tiefen Temperatur,
wobei die Materialien spröde sind, und dann bei einer höheren
Temperatur, wo kein Material spröde ist, vergleicht. Zweckmäßige Temperaturen für diese Prüfungen werden erhalten,
indem man flüssigen Stickstoff (wobei sich die Probe "bei etwa -1800O befindet) bzw. Zimmertemperatur +200O) an=·
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wendet. Bis zur Sprödigkeitsteiaperatur fällt die Spannung,
bei welcher ein Material bricht, nur achwach mit zunehmender Temperatur. Über dem Sprödigkeitspunkt jedoch fällt die
Spannung, bei welcher daa Material fließt, verhältnismäßig ateil mit zunehmendem Temperaturanstieg. Wenn man daher
zwei Materialien betrachtet, welche bei dar gleichen Spannung bei -1300C brechen, jedoch verschiedene Sprödigkeitstemperatur
haben, so fließt das Material mit der tieferen Sprödigkeitstemperatur (das zähere Material) bei +200C bei
der geringeren Spannung. Umgekehrt ist das festere von zwei
verschiedenen Materialien, die bei der gleichen Spannung bei +200C fließen, dasjenige, das bei -1800C bei der höheren
Spannung bricht.
Ua ein Material zäher zu machen, ist es daher zweckmäßig,
seine Zusammensetzung so zu ändern, daß eine hohe Beständigkeit gegen Sprödigkeitsbruch bei -1800C bewahrt wird, jedoch
die Spannung verringert wird, bei welcher es bei +200C fließt.
Harze, die einen hohen Mengenanteil an ho&ogenmischpolymerisiertem
Acrylnitril enthalten, haben ungewöhnlich hohe Bruchspannungen bei -1800C und hohe Fließ spannungen bei +200C.
Gemäß der Erfindung wurde festgestellt, daß Pfropfmisehpolymerisate
und ihre Mischungen so hergestellt werden können, daß sie die hohe Bruchspannung bei -1800C großenteils beibehalten,
jedoch eine verminderte Fließspannung bei +200C
haben. Aufgrund der hohen Bruchspannung bei -1800C kann die
Fließspannung bei +200C so weit herabgesetzt werden, daß das
Produkt zäh wird, während es doch ausreichend starr und hart bleibt· Die Erfindung liefert dennaeh Materialien, welche
gute Beständigkeit gegen Schlag, in Verbindung mit ausgezeichneten
Baustοffeigenschaften haben.
Die Bruchspannung bei -1800C wurde an Proben von 51
und 12,7 aua Breite gemessen, die aus einer preßgeformten
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Folie von 3 nun Dicke gefräst werden. Die Proben ruhten auf
zwei Stützen von 3*3,1 mm Abstand, und in der Mitte dazwischen
wurde eine ausreichende Last angelegt, um die Probe mit einer Geschwindigkeit von 457 mm/min zu biegen. Die Bruchspannung
wurde berechnet, indem die Last zum Zeitpunkt des Bruches mit folgendem Faktor multipliziert wurde:
(l,5)(38,l)/(12,7)(3)2 - 0,5
Sie Fließspannung bei +200O wurde an Proben von 76 mm Länge
und 14 mm Breite gemessen, die aus einer preßgeformten Folie von 3 mm Dioke gefräst waren. Die Querschnittsfläche über
die Mitte der Probe wurde auf 9 mm2 verringert, indem zwei
gegenüberliegende Schlitze (Krümmungsradius * 31 mm) in die langen Kanten eingefräst wurden, so daß die kleinste Breite
der Probe 3 mm war. Dann wurde eine ausreichende Zugspannung
an die Probe angelegt, um sie mit einer Geschwindigkeit von 12,7 mm/min zu dehnen, und die Spannung an der Streckgrenze
wurde aufgezeichnet.
Zu Vergleichszweoken mit den Werten der nachstehenden Beispiele
sei angeführt, daß die Biegebruchepannung bei -1800C
von kautsohukfreien Harzen, die aus den Oberschichtmonomeren gebildet sind, gewöhnlich etwa 25 kg/mm2 beträgt, und die
Zugfließspannung gewöhnlich etwa 11 kg/nm2 beträgt. Die erfindungsgemäßen
Massen behalten oft die hohe Bruchspannung bei -1800C bei, die charakteristisch für die Harze ist, haben
jedoch verbesserte Zähigkeit (wie sich durch die stark verringerte Fließspannung zeigt).
Wie oben erwähnt, wird ein wertvoller Hinweis auf die relative Zähigkeit der Materialien oft durch den Vergleich ihrer
Biegebruohspannung bei -1800O und ihrer Zugfließspannung bei
+200C gegeben. Bei Materialien, die so zäh sind, daß sie in
der Zugprüfung bei -4O0O nicht brüchig sind, verliert dieses
Vorgehen jedoch etwas an Wert. Be wurde daher eine weitere
. 009811/1440 β __._-.
"BAd
•Prüfung (die Kerbschlagzähigkeitsprüfung) verwendet, um die
Vergleichsmessungen an derartigen Materialien zu ergänzen.
Bei dieser Prüfung erhielt eine Probe von 6C Mt Länge, 6,5 nur
Breite und 3 mm Dicke eine 45°-Kerbe von 2,β η Tiefe (Spitzenradius nicht mehr als 0,25 mm) in der :litte einer Kante,
Sie lag auf zwei Stützen von 50 mm Abstand auf und wurde in
der Mitte der der Kerbe entgegengesetzten Kante von einem Pendel geschlagen, das aus 30 cm Höhe alt mehr als der zum
Brechen der Probe erforderlichen Energie fiel. Aus der Restenergie des Pendele wurde die zum Brechen der Probe erfor
derliche Energie berechnet und durch die Querschnittefläehe
der Probe an der Kerbe dividiert. Der erhaltene tfert (ausgedrückt in Joule/cm2) stellt die Energie dar, die erforderlich ist, um die Fortpflanzung von Riessen im Material zu
bewirken.
