DE1585322A1 - Verfahren zur Herstellung des Fersenteils an Struempfen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung des Fersenteils an Struempfen

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DE1585322A1 DE19641585322 DE1585322A DE1585322A1 DE 1585322 A1 DE1585322 A1 DE 1585322A1 DE 19641585322 DE19641585322 DE 19641585322 DE 1585322 A DE1585322 A DE 1585322A DE 1585322 A1 DE1585322 A1 DE 1585322A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für nahtlose Strümpfe, welche zumindest überwiegend aus thermoplastischem Garn und gänzlich nach dem Rundstrickverfahren gestrickt sind; die Strümpfe sind hierbei mit einem nicht
hin- und hergehend gestrickten !'ersenansatz versehen, welcher nach dem "Teilumlaufverfahren" hergestellt ist.
Beim " !Te ilumlauf verfahr en" werden die entsprechenden Rist- und Fersenteile eines schlauchförmigen Strickrohlings mit
unterschiedlichen Umlaufzahlen nach dem Rundstrickverfahren hergestellt; hierbei wird ein !Persenteil gänzlich nach dem
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,Neue J. lar'agen'Art.7giAb9.2Nr.isatz3d«Xjrteijni9g«s ·
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Rund strickverfahren hergestellt, intern voi-b.;; timrote TIn] auf e von dem Rist weggelassen und daD.lc sine größe:.":·; Zahl von Umläufen ("I-eilinnläufsn') in den Fernenteil ürseugt werden, Auf diese Weise wird zusätzliches Material in die nach con Rund strickverfahren gestrickte l-'orsa einguL.r.'b.-iitet, wie dies auch bei einer hin- und hergehend gewirkten Ferse der . Tall ist, so daß ein brauchbarer jpersenanac.tz herstellbar
Ein derartiger nach dem "Teilumlaufverfahren" hergestellter Fersenabsohnitt wird somit nicht durch Ausweiten eines nahtlosen schlauchföruiigen Strunipfrohlings hergestellt, obgleich bei der endgültigen Fertigstellung Sv.roh Au&ziehen des thermoplastischen Ssrvmpfes cm Perssiiabnchnitj-t und Einstellung auf sine gev.Un3chto Forn dessen Panfing verbcc-· c-ert werden kann. Eo ist schon bekannt, doß r.j.ne ausgesogene Ferse keineswegs einen idealen imä völ"-.i,j annehmbaren Ersatz für eine hin- \\n(\ hür^ahend gestrickte otr'unipff'ta'se trots des Vorteils bei der Produktion darstellt.
2weck der Erfindung ist die Verbindung der Yo-'teile eines hin- und hergehend gestrickten Peroanteils (d.h. Eriüeiigung eines z,usät;:lichen Gestricke zur Herstellung jir.es iruter. Persenteils) .tilt der Einfachheit unö. Wirtschaftlichkeit der Erzeugung eines Strumpfes mit vielen ^v^n:3v:rähri:ngen. Besonderer Zweck der Erfindung ist die njasohivieils Erzeugung von nahtlosen Strimpfcn mit bgfriedigenrei" Per;3en!:ellen, deren Grundform weder durch Ausweitung noch duroh hin- und hergehendes Stricken erreichbar ist.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren für die Herstellung eines nahtlosen Strumpfes geschaffen, welcher gänzlich nach dem RundBtriclcverfahren auf einer Strickmaschine mit vielen Zuführungen zur Erzeugung nahtloser Strümpfe herstellbar
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ist; das Verfahren umfaßt folgende Schritte: Stricken vollständiger kreisförmiger Umläufe einea oder mehrerer Hauptgarne im Fuß- oder Flächenteil des gestrickten Schlauches bei sämtlichen oder der größten Anzahl der Zuführungen mit darauffolgendem Stricken von abgeschlossenen kreisförmigen Umläufen des oder der Hauptgarne um einen entsprechenden Rist- und Fersenteil des Strumpfes mit einer vorgegebenen Anzahl von Garnzuführungen, welche wesentlich unterhalb der Gesaratzahl bei jeder Umdrehung des Nadelzylinders liegt, und Erzeugung von verhältnismäßig kuriicn T'ciluniläufen während der gleichen Periode durch entsprechende Nadelauswahl, welche lediglich durch das Mittelfeld des Fersengestricks an einem oder mehreren der verbleibenden Zuführungen während jeder Umdrehung verlaufen; en sind auch Teilun'läufe an den restlichen Zuführungen vorgesehen, welche durch gegenüberliegende Seiten des zentralen Feldes vorlaufen und hinsichtlich der Länge ihres überstehenden Abschnittes während jeder Umdrehung variieren.
