DE1589158C3 - Elektrische Glühlampe mit regenerativem Kreisprozeß für Autoleuchten - Google Patents

Elektrische Glühlampe mit regenerativem Kreisprozeß für Autoleuchten

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DE1589158C3
DE1589158C3 DE19671589158 DE1589158A DE1589158C3 DE 1589158 C3 DE1589158 C3 DE 1589158C3 DE 19671589158 DE19671589158 DE 19671589158 DE 1589158 A DE1589158 A DE 1589158A DE 1589158 C3 DE1589158 C3 DE 1589158C3
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Jacques La Cell St. Cloud Yvelines Bardin (Frankreich)
Original Assignee
Fabriques Reunies De Lampes Electriques, Issy-Les-Moulineaux, Seine (Frankreich)
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Description

Es ist eine elektrische Glühlampe mit regenerativem Kreisprozeß für Autoleuchten bekannt, die mit einem Lampenkolben und einem oder mehreren aus dünnem Metallblech gebildeten, an der Einschmelzquetschung des Kolbens festgeklemmten äußeren Stromzufuhrorgane versehen ist. · '
Glühlampen mit regenerativem Kreisprozeß, wie die sogenannten Halogenglühlampen, haben bei Autoleuchten den Vorteil, daß infolge des im Betrieb in der Lampe auftretenden regenerativen Kreisprozeß der Glühkörper bei gleichbleibender Lebensdauer höher belastet werden kann als bei den üblichen gasgefüllten elektrischen Glühlampen für Autoleuchten. Dies bringt mit sich, daß die Lichtausbeute pro Einheit zugeführter Energie bei Lampen mit regenerativem Kreisprozeß höher ist. Solche Lampen eignen sich daher vorzüglich zur Anwendung in Autoscheinwerfern, um das Hauptoder das Abblendlichtbündel zu erzeugen. Diese Art von Lampen ist im allgemeinen mit einem Kolben besonders kleiner Abmessungen versehen. Aus diesem Grunde und auch weil die Betriebstemperatur dieser Art von Lampen sehr hoch ist, ist es häufig bedenklich, den Schirm, der bei solchen Lampen die vorgeschriebene Licht-Dunkel-Grenze des Abblendbündels erzeugen soll, im Innern des Kolbens anzuordnen. Ein anderer Grund, diesen Schirm bei dieser Art von Lampen nicht im Innern des Kolbens anzubringen, liegt darin, daß der regenerative Kreisprozeß in der Lampe die Materialwahl für den Schirm beschränkt.
Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Schwierigkeiten und Nachteile vermieden werden.
Dies wird bei einer Glühlampe der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß wenigstens eines der an der Einschmelzquetschung des Lampenkolbens festgeklemmten äußeren Stromzufuhrorgane einen Schirm trägt, der den Lampenkolben über einen Teil seines Umfanges umgibt.
Dies ergibt den Vorteil, daß lediglich an der Stelle, wo die äußeren Stromzufuhrorgane an den Lampcncin-Schmelzungen befestigt sind, zwischen den Lampenkolben und den Metallteilen, welche die Stromzufuhrorgane und den Schirm bilden, eine Verbindung besteht. Ferner lassen sich die Stromzufuhrorgane sowie der Schirm gewünschtenfalls durch einen einfachen ίο Schneid-, FaIt- und Biegevorgang einstückig aus Metallblech herstellen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung mit einem im wesentlichen zylindrischen Kolben bestehen die Stromzufuhrorgane aus einem teilweise doppelt gefalteten, dünnen Metallblech, welches außer an der Einschmelzquetschung festgeklemmten Randteilen eine Verlängerung in Richtung des Lampenkolbens und an dieser einen oder mehrere'zylindrisch gekrümmte Teile aufweist, die in einem geringen Abstand von der Außenfläche des Lampenkolbens liegen.
Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung, wobei an ein und derselben Lampeneinschmelzung zwei äußere Stromzufuhrorgane festgeklemmt sind, hat jedes dieser Stromzufuhrorgane an der Stelle des Lampenkolbens einen zylindrisch gekrümmten Teil, welche Teile sich in der Nähe der Außenfläche des Lampenkolbens überlappen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In den Fig. 1 und 2 ist in einer Seitenansicht und in einer Vorderansicht eine erste Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung dargestellt;
die F i g. 3 und 4 zeigen in einer Seitenansicht und in einer Vorderansicht eine andere Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung;
Fig.5 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausbildung der Lampe nach der Erfindung;
Fig.6 zeigt perspektivisch die Gestalt des bei der Lampenach F ig. 5 anwendbaren Schirmes;
F i g. 7 und 9 zeigen in zwei zueinander senkrechten Ebenen die Seitenansichten einer anderen Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung;
F i g. 8 zeigt die Vorderansicht dieser Latyipe;
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung;
schließlich zeigt Fig. 11 schematisch einen Scheinwerfer, in dem zwei Lampen angeordnet sind, von denen die rechte einige Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung ist. ähnlich wie bei den anderen in dieser Anmeldung erwähnten Ausführungsformen, eine Lampe des sogenannten regenerativen Typs. In axialer Richtung ist in dem Lampenkolben ein schraubenlinienförmig gewickelter Glühkörper 1 angeordnet. Die Enden dieses Körpers sind durch die in der flachen Einschmelzung 4 untergebrachten Folien an zwei äußere Stromzuführungsdrähte 2 und. 3 angeschlossen. Jeder dieser Stromzufuhrdrähte ist elektrisch leitend mit einem flügelartigen äußeren Stromzufuhrorgan 7 bzw. 8 verbunden. Diese Stromzufuhrorgane bestehen aus doppelt gefaltetem und gekrümmtem dünnem Metallblech, das durch Randteile 7a bzw. 8a an den zu diesem Zweck mit einem Rücken versehenen Rändern der flachen Einschmelzquetschung 4 befestigt ist.
In dieser Ausführungsform ist das Stromzufuhrorgan
8 mit einer Verlängerung 15 versehen, die sich längs des Liimpenkolbcns erstreckt. Streifenartige Randteile 16 desselben sind zylindrisch abgebogen und liegen in unmittelbarer Nähe des zylindrischen Außenumfangcs des Lampenkolbens. Die Begrenzungen 166 der streifenartigen Teile 16 bestimmen die Licht-Dunkel-Grenze des Lichtbündels der Lampe, wobei angenommen wird, daß diese Lampe wie üblich in einem parabolischen Scheinwerfer untergebracht wird.
Die in den Fig.3 und 4 dargestellte Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 nur dadurch, daß die streifenartigen Teile 16. die gemeinsam einen Teil des zylindrischen Kolbens umhüllen, an ihren Enden in auswärts ragende Randteile 17 und 18 übergehen. Diese Randteile bringen eine noch schärfere Abschneidung des Lichtbündels der Lampe mit sich.
Die in den Fig.5 und 6 dargestellte Ausführungsform der Lampe nach der Erfindung hat ein äußeres Stromzuführungsorgan 7, wie das der in den F i g. 1 und 2 bzw. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform. Der Schirm 16 hat jedoch eine abgeänderte Bauart. Bei dieser letzten Ausführungsform bilden das äußere Stromzufuhrorgan 8 und der Schirm 16 ursprünglich baulich getrennte Teile. Dies ergibt den Vorteil, daß bei der Herstellung der Lampe an den Randteilen der Lampeneinschmelzung 4 zunächst nur die Stromzufuhrorgane 7 und 8 befestigt zu werden brauchen. Darauf wird die Lampe in einem Ausrichtungsgerät untergebracht, worauf der Schirm 16 in bezug auf den Glühkörper 1 und somit auch in bezug auf das Stromzufuhrorgan 8 ausgerichtet wird. Nach Beendigung der Ausrichtung wird der Schirm 16 mittels des Randteiles 16a durch eine Menge Lot 19 am äußeren Stromzufuhrorgan 8 befestigt. Dies hat den Vorteil, daß beim Anbringen des Schirmes 16 etwaige Ungenauigkeiten berücksichtigt werden können.
Nach der perspektivischen Darstellung der Fig.6 kann der Schirm 16 auf der von den Stromzufuhrorganen abgewandten Seite der Lampe mit einem weiteren Schirmteil 21 versehen sein, der bei Anwendung der Lampe in einem Reflektor das direkt von der Lampe ausgesandte Licht zu einem großen Teil abschirmt.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 7, 8 und 9 besteht der Schirm, der den zylindrischen Umfang des Kolbens teilweise abschirmt, aus zwei Teilen 22 und 23. Ebenso wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 bzw. 3 und 4 bilden diese Teile je ein Ganzes mit . einem der äußeren Stromzufuhrorgane 7 und 8. Wie aus F i g. 8 ersichtlich ist, überlappen die Schirmteile 22 und 23 sich teilweise.
