DE1577905C3 - Vorrichtung zum Beschichten der Innenseiten von Böden großer metallischer Behälter mit einem pulverförmiger! Uberzugsmaterlal - Google Patents
Vorrichtung zum Beschichten der Innenseiten von Böden großer metallischer Behälter mit einem pulverförmiger! UberzugsmaterlalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschichten
der Innenseiten von Böden großer metallischer Behälter mit einem pulverförmigen, durch Erwärmung
schmelzbaren Überzugsmaterial, mit einer an ihren beiden Enden offenen und jeweils mit einer Spannvorrichtung
zur lösbaren Befestigung eines erhitzten Behälterbodens versehenen Trommel, welche zur wahlweisen Verbringung eines der Behälterboden in die
obere Lage um eine die Trommel zwischen den beiden Enden durchdringende horizontale Achse drehbar ist.
Metalltransportbehälter, wie beispielsweise Trommeln oder Kübel aus schwarzem Stahl, werden unter
anderem für die Beförderung und Lagerung einer großen Anzahl von unterschiedlichen Erzeugnissen verwendet,
wobei aber die Verwendung insofern begrenzt ist, als ein Teil der genannten Erzeugnisse stark ätzende
Eigenschaften aufweisen und korrodierend wirken oder starke chemische Reaktionen verursachen, welche
sämtlich dahingehend auf den Behälter einwirken, daß dieser entweder beschädigt wird oder aber selbst die
beförderten Erzeugnisse in ihrer Zusammensetzung beeinträchtigt.
Dies hatte zur Folge, daß Behälter aus rostfreiem Stahl oder Behälter mit verhältnismäßig teuren Beschichtungen
verwendet werden mußten. Diese Beschichtungen mußten auf die Innenfläche der Behälter
durch Anstreichen oder Eintauchen aufgebracht werden.
Viele der bekannten Verfahren zum Aufbringen
ίο dieser Beschichtungen waren, nicht nur zeitraubend,
sondern teilweise auch unvollkommen, da häufig beim Auftragen Hohlräume durch Luftblasen gebildet wurden.
Die aufgebrachten Beschichtungen waren auch häufig brüchig.
Um die vorstehenden Nachteile bei der Beschichtung von Metallgegenständen zu vermeiden, ist es beispielsweise
durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 898 365 bereits bekannt, beim Aufbringen einer Schutzschicht
auf Metallgegenstände zum Schaffen einer festhaften-
ao den Schicht diese Metallgegenstände vorher zu erwärmen. Hierdurch wurde dann das mit dem heißen Metallgegenstand
in Berührung kommende Kunststoffpulver zum Schmelzen gebracht, wodurch dies auf der Metalloberfläche
zerfloß und nach der Abkühlung eine zu-
a5 sammenhängende Kunststoffschicht auf dem Metallgegenstand
bildete. Die Beschichtung erfolgt bei der Vorrichtung nach diesem deutschen Gebrauchsmuster dadurch,
daß ein erhitzter Gegenstand gleichmäßig mit Kunststoffpulver berieselt wird. Nach der Beschichtung
eines Gegenstandes ist der nächste Gegenstand an dessen Stelle in die Vorrichtung zu bringen.
Aus der deutschen Patentschrift 690 462 ist eine Einspann- und Haltevorrichtung für Türen bekannt, mittels
der die beiden einander gegenüberliegenden Seiten einer Tür in eine obere Lage gebracht werden können,
um die beiden Seiten der Tür in einem Arbeitsgang unmittelbar aufeinanderfolgend lackieren zu können, wobei
bei jedem Arbeitsgang die jeweils zu lackierende Fläche horizontal gerichtet liegt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der in
einem kontinuierlichen Arbeitsvorgang vorerhitzte Boden großer metallischer Behälter mit pulverförmigem,
durch Erwärmung schmelzbarem Überzugsmaterial beschichtet werden können.
Dies wird dadurch erreicht, daß eine Einrichtung zum Einbringen des Überzugsmaterials in die Trommel
in einer größeren Menge als zur Beschichtung der Innenseite eines Behälterbodens erforderlich ist, vorgesehen
ist und daß an jedem Ende der Trommel ein Verteiler angeordnet ist, der "zur Innenseite des ihm gegenüberliegenden
Behälterboderis einen solchen Abstand aufweist, daß er eine wesentlich dickere Lage an Über-
: zugsmaterial auf dem jeweils in der unteren Stellung
befindlichen Behälterboden., ausbreitet, als zu dessen
■ Beschichtung durch Anschmelzen des Materials erforderlichist.
