DE1584973A1 - Schlammraeumer - Google Patents

Schlammraeumer

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DE1584973A1
DE1584973A1 DE19651584973 DE1584973A DE1584973A1 DE 1584973 A1 DE1584973 A1 DE 1584973A1 DE 19651584973 DE19651584973 DE 19651584973 DE 1584973 A DE1584973 A DE 1584973A DE 1584973 A1 DE1584973 A1 DE 1584973A1
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DE19651584973
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Fechter Dipl-Ing Leonhard
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Aqseptence Group GmbH
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Passavant Werke AG and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
    • B01D21/20Driving mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid
    • B01D21/04Settling tanks with single outlets for the separated liquid with moving scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments

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Description

Dr. Werner Koch I Dr. Richard Glawe l Dipl.-lng. Klaus Delfs Dr. Walter Moll p 49-1- Patentanwälte
PASSAVAN I1 - WEKKE Michelbacher Hütte b/Micnelbach/ !Nassau
Schlammräumer
Die Erfindung betrifft einen Schlammräumer, insbesondere einen Längsräumer für Klär- bzw. Eindickerbecken, Sandfänge odgl., mit schwenkbar an einer Räumerbrücke angeorünetem Räumschild, auf das in abgesenkter Stellung über mindestens einen Arm eine rückstellende Kraft einwirkt.
Bei den bekannten Räumschilden dieser Art-wird die rüclcstellende Kraft durch eine auf den Räumschild einwirkende Feder (britische Patentschrift 364 535) oder einen gewichtsbelasteten Kniehebelmechanismus (deutsche Patentschrift 1 179 160) ausgeübt. -
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.Dadurch wird verhindert, daß sich, der Räumschild vom Becttenboden abriebt, v/eriri, insbesondere bei ungünstigem Schleppwinkel, der Räumwiderstand hoher ist als die Räumkraft des Räumscaildes. Bei den zum Anne Den und absenken der Räumschilde am aäuiigsten verwenutten Seiltrieben können diese Vorteile nicht erreicnt werden, oder es müssen zusätzliche Vorrichtungen verwendet werden, durcu die eine rückstellende jvrax't auf deti xiäumscaild bewirbt wird. Zu berücksichtigen ist dabei, da3 als rtäasicraf-u zur Üoerwindung des Käumv/id er Standes nur die waager fccrxue Komponente des Schildgewicntes wirkt, die sear iclein wird, wenn sicn der Schleppwinkel des Häumschildes, etwa aus bautechniscaen Gründen, einem 'V/imcel von yO näaert.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art tritt eier wesentliche iiacnteil auf, daü beia Anheben des Kaum-Schildes zunächst die rüc^csteilende lirait überwunden werden muß, wodurch der Antrieb für das Hubwerk belasset wird. Der Einbau derartiger Vorrichtung ist daher insbesondere bei kleinen Räumeranlagen mit nur einem Räumschild unwirtschaftlich.
Gemäß der Erfindung wird nun eiae Vorrichtung geschaffen, bei der diese Nachteile vermieden werden, ä.u.
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also, daß insbesondere beim Anheben des Räuraschildes aus dem abgesenkten Zustand die auf diesen einwirkende rückstellende Kraft-nicht überwunden zu werden braucht, und bei der zusätzlich Einrichtungen, wie Federn, hydraulische bzw* pneumatische Einrichtungen, nicht benötigt werden. Die vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eiLri feil der rückstellenden Kraft durch gegenüber der Käaajerbracjie beweglich angeordnet© Antriebsmittel erzeugbar ist. Die Antriebsmittel, die zum Anheben des Räumdienen, bewirken also gleichzeitig die auf den im abgesenkten Zustand einwirkende rückstellea-e Kraft. Sie sind beweglich an der Räumerbrücke angeordnet und belasten den Räumschild im abgesenkten Zustanu uecart, daß ein Abheben des Schildes vermieden wird, üb, ohnehin derartige Antriebsmittel vorhanden sein massen,· sind keine gesonderten Einrichtungen er-
vorteilhaft ist es dabei, ein Antriebsmittel an eines in seiner länge veränderbaren Hebelarm anzuordnen und au der Räumerbrücke zu führen. Dabei kann dieser in seiaer Länge veränderbare Hebelarm gleichzeitig zum kah.eben Rtiu Abseaken des Räumschildes dienen und beispiels-
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weise als Zahnstangen- oder Korbenantrieb ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, das Antriebsmittel als Antriebsmotor für einen in dem in seiner Länge · veränderbaren Hebelarm untergebrachten Spindeltrieb auszubilden. Ein derartiger Spindeltrieb hat eine Reihe von Torteilen. Insbesondere kann er so untergebracht werden, daß keine Gefahr einer Korrosion durch das Abwasser besteht. Vor allem kann er aber auch ohne besondere Sperrvorrichtungen eine Belastung durch den Antriebsmotor auf den Räumschild übertragen.
