DE1583090C3 - - Google Patents

Description

nur dadurch erreicht werden, daß der Rahmenabstand und damit auch die Ausschublänge der Richtzylinder entsprechend erhöht werden. Einer Erhöhung des Rahmenabstandes sind aber im Hinblick auf eine einwandfreie Hangendbeherrschung enge Grenzen gesetzt.

Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Ausbaugespann der eingangs genannten Art die Richtzylinder-Vorrichtung in einfacher Weise so auszubilden, daß auch bei kleineren Rahmenabständen große Schrittweiten, die erheblich größer sein können als der Rahmenabstand, erreichbar sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Richtzylinder-Vorrichtung aus zwei zu einem Zylinderblock zusammengefaßten, an ihren Zylinderrohren parallel zueinander gekoppelten und mit ihren Kolbenstangen in entgegengesetzten Richtungen weisenden Richtzylindern besteht, die so zwischen die beiden Stempel der benachbarten Rahmen eingeschaltet sind, daß die Zylinderachse der nebeneinander angeordneten Richtzylinder jeweils die Achse desjenigen Stempels schneidet, mit dem der Richtzylinder über seine Kolbenstange verbunden ist, dagegen gegenüber der Achse des anderen Stempels seitlich versetzt ist.

Bei Ausbaugespannen ist es an sich bekannt, mehrere Schubkolbengetriebe zu einem Block zusammenzufassen und dabei an ihren Zylinderrohren miteinander zu koppeln. Mit dieser Maßnahme soll das Schreitmaß der Rückeinrichtungen erhöht werden.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung und Anordnung der Richtzylinder-Vorrichtung wird die Möglichkeit geschaffen, auch bei kleinen Rahmenabständen mit kurzhubigen Richtzylindern sehr große Schrittweiten zu erzielen, die erheblich größer sind als der Rahmenabstand. Da die Richtzylinder so nebeneinander angeordnet und an die hydraulischen Stempel der Ausbaurahmen angeschlossen sind, daß die Zylinderachse der Richtzylinder jeweils die Achse desjenigen Stempels, mit dem der Richtzylinder mit seiner Kolbenstange verbunden ist, schneidet, dagegen gegenüber der Achse des anderen Stempels seitlich versetzt ist, lassen sich auch Richtzylinder größerer Längen verwenden, wenn besonders große Schrittweiten gefordert werden. Die Baulänge der Richtzylinder ist unabhängig von dem Rahmenabstand, so daß bei allen in Betracht kommenden Schrittweiten in ihrem Hub entsprechend abgestimmte Richtzylinder verwendet werden können. Dabei können die zu einem Block zusammengefaßten Richtzylinder auch eine solche Länge aufweisen, daß sie mit ihrem der Kolbenstangenseite gegenüberliegenden Ende seitlich neben dem Stempel des betreffenden Rahmens liegen. Die Richtzylinder lassen sich in einfacher Weise zu einem Zylinderblock zusammenfassen, beispielsweise derart, daß sie mittels einer mit Einstecköffnungen für die Zylinder versehenen Platte od. dgl. oder einer Doppel-Klemmschelle gekoppelt werden.

Bei einem Ausbaugespann der eingangs genannten Art läßt sich die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß auch dadurch lösen, daß die zwischen den Unterstempeln der Stempel der benachbarten Rahmen eingeschaltete Richtzylinder-Vorrichtung einen Richtzylinder aufweist, dessen Länge in voll eingeschobenem Zustand größer ist als der Abstand der beiden Anschlußstempel der benachbarten Rahmen, wobei der Richtzylinder an dem Stempel des einen Rahmens an einer auf diesem Stempel drehbaren Schelle seitlich neben der Stempelachse befestigt ist, während seine Kolbenstange an dem Stempel des benachbarten Rahmens an einer auf diesem Stempel drehbaren Schelle so angelenkt ist, daß die Verlängerung der Zylinderachse die Stempelachse schneidet. In diesem Fall werden also an Stelle von mehreren zu einem Zylinderblock zusammengefaßten Richtzylindern einfache Richtzylinder zwischen die betreffenden

