DE1577626A1 - Elektrostatische Spritzpistole - Google Patents

Elektrostatische Spritzpistole

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DE1577626A1
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powder
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spray gun
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electrostatic
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DE19651577626
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Ellis Jun Thomas F
Koch Robert L
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Ashdee Corp
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/03Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying
    • B05B5/032Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying for spraying particulate materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/48Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths specially adapted for particulate material

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE '
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD 1577626 DR.-IN6. TH. MEYER OR. FUES
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
14.9.1965 B/Se
ASHME CORP.,
IO South Tenth Avenue» Bvansville, Indiana, V.St.A. Elektrostatische Spritzpistole.
Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Spritzpistole und insbesondere eine neuartige Ausbildung einer solchen Fistole« die zur elektrostatischen Ablagerung eines Pulvers auf einer Oberfläche verwendet wird.
Bekanntlich ist das Oberziehen einer sich abnützenden Oberfläche« beispielsweise aus Metall, sehr wichtig, well die überzogene Oberfläche im allgemeinen eine bessere Verwendbarkeit und eine längere Lebensdauer aufweist. Is wurden bereits verschiedene Versuche zur elektrostatischen Ablagerung eines Pulvers auf einer Oberfläche beispielsweise mittels Pistolen vorgenommen, die jedoch deshalb nicht zufriedenstellend waren, well sie kein gleichmäßiges und rasches Oberziehen der su behandelnden Oberflächen ermöglichten. AuSerdea waren sie häufig wegen der an den Bnden der Pistolen meist auftretenden Lichtbogenbildung für die Bedienungsperson gefährlich, überdies zeigten die bekannten Pistolen Infolge der Stauung des Pulvers oder der Verstopfung durch das Pulver die Neigung, das Pulver in einer unrefcelmäfiigen Strömung abzulagern, woraus sich ein Auftreffen des Pulvers auf der Oberfläche in einer solchen Weise ergab, daß ein gleichmäßiger Überzug nicht erzielt werden konnte.
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Bei den bekannten Verfahren ward· in allgemeinen Luft als verteilendes Medios in «Mittelbarer Hhe des »u überziehenden Bereichs verwendet, wobei die Mischung mit dem Pixlver entweder aeehanlseh oder durch den Antflebsdruck der Pistole erfolgte.
Oegenstand der trfIndung ist eine neuartige Fiatole sue elektrostatischen Aufspritzen von Pulver auf ein· Oberfliehe· Zur Brslelung konstanter ötröinungselgenscheften wird das gewünschte Pulver alt Druckluft an Eingang in die Pistole oder vor de« Hintritt in dieselbe gemischt, aar Steuerung der gleiehmlUligen Ablagerung d·· Pulvers 1st ferner eine neuartige Ausbildung <&·β Kopfes vorgesehen. Verschiedene Au*ft£hrungafor»«n dmr Erfindung finden für Bendsprltsverfahren, in einen antosmtlsehen Spritssystea und bei« reihenweisen Spritsen von hohlen Gegenstanden, Anwendung.
Die Pulverspritspistole gwalt der Erfindung besteht aus einen Füllrohr« das an einen Ende einen nach auoen erweiterten Teil oder Hantel aufweist« der alt einen konisch gefönten Durchlas versehen ist. Ton Fallrohr erstreckt sich ein kegelfSmiger Teil nach auten* der relativ sun Hantel beweglich ist» wobei der kegelförmig« Teil in Ähnlicher Weise wie der konisch geforats Durchlas innerhalb des Mantels divergiert* so dal zwischen den kegelfOmigen Teil und den kenisch geformten Durchlas ein glelohattiiger Durohlafi gebildet wird. Wenn die Oröfe dieses Durchlasses durch Bewegung des kegelfSmigen Teils verändert wird, kann die Aufbringung verschiedener Pulver* die für elektra*t*tl> sehe Sprltsswecke verwendet werden* wirksan geregelt «erden.