Die Führung des Antriebsmittels an der Räumerbrücke kann in verschiedener Weise erfolgen. Gemäß der Erfindung kann man, insbesondere bei kleinen Becken, Sandfängen odgl., bei denen der Räumschild mit einem geringen Schleppwinkel angeordnet werden kann, an der Räumerbrücke eine insbesondere mit Rollen versehene Gleitführung anordnen. Es wird dann das Gewicht des Antriebsmittels unmittelbar über den Hebelarm, also insbesondere über den Spindelantrieb, auf den Räumschild übertragen. Bei einer Räumschildanordnung mit geringem Schleppwinkel kann dabei der Hebelarm im wesentlichen senkrecht stehen; eine Führung kann dann durch zu beiden
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Seiten des oberen Seiles des Hebelarmes angeordnete Rollen an der Räumerbrücke erfolgen. Man kann aber auch Motor und Hebelarm geneigt anordnen und den Motor beispielsweise durch, eine Gleitführung an der Räumerb rücke
abstützen. .
Bei einem größeren Schleppwinde! des Räumschildes bis zu 90° ist es jedoch vorteilhaft, das Antriebsmittel schwenkbar an einem mit der Räumerbrücke verbundenen Schwenkhebel zu befestigen. Man kann dann den die Rückstellkraft übertragenden Hebelarm mit einer sehr geringen Neigung gegenüber der Waagerechten anordnen, so daß diese' Kraft im wesentlichen senkrecht auf den Räumschild ausgeübt wird* Gleichzeitig wird dabei ein Kniehebelgelenk gebildet, durch das die Rückstellkraft um ein Vielfaches erhöht wird.
Man kann gemäß der Erfindung eine weitere Erhöhung der Rückstellkraft dadurch erreichen, daß an dem Schwenkhebel zusätzlich'.ein den Räumschild belastendes, vorteilhafterweise verstellbar angeordnetes Gewicht vorgesehen ist. Ati sich ist es bekannt, eine Belastung des Räumschildes durch Gewichte zu bewirken, die über Kniehebel auf den
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Räumschild einwirken. Wie bereits ausgeführt, muß aber bei den bekannten Vorrichtungen .beim Anheben des Räumschildes das G-ewicht in vollem Umfange angehoben werden, was bei dem Gegenstand der Anmeldung nicht der j?all ist, da das Anheben über den in seiner Länge veränderbaren Hebelarm erfolgt und infolgedessen während des Antiebvorganges selbst weder der Antriebsmotor noch das ebenfalls an dem Schwenkhebel angeordnete Gewicht angehoben werden. Infolgedessen ist also hierfür kein zusätzlicher Energieaufwand nötig und das Antriebsmittel kann mit wesentlich kleinerer Antriebsleistung und damit billiger ausgeführt werden,. Die Ruckstellkräfte werden vielmehr erst dann wirksam, wenn der Räumschild abgesenkt ist bzw. der Räumwiderstand die zulässige Räumkraft übersteigt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, das G-ewicht an einem Teil des Schwenkhebels anzuordnen, der außerhalb des Schwenkhebelteiles zwischen den Anlenkpunkten des Schwenkhebels liegt, ferner kann gemäß der Erfindung der Schwenkhebel so angeordnet werden, daß die beiden Anlenkpunküe und vorzugsweise auch, der Schwerpunkt des Gewichtes etwa in einer horizontalen Ebene liegen. '
Nach einem weiteren Merkmal ia.t öie Erfindung gekennzeichnet durch einem die Absenkung des Antriebsmittels begrenzenden Anschlag. Baduroh wird erreicht, daß das
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Antriebsmittel sich zum Anheben des Räumschildes auf der Räumerbrücke abstützen kann. Im Palle der Lagerung des Antriebsmittels an einem Sch.wenkh.ebel kann gleichzeitig eine Strecklage des Schwenkhebels und des in seiner länge verstellbaren Hebelarmes vermieden werden.
