DE1576335A1 - Elektronische Steuereinrichtung fuer die direkte oder indirekte Einspritzung von Kraftstoff in Verbrennungsmotoren - Google Patents

Elektronische Steuereinrichtung fuer die direkte oder indirekte Einspritzung von Kraftstoff in Verbrennungsmotoren

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DE1576335A1
DE1576335A1 DE19671576335 DE1576335A DE1576335A1 DE 1576335 A1 DE1576335 A1 DE 1576335A1 DE 19671576335 DE19671576335 DE 19671576335 DE 1576335 A DE1576335 A DE 1576335A DE 1576335 A1 DE1576335 A1 DE 1576335A1
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DE
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transistor
resistor
base
voltage
capacitor
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DE19671576335
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English (en)
Inventor
Jacques Bassot
Louis Monpetit
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Societe des Procedes Modernes dInjection SOPROMI
Original Assignee
Societe des Procedes Modernes dInjection SOPROMI
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/04Introducing corrections for particular operating conditions
    • F02D41/10Introducing corrections for particular operating conditions for acceleration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection

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  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

Beschreibung zu der Patentanmeldung
SOCIETE DES PROCEDES MODERNES D'INJECTION SOPROMI 105, Avenue du Marechal Foch, LES MUREAUX (Yvelines) Prankreich
betreffend
Elektronische Steuereinrichtung für die direkte oder indirekte Einspritzung von Kraftstoff in Verbrennungsmotoren
Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte elektronische Steuereinrichtung für die direkte oder indirekte Einspritzung von Kraftstoff in Verbrennungsmotoren.
Auf die Offenbarung der älteren Patentanmeldungen B 86 808 Ia/46 b2, B 92 052 Ia/46 b2, S 112 197 Ia/46 b2, S 112 198 Ia/46 b2, S 112 199 Ia/46 b2, S 112 200 Ia/46 b2 und vom l8. Dezember I967
der Anmelderin wird ausdrücklich Bezug genommen.
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Es sind bereits derartige Steuereinrichtungen bekannt, bei denen eine bistabile Kippstufe zur Steuerung des Anfangs und des Endes jeder Einspritzung verwendet wird. Die Kippschaltung in die geöffnete Position wird dabei durch ein Signal gesteuert, welches mit der Motordrehung gekoppelt ist und die Kippschaltung in die gesperrte Position wird durch ein Signal gesteuert, welches von einem Zeitglied abgegeben wird. Letzteres besteht aus einer Schaltgruppe, welche mindestens einen Transistor, eventuell vom Typ des Transistors mit 'einem pn-übergang und einen Kondensator umfaßt. Gleichzeitig mit dem an die bistabile Kippstufe abgegebenen Signal für die Entsperrung gibt man auf diese bekannte Vorrichtung ein Signal über einen Verteiler, z.B. auf die Steuerelektrode eines Steuerthyristors, v/elcher der betreffenden elektromagnetischen Einspritzdüse zugeordnet ist, so daß ein Öffnungsstrom für die Einspritzdüse in einem von der bistabilen Kippstufe gesteuerten Leistungstransistor auftritt und durch die Einspritzdüse fließen kann.
Die Einspritzdauer ist eine Punktion der Betriebsbedingungen des Motors und man zieht bei den bekannten Einrichtungen die Zeit heran, die zur Aufladung eines variablen oder nicht
variablen Kondensators des Zeifcgliedes benötigt wird, um das Zurückkippen der bistabilen Kippstufe in die blockierte Schaltstellung und somit das Einspritzende zu steuern. Der
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Kondensator wird z.B. über einen variablen Widerstand vom Zeitpunkt der Öffnung der bistabilen Kippstufe an aufgeladen. Am Ende einer bestimmten Zeit hat der Kondensator ein bestimmtes Potential erreicht, welches mit dem Potential der positiven Basis eines Transistors mit einem pn-übergang vergleichbar ist und der Kondensator entlädt sich sehr schnell über diesen Transistor mit einem pn-übergang und erzeugt so das Signal, welches die bistabile Kippstufe in die gesperrte Stellung zurückkippen läßt und das Ende der Einspritzung bewirkt. Die Einspritzdauer ist somit, eine Funktion der Entladungsstromstärke des Kondensators, der Kapazität des Kondensators und des an der positiven Basis des ein Teil des Zeitschaltgliedes bildenden Transistors mit einen, pn-übergang anliegenden" Potentials. Es sind verschiedene Einrichtungen bekanntgeworden, welche alle drei Parameter oder einen Teil dieser Parameter zu variieren gestatten, c> daß eine gewünschte Steuerung des Motors erzielt wird. Diese bekannten Einrichtungen weisen einen Regelv;i!erstand auf, welcher in dem Ladestromkreis des Kondensators liegt, oder sie weisen Spannungsteiler auf oder therinoempf indli ?he Elemente usw., welche in dem Stro;nl:reis der positiven Basis des Transistors mit einem pn-übergang liegen, so da£ das an dieser Basis anliegende Potential variiert werden kaniA. Diese bekannten Einrichtungen erlauben jedoch nich^ eine Variierung der Einspritzdauer in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors, noch
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ι
erlauben sie die Einspritzdüsen eines mehrzylindrisehen Motors unter Verwendung einer einzigen Steuereinrichtung unabhängig und individuell zu regeln.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nach- * teile zu beseitigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe uird erfindungsgemäß bei Einrichtungen zur elektronischen Steuerung der direkten oder indirekten Einspritzung von Kraftstoff in Motoren mit innerer Verbrennung eine Schalteinrichtung mit einer bistabilen Kippstufe vorgesehen, welche von einem Signal gesteuert wird, das in Abhängigkeit von der Motordrehung erzeugt wird sowie durch ein Signal, welches von einem, mindestens einen Transistor, eventuell vom Typ des Transistors mit einem pn-Uberganc, und einen Kondensator aufv;eisenden Zeitglied erzeugt uir:!, v.'cbei der Kondensator während einer bestimmten, in Abhängigkeit von den Eetriebsparametern des Motors steuerbaren Zeit auf ein bestimmtes Potential geladen wird und v;obei die Entladung des Kondensators ein Signal hervorruft, welches das Zurückkippen der bistabilen Kippstufe in die Schaltstellung "blcclciert-blockiert" bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied über eine erste Einrichtung mit der Drehzahl des lictore gekoppelt itt, wobei diese Ein- · · richtung mindestens einen Transistor aufweist, an dessen
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. Basis man eine mit der Drehzahl des Motors steigende oder fallende Spannung anlegt, wobei diese Schalteinrichtung in den Ladestromkreis des Kondensators derart eingeschaltet wird, daß die Aufladestromstärke in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors und/oder in Abhängigkeit von einer zweiten Einrichtung modifiziert wird, wobei die zweite Einrichtung einen Transistor aufweist, an dessen Basis man eine mit der Drehzahl des Motors steigende oder fallende Spannung anlegt und wobei diese zweite Einrichtung derart mit der Basis des Transistors des Zeitgliedes verbunden ist, daß das an dieser Basis anliegende Potential in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors modifiziert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße elektrische Schaltanordnung mit einer bistabilen Kippstufe und einem Zeitglied sowie mit einem Transistor mit einem pn-übergang, welcher mit einer von der Drehzahl des Motors abhängigen Einrichtung verbunden ist;
Fig. 2 eine erfindungsgemäß abgewandelte elektrische Schaltanordnung mit einer bistabilen Kippstufe
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und einem Zeitglied sowie mit zwei Transistoren, welche mit der von der Drehzahl des Motors abhängigen Einrichtung verbunden sind;
Fig. 5 eine mit der Drehzahl des Motors gekoppelte
Regeleinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine mit der Drehzahl des Motors gekoppelte
Steuereinrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig· 5 ein elektrisches Schaltschema einer Einrichtung, welche eine mit der Drehzahl des Motors steigende Spannung erzeugt;
Fig. 6 ein Schaltschema einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Regelung des an die positive Basis eines Transistors mit einem pn-übergang des Zeitgliedes angelegten Potentials;
Fig. 7 ein erfindungsgemäßes elektrisches Schaltschema ' einer Einrichtung zur vorübergehenden Regelung
des an die positive Basis des Transistors mit einem pn-übergang des Zeitgliedes angelegten Potentials;
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Pig. 8 ein erfindungsgemäß abgewandeltes elektrisches
3ohaltschema einer Einrichtung zur vorübergehenden Regelung des an der positiven Basis eines Transistors mit einem pn-übergang des Zeitgliedes anliegenden Potentials;
Pig. 9 ein elektrisches Schaltschema, welches in Kombination die Regeleinrichtung gemäß Figuren 3 und 4 aufweist;
Fig. 10 eine vereinfachte AusfUhrungsform der Kombinationssohaltung gemäß Fig. 9;
Pig. Il ein elektrisches Schaltschema, welches in Kombination die Regeleinrichtungen gemäß Figuren 5 und
aufweist;
Pig. 12 die mit der Einrichtung gemäß Fig. 11 erzielte Regelkurve;
\ Pig. 15 die bei Verwendung der Einrichtung gemäß Fig. { erzielte Leistungskurve des Motors;
Pig. 14 ein elektrisches Schaltschema, welches in Kombina tion die Regeleinrichtungen gemäß Figuren 5, k und aufweist;
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Fig. 15 die bei Anwendung der Regeleinrichtung gemäß Fig. 14 erzielte Regelkurve;
Fig. 16 ein elektrisches Schaltschema, welches in Kombination die Regeleinrichtungen gemäß Figuren 6. und 1J aufweist;
Fig. 17 die bei Anwendung der Einrichtung gemäß Fig. erzielte Regelkyrve;
· l8 ein elektrisches Schaltschema einer in den Lade-Stromkreis des Kondensators des Zeitgliedes eingebauten Einrichtung zur unabhängigen Regelung verschiedener Einspritzdüsen.
