DE1585901A1 - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE1585901A1
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DE19661585901
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Beck Roland Dean
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Robertshaw Controls Co
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Robertshaw Controls Co
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F33/00Control of operations performed in washing machines or washer-dryers 
    • D06F33/04Control of operations performed in washing machines or washer-dryers  non-electrically
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
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    • D06F37/308Hydraulic or pneumatic speed control; Arrangements or adaptations of hydraulic or pneumatic motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

PATE R Λ Λ WA LT
Dipr.. ΐχ«ί. (ί S . HÖLZER
89 Λ Γ WK ίί Γ H (J
PHII.Ii'PJ-VE- LiBU-STBASSK 14
TK ν. 21873
R. 624
Augsburg, den 21. Oktober 1966
Robertshaw Controls Company, 1701 Byrd Avenue, Richmond, Virginia, Vereinigte Staaten von Amerika
Waschmaschine
Die Erfindung betrifft Waschmaschinen mit einer Waschtrommel, mit einem Motor zum Antrieb dieser Trommel im Schleudergang und mit einer pneumatischen Steuerung.
Es sind bereits Waschmaschinen mit einem einzigen elektrischen Antriebsmotor bekannt, der bei Drehung seiner Triebwelle in einer Richtung das Rührwerk der Waschmaschine und bei Drehung seiner Triebwelle in entgegengesetzter Drehrichtung
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die Waschtrommel im Schleudergang antreibt.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Steuerung der Schleuderdrehzahl in Abhängigkeit von der Größe eines pneumatischen Steuerwertes vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird durch eine Waschmaschine mit einer Waschtrommel, mit einem Motor zum Antrieb dieser Trommel im Schleudergang und mit einer pneumatischen Steuerung gelöst, die erfindungsgemäß durch eine pneumatische Steuereinrichtung zur Steuerung der Schleuderdrehzahl und durch eine Wasserstandschalteinrichtung mit einem Schieber zur Verbindung einer an eine Vakuumquelle angeschlossenen Einlaßöffnung und einer an die Steuereinrichtung angeschlossene Auslaßöffnung bei Unterschreiten eines eingestellten Wasserstandes gekennzeichnet ist.
Nach der Erfindung kann also die Schleuderdrehzahl nur dann erreicht werden, wenn der Wasserstand in der Maschine unter einen bestimmten Wert gefallen ist.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen. Ea stellen dar:
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Figur 1 eine schematische Ansicht des Steuerteils einer Waschmaschine nach der Erfindung,
Figur 2 einen Programmablauf zur Erläuterung der Arbeitsweise der Einrichtung nach Figur 1,
Figur 3 einen vergrößerten Teilquerschnitt durch einen Programmträger,
Figur 4 eine teilweise geschnittene schematische Ansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Waschmaschine nach Figur 1 zur Erläuterung der Drehzahlsteuerung derselben, und
Figur 4-A einen vergrößerten Teilquerschnitt des pneumatischen Steuerwertgebers in einer Arbeitsstellung desselben»
Die Erfindung ist nicht nur auf Haushaltwaschmaschinen oder dergl., sondern auch auf Steuereinrichtungen ähnlich
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arbeitender Anordnungen anwendbar.
Wie Figur 1 der Zeichnungen zeigt, gehört zu der Waschmaschine nach der Erfindung ein Elektromotor 11, dessen Triebwelle bei Drehung in einer Drehrichtung über ein entsprechendes Getriebe das Rührwerk der Waschmaschine und bei Drehung in entgegengesetzter Brehrichtung ebenfalls über ein entsprechendes Getriebe die Waschtrommel im Schleuder- ψ gang antreibtο
Der Elektromotor 11 weist eine Laufwicklung 13 und eine Anlaßwicklung 14 auf, wobei ein Wicklungsanschluß der Laufwicklung über einen Leiter 17 mit einem Kontaktbelag 16 und der andere Wicklungsanschluß 18 über einen Leiter 19 mit der Netzanschlußklemme L2 verbunden ist. Ein Wicklungsanschluß 20 der Anlaßwicklung 14 ist durch einen Leiter 22' mit einem Kontaktbelag 21 und der andere Wickk lungsanschluß 22 über einen Leiter 24 mit einem Kontaktbelag 23 verbunden. Im Zuge des Leiters 24 befinden sich ein Kondensator 25' und ein Fliehkraftschalter 251 der bei einer eingestellten Drehzahl der Triebwelle 12 abhebt.
Ein elektrischer Schalter 26 besitzt drei Kontaktzungen 27» 28 und 29, die durch eine Brücke 30 miteinander
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verbunden sind. Die Kontaktzunge 27 ist an den Kontaktbelag 23 angelenkt, so daß sie denselben mit einem Kontaktbelag 31 verbinden kann, die Kontaktzunge 28 ist an den Kontaktbelag 21 angelenkt, so daß sie denselben mit einem Kontaktbelag 32 verbinden kann und die Kontaktzunge 29 ist an einen Kontaktbelag 33 angelenkt, so daß sie denselben mit einem Kontaktbelag 34· verbinden kann.