Bei Anwendung dieser Prüfung bei Zimmertemperatur (20 bis
260C) brachen verschiedene "ABS^-Materialien bei O,5 Joule/
cm** oder etwas darüber. Erfindungsgemäße Massen zeigten ähnliche "Zähigkeit^ bei dieser Prüfung· So brachen beispielsweise die Produkte von Beispiel 1 und Beispiel 7 bei
0,47 Joule/cm* bzw. 0,44 Joule/cm . Brfindungageaße Massen
besitzen daher Zähigkeit in Kombination axt außergewöhnlich hoher Zugfestigkeit.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie
zu beschränken. Bruchspannung» Pließspannung und Zähigkeit
wurden wie oben beschrieben gemessen. Sie Messungen «orden bei +2O0C (Zimmertemperatur) durchgeführt, wenn nichts anderes angegeben ist.
und Isobuten- (20 MoI-^) monomere wurden in Gegenwart eines
009811/1440 6^
Ii -
Kautsefoukiate:* adLacl^pcTLyraeirieiert, dan-net; Polymerisation nicht
unterbrochen war urne, der ans 30 j.'ol-/* Acrylnitril und 10 ilol-/'■
Butadic-u gebildet wr und 4S»4 f>
Feststoffe enthielt, von de-leu Ti j* in MettaylitfeTlietoii unlÖ9l5.ch "varen.
g des tat©* mw-dara mit 0,1 η Schwel*slsäure auf pH
5,7 gebriiclat mmi. im einnen Schiittelautoklaven eingabracht.
Eine inöstaig τοη K-»25 g Jf-Siienylraaleinaaureiinid in 65,8 g
Acrylnitril werde actnasBnn&am nit 650 ecm Waeser, 1,55 g Kaliurapersul^at
und l,O3 g fflatriiaasEetabiaulfit zugefügt. Der Inhalt des Autoklaven mnt&e wiederholt mit stickstoff auf
einen Srsick von 7 lc^/«snr gebracht und belüftet* 18,8 g Iaobutea
«orden dann »m/gefügt und das Reaktionsgemiach wurde
18 Stunden lang bei 3*Τ-βίϊ imter Stickstof C bei 7 kg/cm* gehalten. 97»! g einer festen Hasse wurde isoliert, indem
10 ccaa einer wäprigjm üuäsraung von Oalciumc.ilorid, die bei
war, zugefügt wurden und die Feat«
substanz 6 saal mit m'ssaesr bei 90° C und dann mit kaltem Methanol
gewascliea uai uwtar Vakuum bei 70° 1 getrocknet wurde.
Unter der Annahme, <öap das Produkt allen anfänglich verwendeten
KafifcscSaBk aufwies» enthielt es 28,4 1^ Kautaohuk und
20 ji Buttfläien. Ber nraille tarar· einzehntel /icater^re:.chuni5S~
punkt des Materials ftetarugen 1020G bzw. 9^0C.
Nach £repfc£mung erfass die Masse eine klare gelbe Platte.
Ihre Bruciiapaniciimng !bsi —180cö und die Fließ spannung bei
+200C betrugen 25 kg/aam2 bsw- 5.9 kg/mm2 » Entsprechende
HussunjgecL en im Msmäsl exlsaltlichen Acryl litril/Butadien/
Styrol—TerpolyaKsrisaäen umdL Mischungen (wABSM-iiaterialien)
zeigten JESruehapannasngen bei -180° C von 13 bie 17 kg/mm2 und
Pließspaorangeaa bei *2ö^G von 3,9 bis 5,6 kg/mm2.
Die SelaKlÄviekositaii; dsr Uas3e betrug 12,5 kP bei 2600C,
gemessen bei einer ScSaergeachwindigkeit von lOOO/sek. Das
Extrudat war trsEspasrejat und blaßgelb, und die Schmelzviskosität
blieb über 5 Stinuten bei 260°C unverändert.
11/UAO -
BAD ORIGINAL
~ 12 -
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wurde unter Verwendung
von 67,9 g eines Kautschuklatex» der aus 21 MoI-/
Acrylnitril und 79 MoI-^ Butadien gebildet war und 40,7 /
Peststoffe enthielt wiederholt«
Die isolierte feste Masse (105 g) enthielt 26,3 ^ Kautschuk
und 18 /S Butadienr Der volle bzw. einzehntel VicaterweiohungspunKt
betrug 1050C bzw. 910C. Ihre ßruchsoannung bei
-1800C betrug 22 ke/mra2 und die Fließspannung bei +2O0O,
O0C, -2O0C und -4O0O betrug 5,7; 7,4; 9,0 bzw. 104 kg/W.
Bei -6OCC war sie trü.chig und brach bei 12,7 kg/nna2. Die
Schmelzviskcaität tetrug 17 kP bei 26O0C, gemessen bei
1000/sel:.
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitweise wurde unter Verwendung von 74,96 ρ des Kautschuklatex mit nicht eingestelltem
pH-v/ert von 7,; wiederholt,
Die isolierte feste Kasse (111 g) enthielt *3,3 $ Kautschuk
und 23,0 ja Butadien. Der volle bzw. einsehntel Vicaterweichungspunkt
betrugen 1020C, bzw. 910C. Die Bruchspannung bei
-1800C betrug 23 k.g/mm2 und die Fließ spannung bei +200C,
O0C, -2O0C, -4O0C viid -6OC C betrug 5,1; 6,5; 8,2j 10,1 bzw.
13,3 kg/am2. Die Schmelzviskoeität betrug 14 kP bei 2600C,
gemessen bei lOOO/eek·
Beispie.". 4
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wurde unter Verwendung
von 38,95 δ eines Kautschuklatex, der aus 21 MoI-^
Acrylnitril und 79 M0I-7S Butadien gebildet war und 47,5 ^
Peststoffe enthielt, wiederholt.
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Die isolierte feste Masse (98g) enthielt 18 / Kautschuk und
14,5 A Butadien. Der volle bzw. einzehntel VicatervTerlchungspunkt
betrug 1080C bzw, Tl0G, Die Fließspannung bei +800C,
+ 6O0O, +2O0C und -2O0O betrug 2,4; 3,8; 6,3 bzw. 9,3 kg/mm2
Bei -6O0C war sie spröde und brach bei 14,4 2
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wurde unter Verwendung
von 77,9 g Kautschuklatex der gleichen Hol-Zusammensetzung,
der jedoch 47,5 '$> feststoffe enthielt, wiederholt.
Dia isolierte feste Masse (112 g) enthielt 33 A Katitschuk
und 26 ß> Butadien. ler volle bzw. einzehntel Vicaterweichungspunkt
betrug 1030C bzw. 930C Die Fließspannung bei
+800O1 +600C, +200C, -2C0C bzw. -600C betrug 1,5; 3,0; 5,0;
7,5 bzw. 12,6 kg/mm2,
Die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wurde unter Verwendung
von 87,8 g eines Kautschuklatex der gleichen molaren Zusammensetzung, der jedoch 47,5 ^ Feststoffe enthielt,
wiederholt.
Die isolierte feste Masse (96,8 g) enthielt 42,9 ί* Kautschuk
und 33,8 $> Butadien» Der volle bzw. einzehntel Vicaterweichungspunkt
betrug 1030C bzw. 910C. Die Fließspannung bei
+800C, +600C, +200O, -200C und -600C betrug 1,2; 2,1; 3,6;
5,7 bzw. 10,8 kg/mm2.