VIe nachstehend genauer erkllrt wird* werden die Luft und das gewünschte Pulver vorher genlscht« inden die Luft das Pulver aus einen Vorratsbehälter entweder vor den lintritt oder xurxelt des Eintritte In die Fistele aasangt» in welcher
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Verteilung bei« Itarohgang des Pulvera, das schwerer al« Luft ist, auf 41« Oberfläche de« kegelförmigen Telia UBi darüber hinan» erfolgt» während die Luft voai kegelföreigen Viii In axialer llchtuqg auetritt. In Abhängigkeit το« Scheitelwinkel dea Kegele wird die Trennung dea Pulvera von der Luftstr&aung wirksam geregelt, ao dal aieh Infolge konstanter StrOaungselgensohaften ein glelchnSSiger überzug ergibt. Bei «uneheendea Scheitelwinkel des Kegele erfolgt eine atÄrkere Abscheidung dea Pulvera au» der Luftströmung und umgekehrt.
Hauptgegeostand der Srflndung ist daher eine neuartige elektroatatiache Spritzpiatole-
Einen anderen Oegenstand der srflndung bildet eine neuartige Pistole sub elektroatatisehen Aufspritsen von Pulver, die «dine solche Anordnung von Beatandteilen aufwelat, welche eine gleiehnUigere Ablagerung dea Pulvera ermöglichen, ala bisher sÄSglich war.
Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine neuartige Ausbildung des Kopfes für eine elektrostatische Pulveraprltxplatole, der fflr die Aufbringung verschiedener Pulver leicht verwendbar ist und in gleicher Weise wirksame Ergebnisse liefert.
GenKS eines anderen Kerkaal der Erfindung ergibt daa vorherige Mischen von Pulver und Luft bein Obersiehvorgang eine konstante Strumung, ua optimale Eigenschaften der Ablagerung zu erzielen.
Die neuartige elektrostatische Pulverspritzpistole gem&ß der Erfindung findet wichtige Anwendungen bein Handspritzen, bein automatischen oder kontinuierlichen Spritzen und bein
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reihenweisen Spritzen. Si· 1st gekennzeichnet dwch eine Mindestzahl von Beetandteilen, sie ist Infolge geringen
Gewichts leicht verwendbar, sie liefert in verschiedenen Anlagen und wmgebungsbedingungen wirksame Ergebnisse* sie
ist von einfacher Bauart und sicher im Betrieb, und sie ist sowohl für den Hersteller als auch für den Bendtser wirtschaftlich*
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sieh aus der nachstehenden Beschreibung·
In den Zeichnungen zeigt:
Flg. 1 im senkrechten Längsschnitt eine AusftJhrungaforffl der elektrostatischen Pulverspritzpistole gemäß der Erfindung«
Flg. 2 ebenfalls ie senkrechten Längsschnitt eine andere Aueführungsfora der elektrostatischen Pulvereprltzpistole gemäß der Erfindung, welche insbesondere für das kontinuierliche oder automatische Spritsen verwendet wird, Fig. 3 in größere« Mafistab im senkrechten Schnitt genauer den Kopf der Spritzpistole gemäß Flg. 1, Fig. 4 in größerem Maßstab Im senkrechten Schnitt genauer den Kopf der Spritspistole gemäß Flg. 2, Fig. 5 im Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1 die Anordnung des Kegels Im Kopf der elektrostatischen Spritzpistole,
Flg. 6 eine schematische Darstellung einer automatischen Spritzanlage, welche die elektrostatische Spritzpistole gemäß Fig. 2 verwendet.
Flg. 7 in größerem Maßstab im teilweisen senkrechten Längsschnitt eine weitere, noch einfachere Ausführungsform der Erfindung.
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der In den 71g. X9 3 und 5 dargestellten Ausführungsform besteht die elektrostatische Spritspistole 10 aus einen? nicht leitenden Sehluse 11, vorzugsweise aus Ebonit o.dgl.« das zwei Bohrungen aufweist, welche in der Längsrichtung durch dasselbe hindurchgehen» Die eine Bohrung erstreckt sieh über die ganze Länge des Qenluses 11 und dl· andere Bohrung 14 erstreckt sich nur über eine ge» wünschte proportionale Strecke desselben. Bin Teil der Bohrung 12» der an den Kopf oder das Austrittsende der elektrostatischen Spritspistole 10 angrenzt, weist einen größeren Durchmesser auf und kann ein Fallrohr 15 aufnehmen. Das Fallrohr 15 besteht aus leitendem Material, wie z.B. Stahl o.dgl.
