DE1576558C - Einspritzpumpe fur mehrzylindrige Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einspritzpumpe fur mehrzylindrige Brennkraftmaschinen

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DE1576558C
DE1576558C DE1576558C DE 1576558 C DE1576558 C DE 1576558C DE 1576558 C DE1576558 C DE 1576558C
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DE
Germany
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injection pump
bearing
camshaft
cheeks
auxiliary
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Ludwig Salzburg Algen Brunner (Osterreich) F02k 9 02
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedmann and Maier AG
Original Assignee
Friedmann and Maier AG
Publication date

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzpumpe fen, daß der Umriß des .Hilfslagers kleiner ist als die für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, deren Pum- Öffnung des Einspritzpumpengehäuses, an welche die penkolben über Stößel durch eine Nockenwelle an- Vorpumpe angeschlossen ist und daß die Auflagegetrieben werden, die im Pumpengehäuse durch zwei fläche im Einspritzpumpengehäuse, auf welcher sich Hauptlager und wenigstens ein dazwischenliegendes, 5 der Grundteil abstützt, Teil eines Mantels eines als Radiallager wirkendes Hilfslager gelagert ist, Zylinders ist, dessen Achse mit der Nockenwellenweiches höchstens die Hälfte des den Stößeln abge- achse zusammenfällt. Auf diese Weise wird es ermögwandten Umfangs der Nockenwelle umfaßt. - licht, das Hilfslager bei fertig montierter Nocken-
Solche Hilfslager sind an sich bekannt und dienen welle seitlich einzuführen und in seine Endlage zu
dazu, die Nockenwelle entgegen dem Druck der io verdrehen. Die Montage ist hierbei gegenüber einer
Nocken radial abzustützen. Bei einem bekannten Ausführungsform, bei welcher das Hilfslager axial
Hilfslager dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster gemeinsam mit der Nockenwelle eingeführt werden
1 891 675) kann lediglich der Abstand zwischen zwei muß, wesentlich erleichtert.
Nocken für die Lagerlänge ausgenutzt werden, es ist In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines
daher für die Lagerlänge durch den Abstand der 15 Ausführungsbeispiels schematisch erläutert. \.
Nocken untereinander eine Grenze gesetzt, wobei als Es zeigt
weiterer Nachteil eine ungenügende Schmierung in F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine sechszylin-
der mittleren Ebene des Lagerbereichs hinzukommt. drige Einspritzpumpe nach der Linie I-I der Fig. 2
Weiterhin ist bei dem bekannten Hilfslager der Ein- und
bau schwierig, wenn hierfür nicht eine eigene Öffnung ao Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der
im Gehäuse vorgesehen ist. Schließlich fehlt bei der Fig. 1;
bekannten Hilfslagerausführung die Möglichkeit, F i g. 3 stellt ein Hilfslager im Schnitt und
Vorpumpe und Hilfslager an der gleichen Stelle der Fig. 4 eine Ansicht dieses Hilfslagers von oben
Einspritzpumpe anordnen zu können. dar.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- 35 In einem Einspritzpumpengehäuse 4 einer sechssteht darin, die Nachteile der bisher bekannten zylindrigen Einspritzpumpe ist eine Nockenwelle 1, Hilfslagerausführung bei Einspritzpumpen zu ver- durch deren Nocken 5 eine Anzahl von Stößeln 17 meiden. betätigt wird, an ihren Enden in zwei als Wälzlager
Diese Aufgabe ist bei der eingangs geschilderten ausgebildeten Hauptlagern2 und 3 gelagert.. In der Einspritzpumpe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß 30 Mitte zwischen den beiden Hauptlagern 2 und 3 ist das Hilfslager wenigstens nockenwellenseitig in zwei ein Hilfslager 6 vorgesehen, welches nur die den die Lagerflächen aufweisende Lagerwangen unterteilt Stößeln abgewandte Hälfte des Nockenwellenist, welche einen Nocken der Nockenwelle beidseitig umfanges umfaßt. Das Hilfslager 6 besteht aus einem umgreifen. ' ' Grundteil 7, welcher zwei, die Lagerflächen aufwei-
Dadurch kann die wirksame Lagerlänge bei aus- 35 sende Lagerwangen 8 und 9 miteinander verbindet reichender Schmierung, vergrößert werden, da die und der auf einer zylindrisch gekrümmt ausgebildeten Lagerwangen durch den zwischen diesen Wangen Auflagefläche 10 im Einspritzpumpengehäuse 4 aufangeordneten Nocken auch in den einander züge- liegt. Die Fixierung des Hilfslagers erfolgt durch zwei kehrten Bereichen der Wangen hinreichend ge- Schraubenbolzen, die durch Löcher 11 und 12 im schmiert werden. 4° Einspritzpumpengehäuse 4 hindurchgeführt und in
Die Unterstützung des Hilfslagers im Einspritz- mit Gewinde versehenen Bohrungen 13 und 14 des pumpengehäuse wird durch die Unterteilung in keiner · Grundteiles 7 eingeschraubt sind.