ίο Stempel der Ausbaurahmen eingeschaltet, wobei diese Zylinder auf Grund ihrer besonderen Anordnung eine Länge erhalten können, die erheblich größer ist als der Seitenabstand der Rahmen.
Bei beiden Ausführungsformen der Richtzylinder-Vorrichtungen empfiehlt es sich, sowohl die abbaustoßseitigen Stempel als auch die versatzseitigen Stempel der beiden Rahmen jeweils über eine derartige Richtzylinder-Vorrichtung zu verbinden. Das Ausbaugespann kann gegebenenfalls so ausgebildet sein, daß er eine der beiden Rahmen zwei Stempel und der andere Rahmen drei Stempel aufweist, wobei der Mittelstempel des einen Rahmens mit dem versatzseitigen Stempel des anderen Rahmens über eine Richtzylinder-Vorrichtung der genannten Art verbunden ist und wobei ferner zwischen den abbaustoßseitigen Stempeln der beiden Rahmen eine weitere Richtzylinder-Vorrichtung angeordnet ist.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 einen Ausbau gemäß der Erfindung schematisch in Draufsicht,

F i g. 2 und 3 schematisch zwei verschiedene Ausführungsformen einer Richtzylinder-Vorrichtung gemäß der Erfindung mit zwei zu einem Block gekoppelten Richtzylindern,

F i g. 4 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Einzel-Richtzylinder.
F i g. 1 läßt zwei gleich ausgebildete Ausbauge-

4" spanne A und B erkennen, die in üblicher Weise jeweils Rahmen I und II aufweisen, welche aus Stempeln, einer ein- oder mehrteiligen Kappe und einer Sohlverbindung bestehen. Die beiden Rahmen sind in üblicher Weise an ihren Sohlschienen über eine (nicht dargestellte) Parallelführungs- und Rückeinrichtung so verbunden, daß sie in aufeinanderfolgenden Schritten und unter gegenseitiger Abstützung in Pfeilrichtung P gerückt werden können. Die genannte Parallelführungs- und Rückeinrichtung besteht, wie bekannt, aus einem mit den Sohlschienen des einen Rahmens verbundenen Rückzylinder, dessen durchgehende, beidseitig aus dem Zylinder herausgeführte Kolbenstange mit dem anderen Rahmen gekuppelt ist.

Der Rahmen I weist zwei in Rückrichtung hintereinanderstehende hydraulische Stempel 1 und 2 auf, die auf ihren Köpfen eine Kappe 3 tragen, welche über den vor dem Abbaustoß liegenden Strebförderer 4 vorkragt. Der Rahmen II weist dagegen drei hydraulische Stempel 5, 6 und 7 auf, die ebenfalls eine gemeinsame Kappe 8 tragen, deren Länge gleich der Länge der Kappe 3 ist. Die Stempel 5,6 und 7 sind am Liegenden über Sohlschienen od. dgl. miteinander verbunden. Der Abstand der Stempel 5 und 6 des Rahmens II entspricht dem Abstand der Stempel 1 und 2 des Rahmens I, während der Abstand des Stempels 7 von dem Mittelstempel 6 etwas kleiner ist als der Abstand der Stempel 5 und 6.

Zwischen den abbaustößseitigen Stempeln 1 und 5 Stempel angeschlossen sind, wird eine Torsionsbeansowie dem versatzseitigen Stempel 7 und dem Mittel- spruchung der Stempel unter der Einwirkung der stempel 6 der beiden Rahmen ist jeweils eine Rieht- Richtkräfte vermieden. Das Ausrichten der Rahmen zylinder-Vorrichtung R eingeschaltet, deren Aufgabe kann während des Rückens erfolgen, derart, daß der darin besteht, die Rahmen bzw. deren Stempel gegen 5 Rahmen beim Rücken genau bankrecht und parallel Kippen oder Schrägstellen im Einfallen zu sichern zu dem anderen Rahmen gehalten wird. Zweckmäßi- bzw. die Stempel in der bankrechten Stellung auszu- ger ist es jedoch im allgemeinen, das Ausrichten erst richten. Die Richteylinder-Vorrichtungen R und de- nach erfolgtem Rücken und vor dem erneuten Setzen ren Verbindung mit den Stempeln ist in F i g. 2 näher der Stempel vorzunehmen. Es ist zu diesem Zweck dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus zwei kurzhu- io lediglich erforderlich, die hydraulischen Richtzylinbigen Richtzylindern 9 gleicher Ausbildung und Ab- der durch Druckbeaufschlagung voll auszuschieben, messungen, die zu einem Block bzw. zu einer Einheit In dieser maximalen Ausschubstellung steht der gezusammengefaßt sind. Zu diesem Zweck ist eine Hai- rückte Rahmen bankrecht.