Vorzugsweise werden die gesamten Umläufe, welchs über dem' entsprechenden Rist- v.nä Fersenteil erzeugt werfen, aus einem Hauptfaden oder Bauptfäden gestrickt, welche sich von dem TJnterschenkelteil des Strumpfes fortsetzen, wogegen die Garne zur Erzeugung der Te:?!umlaufe entsprechend dicker oder stärker als das Hauptgarn oder die Hauptgarne sind, um ein verstärktes Fersenteil zu erzeugen.
Im Interesse einer Steigerung der Eerctellungsgesohwindigkeit soll der Untersehenkelabschnitt des nahtlosen Strumpfes aus mehreren identischen Hauptgarnen gestrickt werden; in jeden der Zuläufe öer Maschine wird dabei ein Garn eingeführt, so daß während jeder Uinärc-himg des Nadelzylinders eine Anzahl vcm vollendeten Umläufen entsprechend der
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Gesamtzahl von Zuführungen hergestellt wird; vor der Herstellung des Fersenteiles werden dann erfindungsgemäß alle nicht zu dem oder den Hauptgarnen gehörige Garne, welche zu dem Stricken kompletter Umläufe in dem entsprechenden Rist-„ν,Λ Fersenteil nichts beitragen, aus dem Strickvorgang herausgezogen und durch die vorangehend erwähnten dickeren oder festeren Verstärkungsgarne ersetzt.
Dieser Vorgang erfordert die Anbringung eines Gamweehselmechanismus zumindest an den besonderen Zuführungen der in Betracht gesogenen Maschine.
Venn die an den Fersentsil durch Nadelauswahl eingestrickten Teilumläufe zwischen die vollständigen Umläufe eines Hauptgarnes eingestreut und aus verstärkten Garnen gestrickt eind, kann eine solche Eingliederung der Hauptumläufe als "Fersenverspleissung" betrachtet werden.
Pei einem Verfahrensbsiapiel zur Herstellung eines nach dem Rundstrickverfahren hergestellten Fersenteils an einer Maschine zum Stricken nahtloser Strümpfe mit 6 Zuführungen· werden nach dem Stricken des Unterschenkelteils mittels 6 Zuführungen die Hauptgarne an 4 Zuführungen aus oem Strickvorcang genommen und durch dickere v.nä stärkere Verstärkungsgarne ersetzt; die Hauptgarne an den zwei betrachteten Zufühnrngen können den Strickvorgang in kompletten Umläufen während der folgenden Herstellung des entsprechenden Rist- und Fersenteilee fortsetzen; ein zentrales Feld von Nadeln in der Fersengruppe wird zum Aufnehmen und Verstricken der Verstärkungsgarne ausgewählt, welche an zwei Zuführungen eingeleitet werden; das gleiche zentrale iiadelfeld plus der sich ändernden Zahl von Nadeln an dessen gegenüberliegenden Seiten wird zum Aufnehmen und Verstrickan der Verstärkungsgarne ausgewählty
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welche an den restlichen zwei Zuführungen eingegeben werden. Bei dem besonderen Beispiel werden somit bei jeder Umdrehung des NadelZylinders während der Herstellung des Fersenteile vier Teile verstärkender Umläufe und awei Teile von kompletten Umläufen in dem Zentralfeld des Fersenteile geatrickt; zwei Teile verstärkender Umlaufο und zwei Teile kompletter Umläufe werden in demjenigen Fersenteil gestrickt, welcher an gegenüberliegenden Seiten des Hittelfeldes anschließt; zwei Abschnitte kompletter Umläufe werden in dem Rist gestrickt. Vereinfacht ausgedrückt werden bei jeder Umdrehung während der Anfertigung des Fersenteils sechs Umläufe in dem Hittelfeld gestrickt, vier Umläufe in den daran anschließenden Seitenbereiohen und zwei Umläufe lediglich in dem entsprechenden Ristabschnibt.