Nach Fig. 10, die eine Bauart des Schirmes nahezu ähnlich der nach Fig.5 darstellt, kann einer der Schirmteile auf der oberen Seite teilweise ausgeschnitten werden, so daß der Schirmteil 24 nach Fig. 10 einen Rand aufweist, der in der üblichen Betriebslage der Lampe niedriger liegt als der obere Rand des Schirmteiles 25. Auf diese Weise kann ein asymmetrisches Abblendbündel erzielt werden, wenn die Lampe in üblicher Weise in einem parabolischen Reflektor angeordnet wird.
Bei Verwendung der Lampe nach der Erfindung kann ein Scheinwerfer noch mit einer zweiten Lampe versehen werden. Dieser Scheinwerfer kann ein Haupt- und ein Abblendbündel erzeugen, wie dies in Fig. 11 veranschaulicht ist.
Der Scheinwerfer nach F i g. 11 enthält zwei Lampen 26 und 27, die derart in Flucht zueinander angeordnet sind, daß ihre äußeren Stromzufuhrorgane voneinander abgewandt sind. Der Reflektor dieses Scheinwerfers besteht aus zwei halben Umdrehungsparaboloiden 28 und 29. die in bekannter Weise zueinander verschoben sind. Das Abblendbündel wird durch Zusammenwirken der Lampe 27 mit dem oberen Reflektorteil 28 erzielt. Das Hauptbündel wird durch Zusammenwirken der Lampe 26 mit beiden Reflektorteilen 28 und 29 erhalten. Im letzteren Fall kann man gewünschtenfalls auch noch die Lampe 27 einschalten. Die dargestellte Bauart ist besonders vorteilhaft, da die Lampen an sich klein bemessen sind, während die baulich einfachen, widerstandsfähigen äußeren Stromzufuhrorgane die Anwendung von einfachen, wenig Raum beanspruchenden Lampenfassungen ermöglichen.
Gewünschtenfalls können die Stromzufuhrorgane 8 der Lampen 26 und 27 einstückig ausgebildet oder durch ein metallisches Verbindungsstück mehr oder weniger endgültig miteinander verbunden werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Glühlampe mit regenerativem Kreisprozeß für Autoleuchten, die mit einem Lampenkolben und mit einem oder mehreren aus dünnem Metallblech gebildeten, an der Einschmelzquetschung des Kolbens festgeklemmten äußeren Stromzufuhrorganen versehen ist. dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines dieser Stromzufuhrorgane einen Schirm trägt, der den Lampenkolben über einen Teil seines Umfanges umgibt.
2. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1. mit einem im wesentlichen zylindrischen Lampenkolben, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder beide Stromzufuhrorgane aus einem teilweise doppeltgefalteten dünnen Metallblech besteht (bestehen), welches außer den an der Einschmelzquetschung festgeklemmten Randteilen eine Verlängerung in Richtung des Lampenkolbens und an dieser einen oder mehrere zylindrisch gekrümmte Teile hat, die in einem geringen Abstand von der Außenfläche des Lampenkolbens liegen.
3. Elektrische Glühlampen nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß an ein und derselben Einschmelzquetschung zwei äußere Stromzufuhrorgane festgeklemmt sind, die je einen an der Stelle des Lampenkolbens zylindrisch gekrümmten Teil besitzen, welche Teile sich in der Nähe der Außenfläche des Kolbens überlappen.
DE19671589158 1966-06-09 1967-06-06 Elektrische Glühlampe mit regenerativem Kreisprozeß für Autoleuchten Expired DE1589158C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR64825A FR90823E (fr) 1966-06-09 1966-06-09 Culot de lampe électrique
FR64825 1966-06-09
DEF0052606 1967-06-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1589158A1 DE1589158A1 (de) 1970-05-14
DE1589158B2 DE1589158B2 (de) 1975-09-25
DE1589158C3 true DE1589158C3 (de) 1976-05-06

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