Die Bohrung 12 und das Füllrohr 15 bilden einen Durchlas für eine Mischung aus Pulver und Luft, die aus einer von der Pistole entfernten (nicht dargestellten) Quelle durch eine gegebenenfalls inmbsaee Leitung 16 über ein Paßstück 18 zugeführt wird« Wie nachstehend noch genauer erklSrt wird« ist gesäte der Erfindung eine konstante Strömung des Pulver- und Luftgemischs vorgesehen, welche eine gleichmütige Ablagerung des Pulvers und Ersparnisse bei der Zuführung des Pulvers ergibt. Das für die beschriebenen elektrostatischen Spritspistolen verwendete Pulver ist von der beabsichtigten besonderen Anwendung abhängig und kann der Art nach organisch oder anorganisch sein. Beispiele für organische Pulver sind Polyester» Urethan, Vinyl oder Teflon» während die anorganischen Pulver beispielsweise aus Talk oder Sohmersteln bestehen·
Wie Fig. 1 zeigt, besteht der neuartige Kopf der Spritzpistole geaKe der Erfindung aus eine» Mantel 20, der einen mit Außengewinde versehenen Inneren Teil 20a aufweist« welcher von einen mit entsprechenden Innengewinde versehenen Teil 11a des Gehäuse» 11 aufgenommen wird. VIe die Zeichnung
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zeigt» 1st der Mantel 20 la Inneren alt eine» si» größeren Teil konisch geformten Duronlaß 20b versehen, der mit dem Inneren des FQllrohres 15 und 4er Bohrung 12 in Verbindung steht·
Sin kegelstunpfförniger Kegel 25» for einen ähnlichen Scheitelwinkel wie der Durchlaß 20b innerhalb de· Mantels aufweist» 1st in diesen Durchlaß 20b beweglieb, angeordnet. Die Bewegung erfolgt durch «ine Haltestütze 26» die einen alt Gewinde versehenen Teil 26a aufweist» auf welche» der Kegel 25 drehbar ist. Die Haltestütze 26 erstreckt sich in das Füllrohr 15 und kann durch verschiedene Anordnungen In Stellung gehalten werden. Bei der dargestellten Auaführungsform weist die Haltestütze 26 beispielsweise einen Teil 26b auf» der durch eine Öffnung 28a in elnea alt Gewinde versehenen Teil 28 hindurchgeht» wobei die Befestigung durch eine Mutter 29 erfolgt» die aus praktischen Gründen in der Außenseite des Gehäuse» 11 versenkt angeordnet 1st (Fig. 5).
Die elektrostatische Pulverspritzpistole gemäß den Flg. 1» und 5 ist durch eine übliche Hochspannungsleitung 30 vervollständigt» die über ein Paßstück 32 alt elnea In der Bohrung 14 angeordneten leitenden Teil 31 verbunden 1st. An einem Ende dee leitenden Teils 31 ist eine Feder 3* angeordnet, deren anderes Ende gegenjein atabfurniges Widerstandseleaent 35 anliegt» ua dasselbe ständig in leitender Verbindung alt einem stellsohraubenartlgen Teil 38 wa halten» der die Außenseite des Fallrohres 15 berührt. Der stellschraubenartige Teil 38 steht in Sehraubeingriff alt einer Öffnung» die sich in seitlicher Richtung in das Gehäuse U erstreckt. Der Teil 38 1st versenkt angeordnet und von einem (nicht dargestellten) isolierenden Teil bedeckt.
Das Widerstandselement 35 dient zur Verhinderung eines tu starken Ansteigens des zugeführten Stromes durch
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der Austrittsgeechwindigkeit und verhindert daher eine Lichtbogenbildung an Ende der Fistole. Si« erst ere Wirkung ist von zunehmender Wichtigkeit, wenn der Abstand der Pistole vom de« zu überziehenden Gegenstand abnimmt.