Sei den Einspritzsystemen der vorliegenden Anmeldung werden elektromagnetisch gesteuerte Einspritzdüsen oder elektromagnetische Wandler verwendet, die allgemein so konstruiert sind, da3 die Einspritzmenge linear mit der Zeit variiert, während der die Einspritzdüsen oder die Wandler elektrisch gespeist werden. Die Dosierung der Einspritzmenge erfo*lgt somit über eine Regelung derjenigen Zeit, während der die Einspritzdüsen oder die Wandler erregt sind. Die elektronische Verteilereinrichtung, welche im Falle eines
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. polyzylindrischen Motors die sukzessive Speisung verschiedener Einspritzdüsen erlaubt, wird nicht beschrieben, da sie bereits in den eingangs erwähnten Patentanmeldungen erläutert wurde.
Eine Steuereinrichtung umfaßt eine bistabile Kippstufe, welche allgemein mit 10 bezeichnet ist und ein allgemein mit 50 bezeichnetes Zeitglied.
Die bistabile Kippstufe 10 weist als wesentliche Bauteile z.B. zwei Transistoren 4-0 und 20 auf, welche zum Typ der npn- bzw. pnp-Transistören gehören. An den Transistor schließt sich allgemein ein Leisbungstransistor j50 an. Beide bilden zusammen eine "Darlington"-Schaltung. Über den mit S bezeichneten Anschluß speist man die Einspritzdüsen über eine nicht dargestellte elektronische Verteilereinrichtung.
Das elektronische Schaltglied zur Steuerung der Einspritzdauer, im folgenden kurz Zeitglied genannt, umfaßt mindestens einen Transistor. Es weist einen regelbaren Widerstand 80, einen Kondensator 90 und einen Transistor· βθ mit einem pn-übergang auf. Eine in Blockdarstellung gezeigte Schaltgruppe 70 weist die Eingänge für verschiedene Regelparameter auf.
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Die Arbeitsweise dieser Einrichtung sei im folgenden kurz geschildert:
Zu Beginn der Einspritzung gibt eine nicht dargestellte Einrichtung einen negativen Impuls auf de;. Eingang der bistabilen Kippstufe, -.VeIeher mit E bezeichne; ist and betätigt gleichzeitig eine bestimmte Einspritzdüse über den Anschluß S. Der am Anschluß E eingegebene Inipuls bewirkt, daß die bistabile Kippstufe 10 in den Schaltzustand "leitendleitend" versetzt ;vird. Ursprünglich befand sieh die bistabile Kippstufe in der Schaltstellung "gesperrt-gesporrt". Der Transistor ^C Leitet -.uvter Sättigung, ::ccei ^L^ Kollekte?:1-Potential sich gonau an das Potenti.;.! der "^;-: it Iv cn Klc:..:..e der elektrischem Speiseeinrichtung angleicht; demzufolge lädt sich der K~naens^cor jC !Aber einen JiC-Kreis auf, welcher insbesondere- den ?;egelv;ider3tand cC und den Easis-Eraitttr-Kreis des Transistors 20 aufirei-^t.
Nun erhöht sich das Emitter-Potential des Transistors mit einem pn-übergang βθ in zunehmendem Maße. Sobald dieses Potential einen bestimmten, für den Transistor mit einem pn-übergang βθ und für die an die positive Basis dieses , Schaltelementes angelegte Spannung charakteristischen Wert erreicht, wird die Verbindung Emitter - negative Basis des Transistors mit einem pn-übergang 6θ momentan leitend.
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Daraus folgt, daß die Basis des Transistors 20 einen starken negativen Impuls empfängt, welcher bewirkt, daß die bistabile Kippstufe 10 wieder in ihren Ausgangszustand zurückkippt und die Einspritzung beendet.
Die Regelung kann durch eine Variierung des Widerstandes 8o erfolgen oder über eine Einrichtung mit einem Regelkondensator sowie ferner mittels der Einrichtung 70. Eine Steuereinrichtung in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird in den Ladestromkreis des Kondensators 90 eingeschaltet und bewirkt eine automatische Veränderung der Einseieinspritzung in Abhängigkeit von der Drehzahl.
Die Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung umfaßt einen Transistor 5J5* dessen Kollektor-Emitter-Kreis parallel zu dem Widerstand 52 geschaltet ist und dessen Basis über einen Widerstand 59 mit dem Emitter und mit dem Anschluß όΐ verbunden ist. Zwischen dem Anschluß el und dem Abschluß 6lf liegt eine Spannung an, deren Höhe von der Drehzahl dee Mot ^rε
Λ β·
abhängt. Für die nachfolgende Beschreibung sei angenommen, daß diese Spannung mit steigender Drehzaial wachet und ua.2 die Polarität dieser Spannune derart gewählt ist, daß das Potential der Klemme öl1 höher ist als das Potential der Klemme 6l und da£ die Potentialdifferenz Vg.t - Vg1 sieh mit steigender Drehzahl erhöht.
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Diese Spannung wird an einen Spannungsteiler angelegt, · welcher aus den Widerständen 57 und 58 und dem Potentiometer . · 56 besteht. Der Schleifer des Potentiometers ist über eine Zenerdiode 55 und einen Widerstand 5^ mit der Basis des Transistors 53 verbunden. Im vorliegenden Fall ist der Auf-" bau mit einer Zenerdiode dargestellt. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann jedoctl auch ohne Zenerdiode arbeiten, wobei die Basis des Transistors 53 entweder direkt oder über den Widerstand ^K an dem Schleifer des Potentiometers 56 anliegt.,
Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Bei einer gegebenen Stellung des Schleifers des Potentiometers 56 befindet sich der Transistor 53 bei niedrigen Geschwindigkeiten in seinem nicht leitenden Zustand,- falls die Spannung zwischen dem Schleifer des Potentiometers 56 und dem Anschluß 6l geringer ist als die Zenerspannung der Zenerdiode 55. Der Transistor 53 befindet sich in einem schwach leitenden Zustand, wenn im Schaltkreis keine Zenerdiode vorgesehen ist.
Darauc folgt, daß die Dauer der Einspritzung derjenigen Zeit entspricht, welche zur Aufladung des Kondensators 90 über den Schaltkreis 80, 51, 52 erforderlich ist.
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In dem Maße, in dem die Drehzahl erhöht wird, erhöht sich auch der Strom der Basis des Transistors 53· Falls - !keine Zenerdiode vorhanden ist, wird dabei die Leitfähigkeit dieses Transistors höher. Falls eine Zenerdiode verwendet wird, erfolgt deren Durchbruch bei einer bestimmten Drehzahl und der Transistor 53 wird von einem bestimmten Schwellenwert der Drehzahl an leitend.
In dem einen wie in dem anderen Fall verringert sich der Widerstand des Ladestromkreises des Kondensators 9O· Somit verringert sich auch die Einspritzdauer, wenn die Drehzahl sich bis zur Sättigung des Transistors 53 erhöht.
Wenn man den Schleifer des Potentiometers 56 nach oben verschiebt, verringert sich der Schwellenwert der Drehzahl bzw. man erhält die gleiche Leitfähigkeit des Transistors 53 bei einer wesentlich niedrigeren Drehzahl. Wenn man umgekehrt den Schleifer des Potentiometers 56 nach unten verschiebt, werden gleiche Leitfähigkeitswerte bei wesentlich erhöhten Drehzahlen erreicht.
Ganz allgemein kann man sagen, daß man bei Anwendung einer mit wachsender Drehzahl steigenden Spannung eine automatische Verminderung der Einspritzdauer der Einzeleinspritzungen erzielt, indem man diese Spannung oder einen
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Bruchteil dieser Spannung an die Basis eines Transistors anlegt, welcher im Ladestromkreis eines Kondensators eines Zeitgliedes mit mindestens einem Transistor liegt.