Weise beeinträchtigt, da vorzugsweise die beiden Zwischen den beiden Lagerwangen 8 und 9 des Lagerwangen in einen gemeinsamen Grundteil über- Hilfslagers 6 ist der die Vorpumpe betätigende Nokgehen, mit welchem sie im Einspritzpumpengehäuse 45 ken 15 so angeordnet, daß er von den beiden Lagergelagert sind. ■■-.·■ wangen umfaßt wird. Da die Vorpumpe an eine seit-
Vor allem aber wird durch die Erfindung die Ver- liehe Öffnung 16 des Einspritzpumpengehäuses 4 anwendung eines einspritzpumpenmittigen Hilfslagers geflanscht ist, ist es möglich, das Hilfslager 6 durch bei solchen Einspritzpumpen ermöglicht, bei welchen diese Öffnung 16 einzuführen. Wesentlich hierfür ist die Vorpumpe in der Mitte zwischen den beiden 5° jedoch, daß der Umriß des Hilfslagers 6 entsprechend Hauptlagern, d. h. also beispielsweise bei einer sechs- kleiner ist als der Durchmesser der Öffnung 16 und zylindrigen Einspritzpumpe zwischen dem dritten und daß die Auflagefläche 10 im Einspritzpumpengehäuse dem vierten Pumpenelement angeordnet ist und von bzw. die auf dieser Auflagefläche aufliegende Grundeinem in der Längsmitte der Nockenwelle angeprd- fläche 10' des Grundteiles 7 Teil eines Mantels des neten Nocken angetrieben wird. Bei solchen Ein-55-Zylinders* ist,'dessen Achse mit der Achse der Nokspritzpumpen unterteilt dieser die Vorpumpe betäti- kenwelle 1 zusammenfällt, so daß das Hilfslager 6 in gende Nocken den Einspritzpumpennockenabstand die in F i g. 2 dargestellte Stellung hineingedreht gerade in der Mitte der Nockenwelle, das ist also werden kann.
gerade dort, wo das Hilfslager angeordnet werden Die radiale Begrenzung der von den beiden
soll. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der 60 Wangen gebildeten Lagerflächen ist auf beiden Seiten
Erfindung ist daher der von den Wangen des Hilfs- der Nockenwelle verschieden hoch ausgeführt, wo-
lagers umgriffene Nocken ein die Vorpumpe betäti- durch der Kraftrichtung der durch den Einspritz-
gender Nocken. druck und die Federkraft bewirkten Auflaufkraft des
Eine solche Zuordnung weist weiterhin den Vorteil Stößels 17 das Gleichgewicht gehalten wird. Wird
auf, daß das Hilfslager unmittelbar durch eine öff- 65 die Drehrichtung der Nockenwelle umgedreht, ist es
nung im Einspritzpumpengehäuse, an welche die auf Grund der dadurch eintretenden Änderung der
Vorpumpe angeschlossen ist, zugänglich ist. Kraftrichtung lediglich notwendig, das Hilfslager 6
Zweckmäßigerweise ist die Anordnung so getrof- auszubauen und seitenverkehrt wieder einzubauen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einspritzpumpe für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, deren Pumpenkolben über Stößel durch eine Nockenwelle angetrieben werden, die im Pumpengehäuse durch zwei Hauptlager und wenigstens ein dazwischenliegendes, als Radiallager wirkendes Hilfslager gelagert ist, welches höchstens die Hälfte des den Stößeln abgewandten Umfangs der Nockenwelle umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfs- lager (6) wenigstens nockenwellenseitig in zwei die Lagerflächen aufweisende Lagerwangen (8, 9) unterteilt ist, welche einen Nocken (15) der Nokkenwelle (1) beidseitig umgreifen.
2. -Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lagerwangen (8, 9) in einen gemeinsamen Grundteil (7) übergehen, mit welchem sie im Einspritzpumpengehäuse (4) gelagert sind.
3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wangen (8, 9) einen eine Vorpumpe betätigenden Nocken (15) umgreifen.
4. Einspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß des Hilfslagers (6) kleiner ist als eine öffnung (16) des Einspritzpumpengehäuses (4), an welche die Vorpumpe angeschlossen ist, und daß die Auflagefläche (10) ' im Einspritzpumpengehäuse (4), auf welcher sich der Grundteil (7) abstützt, Teil eines Mantels eines Zylinders ist, dessen Achse mit der Nockenwellenachse zusammenfällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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