DE1576593C - Membranvergaser für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Membranvergaser für Brennkraftmaschinen

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DE1576593C
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English (en)
Inventor
Edward James Torrence; Brooks John Hawley Encino; Calif. Barr (V.St.A.)
Original Assignee
Mcculloch Corp., Los Angeles, Calif. (V.St.A.)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Membranvergaser für Brennkraftmaschinen mit einer den Zulauf von aus einem Brennstoffvorratsbehälter geförderten Brennstoff über ein Ventil steuernden, einen Raum in eine Impulskamrner und eine Brennstoffkammer unterteilenden Membrane, bei dem die Brennstoffkammer über Kanäle mit dem in den Ansaugkanal stromauf und im Bereich einer willkürlich betätigbaren Drosselklappe ausmündenden Brennstoffdüsensystem und die Impulskammer über Kanäle mit eingebauten Drosselstellen einerseits mit einem von pulsierenden Drücken beaufschlagten Raum der Brennkraftmaschine und andererseits mit der Atmosphäre verbunden sind.
Aus der USA.-Patentschrift 3 181843 ist bereits ein Membranvergaser bekannt, bei dem die mit der in den Ansaugkanal ausmündenden Brennstoffdüse verbundene Brennstoffkammer einerseits von einer Membrane begrenzt ist, auf die ein Mischdruck einwirkt, der von dem Kurbelgehäusedruck, dem stromauf der Regelorgane im Ansaugkanal herrschenden Druck und einem im Bereich eines Venturi-Abschnittes herrschenden Druck gebildet wird. Dieser Mischdruck ergibt sich dadurch, daß die Kammer, in der der Mischdruck herrscht, über eine Drosselstelle mit dem Kurbelgehäuse, über eine weitere Drosselstelle mit dem bereich der Venturidüse und über eine dritte Drosselstelle mit dem Ansaugkanal stromauf der Regelorgane verbunden ist. Die Drosselstelle zwischen der Kaminer, wori 1 der Mischdruck herrscht, und dem Kurbelgehäuse muß dabei zwei Funktionen erfüllen, nämlich einerseits den in die genannte Kammer einströmenden, vom Kurbelgehäuse ausgehenden Druckimpuls in seiner Größe regulieren und andererseits einen Druckabfall während der Unterdruckperiode im Kurbelgehäuse verhindern. Diese beiden Funktionen widersprechen sich in ihrer Wirkungsweise, so daß bei diesem bekannten Membranvergaser bezüglich der beiden genannten funktionen nur ein Kompromiß möglich ist. In der 4" Praxis bedeutet dies, daß die Brennstoffzufuhr in Abhängigkeit von den Belastungsbedingungen der Maschine nicht mit der gewünschten Genauigkeit reguliert werden kann.
Auch aus der USA.-Patentschrift 3 301 096 ist bercits ein Membranvergaser für Brennkraflmaschinen bekannt, der durch in Kurbelgehäuse auftretende Druckschwankungen in Abhängigkeit von einem «lurch ein Venturiteil der Luflzuleitung hindurchtretenden Luftstrom gesteuert wird. Auch dieser Menibranvergascr ermöglicht keine Regulierung der brennstoffzufuhr in Abhängigkeit von den Belastungshcdingungen der Maschine mit der ge-♦vünsclileri Genauigkeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-(>runde, einen Membranvergascr der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die vorstehenden Nachteile vermieden sind und bei dem insbesondere die Brennstoffzufuhr in Abhängigkeit von den Belaslungsbedingungen der Maschine genauer verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Membranvergaser der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß stromauf der Drosselstelle in dem zu dem Raum mit pulsierendem Druck führenden Kanal ein zum Impulsraum hin öffnendes Rückschlagventil eingebaut ist.
Nachfolgend wird 'ine· bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
In der Figur ist mit 1 eine Zweitakt-Brennkraftmaschine bezeichnet, deren Kurbelgehäuse 9 über eine Verbindungsleitung 14 von einem Membranvergaser 15 das für den Betrieb der Brennkrafimaschinc notwendige Brennstoff-Luftgeniisch erhält. Der Membranvergaser 15 weist neben der Membran steuereinrichtung, die den Zulauf des Brennstoffs in eine Brennstoffkammer 33 in Abhängigkeit des Druckes im Kurbelgehäuse 9 steuert, eine bei diesen Vergasern übliche Membranpumpe 23 auf, die vom pulsierenden Druck im Kurbelgehäuse betätigt, Brennstoff aus einem Vorratsbehälter 18 über eine Filtereinrichtung 20, Saug- und Druckventile 22, 26 über einen Kanal 29 zum ventilgesteuerten Einlaß in die Brennstoffkammer 33 fördert. Die Brennstoffkammer 33 ist über Kanäle 41,45, in denen sich einstellbare Drosselquerschnitte 44,47 befinden, mit dem Leerlaufbrennstoffsystem, das im Schließbereich einer willkürlich betätigbaren Drosselklappe 61 in den Ansaugkanal 58 ausmündet und dem Hauptdüsensystem 46 verbunden.
Die Brennstoffkammer 33 wird dabei einerseits von einer Steuermembrane 31 begrenzt, die über einen Hebel 36, der auf einer Welle 37 schwenkbar gelagert ist, gegen die Kraft einer Feder 38 auf ein Brennstoffzulaufventil 39 wirkt, bildet andererseits auch eine Wandung eines Impulsraumes 34, der übe,· eine Anschlußleitung bzw. einen Anschlußkanal 49 mit dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine 1 in Verbindung steht.
In dieser Verbindungsleitung zum Kurbelgehäuse ist einerseits eine Drosselstelle 56 und andererseits ein Rückschlagventil 51 angeordnet, das in Verbindung mit der Drosselstclie bewirkt, daß bei Druckabfall im Kurbelgehäuse keine plötzliche Druckminderung im Impulsraum 34 auftritt. Der Impulsraum 34 steht außerdem über eine Drosselöffnung 57 mit der Atmosphäre in Verbindung. Damit wird der Druckabbau im Impulsraum 34 im wesentlichen durch diese Öffnung bestimmt.
Hierdurch wird erreicht, daß die Steuerung des Brennstoffzulaufs in die Brennstoffkammer vergleichmäßiet wird und damit wesentliche Drucksehwankungen an den Düsenmündungen im Ansaugkanal vermieden werden.
Hierdurch kann eine sonst übliche, eine einwandfreie Gemischaufbereitung bedingende venturidüsenartige Einschnürung im Ansaugkanal entfallen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Membranvergaser für Brennkraftmaschinen mit einer, den Zulauf von aus einem Brennstoffvorratsbehälter geförderten Brennstoff über ein Ventil steuernden, einen Raum in eine Impulskammer und eine Brennstoffkammer unterteilenden Membrane, bei dem die Brennstoffkaminer über Kanäle mit dem in den Ansaugkanal stromauf und im Bereich einer willkürlich betätigbaren Drosselklappe ausmündenden Brcnnstofldiisensysteni und die (mpulskammer über Kanäle mit eingebauten Drosselstellen einerseits mit einem von pulsierenden Drücken beaufschlagten Raum der Brennkraftmaschine und andererseits mit der Atmosphäre verbunden sind, dadurch ge-
    i 576 593
    kennzeichnet, daß stromauf der Drosselstelle (56) in dem zum Raum (9) pulsierenden Druckes führenden Kanal (49) ein zum Impulsraum (34) hin öffnendes Rückschlagventil (51) eingebaut ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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