'MG??; ?WCa ' ; ■■ ■■■
Auf diese Weise ist immer innerhalb der Trommel eine genügend große Materialmenge vorhanden, die
zum Beschichten eines Bodens ausreicht, ohne daß erst nach dem Einspannen des heißen Bodens Material
nachgefördert werden müßte. Hierdurch wird auch bei relativ dünnen Böden eine Abkühlung der vorerwärmten Böden weitgehend vermieden, so daß eine Nacher-
wärmung in der Beschichtungsvorrichtung entbehrlich ist. Die gleichmäßige Dicke der Beschichtung hängt
von der Temperatur des Behälterbodens ab, und durch die sofortige Anwesenheit des Beschichtungsmaterials
3 4
in der Trommel entstehen keine Zeitdifferenzen und bar angeordnet ist. Das Gehäuse 20 endet an seinem
können damit durch Abkühlung auch keine Tempera- offenen Ende 22 kurz vor der senkrechten Achse der
turunterschiede auftreten. Die Vorrichtung ermöglicht Trommel 30.
auch eine wesentliche Beschleunigung des Beschich- Die Handgriffe 32, dargestellt in F i g. 1 und 2 der
tungsvorganges. Genau arbeitende Dosiereinrichtun- 5 Zeichnungen, sind in einer solchen Stellung auf der
gen sind nicht erforderlich. Die Förderschnecke kann Trommel 30 befestigt, daß sie ergriffen werden können,
kontinuierlich durchlaufen, da eine mehr oder minder um die Trommel 30 auf der Bank 10 in Umdrehung zu
große Überfüllung der Trommel mit dem in Pulverform versetzen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß anstatt
eingebrachten Beschichtungsmaterial für die aufge- der Handgriffe 32 andere Vorrichtungen angebracht
brachte Schichtdicke praktisch ohne Einfluß ist. Da io werden können, wie beispielsweise eine Kraftvorrich-
nach jedem Beschichtungsvorgang durch Drehen der tung, um die Trommel 30 in Drehbewegung zu verset-
Trommel um 180° ein Auswechseln der zu beschichten- zen.
den Böden erfolgen kann, ist auch ein kontinuierliches Die Seiten der Trommel 30 sind an den offenen En-Arbeiten
möglich. Die so entstandene Vorrichtung ist den der Trommel 30 nach innen geflanscht, wie in
nicht nur einfach und billig in der Herstellung, sondern 15 F i g. 3 dargestellt, um Schultern 34 zu bilden. Ansatzkann
auch ohne weiteres in Verbindung mit modernen ringe 36 sind außen an den Schultern 34 verstellbar an-Hochleistungsfertigungsstraßen
für Stahlbehälter ver- gebracht und so angeordnet, daß sie die Wölbungen wendet werden. der zu beschichtenden Behälterköpfe und -boden mit
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erge- verschiedenen Durchmessern aufnehmen können,
ben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in so Die Innenenden der Ringe 36 und der Schultern 34
den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausfüh- sind in Ausrichtung zueinander abgeschrägt, so daß
rungsbeispiels. feinkörniges Material innerhalb der Trommeln 30 in die
F i g. 1 ist ein seitlicher Aufriß der Vorrichtung nach Wölbungen in der nachfolgend beschriebenen Art und
der Erfindung; Weise eintreten kann. .:-
Fig.2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß 35 Wie in Fig.3 und 4 der Zeichnungen dargestellt,
F i g. 1; . . ■ .. wird ein zu beschichtender Behälterkopf oder -boden
Fig.3 ist eine vergrößerte TeHdarstellung der Be- 40 in einem offenen Ende der Trommel 30 innerhalb
schichtungstrommel der Vorrichtung; und der Schulter 34 an diesem Ende der Trommel 30 an-
Fig.4 ist eine weitere vergrößerte Teildarstellung, geordnet, wobei die Innenfläche des Kopfes oder Bo-
