DE1584937A1 - Trocknungs- und Verbrennungsanlage fuer Schlamm,insbesondere Klaerschlamm - Google Patents

Trocknungs- und Verbrennungsanlage fuer Schlamm,insbesondere Klaerschlamm

Info

Publication number
DE1584937A1
DE1584937A1 DE19661584937 DE1584937A DE1584937A1 DE 1584937 A1 DE1584937 A1 DE 1584937A1 DE 19661584937 DE19661584937 DE 19661584937 DE 1584937 A DE1584937 A DE 1584937A DE 1584937 A1 DE1584937 A1 DE 1584937A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dryer
sludge
furnace
drying
grate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661584937
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Theis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG filed Critical Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Publication of DE1584937A1 publication Critical patent/DE1584937A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/001Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals for sludges or waste products from water treatment installations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • 'Trocknungs- und Verbrennungsanlage für Schlamm ins4esondere -Klärschlamm. Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Verbrennen von vorentwässertem Klärschlamm o4. dgl. aus kommunalen oder industriellen Abwässern, bei der der Schlamm zunächst unter Wärmezufuhr getrocknet und dann in einer Feuerung verbrannt wird, wobei die Abgase der Feuerung zur Trockaung des Schlammes benutzt werden.
  • Die in städtischen Kläranlagen usw. anfallenden Schlammassen sind Abfallprodukte,-die wegen der üblen Gerüche .vernichtet werden müssen. Hierzu hat man den vorentwässerten Schlamm in einem Trommeltrockner getrocknet, anschliefsend in einem Verbrennungsofen verbrannt und die bei der Verbrennung entstandenen .
  • Heizgase teilweise für die Trocknung im Trommeltrockner undteilweise für die Geruchsbeseitigung der in den Brüden enthaltenen Geruchsstoffe benutzt (DF 967 629). Der Nachteil bei dieser Verfahrensweise besteht darin, daß der getrocknete Schlamm zum größten Teil in.Staubform aus dem Trommeltrockner kommt und daher beim Weitertransport große .Staubbelästigungen hervorruft. Klärschlammstaub-läßt sich aber nur in Verbindung-mit-einer zusätzlichen Kohlenstaub- bzw. Ölfeuerung Verbrennen..tAufbereitungs-Technik" Heft 10/1965 Seite 603 Abb. 2)-Es ist bekannt, den Klärschlamm in einem Wabenbandtrockner cnit Düsenbeaufschlajung (DAS 1 149 536) zu Formlingen zu trocknen, die ohne Staubbelästigung zur weiteren Behandlung transportiert werden können. Dabei werden die Formlinge überwiegend für die Düngemittelherstellung benutzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Klärschlamm mit einfachen Mitteln und ohne Geruchsbelästigung zu beseitigen. Gelöst wird diese Aufgabe mit der Erfindung durch die Ver- wendung des an sich bekannten Wabenbandtröckners mit Düsenbeaufschlagung, an dessen Ausfallgehäuse eine an sich bekannte Rostfeuerung_für die Verbrennung der aus dem Wabenbandtrockner ausfallenden Formlinge unmittelbar angeschlossen ist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Formlinge ohne Verwendung von Förderelementen und damit ohne Zerstörung unmittelbar aus dem Wabenband des Trockners mit der Trocknungetemperatur und damit ohne Wärmeverlust auf den Rost der Feuerung gelangen - und dort-verbrennen, wobei die hierbei anfallende Schlacke einen guten Baustoff für den Straßenbau ergibt.
  • Durch den Wegfall eines Zwischentransportes werden der Zerfall der Formlinge und die dadurch bedingten Staubbelästigungen vermieden. Ferner wird erreicht, daß die in kaltem Zustand zündunwilligen Formlinge in heißem Zustand in die Feuerung gelangen.
  • Die Anordnung der Rostfeuerung unmittelbar unterhalb des Wabenbandtrockners hat noch den Vorteil,_daß die in der ' Rostfeuerung entwickelten Heizgase unmittelbar, d.h. ohne gesonderten Heizgaskanal durch das Trockner-Ausfallgehäuse hindurch, das auch gleichzeitig das Brennstotfeinfallgehäuee für die Feuerung därstellt, in den Trockner geführt werden _ können, so daß gesonderte Brennstoffeinfall- und Rauchgagkanäle vermieden. werden.. Dies bedeutet weiterhin, daß die Formlinge im Gegenstrom durch die Heizgase auf die Rostfeuerung gelangen und dabei nahezu auf Zündtemperatur gebracht werden, Diese Maßnahme ist insbesondere bei aus Klärschlamm -hergestellten¢ nicht mehr zündwilligen Formlingen vorteilhaft. Eine weitere AuAildung der erfindungsgemäßen Kombination besteht darin, daß der für den Trockner erforderliche Ventilator =gleichzeitig als Saugzug für die mit Unterdruck betriebene Rostfeuerung. benutzt wird. Damit entfällt nicht nur der Saug-zug, sondern euch die dafür erforderlichen Zeitungen und Isolierurigen, so daß.die gesamte Anlage wirtschaftlicher, also auch ohne Wärmeverlust betrieben werden kann.