Die Brücke 30 ist an eine pneumatische Schalteinrichtung 35 angelenkt, die bei Beaufschlagung ihrer Druckkammer mit Atmosphärendruck die Schaltzungen 27» 28 und 29 in der Stellung nach Figur 1 hält. Wenn jedoch die Druckkammer durch Anschluß an eine Vakuumquelle in noch zu beschreibender Weise evakuiert wird, zieht die Schalteinrichtung 35 die Brücke 30 an, so daß die Kontaktzunge 27 den Kontakt 23 mit dem Kontaktbelag 32 und die Kontaktzungen 28 und 29 (jeweils die Kontaktbeläge 21 und 33 mit einem Kontaktbelag 36 verbinden· I
Der Kontaktbelag 31 gehört in den Leiter 17 und der Kontaktbelag 32 ist über einen Leiter 37 an eine Netzanschlußklemme "Lp angeschlossen. Der Kontaktbelag 33 ist durch einen Leiter 33' mit dem Leiter 17 verbunden.
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Der Kontaktbelag 36 hat über eine Leitung 40 mit einem Kontaktbelag 38 eines weiteren elektrischen Schalters 39 Verbindung. Der Schalter 39 weist eine Kontaktzunge 41 auf, die an einen Kontaktbelag 42 angelenkt ist und denselben mit dem Kontaktbelag 38 verbinden kann. Der Kontaktbelag 42 ist über einen Leiter 43 an die Netzanschlußklemme Lx, geführt.
Die Kontaktzunge 41 ist an eine pneumatische Schalteinrichtung 44 angelenkt, die bei Beaufschlagung mit Atmosphärendruck die Kontaktzunge 41 in der in S1IgUr 1 gezeigten Stellung hält, in welcher die Kontaktbeläge 41 und 38 miteinander verbunden sind. Wenn jedoch die Kammer der Schalteinrichtung 44 durch Verbindung mit einer Vakuumquelle evakuiert wird, wird die Kontaktzunge 41 durch eine Brücke von dem Kontaktbelag 38 abgehoben.
Zu einem weiteren elektrischen Schalter 46 gehört eine Kontaktzunge 47, die einen Kontaktbelag 48 des Leiters 43 mit dem Kontaktbelag 16 verbinden, kann· Die Kontaktzunge 47 ist jedoch durch eine Brücke 49 an eine pneumatische Schalteinrichtung angelenkt, die bei Beaufschlagung mit Atmosphärendruok die Kontaktzunge 47 in abgehobener Stellung hält (Pigur 1).
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Wenn jedoch die Kammer der Schalteinrichtung 44 durch Verbindung mit einer Vakuumquelle evakuiert wird, zieht die Brücke 50 die Schaltzunge 47 an, so daß die Kontaktbeläge 38 und 16 miteinander verbunden sind.
Die Netzanschlußklemme Lp ist über einen Leiter 51 dem Kontaktbelag 38 des Schalters 39 verbunden. Der Leiter f?1 führt über einen Lesekopf 54 zu einem Zeitgebermotor 52 zum Antrieb des Programmträgers 53 (Figur 3).
Über einen Leiter 56 ist an die Leiter 43 und 51 eine Vakuumpumpe 55 angeschlossen, deren Saugseite 57 durch eine nachgiebige Leitung 58 mit dem Lesekopf 54- verbunden ist.
Eine Lesefläche 59 des Lesekopfes 54 ist durch zahlreiche öffnungen 60, 61e„o71 unterbrochen, von denen die öffnungen 60, 61, 63, 64, 65, 66, 67, 69, 70 und 71 in einer vertikalen Reihe untereinander liegen, während die öffnung horizontal auf die öffnung 61 und die öffnung 68 horizontal auf die öffnung 67 ausgerichtet ist.
Die von der Einlaßseite 57 der Vakuumpumpe 55 her kommende Leitung 58 ist an die öffnung 66 des Lesekopfes 54 sowie an eine Öffnung 72 eines Wasserstandsteuerventils 73
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I b ö t> y υ ι 8
angeschlossen, das außerdem zwei weitere öffnungen 74 und "besitzt. Ein Schieber 76 verbindet die öffnungen 72 und 74 miteinander, wenn der Wasserstand in der Maschine unter einem vorgegebenen Wert liegt. Wenn jedoch der Wasserstand der Maschine einen vorgegebenen Wert übersteigt, verbindet der Schieber 76 die öffnung 74 und 75 miteinander, wobei die öffnung 75 in die Atmosphäre mündet.