Das gleiche Verfahren kann auf einer Maschine mit beispielsweise vier oder acht Zuführungen ausgeübt werden. In diesem Pail würden die gesamten Zufühimngen auf das Stricken kompletter Umläufe, der kurzen und der langen Teilumläufe unterschiedlicher länge geeignet aufgeteilt. Gerade die Abstufungen in der Zahl der Umläufe des Ristteils und in den verschiedenen Teilen des Fersenabashnitts ergeben einen gut aussehenden, gut passenden Strumpf.
In jedem fall kann die variable Nadelauswahl., welche beim Verstricken der Verstärkungsgarne durchführbar ist, an jetler Seite eines rechteckigen zentralen Feldes mit der größten Zahl von Umläufen geeignet gefonate Dreiecke mit einer mittleren Zahl von Umläufen umfassen.
Vorzugsweise sind din VerstärkungBgarne gekreppte Thermoplastgarne mit einem höheren Denier-Maß als die thermoplastischen Garne oder Hauptgarne in dem Unterachenkelbe-
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reich sowie in dem Fußteil des Strumpfes. Die Varstärkungsgarne können durch Kräuseln, Kreppbehandlung, Falschdrillen, Wärmebehandlung oder andere be.'kannte Verfahren gekreppt werden, um Faser- oder wollartige Eigenschaft zu erzielen.
Ein nach dem Runds trickverfsuiren gestricktes erfindungr,-gemäßes Fersen beil ist vorzugsweiße eben gestrickt. V/enn der Unterschenkelteil c.eo Strumpfrohlings in einer Mikromaschenstruktur mit Abnähstichen gestrickt ist, kann an der Zuführung oder den Zuführungen der Maschine Vorsorge dafür getroffen werden, daß die !fädeln der Abntihstiche in Ordnung gebracht werden. Es besteht jedoch keine Beschränkung in dieser Hinsicht, da der Fersenteil selbst in einem Maschengewirk hergestellt sein kann.
Gemäß einem wahlweison Morkmal der Erfindung können die Schleifen in dem erwähnten Mittelfeld des verstärkten Gestricks gelockert werden, um eine größere Fernentasche zu bilden.
In Verbindung mit einer viele Zuführungen aufv/eisenilen Maschine erweist es sich normalerwoi^e als notwendig, ein besonderes Auswahlsystem für Haschannadeln an einer ernten Zuführung eu schaffen, um dan Stricken eines Strumpfes mit rlikromaschen zn ermöglichen»
Bei einer bevorzugten durchführung dsa arfina-ungsgemäßen Verfahrens werden an einor sechs Zuleitimä^n aufweisenden Maschine zwei VerstärkingagarnanfUnrungen Ln und aus der Strickstellung an jeder Seite des Mittelfeldes bewegt; zwei weitere Verstärku:igsga.rnführungen werden in und aus ihren Strickstellungsn an jeder Seite der an da3 Mittelfeld angesetzten Bereiche bewegt; es müssen Mittel vorge-
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sehen sein, um die Enden eier Vers t ar üeungs garne in Gem Geetrick festzuhalten. Eo ist nicht nötig, ein Verflechtim^fjs.vstem vcrr-rusehen.. jedoch besteht ein Bestreben der Garne, Dich zu lösen, wenn sie nicht r'e3tgeha.lten vferden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben eich aus der folgenden Beschreibung im Zunaimnenhang mit den Zeichnungen. Bb zeige;·;
ig. 1 einen Fersenabnchnitt eine-? nahtlosen DEmenstrumpfes mit einer Ausfüfcrx-ngsform eine3 erfindungsgeraäß nach äen "l'eilumlauiVerfahren" hergestellten Fersenteils in β cn ernatisch er !D
¥±gc 2 den Fercenteil nach Fig. 1 in abgewickelter Darstellung sowie in Draufsicht,
Fig.. 3 einen ?eil des Tersenabschnittes nach Fig. 2 in rer gr ö i3 er t er Dar st ellung.
Figo 4 einen Ferasnte:.l eines nshtlofsen Dam ens trumpf eß entsprechsnd einer zweiten Ausführungsforin der Erfindung ,
Fig. 5 äen Pcrsenteil nach Fig. 4 in abgewickelter Darstellung,
Fig. 6 einen Teil des Fersenabechnitts nach Fig. 5 in ver größerter Darstellung.