75 MoI-^ Acrylnitril-, 5 MoI-^ H-2-Chlorphenylmaleinsäureimid
und 20 Mol-jt Methylacrylatmonomere wurden in Gegenwart
eines Kautschuklatex mischpolymerisiert, dessen Polymerisation,
nicht abgebrochen war und der aus 32 Mol-# Acrylnitril
und 68 Mol-j6 Butadien gebildet war und 48,4 ;£ Feststoffe enthielt,
wie in Beispiel 1 beschrieben.
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57,06 g (27,6 g Lesestoffe} Lai; ex wurden aaf pH 5,7 gebracht,
65,8 g Aüi-.ylnitril und 20,^5 g iAethylr.cry3.at vmrd in zusaaimen
mit 0,33 3 Natriuraetatisuli'it, 0,5 g KaliuapersulJat und
650 ecm Wasser zugegeben, Die Polymerisation wurd 3 wie in
Beispiel 1 beschrieben 21 Stunden lang bei ZO0 C omrchgeführt,
was 112 g Feξtstoffe ergab. Die isolierte Musfle enthielt
24,7 # Kautschuk und 16,9 $ Butadien, Bei der Preflformung
bei 20O0C ergab sich eine transparente blapgelte
Platte. Diese hatte 3ine Bruchspannung bei -180°C von
23,2 kg/mm2, eine Pließspannung bei +2O0O von 7,2 kg/nur.2
und eine Schmelzviskosität von 20 kP bei 25OCC und einer
ächergeschwindigkeit von lOüO/sek»
Die in Beispiel 7 beschriebene Arbeitweise wurde inter Verwendung
von 76,5 g des Latex (37 g Feststoffe) wiederholt Die feste Masse (124»2 g) enthielt nach Isolierung 29,8 "fc
Kautschuk und 20,4 J> Butadien. Nach Preßforruung bsi 20O0C
ergab sich eine transparente und sehr blaßgelbe Platte.
Diese hatte einen vollen bzw. einzelintel Vicaterweichungepunkt
von 950C bzw. 850C, eine Brucaapannung bei -1800C
von 23,3 kg/mm2 und eine Schnieizviskosität von 21 kP bei
26O0C und einer Schergsschwindigkeit von lOOO/sek,
Harzmonoaere wurden wie in Beispiel 1 beschrieben in Gegenwart
eines Kautschuklatex mischpolymerisiert, dessen Polymerisation nicht abgebrochen war und der au3 46 Μοί-^δ Acrylnitril
und 54 Mol-/£ Butadien gebildet war und 45 '/& Feststof-
fe enthielt.
'Der Latex (mit einem Gehalt an 69,6 g Peststoffen) wurde bei
pH 5,7 nit 2,1 g N-Phenylmaleinsäureimid, 9,3g Acrylnitril,
2,5 g Isobuten, 0,1 g ifatriuiaetabisulfit, 0,15 g Kaliumpersulfat
und 46 ecm Wasser verwendet. Die Polymerisation wurde
009811/14*0 ^pWB0,
4 Stunden bei 3O0O durchgeführt. Das erhaltene Produkt (das
83 /° Kautschuk enthielt.) wurde d&jin als Lat>x mit einem
Harzlatex gemischt (wie oben bei Abwesenheit vor» Kautschuk gebildet) um eine .indniasse zu bilden, welche 25 $ Kautt,:huk
enthielt. Diese liebte einen vollen bzw. einaehntel Vicatorv.relchungspunkt
von 1040C bzw. 78cGt eine Bruchspannung bei
-1800C von 19,3 icg/rani2, eine Fließ spannung "oei +2O0C von
5,8 kg/mm2 und ein? Schmelzviskosität von k? bei 260°C und
einer Schergeschwindigkeit von lOOO/sek . Die Sehrcelzviskoaität
blieb über 5 ilinuten bei 26(.'0C unverändert.
Wenn die Polymerisation bei 350C durchgeführt wurde, wobei
das 25 ρ Kautschuk enthaltende gemischte Produkt im ütrigen
v?ie oben beschrieban hergestellt wurde, hatte dae erzeugte
Material einen vollen bzw. einzehntel Vr.caterweichungspunkt
von HO0C bzw. 920C, eine Bruchspannung bei -1800C von
19,8 kg/mm2, eine fließspannung bei +2O0C von 3,75 kg/mm
und eine Schmelzvisko3ität von 11 kP bei 2600C und einer
Schergeschwindigkeit von lOOO/sek. Die Schmelaviskosität
blieb über 5 Minutan bei 26O0C unverändert.
liine Kautschuk"Pfropfung" für das Mischen mit einem getrennt
hergestellten Harz wurde gemacht, indem 75 liol-^ Acrylnitril,
5 Mol->& N-Phenylmal ein säure imid und 20 I£ol-/& Isobuten in
Gegenwart eines Kautschuklatex miscnpolymerisiert wurden, der bei der Polymerisation nicht abgebrechen war und aus
30 M0I--/3 Acrylnitril und 70 Kol-# Butadien gebildet war und
47,5 $ Feststoffe anthielt.
14-7,5 g des Latex wurden auf pH 5,7 eingestellt und mit
680 ecm Wasser, 1,40 g Ammoniumpersulfat und 1,08 Natriummetabisulfat in einen 1 Liter-Schüttelautoklaven eingebracht,
der dann 3 mal mit Stickstoff auf einen Druck von 7 kg/cm2
gebracht und belüftet wurde. 10,1 g N-Paenylmaleinsäureimid
009811/UAO
OPJC..'λ1 AL
und 6,15 ecm Acrylnitril wurden zugegeben und der Autoklav wurde wieder 3 mal m:'t Stickstoff auf einen Druck von 7 kg/ei
gebraoht und belüften. Schließlich wurden 21,9 ecm Isobuten
zugefügt und der Autoklav r/urde.boi 300C 18 Stunden unter
Stickstoff bei etwa 4 kg/cm2 geschüttelt. Das Produkt war
ein weißer Latex, der 13,5 1° feststoffe enthielt, von denen
etwa 5ö j> Kautschuk war.
Da3 Produkt wurde mit einem Latex eines homogenmischpolymerisierten
ilischpolymerisates von 78 IÄol-^ Acrylnitril und
22 MoI-^ styrol gemischt und die Mischungen wurden koaguliert,
um starke zi\hn Massen zu bilden. Ihre PJi gen schaft en
aind nachfolgend angegeben:
Kautschuk in der Nischung 10 i» 25 f>
Pließspannung kg/mm2 8,6 5,8
Zähigkeit Joule/cm2 0,4 3,2
Vicaterweichungspunkt, voll 1060C 1060C
1/10 1000O 880C.