Die beschriebene Ausführungsfom der elektrostatischen Spritzpistole 10 geatfi den Fig. 1« 3 und 5 dient beim Gebrauch sun reihenweisen Spritzen eines hohlen Teils» beispielsweise eines Rohres· FQr Handspritzverfahren kann die elektrostatische Spritzpistole 10 gea&B Fig. 1 durch Hinzufügung eines (nicht dargestellten) Handgriffs für den Gebrauch leicht tragbar gemacht werden« Die Steuerungen für die Verwendung der Pistole zum reihenweisen Spritzen können zweckm&Slg in. Reichweite der Bedienungsperson angebracht werden. Wenn die Fistole jedoch für das Handspritzen bestimmt ist, können die Steuerungen einen Teil des Handgriffs bilden. Wenn in einer für das reihenweise Spritzen oder das Handspritzen bestimmten Pistole neben den Widerstandselenent 35 ein Minimum freiliegenden Metalls verwendet wird» was einen kleinen Slektronenspeicherraum bedeutet» ergibt sich für die Bedienungsperson eine größere Sicherheit. Da die Ladeteile außerdem Isoliert sind« kann keine Lichtbogenbildung erfolgen.
Wenn die Hochspannungsleitung mit Strom gespeist und das mit dem Druckmedium gemischte Pulver aus einer von der Pistole entfernten Quelle zugeführt wird, geht das Pulver in Jedem Fall durch die Bohrung 12 und das Füllrohr 15 hindurch, in welchem das in Bewegung befindliche Pulver elektrisch aufgeladen wird. Wenn sich der Kegel 25 relativ zum Mantel 20 bewegt, kann die Verteilung des aus den Druckmedium und dem Pulver bestehenden Gemische leicht geregelt werden, so dafi rasch und wirksam der gewünschte gleichmäßige Oberzug erzielt werden kann, was nach den bekannten Verfahren bisher nicht möglich war.
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der Kegel 25 «weck* zumltrlicher Aufladung des Pulver« «mi Metall bestehen kann, sind auch andere Äateriallen in gleicher Weise verwendbar im Hinblick darauf, das die elektrische Aufladung haaptalchlich durch das Füllrohr 15 erfolgt. Wem dl« Pistol· In Betrieb 1st» betagt sich das schwerere Pulver über die Oberfläche des Kegels 25 und die Luft» die ebenfalls durch den Durchlas «wische» den Kegel 25 und de» Mantel 20 hindurchgeht, erzeugt relativ xuM Kegel 25 «in axiales Vakuum, das «ine wirksam Abscheidung des Pulvere aus der Luft und eine gleichelfllge Verteilung de* Pulvers auf der asu Überziehenden Oberfllche bewirkt. Tatsiohlich bewirkt der Kegel 25» da· sich das Pulver alt einer geringeren Qeschwindigkeit als durch das PUllrohr 15 bewegt und naeh der Abseheldung erfolgt die übertragung des Pulvers hauptsächlich durch dessen kinetische Energie. Wie bereits erwXhnt, 1st die Stellung des Kegels 25 ' •on der Art des beabsichtigten Spritzvorganges abhängig, sowie von de« verwendeten Pulver und den erforderlichen Druck. Der Scheitelwinkel des Kegels 25 regelt den Orad der Abscheidung des Pulvers aus der Luftströmung w&hrend der Verteilung*
In den Pig. 2 und K ist eine andere AusfÜhrungsforai einer elektrostatischen Spritspistole hO dargestellt» die insbesondere für das kontinuierliche oder automatische Spritzen Verwendung findet. In den Fig. 2 und 4 sind die den Fig. 1, 3 und 5 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Spritzpistole kO besteht aus einem nicht leitenden Gehäuse 11 mit einer durch dasselbe hindurchgehenden lAngsbohrung 12. Das eine Ende der Bohrung 12 ist mit einem Paßstück 18 verbunden« an welches eine biegsame Leitung 16 angeschlossen ist« durch welche die Mischung aus Druckmedium und Pulver aus einer (nicht dargestellten) ' Quelle zugeführt wird. Das vordere Ende des Gehäuses 11 nlnrat das Füllrohr 15 auf, das mit dem Inneren der Bohrung 12 in Verbindung steht.