Die Öffnung 74 des Steuerventils 73 ist durch eine nachgibige Leitung 73 mit der öffnung 63 des Lesekopfes 54 verbunden.
Der Programmträger 53» der sich über die Lesefläche 59 des Lesekopfes 54 bewegt, besteht aus einer nachgiebigen Leseschicht 78 mit zahlreichen, nach einem Programmuster eingeformten Rinnen 79 zur gegenseitigen Verbindung verschiedener öffnungen des Lesekopfes 54 gemäß Figur 2, wenn die betreffenden Rinnen 79 über den Lesekopf 54 laufen. Außerdem führen zahlreiche Durchführungen 80 durch die Leseschicht hindurch, die «jeweils nach einem bestimmten Programmuster in bezug auf die verschiedenen öffnungen des Lesekopfes 54 ausgerichtet sind, so daß Luft in die jeweils in Überdeckung liegenden öffnungen einströmen kann. Die Leseschicht 78 ist
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unter Zwischenlage eines porösen, zusammendrückbaren Stoffes 82 auf eine feste Unterlage 81 aufgezogen, so daß Luft in einen Durchbruck 83 der Unterlage 81 einströmen und durch, den Stoff 82 gefiltert werden kann, wenn diese Luft durch eine Durchführung der Leseschicht 78 in eine überdeckte öffnung des Lesekopfes 54- strömt. Der Programmträger wird von dem Zeitgebermotor 52 mit konstanter Geschwindigkeit über den Lesekopf 54- bewegt, wenn der Zeitgebermotor in der anhand von Figur 2 erläuterten Weise zur Steuerung eines Arbeitsprogramms erregt ist.
Es ist noch ein zweiter Lesekopf 84 vorhanden, dessen Lesefläche 85 von zahlreichen, in einer vertikalen Reihe ausgerichteten öffnungen 86, 87, 88 und 89 durchbrochen ist. Ein Programmträger 90 kann nach Wahl über die Lesefläche 85 bewegt werden. Derselbe besitzt Rinnen 91» 92, 931 94· und 95 entsprechend den beschriebenen Rinnen 79» welche die öffnungen des Lesekopfes 84- miteinander verbinden, wenn ein * Einstellgriff 96 in eine Stellung "WH", "WHf", "WO" bzw. "00" verstellt wird, wie dies in Figur 1 angegeben ist. Damit kann die Temperatur des durch eine Mischbatterie 97 in die Waschmaschine einlaufenden Wassers gewählt werden.
Die Mischbatterie 97 besitzt einen Heißwasaereinlauf 98,
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der durch eine Brücke 100 an eine pneumatische Schalteinrichtung 99 angelenkt und er "bei Beaufschlagung der Schalteinrichtung 99 mit Atmosphärendruck geschlossen ist- Wenn jedoch die Schalteinrichtung 99 evakuiert wird, wird der Einlauf 98 geöffnet, so daß Wasser durch die Mischbatterie 97 in den Auslauf 101 strömt. Entsprechend ist ein Kaltwassereinlauf 102 durch eine Brücke 104· an eine pneumatische Schalteinrichtung 103 angelenkt. Bei Beaufschlagung derselben mit Atmosphärendruck wird der Kaltwassereinlauf 102 geschlossen gehalten. Wenn jedoch die Schalteinrichtung 103 evakuiert wird, wird der Kaltwassereinlauf 102 geöffnet.
Die öffnung 86 des Lesekopfes 84· und die öffnung 60 des Lesekopfes 54- sind über eine nachgibige Leitung 105 an die Kammer einer Schalteinrichtung 103 angeschlossen» Die öffnung 88 des Lesekopfes 84 ist über eine nachgiebige ) Leitung 106 mit der Kammer der Schalteinrichtung 99 ver bunden« Die Öffnung 61 des Lesekopfes 54- ist über eine nachgibige Leitung 10? mit der öffnung 87 des Lesekopfes 84· verbunden. Die öffnung 62 des Lesekopfes 54- 1st durch eine nachgibige Leitung 108 an die öffnung 89 des Lesekopfes 84-angeschlossen.
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Die Öffnung 84 des Lesekopfes 54 ist über eine Leitung mit der Kammer der Schalteinrichtung 44 verbunden. Ähnlich ist die Öffnung 65 des Lesekopfes 54 durch eine nachgiebige Leitung 110 mit der Kammer der Schalteinrichtung 35 verbunden. Die Öffnung 67 des Lesekopfes 54- ist über eine nachgiebige Leitung 111 mit der Kammer der Schalteinrichtung 50 verbunden.