terung 10 in Form einer Platte, einer Doppel- Die Anordnung gemäß F i g. 3 entspricht im we-Klemmschelle od. dgl. vorgesehen, in der die Zy- 15 sentlichen derjenigen gemäß Fig. 2. Allerdings sind linderrohre der beiden Richtzylinder parallel zuein- hier die Richtzylinder von einer solchen Länge, daß ander so gehalten sind, daß die Kolbenstangen 11 ihre Zylinderenden 9' in geringem Abstand seitlich der Richtzylinder nach entgegengesetzten Seiten we^- neben demjenigen Stempel liegen, der dem Stempel sen. Die Kolbenstange 11 des einen Richtzylinders i'st gegenübersteht, an dem die Kolbenstange des Richtdabei an eine Schelle 12 angelenkt, die auf dem zy- 20 Zylinders angreift. Die Anordnung der Richtzylinder lindrischen Außenstempel des Stempels 1 bzw. 2 in der Weise, daß die Richtzylinderachse 15 an der drehbar angeordnet ist, während entsprechend die Kolbenstangenseite durch die Stempelachse geht, Kolbenstange 11 des anderen Richtzylinders an einer während sie an der gegenüberliegenden Seite seitlich Schelle 12 angelenkt ist, die auf dem Außenstempel an dem hier stehenden Stempel vorbeiführt, bietet des Stempels 5 bzw. 6 drehbar ist. Mit 13 sind die 25 somit die Möglichkeit, Richtzylinder zu verwenden, Gelenke der Kolbenstangenbefestigung bezeichnet, deren Länge im voll eingeschobenen Zustand zuminderen Gelenkachse senkrecht zur Stempel- und dest gleich oder größer ist als der Abstand der ne-Richtzylinderachse verläuft. Die Anordnung ist so beneinanderstehenden Stempel 1,2 bzw. 5,6 der beigetroffen, daß die Verlängerung der Achsen 14 der den Rahmen.

beiden Richtzylinder jeweils die Achse 15 desjenigen 3° F i g. 4 zeigt eine Richtzylinder-Vorrichtung, bei

Stempels schneidet, an dem die Kolbenstange des be- der die Stempel 1 und 5 bzw. 2 und 6 der beiden

treffenden Richtzylinders angelenkt ist, während die Rahmen jeweils durch einen einzelnen Richtzylinder

Verlängerung der Zylinderachse 14 gegenüber dem 16 verbunden sind, der mit seiner Kolbenstange 17

anderen Stempel exzentrisch verläuft, d. h. in einem an der Schelle 12 des Stempels 5 bzw. 6 bei 18 ange-

Abstand von der Stempelachse 15 vorbeiführt, der 35 lenkt ist, während der Zylinder an der Konsole 19,

größer ist als der Halbmesser des Stempels. z. B. durch Klemmung, befestigt ist, die an einer um

