DE1580731A1 - Klimaanlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Klimaanlage fuer Kraftfahrzeuge

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DE1580731A1
DE1580731A1 DE19661580731 DE1580731A DE1580731A1 DE 1580731 A1 DE1580731 A1 DE 1580731A1 DE 19661580731 DE19661580731 DE 19661580731 DE 1580731 A DE1580731 A DE 1580731A DE 1580731 A1 DE1580731 A1 DE 1580731A1
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DE
Germany
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cooling fan
air conditioning
condenser
cooling
additional
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Application number
DE19661580731
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English (en)
Inventor
Helmut Bardong
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Mahle Behr GmbH and Co KG
Original Assignee
Behr GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/32Cooling devices
    • B60H1/3204Cooling devices using compression
    • B60H1/3227Cooling devices using compression characterised by the arrangement or the type of heat exchanger, e.g. condenser, evaporator

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Pa. Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr.Behr, Stuttgart -. Feuerbach
• Mauserstraße
. Klimaanlage für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage für die Kühlung des Innenraumes von Kraftfahrzeugen. Eine solche Klimaanlage besteht üblicherweise aus einem von der Fahrzeug-Brennkraftmaschine angetriebenen Kompressor, einem im Fahrzeuginnenraum untergebrachten Verdampfer, einer Kondensationsanlage sowie zugehörigen Regelgeräten und diese einzelnen Aggregate verbindenden Leitungen. Man kennt solche Klimaanlagen, bei'denen ein Kondensator mit Kühler der Brennkraftmaschine vorgeschaltet ist und von dem KUhlgebläse der'Kühlanlage zwangsbelüftet wird.
Solche Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge weisen Mangel auf insofern, als bei einer solchen Anordnung der dem Kühlgebläse zugeordnete Kondensator hinsichtlich seiner Kühlfläche groß ausgelegt werden muß. Beim Durchströmen dieses Kondensators mit der Kühlluft ist eine erhebliche Erwärmung dieser Kühlluft unvermeidbar. Dies aber hat zur Folge, daß das für die Abfuhr der Verlustwärme der Verbrennungskraftmaschine im Kühler zur Verfügung stehende Temperaturgefälle entsprechend verkleinert wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere diese . Nachteile bei einer Klimaanlage für die Kühlung des Innenraumes von Kraftfahrzeugen zu vermeiden»
Demzufolge besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß als Kondensationsanlage zu einem in bekannter Weise vorgesehenen, dem Kühlgebläse der Verbrennungskraftmaschine zugeordneten Kondensator ein oder mehrere Zusätzkondensatoren naohgeschaltet sind. Der Kerngedanke der Erfindung ist also darin zu erblicken, daß bei einer solchen Klimaanlage für die Kühlung des Innenraumes von Kraftfahrzeugen nicht ein einziger Kondensator vorgesehen-wird, der dem Kühlgebläse zugeordnet ist, sondern die insgesamt erforderliche Fläche der Kondensationsanlage wird aufgeteilt in mindestens zwei oder mehrere Einzelkondensatoren. Zusätzlich zu dem Kühlgebläsekondensator sollen also ein oder mehrere weitere Zusatzkondensatoren vorgesehen werden.
Eine solche Anordnung hat den erheblichen Vorteil, daß der Kühlgebläsekondensator, da er gegenüber dem Stand der Technik eine erheblich geringere Oberfläche aufzuweisen braucht, einen entsprechend geringeren Raum in Anspruch nimmt. Es kommt hinzu, daß mit Rücksicht auf die geringere Leistung, die diesem Kühlgebläsekondensator zuzumessen ist, auch eine entsprechend geringere LUfterantrlebsleistung sich ergibt. Der gesamte Bauaufwand für den Kühlgebläsekondensator, für das Kühlgebläse und schließlich auch in Bezug auf die Zylinderverrippung bei luftgekühlten Verbrennungskraftmaschinen wird verringert bezw. vereinfacht.
Vorzugsweise wird die Anordnung dieser Klimaanlage gemäß der Er-
findung so vorgenommen, daß der oder die Zusatzkondensatoren aus'serhalb des Fahrzeuginnenraumes vorgesehen sind. Hierfür kommt es in erster Linie in Betracht, diese Zusatzkondensatoren an der Unterseite des Bodenbleches bzw. der Trittbretter des Fahrzeuges vorzusehen. Werden diese Zusatzkondensatoren z.B. unterhalb der Trittbretter des Fahrzeuges angeordnet, dann wird durch diese Zusatzkondensatoren die gewünschte Bodenfreiheit des Fahrzeuges überhaupt nicht beeinflußt. Die Zusatzkondensatoren liegen vielmehr in dem ohnehin vorhandenen nach unten offenen Hohlraum der Trittbretter. Dies bedeutet, daß der Fahrwind, der. aussei am Fahrzeug bzw. an der Unterseite des Fahrzeuges vorbeistreicht, zur Kühlung dieser Zusatzkondensatoren mit herangezogen wird, ein Effekt, der dann nicht erreichbar ist, wenn die gesamte Kondensatorleistung von einem e~ 'igen Kondensator ^u erbringen ist, der gemäß dem Stand der Technik unterhalb der Motorhaube sein muß.
Wenn man gemäß der Erfindung diese Aufteilung der Kondensatorfläche in einen Kühlgebläsekondensator und einen oder mehrere Zusatzkondensatoren vornimmt, dann kann die Kühlfläche für den Kühlgebläsekondensator gemäß einer weiteren Verbesserung im Sinne der Erfindung derart ausgelegt werden, daß die vom Kühlgebläse aufgenommene Luft hinsichtlich ihrer Tempratur nicht wesentlich erhöht wird. Gerade dieser Effekt stellt gegenüber dem Stand-
'der Technik einen ganz besonders großen Fortschritt dar mit den l-: ■■■".-""" - " ■
vorteilhaften vorstehend schon angegebenen Nebenwirkungen.
.Schließlich wird gemäß der Erfindung noch empfohlen, daß das Kühl-
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mittel den Kühlgebläsekondensator in einem Haarnadel-Rohr sys tem,, den ersten Zusatzkondensator in einem Rohrsystem ohne Umkehr und den zweiten Zusatzkondensator wiederum in einem Haarnadel-Rohrsystem durchfließt. Bei einer solchen Anordnung ergibt sich für die gesamte Klimaanlage ein möglichst einfaches Leitungssystem für das Kühlmittel. Es wird hierbei auch erreicht, daß das gesamte Kühlmittel sämtliche Leitungen des Systems durchfließt. Damit ergibt sich eine entsprechend hohe Durchflußgeschwindigkeit für das Kühlmittel durch das gesamte Leitungssystem, wodurch auch der angestrebte Wärmeaustausch entsprechend gesteigert wird.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Klimaanlage gemäß der Erfindung dargestellt.
Unter der Einwirkung des Kompressors wird das Kühlmittel aus dem Kältemittelbehälter in den Verdampfer befördert, der sich im Pahrzeuginnenraum befindet. Das in diesem Verdampfer verdampfte Kühlmittel wandert gemäß der eingezeichneten Pfeilrichtung zum Kompressor. Der komprimierte Kühlmitteldampf gelangt alsdann in den Kühlgebläsekondensator, der dem Kühlgebläse vorgeschaltet ist. Die Kühlluft wandert, wie in der Zeichnung durch entsprechende Pfeillinien angedeutet, zunächst durch den Kühlgebläsekondensator und wird alsdann über das Kühlgebläse der Verbrennungskraftmaschine zugeführt.
Das Kühlmittel durchwandert den Kühlgebläsekondensator über ein Haarnadel-Rohrsystem. Der Eintritt und der Austritt des Kühlmittels im Kühlgebläsekondensator befindet sich somit auf der gleichen
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Querflache dieses Kühlgebläsekondensators. Das Kühlmittel kann somit beim Austritt aus dem Kühlgebläsekondensator unmittelbar dem ersten Zusatzkondensator zugeleitet werden, wobei das Kühlmittel diesen ersten Zusatzkondensator ohne-Umkehrung durchfließt. Vom Austrittsende des ersten Zusatzkondensators wird das Kühlmittel dem zweiten Zusatzkondensator zugeleitet., wobei auch bei diesem zweiten Zusatzkondensator ein Haarnadel-Eohrsystem vorgesehen ist. Das Austrittsende für das Kühlmittel am zweiten Zusatzkondensator wird anschließend wieder mit dem Kältemittelbehälter verbunden.
Ansprüche

