DE1590495C3 - Erdungseinsatz für Trennsicherungsuntertelle - Google Patents

Erdungseinsatz für Trennsicherungsuntertelle

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DE1590495C3
DE1590495C3 DE19661590495 DE1590495A DE1590495C3 DE 1590495 C3 DE1590495 C3 DE 1590495C3 DE 19661590495 DE19661590495 DE 19661590495 DE 1590495 A DE1590495 A DE 1590495A DE 1590495 C3 DE1590495 C3 DE 1590495C3
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earthing insert
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/64Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B5/00Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment
    • H02B5/01Earthing arrangements, e.g. earthing rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Erdungseinsatz für Trennsicherungsunterteile in elektrischen Anlagen mit zwei gegeneinander isolierten Messern, von denen das Kontaktmesser mit dem Erdungsleiter verbunden ist.
Bei solchen bekannten Erdungseinsätzen ist der Erdungsleiter fest mit dem Einsatz verbunden, d. h„ er geht nach einer bestimmten Seite ab (deutsches Gebrauchsmuster 1 846 253). Diese Erdungseinsätze werden aber in verschiedenen Anlagen verwendet, nämlich einmal in offenen Anlagen mit über- und nebeneinanderliegenden Kontaktsystemen. Hierbei soll der Erdungsleiter parallel von dem vertikal eingesetzten Erdungseinsatz nach unten oder nach oben abgehen. Zum anderen werden diese Erdungseinsätze bei geschlossenen Anlagen angewendet, d. h. bei Trennern mit einem Deckel. Hierbei kann der Erdungsleiter aber nicht nach unten abgehen, da das Scharnier des Deckels an der Unterseite vorgesehen ist. Der Erdungsleiter muß deshalb nach einer Seite oder nach oben abgeführt werden. Es sind also für diese verschiedenen Anwendungsfälle unterschiedliche Erdungsgarnituren erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Erdungseinsatz zu schaffen, der in unterschiedlichen Anlagen, also vielseitig angewendet werden kann. Zur Lösung sieht die Erfindung vor, daß der Erdngsleiter an dem Kontaktmesser drehbar angebracht ist. Durch diese Ausbildung ergibt sich die Möglichkeit, den Erdungsleiter bei demselben Erdungseinsatz wahlweise nach einer der gewünschten Richtungen abzuführen, so daß dieser Erdungseinsatz sowohl in offenen als auch in geschlossenen Anlagen verschiedenster Arten unmittelbar verwendet werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist ein mit dem Erdungsleiter verbundenes Anschlußstück einen Bolzen auf, der im Kontaktmesser drehbar gelagert ist. Vorzugsweise liegt die Drehachse des Bolzens im rechten Winkel und der Erdungsleiter annähernd parallel zu derjenigen Ebene, die von den Messern gebildet ist. Der Drehbolzen kann in Achsrichtung durch (eine) Feder(n) vorgespannt sein, um eine gute Kontaktgabe auch auf die Dauer zu gewährleisten.
Der Erdungseinsatz kann in der Weise ausgebildet sein, daß der mit dem Kontaktmesser verbundene
so Teil des anderen, in bekannter Weise aus Isolierstoff bestehenden Messers das freie Ende des Drehbolzens überdeckt. Dadurch ergibt sich ein Schutz der Drehverbindung und/oder der Vorspannfeder gegen Verschmutzung und Beschädigung.
Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist
F i g. 1 eine Seitenansicht des Erdungseinsatzes,
F i g. 2 eine Aufsicht auf den Erdungseinsatz mit geschnittenem Anschlußstück für den Erdleiter,
F i g. 3 eine Stirnansicht des Erdungseinsatzes und F i g. 4 ein vergrößerter Querschnitt durch den Erdungseinsatz längs der Linie A-B in F i g. 1.
Der Erdungseinsatz besteht aus dem Kontaktmesser 1 und dem Isoliermesser 2. Der dem Kontaktmesser zugekehrte Teil 3 des Isoliermessers ist abgewinkelt ausgebildet und liegt parallel zu dem Kontaktmesser 1, so daß die beiden Messer an dieser Stelle durch Niete 4 miteinander verbunden werden können. An den beiden Messern sind T-förmige Ansätze 5 und 6 angebracht, an die ein Bedienungshandgriff angesetzt werden kann. In dem Kontaktmesser 1 ist ein Loch 7 vorgesehen, durch das der Drehbolzen 12 des Anschlußstückes 10 für den Erdungsleiter 9 reicht. Der Erdungsleiter 9 ist durch Kerbung in dem hülsenförrnigen Teil 11 des Anschlußstückes 10 festgelegt. Am freien Ende des Drehbolzens 12 ist ein Nietring 13 angebracht, zwischen dem und dem Kontaktmesser 1 Tellerfedern 14 und eine Unterlagscheibe 15 liegen. Die Tellerfedern sorgen dafür, daß das Anschlußstück 10 mit Druck auf dem Kontaktmesser 1 liegt und damit eine gute Verbindung zwischen Kontaktmesser und Erdungsleiter sichergestellt ist. Der Teil 3 des Isoliermessers 2 weist eine Auswölbung 8 auf, die Platz für das freie Ende des Drehbolzens 12 und dessen Befestigungsmittel bietet und die Drehverbindung nach außen schützend abschließt. Der Erdungsleiter 9 und das Anschlußstück 10 können mittels des Drehbolzens 12 um 180° oder mehr relativ zu dem Erdungseinsatz gedreht werden, so daß der Erdungsleiter von dem Erdungseinsatz in beliebiger Richtung abgehen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

i 690 495 Patentansprüche:
1. Erdungseinsatz für Trennsicherungsunterteile in elektrischen Anlagen mit zwei gegeneinander isolierten Messern, von denen das Kontaktmesser mit dem Erdungsleiter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsleiter (9) an dem Kontaktmesser (1) drehbar (7, 12) angebracht ist.
2. Erdungseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Erdungsleiter (9) verbundenes Anschlußstück (10) einen Bolzen (12) aufweist, der im Kontaktmesser (1) drehbar gelagert ist.
3. Erdungseinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (16) des Bolzens (12) im rechten Winkel und der Erdungsleiter (9) annähernd parallel zu derjenigen Ebene liegt, die von den Messern (1, 2) gebildet ist.
4. Erdungseinsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (12) in Achsrichtung (16) durch Federn (14) vorgespannt ist.
5. Erdungseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kontaktmesser (1) verbundene Teil (3) des anderen, in bekannter Weise aus Isolierstoff bestehenden Messers (2) das freie Ende des Drehbolzens (12) überdeckt (8).
DE19661590495 1966-08-05 1966-08-05 Erdungseinsatz für Trennsicherungsuntertelle Expired DE1590495C3 (de)

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DE1590495A1 DE1590495A1 (de) 1970-05-14
DE1590495B2 DE1590495B2 (de) 1974-06-06
DE1590495C3 true DE1590495C3 (de) 1975-05-28

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CH (1) CH456710A (de)
DE (1) DE1590495C3 (de)
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DE1590495B2 (de) 1974-06-06
CH456710A (de) 1968-07-31
SE308550B (de) 1969-02-17
DE1590495A1 (de) 1970-05-14

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