Sie in Beispiel 10 beschriebene Arbeitsweise wurde wiederholt, jedoch wurden 22,7 ecm (20 Mol-ji) Methylacrylat anstelle
von Isobuten verwendet und mit den anderen Honoaeren in den Autokalven eingebracht. Das Produkt war ein Latex,
der 16,3 $ Feststoffe enthielt, wovon etwa 47 # Kautschuk
waren. Das isolierte Pfropfpolymere hatte einen vollen bsw.
einzehntel Vicaterv/eichungspunkt von 900C bzw. 780C und eine
Fließspannung von 2,4 kg/mm2·
Das Produkt wurde alο Latex mit einem Latex eines Acrylnitril/Styrol-Misckpolymeren
wie in Beispiel 10 gemischt und die Mischung wurde koaguliert, um eine starke zähe,
25 '$> Kautschuk enthaltende Masse zu bilden, die einen vollen
00981 1/U40
bzw, einzehntel Vieiterweichungspunkt von 1040G bzw. 930C,
eine Fließ spannung von 5,7 kg/.n.n2 und oino ZrihigV-eit in der
Kerbachlagzahigkeitapriifung von 2,5 Joulo/cn2 aufwies.
Kautschuk11 pfropfungm" wurden nach der in Beispiel 10 beschriebenen
Arbeitsweise hergestellt, wobei die anschließend in Tabellenform angegebenen Mengen an Kautschuk und Monomeren
verwendet wurden:
Ausgangsmaterialien "
Kautschuk (g) 240 166 180 339 140 106 Acrylnitril (g) 72,3 72,5 147,9 224 224 224
15·7 «'Τ ».5 «,4 45,4 45,4
Isobuten (g) 20,4 20,4 42,3 63,5 63,5 63,5 Wasser (ecm) 24Ou 1700 2040 2500 2500 2500
JTa2S2O5 (g) 1,80 1,30 4,0 6,0 6,0 6,0
K2S2O8 (g) 2,16 2,16 4,4 6,6 6,6 6,6
Kautschuk * 91 74 66 53 35 29
Bruchspannung kg/mm2 0,3 0,5 1,6
tflieβspannung kg/mm2 2,4 4,1 5,0
Diese '!Pfropfungen" wurden ala Latices mit dem Latex eines
Harzea gemischt, dan nach einer im allgemeinen gleichen
Arbeitweise wie die von Beispiel 10 (jedoch unter Weglassen des Kautschuks) aus 1750 com Acrylnitril, 304,5 g N-Phenylmaleinsäureimid,
655 ecm Isobuten, 10,37 g Ne.triummetabisulfit,
12,5 g Ammoniurapersulfat, 12,25 g Hatriumdodecyleulfat und 6,5 ecm Octanthiol hergestellt war. Dies·· Bars
hatte nach Isolierung «ine reduziert· Yiekoeitmt too X9O
bei 0,5 gf in Diaethylforaaald bei 250O. Die «enge an «α
009811/U40 BAD OR!Q/;-JAL
- 1Ö -
jeder der "Pfropfungen" zugesetztem Hai-3 war derart, αε.β
alle jändmischlingen 20 Gew.-->£ Kautschuk »jnthieltü.i. Di« Produkte wurden unter Verwendung von 0,75 1* wäßrig-·;η 3a Io ium-·
Chlorid isoliert, gewaschen und getrocknet. Ihr* EigeiinohHf
ten sind anschließend in Tabellenform
Kautschuk in der
»Pfropfung» Gew.-;* 91 74 66 53 J5 29
Fließspannung kg/m α2 6,1 5,6 7,7 7,4 7,0 6,9
Zähigkeit Joule/cm2 0,23 0,61 0,6!) 1,02 0,58 0,60
Die mit der 53 1* Kautschuk enthaltenden Pfropf verbindung
hergestellte Mischung zeigt eine außergev/chnliche Zähigkeit.
Eint Kautschukpfropfung für das Mischen mit einem getrennt
hergestellten Harz wurde durch Mischpolymerisation von 80 Mol-;/* Acrylnitril und 20 ΓΛο1->ί Methy!acrylat in Gegenwart
eines Kautschuklatex, dessen Polymerisation nicht abgebrochen
war, und der aus 30 JIoX-;^ Acrylnitril und 70 l!ol-#
Butadien gebildet war und 47,5 ^ feststoffe enthielt, hergestellt.
Der Latex (126,4 g) wurde auf pH 5,7 eingestellt und mit
600 oca Wasser, 1,20 g Ammoniumpereulfat und 0,99 g Natriumnetabimlfat
in einen 1 Liter-Schüttelautoklaven eingebracht
der dann 3 mal mit Stickstoff auf einen Druck vcn 7 kg/cm2
gebracht und abgeblasen wurde. 53,0 ccai Acrylnitril und 18,1 com Methylacrylat wurden zugefügt und der Autoklav
wurde wieder 3 aal mit Stickstoff auf einen Druck von
7 kg/o·2 gebracht und abgeblasen. Der Autoklav wurde bei .
300O 16 Stunden lang unter Stickstoff bei etwa 1,6 kg/cm2
geechüttelt. Jfp· Produkt enthielt 61 £ Kantecoik. J
1 ■ "y^i
009811/UAO
Eine Probe des Pfropf latex wurde unter Verwendung von 0,75/'
wäßrigem Calciumchlorid koaguliert, um Polymerisat zu ergeben, das 2 mal mit Wasser und 2 mal mit Methanol gewaschen
und getrocknet wurd^ und dann transparente gelbe Formkörper
bei 2üü°C mit einem vollen Vicaterweichungspunkt von 650C
und einer Zähigkeit von 1,63 Joule/cm2 ergab
Der Pfropflatex wurde mit dem Latex eines Harzes gemischt,
da3 nach einer im allgemeinen der von Beisolei 11 ähnlichen Arbeitsweise (jedoch unter Weglassung des Kautschuke) aus
75 MoI-^ Acrylnitril, 5 MoI-^ N-Phenvlmalein3äureimid und , |
20 fiol-^ rlethylacrylat hergestellt war. Die Menge an züge-
setzten* Harzlatex war derart, daß die erhaltene Wischung
10 >έ Kautschuk enthielt. Das Produkt wurde unter Verwendung
▼on 0,75 # wäßxigem Calciumchlorid isoliert und gewaschen
und getrocknet. Sa ergab transparente gelbe Formkörper bei 2000C. Der -rolle Vicaterweichungspunkt betrug 940C, die
911·0spannung 6,3 kg/im2 und die Zähigkeit 2,10 Joule/cm2.
