DE1584651B2

DE1584651B2 - Vorrichtung zum anbetonieren einer betonplatte an einen traeger

Info

Publication number: DE1584651B2
Application number: DE19651584651
Authority: DE
Inventors: Kurt 7461 Dottern hausen Wochner
Original assignee: Rheinbau Gmbh, 6500 Mainz
Priority date: 1965-03-18
Filing date: 1965-03-18
Publication date: 1973-07-05
Also published as: AT261467B; DE1584651A1; BE678053A; NL151290B; GB1115107A; NL6603464A; DE1584651C3

Description

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Arretierungsmittel 10 in Form einer Feder vorgese- betonierten Betonplatte mit angehoben, die auf den

hen ist. Auf den Führungsschienen 9 laufen Rollen Walzen 16 nach rechts aus der Vorrichtung heraus-

11, die seitlich an einem Formrahmen 12 angebracht geschoben werden kann.

sind. Der Formrahmen 12 weist an seinen nach innen Auf dem Fonnrahmen 12 ist noch eine Längengerichteten Seiten Verschleißbleche 13 und 14 auf, 5 skale 19 angeordnet, die es dem Bedienungspersonal die die herzustellende Betonplatte begrenzen. Außer- ermöglicht, jede gewünschte Plattenlänge ohne vordem weist der Formrahmen 12 beidseitig nach unten heriges Messen einzustellen. Die Längsbewegung des gerichtete Arme 15 auf, die quer zum Formrahmen Füllwagens in den Schienen 2 erfolgt mittels eines 12 sich erstreckende, frei drehbare Walzen 16 tragen. Kettentriebs 20.

Ein den Formboden 17 bildendes Schalbrett liegt auf io Die Führungsschienen 9 zum Abheben des Formden Traversen 8 des Rütteltisches 6 während des rahmens 12 vom Rütteltisch 6 haben außerdem den Rüttelvorganges auf. Zweck, den Formrahmen 12 seitlich zu führen, wo-Während des Rüttelvorganges befindet sich der durch die Herstellung gerader Träger gewährleistet Formrahmen 12 in der in F i g. 1 eingezeichneten ist. Die Führungsschienen 9 sind so ausgebildet, daß Stellung, d.h., die Walzen 16 sind abgesenkt und wei- 15 beim Verschieben der Formrahmen 12 zuerst einen sen zur Unterseite des Formbodens 17 einen Ab- geringen Betrag waagerecht läuft und dann erst angestand auf. Der Formrahmen 12 wird durch die Arre- hoben wird, wodurch ein Abreißen der Kanten des tierungsmittel 10 über die Rollen 11 mit dem einen noch frischen Betons der Platte vermieden wird.
Verschleißblech 13 auf den Formboden 17 gedrückt. Es wurde schon erwähnt, daß der Formrahmen 12 Zum Ausschalen wird der Formrahmen 12 mittels 20 durch die Arretierungsmittel 10 gegen den Formboeines Arbeitszylinders 18 in F i g. 1 nach rechts ver- den 17 gedrückt wird. Man erhält hierdurch einen schoben. Dabei laufen die Rollen 11 auf den Füh- vollkantigen Träger, und ein Abwandern von Beton rungsschienen 9 und der Formrahmen 12 wird soweit zwischen dem Formrahmen 12 und dem Formboden angehoben, bis die Walzen 16 über den Oberkanten 17 wird vermieden. Die die Gestalt der Platte forder Traversen 8 liegen. Hierbei wird der Formboden 25 menden Verschleißbleche 13 und 14 sind auswech-17 mit der darauf befindlichen, an einen Träger an- seibar am Formrahmen 12 angebracht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

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Formen erforderlich, da die Betonplatten erst nach

Patentansprüche: dem Erhärten des Betons ausgeschalt werden kön

nen.

. 1. Vorrichtung zum Anbetonieren einer Beton*· Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

platte an einen Träger, insbesondere an einen 5 Vorrichtung zum Anbetonieren einer Betonplatte an Gitterträger, mit einer Form, die gegenüber einer einen Träger der eingangs genannten Art zu schafunter ihr angeordneten Rüttelvorrichtung hori- fen, die ein einwandfreies Rütteln bei schnellem Einzontal und vertikal verschiebbar ist und auf der und Ausschalen ermöglicht.

Rüttelvorrichtung absetzbar ist, dadurch ge- Die Lösung besteht darin, daß die Form einen in

kennzeichnet, daß die Form einen in Füh- io Führungen der Rüttelvorrichtung, die als Rütteltisch, rangen der Rüttelvo.rriehtung, die als Rütteltisch ausgebildet ist_? verschiebbaren Formrahmen und (6) ausgebildet ist, verschiebbaren Forrnrabmen einen gegenüber dem Formrahmen beweglichen (12) und einen gegenüber dem Formrahmen (12) Formboden aufweist und daß am Formrahmen WaI-bewegliche.n Formboden (17) aufweist und daß zen angeordnet sind, die unter dem Formboden quer am Formrahmen (12) Walzen (16) angeprd.net 15 zu diesem verlaufen und deren jeweils oberste Mansind, die unter dem' Formboden (17) quer zu die- tellinie bei abgesenktem Formrahmen unterhalb der sem verlaufen und deren jeweils oberste Mantejlir Oberfläche des Rütteltisches sich befindet, so daß nie bei abgesenktem Formrahmen (12) unterhalb der Formboden auf dem Rütteltisch aufliegt, und bei der Oberfläche des Rütteltisches (6) sich befin- angehobenem Formrahmen sich oberhalb der Oberdet, so daß der Formboden (17) auf dem Rüttel- 20 fläche des Rütteltisches befindet, wodurch der Formtisch aufliegt, und bei angehobenem Formrahmen boden auf den Walzen aufliegt und auf diesen ver-(12) sich oberhalb der Oberfläche des Rüttelti- schiebbar ist.