In Fig. 1 sind ein Fersenabschnitt 1 eines nahtlosen Strumpfes 2, ein 2eil des Beinabschnittes 3 und ein l'eil des Fußabschnitts 4 äaj?gestellt? eier Rist ist mit ßer Be-
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zugsziffer 5 versehen. Der Fersenabschnitt 1 umfaßt eine kreisend gestrickte, erfindungsgemäße Fersentasche 6,
In Fig. 2 und 2 ist der Fersenabschnitt 1 eines nicht auegeweiteten Strumpfrohlings gezeigt.
Gemäß Fig. 2 umfaßt cie Fersentasche 6 ein Mittelfeld 7 und im wesentlichen dreieckige Teile 8 an entgegengesetzten Seiten des Mittelfeldes.
Der Strumpf wird völlig nach dem Rundstrickverfahren auf einer Strickmaschine für nahtlose Strümpfe mit sechs Zuführungen gestrickt.
Der Beinabschnitt 3 Bowie der Fußabschnitt 4 werden aus thermoplastischen Garnen mit einer Mikrontruktur gewirkt, wobei während jeder Umdrehung des Strickkopfes der Maschine sechs Umläufe erzeugt werden.
Fig. 3 zeigt in genauer Darstellung die Herstellung der Fersentasche 6. Die in dem Bereich I dargestellten sechs Umläufe entsprechen denjenigen Haschinenumiauf in dem Beinabschnitt 3» welcher unmittelbar der Anformung der Fersentaeche vorausgeht. Während der Herstellung des Beinabschnittes 3 wird ein Hauptgarn aus theriaoplas tin ehern Material jeder der sechs Maachinenzuführungen zugeführt; somit werden die sechs Umläufe I während dieser Umdrehung aus thermoplastischen Hauptgarnen gewebt.
Zur Herstellung der Fersentasche werden die thermoplastischen Hauptgarne an vier Zuführungen aus dem Strickvorgang herausgenommen und durch dickere sowie festere Verstärkungsgarne ersetzt. Durch geeignete Nadelauswahl 3etzen die thermoplastischen Hauptgarne an den beiden ver-
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bleibenden Zuführungen den Strickvorgang in zwei abgeschlossenen Umläufen 9 bei jeder Umdrehung des Strickkopfes fort. Während bei jeder Umdrehung die beiden Umläufe 9 gestrickt werden, wird ein zentrales PeId von Nadeln in der Fersengruppe ausgewählt, welches das an zwei Verstärkungsgarnzuführungen zugeführte Garn aufnimmt und verstrickt, wogegen das gleiche zentrale Nadelfeld plus eine gewünschte Anzahl von Nadeln an dessen gegenüberliegenden Seiten ausgewählt werden, um die an den verbleibenden beiden Verstärkungsgarnzuführungen zugeführten Verstärkungsgarne aufzunehmen und zu verstricken.
Bei jeder Umdrehung werden die beiden ersterwähnten Verstärkungsgarne verstrickt und bilden zwei Teilumläufe 10 lediglich in dem Mittelfeld der Fersentasche; die zweiten beiden Verstärkungsgarne bilden zwei !Peilumläufe 11, welche sich durch das Mittelfeld und über dessen entgegengesetzte Seiten hinaus erstrecken.
Bei jedem der beiden Gruppen von sechs Umläufen II und III gemäß Fig. 3 liegen zwei vollendete Umläufe 9» welche durch die Fersentasche 6 und den Hist 5 verlaufen, zwei Teilumläufe 10 in dem Hittelfeld und zwei längere Teilumläufe II vor.
Nach Herstellung der Umläufe II werden mehr Nadeln an entgegengesetzten Seiten des Mittelfeldes der Fersennadeln ausgewählt, so daß die Umläufe 11 in der Gruppe III länger als diejenigen der Umlaufgruppe II werden; dieser Vorgang setzt sich in weiteren Umläufen analog fort. Somit werden die dreieckigen Felder δ durch schrittweise Zunahme und Abnahme der Nadelzahl erzeugt, welche die Umläufe 11 stricken; auf diese Weise wird das Fersengestrick zuerst
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erweitert und dann wieder zusammengeführt.
Die Enden 12 der Teiluraläufe 10 in Pig. 1 und die Enden der Teilumläufe 11 werden in geeigneter Weise festgehalten, beispielsweise durch Verflechtung mit benachbarten Strickmaschen des Gestricks an dem Hist.
