DE1579777A1 - Raumheizungsanlage mit einem Waermespeichergeraet - Google Patents

Raumheizungsanlage mit einem Waermespeichergeraet

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Description

  • Raumheizungsanlage mit einem Wärmespeichergerät Raumheizungsanlage mit einem Wärmespeichergerät, insbesondere einem elektrisch-beheizten Schwachlaststromspeicherofen, der an Stellen, wo Wärmeverlust durch Abstrahlung auftritt, mit Vorrichtungen zum Auffangen der Strahlungswärme, zum Übertragen derselben auf ein fortleitbares Medium und zum Fortleiten des Mediums zu wenigstens einer Wärmeverbrauchsstelle versehen ist. Raumheizungsanlagen in Verbindung mit Wärmespeicheröfen, und zwar elektrischen Nachtstrom- bzw. Schwachlaststromspeicheröfen, sind bekannt. Die Öfen befinden sich dabei in den einzelnen Räumen, z. B. eines Wohnhauses oder eines Schulgebäudes, und werden anlagenartig insgesamt oder raumgruppenweise oder ofengruppenweise elektrisch gesteuert. In der überwiegenden Zahl der Fälle handelt es sich um Wärmespeicheröfen, deren Wärmeinhalt auf konvektivem Wege in den betreffenden Raum eingespeist wird (österreichische Patentschrift 217 135). Bei allen bekannten Wärmespeichergeräten treten Wärmeverluste durch Abstrahlung auf, die selbst dort unerwünscht sind, wo es sich um Ofentypen mit Wärmeabgabe vorwiegend durch Strahlung handelt. Besonders unerwünscht sind diese Verluste bei Öfen oder sonstigen Wärmespeichergeräten, die mit Wärmeabgabe durch Konvektion arbeiten, denn dort-handelt es sich um wirklich verlorene Wärmemengen. Da jedoch die meisten Geräte so aufgestellt werden müssen, daß sie mit zumindest einer Seite kühleren Temperaturen zugewandt sind, z. B. der Außenmauer eines Hauses, lassen sich Verluste durch Abstrahlung nicht vermeiden; es ergibt sich in diesen Fällen ein oftmals bedeutendes Wärmegefälle vom heißen Speicherkern zur kalten Mauer o. dgl. Dies ist gerade für Wärmespeichergeräte sehr nachteilig. Es sind auch Raumheizungsanlagen bekannt, die die Wärme unter Mitwirkung vorzugsweise eines Teils der Wandungsflächen des Raumes mittels Strahlung in den Raum abgeben. Bekannte Anlagen arbeiten mit Strömungskanälen für das Medium im Fußboden bzw. heizen von der Oberwand bzw.-Decke des Raumes aus. Luft, Wasser oder Wasserdampf sind als Wärmeträger bekannt. Den Wandungsheizungen gemeinsam ist der Vorteil gleichmäßiger Wärmeverteilung und damit vergleichsweise geringerer Heizflächentemperaturen. Aus physiologischen und bautechnischen Gründen sowie hinsichtlich des Wirkungsgrades und in bezug auf die Möbelverteilung im Raum ist die Fußbodenstrahlungsheizung am günstigsten. Es ist auch bei Fußbodenheizungen versucht worden, den Gedanken der Wärmespeicherung zu verwirklichen, indem bestimmte Werkstoffschichten mit darin eingebetteten elektrischen Heizwiderständen unter dem Fußboden, von dem die Strahlung ausgehen sollte, angeordnet wurden (Zeitschrift "Elektrowärme", Nr. 3/1963, Seiten 125 - 135). Diese Technik hat sich jedoch mangels ausreichender Regelungsmöglichkeiten nicht einführen können, außerdem erfordert sie eine sehr aufwendige Bauweise. Besonders in der kalten Jahreszeit macht sich bei sämtlichen bekannten Fußbodenheizungssystemen der Nachteil bemerkbar, daß die Oberflächentemperatur des Fußbodens die physiologisch zumutbare Grenze erheblich überschreiten muß, weil die zulässige Oberflächentemperatur dann zur einwandfreien Beheizung sämtlicher Höhenschichten des Raumes nicht mehr ausreicht. Eine erhöhte Fußbodentemperatur bereitet jedoch, insbesondere bei längerem Verweilen an einer Stelle des Fußbodens, Unbehagen und führt außerdem zur Überempfindlichkeit der betreffenden - Person bei späterem Aufenthalt im Freien oder in "fußkalten" Räumen (vgl. Zeitschrift "Sanitäre Technik", Nr. 1/1961, Seiten 1? - 21). Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wärmespeichergerät zu schaffen, (welches möglichst wenig Wärmeverluste durch unerwünschte Abstrahlung hat), ferner eine Heizung zu schaffen, welche die unbestrittenen.Vorteile der großflächigen, milden Wärmeabstrahlung seitens einer Wandungsfläche, insbesondere des Fußbodens, zur Wirkung bringt, und zwar in physiologisch optimaler Weise, ohne wesentlich erhöhte bauliche Aufwendungen an der betreffenden Fläche und mit der Möglichkeit zur weitgehend beliebigen Regelung der Wärmeabgabe entsprechend auch kurzfristig auftretenden Wärmebedarfsfällen. Die Lösung geschieht nach der Erfindung durch eine Raumheizungsanlage mit einem Wärmespeichergerät, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das Wärmespeichergerät mit Fußboden- bzw. Wandungsheizungen verbunden ist, die mit dem strömenden Wärmeträgermedium arbeiten, und daß das Wärmespeichergerät . und die Fußb ollen- bzw. Wandungsheizungen in dem gleichen Raum angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die unerwünschte, jedoch kaum ganz zu vermeidende Abstrahlung von Wärme nutzbringend ausgewertet werden kann, und zwar zu den verschiedens±---,Zwecken. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil dar. Ein weiterer Lösungsgedanke besteht erfindungsgemäß in der Verwendung von elektrisch beheizten Schwachlaststromspeicheröfen gemäß dem Hauptgedanken als Wärmequelle zum Betrieb von mit einem strömenden Wärmeträger-Medium arbeitenden Fußboden-bzw. Wandungsheizungen. Der hiermit_erzielte technische Fortschritt besteht in der Summierung zahlreicher Wirkungen bzw. Vorteiles Die Forderungen der Aufgabenstellung werden vollständig erfüllt, denn es@ergibt sich die Möglichkeit, nicht nur mittels Strahlung von der betreffenden Wandungsfläche her zu heizen, sondern auch noch zusätzlich mittels Konvektion durch die Wärmespeicheröfen. Infolgedessen braucht die Flächentemperatur nicht überhöht zu werden, da ein zusätzlicher Wärmebedarf auf konvektivem Wege befriedigt werden kann. Die Wärmequelle ist dabei für beide Arten der Wärmeeinleitung in den Raum die gleiche, nämlich der Wärmespeicher des Wärmespeicherofens. Hierdurch ergeben sich Einsparungen in apparativer und energiemäßiger Hinsicht. Die Regelungsfähigkeit ist besonders hervorzuheben. Ferner wird auch eine Erhöhung der Speicherkapazität erzielt, denn zur Kapazität des Wärmespeicherofens kommt noch die Speicherkapazität der betreffen- -den Wandung, z. B. des Fußbodens, hinzu. Das strömende Wärmeträger-Medium kann, wie bekannt, gasförmig oder flüssig sein. Von den vorerwähnten Gedanken ausgehend wird weiterhin erfindungsgemäß eine Raumheizungsanlage mit Fußboden- oder Wandungsheizung vorgeschlagen, die mit einem strömenden .Medium als Wärmeträger arbeitet, für das ein Wärmespeicherofen als Wärmequelle verwendet wird, wobei der Wärmespeicherofen mit wenigstens einem besonderen Wärmeaustauscher zur Abgabe. von Speicherwärme 'an das strömende Medium ausgerüstet ist und wobei die Leitungswege für das strömende Medium im Fußboden und/oder in den Wänden, vorzugsweise ein an sich bekanntes in den Fußboden eingebettetes Heizröhrenwerk für Wasser oder Wasserdampf,.mit ihren Enden an den Wärmeaustauscher des Wärmespeicherofens angeschlossen sind. Auf diese Weise läßt sich die im Wärmespeicherofen bevorratete Wärme besonders einfach in die betreffende Wandung hineinführen und von dort mittels Strahlung abgeben. Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Wärmeaustauscher des Wärmespeicherofens als Verdämpfer eingerichtet und an seinem einen Ende mit einer Speisepumpe verbunden sein, der ein Ausgleichs-und Entlüftungsgefäß sowie ein Kondensatabscheider vorgeschaltet sind, wobei unter Umgehung der Speisepumpe zwischen Ausgleichsgefäß und Dampferzeuger ein Druckbegrenzungsventil angeordnet ist. Um geeignete Druck- und Temperaturverhältnisse beim Verdampfen des strömenden Mediums-erzielen zu können, wird nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, daß es aus einer Flüssigkeit mit einem höheren oder niedrigeren Siedepunkt als Wasser besteht, beispielsweise aus Alkohol, Glykol oder synthetischen Erzeugnissen dieser Art. Zusätzlich zur Fußboden- oder Wändungsheizung kann auch noch eine Warmwasserheizung für weitere Räume mit demselben oder einem getrennten Wärmeträgerkreislauf an den Wärmespeicherofen angeschlossen werden, beispielsweise für Bäder, Flure oder Garagen. Damit ergibt sich ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Raumheizungsanlage. Die Erfindung hat auch ein Wärmespeichergerät-zum Zwecke der eingangs genannten Verwendung und als Bestandteil der erwähnten Anlage zum Gegenstand, welches sich dadurch auszeichnet, daß die im Wärmestrahlungsbereich des Speicherkerrr;angeordnete Vorrichtung bzw. der Wärmeaustauscher einen getrennten Strömungsweg für das Medium aufweist, welcher nach Anordnung oder Gestaltung über wenigstens ein schirmartiges Element zum Auffangen der Wärmestrahlen verläuft. Hierdurch wird . eine besonders günstige Wärmeübertragung vom Speicherkern auf das Medium erzielt, und es wird verhindert, daß die bewährte Bauart eines Wärmespeicherofens mit Wärmeabgabe vorwiegend durch Konvektion durch die erweiterte Zweckbestimmung des Ofens beeinträchtigt wird. Nach einer Ausführungsform des vorgenannten Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, dab der Strömungsweg aus über eine Fläche verteilt verlegten Rohren, z: B. aus einer - auch mehrkreisigen - Rohrschlange, besteht, die in den Körper des schirmartigen Elements eingebettet oder auf das Element