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Jn diesem Fall wird der elektrische Strom de» FQllrohr durch eiae Befestigungseinrichtung 42 am Kode der Koch*» apanrfimgsleltung jJO zugeführt» Der lopf der Auaführungafonn der Fistole gealt den Fig. 2 und 4 ist Ähnlich de» lopf der Pistole gems* den 71g. 1, 3 und 5. Wie die fig. 2 und «eigen, ist jedoch der Mantel 20 auf das freie Ende des Fallrohres 13 aufgesehraubt und die Hai tee tut se 26 ftlr den lege! 25 1st beispielsweise bei 4* auf der Innenseite des ftillronres 15 angelötet« Vie bei der AusfUhrungafora der elektro»tatlachen Fulverapritxpiatole 10 geelfl Pig· I ist der Kegel 25 relativ zum Mantel 20 beweglich, üb für das OeeiEoh au» Dnickmedium and Pulver einen Durchlas von veränderlicher Gröfle zu bilden·
Wie Fig. 6 zeigt, ist die elektrostatische Spritspistole 40 gemäß pig, 2 in einer kontinuierlichen oder automatischen Spritzvorrichtung angeordnet. Bine bevorzugte Aueführungeforra dieser Vorrichtung besteht aus einem Gestell 50, das einen PulverbehMlter 5I aufnimmt und trägt» welcher von konvergierenden Seitenwinden begrenzt ist· Auf dem Gestell 50 und oberhalb desselben ist ein zus&tzliohes Gestell 5% angeordnet« das einen abgetrennten Raum 55 begrenzt« durch den die zu spritzenden Gegenstände 58 hindurchgehen. Die Gegenstände 58 werden beispielsweise von eine» Förderer getragen» der »it Brde leitend verbunden ist*
Die elektrostatische Pulverspritzpistole 40 1st durch Stützen 60 auf dem zusätzlichen Gestell 54 befestigt» so daß der Kopf der Fistole sich in unnittelbarer Nine des zu behandelnden Gegenstandes 58 befindet. Wie die Zeichnung zeigt» 1st die Hochspannungsleitung JSO alt einer tynlcht dargestellten) Stromquelle verbunden» wXhrend die blgesane Leitung 16 niz\ einer Mischkammer 61 in Verbindung steht» die am unteren Ende des Pulverbehllters 51 angeordnet 1st. Der MIschlcansner 61 wird die unter Druck stehende Luftströmung durch eine Leitung 62 zugeführt» in welcher eine drehbare
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.10 ·
Steuerung 61* di· Hiechuna ron Luft und Pulver durch Saugwirkung In ds* gewOnaehteo Verhältnis regelt. ,
Sobald dl· Hochspannungsleitung 30 alt Stroe gespeist wird und dl« Mischung de· Bruckeediuna und de· Pulver* in der Misohkasaer 6l erfolgt, wird durch di· de« Fallrohr 15 zugeführt« Spannung das Pulver elektrostatisch aufgeladen* wlhrend der Kopf den Austritt de» Pulver· in der gewünschten gleiehsJUigen Weise auf de» 1» spritsenden Gegenstand 58 regelt« Οι bei jeder der beschriebenen AusftJhrungsf©r»en die Sicherheit zu gewährleisten, d.h, sowohl bei der Reihenspritzpistole ge»16 Flg. 1 als auch bei der autoeatisohen Pistole genlfl Flg. 2#ist die Hochepannungeleitung 30 in Abstand ron der Bedienungsperson angeordnet, indem sie bei d»r Pistole gemie Fig* I durch dieselbe hindurchgeht und bei der Pistole genüS FIg* 2 raa der Bedienungsperson entfernt ist. Bei der kontinuierlichen oder automatischen Spritzvorrichtung f&ilt ttö*riichüs»iges Pulver von dem behandelten Gegenstand 58 in den Behllter 51 xurück und wird denn unter der Saugwirkung des Druckmediums durch die biegsame Leitung 1$ «leder der Spritspistole 40 sugefQhrt
Bei der in Fig. 7 dargestellt«» Attsnthrungsfom wird kein Mantel 20 verwendet· Der Kopf besteht aus dem Fallrohr 15* de» bewegliehen Segel 23 und der Saitestütze 26, die auf irgendeine Weise as Fallrohr 15 befestigt ist. Die Verwendung dieser Ausfflhrungsfora der Pistole erfolgt in der vorstehend beschriebenen Welse.