Sin« Kautschukpfropfverbindung für da· Mischen mit einem ge
trennt hergestellten Hex β wurde durch Mischpolymerisation
▼on QO tfol-ijt Acrylnitril und 20 Mol~# Isobuten in Gegenwart \
•inte Kautschuklatex hergestellt, dessen Polymerisation nicht
abgebrochen war und der au« 30 HoI-Jl Acrylnitril und 70 Mol-/*
Butadien gebildet war und 47,5 ^ Feststoffe enthielt.
105,0 g Latex wurden auf pH 5,7 eingestellt und mit 600 com
Wasser, 1,10 g Ammonium?ersulfat, 0,91 g Natriummetabisulfit
und 53,0 oca Acrylnitril in einen 1 Liter-Schüttelautoklaven
eingebracht, der dann 3 mal mit Stickstoff auf einen Druck ▼on 7 kg/ci&2 gebracht und abgeblasen wurde. Dann wurden
18,7 ecm Isobuten zugefügt, und der Druck wurde auf etwa b-fi kg/cm erhöht. Der Autoklav wurde bei 300C 17 Stunden
lang,-unter Stickstoff bei etwa 6 kg/cm2 geschüttelt. Das
Produkt ti-thielt 64 f° Kautschuke
009811/1440 BAD
- 20 -
Sine Probe der wie in Beispiel 13 isolierten Pfropfverbindung ergab transparente bernsteinfarbene Formkörper bei
2Cu0C.
Der Pfropflatex wurde mit dem Latex eines Acrylnitril/N-Phenyliaaleinsäureiriid/Methylacrylat-Harzes wie in Beispiel
13 beschrieben gemischt, um eine Mischung zu bilden, die 10 i>
Kautschuk enthielt. Bas Produkt wurde unter Verwendung von 0,75 ^ wäßrigem Calciumchlorid isoliert und gewaschen und getrocknet. Es ergab transparente gelbe Formkörper bei 20O0C; vom vollen Vicaterweichungspunkt 930C, der
Fließspannung 7,7 kg/mm und einer Zähigkeit von 2,28 Joule/
cm
Bine Kautschukpfropfverbindung für das Mischen Bit einem getrennt hergestellten Harz wurde durch Mischpolymerisation
von 75 MoI-^ Acrylnitril, 5 Mol-# N-Phenylmaleineäureimid
und 20 fiol-/£ Methylacrylat in Gegenwart eines Polybutadienlatex, der 39,5 # Feststoffe enthielt, hergestellt·
177,2 g Latex wurden mit 680 ecm Wasser und 1,40 g Ammoniumpersulfat in einen 1 Liter-Schüttelautoklaven eingebracht,
der dann 3 mal mit Stickstoff auf einen Brack von 7 kg/om2
gebracht und abgeblasen wurde. 61,5 ecm Acrylnitril, 10,1 g
Ä-Phenylmaleinsäureimid und 22,7 ecm Methylacrylat wurden
zugefügt, und der Autoklav wurde wieder 3 mal alt Stickstoff auf einen Druck von 7 kg/ce2 gebracht und abgeblasen. Bann
wurde der Autoklav bei 600C 17 Stunden lang unter Stickstoff bei 1,0 bis 1,8 kg/cm2 geschüttelt. Der erhaltene
Latex enthielt 15,7 ^ Feststoffe, von denen 47 f>
Kautschuk waren.
Eine Probe der wie in Beispiel 13 isolierten Pfropfverbindung ergab transparente braune Formkörper bei 2000C. Der
009811/U40 * -
810
volle bzw. einzehntel Vicaterweichungspunkt betrug 890C
bzw. 780C und die .Fließspannung 2,0 kg/mm2.
Der Pfropflatex wurde mit dem Latex eines Acrylnitril/N-Phenylinaleinsäureimid/Methylacrylat-Harzea wie in Beispiel
13 beschrieben, gemischt, um Mischungen zu bilden, die 10#
und 20 /6 Kautschuk enthielten, die wie vorher isoliert wurden. Ihre Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle angegeben:
$» Kautschuk in der Mischung
Fließspannung kg/mm2 Zähigkeit Joule/cm2
Kautschukpfropfungen wurden wie in Beispiel 15 beschrieben hergestellt, wobei jedoch 0,5 ecm, 0,96 ecm und 1,93 ecm
Octanthiol im Polymerisationsgemisch verwendet wurden. Die Pfropflatices wurden mit dem Latex eines Acrylnitril/N-Phenylmaleinsäureimid/lsobuten-Harzes wie in Beispiel 12 beschrieben, gemischt, um Produkte zu ergeben, die 10 $>
und 20 ί» Kautschuk enthielten. Die Eigenschaften der Pfropfverbindungen und der Mischungen, die wie vorher isoliert waren,
sind anschließend in Tabellenform aufgeführt:
10 | ,1 | 20 | ,3 |
9 | ,25 | 7 | ,95 |
0 | 0 | ||
009811/1440
- 22 -
verwendetes Octanthiol (ecm)
"Pfropfungen" | 0,5 | 0,96 | 1,93 |
voller Vicaterweichungspunkt | 930C | 960C | 910C |
l/lO Vicaterweichungspunkt | 830C | 85° C | 800C |
Fließspannung kg/mm2 | 3,1 | 3?1 | 2,8 |
Gew.-;£ Kautschuk | 48 | 48 | 48 |
Mischungen mit Gehalt an IO >£ | Kautschuk | ||
Fließspannung kg/mm | 10,0 | 10 , O | 9,5 |
Zähigkeit Joule/cm2 | 0,14 | 0,07 | 0,16 |
Mischungen mit Gehalt an 20 # | Kautschuk | ||
Fließspannung kg/mm2 | β,ι | 8,0 | 7,7 |
Zähigkeit Joule/cm2 | 0,61 | 0.63 | 0,67 |
Sine Kautschukpfropfung wurde wie in Beispiel 15 beschrieben
hergestellt, wobei jedoch 21,9 ecm (20 MoI-^) Isobuten anstelle von Methylacrylat verwendet wurden· Das Isobuten wurde
als getrennte Stufe nach den anderen Monomeren und nach dem Zyklus des unter Drucksetzens mit Stickstoff und des Abblasene zugesetzt, und die Polymerisation wurde 16 Stunden bei
600C unter Stickstoff bei 4 bis 8 kg/ea2 durchgeführt. Die
Feststoffe im erhaltenen Latex enthielten 55 i· Kautschuk»
Bine Probe der wie in Beispiel 13 beschriebenen isolierten
Pfropfverbindung ergab transparente bernsteinfarbene Formkörper. Der rolle bzw. einzehntel Vicaterweichungspunkt betrugen 1070C bzw. 940C und die Pließspannung betrug 2,2 kg/mm
Der Pfropflatex wurde mit dea Latex eines Acrylnitril/^-·
Phenylaaleinsäureiaid/Ieobuten-Harzes wie in Beispiel 12 beschrieben, gemischt, um Produkte zu bilden, die 10 und 20 f»
Kautschuk enthielten und die wie vorher isoliert wurden.