aufgebracht sind. Das schirmartige Element kann auch selbst den Strömungsweg bilden, indem es hohl und zum Durchströmen des Mediums eingerichtet ist, beispielsweise kann das schirmartige Element-als gegossene Platte mit gezackter oder gerippter Oberfläche oder als an sich bekannte doppelwandige Blechplatte mit geprägten oder sonstwie verformten Oberflächen und'dadurch entstehenden Strömungswegen ausgebildet sein: Wenn das schirmartige Element nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung als doppelwandige gewellte Platte mit voneinander abgetrennten Strömungswegen ausgebildet und auf einer ebenen Platte befestigt ist, sollten die Linien, längs denen die gewellte Platte auf der ebenen Platte aufliegt, durchgehende Löt- oder Schweißverbindungen zwischen den Platten aufweisen. Diese Maßnahme dient zur Erzielung eines besseren Wärmeübergangs von der einen Platte zur anderen, d. h. von derjenigen, welche die Wärmestrahlen schirmartig auffängt, zu derjenigen, welche die Strömungswege für das Medium enthält. In entsprechender Weise kann auch bei einem aus Rohren bestehenden Strömungsweg vorgesehen sein, daß die Linien, längs denen die Rohre auf .dem schirmartigen Element aufliegen, durchgehende Löt- oder Schweißverbindungen oder-sonstwie hergestellte ausreichende Wärmeübertragungsflächen zwischen Rohren und Element aufweisen. Zur weiteren Verbesserung der Wärmeübertragungsverhältnisse kann das schirmartige Element mit dem Strömungsweg für das Medium geschwärzt sein. Was die Anordnung des schirmartigen Elements im Wärmespeicherofen anbetrifft, wird erfindungsgemäß eine ein-, mehr- oder allseitige äußere Bedeckung des Wärmespeicherkerns durch wenigstens ein schirmartiges Element vorgeschlagen. Damit ist eine klare Trennung der Wärme verbrauchenden Bereiche im Innern des Wärmespeicherofens verbunden, d. h. der Wärmespeicherkern bedient in seinem Innern das eine und an seinem Umfang das andere Medium. Dadurch ergibt sich eine besonders verlustlose Arbeitsweise, da auch die selbst bei bester Isolierung nicht ganz zu vermeidende Wärmeabstrahlung des Kerns nach außen nutzbringend verwertet wird. Es ist jedoch auch möglich, wenigstens ein schirmartiges Element innerhalb des Wärmespeicherkerns, z. B. zwischen den Platten, anzuordnen. Ebenso ist es nicht ausgeschlossen, ein schirmartiges Element im Strömungswege für die Konvektionsluft im Innern des Wärmespeicherkerns unterzubringen, falls sich dies in-einem besonderen Falle als zweckmäßig erweisen sollte. Eine Kombination der Anwendungsweisen bzw.-ihrer Wirkungen ergibt sich nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung durch die Anordnung eines Strömungsweges für die Konvektionsluft aus dem. Innern des Speicherkerns entlang eines außerhalb desselben angeordneten schirmartigen Elements. Ein anderer Vorschlag nach der Erfindung geht dahin, daß das schirmartige Element.anstelle der Wärmedämmschicht vorgesehen ist. Diese Ausbildungsweise beinhaltet den Gedanken, daß der jeweilige Wärmeaustauscher an derjenigen Stelle des -Wärmespeichers angeordnet wird, die,den größten unerwünschten Wärmeverlust aufweist.- Es wird sich dabei meistens um die Stelle bzw. Ofenseite handeln, die einer Mauerseite des betreffenden Raumes zugekehrt ist.
  • Weiterhin ist die erfindungsgemäße Maßnahme. von Bedeutung, daß eine wahlweise. B: thermostatisch-enzuregelnde Menge der Konvektionsluft mittels eines entsprechenden Strömungsweges und einer entsprechenden Verteilvorr:chtung über wenigstens ein. schirmartiges Element.führbar ist, um die in -den Raum austretende, unmittelbar aus dem.Speicherkern kommende Konvektionsluft kühlen-oder ihr eine abgekühlte Konvektionsluftmenge zu-,mischen--zu können. Hier durch gewinnt :der Wärmeaustauscher in Gestalt des. schirmartigen Elements eine doppelte Wirkungsweise, da er- nicht nur zur Bedienung der Fußboden- bzw. Wandungsheizung,-sondern auch zur Bedienung der'Zusätzlichen Rahmheizung mittels Konvektionsluft herangezogen wird. Schließlich sei noch der erfindungsgemäße Vorschlag hervorgehoben, daß - in Strömungsrichtung gesehen - vor der Öffnung, durch die die Konvektionsluft aus dem Gehäuse in den Raum hineinströmt, ein Rippenrohrbündel angeordnet ist, welches in den Kreislauf des Wärmeaustauschers einschaltbar ist, um zur bedarfsweisen Nachwärmung des in diesem Kreislauf strömenden Mediums zu dienen, wobei die bedarfsweise Zuschaltbarkeit-des Rippenrrohrbündels selbsttätig, z. B. thermostatisch, oder von Häng eingerichtet ist. Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Anzahl von Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes, die in der Zeichnung wiedergegeben sind. Es zeigen: Fig: 1 eine schaubildliche-Darstellung eines Wohnraumes, dessen dem Betrachter zugewandte Wände weggelassen sind, mit einem Wärmespeicherofen und einer Fußbodenheizung, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen schematisch dargestellten Wärmespeicherofen mit schirmartig ausgebildetem Wärmeaustauscher, Fig. 3 ein schirmartiges Element in schaubildlicher Darstellung, Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem schirmartigen Element gemäß Fig. 3, jedoch mit anderer Oberflächengestaltung, Fig. 5 ein wiederum anders ausgebildetes schirmartiges Element, Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt durch ein doppelwandiges schirmartiges Element, Fig. ? ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein schirmartiges Element, Fig. 8 einen Querschnitt ähnlich Fig. 2, jedoch mit von . schirmartigen Elementen ganz eingehülltem Speicherkern, Fig. 9 einen Querschnitt ähnlich Fig. 8 mit wiederum anderer Anordnung von schirmartigen Elementen, Fig. 10 und 11 Querschnitte ähnlich Fig. 8 mit schirmartigen Elementen, die nicht nur durch Strahlung, sondern auch konvektiv mit Wärme aus dem Speicherkern beaufschlagt werden, Fig. 12 einen Querschnitt ähnlich Fig. 8 mit einem zusätzlichen Wärmeaustauscher zur steuerbaren Nachheizung, Fig. 13 eine schematische Darstellung des Kreislaufes des Wärmeträger-Mediums bei. Fußbodenheizung mit Dampfbe= trieb. Der in Fig. 1 dargestellte Wohnraum weist einen isolierten Fußboden 1 auf, in den eine Rohrschlange 2 fest eingebettet ist, und zwar in Form eines Mänders, der sich im wesentlichen über die ganze Fußbodenfläche erstreckt. Der Fußboden und die Isolierung bestehen aus Werkstoffen, die sieh für Fußbodenheizungen als geeignet er"iesen haben. t einer Außenwand des Raumes ist ein. elektrisch beheizter Wärmespeicheroien 3 aufgestellt, dessen Bauart dem in Fig. 2 wiedergegebenen Typ mit Wärmeabgabe durch Konvektion entspricht. Dieser Typ enthält innerhalb eines äußeren 81echmahtels 4 und einer darunter befindlichen Wärmedämmschicht 3 einen beispielsweise aus keramischen Platten aufgebauten Wärmespeicherkern 6, in den elektrische Heizwiderstände 7 eingebettet sind und der in seinem Innern einen umgekehrt U-förmigen Luftströmungskanal 8 aufweist, dessen untere Enden an eine Kaltluft-Eintrittskammer 9 mit Gebläse 10 bzw. eine Warmluft-Austrittskammer 11 mit Auslaßgitter 12 angeschlossen sind. Zwischen den Kammern 9 und 11 kann sich ein sog. Bypass befinden. Die zu. beheizende Luft bewegt sich entsprechaü den Pfeilen in Fig. 2 durch das Ofeninnere. .. Die in Fig. 1 dargestellte Rohrschlange 2 ist mit ihren Endstücken 13 und 14 an einen Wärmeaustauscher 15 angeschlossen, -der zusätzlich im Innern des Ofens 3 untergebracht ist, und ,:zwar in Fig. 2 an der Rückseite des Ofens zwischen dem rückwärtigen Teildes Speicherkerns 6 und der Wärmedämmschicht 5. Der Wärmeaustauscher 15 weist einen in Fig. 1 schlangenförmigen Strömungsweg 16 auf, dessen Enden an die Enden 13 und 14 der Fußboden-Rohrschlange 2 angeschlossen sind, so daß sich im ganzen ein kreisförmiger Strömungsweg ergibt, durch den eine Flüssigkeit oder ein Gas fortlaufend zirkulieren kann. Der Wärmeübergang vom Speicherkern 6 auf den Wärmeaustauscher 15 soll-bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 durch Strahlung erfolgen, und zu diesem Zweck ist der Strömungsweg 16 des Wärmeaustauschers zu einem schirmartigen Element ausgestaltet, welches die vom Speicherkern ausgehenden Strahlen möglichst vollständig erfassen, sammeln und zum Strömungsweg 16 hinführen kann.- Der letztgenannte ist dazu mit dem schirmartigen Element auf geeignete Weise möglichst innig verbunden. Dies kann auf mehrfache Weise geschehen, und das schirmartige Element kann infolgedessen verschiedene Ausbildungen aufweisen, die aus Fig, 3 - 7 zu entnehmen sind. Die einfachste Ausführung des schirmartigen Elementes, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist, besteht aus einer Blechplatte von der Größe der ihr zugewandten Speicherkernfläche, und auf dieser Blechplatte ist eine Rohrschlage gemäß Fig. 1 befestigt, beispielsweise durch Löten oder Schweißen, wobei -=für Sorge getragen werden muß, daß die Rohrschlange über, 1 Linien- oder besser noch flächenförmig an der Blechplatte anliegt, um die von-der Platte aufgefangene Wärmemenge mittels Leitung auf die Rohre und deren Inhalt zu überführen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Strömungsweg 16 als, Rohrschlange in eine gegossene oder gestampfte Platte vollständig einzubetten, wie es etwa aus Fig. 3 ersichtlich ist. In diesem@Fall ist die-Rohrschlange 16 den Wärmestrahlen nicht unmittelbar ausgesetzt, sondern empfängt die Wärme ausschließlich durch-Leitung. Weitere