sches befindet, wodurch der Formboden (17) auf Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus

den Walzen (16) aufliegt und auf diesen ver- zusammenhängenden Teilen, so daß nach Verschieschiebbar ist. 25 ben des Formrahmens ein Einrichten der einzelnen

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Teile zueinander entfällt. Die Rüttelschwingungen kennzeichnet, daß an den Führungen des Rüttel- werden von dem Rütteltisch unmittelbar auf den Betisches (6) Arretierungsmittel (10) angebracht tonkörper übertragen, so daß ein guter Verdiehtungssind, die den Formrahmen (12) über an ihm an- grad erreicht wird. Die gerüttelten Betonkörper köngeordnete Rollen (11) während des Rüttelvor- 30 nen noch vor dem endgültigen Abbinden de§ Betons gangs gegen den Formboden (17) drücken. aus der Vorrichtung herausgenommen und eine wei-

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- tere Platte kann gleich ansehließend an eines Träger durch gekennzeichnet, daß der Formrahmen (12) auf einem neuen Formboden anbetoniert werden. Bei nach der Ausstoßseite hin nach unten geneigt ist. einer kontinuierlichen Fertigung erstreckt sich die

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 35 Lagerhaltung daher nur auf die einzelnen Formböbis3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führun- den, während für jede Platte derselbe Formrahmen gen des Rütteltisches (6) derartig gestaltet sind, verwendet werden kann.

daß der Formrahmen (12) beim Verschieben In besonders vorteilhafter Ausbildung der Erfin-

nach dem Rüttelvorgang zunächst eine kurze dung sind an den Führungen des Rütteltisches Arre-Strecke horizontal bewegbar und dann anhebbar 40 tierungsmittel angebracht, die den Formrahrne.n über ist. an ihm angeordnete Rollen während des Rüttelvor-

gajiggs. gegen den Formboden drücken. Günstig ist es, wenn der Formrahmen nach der Ausstoßseite hin nach unten geneigt ist. Zweckmäßig sind hierbei die 45 Führungen d.es Rütteltisches, sp gestaltet, daß der Formrahmen beim Verschieben nach dem Rüttelvorgang zunächst eine kurze Strecke horizontal bewegbar und dann anhebbar ist.

Die Erfindung betrifft eine Ygrriehtrog zürn An-' IiI der Zeichnung ist ein Aus.fuhrungsbeis.piel der

betonieren einer Betonplatte an einen Träger, insbe- 50 Erfindung dargestellt. Es zeigt

sondere an einen Gitterträger, mit einer Form, die F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum

gegenüber einer unter ihr angeordneten Rüttelvor- Anbetonieren einer Betonplatte an einen Träger, richtung horizontal und vertikal verschiebbar ist und F i g. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung

auf der Rüttelvorrichtung absetzbar ist. nach F i g. 1 und

Eine bekannte Vorrichtung dieser· Art (deutsche 55 Fig. 3" den Füllwagen der Vorrichtung nach Patentschrift 843 675) besteht aus mehreren getrenn- Fig. 1.

ten Teilen, nämlich aus einem Transportwagen für Ein Grundrghrnen_ % weist beidseitig Schienen

eine Form einerseits und aus Rüttelblöcken zur zeit- auf, in denen Rollen 3 laufen, die an oben nach inweisen Aufnahme der Form andererseits. Die Ver- nen abgekröpften Rungen 4 laufen, die einen Fülldichtung des Betons erfolgt bei auf die Rüttelblöcke 60 trichter 5 tragen. Ein sich ebenfalls über die ganze abgesetzter Form. Zwar ist mit dieser bekannten Länge der Vorrichtung erstreckender Rütteltisch 6 ist Vorrichtung ein ausreichender Rüttelvorgang durch- unter Zwischenschaltung von Gummipuffern 7 am führbar, nachteilig ist aber, daß für jede zu betonie- Grundrahmen 1 befestigt. An auf dem Rütteltisch rende Platte eine vollständige einzelne Form erfor- angebrachten Traversen 8 sind in der Zeichnung derlich ist, die jeweils über den Rüttelblöcken justiert 65 nicht dargestellte übliche Rüttelaggregate befestigt, werden muß, was wiederum die Produktionsleistung Außerdem sind jeweils zwei dieser Traversen 8 durch herabsetzt. Außerdem ist für eine kontinuierliche nach oben abgekröpfte Führungsschienen 9 miteinan-Plattenherstellung eine große Lagerhaltung einzelner der verbunden, an deren unterem Ende jeweils ein