  • Der wirtschaftliche Vorteil der erfindungsgemäßen Kombination besteht darinr daß kein ziusützlicher Energiebedarf für die Verbrennung und Trocknung des Schlammes erforderlich ist. Die bei der Verbrennung der Formlinge auf der Rostfeuerung freiwerdende Wärme wird als Energie für die thermische Trocknung der Formlinge restlos ausgenutzt. Die kontinuierlich aus dem Wabenband ausgestoßenen und auf den Rost der Feuerung gefallenen Formlinge geben bei' der Verbrennung fortlaufend einen Heizgaestrom ab, der verlustlos in den üeiagaaumwäl$strom des Wabenbandtrockners eingeht. Lediglich beim Anheizen der Anlage ist ein 7remdfeuer erforderlich, -Erfährensgemäß arbeitet der Wabenbandtrockner für die Trockngng von Klärecülamm mit einem WLrmeaufwand von 1000 keal/kg zuverdampfenden Wassers. -Der Heizwert solcher Klärschlämme liegt Jedoch -in-den weitaus =reisten fällen weit über 3000 koal/kg Festntöffe=, Der für Versuche benutzte Klärschlamm einen nie«ierrheinischen städtischen Klärwerkes hatte einen Heizwert von 4842 keal/kg. Dieser.Versuchsschlamm konnte auf einem Vakuum- s' trommelfilter auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 75 % H20 vorentwä.ssert werden. Mithin enthält der Feuchtschlamm auf das Naßgewicht bezogen, 750 g Wasser und 250 g Feststoffe.
  • Es enthalten 4 kg dieses Feuchtschlammes mit 75 % H20 also 1 kg Feetstoffe mit 4842 kcal und 3 kg Wasser. Bei einer erforderlichen Wärmeenergie von 1000 keal/kg zu verdampfenden Wassers werden für die 3 kg Wasser 3000 kcal benötigt, so daß ein Übersehüß_ von 1942 keal/kg bei der Verbrennung der Formlange verbleibt.-Bei-dieser Betriebäweise verläuft die Verbrennung-und Trocknung des Schlammes ohne Fremdenergie völlig autogen, well immer genügend Wärmeenergie für die Trocknung vorhanden ist. Lediglich im Anfahrzustand der Anlage, die je nach Größe der Anlage zwischen zehn und dreißig Minuten liegt, wird Fremdenergie zum Anheizen benötigt. Ansonsten ist, selbst bei mageren S.ehlämmen, bis herunter zu 3000 kcal, bezogen auf die Trockensubstanz, keine, zusätzliche Fremdenergie erforderlich. -Wird an Stelle des üblichen Vakuumdrehfilters eine Pilterpresee eingesetzt, die beispiesweise den Schlamm bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 50 96 Vorentwässern kann, dann wird der`thermische -Wir%ungegrad der Anlage noch günstiger; d.h. die Anlage kann mit einem erheblichen Wärmeübersehuß betrieben werden..
  • Diese Maßnahme macht sich die Erfindung ebenfalls zunutze, indem- e4e,.den bei der Trocknung von Klärschlamm anfallenden "prüden mit einem großen Anteil an lästigen, zu beseitigenden Geruchsstoffen mit der Überschüssigen Wärmeenergie aufheizt und dabei die Geruchsatoffe vernichtet. Hierzu wird erfindungsgemäB.weiterhin vorgeschlagen, daB die für die Trooknung des ".Schlammes nicht benötigten Heizgase der Feuerung vor dem Eintritt in den Trockner aus dem Ausfällschacht abgesaugt und für eine katalytische Nachverbrennung der aus dem Trockner auetretenden.mit unangenehmen Geruchsstoffen versehenen Brüden verwendet werden. Dies hat den weiteren Vorteil, daß die gesamte Anlage völlig geruchlose ohne besondere Entaiambung und mit einer restlosen thermischen Ausnutzung der im Schlamm enthaltenen Energie betrieben werden kann.
  • Die überschüssige Wärmeenergie kann auch für andere geeignete Zwecke verwendet werden, beispielsweise für die Aufwärmung der Ve rb rennungsluf t.
  • Je nachdem wie hoch der Anteil an brennbaren Stoffen, bzw. wie hoch der Heizwert des Schlammes ist, müssen die im Wabenbandtrockner zirkulierenden Heizgase geregelt werden. Hierzu schlägt die Erfindung weiterhin vor, daß der Querschnitt des mit einer "Regelklappe versehenen Brüdenabzugskanals in Abhängigkeit vom Feuchtigkeitsgehalt und/oder der Temperatur des abziehenden Brüderas gDregelt wird.
  • Wird beispielsweise nur der Feuchtigkeitsgehalt der Brüden ge- messen und die Klappe in Abhängigkeit von diesem Wert verstellt, 'dann wird die Kappe geöffnet, wenn der Brüden viel Feuchtigkeit enthält und geschlossen, wenn der Brüdeh nur einen geringen Anteil an Feuchtigkeit enthält. Dies bedeutet andererseits, daD -beim "Verbrennen eines Schlammes mit einem hohen Heizwert die Heizgase mehrfach im Trockner zirkulieref (mehrfacher Umlauf durch die Düsen) und daß beim Verbrennen eines Schlammes mit einem niedrigen Heizwert die Heizgase den Trockner nur einfach durchlaufen. Bei einem mehrfachen Umlauf der Heizgase innerhalb des Trockners mischen sich die bereit® teilweise ausgenutzten Heißgase vor dem erneuten Eintritt in die Düsenkästen des Trocknere mit frischen aus der Feuerung austretenden Heizgasen, so daß eine gewisse Regenerierung der teilweise ausgenutzten Gase stattfindet. Damit erhöht sich . wiederum der Wirkungsgrad der Gesamtanlage.
  • Häufig wird einem Klärwerk auch die Aufgabe gestellt, den Klärschlamm nicht nur zu Asche zu verarbeiten, sondern auch als Humusit für die Düngemittel-Herstellung bereitzuhalten. Damit die Feuerung ausgeschaltet, der Schlamm nur getrocknet und die getrockneten Formlinge abtransportiert werden können, -schlägt die .Erfindung weiterhin vor, daß das Trockner-Ausfallgehäuse mit einer Überlaufschurre versehen ist, die mittels einer auch den Ausfallschacht gegen die Feuerung abschließbaren Schwenkklappe verschließbar ist.