Möglichkeiten für die Ausbildung des schirmartigen Elements ergeben sich aus Fig. 5 - 7, und zwar zeigt Fig. 5 einen aus zwei Blechplatten 17 und 18 zusammengesetzten Schirm mit gewellter Oberfläche, der von quer verlaufenden Strömungswegen 19 durchsetzt ist, die sich dadurch ergeben, daß die Platten 17 und 18 an den fraglichen Stellen mit einer geprägten oder sonstwie geformten Ausweitung versehen sind. Die Enden der Kanäle 19 können an beiden Seiten des Schirmes in übliche Blechsammler münden, weiche wiederum an die Rohrenden 13 und 14 der Fußbodenschlange 2 angeschlossen sind. Fig. 6 zeigt eine ähnliche Ausbildungsweise, wobei deutlich zu erkennen ist, wie die beiden Blechplatten 17 und 18 an den Stellen zwischen den Kanälen 19 durch Schweißarbeit zu undurchlässigen Abschnitten 20 verbunden sind. Diese Bauweise ist aus der Radiatorenfabrikation bekannt. Fig. 7 verdeutlicht ein schirmartiges Element als Wärmeaustauscher, welches im Gegensatz zu Fig. 5 und 6 anstelle waagerechter Kanäle nunmehr senkrechte Strömungswege 21 aufweist. Diese kommen dadurch zustande, daß eine Wellblechplatte 22 auf einer ebenen Blechplatte 23 festgeschweißt ist. Oben und unten können wiederum Sammler an die Mündungen der Kanäle 21 anschließen und mit den Rohrenden 13 bzw. 14 in Verbindung stehen. Die in-Fig. @3 und 4 gezeigten Schirme sind nicht nur zum Empfang von Strahlungswärme vorgesehen, sondern auch zum Empfang von konvektiv übertragener Wärme. Dazu weisen die Schirme gemäß Fig. 3 und 4 eine Oberflächenvergrößerung durch Zacken 24 bzw. Rippen 25 auf. Es kann sich Ebensogut um Wellen öder sonstige Gestaltungen zur Oberflächenvergrößerung handeln. Die Anordnung eines Schirmes der Bauart nach Fig. 3 oder 4 ergibt sich aus Fig. 9 - 11, wo Wärmespeicheröfen gezeigt sind, die eine Ausbildung aufweisen, welche nicht nur Strahlungswärme an die Wärmeaustauscher zu übertragen geeignet ist, sondern auch konvektiv herangeführte Wärme. Fig. 9 zeigt einen Ofen; der im wesentlichen Fig. 2 entspricht, jedoch im aufsteigenden Ast des U-förmigen Luftzuführungskanals 8 einen schirmartigen Wärmeaustauscher 26 enthält, der zusätzlich zu einem nur Strahlungswärme empfangenden Schirm 27 vorgesehen ist. Es ergibt sich ohne weiteres, daß der Schirm 26 sowohl Strahlungswärme als auch konvektive Wärme empfängt. In Fig. 10 i.st ein schirmartiges Element 28 zu erkennen, welches ausbildungsmäßig Fig. 3 oder 4 entsprechen kann, und dieses Element wird aufgrund eines zusätzlich im Ofeninnern eingerichteten Kreislaufs für/die erwärmte Luft trotz seiner Lage an der Ofenrückwand auch konvektiv beaufschlagt. Dazu dienen ein Kanal 29 und ein Durchlaß 30. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 ist die Anordnung und Wirkung ähnlich, jedoch ist hier auch an der Oberseite des Wärmespeicherkerns 6 ein Wärmeaustauscherschirm 31 angeordnet. Dementsprechend ist die Luftführung im Speicherkern nicht mehr U-förmig, sondern etwa T-förmig, was sich im einzelnen ohne weiteres aus der Zeichnung entnehmen läßt. In Fig.r 8 ist demgegenüber ein Ofen abgebildet, der zwar auch an mehreren Seiten des Speicherkerns schirmartige Elemente 32 aufweist, die jedoch sämtlich nur durch Strahlung mit Wärme versorgt werden. Gemäß Fig. 1 sind in die Anschlüsse des Wärmeaustauschers 15, der in der beschriebenen Weise verschiedenartig ausgebildet und angeordnet sein kann, noch verschiedene Glieder eingeschaltet, die dem reibungslosen Betriebsablauf der Anlage dienen. Es handelt sich um eine Pumpe 33, einen Ausgleichsbehälter 34 und ein Mischventil 35, welches über eine Bypass-Leitung 36 mit dem anderen Ende des Strömungsweges 16 im Wärmeaustauscher 15 regelbar in Verbindung steht. Außerdem gehört zur Anlage ein Raumthermostat 37 mit Fühler 38, der zur selbsttätigen Steuerung der Pumpe 33 oder des Mischventils 35 eingerichtet ist. Fühlt beispielsweise der Temeraturfühler 38 ein Absinken der Fußbodentemperatur, schaltet der Thermostat 37 entweder die Pumpe 33 ein, um den Flüssigkeitskreislauf in Gang zu bringen und heißes Medium in die Rohrschlange 2 einzuspeisen, oder der-Thermostat 37 beeinflußt das Mischventil 35 derart, daß der Zustrom von kaltem Rücklauf durch den Bypass 36 zum Vorlauf, der in das Rohrende 13 eintritt, unterbrochen wird. Die Flüssigkeit, mit der das Rohrsystem 2, 13, 14, 16 gefüllt ist, kann sowohl aus Wasser als auch aus einer Spezialflüssigkeit, deren Siedepunkt unter atmosphärischem Druck zwischen 255 und 3800 C liegt und deren Viskosität weitgehend temperaturunabhängig ist, verwendet werden. Der Heizungsbetrieb geht im Falle von Fig. 1 folgendermaßen vonstatten: Während einer Billigstromperiode (Schwachlastzeit), also vorzugsweise in den