Wenn das Fersenteil fertiggestellt ist, werden die Verstärkungsgarne an den vier betreffenden Zuführungen aue dem Strickvorgang herausgezogen und durch thermoplastische Hauptgarnc ersetzt, wobei der Fußabsehnitt 4 danach in normaler Weise fertiggestrickt wird.
Bei den Ausführungsbeiapielen nach Pig. 4 bis 6 entsprechen die Bezugsziffern J - 5 den entsprechenden Bezugsziffern der vorangehenden Piguren, während die Bezugsziffer 14 einen anderen, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Persenteil zeigt.
Gemäß Fig. 5» welche die Fersentaeche in Draiifsieht zeigt, sind an ein Mittelfeld 15 zwei Dreieckabschnitt 16 angesetzt.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden in jedem Umlauf der Maschine sechs Garnumläufe durchgeführt, nämlich zwei Teilumläufe 17 aus Verstärkungegarn lediglich in dem Mittelfeld 5, zwei Teilumläufe 18 aus Verstärkungsgarn, welche an entgegengesetzten Seiten des Mittelfeldes über dieses hinaus verlaufen und zwei volle Umläufe 19 aus thermoplastischem Hauptgarn, welche durch den Fersenabschnitt 12 und den Rist 5 vorlaufen. Die Anbringung dieser Umläufe ist in Pig. 6 dargestellt.
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Wie in dem ersten Ausführungsbeicpriel wird der Fersenabschnitt hergestellt, indem bei vier Zuführungen die thermoplastischen Gorne aus dem Strickvorgang herausgenommen und durch Verstärkt*-igogarne ersetzt werden.
Zu Beginn der Herstellung den Fersenteils ist eine bestimmte Maxima Γ :5ahl von Nadeln sn gegenüberliegenden Seiten derjenigen Nadeln wirksam, welche die Teiluniläufe 17 ±ώ earn Mittelfeld 15 stricken. Diese Fadelanzahl, d.h. die Zahl dar die Ifedeluraläufe 18 strickenden Mädeln, wird schrittweise d'irch geeignete Auswahl vermindert, so daß eine Reihe von schrittweise kürzeren Teilumläufen 18 erzeugt wird; diese Umläufe sind an einer Seite der Linie 20 von Fig* 6 angeordnet.
Darauf wird dia Zahl der wirksamen "Nadeln schrittweise gesteigert, bis die vorangehend erwähnte Maximalzahl von Nadeln wieder strickt. Auf diese Weise wird eine Reihe schrittweise längerer Teilumläufe 18 an der anderen Seite der Linie 20 erzeugt.
Die Enden 21 ü*r !Deilumläufe 17 werden auf geeignete Weise festgelegt und die Enden 22 der Teilumläufe 18 von unterschiedlicher Länge zusammengefaßt.
PATENTANSPRÜCHE:
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Claims (10)

~ 12 - PAIEIIANSPRIiCHE :
1. Verfahren zur Herstellung eines nahtlosen Strumpfes nach dem Runästrickverfahren auf einer Maschine zur Herstellung nahtloser Strümpfe mit vielen Zuführungen, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Stricken von abgeschlossenen kreisförmigen Umläufen eines oder mehrerer Hauptgarne im Fuß- oder Flächenteil des gestrickten Schlauches bei sämtlichen oder der größten Anzahl der Zuführungen mit darauffolgendem Stricken von abgeschlossenen kreisförmigen Umläufen des oder der Hauptgarne über den dem Fersenabschnitt des zu strickenden Schlauches entsprechenden Innenrist mit einer bestimmten Anzahl von Zuführungen, welche wesentlich niedriger als die Gesamtzahl während jeder Umdrehung des Nadelzylinders ist, Erzeugung von verhältnismäßig kurzen Seilumläufen während dieser Strickperiode durch Auswahl bestimmter Na* dein, wobei die Teilumläufe an einer oder mehreren Zuführungen der verbleibenden Zuführungen bei jeder Umdrehung lediglich durch den Mittelteil des Fersengestricks verlaufen, und durch Anbringung von Teilumläufen, welche mit wechselnder Länge durch das Mittelfeld und Über dessen gegenüberliegende Seiten hinaus verlaufen, wobei diese Umläufe an den verbleibenden Zuführungen während jeder Umdrehung stattfinden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vollständigen Umläufe, welche über den dem Fersenabschnitt entsprechenden Innenrist durchgeführt werden,