  • Zetzlich hat die drfindungsgemäße Kombination noch den Vorteil, daß die. Feuerung ohne zusätzliche Einrichtungen auch das in Klärwerken vor den Rechen der Absatzbecken anfallende, teilweise sperrige-Rechengut, wie Holz, Papier od. dgl., aufnehmen und.verbrennen kann. Hierzu ist lediglich im Bereich des Rostes a eine Feuertür erforderlich.
  • Ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher-beschrieben,. Der Klärschlamm wird zur Vorentwässerung in den Trog 1 eines Vakuum-Trommelfilters 2 eingeführt, von, dem der Filterkuchen .3
    in den Einfttlletutzen 4 den Trockners 5 gelangt. Innerhalb
    des Trocknere ist ein endlosen Wabenband 6 über Rollen 7 bis 10
    geführt, das beidseitig aus Düsen 11 von Düsenstrahlen 12 be-
    aufechlagt wird. Im unteren Teil des Trocknere 5 befindet sich
    der Gassammeiraum 13, an dem eine Leitung 14 angeschlossen ist,:
    die zu einem Veneilat®r 15 geführt ist. Von hier aus werden die
    Heizgase über eine Zeitung 16 und 18 zu den »iWenkästen 19 bis
    21 geführt. Im Bereich- der Umführudgsleitung 18 ist bspw. zum
    Anheizen der- Anlage eine Wärmeerzeugungsquelle 17 angeordnet,
    die einen Dufterhitzer, eine Feuerung, eine Brennkammer od. dglö
    darstellen !tann. Dabei ist es gleichgültig, ob die Feuerung mit
    Öl, Gas oder Kohlenstaub od. dgl. befeuert wird. Am Ausfallende
    22 des Trocknere ist ein Ausfallschacht 24 vorgesehen, durch
    den die formlinge eu .@. , :,3#@ufallöffnung 25 der Feuirung 26 ge-
    führt werden. Die Feuerung %o2tent im wesentlichen aus der
    Brennkammer 27 ,'dem gort 28 @ni4 t der. Schlackeauälauföffnung 29.
    Unterhalb des Bootes 28 sind Unterwindzuführungsöffnungen 30
    vorgesehen durch die evt1. vorgewärmte Luft als. Unterwind dem ;
    Rost zugeführt wird. Im Ausführungsbeispiel ist der Rostale _
    Schubrost dargestellt, der von einem Getriebe 31 mittels der
    Gestänge 32 bewegt wird. 3s kann auch jeder andere geeignete
    Rost verrwwe-ridet werden.
    Die Verbrednungsrücketände des Schlammes werden mittels der
    Transportvorrichtung 33 abgeführt.
    Der Ausfallsehaeht 24 ist mit-einem Stutzen 34 versehen, aus
    dem-die überschüssigen und für die Trocknung nicht benötigten
    Reizfiese abgozogQn und. durch die Leitung 35 abgefUhrt werden.
    # Im =Ausführungsbeispiel ist die Zeitung 35 zu einem Katalysator-
    36 geführt, der oberhälb der Bdo«naustritteöffnung 23 des '
    Trockners angeordnet ist. Die aus der Feuerung austretenden Heizgase haben Temperaturen von mehreren hundert Grad. Für die katalytische Verbrennung und Vernichtung der ßeruohsstoffe der' Hrüden werden innerhalb des Katalysators Temperaturen von 250 bis 3000 benötigt. Der Brüden selbst, hat jedoch bei seinem Austritt-aus dem Trockner noch- eine Temperatur von 0a. 2000C. . Mithin werden für die-katalytische Verbrennung der Geruchsstoffe eine Temperaturerhöhung der Brüden um ca. 1000 verlangt. Für diese -geringe Temperaturerhöhung sind die Heizgase jedoch zu hoch temperiert. Aus-diesem Grund ist, in die Zeitung 35 ein Wärmeaustauscher 3? vorgesehen, durch den die für die Verbrennung erforderliche Frischluft mittels der Zeitung 38 zu den Unterwindkanälen 30 geführt ist. Dabei kann die Frischluft durch ein zusätzliches Frischluftgebläse eingedrückt oder aber auch von dem Trock»prentilator 15 angesaugt werden. Zufolge des Ventilators 15 ist im Trooknerausfall 22 Unterdurok' der-die Frischluft durch die Feuerung hindurch ansaugen kann.
  • Ein Teil des mit Feuchtigkeit gesättigten Brüdens wird durch den Abgasstutzen 23- mittels der Regelklappe 39 in regelbarer Menge abgelassen, wobei eine entsprechende Menge Frischluft über die Zeitung -38-der Peuerung 26 zugeführt werden mußs die dann als frische Heizgase dem Gassammelraum 13 des Trockners zugeführt werden. Die Stellung der Klappe 39 wird mittels einen Reglers 40 geregelt. Dabei werden dem Regler 40 zwei Impulse zugeführt,@die. einmal von. einem Peüehtigkeitamesser 41 und-zum anderen von einem Tgmperaturßühler 42 über Regelleitungen 43 und 44 zugeführt werden. Der Regler steuert sodann über eine Regelleitung 46 den ,. Stellmotor 45, der eeinerseit® die Klappe 39 verstellt. Vom " Regler 40 ist außerdem eine Regelleitung 47 abgezweigt! die zu. einem Stellglied-48 der Wärmeerzeugungäquelle 17 geführt -.ist. Damit kann automatisch eir-Stützfeuer eingeschaltet werdene wenn-einmal ein Schla= anfällt, der entweder nur einen geringen , Heizwert aufweist, oder sich sehr schlecht entwässern läßt. Normalerweise ist dies jedoch bei. Klärschlamm oder industriellen 4 Schlämmen nicht der Fall. . 1 Damit die getrockneten Formlinge auch als Humusit verwendet .werden können , ist im unteren Teil des Austallsohachtee 2¢ eine Klappe 50 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel eine Überlauf schurre 49 verschließt. Werden die Formlinge ala-Humusit abgeführt, darin ist die Klappe 50 in die strichpunktiert , dagestellte Zage versehwenkt, wodurch die Feuerung abgeschlossen ist und die Formlinge über die Schurre 49 auf das Trgneportorgan 51 gelangen.,.,