Bei einer weiteren AttsfOhrungsfoni kann der Mantel 20 gesdU den Flg. 1 und 2 beispielsweise als ein erweiterter Teil, Mit den Gehäuse 11 aus einen Stück bestehen.
Obwohl keine besondere Beschreibung der für die verschiedenen Srten von Gegenstanden anzuwendenden Spritzverfahren erforderlich erscheint« soll nur erwähnt werden, das dar
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Gegenstand in nanchen F*llen el*e erhöht« Temperatur aufweiten »oil, dsl «in· Vorbehandlung erforderlich sein kasm und/oder daS Mischungen von Pulvern verwendet werden, ι» verschiedene ansgcwlhlte Aufgaben xu erfüllen. Bei den beschriebenen Pistolen wird durch die konstante StrSaung» dl« sieh Aue der vorherigen Hieclmng de· Druckmediums «It dee Pulver ergibt, ein clelehNteige» Spltsen ersielt» was einen wiehtigen Beitrag xu de» neuartigen elektroetatischen PulT»reprlt*v»rfehren darstellt·
Au· de« forstebendeii ergibt sieh» das die elektrostatischen Spritspistolen genXfi der Wetlndung einfach herzustellen sowie leioht und sloher Im Betrieb sind· Die erslelte Spritswirkung ergibt eine vollstlndlg gleichmäßige Yerteilung# sie führt eine grole Pulvenrange alt einer verhlltalsaXSig geringen Oeechwisyllgkelt «u und sie weist einen Orad der Brauehbarlcelt und eine Tollicosamenhelt der Ausbildung der behandelten Gegenstände auf« die durch die bekannten verfahren nicht erslelt werden konnten.
r Die vorstehend beschriebenen elektrostatischen Pulverspitsp&st*len kennen selbetverständlioh innerhalb des Rahmens der Erfindung verschiedene Abänderungen erfahren. Beispielsweise kfSnnen die desaatlMnge und Breite verändert werden und es können verschiedene Materialien Verwendung finden. Durch Veränderung der Ausbildung unf Anordnung der Bestandteile oder der sugefOhrten Mischung sas Druckmedium und Pulver kann die beschriebene elektrostatische Spritzpistole für verschiedene Anwendungen ausgebildet werden.
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Claims (17)

Ansprüche
1. Elektrostatische Spritzpistole« gekennzeichnet deren ein Gehäuse Mit einer Utagsbohrung« durch ein fallrohr« das alt der Gehäusebohrung In Verbindung steht «ad Mit derselben einen Durchlas zum Aufspritzen des Materials bildet« durch einen an einen Ende des Gehäuses angeordnetes Hantel« der eine Mit dem Durchlaß in Verbindung stehende Öffnung aufweist« welche nach auflen erweitert 1st« und durch einen innerhalb der nach auflen erweiterten öffnung des Mantels angeordneten Kegel« der relativ zum Mantel beweglich ist,
2. Spritzpistole nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet« daß der Kegel entsprechend der nach außen erweiterten Öffnung des Mantels geformt ist.
31. Elektrostatische Pistole zum Aufspritzen von Material« gek-ennzelchnet durch ein Gehäuse, durch eine durch das Gehäuse hindurchgehende Bohrung sub Aufspritzen des Materials, durch ein Füllrohr, das einen Teil der Bohrung bildet« durch einen am einen Ende des Gehäuses angeordneten Mantel« der eine konische Öffnung aufweist« welche mit der Bohrung in Verbindung steht« durch einen konisch gefeinten Teil« der in der konischen Öffnung des Mantels angeordnet ist« und durch eine Einrichtung zur Befestigung des konisch geformten Teils am Gehäuse*
4* Spritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet« daß die Befestigungseinrichtung einen mit Gewinde versehenen Teil aufweist« auf welchem der konisch geformte Teil beweglich angeordnet 1st.