die Einzelheiten eines Teils der Vorrichtung innerhalb 30 dens 40 der Innenseite der Trommel 30 gegenüber frei
der in F i g. 3 dargestellten Beschichtungstrommel ver- liegt. Eine Wölbung 42 des Kopfes oder Bodens 40 wird
anschaulicht. . auf den Ring 36 aufgesetzt. Auf der Schulter 34, an-
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 der Zeichnungen ist grenzend an den Ring 36, sind geeignete Klammern,
ein Rahmen oder eine Bank 10 vorgesehen. Angren- beispielsweise die Klammer 44 so angeordnet, daß die
zend an ein Ende der Bank 10 ist ein Trichter 12 an- 35 Wölbung 42 auf dem Ring 36 festgeklemmt wird und
geordnet, der so ausgebildet ist, daß er eine Menge des der Kopf oder Boden 40 in der oben beschriebenen
feinkörnigen Überzugmaterials, wie beispielsweise pul- Beschichtungsstellung abnehmbar gehalten wird. Eine
verförmiges Harz oder ein Metallpulver aufnehmen Mehrzahl von Klammern 44 kann durch mechanische
kann und das pulverförmige Material in der nächste- Vorrichtungen zur Hand-oder sonstigen Betätigung zu
hend beschriebenen Art und Weise in die Vorrichtung 40 einer Einheit miteinander verbunden werden,
aufgeben.kann. Auf der Bank 10 ist ein rohrförmiges Gehäuse 50
Ein Rüttler 14 und eine Zubringvorrichtung 16, ange- angeordnet. Das Gehäuse 50 erstreckt sich bis in die
trieben durch einen Kraftantrieb, wie beispielsweise Trommel 30 und tritt in die Trommel 30 an der Seite
einen Motor 18, sind auf der Bank 10 angrenzend an der Trommel 30 ein, die dem Eingang des Gehäuses 20
den Trichter 12 befestigt und so angeordnet, daß sie 45 gegenüberliegt, wobei das Gehäuse 50 im wesentlichen
das pulverförmige, durch Schwerkraft aus dem Trichter in axialer Ausrichtung zu dem Gehäuse 20 angeordnet
12 abgegebene Material rütteln und aufgeben können. ist und die Trommel 30 um das Gehäuse 50 drehbar
Verbunden mit der Zubringvorrichtung 16 ist ein zy- angeordnet ist. Eine in F i g. 3 dargestellte Antriebswellindrisches
Gehäuse 20, das, wie in F i g. 2 und 3 darge- Ie 52 ist innerhalb des Gehäuses 50 axial angeordnet,
stellt, sich seitlich von der Zubringvorrichtung 16 in 50 Ein Ende 54 der Welle 52 ragt über das Gehäuse 50
eine nachfolgend im einzelnen beschriebene Beschich- hinaus und ein Kraftantrieb, beispielsweise ein auf der
tungstrommel erstreckt und ein offenes Austrittsende Bank 10 angeordneter Motor 56 und ein Kettenradan-22
aufweist, das innerhalb der Beschichtungstrommel trieb 58, dargestellt in F i g. 1 und 2, versetzen die Anangeordnet
ist. Innerhalb des Gehäuses 20, wie in triebswelle 52 in Rotation. Wie in F i g. 3 dargestellt, ist
F i g. 3 dargestellt, ist eine als Förderschnecke ausgebil- 55 an dem inneren Ende der Welle 52 ein Kegelzahnrad
dete Einrichtung 24 so angeordnet, daß sie das von dem 60 angeordnet, das in ein Kegelzahnrad 62 eingreift,
Trichter 12 in die Zubringvorrichtung 16 geförderte das auf einer in einem Gehäuse 66 angeordneten senkpulverförmige
Material aufnehmen kann und es durch rechten Welle 64 befestigt ist, wobei die Welle 64 entdas
offene Ende 22 des Gehäuses 20 weiterfördern und lang der senkrechten Achse der Trommel 30 verläuft,