Durch einfache Verschiebung des Schleifers eines Potentiometers verschiebt man den Bereich der automatischen Steuerung zu höheren oder niedrigeren Drehzahlen.
Durch Einschalten einer Zenerdiode in die Verbindungsleitung zwischen der Basis des Transistors 53 und dem Spannungsteilerpotentiometer erzielt man eine Verringerung der Einspritzung nur jenseits eines bestimmten Drehzahlwertes,
Man kann jedoch auch in diesem Fall durch einfache Betätigung des Schleifers eines Potentiometers den Drehzahlbereich, innerhalb dessen eine Steuerung erfolgt, verschieben.
Man kann jedoch, indem man den Widerstand 52 verstellt, oder indem man einen nicht dargestellten Widerstand mit dem Kollektor-Emitter-Kreis des Transistors 53 in Reihe schaltet, je nach V/unsch das Verhältnis zwischen dem größten und dem kleinsten Widerstandswert der aus dem Widerstand 52 und dtem parallel dazu geschalteten Transistor 53 bestehenden Schaltgruppe variieren. Man kann also einfach durch entsprechende
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Wahl eines variablen oder eines festen Widerstandes, oder zweier variabler oder fester Widerstände das Ausmaß der ■Verringerung der Einspritzung regeln.
Im vorliegenden Beispiel wird ein npn-Transistor verwendet. Die Verwendung eines pnp-Transistors erfordert eine einfache, ohne weiteres ersichtliche Abänderung der Schaltung,
Ferner ist es ohne weiteres erkennbar, dal? man von einem analogen Opannungswert an, welcher eine Funktion der Drehzahl ist, umgekehrt auch eine Einspritzung erzielen kann, ',reiche in dem Maß, in dem die Drehzahl wächst, fortschreitend oder von einem bestimmten Schwellenwert an erhöht wird. Ferner ist es ohne weiteres erkennbar, daß man bei Verwendung abgewandelter Einrichtungen die gleichen Ergebnis-^ or::*"]?·:; kann, wenn die Spannut" mit steigender Drolizalil fällt.
bei dein ein pup-Transistor vcri.-eiiiet ;:1;'I, ·.■-!::: eine Einseleinsi3rit«un9 erzielt v.Tird, die cicii c-luie ^ch;;ellenT.;ert fortechreitc-;vi «-rh'iht, wenn die swischar, dc-n Kleianen j?6l u:ii 36l! liegende Spannung fäll":. Die Einrichtung ist mi- eine:.. Zeitglied n:it z::ei Transistoren kombiniert. Die mit JOO bezeichnete Schal: gruppe beet ent i:n \;e3-3ut;liclien aus Transistoren ^hO und J2C, die zuearniaen mit dem Transistor Jj>0 eine
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"Darlington-Schaltung" bilden. Es liegt somit eine im v.Te sent liehen der Fig. 1 vergleichbare bistabile Kippstufe vor. Das Zeitglied zeigt einen etwas abgewandelten Aufbau. Es weist zwei komplementäre Transistoren j56O und 561 auf. Der erste gehört zum Typ der npn-Transistoren. Sein Emitter ist einerseits über einen Kondensator 590 mit dem positiven Pol der Anlage und andererseits über den Widerstand 551» den Regelwiderstand 5&0 und die Diode 502 mit dem Kollektor des Transistors 520 verbunden. Seine Basis ist über einen zu einem Kondensator 5ö6 parallel geschalteten Widerstand 562 mit dem Mittelanschlu3 '^Gh eines Spannungsteilers verbunden, v/elcher die Wider stände 5^5 und 565 und eine Schaltgruppe 507 mit Einrichtungen zur Eingabe von Regelparametern aufweist. Der Kollektor des Transistors 56O ist über einen Widerstand 515 mit der Basis des Transistors 56I verbunden. Der Emitter des Transistors 561 ist mit dem positiven Pol der Anlage verbunden.
Der Kollektor des Transistors 5CI ist einerseits mit dem Anschluß y^k des potentiometrisehen Spannungsteilers und andererseits über den Widerstand 56S. und den Kondensator 567 mit der Ea.~is des Eingangstransistors 5^0 der bistabilen Kippstufe verbunden. Eine Variation der Aufladedauer wird durch eine Einrichtung erzielt, welche aus dem Transistor 555 und lern zu dem Kollektor-Emitter-Kreis
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parallel geschalteten Regelwiderstand 352 besteht. Ein Widerstand 359 verbindet den Kollektor und die Basis des ■ .Transistors 353* während ein Widerstand 35^ die Basis dieses .Transistors mit dem Schleifer eines Spannungsteilers verbindet, welcher aus den Widerständen 357 und 358 und dem Potentiometer 356 besteht. An die Klemmen 36l!, 3öl legt man eine Spannung an, Vielehe mit zunehmender Drehzahl des Motors sinkt. Die Verbindungsstelle der Widerstände 351 und 352 und des Emitters des Transistors 353 ist mit der Klemme 3βΐ' verbunden und die Verbindungsstelle des Kollektors des Transistors 353 und der Widerstände 352 und 359 ist mit dem Transistor 36O und mit dem Kondensator 390 des Zeitgliedes verbunden.
Diese Schaltung arbeitet folgendermaßen:
Die allgemein mit 300 bezeichnete bistabile Kippstufe soll sich in dem Zustand "gesperrt-gesperrt" befinden. Dabei erfolgt keine Einspritzung und der Emitter des Transistors 360 weist Speisepotential auf. Ein auf den Eingang E der bistabilen Kippstufe gelangender Impuls bewirkt ein Umkippen der Kippstufe in den Zustand "leitendleitend" sowie einen Sehaltvorgang, welcher eine Einspritzung zur Folge hat. Das Potential des Kollektors des Transistors 320 nimmt ziemlich genau den Wert 0 an und der
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Kondensator 390 lädt sich über 351, 380, 302, 320, 330 auf. Das Potential des Emitters des Transistors 36O verringert sich fortschreitend, während dessen Basis auf dem Potential des Anschlusses 364 verbleibt.
Sobald der Emitter des Transistors 36O ein genügend niedriges Potential angenommen hat, wird der Transistor 36O leitend und das Potential der Basis des Transistors 36I verringert sich und die Anschlußstelle 364 gelangt über den Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors 36I auf das positive Potential der Speisespannung. Nun nimmt das Potential der Basis des Transistors 36O einen erhöhten Wert an und bev/irkt die schnelle Entladung des Kondensators 390 über den Schaltkreis 36O, 36I, 313, 390. Zur gleichen Zeit übermittelt der Schaltkreis 367* 368 an die Basis des Transistors 3^0 einen positiven Leistungsimpuls, welcher bev/irkt, daß die bistabile Kippstufe in den Zustand "gesperrt-gesperrt" zurückkippt.
Die durch das Zeitglied festgelegte Zeitdauer genügt ziemlich genau der folgenden Gleichung:
ι t = (R38o + R35l) c 390 -L°s E '
wobei E die Speisespannung bedeutet.
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^i - 19 - -
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Man erkennt, daß diese Vorrichtung, welche eine ausgezeichnete Spannungssteuerung der bistabilen Kippstufe erlaubt, die Regelung der Zeit t über die Widerstands- und Kapazitätswerte ermöglicht sowie über das Potential V-*g2i> in welchem der Einfluß der Vorrichtung 307 mit den Parametereingängen zum Ausdruck kpramt.
Es tritt bei dieser Schaltung nicht das bei den klassischen stroragesteuerten, monostabilen Kippstufen bekannte Phänomen der langsamen Schaltung auf. Die Schaltzeit bei einer Spannungssteuerung der Transistoren J-4o und 320 ist äußerst kurz. Man erreicht so eine ausgezeichnete Temperaturstabilität.
Die Umschaltung der Transistoren 3^0 und ^Cl ist mit einem Avalanche-Effekt* verbunden, v/elcher demjenigen bei einem Transistor mit einem pn-Uber^anj gleicht. Ferner erleichtert die Vielzahl der Eingänge mit großer Impedanz die bequeme Verwirklichung von Regelsystemen. Die opannungestabilität ist ausgezeichnet. Sie hängt lediglich von den Spannuncsverhältnissen ab, Vielehe äuroh die labilen "passiven" Schaltelemente gegeben είπα.
Die Fig. J: seigt eine weitere Ausführun^sform der vorliegenden Erfindung. Sie unterscheidet sich von den
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vorhergehenden Schaltungen durch die Verwendung von zwei Transistoren. Diejenigen Schaltelemente, welche Schaltelementen der Schaltung gemäß Fig. 1 entsprechen, sind mit entsprechenden, um 100 erhöhte Bezugszeichen versehen. Ein Transistor 153> der z.B. zum Typ des pnp-Transistors gehört, lot mit seinem Ernitter-Kollektor-Kreis parallel zu einem Widerstand 152 geschaltet, v.eleher im Ladestromkreis des Kondcncators I1^O liegt. Die Basic diese-E Transistors ist über einen Widerstand 154 mit dem Kollektor eines Transistors l6j verbunden, der z.B. zum npn-Typ gehört. Der Emitter Jicror: ?i-£._sirtorr IcJ vird auf" einem Potential oelial^v,'\-<:i ^hr-r "cuiT.Ii lie Zenerdiode 155 beetimrat 'ist. Die Zener-j.icde 155 liegt über den V/iderstand 175 an dem positiven Pol der Anlage.