Nachtstunden, wird der Speicherkern des Wärmespeicherofens 3 aufgeheizt. Bereits während der Rufheizung beginnt der Speicherkern vor allem an derjenigen Seite, wo das größte Temperaturgefälle herrscht, Wärme abzustrahlen, und zwar bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 zur Außenmauerseite hin, wo gemäß Fig. 2 der jfärmeaustauscher 15 angeordnet ist. Dieser fängt die abgestrahlten Wärmemengen aufgrund seiner schirmartigen Ausbildung auf und vermittelt sie dem in der Rohrschlange 16 enthaltenen Wärmeträgermedium, z. B. Wasser. de weiter die Rufheizung fortschreitet, um so mehr Wärme wird abgestrahlt, und auch nach Ende der Aufheizungsperiode setzt sich die Abstrahlung fort. Zu dem Zeitpunkt, der für den Beginn der Erwärmung des Raumes gewünscht wird, erfolgt - selbsttätig oder manuell - die Einschaltung der Pumpe 33, woraufhin das heiße Wasser nunmehr über das Rohrende 13 in die Schlange 2 eingefördert wird, von wo aus ein Wärmeübergang an den Fußboden stattfindet. Dieser Wärmeübergang soll ein solches Maß erreichen, daß die Temperatur des Fußbodens ungefähr bei 220 liegt. Das abgekühlte Medium strömt vom Fußboden durch das Rohrende 14 über die Pumpe 33 in den Wärmeaustauscher 15 zurück, wo es erneut aufgeheizt wird, nachdem es gegebenenfalls vorher teilweise über den Bypass 36 zwecks Temperaturerniedrigung des Vorlaufes im Ventil 35 dem heißen Medium zugemischt worden ist. de nach dem Wärmebedarf des Raumes, der auch von der Außentemperatur abhängig ist, wird der Kreislauf des flüssigen Wärmeträgers im Fußboden dauernd oder in Zeitabschnitten aufrechterhalten. Der Fußboden 1 kann als zusätzlicher Wärmespeicher genutzt werden, indem der Flüssigkeitskreislauf mittels einer Schaltuhr bereits während der tarifgünstigen Ladezeit des Speicherkerns im Wärmespeicherofen 3 eingeschaltet wird. Eine weitere Steuerungsmöglichkeit besteht darin, die im Wärmeaustauscher 15 sich einstellende Temperatur durch einen Überhitzungsschutz zu begrenzen, beispielsweise dadurch, daß bei Erreichen des vorgesehenen Höchstwertes ein Impuls auf den Schaltor der Pumpe 33 gegeben wird, um diese einzuschalten und .den i,lüssigkeitskreislauf in Gang zu setzen. Auf diese Weise wird dann kaltes Medium nachgefördert und eine Überhitzung vermieden. Falls bei steigendem Wärmebedarf die Fußbodenheizung zur Beheizung des Raumes nicht genügt, weil beispielsweise höhere Luftschichten kühl verbleiben, kann der Wärmespeicherofen 3 zusätzlich dazu herangezogen werden, den Raum konvektiv zu -beheizen, indem das Gebläse 10 (Fig. 2) eingeschaltet und die Raumluft durch den U-Kanal 8 im Innern des Wärmespeicherkerns 6 umgewälzt wird. Auf diese Weise ,ergibt sich eine kombinierte Heizung durch Strahlung und Konvektion. In Fig. 12 ist ein Wärmespeicherofen ähnlich Fig. 2 dargestellt, der zusätzlich zu einem schirmartigen Element 39 noch einen Wärmeaustauscher 40 in Gestalt eines Rippenrohrbündels aufweist, welches vor dem Luftaustritt für den Konvektionsstrom angeordnet ist.. Das Rippenrohrbündel 40 kann. zum Betrieb einer kleineren Warmwasserversorgung dienen. In Fig. 13 ist schließlich noch ein Kreislaufschema wiedergegeben, welches zur Fußbodenheizung mit Dampfbetrieb geeignet ist. Die Anlage umfaßt wiederum die Rohrschlange 2 im Fußboden, den Wärmeaustauscher 15 mit Rohrschlange 16 im Wärmespeicherofen, eine Speisepumpe 33 mit veränderbarer Fördermenge, einen Ausgleichs- und Entlüftungsbehälter 34, einen Köndensatabscheider 41 und ein Druckbegrenzungsventil 42, :welches in eine Umgehungsleitung 43 zur Pumpe 33 eingeschaltet ist. Das Kreislaufsystem kann mit Wasser oder auch einer anderen höher oder niedriger siedendexi Flüssigkeit, z. B. Alkohol oder Glykol, gefüllt sein. Die Pumpe 33 fördert das Medium kontinuierlich oder intermittierend in die hier als Verdampfer wirkende Rohrschlange 16, wo die Verdampfung erfolgt, und der Dampf verläßt den Wärmeaustauscher als gesättigter oder überhitzter Dampf und tritt in die Rohrschlange 2 ein. Dort schlägt sich der Dampf nieder und gibt bei weitgehend konstanter Sättigungstemperatur seine Verdampfungswärme an den Fußboden ab. Im Kondensatabscheider wird die niedergeschlagene Flüssigkeit mit thermostatischem Effekt-freigegeben, und das Kondensat wird durch den Dampfdruck der Anlage in den Ausgleichsbehälter 34 gehoben, wo es entlüftet wird und zur erneuten Einspeisung in den Versdampfer zur Verfügung steht. Zur Vermeidung unerwünschter Überdrücke im System ist das Ventil 42 eingeschaltet, durch welches zu viel eingespeiste Flüssigkeit in den Behälter 34 zurückgedrängt wird, bis sich die Verdampfung eingependelt hat. Auch überschüssige Flüssigkeit kann gegebenenfalls durch das Ventil 42 entweichen, Die Anlage arbeitet beispielsweise mit 0,1 1 Speisewasser je Stunde und Quadratmeter Fußbodenfläche bei 0,2 m2 Rohroberfläche im Verdampfer, entsprechend 40 kcal/h m2 bzw. ungefähr 22 - 230 C Fußbodentemperatur. Wirkungsmäßig entspricht die Anlage einem sogenannten Benson-oder Zwangsumlaufkessel. Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander@für die Verwirklichung der-Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Raumheizungsanlage mit einem Wärmespeichergerät, insbesondere einem elektrisch beheizten Schwachlaststromspeicherofen, der an Stellen, wo Wärmeverlust durch Abstrahlung auftritt, mit Vorrichtungen zum Auffangen der Strahlungswärme, zum Übertragen derselben auf ein fortleitbares Medium und zum Fortleiten des Mediums zu wenigstens einer Wärmeverbrauchsstelle versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmespeichergerät mit Fußboden-bzw. Wandungsheizungen verbunden ist, die mit dem strömenden Wärmeträgermedium arbeiten (15 - 23, 27, 28, 32, 39), und daß das Wärmespeichergerät und die Fußboden- bzw. Wandungsheizungen in dem gleichen Raum angeordnet sind, 2. Verwendung von elektrisch beheizten.Schwachlaststromspeicheröfen gemäß Anspruch 1, als Wärmequelle zum Betrieb von mit einem strömenden Wärmeträger-Medium arbeitenden Fußboden- bzw. Wandungsheizungen. 3. Raumheizungsanlage mit Fußboden- oder Wandungsheizung, die mit einem strömenden Medium als Wärmeträger arbeitet, für das ein Wärmespeicherofen nach Anspruch 1 als Wärmequelle gemäß Anspruch 2 verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmespeicherofen (3) mit wenigstens einem besonderen Wärmeaustauscher (15) zur Abgabe von Speicherwärme an das strömende Medium ausgerüstet ist und daß die Leitungswege für das strömende Medium im Fußboden (1) und/oder in den Wänden, vorzugsweise ein an sich bekanntes in den Fußboden eingebettetes Heizröhrenwerk (2) für Wasser oder Wasserdampf, mit ihren Enden (13, 14) an den Wärmeaustauscher des Z@Järmespeicherofens angeschlossen sind. 4: Raumheizungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (15) des Wärmespeicherofens (3) als Verdampfer eingerichtet und an seinem einen Ende mit einer Speisepumpe (33)-verbunden ist, der ein Ausgleichs-und Entlüftungsgefäß (34) sowie-ein Kondensatabscheider (41) vorgeschaltet sind, wobei unter Umgehung der Speisepumpe zwischen Ausgleichsgefäß und Dampferzeuger ein Druckbegrenzungsventil (42) angeordnet ist. 5. Raumheizungsanlage nach Anspruch 3 und 4, dadurch Bekennzeichnet, daß das zu verdampfende strömende Medium aus einer Flüssigkeit mit einem höheren oder niedrigeren Siedepunkt als Wasser besteht, beispielsweise aus Alkohol,@Glykol oder synthetischen Erzeugnissen dieser Art. 6. Raumheizungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Fußboden- oder Wandungsheizung eine Warmwasserheizung für weitere Räume mit demselben oder einem getrennten Wärmeträgerkreislauf an den Wärmespeicherofen (3) angeschlossen ist. 7. Wärmespeichergerät nach Anspruch 1, zur Verwendung gemäß Anspruch 2 und als Bestandteil der Anlage gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Wärmestrahlungsbereich des Speicherkerns(6) angeordnete Vorrichtung bzw. der Wärmeaustauscher (15) einen getrennten Strömungsweg (16.) für das Medium aufweist, welcher nach Anordnung oder .Ge:---staltung über wenigstens .ein schirmartiges Element . (Fig.. 3,-- 7.) zum Auffangen der @därmestrahlen verläuft. 8... "därmespeichergerät nach Anspruch. 7, dadurch gekennzeichnet,, daß der Strömungsweg aus, über eine Fläche verteilt ver-. legten Rohren, z. B. aus. einer - auch mehrkrei.sigen -Rohrschlange, besteht, die in den Kdrper des schirmartigen Elements: eingebettet oder auf das Element. aufgebracht sind. 9. Wärmespeichergerät nach-Anspruch.7, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsweg selbst das schirmartige Element bildet, indem es hohl und zum Durchströmen des Mediums eingerichtet ist. 10. Wärme.speicherg.erät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das schirmartige Element als gegossene Platte mit gezackter oder gerippter Oberfläche ausgebildet st (Fig. 3 .und 4). 11. Wärmespeichergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das schirmartige Element als an sich bekannte doppelwandige Blechplatte mit geprägten oder sonstwe verformten Oberflächen und dadurch entstehenden Strömun,gswegen ausgebildet ist (Fig. 5 - 7). 12. Wärmespeichergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das schirmartige Element als doppelwandige -gewellte Platte (22) mit senkrecht verlaufenden, voneinander abgetrennten Strömungswegen (21) ausgebildet und :auf einer ebenen Platte -(23) befetigt ist. 13. Wärmespeichergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,, daß die Linien, längs denen die gewellte Platte auf der ebenen Platte aufliegt, durchgehende Löt- oder Schweißverbindungen zwischen den Platten aufweisen. 