009811/U40
Ihre Eigenschaften sind anschließend in Tabellenform aufgeführt:
J> Kautschuk in der Mischung
Fließspannung kg/aa2
Zähigkeit Joule/ca2
186,6 g (TO g feststoffe) eines Polybutadienlatex, 650 ecm
Wasser, 1,4 £ Aweoniuapersulfat und 79,9 ecm (1,2 Mol)
Acrylnitril worden in einen 1 Liter-Schüttelautoklaven ein- J gebracht. Die Jiuft wurde entfernt und durch Stickstoff er-
10 | ,8 | 20 | ,6 |
9 | ,18 | 7 | ,37 |
0 | 0 | ||
setzt, 28,4 cc» (0,5 Mol) Isobuten wurden zugesetzt und das
Reaktionsgealsch norde 2 Stunden bei 200C und dann 16 Stunden bei 80°C unter Stickstoff bei etwa 7 kg/cm2 geschüttelt.
Die Feststoffe te erhaltenen weißen Latex enthielten 50,7 #
Kautschuk.
Eine Probe dea Latex wurde mit einem gleichen Volumen an
0,75 A wäßrigen Calciumchlorid bei 700C koaguliert. Das
Pfropfmischpolyeerisat wurde 2 mal mit Wasser gewaschen und
getrocknet. HeI der Formung bei 2000C ergab es transparente
bernsteinfarbene flatten ait einem rollen bzw. einzehntel
Vicaterweichongspunkt -von 920C bzw. 770C und einer Fließspannung von. 2,5 kg/ka2-
Der Pfropflatex wurde »it einem Latex eins homogenmischpolymerisierten Mischpolymeriaates von 78 Mol-/* Acrylnitril und
22 IÄol-/£ Styrol geaischt, um eine Mischung zu ergeben, die
20 f> Kautschuk enthielt. Der gemischte Latex wurde mit 1,5
Volumen an 0,75 3* wäßrige» Calciumchlorid bei 7Q0C koaguliert und das Produkt 2 aal mit Wasser gewaschen und getrocknet. 3s ergab durchscheinende Preßformlinge mit einem
vollen bzw. einasehntel Vicaterweichungspunkt von 1040C bzw.
920C, einer Fließspannung von 6,4 kg/mm2 und einer Zähig-
0 0 9 811 / 1 4 4 0 EA0 original'
keit bei der Kerbschlagzähigkeitsprüfung von 3,77 Joule/cra
Eine ähnlich hergestellte Mischung, die 15 /° Kautschuk enthielt,
hatte eine Fließ spannung von 7,1 kg/nun und eine Zähigkeit von 2,70 Joule/cm2.
Das zur Herstellung der Mischung verwendete Acrylnitril/ Styrol-Mischpolymerisat hatte nach Isolierung eine reduzierte Viskosität von 0,88 bei 0,5 $ in Dimethylformamid bei
250G und eine Schlagfestigkeit von 4,5 Joule/cnr bei Prüfung
an einer ungekerbten Probe. Diese Prüfung wurde an * einer Probe von 0,9 cm Breite und 0,3 cm Dicke durchgeführt,
die horizontal (mit der Schmalseite nach oben) auf zwei Unterlagen von 3,8 cm Abstand ruhte. Die Probe wurde in der
Mitte auf der breiteren Seite durch ein sich horizontal bewegendes Pendel geschlagen, das aus 30 cm fiel, und zwar
mit mehr als ausreichender Energie, um die Probe zu brechen. Aus der Restenergie des Pendels wurde die zum Brechen der
Probe erforderliche Energie berechnet und dann durch das effektive Volumen dividiert (1/9 σ 3,8 σ 0,9 χ 0,3 cm^).
Der erhaltene Wert (ausgedrückt in Joule/cm') stellen die Energie dar, die erforderlich ist, um die Ausbildung von
Rissen im Material zu bewirken.
► Beispiel 19
Sine Pfropfverbindung wurde wie in Beispiel 18 beschrieben
hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Reaktionsgemische dauernd bei 6O0C 16,5 Stunden lang geschüttelt wurde. Der
erhaltene weiße Latex enthielt 15,2 :j> Feststoffe, wovon
50,7 i» Kautschuk war. Die isolierte Pfropfverbindung hatte
einen vollen bzw. einzehntel Vicaterweichungspunkt von 930C
bzw. 790C und eine Fließspannung von 2,7 kg/mm . Die Latexmischung
mit einem Acrylnitril/Styrol-Mischpolymerisatlatex wie vorher er^ab eine Mischung mit einem Gehalt an 10 <f>
Kautschuk, die nine Fließspannung von 7,8 kg/mm und eine
Zähigkeit von 1,0 Joule/cm2 aufwies. Das dafür verwendete
00981 1/U40 BAD OFHg1n
isolierte Acrylnitril/Styrol-iäischpolymerisat hatte eine
reduzierte Viskosität von 0,77 bei 0,5 # im Dimethylformamid bei 250C und eine Schlagzähigkeit der ungekerbten Probe
von 5,9 Joule/cm'. Eine 20 $> Kautschuk enthaltende Mischung,
die mit dem Harz hergestellt war, wie es in Beispiel 18 vorwendet wurde, hatte eine Fließspannung von 6,4 kg/mm und
eine Zähigkeit von 2,66 Joule/cm
Bine Pfropfverbindung wurde wie in Beispiel 19 beschrieben hergestelltο Sie enthielt 50,6 ^ Kautschuk und hatte einen J
vollen bzw. einzehntel Vicaterweichungspunkt von 1040C bzw.