Bei der in F i g. 2 voll ausgezeichneten Stellung lie- den Stempel 1 bzw. 2 drehbaren Schelle 20 angeordgen die Stempel 1 und 5 bzw. 2 und 6 senkrecht zur net ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Ver-Schreitrichtung nebeneinander. Diese Stellung ent- längerung der Zylinder-Mittelachse 21 durch die spricht der Stellung des Gespanns.4 in Fig. 1. Die 40 Mittelachse 15 des Stempels5 bzw.6 geht, an dem Richtzylinder 9 sind auf voller Länge eingeschoben. die Kolbenstange angreift, während das hintere Zy-Wird nun der Rahmen II in die Stellung gerückt, die linderende seitlich neben dem Stempel 1 bzw. 2, zu er bei dem Gespannt in Fig. 1 einnimmt, so werden dessen Mittelachse versetzt, liegt. Hierdurch wird es die Richtzylinder 9 um ihre volle Ausschublänge aus- möglich, einen Richtzylinder von einer Länge zu vergeschoben. Die Stellung nach dem Rücken ist in 45 wenden, der im eingefahrenen Zustand etwa gleich F i g. 2 gestrichelt dargestellt. Das Schrittmaß, um dem Rahmenabstand α oder größer als dieser ist, so das die Rahmen gerückt werden, ist mits bezeichnet. daß auch hier eine Schrittweites erreicht werden Es ist erheblich größer als der Rahmenabstand a. Da kann, die erheblich größer ist als der Rahmenabdie Richtzylinder über die drehbaren Schellen an die stand a.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Die Erfindung betrifft ein Ausbaugespann, dessen Patentansprüche: Rahmen über eine Parallelführungs- und Rückein richtung sowie über eine die Rahmen in ihrem gegen-

1. Ausbaugespann, dessen Rahmen über eine seitigen Abstand ausrichtende Richtzylinder-Vorrich-Parallelführungs- und Rückeinrichtung sowie 5 tung verbunden sind, deren Richtzylinder an auf den über eine die Rahmen in ihrem gegenseitigen Ab- Unterstempeln der Rahmenstempel der benachbarten stand ausrichtende Richtzylindervorrichtung ver- Rahmen, drehbar angeordneten Schellen angelenkt bunden sind, deren Richtzylinder an auf den Un- und so ausgebildet sind, daß sie in der einen terstempeln der Rahmenstempel der benachbar- Schreit-Endstellung des Gespanns voll eingeschoben ten Rahmen drehbar angeordneten Schellen an- io und in der anderen Schreit-Endstellung des Gegelenkt und so ausgebildet sind, daß sie in der spanns voll ausgefahren sind.

einen Schreit-Endstellung des Gespanns voll ein- Ein Ausbaugespann dieser Art ist bekannt (deutgeschoben und in der anderen Schreit-Endstel- sches Gebrauchsmuster 1 936 510). Mit der hier vorlung des Gespanns voll ausgefahren sind, da- gesehenen Richtzylinder-Vorrichtung läßt sich eine durch gekennzeichnet, daß die Richtzy- 15 einfache Steuerung der Richtzylinder und des Richtlindervorrichtung (R) aus zwei zu einem Zy- Vorganges durchführen, da die Richtzylinder beim linderblock zusammengefaßten, an ihren Zy- Rücken des Ausbaugespanns jeweils entweder nur linderrohren parallel zueinander gekoppelten und ausgeschoben oder eingeschoben werden, ein wechmit ihren Kolbenstangen (11) in entgegengeJetz- seiweises Aus- und Einschieben der Richtzylinder ten Richtungen weisenden Richtzylindern (9) be- 20 während des Rückvorganges mithin vermieden wird, steht, die so zwischen die beiden Stempel der be- Das Ausrichten der Rahmen bzw. der Stempel kann nachbarten Rahmen (I, II) eingeschaltet sind, nach erfolgtem Rückvorgang in einfacher Weise dadaß die Zylinderachse (14) der nebeneinander durch erfolgen, daß die Richtzylinder bis zum vollen angeordneten Richtzylinder jeweils die Achse Ausschub ihrer Kolbenstange vom hydraulischen (15) desjenigen Stempels schneidet, mit dem der 25 Druck beaufschlagt werden. Bei vollem Ausschub Richtzylinder über seine Kolbenstange (11) ver- der Kolbenstange stellt sich der auszurichtende Rahbunden ist, dagegen gegenüber der Achse des an- men selbsttätig in seine bankrechte Lage ein, ohne deren Stempels seitlich versetzt ist. daß mithin der Hub, um den die Kolbenstange aus-