in die Beschichtungstrommel einbringen kann. 60 Die senkrechte Welle 64 ragt über beide Enden des . Die im allgemeinen mit 30 bezeichnete Beschich- Gehäuses 66 hinaus, und senkrecht angeordnete Verteitungstrommel ist eine zylindrische Trommel mit offe- ler 70 sind radial auf den Enden der Welle 64 außerhalb nen Enden, die drehbar auf der Bank 10 angebracht ist, des Gehäuses 66 angeordnet und erstrecken sich über wobei der Körper der Trommel 30 seitlich von der Zu- einen wesentlichen Teil des Inneren der Trommel 30 bringvorrichtung 16 auf der Bank 10 angebracht ist, so 65 hinaus. Die Verteiler 70 sind in einem Abstand von den daß das Gehäuse 20 in eine Seite der Trommel 30 im offenen Enden der Trommel 30 angeordnet,
wesentlichen auf der Längsachse der Trommel 30 ein- Auf den freien Enden des Verteilers 70 sind nach dringt, wobei die Trommel 30 um das Gehäuse 20 dreh- außen gerichtete Schaufeln 72 angeordnet, und zwar
in die Beschichtungstrommel einbringen kann. 60 Die senkrechte Welle 64 ragt über beide Enden des . Die im allgemeinen mit 30 bezeichnete Beschich- Gehäuses 66 hinaus, und senkrecht angeordnete Verteitungstrommel ist eine zylindrische Trommel mit offe- ler 70 sind radial auf den Enden der Welle 64 außerhalb nen Enden, die drehbar auf der Bank 10 angebracht ist, des Gehäuses 66 angeordnet und erstrecken sich über wobei der Körper der Trommel 30 seitlich von der Zu- einen wesentlichen Teil des Inneren der Trommel 30 bringvorrichtung 16 auf der Bank 10 angebracht ist, so 65 hinaus. Die Verteiler 70 sind in einem Abstand von den daß das Gehäuse 20 in eine Seite der Trommel 30 im offenen Enden der Trommel 30 angeordnet,
wesentlichen auf der Längsachse der Trommel 30 ein- Auf den freien Enden des Verteilers 70 sind nach dringt, wobei die Trommel 30 um das Gehäuse 20 dreh- außen gerichtete Schaufeln 72 angeordnet, und zwar
angrenzend an die zueinander ausgerichteten abgeschrägten Kanten der Ringe 36 und der Schultern 34.
Gegebenenfalls kann auch eine Einstelleuchte 80 auf der Bank 10 angeordnet werden, deren Zweck es ist,
die abgelaufene Zeit des Beschichtungsvorganges innerhalb der Aufbringtrommel 30 anzuzeigen. Anstatt
der Einstelleuchte 80 können automatische Einstellvorrichtungen verwendet werden.
Bei dem Betrieb der Vorrichtung nach der Erfindung wird die Trommel 30, wie in F i g. 1 dargestellt, in diejenige
Stellung gebracht, daß ein offenes Ende nach oben gerichtet ist. Ein zu beschichtender Kopf oder Boden
40 wird erwärmt, vorzugsweise auf eine Metalltemperatur von etwa 375° (190°C), die sich in der Praxis als
geeignete Temperatur herausgestellt hat, obwohl die angegebene Temperatur nicht als Grenzwert anzusehen
ist. Der vorgewärmte Kopf oder Boden 40 wird dann an dem offenen Ende angesetzt und in dieser Stellung,
wie vorstehend beschrieben, festgeklemmt. Danach wird die Trommel 30 um 180° gedreht.
In der Zwischenzeit wurde der Trichter 12 mit einer Menge pulverförmigen Materials gefüllt. Der Rüttler
14 und die Zubringvorrichtung 16 werden dann ange schaltet, und die Förderschnecke 24 führt eine Menge
des pulverförmigen Materials dem Inneren der Beschichtungstrommel 30 zu, von wo es durch Schwerkraft
aus dem offenen Ende 22 des Gehäuses 20 auf den Kopf oder Boden 40 fällt, der an dem unteren Ende der
Trommel 30 festgeklemmt ist.
Die Drehung der Verteiler 70 innerhalb der Trommel 30 bewirkt die Verteilung des feinkörnigen Materials
auf der gesamten frei liegenden Oberfläche des Kopfes oder Bodens 40 und die Schaufeln 72 ergänzen das Material
an Stellen, wo die Haftung schwierig ist und füllt Hohlräume aus, insbesondere in dem Wölbungsbereich.