Die Öffnung 68 des Lesekopfes 54 ist über eine nachgiebige Leitung 113 an die Kammer einer Schalteinrichtung angeschlossen. Die Schalteinrichtung 112 hebt bei Evakuierung in der Leitung 43 eine Schaltzunge 114 ab, wodurch ein Arbeitsprogramm beendet wird. Die Schaltzunge 114 kann mittels eines Schaltknopfes 115 in Schließstellung gebracht werden, wodurch ein Arbeitsprogramm entsprechend dem eingestellten Programmträger 53 in Gang gesetzt wird.
Die Öffnung 69 des Lesekopfes 5^· ist über eine nachgiebige Leitung 118 an eine Kammer 116 eines Vakuumsteuerwertgebers 117 angeschlossen, dessen Kammer 116 durch eine Vakuumleitung 118 mit der Hauptvakuumleitung 58 verbunden ist. Der Vakuumsteuerwertgeber 117 wird durch einen Einstellknopf eingestellt, wodurch der Wert des Vakuums in der Kammer 16 automatisch gesteuert werden kann, so daß der
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Wert des in der Leitung 118 vorherrschenden Vakuums der Einstellung des Einstellknopfes entspricht. Der Vakuumsteuerwertgeber 117 dient zur Einstellung der Drehzahl des Rührwerkes der Waschmaschineo
Die öffnung 70 des Lesekopfes 54 ist über eine nachgiebige Leitung 121 an eine Kammer einer pneumatischen Schalteinrichtung 120 angeschlossen, welche die Drehzahl für das Getriebe des Rührwerks oder der Trommel jeweils in Abhängigkeit von der Größe eines Vakuumsteuerwertes steuert. Die öffnung 71 des Lesekopfes 54 ist über eine nachgiebige Leitung 124' an eine Kammer 122 eines weiteren Vakuumsteuerwertgebers 123 angeschlossen, dessen Kammer 122 außerdem über eine nachgiebige Leitung 124, die zu der Öffnung 63 des Lesekopfes 54 führt, mit der öffnung 74 des Wasserstandsteuerventils 73 verbunden ist.
Der Vakuumsteuerwertgeber 123 besitzt einen Einstellknopf 125 zur Einstellung der Größe des Steuerwerts für die Leitung 124', der zur Steuerung der Schleuderdrehzahl der Waschtrommel bestimmt ist.
Die pneumatische Schalteinrichtung 120 ist in Figur 4 dargestellt und besteht aus einer Balganordnung oder dergl.
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mit einer feststehenden Wandung 126 und einer verschiebbaren Wandung 127. Die verschiebbare Wandung 127 ist an einen Schenkel 128 eines L-förmigen Hebels 129 angelenkt, der mit seinem Scheitel 130 auf einem Schwenkzapfen 131 schwenkbar gelagert ist. Eine Spannfeder 132 ist mit einem Ende 133 gehäusefest aufgehängt, xvährend das andere Ende 134· an den Schenkel 128 angreift, so daß der Hebel 129 bezüglich Figur 4-A in Uhrzeigerrichtung gespannt wird.
Der Elektromotor weist eine Riemenscheibenanordnung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis auf, die auf die Ausgangswelle 12 aufgeflanscht ist und aus zwei Riemenscheiben 136 und 137 besteht. Die Riemenscheibe 136 wird normalerweise durch eine Druckfeder 138 in Richtung auf die Riemenscheibe 137 gespannt.
Um die Riemenscheibenanordnung 135 und die Antriebsriemenscheibe 140 für das Getriebe 14-1 ist ein Treibriemen geschlungen. Beim Lauf desselben in einer Richtung wird das Getriebe 141 von der Riemenscheibe 140 so angetrieben, daß es das Rührwerk der Waschmaschine mitnimmt. Wenn jedoch der Treibriemen 139 in entgegengesetzter Richtung läuft, nimmt das Getriebe 141 die Waschtrommel im Schleudergang mit.
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Auf dem freien Schenkel 142 des Hebels 129 sitzt eine Umlenkrolle 143 für den Treibriemen 139.
Solange die Balganordnung 120 mit Atmosphärendruck beaufschlagt ist, übertrifft die Wirkung der Zugfeder 132 diejenige der Druckfeder 138 und wirkt im Sinne einer Abhebung der Riemenscheibe 136 von der Riemenscheibe 137» so daß der Treibriemen 139 die Riemenscheibe 135 mit der kleinsten Drehzahl antreibt. Sobald sich jedoch die bewegliche Wandung 127 unter der Wirkung eines an die Kammer der Schalteinrichtung 120 angeschlossenen Vakuums gegen die festgehaltene Wandung 126 hin verschiebt, wird der Hebel jeweils in Abhängigkeit von der Größe des auf die Schalteinrichtung 120 einwirkenden Steuerwertes in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt, so daß die Druckfeder 138 die Riemenscheibe 136 gegen die Scheibe 137 bin drückt. Dadurch wird das Übersetzungsverhältnis der Riemenscheibenanordnung 135 vergrößert, so daß die Riemenscheibe 140 mit größerer Drehzahl angetrieben wird.