Die Basis des Transistors Iuj5 1st über einen VJiderstand lCC mit -^e:.: ocixleifer eines lotenticr.eters 156 verbunden, •■•ex'chr.c in einer. I'-tc.itir';';trr-:-pax";niJ.ngr:tei"'.er liegt. Dieser Cj3c_iu..ortr Li^r \z./:iZ~ iie Widerstände 137 "Jnd 158 und d'as Pctc.itic;::- :e '25'J.' ZvicLen den Klemmen lCl und lGl1 wird eine Spa^muni;' ar-^el^rt, "·reiche eine reguläre Funktion der Drehzahl ist.. Zur IiIärunc der Arbeitsweise dieser Schaltung sei z.B. ängenoiTjrien, daß diese Spannring mit vrachsender Drehzahl zunehmen soll.
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. Bei einer vorgegebenen Stellung des Schleifers des .Potentiometers 156 und bei niedrigen Drehzahlen liegt die
' Spannung dieses Schleifers und damit auch der Basis des Transistors IS3 unter dem Potential des Emitters dieses Transistors. Dieser ist daher nicht leitend. Die Basis des Transistors 153 liegt über den hochohmigen Widerstand 183 beständig an dem Potential des Emitters dieses Transistors 153·
Der Transistor 153 ist daher ebenfalls nicht leitend. Daraus folgt, daß die Einspritzung von der Zeitdauer abhängt, welche der Kondensator I90 zur Aufladung über die Schaltelemente ISO, 151 und 152 benötigt. Wenn die Drehzahl steigt, erhöht sich das Potential der Basis des Transistors 163 und wenn diese Spannung einen Wert erreicht, welcher geringfügig über1 der Spannung der Zenerdiode 155 liegt, wird der Transistor I63 leitend. Ebenso wird der Transistor 153 leitend. Der Kondensator I90 lädt sich rascher auf. Dies führt zu einer Verringerung der Einspritzung.
Wenn man die Zenerdiode 155 und den Widerstand 175 wegläßt, kann man eine fortschreitende Regelung ohne Drehzahlschwellenwert erzielen. Der Emitter des Transistors 163 ist .dabei mit dem negativen Pol der Anlage verbunden. Diese Schaltung ist insbesondere zur Regelung der Drehzahl von Dieselmotoren geeignet, da sie es ermöglicht, mit einer
BAD ORfGINAL
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zwisehen den Anschlüssen ΐβΐ und ΐβΐ1 anliegenden Spannung geringer Energie eine rasche Verringerung der Einspritzmenge zu erzielen, v/obei eine geringe Regelstrecke bzw. ein geringer regelungswirksamer Bereich vorliegt.
Eine Verschiebung des Schleifers des Potentiometers I56 erlaubt, den Drehzahlgrenzwert zu regulieren. Insbesondere im Falle der Drehzahlreguliorung eines Dieselmotors verbindet man einfach das Gaspedal mit dem Schleifer des Potentiometers 156, was in einfacher V/eise eine Anzeige der Drehzahlsteuerung erlaubt.
Die in den Figuren 1, 2 und 3 beschriebenen Vorrichtungen beziehen sich auf eine automatische Einrichtung zur Steuerung der Einspritzung in Abhängigkeit von der Drehzahl durch Beeinflussung der Leitfähigkeit des Emitterkreises des Transistors mit einem pn-übergang 60 oder des Transistors ^6o der Vorrichtung gemäß Figur 2.
Die im folgenden zu beschreibende Vorrichtung betrifft eine Modifizierung der Speisespannung, irelche an dem Emitter des Transistors mit einem pn-übergang 86Ο oder des Transistors 360 der Schaltung gemäß Figur 2 anliegt. Der Speisekreis der positiven Basis dieses Transistors ist nicht dargestellt. Sobald die nicht dargestellte, bistabile Kippstufe unter dem
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.Einfluß eines äußeren.Impulsee, welcher zu Anfang der Einspritzung eingegeben v.-ird, kippt, wird der Emitter über den Anschluß €03 gespeist. Der Emitter des Transistors mit einem pn-übergang 86O ist einerseits mit einer Klemme des Kondensators 890 und andererseits über die Widerstände 880, 85I und die Diode 802 mit dem Anschluß 8(Γ5 verbunden. Der andere Anschluß des Kondensators 890 ist, "wie weiter oben schon beschrieben, mit der nicht dargestellten bistabilen Kippstufe verbunden. Mit dem zwischen den Widerständen 851 und 330 liegenden Anschluß iöt ein Widerstand SOI verbunden, welcher mit seinem anderen Ende an dem Kollektor einer Transistors 800 liegt, dessen Emitter mit einer Zenerdiode 355 und über einen Widerstand Ö75 mit den positiven Pol verbunden ist. Der andere Anschluß der Zenerdiode- o55 lieg* ^n Masse. Das Potential des Emitters des Transistors öOO liegt daher fest. Die Basis des Transistors oOC ist über einen widerstand 6o4 mit dem Schleifer eines Potentiometers 35*- verbunden, welches in einer Spannungsteilerschaltung liegt. Diese Spannungsteilerschaltung wird zwischen den Klemmen 651 und 561' durch eine Spannung gespeist, welche z.B. mit wachsender Drehzahl steigt. Dies muß jedoch nicht notwendigerweise so sein. Die Polarität der Anschlußklemmen kann so gewählt werden, da£ die Anschlußklemme Sol* gegenüber der Anschlußklemme 86I positiv ist. Die Polarität mu£ ,jedoch nicht notwendigerweise in dieser Weise gewählt werden. Der Spannungsteiler weist ferner die Widerstände 857 und 353 auf.
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Diese Schaltung arbeitet folgendermaßen:
Bei einer bestimmten Stellung des· Schleifers des Potentiometers 856 ist der Transistor 800 gesperrt, solange das Potential an dieser Stelle unterhalb eines bestimmten " Wertes, d.h. unterhalb einer bestimmten Drehzahl, liegt» und der Kondensator 890 aus* dem Anschluß 803 und über die Schaltelemente 802, 851, 880 aufgeladen. Dies entspricht einer bestimmten Einspritzdauer. Bei einem bestimmten Geschwindigkeitsgrenzwert, welcher von der Spannung der Zenerdiode 855 und von der Stellung des Schleifers des Potentiometers 856 abhängt, zündet der Transistor 800 und wird in dem Maß, in dem sich die Geschwindigkeit erhöht, nach und nach leitend bis hin zur Sättigung. Daraus folgt, daß in dem Maß, in dem der Strom über die Schaltelemente 800, 80I, 855 sieh erhöht und demzufolge das Potential der Verbindungsstelle zwischen. den Schaltelementen 65I, 80I und 8C0 sinkt, sich die Zeit erhöht, welche erforderlich ist, damit der Kondensator 89O sich auf den Scheitelwert des Emitters des Transistors mit einem pn-übergang 0C0 auflädt. Dies hat eine Erhöhung der Einspritzmenge zur Folge.
Eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Einrichtung betrifft üie Spannungsquelle, welche eine Funktion der Drehzahl ist. Die aus dieser Spannungsquelle entnommene
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Energie ist äußerst gering und die verwendeten Potentiometer-'..spannungsteiler haben eine ausreichend hohe Impedanz, so daß es möglich ist, äußerst einfache Einrichtungen zur Bereitstellung dieser Spannung zu verwenden.