Erfindung ist ferner ein bei Aufwärtsbewe- ;i des Antrie.bsmittels betätigbarer Scnalter zum Abschalten der Absenkbewegung des Rämnschildes vorgesehen. Dadurch wird also das Antriebsmittel des Räumschildes in seiner Hammstellung abgeschaltet, wenn nach dem Aufsetzen des Räumschildes oder-nach dem der Räumschild mit eineai Anschlag in Berührung gekommen ist, der Hotor von seiner Unterlage abgehoben ist. Jüan kann dabei vorteilhaft erweis ed en Schalter derart anbringen, daß das Antriebsmittel nur geringfügig über seine unterlage angehoben wird.
Wenn der Moto'r an einem Scnwenkhebel angeordnet ist, so kann der.Schalter auch durch diesen Schwenkhebel betätigt werde a . Ss wird dann zum Abschalten eine kleine Atrsschvjrenkunfc dieses Schwenkhebels nach oben benutzt, die auftritt, wenn der Räumschild· seine durch einen
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begrenzten Anschlag erzielte Einstellung erreicht hat oder auf die zu räumenden !Feststoffe aufsetzt, wenn deren Räumwiderstand höher ist als die zugelassene Räurakraft des Schildes. Dabei kann der Schalter so ausgebildet sein, daß das Spindelhubwerk selbsttätig wieder einschaltet und den Räumschild nachsenkt, wenn der Schalter wieder freigegeben wird oder aber der Antriebsmotor mit dem seine Abwärtsbewegung begrenzenden Anschlag in
Berührung kommt, der Antriebsmotor ist dann also stets geringfügig von seiner Unterlage abgehoben.
Macheinem weiteren Merkmal ist die Erfindung gekennzeichnet durch einen am Huborgan mittelbar oder unmittelbar befestigten Schaltanschlag, durch den das Antriebsmittel derart betätigbar ist, daß die Senkbewegung des Räumschildes wegabhängig ausschaltbar ist. Der Antriebsmotor ruht dann auf seiner Unterlage und wird nur dann angehoben, wenn der Räumwiderstand größer wird als die Räumkraft. —
Um zu vermeiden, daß das Huborgan Biegemomeiiten ausgesetzt wird, kann gemäß der Erfindung zwischen dem Schwenkhebel und dem in seiner Länge veränderbaren Hebelarm ein kardanisch.es Gelenk vorgesehen sein.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausf-üh-rungsförmen der Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
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Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene scheraatische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Schlammräumers gemäß der Erfindung.
Pig. 2 ist eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Sehlammräumers nach der Erfindung.