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Anlage zum Verbrennen von vorentwässertem äläreahlamm od. dgl: aus kommunalen oder industriellen Abwässer s, bei der der Schlamm zunächst unter Wärmezufuhr getrocknet und dann in einer Feuerung Verbrannt.wird, wobei die Abgase der Feuerung zur Trocknung des Schlammes benutzt werden, gekennzeichnet durch- _ die ,Verwendung eines an sich bekannten Wabenbandtrooknere mit Düsenbeaufschlagung, an dessen Ausfallgehäuse eine an sich be- kannte Rostfeuerung für die Verbrennung der aus denn Wabenbandtrockner ausfallenden Formlinge unmittelbar angeschlossen ist. 2. Verfahren zum Betreiben der Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Rostfeuerung entwickelten Peuergase durch das Troeknerausfallgehäuse hindurch in den Trockner gelangen, 3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der. für den Trockner erforderliche Ventilator gleichzeitig als Saugzug für die mit Unterdruck betriebene Rostfeuerung be- nutzt wird. -4. Anlage nach der Ansprügton 1 bis 3,. dadurch gekennzeichnet, da®- die für die Trocknung des Schlammes nicht benötigten Heiz- ' gade-,asr Feuerung vor dem Eintr$tt tn-deri Trockner aus deiNAustallechacht abgesaugt und für girre katalytische Nachrerbrennung@ dar aua dem Trockner austretenden mit unangenehmen Geruchatoffen versehenen Brüden rerwenddt werden. 3. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis:, dadurch gekennzeichnet, , daß des Querschnitt den mit einer Regelklappe -versehenen Brüden-- abeugekanale de® Trocknere in Abhängigkeit den Pauchtigkeite-- gehalten und/oder der Temperatur des abziehenden Brüdens ge- regelt wird. - 69 Anlage nach.den Ansprüchen 1 bib 5, dadurch gekennzeichnet, daS das Ausfallgehäuse mit einer überlaufschure versehen. iet, die mittels einer auch den Ausfallschacht gegen die Feuerung- abschließbaren Schwenkklappe verschließbar ist.
DE19661584937 1966-05-14 1966-05-14 Trocknungs- und Verbrennungsanlage fuer Schlamm,insbesondere Klaerschlamm Pending DE1584937A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0069505 1966-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1584937A1 true DE1584937A1 (de) 1970-03-26