Die Figur 5 zeigt eine solche Vorrichtung, welche einen Impulstransformator 202 aufweist, dessen Primärwicklung mit dem Kollektor eines der Transistoren, z.3. des Transistors 200, der bistabilen Kippstufe verbunden ist und dessen Sekundärwicklung über einen Gleichrichter, welcher in Brückenschaltung die Dioden 204, 205, 20υ, 20? umfaßt, den einfachen Kondensator 209 über einen Widerstand 2Oo speist. Die von der Drehzahl abhängende Spannung erscheint nun an den Klemmen des Kondensators 201, 261':. Diese sind z.B. mit den Klemmen 5 Γ und öl1 der Figur 1 oder mit den Klemmen ΐβΐ, l6l' der Figur verbunden usw. ■ - ■
Diese. Vorrichtung arbeitet folgendermaßenί
Der Transistor 200 bildet einen der Transistoren der bistabilen Kippstufe. Zu Beginn einer Einspritzung gelangt das Potential, des'Kollektors dieses Transistors, wie oben beschrieben, vom Wert Null auf die Grundspeisespannung. Am Ende.der Einspritzung sinkt-dieses Potential wieder auf den Wert Hull herab. Daraus folgt, daß die Primärwicklung des
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Transformators 202 während der Einspritzung von einem Strom durchflossen wird, da diese Wicklung in Reihe mit einem Widerstand geschaltet ist, welcher zwischen dem Kollektor des Transistors 200 und der Masse liegt. Eine Diode 201 schützt den Transistor 200 vor unzeitigen Überspannungen. Der Strom durch die Primärwicklung des Transformators 202 bricht am Ende einer Einspritzung dank des Stromkreises mit dein Widerstand 203 und der Diode 201 rasch zusammen. Daraus folge, daß die Sekundärwicklung zwei Impulse von entgegengesetzter Polarität abgibt, und zwar einen zu Beginn der Einspritzung und einen anderen am Ende der Einspritzung. Die Diodenbrücke erlaubt dank dieser Impulse die Aufladung des Kondensators 209 über den Widerstand 208. Diese Diodenbrücke ist nur eines der möglichen Ausführungsbeispiele. Man kann auch lediglieh einen der Impulse verwenden, vorzugsweise denjenigen, welcher zu Beginn der Einspritzung erzeugt wird. Dabei wird nur eine Diode verwendet. Man kann jedoch auch beide Impulse verwenden und sich auf zwei Dioden beschränken, wenn man eine Sekundärwicklung mit einem Mittelabgriff verwendet»
Der Stromkreis 208, 209 bewirkt im allgemeinen keine) hochgradige Demodulation des Impulsstroms. Die eingangs beschriebenen Vorrichtungen und die weiteren, noch zu beschreibenden Vorrichtungen machen jedoch eine solche Demodulation auch nicht erforderlich.
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Man kann zur Speisung der Anschlußklemmen 201', 261 das Signal für den Einspritzbeginn und/oder das Signal für das Einspritzende verwenden. Auf diese ',.'eise existiert notwendigerweise immer die gleiche Phasenbeziehung zwischen der von der Vorrichtung gemäß Pig. 5 oder einer analogen Vorrichtung abgegebenen Spannung und der Auslösung des Zeitgliedes; während dessen Arbeitsweise wirkt die genannte Spannung auf die beschriebene Einrichtung ein, die zur Steuerung In Abhängigkeit von der Drehzahl dient. Der Kondensator 209 bewirkt in einfacher V/eise, daß stets eine Gleichspannungs-Komponente existiert, Vielehe von der Drehzahl abhängt. Im Falle des Aufbaus gemäß Fig. 5 ist diese Funktion wachsend.
Dank der beschriebenen -Vorrichtungen erfordert die Erzeugung der von der Drehzahl abhängenden Spannung keinerlei Hilfsspannungsquelle, wie etwa einen Tachometerdynamo. Sie erfordert ferner keines der sehr aufwendigen Demodulationssysteme. Die Regelung wird ausschließlich innerhalb der elektronischen Einrichtung bewirkt, ohne daß irgendein anderes Signal als die normalerweise die Schaltung der Einspritzdüsen der verschiedenen Zylinder bewirkenden Signale erforderlich ist.
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Pig. 6 zeigt eine Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahl, ' " welche z.B. an Stelle der in Blockdarstellung gezeigten
Vorrichtung 70 der Fig. 1 oder bei entsprechender Polarität an Stelle der Blocksehaltgruppe 307 der Fig. 2 verwendet werden kann.
Für die nachfolgende Beschreibung sei angenommen, daß diese Vorrichtung in Verbindung mit einem Zeitglied verwendet wird, welches einen Transistor mit einem pn-übergang aufweist. Die Übertragung auf die Einrichtung J5O7 gemäß Fig. 2 ist ohne weiteres möglich.
In Fig. 6 ist mit 46o der Transistor mit einem pnübergang des Zeitgliedes bezeichnet. Die positive Basis dieses Schaltelementes wird von dem positiven Pol der Hauptspannungsquelle über eine Spannungsteilerschaltung gespeist, welche die Widerstände 407 und 409 aufweist. Mit dem Mittelanschluß ist ein variabler Widerstand 4o8 verbunden, der über einen Transistor 410 mit dem negativen Pol der Anlage verbunden ist. Der Transistor 410 ist parallel zu einem variablen Widerstand 4o6 geschaltet.
Die Basis -aes Transistors 410 ist über einen Widerstand 4ll mit dem Schleifer eines Potentiometers 412 verbunden. » ' · Dieses Potentiometer ist Teil eines Spannungsteilers, welcher
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die Widerstände 4lJ und 4lA aufweist und zwischen den An-."'schlußkleramen 415 und 4l6 durch eine drehzahlabhängige •Spannung gespeist wird.
PUr die nachfolgende Beschreibung sei angenommen, daß die Spannung, welche an die Klemmen 415 und 4l6 angelegt wird, mit der Drehzahl des Motors wächst und daß die Polarität so gewählt ist, daß die Klemme 415 positiv ist. Es sei bemerkt, daß, wie bereits oben bei den anderen Einrichtungen beschrieben, Wechsel hinsichtlich der Funktion der Drehzahl von der Steuerspannung, der Polarität, des Transistortyps (pnp an Stelle von npn) möglich sind und verschiedene Schaltungskombinationen und Steuerungen erlauben. Für die nachfolgende Beschreibung seien einige Annahmen gemacht, die jedoch die Erfindung nicht einschränken.
Wie weiter oben bereits anläßlich der Beschreibung der an den Emitter des Transistors mit einem pn-übergang angeschlossenen Schaltgruppe erwähnt wurde, werden aus den gleichen Gründen die Klemmen 415 und 4ΐβ in einfacher V/eise mittels einer Vorrichtung gespeist, welche der in Fig. 5 dargestellten identisch oder analog ist.
Bei einer bestimmten Stellung des Schleifers des Potentiometers 412 und bei niedrigen Drehzahlen ist der
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Transistor -1MO ^r-hv/ach leitend. In dem Maß, in dem sich die Drehzahl ,erhöht, wächst der Strom durch die Basis des Transistors 410; er wird in zunehmendem Maße leitend und nimmt schließlich seinen Sättigungswert an. Daraus folgt, daß das Potential der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 407, 4oS und 409 fortschreitend abnimmt und daß demzufolge das Potential der positiven Basis des Transistors :;:it einem pn-übergang ',-^Q ebenfalls sinkt, T.robei die Dauer der Einspritzung verringert wird. Das Zeitschaltglied, welches diesen Transistor uri'z einen: pn-übergang 46O aufweist, gibt an die nicht dargestellte bistabile Kippstufe einen Impuls ab, reicher ein sehr schnelles Zurückkippen dieser Kippstufe in den Schaltzustand "gesperrt-gesperrt" bewirkt..
Durch Verschieben des Schleifers des Potentiometers wird der Geschwindigkeitsbereich verändert, in dem die Vorrichtung bei nicht gesättigtem Transistor 410 arbeitet.
Durch Einschalten einer Zenerdiode in Heihe mit dem V/iderstand 411 kann man die Wirksamkeit dieser Einrichtung auf einen Geschwindigkeitsbereich beschränken, v/elcher jenseits eines niedrigen Schwellenwertes liegt. ;
Durch Betätigen des variablen Widerstandes 4o6 kann man die maximale Variationsbreite der Einspritzdauer ändern. In
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analoger Weise kann man auch die Widerstände 4(37 und/oder • \ XoB betätigen. In Figur 6 sind die Widerstände 4o6, 407, 4o8 als variable Widerstände ausgebildet. In der Praxis verwendet man Jedoch Pestwiderstände, deren Widerstandswert entsprechend den Charakter!stika des zu steuernden Motors gewählt wird. Die vorliegende Einrichtung ist hervorragend zur Steuerung des Motorleerlaufgangs (bei niedrigen Drehzahlen) geeignet, wenn das Potentiometer 412 verstellbar ist und entsprechend der Leerlaufsteuerung des Motors gesteuert wird. Die vorliegende Einrichtung kann mit den Einrichtungen zur Temperaturkontrolle und mit manuellen HilfsSteuereinrichtungen kombiniert werden. Die Schaltgruppe 407, 4Ό8 kann z.B. durch ein Potentiometer· ersetzt werden, dessen Schleifer mit dem Transistor mit einem pn-übergang 460 über 409 verbunden ist und so eine manuelle Steuereinrichtung darstellt, mit der eine Gemischanreicherung für den Kaltstart erzielt werden kann.