Der Schlammräumer arbeitet in einem Längsbecken, auf dessen Sohle 1 sich die zu räumenden Peststoffe 2 befinden. Auf der Beckenkrone 3 fährt eine mit Hadern 4 versehene Räumerbrücke 5. In einem Drehpunkt 6 ist an Iragarmen 7 ein Räumschild 8 befestigt,, der in Richtung 9 Peststoffe 2 in einen nicht dargestellten Sammelraura befördert. An einer Querverbindung 10 der Räumschildträger ist bei 11 ein Rohr 12 mit einer Spindelmutter 13 angelenkt, in die eine Gewindespindel 14 eingedreht ist. Diese Gewindespindel 14 wird durch einen Getriebemotor 15 angetrieben, der als Elektromotor ausgebildet und kardanisch in -'s einem Rahmen 16 in lagern 17 schwenkbar gelagert ist. Die Lager 17 sind auf einem Schwenkhebel 18 befestigt, üer seinerseits bei 19 drehbar aa der Räumerbrücke gelagert ist. Der Schwenkhebel weist einen über die lager 17 verlängerten Seil 20 auf, an dem ein verschiebbares G-ewicht 21 angeordnet ist. Das Ende dieses ϊβΐ- , les 20 kann sich auf einem Anschlag 22 der Räumerbrücke abstützen. Der aus den Teilen 12 und 14 gebildete, in seiner Länge veränderbare Hebel und. der Schwenkarm 18
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bilden einen Kniehebel zwischen den (i-elenken 11, 17 und 19. Der vorteilhafte Öffnungswinkel in annähernd gestreckter Lage wird durch den Anschlag 22 bestimmt. Dadurch, daß die Schwerpunkte des Gewichtes 21 und des G-etriebemotors 15 in einer etwa waagerechten üibene angeordnet sind, wird eine größtmögliche Ruckstellwirkung auf den Räumschild mit einfachen Mitteln erreicht, auch dann, wenn der Räumschild in einem Schleppwinkel von etwa 90° angeordnet ist.
Die Absenkbewegung des Räumschildes wird entweder durch einen Anschlag 23 an der Räumerbrücke oder durch das Aufsetzen des Schildes auf die Feststoffe 2 auf der Beckensohle 1 begrenzt. Sobald eine dieser Endstellungen erreicht ist, hebt der Spindelantrieb 12, 13, 1.4 den Schwenkarm 20 soweit an, bis ein an diesem Arm befestigter Schaltanschlag. 24 einen Endschalter 25 betätigt. Dadurch wird der Getriebemotor 15 abgeschaltet, so daß eine lastabtyängige Abschaltung des Hubwerkes erfolgt. Der Räumschild steht dann unter voller Last der Rückstellkräfte» die auch dann wirksam sind, wenn der Räum- ι schild infolge größerer Räumwiderstände oder Hindernisse von der Sohle 1 des Beckens abgehoben wird. Der Anschlag
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und der Endschalter 25 sind dabei so· ausgebildet,' dai das Hubwerk auch noch ein weiteres Anheben des Räumsohildes ermöglicht. Sobald bei geringer werdendem Räumwiderstand sich der^Räumschild absenkt und der Anschlag den Endschalter 25 wieder freigibt, wird der Antriebsmotor eingeschaltet und dadurch der Räumschild bis zu sei-
ner .iäumendstellung nachgesenkt. Es ist auch möglich, den AnSCMIa15- 22 ebenfalls als Schalter auszubilden, der den Antriebsmotor 15 wieder in Gang setzt, wenn der Anschlag mit ihm in Berührung kommt.
JSs ist im übrigen auch möglich, den Räumschild in seine Siiuaienästeirung zu fahren und wegabhängig durch ein gestrichelt angedeutetes Schaltorgan 26, das durch einen Anschlag 27 am Räumsehildtragarm 7 angeordnet ist, abzusehalten, Man kann diese iösung wählen, wenn Peststoffe mit geringem Ääumwiderstand, z.B. in Absetzbecken kommunaler Kläranlagen, gefördert werden, wobei ein Abheben des Räumschildes normalerweise nicnt zu erwarten ist. In diesem J1SlIe kann- auch im allgemeinen auf die Anordnung eines zusätzlichen Gewichtes verdichtet werden, da das wirksame Gewicht des Antriebsmittels dann im allgemeiaasreioht. ·
Durch ein auf der Antriebsseite des Spindelantriebs ' angebautes Ronr 26 kann die Gewindespindel gegen Ver-'
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schmutzungen und gegen iiiederschlagseinwirkungen, wie Regen und Eisbildung,- wirksam geschützt werden.
Das Rohr 12 kann vorteilhafterweise als geschlossener Behälter ausgeüildet und mit Schmierstoffen 29 gefüllt werden, in die die Gewindespindel 14 Im angehobenen Zustand des Räumschildes eintaucht.