Claims (4)

Patentansprüche. λ r q π π ο λ
1. Klimaanlage für die Kühlung des Innenraumes von Kraftfahrzeugen/ bestehend aus einem von der Fahrzeug-Brennkraftmaschine angetriebenen Kompressor, einem im Fahrzeuginnenraum untergebrachten Verdampfer, einer Kondensationsanlage sowie zugehörigen Regelgeräten und diese Aggregate verbindenden Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß als Kondensationsanlage zu einem in bekannter Weise vorgesehenen, dem Kühlgebläse der Verbrennungskraftmaschine zugeordneten Kondensator ein oder mehrere Zusatzkondensatoren nachgeschaltet ..* sind.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zusatzkondensatoren ausserhalb des Pahrzeugannenraumes, vorzugsweise an der Unterseite des Bodenbleches bzw. der Trittbretter des Fahrzeuges vorgesehen sind.
5· Klimaanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnetj daß der dem Kühlgebläse, zugeordnete Kondensator hinsichtlich seiner Kühlfläche derart bemessen ist, daß die vom Kühlgebläse, aufgenommene Luft hinsichtlich ihrer Temperatur nicht wesentlich erhöht wird.
4. Klimaanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel" den KUhlgebläsekondensator in einem Haarnadel-Rohrsystem, den ersten Zusatzkondensator in einem Rohrsystem ohne-
wiederum
Umkehrung und den zweiten Zusatzkondensator7Tn einem Haarnadel-Rohr sys tem durchfließt.
DE19661580731 1966-07-29 1966-07-29 Klimaanlage fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1580731A1 (de)

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DES0105101 1966-07-29

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US3426549A (en) 1969-02-11

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