Die Figuren 7 und 8 stellen zwei verschiedene Einrichtungen dar, mit denen vorübergehend eine erhöhte Einspritzung bewirkt werden kann. Diese Schalteinrichtung ist an den Strom-• kreis der positiven*Basis des Transistors mit einem pn-Übergang angeschlossen, und zwar entweder an der Schaltgruppe jjCJ oder an dem Schaltglied 3^5 der mit zwei Transistoren bestimmten Zeitschaltung. Sie kann in Kombination mit weiteren Vorrichtungen oder allein verwendet werden. Pur die nun folgende Beschreibung sei angenommen, da£ sie allein mit einem Transistor
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mit einem pn-übergang zusammengeschaltet 1st. Der Anschluß 508 der Figur 7 oder der Anschluß 5081 der Figur 8 wird über einen nicht dargestellten Widerstand mit der positiven Basis eines ebenfalls nicht dargestellten Transistors mit einem pn-übergang verbunden. Ein Kondensator 512 ist einerseits über eine Diode 511 mit dem positiven Pol der Spannungsspeisequelle verbunden und andererseits über eine Diode 510 mit der Anschlußklemme'508. Gemäß Figur 8 kann dieser Kondensator auch direkt mit dem Anschluß 508f verbunden sein. Mit der anderen Seite liegt der Kondensator an dem Schleifer eines Potentiometers 514 oder 511*1, weiche's In einer die Widerstände 513 und 516 oder 512* und 5161 aufweisenden Spannungsteilerschaltung liegt. Diese ist zwischen die Klemmen der Spannungsspeis'equelle geschaltet. Der Anschluß 508 1st über einen Widerstand 507 und eine Diode 509 bzw. über einen Widerstand 507f und eine Diode 509* mit dem positiven Pol der Hauptspannuhgsspeisequelle verbunden.
Für die nachfolgende Beschreibung sei angenommen, daß der Motor bei geringen Einspritzmengen arbeitet und daß der Gashebel nur schv.ach betätigt ist. Der Schleifer des Potentiometers 51^ bzw. 51^'# v/elcher mit dem Gaspedal verbunden ist, soll gemäß den Figuren 7 und 8 eine untere Stellung einnehmen, so daß der Kondensator 512 gemäß der in den Figuren eingezeichneten Polarität aufgeladen ist. Wenn man das Gaspedal sehr ' * plötzlich durchtritt, wird der Schleifer des Potentiometers
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rasch nach oben verschoben und die linke Klemme des Konden- * . sators 512 bzw. 512' wird vorübergehend auf ein höheres
.'; Potential angehoben. Dies führt zu einer Erhöhung der Spannung, -' 'welche an der positiven Basis des ,Transistors mit einem pn-
. Übergang anliegt, wodurch sich die Einspritzdauer so weit erhöht, daß der Kondensator sich über den Basisstromkreis des
, Transistors mit einem pn-übergang entlädt. Die Dioden 509 oder 509f können entbehrt werden, sie verhindern lediglich die Entladung des Kondensators 112 bzw. 112' über den Stromkreis 507* 5Γ3, 514 bzw. 507', 513', 514' und ermöglichen es so, daß man bei einem relativ niedrigen Kapazitätswert des Kondensators 512 bzw. 512' vorübergehend eine wesentlich erhöhte Einspritzung erreicht.
Sobald die Entladung erfolgt ist, greift diese Vorrichtung nicht mehr in die Steuerung der Einspritzdüse ein. Sie hat daher ausschließlich einen vorübergehenden Einfluß, welcher nur bei sehr schnellem Durchtreten des Gaspedals wirksam wird. Der ' Unterschied zwischen den Schaltungen der Figuren 7 und 8 bezieht sich lediglich auf die Vorgänge beim Freigeben des Gaspedals. Im Falle einer Schaltung gemäß Figur 7 übt die Vorrichtung dabei keinerlei vorübergehenden Einfluß aus.. Der Kondensator 512 lädt sich wieder über die Diode 511 auf> während die Diode 510 jede Beeinflussung der positiven Basis des Transistors mit einem pn-übergang verhindert.
Im Falle der Figur 8 stellt sich beim raschen Freigeben des Gaspedals vorübergehend eine Verringerung der Einsprltz-
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menge ein. Die Wiederaufladung des Kondensators 512f über den Widerstand 507 * und die Diode 509' setzt vorübergehend das Potenzial an der Stelle 508! herab und verringert demzufolge vorübergehend die Dauer der Einspritzung, während alle anderen Einspritzwerte unverändert bleiben.
Die Figur 9 zeigt eine Korabination der in den Figuren 3 und li gezeigten S ehalt sy sterne.
Die Vorrichtung umfaüt die Transistoren "(53 und 963 sowie Schaltelemente, welche derjenigen der Schaltung gemäß B'igur analog sind. Mit dem Emitter des Transistors 953 wurde ein variabler Widerstand >8l in Reihe geschaltet. Diese Vorrichtung wirkt, wie schon bei der Beschreibung der Figur 3 erläutert, auf die Leitfähigkeit des LadeStromkreises des Kondensators 990 ein, welcher mit dem Emitter des Transistors mit einem pn-übergang 9^0 verbunden ist.
Es ist ferner ein der Schaltung gemäß Figur -'! identischer Stromkreis vorgesehen, welcher der. Transistor S-CO aufweist. Dieser uirkt auf die Speisespannung für den EmitterStromkreis des Transistors mit einem pn-übergang 3βΟ ein, wie bereits bei der Beschreibung der I?igur l\ erläutert wurde. /
In der Figur 9 ist ein einziges Spannungsteilerpotentiometer vorgesehen, welches mit den Schleifern der Potentiometer 92f6 und 956 mit dem Stromkreis des Transistors 900 bzw. der
Transistoranordnung 953-963 einwirkt,
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Die Kombination dieser beiden Schaltkreise führt zu zwei 8teuerwlrkungen «it entgegengesetzter Geschwindigkeitsfunktion.
Der Stroekreis, der den Transistor 900 umfaßt, welcher mit dea entsprechenden Transistor der Figur 4 identisch ist, erhöht, falle die Drehzahl steigt, Jenseits eines bestimmten Schwellenwertes der Drehzahl die Einspritzdauer. Dieser Vorgang findet seine Grenze, wenn der Transistor 900 gesättigt 1st.
Durch Verstellen des Potentiometers 946 wird dieser Schwellenwert geregelt.
Durch Verstellen des variablen Widerstandes 944 regelt man !, die Steilheit dieses Einflusses. Der Basiaabrom des Transistors 900 1st wesentlicher für eine Potentialdifferenz zwischen dem Potential des Schleifers des Potentiometers 946 und der Zenerspannung der Diode 945 als der variable Widerstand.
Durch Verstellen des variablen Widerstandes 901 regelt man die Qesaataaplltude zwischen dem Grenzwert zu Beginn des Vorgang8 UQd des Sättigungszustand des Transistors 900. Vor dem
. Grenzwert 1st die Iapedanz des Kreises 900, 901 unendlich. Sie reduziert sich auf diejenige des Widerstandes 901, wenn der Transistor 900 gesättigt 1st. Die Rechnung zeigt leicht, daß
• die Steuerung sich multiplikativ auf die Einspritzdauer auswirkt und daS in erster Näherung die Maximalbeeinflussung der Leitfähigkeit des Widerstandes 901 proportional ist, falls der Transistor 900 gesättigt ist.
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Die aus den Transistoren 953 und 963 bestehende Schaltgruppe wirkt in umgekehrtem Sinne, d.h. sie verringert durch ' Beeinflussung der Leitfähigkeit des Schaltkreises des Emitters ' ■ des Transistors 960 mit einem pn-übergang die Einspritzung in dem Maße, in dem die Drehzahl sich jenseits eines bestimmten Schwellenwertes erhöht.
Das Potentiometer 956 erlaubt, diesen Schwellenwert zu variieren, und das Potentiometer 904 erlaubt die Änderung der , Steilheit dieser Beeinflussung, d.h. den Wert dt/dN, falls t die Dauer der Einspritzung und N die Geschwindigkeit des Motors bedeuten.
Das Potentiometer 981 ermöglicht die Regelung der Gesamtregelamplitude. Der Grund dafür wurde bereits bei der Beschreibung der Wirkungsweise des Transistors 900 angegeben.
Die Figur 10 stellt die Anordnung zweier Vorrichtungen unter Einsparung eines Transistors dar.
Diese Einrichtung ist der in Figur 3 dargestellten sehr ähnlich. Wie in Figur 9 hat man dabei ein Potentiometer I08I in Reihe mit dem Emitter des Transistors 1053 geschaltet, welcher die gleiche Funktion hat wie der Transistor 953 der Figur 9. Der Transistor 1000 übernimmt die Aufgabe der Transistoren 900 und 963 der Figur 9.
Diese Schaltanordnung arbeitet folgendermaßen: • *
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Von einer bestimmten Drehzahl an wird nach einem bereits zum wiederholten Male beschriebenen Ablauf von Vorgängen der Transistor 1000 fortschreitend leitend. Daraus ergibt sich, daß die Spannung an der den Widerständen 1051, 108l, 1001 und 1052 gemeinsamen Schaltstelle sich erniedrigt. Dies führt, wie bereits oben beschrieben, zur Erhöhung der Einspritzung. Demgegenüber wird der Transistor 1053 leitend, wodurch sich die Leitfähigkeit des Emitterkreises des Transistors mit einem pn-übergang 1060 erhöht. Dies führt zu einer Verringerung der Einspritzung.