Da die Vakuumsteuerwertgeber 117 und 123 jeweils einen gleichen Aufbau haben, wird anhand der Figuren 4 und 4A nur der Steuerwertgeber 123 im einzelnen erläutert, der
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in Einzelheiten mit dem Steuerwertgeber 117 übereinstimmte
Nach Figur 4 gehören zu dem Steuerwertgeber 123 zwei Gehäuseteile 144 und 145, die aneinander befestigt sind und zwischen ihren einander gegenüberliegenden Stirnflächen einen Außenrand 146 einer Membran 147 halten} dieselbe unterteilt den Gehäuse-Innenraum in zwei Kammern 122 und 148. Die Kammer 148 ist über eine Öffnung 149 des Gehäuseteiles 144 \ mit der Außenatmosphäre verbunden.
Die zur Öffnung 71 des Lesekopfes 54 führende nachgiebige Leitung 124' ist an eine in die Kammer 122 mündende Öffnung 150 des Gehäuseteils 145 angeschlossen.
Die zur Öffnung 63 des Lesekopfes 54 sowie zur Öffnung des Wasserstandventils 73 führende Leitung 124 ist an einen Rohrstutzen I5I angeschlossen, der in die Kammer 122 hineinragt. Eine offene Stirnfläche 152 des Rohrstutzens I5I kann durch die Membran 147 abgeschlossen und geöffnet werden» Durch die Membran 147 führt eine gegenüber dem Mittelpunkt der Stirnfläche 152 des Rohrstutzens I5I exzentrisch gelegene Öffnung 153.
Ein Abdeckelement 154 wird von einer Druckfeder 145
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gegen die Membran 147 gedruckt, wobei dieses Abdeckelement mit einer öffnung 156 lose um den Rohrstutzen I5I liegt.
Der Einstellknopf 125 besitzt einen Gewindefuß 157, der in eine Gewindebohrung 158 des Gehäuseteils 144· eingeschraubt ist. Das Stirnende 159 des Gewindefußes 157 stützt sich an einer Platte 160 ab. Zwischen derselben und der " Membran 147 ist eine Druckfeder 161 eingespannt.
Der Einstellknopf 125 kann gegenüber dem Gehäuseteil gedreht werden, wodurch die gewünschte Größe des Unterdrucksteuerwertes in der Kammer 122 eingestellt wird» Dieser Steuerwert beaufschlagt über die Leitung 124' die Drehzahlschalteinrichtung 120.
Wenn im einzelnen der Einstellknopf 125 auf eine bek stimmte Drehzahl eingestellt und die Vakuumquelle in der beschriebenen Weise an die Leitung 124 angeschlossen ist, ist die Kraft der Druckfeder 155 größer als die Kraft der Druckfeder 161, so daß das Abdeckelement 154 und die Membran im Sinne einer Freigabe der Stirnfläche 152 des Rohrstutzens 151 gehoben werden. Das Abdeckelement 154- schließt dabei die öffnung 153 der Membran 147 vollständig ab. In
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dem Maße, wie sich das Vakuum in der Kammer 122 ausbildet, wird die Membran 147 nach unten gezogene Wenn der Unterdruckwert in der Kammer 122 dem an dem Einstellknopf 125 eingestellten Steuerwert gleich ist, führt der in der Kammer 122 herrschende Unterdruck zusammen mit der Kraft der Feder 161 entgegen der Wirkung der Feder 155 zu einem Abschluß der Stirnfläche 152 durch, die Membran 147 (vgl. Figur 4).
Falls in der Kammer 122 ein größerer Unterdruck herrscht als er eingestellt ist, wird die Membran 147 in der aus Figur 4A ersichtlichen Weise weiter nach, unten gezogen, wodurch das Abdeckelement 154· im Sinne einer Freigabe der öffnung 153 in der Membran 147 ebenfalls nach unten bewegt wird, so daß Atmosphärenluft aus der Kammer 148 in die Kammer 122 einströmen und das Vakuum verringern kann, bis dasselbe dem eingestellten Wert entspricht, so daß sich, der Steuerwertgeber 123 in der Stellung nach Figur 4 befindet.
Man erkennt damit, daß der Steuerwertgeber 123 ebenso wie der Steuerwertgeber 117 einen bestimmten Unterdruokwert in der Kammer erzeugen können, der die Brehzahlsohalteinrichtung 120 beaufsohlagt.
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ie
Nunmehr soll die Arbeitsweise der Steuereinrichtung erläutert werden.