2. Ausbaugespann nach Anspruch 1, dadurch geschoben werden muß, um den Rahmen auszurichgekennzeichnet, daß die zu einem Block zusam- 30 ten, wegabhängig gesteuert zu werden braucht,
mengefaßten Richtzylinder (9) eine solche Länge Es ist ferner ein Ausbaugespann bekannt, bei dem aufweisen, daß sie mit ihrem der Kolbenstangen- zwischen den benachbarten Stempeln der beiden seite gegenüberliegenden Ende (9') seitlich neben über ein Schreitwerk verbundenen Ausbaurahmen dem Stempel des betreffenden Rahmens liegen. Rückzylinder eingeschaltet sind, die über Schellen

3. Ausbaugespann nach Anspruch 1 oder 2, da- 35 mit den Stempeln gelenkig so verbunden sind, daß durch gekennzeichnet, daß die beiden Richtzylin- die Längsachsen der Richtzylinder gegenüber den der (9) mittels einer mit Einstecköffnungen für Stempelachsen seitlich versetzt sind (deutsche Padie Zylinder versehenen Platte od. dgl. oder einer tentschrift 1 126 821). Zwischen dem vorderen Stem-Doppel-Klemmschelle gekoppelt sind. pel des einen Rahmens und dem hinteren Stempel

4. Ausbaugespann, dessen Rahmen über eine 4° des anderen Rahmens ist hier außerdem ein Diago-Parallelführungs- und Rückeinrichtung sowie nalzylinder gelenkig angeordnet. Bei diesem Ausbauüber eine die Rahmen in ihrem gegenseitigen Ab- gespann sind die Richtzylinder an den die Kappen stand ausrichtende Richtzylindervorrichtung ver- tragenden ein- und ausschiebenden Stempelteilen, bunden sind, deren Richtzylinder an auf den Un- hier den Außenstempeln, angeschlossen. Die Austerstempeln der Rahmenstempel der benachbar- 45 schublänge der Richtzylinder ist daher abhängig von ten Rahmen drehbar angeordneten Schellen an- dem jeweiligen Stempelaus- oder -einschub. Der gelenkt und so ausgebildet sind, daß sie in der Nachteil einer solchen Richtzylinder-Vorrichtung beeinen Schreit-Endstellung des Gespanns voll ein- steht vor allem darin, daß hier der Richtzylinderhub geschoben und in der anderen Schreit-Endstel- nicht so auf den Rückzylinderhub abgestimmt ist, daß lung des Gespanns voll ausgefahren sind, da- 50 in den beiden Schreit-Endstellungen der Rahmen die durch gekennzeichnet, daß die zwischen den Un- Richtzylinder voll eingeschoben bzw. voll ausgefah-. terstempeln der Stempel (1,2 bzw. 5,6,7) der be- ren sind. Ein selbsttätiges Ausrichten der Rahmen in nachbarten Rahmen (I, II) eingeschaltete Rieht- den beiden Schreit-Endstellungen ist daher nicht erzylindervorrichtung einen Richtzylinder (16) auf- reichbar. Vielmehr ist es zur Ausrichtung der Ausweist, dessen Länge in voll eingeschobenem Zu- 55 baurahmen erforderlich, den Ein- und Ausschub der stand größer ist als der Abstand der beiden An- Richtzylinder während des Rückvorganges wegabschlußstempel der benachbarten Rahmen, wobei hängig zu steuern.

der Richtzylinder an dem Stempel des einen Rah- Bei den bekannten Ausbaugespannen ist das mens an einer auf diesem Stempel drehbaren Schrittmaß, um das die Ausbaurahmen gerückt wer-Schelle seitlich neben der Stempelachse befestigt 60 den können, abhängig von dem gegenseitigen Abist, während seine Kolbenstange (17) an dem stand der Rahmen senkrecht zur Schreitrichtung, der Stempel des benachbarten Rahmens an einer auf wiederum bestimmend ist für die Länge der zur Verdiesem Stempel drehbaren Schelle so angelenkt Wendung kommenden Richtzylinder. Bei geringem ist, daß die Verlängerung der Zylinderachse (21) Rahmenabstand lassen sich zwischen den Stempeln die Stempelachse (15) schneidet. 65 der Rahmen nur verhältnismäßig kurzhubige Richtzylinder unterbringen, deren Hub nur ein entsprechend geringes Schrittmaß zuläßt. Werden dagegen größere" Schrittmaße gefordert, so kann dies bisher