Durch eine Regelung des Potentiometers 1056 regelt man den Drehzahlschwellenwert, von dem an die vorliegende Einrichtung wirksam wird.
Durch Verstellen des Schleifers des Potentiometers 1055 wird die Zuordnung der beiden entgegengesetzten Schalteinflüsse, d.h. die Erhöhung oder die Erniedrigung der Einspritzdauer geregelt. Durch Betätigen des Widerstandes 108I regelt man den Gesamtbereich innerhalb dessen die Einspritzdauer verringert werden kann. Durch Betätigen des Widerstandes 1004 wird die gesamte Regelsteilheit variiert, durch Betätigen des Widerstandes 1001 die Gesamteinspritzerhöhung. Durch Betätigen des Widerstandes 1052 schließlich regelt man die Einspritzdauer vor dem Inbetriebsetzen der vorliegenden Einrichtung.
Die Figur 11 zeigt die Verwendung eines Schaltgliedes unter Verwendung eines Transistors mit einem pn-Übergang, in dessen"
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Schaltkreis man eine Schaltanordnung gemäß Figur 3 und eine solche gemäß Figur 6 eingesetzt hat. Wie bereits bei der Beschreibung der Figur 6 erläutert, ist ein Potentiometer 1120 in den Stromkreis der positiven Basis des Transistors mit einem pn-übergang ll60 geschaltet. Die Beschreibung kann aus derjenigen der Figur 3 und 6 abgeleitet werden. Zur Erleichterung der Zuordnung tragen die Schaltelemente, die um 1000 erhöhten Bezugszeichen dieser Figuren.
Die Figur 12 zeigt ein Regeldiagramm, welches bei Verwendung der Vorrichtung gemäß Figur 11 erhalten wird. Die Kurve stellt die auf der Ordinate aufgetragene Betätigungsdauer der Einspritzdüse oder des elektromagnetischen Wandlers in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors dar und gilt insbesondere für den Fall der Steuerung eines Dieselmotors.
Es sei zunächst angenommen, daß der Schleifer des Potentiometers II56 mit dem Gaspedal gekoppelt ist. Für die nachfolgende Beschreibung sei angenommen, daß das Gaspedal eine feste Stellung einnehmen soll und daß man ohne Betätigen eines anderen Organs den Motor startet.
Zu Beginn, d.h. bei niedrigen Drehzahlen, ist der Tran- ; sistor 1110 nicht leitend. Daraus folgt, daß die positive Basis des Transistors mit einem pn-übergang II60 ein bestimmtes Potential aufweist, welches von den Widerständen 1107, II06 und der Stel-
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lung des Schleifers des Potentiometers 1120 abhängt. Weiterhin sind auch die Transistoren 1163 und 1153 nicht leitend. Daraus ergibt sich, daß der Emitterkreis des Transistors mit einem pn-übergang Il6o, welcher den Kondensator 1190 auflädt, nicht durch den Transistor 1153 beeinflußtwird. Diese Schaltanordnung entspricht einer in Figur 12 bei 1200 dargestellten Einspritzdauer. Unter der Wirkung der Einspritzung wird der Motor, welcher nicht belastet sein soll, beschleunigt, was zu einer Erhöhung der Drehzahl führt. Damit erhöht sich auch die Spannung, welche zwischen den Anschlüssen 1116 und 1115 liegt und z.B. von einer Einrichtung gemäß Figur 5 erzeugt wird. Der Transistor 1110 wird in zunehmenden Maße leitend, wodurch sich das Potential der positiven Basis des Transistors mit einem pn-übergang 1ΐ6θ verringert. Dies hat gemäß dem Kurventeilstück 1213 eine zunehmende Verringerung der Einspritzung zur Folge. Falls der Motor eine in Figur 12 durch 1202 dargestellte Drehzahl annimmt, bei der die Spannung zwischen den Anschlüssen 1115 und 1116 ausreichend ist, um den Transistor 1110 in seinen Sättigungszustand zu versetzen, wird die Wirksamkeit der Schaltung gestoppt (1212 der Figur 12) und die Einspritzdauer stabilisiert sich bei einem an der Stelle 1201 wiedergegebenen Wert.
Die Drehzahl des Motors erhöht sich weiterhin zunehmend, bis sie ausreichend hoch ist, um die Zündung des Transistors II62 zu bewirken. Dies ruft, wie weiter oben bereits beschrieben, eine zunehmende Einspritzverringerung hervor. Falls der Wert« der mittels des Gaspedals geregelten Drehzahl, welcher die
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Zündung bewirkt, durch die Stelle 1205 wiedergegeben wird, so beginnt die Verringerung der Einspritzung an dem Punkt 1207· Falls die Kurve 1216 dem Leerlaufverbrauch des Motors in Abhängigkeit von der Drehzahl entspricht, eo stabilisiert sich der Motor an der Stelle 1208, welche der Drehzahl 1206 zuge-'ordnet ist.
Der reglungswirksame'Bereich bzw. die Regelstrecke (statisme) der Drehzahlregeleinrichtung wird als Prozentzahl definiert, wobei die Drehzahldifferenz zwischen der Drehzahl zu Beginn der Wirksamkeit der Regeleinrichtung und der Drehzahl, bei welcher die Einspritzdauer Null ist, durch die Drehzahl zu Beginn der Regelung dividiert wird. Die Werte ergeben sich aus Figur 12 und genügen folgender Formel:
S % , N1204 - N12CQ>
N12Oj5
Wenn man nun, ohne den Motor zu belasten, das Gaspedal zurücknimmt, verschiebt sieh der Schleifer des Potentiometers II56 gemäß Figur 11 nach oben. Der Punkt des Regelbeginns 1207 ändert sich und versci eb; sich auf der Gerade 1201 und nimmt 2.B. die mittlere Pcsi.'.on. 1205 a:i. Der- Gleichgewichtszustand C-- r< Motors bewegt sieh ■-.-:tl. ng eier K*--wc X2l6 in Richtung 1208, IiCS*, 1210, 1211.
Bei vollkommen surückgt.nor!· ;r,err= -J-usoecal bewirkt aas Regel-
cys:-em4 da£ sich u.;.e Drehza. 1 ζ ... bei "l?1I stabilisiert, wel- »
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ches der Leerlaufdrehzahl entspricht. Falls nun der Motor belastet wird, erhöht sich die Einspritzung automatisch unter .';■ der Wirkung der Vorrichtung mit den Transistoren 1153 - Il63, .; "wenn sich die Motordrehzahl bei völlig zurückgenommenem Gaspedal entlang dem Kurvenzug 1214 verringert. Falls sich die Motordrehzahl bis auf den Wert 1202 '(Kurvenpunkt 1215) verringert, tritt die Drehzahldrosseleinrichtung, welche den Transistor 1110 umfaßt, in Aktion, und die Steuerkurve 1217 tritt an die Stelle der Steuerkurve 1214, um zu verhindern, daß der Motor stehen bleibt.
Die Figur 13 zeigt die Motorleistung in Abhängigkeit von der Drehzahl für verschiedene Stellungen des Gaspedals (1250, 1251, 1252). Falls der Kurvenzug 1260 die Belastung des Motors in Abhängigkeit von der Drehzahl wiedergibt, so erhält man z.B. stabile Werte bei 1253, 1254, 1255, je nach der Stellung des Gaspedals.
Man erkennt, daß die beschriebenen Einrichtungen, welche allein oder in Kombination verwendet werden können, wobei sich die Anwendung keineswegs auf die Kombination gemäß Figur 11 beschränkt, eine Drehzahlsteuerung ermöglicht, welche" insbesondere für Dieselmotoren geeignet ist. Ohne daß daher ein • anderer als der vom Gaspedal gesteuerte Eingang notwendig wäre, ist daher mittels des elektronischen Systems eine automatisch*) Drehzahlsteuerung möglich, welche lediglich von den Zündimpulsen für die Einspritzung abhängt.
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Die Steuerwerte können während des Motorbetriebs in folgender Weise geregelt, eingestellt oder modifiziert werden:
a) Regelstrecke: mittels des Widerstandes 1166
b) Allgemeine multiplikative Beeinflussung der Einspritzdauer: mittels des Potentiometers 1120
c) Allgemeine additive Beeinflussung einer gegebenen Einspritzdauer: mittels des Widerstandes Il8o.
d) Gesamter wirksamer Bereich der Transistoren (Drehzahlbereich): mittels des Widerstandes 1152
e) Gesamtleerlaufsteuerbereich (Transistor 1110): mittels des Widerstandes 1106
f) Leerlaufregelsteilheit: mittels des Widerstandes 1111
g) Drehzahl, bei der die Leerlaufsteuerung endet (Transistor 1110): mittels des Potentiometers 1112
h) Schwellwert oder Drehzahl, bei der die Hauptsteuereinrichtung im allgemeinen mit dem Gaspedal gekoppelt ist: mittels des Potentiometers II56.
