DE1576906C - Rotationskolbenmaschine, insbesondere Rotationskolben-Brennkraftmaschine - Google Patents
Rotationskolbenmaschine, insbesondere Rotationskolben-BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationskolbenmaschine, insbesondere Rotationskolben-Brennkraftmaschine,
mit einem exzentrisch umlaufenden mehreckigen Kolben mit achsparallelen Dichtleisten
an den Ecken und Dichtstreifen an den Stirnflächen in im Kolben vorgesehenen Nuten, wobei die
ein- oder, mehrteilig ausgebildeten Dichtstreifen im
Bereich der Kolbenecken mit den Dichtleisten vermittels Dichtbolzen verbunden sind.
Eine derartige Rotationskolbenmaschine ist aus der Patentschrift 41 061 des Amtes für Erfindungs- und
Patentwesen in Ost-Berlin bekannt.
Die bei derartigen Rotationskolbenmaschinen zur Abdichtung des umlaufenden Kolbens gegenüber den
Seitenteilen des Maschinengehäuses notwendige Stimflächendichtung ist in Form von der Kolbenkontur
angepaßten Streifen ausgebildet, welche in Nuten an den Kolbenstirnflächen eingesetzt sind. An den
Kolbenecken schließen sich an diese sogenannten Dichtstreifen gesonderte Dichtbolzen und radiale
Dichtleisten an.
Der Dichtstreifen kann aber auch als ungeteilt durchlaufender Dichtring in die ringförmige Nut der
Kolbenstirnflächen eingesetzt sein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Dichtelementeinbau möglichst zu verbilligen.
Gemäß der Erfindung geschieht dies in vorteilhafter Weise dadurch, daß die getrennten Dichtstreifen
mit den Dichtbolzen zu einem Bauteil vereinigt sind, wobni die Dichtstreifen im Bereich der
Kolbenecken mit achsparallelen Nuten zur Aufnahme der Dichtleisten versehen sind.
Dieser Dichtstreifen übernimmt dabei als einziges Dichtelement die Aufgabe sowohl der getrennten
Dichtstreifen als auch der Dichtbolzen an den Stirnflächen des Kolbens. Damit kann unter anderem der
Vorteil erzielt werden, daß kein Verkanten der Dichtstreifen mehr auftritt und daß weiterhin der
Herstellungsaufwand für die Dichtelemente nicht unbeträchtlich vermindert wird. Das erfindungsgemäße
Dichtelement eignet sich besonders für solche Maschinen, bei denen besonderer Wert auf eine preisgünstige
Herstellung und auf raumgünstige bauliche Abmessungen gelegt wird, demgegenüber die Forderung
nach möglichst geringen Undichtheitsverlusten zurücktritt.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Dichtstreifen als Blechstanzteil
ausgebildet ist. Dadurch wird eine besonders günstige Herstellung des Elementes ermöglicht.
Von besonderem Vorteil kann sein, wenn der Dichtstreifen aus einem Sintermetallteil besteht. Mit
dieser Ausgestaltung wird darüber hinaus in zweckmäßiger Weise bei großer Genauigkeit jeglicher Verschnitt
vermieden und ohne jegliche Nacharbeit gute Laufeigenschaften des Dichtstreifens erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben. Dabei zeigt die Figur den ίο Kolben einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine
mit erfindungsgemäßem Dichtstreifen in der Stirnwand des Kolbens.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist mit 1 der Kolben einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine bezeichnet,
an dessen Stirnfläche je ein Dichtstreifen 2 angeordnet ist. Dieser Dichtstreifen erstreckt sich einteilig
über die Stirnwand des Kolbens und übernimmt somit die Funktion der bei derartigen Kolben bekannten
getrennten Dichtstreifen und der bisher verwendeten drei Dichtbolzen an den Kolbenecken 3. Im
Bereich dieser Kolbenecken 3 sind in dem Dichtstreifen 2 achsparallele Nuten 4 vorgesehen, die zur
Aufnahme von nicht gezeigten Dichtleisten dienen. Der Dichtstreifen 2 gemäß der Erfindung ist am Kolas
ben I in einer entsprechenden Nut angeordnet.
Claims (3)
1. Rotationskolbenmaschine, insbesondere Rotationskolben-Brennkraftmaschine,
mit einem exzentrisch umlaufenden mehreckigen Kolben mit achsparallelen Dichtleisten an den Ecken und
Dichtstreifen an den Stirnflächen in im Kolben vorgesehenen Nuten, wobei die ein- oder mehrteilig
ausgebildeten Dichtstreifen im Bereich der Kolbenecken mit den Dichtleisten vermittels
Dichtbolzen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtstreifen (2) mit
den Dichtbolzen zu einem Bauteil vereinigt sind, wobei die Dichtstreifen (2) im Bereich der
Kolbenecken (3) mit achsparallelen Nuten (4) zur Aufnahme der Dichtleisten versehen sind.
2. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstreifen (2)
als Blechstanzteil ausgebildet ist.
3. Rotationskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstreifen (2)
aus einem Sintermetallteil besteht.
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