Family

ID=7313047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661584937 Pending DE1584937A1 (de) 1966-05-14 1966-05-14 Trocknungs- und Verbrennungsanlage fuer Schlamm,insbesondere Klaerschlamm

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1584937A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2466439A1 (fr) * 1979-10-04 1981-04-10 Von Roll Ag Procede de sechage de boues, notamment de boues de stations d'epuration communales

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2466439A1 (fr) * 1979-10-04 1981-04-10 Von Roll Ag Procede de sechage de boues, notamment de boues de stations d'epuration communales

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2388542B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Trocknung von Schüttgut, insbesondere von Holzfasern und/oder Holzspänen
CH648537A5 (de) Verfahren zum trocknen von schlamm, insbesondere kommunalem klaerschlamm.
DE2330127A1 (de) Verfahren zum trocknen und anschliessenden verbrennen von schlamm, sowie anlage zur ausfuehrung des verfahrens
DE2231001A1 (de) Muellverbrennungsofen
DE8915970U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Fang- und Reststoffen
DE2621220A1 (de) Verfahren zur behandlung von materialien und ofensystem zur waermebehandlung von materialien
DE1401894A1 (de) Muellverbrennungseinrichtung
DE1584937A1 (de) Trocknungs- und Verbrennungsanlage fuer Schlamm,insbesondere Klaerschlamm
DE2949720A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen und erhitzen von feuchter kohle
DE2200970A1 (de) Fahrbare Drehofen-Muellverbrennungsanlage
EP0058892B1 (de) Verfahren zur Trocknung von Körnerfrüchten mit Warmluft und Anlage zur Durchführung des Verfahrens
DE633469C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von Muell
DE2301983A1 (de) Muellverbrennungsofen
DE2404067C2 (de) Verfahren und Anlage zur Verbrennung von Klärschlamm gemeinsam mit Müll
DE636761C (de) Muellverbrennungsofen
DE2148065A1 (de) Heizkessel fur industrielle Anlagen
EP1113223B1 (de) Feuerungsanlage
EP2889537B1 (de) Verbrennungsanlage mit einer Trocknungsanlage
DE202022102467U1 (de) Heizeinrichtung und Heizsystem
DE1451489A1 (de) Anlage zur Vernichtung von waessrigem Bodenschlamm
DE1813759A1 (de) Kleinverbrennungsofen mit nichtmechanischem Rost,insbesondere zur Muellvernichtung,und Verfahren zu seinem Betrieb
AT240502B (de) Müllverbrennungsofen
DE940058C (de) Verfahren zum Aufbereiten und Verbrennen eines feuchten Brennstoffes
DE1451498A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Anlage fuer Verbrennung und Zerstoerung anatomischer Gewebe,Kehricht und anderer Abfaelle
DE873500C (de) Verfahren zur Rueckgewinnung des AEtzkalkes aus dem Kaustizierschlamm beim Sulfatzellstoff-Kochverfahren