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aus einem oder mehreren Hauptgarnen gestrickt werden, die eich von dem Gestrick des Beinabschnittes dse schlauchförmigen Strumpfrohlinge fortsetzen, wogegen die Garne, welche durch wechselnde Zahlen ausgewählter Nadeln zwecks Herstellung der Teilumläufe von sich entsprechend ändernder Länge lediglich in dem ersten Teil gestrickt werden, dicker oder stärker als das oder die Hauptgarne sind, um einen verstärkten Fersenabschnitt zu erzeugen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beinabschnitt des Strumpfes aus mehreren gleichartigen Hauptgarnen gestrickt wird, deren eines in jeder der Zuführungen der mit vielen Zuführungen versehenen Maschine zugeführt wird, so daß während jeder Umdrehung des Nadelzylinders eine Anzahl vollständiger Kreisumläufe entsprechend der Gesamtzahl zur Verfügung stehender Zuführungen erzeugt wird, und daß vor der Bezeugung des nach dem Rundstrickverfahren gestrickten Fersenabschnitts alle Hauptgarne, abgesehen von denjenigen, weiche volle Umläufe über den dem Fersenabschnitt entsprechenden Innenrist fortsetzen, aus dem Strickvorgang herausgenommen und durch die dickeren oder stärkeren Verstärkungsgarne ersetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Stricken des Beinabschnittes des schlauchförmigen Strumpf roblings an allen sechs Zuführungen die Hauptgarne an vier Zuführungen aus dem Strickvorgang herausgenommen und durch dickere oder stärkere Verstärkungsgarne ersetzt werden, wobei die Hauptgarne an zwei Zuführungen mit dem Stricken voller Kreisumläufe während der nachfolgenden Herstellung des dem Fersenteil des Rohlings entsprechenden Innenriste im Stricken fortfahren und ein zentrales Feld von Nadeln in der Fersengruppe ausgewählt wird, um die in zwei der Verstärkungsgarnzuführungen auge-
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führten Garne aufzunehmen und zu verstricken, während das gleiche zentrale Nadelfald plus eine sich ändernde Zahl von Nadeln an dessen gegenüberliegenden Seiten ausgewählt wird, um die Verstärkungsgarne, welche in den restlichen beiden der sechs Zuführungen zugeführt werden, aufzunehmen und zu verstricken. ,
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedliche ifadelauswahl beim Stricken der entsprechenden Veratärkungsgarne dergestalt erfolgt, daß an jeder Seite des rechteckigen Mittelfeldes mit der größten Zahl von Umläufen geeignet geformte Dreiecke mit einer dazwischenliegenden Zahl von Umläufen erzeugt werden.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsgarne vergröberte thermoplastische Garne von höherem Denier-Wert als das oder die thermoplastischen Hauptgarne in dem Beinabschnitt und dem Fußabschnitt des Strumpfes sind.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fersenabschnitt eben gestrickt ist.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 - 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Beinabschnitt des schlauchförmigen Strumpfrohlings in einer Mikromaschenstruktur einschließlich Wähstichen gewirkt ist und daß bei der oder den Zuführungen der mit vielen Ziiführungen versehenen Maschine, bei welchen das oder die Hauptgarne während der Herstellung des Fersenteils eingespeist werden, Vorsorge getroffen ist, um an dieser Zuführung oder diesen Zuführungen Nadeln der Abnähatiche freizulegen.
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9. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, aaß die Schleif τα in dem Mitteifelo des verstärkten Gestricks in geeignete}? Weise gelockert sind, um einen größeren Fereenabachnitt au schaffen.
10. Verfahren nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß zwei Yerstärkungogarnführungen in und aus der Strickstellung an jeöer Seite des Mittelfeldes bewegt v/erden, zwei weitere Führungen für Verßtärkungsgarn in und aus ihren Strickstnllnngen an jeder Seite der an das Mittelfeld angesetzten !'eile bewegt werden und daß Mittel zur Festlegung der Enden der Verstärkurgsgarne in dem Gestrick vorgesehen sine.
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DE19641585322 1963-10-08 1964-03-23 Verfahren zur Herstellung des Fersenteils an Struempfen Pending DE1585322A1 (de)

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FR2349670A1 (fr) * 1976-04-29 1977-11-25 Elitex Zavody Textilniho Tricot tubulaire tel que chaussette ou mi-bas et procede pour sa fabrication

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