Die Bedienungsperson wünscht ein normales Waschprogramm für Gewebe durchzuführen, das zwischen der O-Minutenmarke und der 34-Minutenmarke des Programmträgers 53 nach Eigur aufgezeichnet ist. Dabei sollen heißes Waschwasser und warmes Spülwasser verwendet werden. Die Bedienungsperson stellt die Programmscheibe 90 so ein, daß der Einstellgriff 96 auf die "EW"-Marke zeigt, so daß die Rinne 91 die öffnungen 87 und 88 überbrückt. Außerdem stellt die Bedienungsperson die gewünschte Waschdrehzahl am Einstellknopf 119 und die gewünschte Schleuderdrehzahl am Einstellknopf 125 ein.
Wenn sich der Programmträger 53 in O-Stellung befindet, f zieht die Bedienungsperson an dem Schaltgriff 115» so daß die Schaltzunge 114 schließt. Dadurch werden die Vakuumpumpe 55 und der Zeitgebermotor 52 von den Anschlußklemmen L^ und L2 her erregt, da sich die Kontaktzungen 26, 39 und 46 in der in Figur 1 gezeigten Stellung befinden. Der Programmträger 59 läuft nunmehr, von dem Zeitgebermotor 52 angetrieben, über den Lesekopf 54. In dem Bereich der O-Marke des Bcogrammträgers 53 überbrückt eine breite
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Rinne 79A (Figur 2) gleichzeitig die Öffnungen 61, 62, 63 und 64· des Lesekopfes 59· Da der Wasserstand unter dem eingestellten Pegel liegt, verbindet das Steuerventil 73 die Vakuumleitung 58 mit der öffnung 74, so daß die öffnung 63 mit Vakuum beaufschlagt wird. Dasselbe wirkt sich von der Öffnung 61 her über die Leitung 107 in der Öffnung 87 des Lesekopfes 84 aus und wird über die Rinne 91 der Öffnung 88 mitgeteilt, so daß die Heißwasserschalteinrichtung 99 evakuiert wird und den Heißwassereinlauf 98 öffnet. Damit strömt heißes Wasser durch den Auslaß 101 des Mischventils 97 in die Waschmaschine ein.
Da die Rinne 79A auch die öffnungen 63 und 64 des Lesekopfes 54 miteinander verbindet, beaufschlagt das Vakuum auch die Schalteinrichtung 44 des Schalters 39j so daß die Kontaktzunge 41 abhebt und kein Strom von der Anschlußklemme Ly, zu dem Kontaktbelag 36 des Schalters 26 fließen { kann.
Im Bereich derO-Marke des Programmträgers 53 kann man zahlreiche weitere Rinnen 79B in Reihe hintereinander erkennen, die jeweils die öffnungen 65 und 66 überbrücken, so daß das Vakuum von der öffnung 66 her die öffnung 65 und weiter über die Leitung 110 die Kammer der Schaltein-
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richtung 35 beaufschlagt. Dadurch werden die Kontaktzungen 27-28 und 29 in der bereits beschriebenen Weise nach unten gezogen, so daß die Kontaktzunge 27 die Kontaktbeläge 23 und 32 und die Kontaktzungen 28 und 29 den Kontaktbelag 36 mit den Kontaktbelägen 33 und 21 verbindet.
Solange die Kontaktzunge 41 durch die Schalteinrich- W tung 44 offengehalten ist, kann kein Strom durch die Anlaßwicklung 14 des Motors 11 fließen, so daß der Motor 11 während der Wasserfüllperiode so lange abgeschaltet ist, bis der Wasserstand den eingestellten Pegel erreicht hat·
Wenn dann der Wasserstand diesen Pegel erreicht, trennt der Schieber 76 des Wasserstandsteuerventils 73 die Vakuumöffnung 72 von der öffnung 74 und verbindet die Belüftungsöffnung 75 mit der Öffnung 74, so daß nunmehr Atmosphärenluft zu der öffnung 53 des Lesekopfes 54 strömt.
Da Atmosphärenluft in der öffnung 63 des Lesekopfes 54 wirksam ist, leiten die Rinnen 79A dieselbe zu den öffnungen 61 und 64 weiter, so daß die Schalteinrichtungen 99 und 44 mit Atmosphärenluft beaufschlagt werden. Da die Schalteinrichtung 99 nunmehr mit der Atmosphäre Verbindung hat, wird der Heißwassereinlauf 98 gesperrt, ao daß kein
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Wasser mehr durch die Mischbatterie 97 hindurch in die Waschmaschine einläuft.
In ähnlicher Weise verbindet die Kontaktzunge 41 nach Freigabe der Schalteinrichtung 44 die Kontaktbeläge 42 und 38 miteinander, so daß Strom von der Netzanschlußklemme Lx, über die Leitung 40, den Kontaktbelag 36, die λ Schaltzunge 28, den Kontaktbelag 21 und die Leitung 22 durch die Anlaßwicklung 14 des Motors 11 und weiter über den Kontaktbelag 23» die Kontaktzunge 27j den Kontaktbelag 32 und die Leitung 37 zur Anschlußklemme L~ fließen kann, so daß sich die Triebwelle 12 des Motors 11 in der gewünschten Richtung zur Betätigung des Rührwerks der Waschmaschine dreht.