Bei der in Pig. 2 dargestellten Ausführungsform ist der Antriebsmotor 15 nicht an einem Schwenkhebel geführt, sondern- in einer in der Räumerbrücke 5 angeordneten Ausnehmung, wobei eine Führung durch Rollen 30, 31 vorgesenen sein kann. Uer Antriebsmotor 15 ruht dann unmittelbar üoei: der Spindel 14 und dem Ronr 12 auf dem Räumscnildträger 7 und belastet so den Räumschild 8 in der gleichen Weise wie· dies vorher beschrieben worden ist. Kit seiner Unterseite 32 ruht der Motor beim Absenken des iiäumschildes unmittelbar auf der Räumerbrücke 5. Sin Schalter 33 begrenzt die Aufwärtsbewegung des Antriebs- motors 15 durch Abscnalten des Motors. V/ie vorher "beschrieben, kann auch ein Schalter, der den Motor wieder einschaltet, betätigt werden, wenn der Motor auf die Räufflerbrücke aufsetzt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Schlammräumer, insbesondere Längsräumer für Klär- bzw. JBindickerbecken, Sandfänge odgl., mit schwenkbar an einer Räumerbrücke angeordnetem Räumschild, auf das in abgesenkter Stellung über mindestens einen Arm eine rückstellende Kraft einwirkt, dadurch g e k e η nz e i c h η e t, daß mindestens ein Teil der rückstellenden Kraft durch gegenüber der Räumerbrücke beweglich angeordnete Antriebsmittel erzeugbar ist.
    2. Schlammräumer nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i Gh η e t, daß ein Antriebsmittel an einem in seiner länge veränderbaren Hebelarm angeordnet und an der Räumerbrücke geführt ist.
    3. Sehlammräumer nach Anspruch 1 und 2, dadurch
    g e k e η η ζ e ic h η e t, daß das Antriebsmittel als Antriebsmotor für einen in dem in seiner länge veränderbaren Hebelarm untergebrachten Spindeltrieb ausgebildet
    ist.
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    4-· Schlammräumer nacn Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennz e ichne t, daß an der Räumerbrilcxce eine insbesondere mit Rollen versehene Gleitführung für das Antriebsmittel angeordnet ist.
    5. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel schwenkbar an einem mil» der Räumerbrücice verbundenen Schwenkhebel befestigt ist.
    6. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennz e ichne t, daß an dem Schwenkhebel zusätzlich ein den Räumschild belaatendes, vorteilhaf- terweiae verstellbar angeordnetes Gewicht vorgesehen ist.
    7. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch, g β k e η η ζ eic h η θ t, daß das Gewicht an einem Seil des Schwenkhebels angeordnet; ist, der außerhalb ' des Schwenkhebelteiles zwischen den Anlenkpunkten des Schwenkhebels liegt.
    -H-
    Ö. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis 7, g e k e -η η ζ e ich η et durch einen die Absenkung des Antriebsmittels begrenzender Anschlag.
    9. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis ü, g e k en η ζ ei c h η e t durch ein bei Aufwärtsbewegung des Antriebsmittels betätigbaren Schalter zum Abschalten der Absenicbewegutfg des RäumschiIdes.
    .10. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis ^, dadurch ge ic en η ze i c h η et, daß der Schalter derart angebracht ist, daß das Antriebsmittel nur geringfügig über seine Unterlage angehoben wird. .
    11. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis Λ1;ΰ, -dadurch g e k en η ζ ei c h η e t, daß der Schalter so ausgebildet ist, daß das Spindeihubwerk selbsttätig wieder einschaltet, wenn der Schalter 'wieder freigegeben wird oder aber der Antriebsmotor mit dem seine Abwärtsbeweguag begrenzenden Anschlag in Berührung kommt.
    12. Schlanjmräuaier aach Anspruch 1 bis 11, g e -
    k β η η ζ ei ch η e t durch einen am Huborgan mit- ., telbar oder uatnittelbar befestigten Schaltanschlag,
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    durch den das Antriebsmittel derart betätigbar ist,
    aaß die Senkbewegung des Räutnschildes wegabhängig aus-,schaltbar ist.
    13. Schlammräumer nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schwenkhebel und dem in seiner Länge veränderbaren Hebelarm
    ein kardanisches Gelenk vorgesehen ist.
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