5. Elektrostatische Pulverspritzpistole, gekennzeichnet durch ein Gehäuse« durch einen Durchlaß innerhalb des Gehäuses für das Pulver, durch einen am einen Ende des
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Gehäuses angeordneten nach auflen erweiterten Teil, der eine konisch« öffnung aufweist, durch einen konisch geformten Teil, der in der konischen öffnung angeordnet und relativ sw Gehäuse in ifer Längsrichtung beweglich ist» und durch ein« Einrichtung, auf welcher der konisch geformte Teil in der Längsrichtung beweglich angeordnet ist.
6. Spritspistole nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sieh die Befestigungseinrichtung für den konisch geformten Teil in den Durchlas hinein erstreckt»
7. Elektrostatische Pulverspritzpistole, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das ein Füllrohr trägt, durch einen konisch geformten Teil, der relativ sun Füllrohr axial angeordnet ist, und durch eine Einrichtung zur Befestigung des konisch geformten Teils auf dem Gehäuse·
8. Spritzpistole nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der konisch geformte Teil auf der Befestigungseinrichtung relativ zum Füllrohr axial verschiebbar angeordnet ist.
9* Elektrostatische Spritzpistole, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Durchlaß zum Aufspritzen tes Materials, wobei das Gehäuse alt einen Verteilerkopf versehen 1st und das aufzuspritzende Material aus einen Pulver besteht« das von einen unter Druck stehenden gasförmigen Medium mitgeführt wird» . .
10. Spritzpistole nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß das aufzuspritzende Material aus einem von Oehäuse entfernten Behälter zugeführt wird*
11. Spritzpistole nach Anspruch 9# dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck stehende gasförmige Medium da» Pulver aus den Behälter ansaugt.
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BAD ORIGINAL
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12. Spritzpistole zur elektrostatisch·!! Ablagerung eines Pulvere, gekennzeichnet durch ein Gehäuse alt eine« durch dasselbe hindurchgehenden Durchlaß, durch ein Fallrohr, das fflit de» Durchlaß im Gehäuse in Verbindung steht, durch einen Druckluftbehälter und durch einen von Gehäuse entfernten Pulverbehälter, sowie durch eine linriohtung, welche das Pulver in der Druckluft verteilt for de« Durchgang durch den Durchlas in Qehltuse und durch das »it demselben in Verbindung stehende Püllrohr.
I?. Pistole nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet* dal in unmittelbarer WOie des einen Endes des FUllrohbee ein konisch geformter Teil axial angeordnet ist.
14. Pistole nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, auf welcher der konisch geformte Teil relativ zu« Fallrohr in der Utngsriehtung beweglich angeordnet ist*
15* Elektrostatische Spritzvorrichtung* gekennzeichnet durch ein Gestell, durch einen auf des Gestell angeordneten Pulverbehälter,, durch eine einen Teil des Gestells bildende Spritzkaaoer» die oberhalb des Pulverbehllters angeordnet 1st und mit denselben in Verbindung steht« durch eine auf dem Gestell angeordnete Spritzpistole uni durch «in« Leitung, die einen Durchlas zwischen des PulverbehÄlter uvjd der Spritzpistole bildet.
16. Spritzvorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eines Druckluftbehälter, der tflt der Leitung In Verbindung steht, \m den Austritt des Pulvers aus dew Behälter zu bewirken.
17. llektrostatisehe Pulverspritzpistole« durch ein hohles Gehäuse, in welchem ein Pttllretor ordnet 1st« durch eine Stroexufuhruaeeleitusf; für das FÜllrohr und durch ein Innerhalb des hohlen Gefctluses
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BAD ORiG
««•ordnete* Wideretande»lesen t, das ein tu «toric·* Ansteigen des Stroees verhindert«
l8. Elektrostatische Fulversprltspistole, gekennzeichnet durch ein Meeaeundetück, das aus eine« Fallrohr besteht» durch welehe* «in Pulver- und Laftgesdach hindurchgeht« und aus eine« Kegel» der frelatiy sin FOllrofcr axial aageordnet ist und sur Abecbeidung des Pulvere aus der Luft dient.
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DE19651577626 1964-09-16 1965-09-16 Elektrostatische Spritzpistole Pending DE1577626A1 (de)

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