800C und eine Fließspannung von 2,8 kg/mm . Diese Pfropfverbindung wurde alsJjatex mit einer Reihe von homogenmischpolymerleierten Acrylnitril/Styrol (molares Verhältnis 78:22)
-latices gemischt, wobei die Mischpolymerisate verschiedene
reduzierte Viskositäten (bei 0,5 i° in Dimethylformamid bei
250C) aufwiesen, um Mischungen zu bilden, die 20 j* Kautschuk
enthielten. Die Ergebnisse sind anschließend in Tabellenform wiedergegeben:
reduzierte Viskosität 0,60 0,68 0,85 1,12
Schlagfestigkeit der unge- «ß «Q A2 R ,
kerbten Probe Joule/cm5 Z'6 Z'9 4>Z 5·5
Vicaterweichungspunkt, voll 1090C 1050C 1070C 1060C
Vicaterweichungspunkt, 1/10 960C 950C 1010C 960C
Eigenschaften der Mischung | voll | 6,5 | 6,5 | C | 6,5 | 6,7 |
fließgrense kg/am2 | 1/10 | 1,84 | 2,00 | C | 2,65 | 4,05 |
Zähigkeit Joule/cm2 | 1060C | 107° | 1080C | 1090C | ||
Vicaterweichungspunkt, | 950C | 92° | 960C | 980C | ||
009811/1440 . *
EAD ORIGINAL
Pfropfmischpolymerisate wurden wie in Beispiel 18 beschrieben hergestellt mit der Ausnahme, daß daa Polymerisationsgemisoh anfänglich bei 2O0C 2 Stunden lang und dann bei 800C
4 Stunden lang geschüttelt wurde, in der nachfolgenden Tabelle sind die Eigenschaften der Pfropfverbindungen und die der
Mischungen, die 20 fr Kautschuk enthielten und durch machen
des Latex mit dem homogenmiachpolyraerisierten Acrylnitril/
Styrol-Latex, wie er im Beispiel 18 verwendet wurde, hergestellt waren, gezeigt. Die Wirkung der Einbeziehung von Octanthiol als Kettenübertragungsmittel in den Polyraerisationegeraischen ist ebenfalls gezeigt«
Octanthiol | 0 | 0,48 cn | 3 0,95 < | M3 1,92c |
Pfropflatex | ||||
Feststoffgehalt | 15,3 l· | 15,2 / | 15,6* | 15,9 lh |
Kautschuk im Feststoff | 49,9 Φ | 50,0 % | 48,9 * | 48,0 /6 |
Pfropfmi schpolymer i sat | ||||
voller Vicaterweichungs- | ||||
punkt | 1120C | 1040C | 890C | 97° C |
1/10 Vicaterweichungspkt. | 820C | 82° C | 730C | 780C |
Fließspannung | 3,4 | 3,4 | 3,2 | 3.0 |
Mischung | ||||
voller Vlcaterweisungspkt | . 1060C | 1050C | 1050C | 1O5°C |
1/10 " | 970C | 870C | 81° C | 94° C |
Fließspannung | 6,9 | 6,8 | 6,5 | 6.4 |
Zähigkeit | 1,96 | 1,89 | 2,08 | 2,07 |
Beispiel 22 |
189,8 g (70 ^ Feststoffe) eines Polybutadienlatex, 640 eca
Wasser, 1,4 g Aomoniumpersulfat, 79,9 ecm (1,2 Mol) Acrylnitril und 28,8 com (0,3 Mol) Xthylvinyläther wurden in einen
1 Liter-Schüttelautoklaven eingebracht. Die Luft wurde entfernt und durch Stickstoff ersetzt und das Gemisch 16 ahnden
009811/1440
lang bei 6ü°ö unter Stickstoff bei 7 kg/om polymerisiert.
Der erhaltene weiße Latex enthielt 16,1 ,S Feststoffe, wovon
47,4 ß> Xautachuk war. Eine Probe des mit 0,75 1° wäßrigem
Calciumchlorid wie vorher isolierten Pfropfraischpolymer-gates
ergab transparente bernsteinfarbene .'ornfcörper mit einem
vollen bzw. einzeäntel Vicaterweichungapunkt von 710C bzw.
590G und einer Fließspannung von 2,8 kg/rau * Der Pfropflateat
wurde mit dem homogenmischpolymeriaierten Acrylnitril/
Styrol-Latex gemischt, wie er in Beispiel 18 verwendet wurde,
um eine Mischung mit 20 ^ Kautschuk :3U bilden. Nach
Isolierung ergab sie durchscheinende Forrapreßkörper mit -,
einem vollen bzw«, einaehntel Vicaterweicliungspunkt von 1040C f
bzw. 94°C, einer Fließspannung von 6,4 kg/mm und einer
Zähigkeit von 1,8* Joule/cm .
184 g (70 /t Feststoffe) eines Polybutadienlatex, 650 ecm
Wasser, 1,4 g Ammoniumpersulfat, 79t9 cera (l»2 Mol) Acrylnitril
und 27,1 ecm (0,3 Hol) Methylacrylat wurden unter
Stickstoff in einem 1 Liter-Schüttelautoklaven 16 Stunden lang bei 80° C polymer isiert. Der erhaltene Pfropf latex enthielt
16,6 φ Peststoffe, wovon 45,7 h Kautschuk war. Dieee
wurde als Latex mit einem homogenmischpolymerisierten Acrylnitril/Styrol-Latex
(molares Verhältnis 78:22, reduzierte Viskosität * 0,ö6 bei 0,5 A in Dimethylformamid bei 250C)'
um eine zähe feste Mischung zu bilden, die 20 i& Kautschuk
enthielt, gemischt.
175,5 g (70 g Feststofie) eines Polybutadienlatex, 655 ecm
Wasser, 1,4 g Aamoniumpersulfat, 66,5 g [l»0 Mol) Acrylnitril
und 39,9 ecm (0,43 Mol) Isobuten (wie vorher getrennt
zugegeben) wurden unter Stickstoff in einem 1 Liter-SchUttelautoklaven
4 Stunden lang bei 200C und dann 12 Stunden
bei 800C polymerisiert. Der erhaltene Pfropflatex enthielt
009811/1440
SAD ORIGINAL
14,4 '/> ?e at stoffe·, wovon 5J,1"7 .'■>
K>iut:;chu'( -vai'en. Die isolierte
Pfropfverbi ι dung hatte eine ••M.iePrsp'innunfr von ] ,d
kg/mm^. Οίο Pi'rc j: f^er bindung wurde aim Latnx wie vorher
mit dem AoryliiitTi^/St.yrol-MiiKlipcl/Tieri.gat gemisoht, dan
in Beispiel 18 verendet -Vuroe, vim ei ae iinchung ku bilden,
die 20 /o Kautntihuk enthielt und «ine !»'liopjcannun^ von
6,3 kg/mir.2 und eine Zrhißiceit von 'S sOl; Joulo/cm uufwieu.