Nachdem der Motor 11 durch den in der Anlaßwicklung fließenden Strom angelaufen ist, läßt der in der Laufwicklung 13 fließende Strom den Motor 11 weiterlaufen, auch wenn der Fliehkraftschalter 25 anschließend in Abhängigkeit von der Drehzahl der Triebwelle 12 geöffnet wird. Im einzelnen fließt Strom von der Anschlußklemme L^ durch die Leitung 40, den Kontaktbelag 36, die Kontaktzunge 29, den Kontaktbelag 33, die Leitung 33 und die Leitung 17» durch
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die Wicklung 13 und weiter durch die Leitung 19 zu der Anschlußklemme Lp.
Somit bewirkt der Motor 11 von dem Zeitpunkt an, bei welchem der Wasserstand den an dem Wasserstandsteuerventil 73 eingestellten Wert erreicht hat, einen Antrieb des Rührwerks der Waschmaschine bis zu der 14-Minuten-Marke des Programmträgers 53.
Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß eine Reihe senkrechter Rinnen 790 die Öffnungen 69 und 70 überbrücken, so daß der Unterdrucksteuerwert in der Leitung 118 die Drehzahlschalteinrichtung 120 beaufschlagt, so daß das von dem Motor 11 angetriebene Getriebe das Rührwerk mit der an dem Einstellknopf 119 eingestellten Drehzahl antreibt.
Wenn der Einstellknopf 119 des Steuerwertgebers 117 auf einen größeren Wert eingestellt ist als der Kleinstdrehzahl des Getriebes 135 entspricht, beaufschlagt der Vakuumsteuerwert der Kammer 116 des Steuerwert geber s 117 die Schalteinrichtung 120, so daß die verschiebbare Wandung 127 in Richtung auf die feste Wandung 126 "bewegt wird. Dadurch wird der Teilkreis deriCreibriemenanordnung
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vergrößert, so daß der Motor 11 den Treibriemen 139 gegenüber der Stellung nach Figur 4 mit größerer Geschwindigkeit antreibt.
Im Bereich der 14-Minuten-Marke des Programmträgers 53 kommt gemäß Figur 2 eine Durchbrechung 80 des Programmtragers 53 mit der öffnung 65 des Lesekopfes 54 in Deckung, so daß Atmosphärenluft in die Kammer der Schalteinrichtung 35 f einströmen kann. Dadurch werden die Kontaktzungen 27, 28 und 29 in die Stellung nach Figur 1 zurückbewegt, so daß der Motor 11 abgeschaltet wird und das Rührwerk zum Stillstand kommt.
Im Bereich der 14-Minuten-Marke des Programmträgers 53 verbindet eine Reihe senkrechter Rinnen 79D die öffnungen und 67, so daß die Vakuumpumpe 55 die Kammer der Schalteinrichtung 50 beaufschlagt. Dadurch wird die Kontaktzunge 47 angezogen und diese verbindet die Kontaktbeläge 48 und 16 " miteinander, so daß der Motor 11 die Waschtrommel im Schleudergang antreibt.
Im einzelnen fließt dann Strom von der Anschlußklemme Im her durch die Leitung 43, den Kontaktbelag 48 und die Schaltzunge 47, den Kontaktbelag 16, die Leitung 17i
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den Kontaktbelag 31» die Kontaktzunge 27» den Kontaktbelag 23» die Leitung 24, den Kondensator 25'» den Fliehkraftschalter 25 und die Anlaßwicklung 14 sowie die Leitung 22, den Kontaktbelag 21, die Kontaktzunge 28, den Kontaktbelag 32 und die Leitung 37 zu der Anschlußklemme Lp, so daß die Anlaßwicklung 14 eine Drehung der Welle 12 in entgegengesetzter Richtung zum Antrieb des Getriebes für den Schleudergang der Waschtrommel bewirkt. Der Stromfluß durch die Anlaßwicklung 14 hört auf, wenn der Fliehkraftschalter infolge der Drehzahl der Ausgangswelle 12 abhebt. Dann fließt jedoch Strom durch die Laufwicklung 13 des Motors 11, und zwar von der Anschlußklemme Lx, über die Leitung 17 und durch die Leitung 19 zu der Anschlußklemme Lp· Der Motor 11 treibt also die Waschtrommel so lange im Schleudergang an, wie die Schalteinrichtung 50 mit Vakuum beaufschlagt ist.