Während des Beschichtungsvorgangs auf dem ersten Kopf oder Boden 40 wird ein zweiter angewärmter
Kopf oder Boden 40 an dem oberen Ende der Trommel 30 festgeklemmt. Die Beschichtungstrommel 30 wird in
der beschriebenen Stellung so lange belassen, bis befriedigende Beschichtungsergebnisse erzielt worden
sind, was von den verwendeten Materialien abhängt. Die Einstelleuchte 80 wird so eingestellt, daß sie nach
Beendigung des vorbestimmten Zeitablaufs aufleuchtet,
ίο oder die automatischen Einsteilvorrichtungen werden
eingestellt, um nach Beendigung des Zeitablaufs in Betrieb zu treten.
Nach Beendigung des zeitlichen Ablaufs wird die Trommel 30 von neuem um 180° gedreht, und der Be-Schichtungsvorgang
wird dann auf dem zweiten Kopf oder Boden 40 fortgesetzt, während der zuvor beschichtete
Kopf oder Boden 40 aus der Vorrichtung entfernt und durch einen weiteren vorgewärmten Kopf
oder Boden 40 ersetzt wird, der anschließend beschich-
ao tet wird.
Es hat sich ebenfalls als vorteilhaft herausgestellt, die beschichteten Teile nachzuwärmen, was erreicht werden
kann, indem die beschichteten Köpfe oder Böden 40 in einen Ofen gesetzt und eine Metalltemperatur
von etwa 390° F (200°C) während etwa vierzehn Minuten beibehalten wird und danach aus dem Ofen entfernt
und zur Abkühlung abgestellt werden. Obwohl· die Nacherwärmung nicht wesentlich ist, kann sie bei bestimmten
BeBchichtungsvorgängen empfohlen werden, um eine gleichmäßig beschichtete Oberfläche zu erzielen.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf beispielartige Ausführungsformen der Erfindung, wovon
zahlreiche Abwandlungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:■ι. 1. Vorrichtung zum Beschichten der Innenseiten von Böden großer metallischer Behälter mit einem pulverförmigen, durch Erwärmung schmelzbaren Überzugsmaterial, mit einer an ihren beiden Enden offenen und jeweils mit einer Spannvorrichtung zur lösbaren Befestigung eines erhitzten Behälterbodens versehenen Trommel, welche zur wahlweisen Verbringung eines der Behälterboden in die obere Lage um eine die Trommel zwischen den beiden Enden durchdringende horizontale Achse drehbar ■ ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (20, 24) zum Einbringen des Überzugsmaterials in die Trommel (30) in einer größeren Menge, als zur Beschichtung der Innenseite eines Behälterbodens erforderlich ist, vorgesehen ist und daß an jedem Ende der Trommel ein Verteiler (70) angeordnet ist, der zur Innenseite des ihm gegenüberliegenden Behälterbodens einen solchen Abstand aufweist, daß er eine wesentlich dickere Lage an Überzugsmaterial auf dem jeweils in der unteren Stellung befindlichen Behälterboden ausbreitet, als zu dessen Beschichtung durch Anschmelzen des Materials erforderlich ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verteiler (70) mindestens einen radial verlaufenden, um die Trommellängsachse rotierenden Verteilerarm enthält, an dessen äußerem Ende Schaufeln (72) befestigt sind, welche zur Beschichtung'eines Randwulstes einen geringeren Abstand von der Innenseite des Behälterbodens als der Verteilerarm aufweisen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbringen des Überzugsmaterials in die Trommel (30) eine Förderschnecke (24) dient, die in der horizontalen Drehachse der Trommel verläuft.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch I1 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (30) einerseits auf dem Gehäuserohr (20) der Förderschnecke (24) undandererseits auf einem ebenfalls horizontalen, die Antriebswelle (52) für den Verteiler (70) aufnehmenden Rohr (50) drehbar gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US396125A US3380433A (en) | 1964-09-14 | 1964-09-14 | Apparatus for applying a particulate material to an object |
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DE1577905C3 true DE1577905C3 (de) | 1975-03-06 |
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Family Applications (1)
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DE1577905A Expired DE1577905C3 (de) | 1964-09-14 | 1965-09-14 | Vorrichtung zum Beschichten der Innenseiten von Böden großer metallischer Behälter mit einem pulverförmiger! Uberzugsmaterlal |
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