J3 -: ί, β η J<; an e pr d ch e
0 0 9 8 1 1 / U U C
Claims (1)
- » 29 -Patentansprüche1. Pfropfmischpolymerisat, gekennzeichnet duroV (1) ein Substrat eines üienkautnchuka uxid 'S) eine Ooerijnhioht, welche 45 bis 90 Mol-/) an ',inheiten aus Acrylnitril, 0 bis 20 Mol"/£ an Einheit on aus mnindesfc eineci N-Arylmaleinaäureimid und 5 bis 35 ι£ο1-/ό an Einheiten aus nindentens einem anderen äthylenisch ungesättigten Monoraeien, dia unter Verwendung von über fr ο ie Radikale wirkendet. Katalysatoren inischpolynierisierbar 1st, ^e*iocn ohne Uir^schluß nines kon- ;jugierteu aroiaatiachen Olefins, enthält. f2. Pfropfmischpolymerisat nach AnaprucF 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Obornchicht 60 bin d4 :!ol-·/ u. Sinheiten aus Acrylnitril enthält,τ, Pfropf mischpol /raer Laat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gakennueichnet, dap weniger als 10 Mol-/» an Einheiten aua H Arybttaleinsäureimid in [ή- Oberschicht vorhanden sind.4. PfroptiUischpol/iiorisat nach Anspruch 1, 2 oder 3t dadurch gekannzeichne i,} dap die Oberschicht I^ bis 50 Mol-,» mi Einholten aus nimleatens 3inem üthy'Lenisch ungesättigten i-Ionomaren («msser einen fi-Arylmaleinaäureimid), dae mit iierylnitril und Verwendung ^on über freie Radikale wirken- άύϊΐ ;:-itaiy^;itoroji a.iachE^lTierisierbar is-t, enthält.!j, PCropfmischpolvner : ^i na-V:: eiaom dft ."■ ;iopr;i.cie 1 bis :}.,. i idurch ,/ekenuiio ;uhru>". cliii das inifiohi-pi'?«ei*i;i.it naoh e;ne'u ca.r uiiorucne 1 bi 3 :;a i-uUiroh i?ekenmselehnet, dap das Dienkautsc^ uksubstrat009811/1440iAft / J ! Ab^ 2 Nr. l Satz 3 *» Andwun^se«* v. 4. i*.7. Pfropfraisehpolymerisat nach eindem ier Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberochicht mindestens --^ an Einheiten aus einem N-Arylraaleinsäureiinid enthält,.ö. Mischung, gekennzeichnet durch ein Pfropfmiachpolymeri-aat nach einen der Ansprüche 1 bis 7 ünu ein Harz, das Einheiten aus Acrylnitril (45 bis 90 Mol-/') und Einheiten aus mindestens einem anderen mischpolymerieierbaren äthylenisch ungesättigten Monomeren enthält, wobei die Mischung 1 bis 50 Gew.-/» an Kautschuk aufweist.9. Mischung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mischpolyiTierisierbare Monomere im Harz ein homogenmisch· polymeriaiertes konjugiertes aromatisches Olefin ist.10. Mischung, gekennzeichnet durch ein i'fropfmischpolymeriaat nach Anspruch 7 und ein Harz, das 45 biß 90 J!ol~# an Acrylnitril, 1 bie 20 Mol~fo an zumindest einem N-Arylmaleinsäureiraid und 5 bis 35 Mol·-,' an zumindest einem anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, das untar Verwendung von Über frei Radikale wirkenden Katalysatoren miscbpolymerisierbar ist, enthält, .isloeh kein konjugiertes aromatisches Olefin umfaßt.11. Verfahren zur Hereteilung eine3 Pfropfmischpolymerisate nach Anspruch 1 bis 10 durch Polymerisieren des Oberechichtmonomeren in Gegenwart ,»ines Latex eines Dienkautschuks unter Verwendung von freie Radikale aufweisenden Katalysatoren, dadurch geke<inzeichn£t, ta[i die Momuuereruniachung 45 bis 90 M0I-/6 Acrylnitril, O bis 20 IUiI-r ainlestens eines N-Arylmaleinimids und r) bis >5 jio'i ■/·"» von aifKiüstaas einem weiteren äthylenisch ungesättigten Monomeren alt Vu3ηahme eines konjugierten Olefins enthalt, aas bei Anwendung freie Radikale '\ aufweisender Katalysatoren mifichpolyniöriaierti. , Ί0 0 9811/144012«, Verfahren rir.cb Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menjfo an Acrylnitril in der Ober^chichtraonomerenmischung 60 bi3 84 >ol~# beträgt.13· Verfahren nach Anspruch 11 oder 12. dadurch gekennzeich net, daß die Menge an N-Arylmaloinimid in der Oberschichtmonomereiimisclmng weniger al a 10 Hol-^ beträgt.14. Verfahren nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschichtmonomerenminchung von 15 bis 30 Mol-^> mindestens eines äthylenisch ungesättigten ϊ,ίοηο-meren mit Ausnahme von einem N-Arylraaleinid enthält, das mit Acrylnitril bei Anwendung frei Radikale aufweisender Katalysatoren raischpolymeriBierbar ist*15ο Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das raischpolymer-isierbare Monomere e:n Alken ist.16o Verfahren nacl Anspruch Il bin 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dienkautachukobernchicht aus Polybutadien besteht.17· Verfahren nach Anspruch 11 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß die V. uoiaerenmischung mindestens 1 MoI-^ H~Arylmaleimid entlu.lt.18. Verfahren xiscV, Anepruch 11 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die .Polymerisation in pinor wäßrigen Suspension oder Knmlnion onirchgfc}führt wird19. Verfahren znr Erhöhung der ^c^lii^oji; oines Hiirzea, daß Einheiten -von Acrylnitril (45 bJ ^ 9'> \ol-'fr und Binhei- %*-ii von inindestenF einem weiteren mi^ebpoJymerisierbaren ävr-lon3 ach ungegiH t-igtc?ii Honomnro..i unthJUt, dadurch ß«O O 9 O 11 / 1 4 U) BADkennzeichnet, daß das Harz mit einer ausreichenden Menge eines Pfropfmischpolymerisate nach einem der Ansprüche 11 bis 18 vermischt wird, um eine 1 bis 50 (Jew.-^ Kautechuk enthaltende Mischung zu ergeben.2Oo Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ein honogen mischpolymerisifirtes Acrylnitril/ konjugiertes aromatisches Olefininischpolyraer ist.21. Verfahren naci einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Pfropfmischpolymerisation einige der Oberochiehtironomeren mischpolymerisieren, um sowohl ein Harz als auch ein Pfropfmischpolymerisat zu ergeben, so daß eine Miachum; nach Anspruch 19 entsteht.MTENTANWKlTi009811/1440
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