14. Wärmespeichergerät nach Anspruch 7 und 8, dadurch Bekennzeichnet,, daß die Linien, längs denen die Rohre auf dem schirmartigen Element aufliegen, durchgehende Löt- oder Schweißverbindungen oder sonstwie hergestellte ausreichende Wärmeübertragungsflächen zwischen Rohren und Element aufweisen. 15. Wärmespeichergerät nach Anspruch 7 und einem oder mehreren der Ansprüche 8 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß das schirmartige Element mit dem Strömungsweg für das Medium geschwärzt ist. 16. Wärmespeichergerät nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des schirmartigen Elementes, in welchen die Rohre eingebettet sind, aus einer gegossenen oder gestampften wärmeleitfähigen Masse besteht, z. B. aus einer Aluminiumlegierung oder einem kaltabbindenden oder keramischen Stoff. 17. Wärmespeichergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das schirmartige Element aus Metall, vorzugsweise Kupfer oder einer Kupferlegierung, besteht. 18. Wärmespeichergerät nach Anspruch 7 und einem oder mehreren der Ansprüche 8 - 17, gekennzeichnet durch eine ein-, mehr-oder allseitige äußere Bedeckung des Wärmespeicherkerns durch wenigstens ein schirmartiges Element: 19. Wärmespeichergerät nach Anspruch 7 und einem oder mehreren der Ansprüche 8 - 17, gekennzeichnet durch eine Anordnung wenigstens eines schirmartigen Elementes innerhalb de.s Wärmespeicherofens, z. B. zwischen den Platten des Wärme-Speicherkerns. 20. Wärmespeichergerät nach Anspruch 7 und einem oder mehreren der Ansprüche 8 - 17, gekennzeichnet durch die Anordnung wenigstens eines schirmartigen Elementes im Strömungswege für die Konvektionsluft im Innern des Wärmespeicherkerns (Fig. 9). 21. Wärmespeichergerät nach Anspruch 7 und einem oder mehreren der Ansprüche 8 - 17, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Strömungsweges (29) für die Konvektionsluft aus dem Innern des Speicherkerns (6)_entlang eines außerhalb desselben angeordneten schirmartigen Elementes (28). 22. Wärmespeichergerät nach Anspruch 7 oder 7 und 18 oder 7 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige schirmartige Element an derjenigen Seite des Ofens angeordnet ist, die nach seiner bestimmungsgemäßen Aufstellung einer Mauerseite des betreffenden Raumes zugekehrt ist. 23. Wärmespeichergerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das schirmartige Element anstelle der Wärmedämmschicht vorgesehen ist. 24. Wärmespeichergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine wahlweise einzuregelnde Menge der Konvektionsluft mittels eines entsprechenden Strömungsweges und einer entsprechenden Verteilvorrichtung über wenigstens ein schirmartiges Element führbar ist, um die in den Raum aus--tretende, unmittelbar aus dem Speicherkern kommende Konvektionsluft kühlen oder ihr eine abgekühlte Konvektionsluftmenge zumischen zu können. 25. ,.-lärmespeichergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, .daß - in Strömungsrichtung gesehen - vor der Öffnung (12), durch die die Konvektionsluft aus dem Gehäuse in den Raum - hineinströmt, ein Rippenrohrbündel (40) angeordnet ist, welches in den Kreislauf des Wärmeaustauschers (15, 39) einschaltbar ist, um zur bedarfsweisen Nachwärmung des in diesem Kreislauf strömenden Mediums zu dienen, wobei die bedarfsweise Zuschaltbarkeit des Rippenrohrbündels (40) selbsttätig, z. B. thermostatisch, oder von Hand . eingerichtet ist. 26. Raumheizungsanlage nach Anspruch 3 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprüche,. dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher des Wärmespeicherofens wirkungsmäßig mit einer Uberhitzungsschutz-Vorrichtung verbunden ist, die so ausgebildet und eingerichtet ist, daß der Kreislauf des strömenden Mediums bei Erreichen einer bestimmten Temperatur an der Oberfläche des Wärmeaustauschers eingeschaltet wird. 27. Raumheizungsanlage nach Anspruch 3 und einem oder mehreren der-weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch.gekennzeichnet, daß die Anteile der i°l'ärmeabgabe an den Raumaus Fußboden- bzw. iTandungsstrahlung einerseits und aus unmittelbarer Wärmeabgabe durch Konvektionsluft vom Ofen andererseit$ physiologisch richtig zueinander einstellbar sind. 28. Raumheizungsanlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine weitgehende Konstanthaltung der Vorlauftemperatur im Flüssigkeitskreislauf, beispielsweise mittels thermostatisch gesteuerter Nebenwegschaltung (36).
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