Man erkennt ferner, daß weitere Rinnen 790 des Programmträgers 53 die öffnungen 70 und 71 überbrücken,so daß der in der Leitung 124 herrschende Vakuumsteuerwert die Drehzahlschalteinrichtung 120 beaufschlagt, die ihrerseits das Getriebe so ansteuert, daß die Schleuderdrehzahl der an dem Einstellknopf 125 eingestellten Drehzahl gleich ist· In der Kammer 122 bildet sich dann ein Unterdruck aus, wenn
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das Wasserstandsteuerventil 73 sich in der ausgezogenen Stellung nach Figur 1 befindet. Diese Stellung wird dann erreicht, wenn das Wasser aus der Maschine bis unter den eingestellten Pegel abgepumpt ist. Das Abpumpen erfolgt normalerweise durch eine von dem Motor 11 angetriebene, bei der Schleuderdrehrichtung der Welle 12 mitgenommene Pumpe.
Man erkennt also, daß der Schleuderdrehzahlsteuerwertgeber 123 die Schleuderdrehzahl so lange nicht über den Kleinstwert anhebt, bis der Wasserstand unter den am Wasserstandsteuerventil 73 eingestellten Wert gefallen ist. Auf diese Weise wird eine unzulässige Belastung des Motors durch einen Schleudergang mit vergleichsweise hoher Drehzahl vermieden, solange ein hoher Wasserstand in der Maschine vorhanden ist.
Sobald der Wasserstand in der Waschmaschine unter den
eingestellten Pegel gefallen ist, überbrückt der Schieber des Steuerventils 73 die öffnungen 72 und 74, so daß der Einlaß 57 der Vakuumpumpe 55 nunmehr mit dem Einlaß 63 des Lesekopfes 54 und damit über die Leitung 124 mit der Kammer 122 des Steuerwertgeberβ 123 verbunden ist. Damit
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bestimmt der Steuerwertgeber 123 den Wert des in der Drehzahlschalteinrichtung 120 herrschenden Unterdruckes.
Die beschriebene Waschmaschine führt unter der Steuerung des Programmträgers 53 ein Arbeitsprogramm nach Art der Figur 2 aus, wobei die Schalteinrichtungen 53, 50 und 44 den Motor 11 derart steuern, daß das Rührwerk erst in Gang kommt, wenn der Wasserstand in der Maschine einen bestimmten Pegel erreicht hat. Die Steuereinrichtung nach der Erfindung ist in entsprechender Weise während des Schleuderganges wirksam.
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Claims (7)

  1. Pat ent anspräche
    M9 Waschmaschine mit einer Waschtrommel, mit einem Motor zinn Antrieb dieser Trommel im Schleudergang und mit einer pneumatischen Steuerung, gekennzeichnet durch eine pneumatische Steuereinrichtung (120) zur Steuerung der Schleuderdrehzahl und durch eine Wasserstandschalteinrich- ä tuiig (73) mit einem Schieber (7&) zur Verbindung einer an eine Vakuumquelle (55) angeschlossenen Einlaßöffnung (72) und einer an die Steuereinrichtung angeschlossenen Auslaßöffnung (7*0 bei Unterschreiten eines eingestellten Wasserstandes„
  2. 2. //aschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nYasserstandschalteinrichtung (73) eine Entlüftungsöffnung (75) aufweist, die durch den Schieber (76) bei Überschreiten des eingestellten Wasserstandes mit der Auslaßöffnung (7*0 verbunden wird.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gkennzeich.net, daß die Verbindungsleitung zwischen Wasserstandschalteinrichtung und Steuereinrichtung (120) über einen Programmkopf (5*0 geführt ist, der die Verbindungs-
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    leitung während entsprechender Programmintervalle öffnet bzw« sperrt.
  4. 4. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Vakuumpumpe (55) als Vakuumquelle.
  5. 5o Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, gekennzeichnet durch ein Getriebe (135) mit veränderlicher übersetzung zwischen dem Antriebsmotor (11) und der Trommelο
  6. 6ο Waschmaschine nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch ein Riemenscheibengetriebe mit veränderlicher Teilung.
  7. 7. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Steuereinrichtung (120) im Normalzustand, d.h. bei Beaufschlagung mit Atmosphärendruck, auf die niedrigste Schleuderdrehzahl eingestellt isto
    8ο Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Bteuereinrichtung (120)
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    auf die Größe eines pneumatischen Steuerwertes anspricht und daß ein Steu'erwertgeber (123) zur Einstellung der Größe dieses pneumatischen Steuerwertes vorgesehen ist.
    9· Waschmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein handbetätigtes Einstellelement (125) des Steuerwertgebers„
    1Oo Waschmaschine nach Anspruch 8 oder 9» gekennzeichnet durch einen Steuerwertgeber in ITorm eines Unterdruckreglers.
    11 β Waschmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruckregler eine nachgiebige Membran enthält.
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