In dieser Zusammenstellung sind die Regelmoglichkeiten zusammengefaßt. Dabei wird im allgemeinen lediglich das Gaspedal betätigt. Daneben wird noch der Kaltstart Über das Potentiometer 1120 und/oder den Widerstand II80 von der Bedienungsperson gesteuert.
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Die Schaltung gemäß Figur 14 enthält eine Einrichtung, -". welche auf die Leitfähigkeit des Emitterkreises des Transitors mit einem pn-übergang I36O einwirkt und welche die Transistoren 1353 und 1363 aufweist. Zur Erläuterung dieser Schaltung wird auf- die Beschreibung der Figur 3 verwiesen. Ferner umfaßt die Schaltung gemäß Figur 14 noch eine Einrichtung, welche auf die Spannung der Basis des Transistors mit einem pn-übergang 1360 einwirkt und welche der Schaltanordnung gemäß Figur 6 analog . ist unc -Is wesentliches Bauelement den Transistor I310 aufweist; schließlich ist noch eine Einrichtung analog derjenigeji, welche in Figur 4 gezeigt ist, vorgesehen, welche auf die Speisespannung des Emitters des Transistors mit einem pn-übergang ~j>60 einwirkt und als wesentliches Bauelement den Transistor 13OO aufweist. Die von der Drehzahl abhängenden Spannungen, welche zum Beispiel mittels Einrichtung gemäß Figur 5 erhalte : werden, werden an die Anschlüsse 136I, 1361* und 1315* 1316 angelegt.
Die Arbeitsweise der verschiedenen Schaltkreise vmrde bereits oben erläutert.
Bei einem speziellen Anwendungsbeispiel sei angenommen, daß diese Schaltanordnung bei einem Motor mit gesteuerter Zündung verwendet wird. Es sei ferner angenommen, daß der einzige mechanische Steuereingang das Gaspedal des Motors ist und daß die Drehzahl auf keine andere Weise in die Steuerung eingeht, ale durch cle Zündinipulse für die Einspritzung.
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Die vorliegende Einrichtung erlaubt daher, einen derartigen Motor unter Verwendung lediglich dieser Informationen mit großer Präzision zu regeln.
Zur Erläuterung sei angenommen, daß die den Transistor 13IO aufweisende Einrichtung zur Leerlaufsteuerung vorgesehen ist und daß die beiden anderen Einrichtungen zur Steuerung unter erhöhten Drehzahlen vorgesehen sind.
Unter diesen Bedingungen zeigt die Figur 15 die Regelkurven, welche erhalten werden, wenn ftian die Einspritzmenge (oder die Einspritzdauer., welche sieii von dieser durch einen bestimmten Paktor unterscheidet) in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors aufträgt, wobei die öffnung der Luftklappe oder des Luftceniebers als Parameter gewählt wird.
Zur Erleichterung des Vers^ünöniivses wurden lediglich drei Regelkurve:: ein^e<:■;.:.:haet. Die Kurve 1401 gilt für eine weit geöffnete Luftklappe, die Kurve I40> gilt für eine gering geöffnete -Luftklappe und die Kurve I^OS gilt, für eine Luftklappe mittlerer öffnung.
Εε sei angeno^-en, ia£ bei der der Stelle 1400 entsprechenden Leerlauf irehVshl 'ίίβ Leerlauf einrichtung abschaltet, wobei oer Transistor- IJiO gesättigt ic: uno α-^- lie anderen Einrichtungen noch nicht in Betrieb siai. Die ουΐ.'sprechenden, durch die Stellen 1411, I4l2, 1^13 bezeichneten Ein.'pritzintervalle werden
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durch die Widerstände I380 und/oder 1352 geregelt, welche direkt mit dem Gaspedal verbunden sind oder über eine Nocke, welche bei dieser Drehzahl ein gewünschtes Einspritzbild in "Abhängigkeit von der Stellung des Gaspedals reproduziert. Wenn der Motor* unterhalb dieser Drehzahl langsam läuft, tritt die Leerlaufsteuereinrichtung und insbesondere der Transistor 13IO in Aktion und erhöht automatisch die Einspritzung zur äußersten linken Seiteder Kurven l401, l402 und 1403 hin.
Man erkennt sofort, daß
a) der Gesamtbereich, in dem die Leerlaufsteuereinrichtung wirkt, durch den Widerstand I306 geregelt werden kann,
b) die Geschwindigkeit l40G,unterhalb der die Leerlaufsteuereinrichtung wirksam ist, mittels des Potentiometers I312 geregelt werden kann,
c) die Regelsteilheit (dt/dN) über den Widerstand 13II geregelt werden kann.
Ferner erkennt man, daß die Regelelemente 1306, 1312, 1311 ebenfalls direkt oder über eine Nooke mit dem Gaspedal verbunden v/erden können, derart, daß man bei jedem öffnungswert des Luftschiebers die gewünschte Form des linken Kurventeils automatisch erhalten kann, Die Geschwindigkeit l400 kann z.B. bei den vei'-sohiedonen öffnungagraden uaber-isohisalich sein.
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0 0 Q 8 1 f, / 0 r> \; 7
Im allgemeinen werden diese Werte einfach über die Bedienungsvorrichtung des Fahrzeugs gesteuert.
Es soll im folgenden insbesondere die Kurve l401 betrachtet werden (weite Öffnung des Luftschiebers), und zwar jenseits der Drehzahl l400. Die Motorspeiseeinrichtung ist anfangs in Abhängigkeit von der Drehzahl festgelegt. Es sei z.B. angenommen, daß diese zwischen den Drehzahlen l400 und l404 liegt .
k Dabei werden einerseits die Transistoren 1J553-1J56J5 und andererseits der Transistor Γ300 gesteuert, damit sie nicht vor der Drehzahl l404 wirksam werden. Einzeleinspritzung wird nicht mehr verändert. Z.B. von der Drehzahl I4o4 an erhöht sich aufgrund eines aerodynamischen Phänomens infolge Wirbelbildung in den Röhren diejenige Luftmenge, welche in den Zylinder gelangt, bis die Drehzahl dem Punkt l407 entspricht. Es genügt nun, das Potentiometer Γ346 zu regeln, damit der Transistor IJOO an der Stelle l404 leitend wird. Der Gesamtbereich, in dem diese Erhöhung erfolgt, (dargestellt durch den Ordinatenabstand l408)
wird über den Widerstand IJOl geregelt, die Geschwindigkeit dieser Einwirkung über den Widerstand Ij5^4. Daher gelangt man nicht allein durch Variation des gewünschten, dem Abstand 1409 entsprechenden Drehzahlbereichs an die Stelle l407* wobei der Variationsbereich der Einspritzung durch das Intervall l40§ dargestellt ist, sondern auch über die Regelsteilheit, welche mittels des Widerstandes IpOl variiert wird.
Q 0 ü Ö 1 5 / 1J S
Wenn von der der Stelle l4O7 entsprechenden Drehzahl an die Luftzufuhr verringert wird, regelt man das Potentiometer 1356# um die die Transistoren 1353 - 1363 aufweisende Regeleinrichtung in Gang zu setzen, über den Widerstand 1304 regelt man die Regelsteilheit. Aber durch die Regelung des Widerstandes 1304 verändert man diese Steilheit nicht allzu sehr durch Verschieben nach rechts (zu hohen Drehzahlen) auf der Kurve 1401. Tatsächlich genügt es, die Widerstände 1344, 1301 ' und dac rotentiometer 1346 zu regeln, damit der Transistor IJOO bei der Drehzahl l4o? nicht gesättigt; ist, derart, daß bis zu seiner Sättigung die Regelsteilheit des Transistors 13OO einerseits und der Transistoren 1353 ~ 13^3 andererseits wirksam ist.
His Beispiel sei durch die Kurve "^01^,-" eine Regelkurve · wiedergegeben, bei der zwischen den. Stellen l4O7 unö 1420 und vor deir Abfall der Kraftstoffspeisung eine zusätzliche weitgehend waagerechte Strecke vorliegt. Ss genügt daher, da3 man dafür iorgt, άε3 die Regeleinrichtung mit den Transistoren 1353 - II363 vor. der Stelle 1420 ab in Aktion tritt, wobei durch Einstellen des 'Widerstandes 1344 und des Potentiometers 1J>46 bewirkt werden Kann, daß der Transistor 13OC an der Steile 14O1" gesättigt ist.
Es genügt daher für den rechten Kurvente11, d. h. für Drehzahlen, welche rechts von der der Stelle l^c: entsprechende.·; Drehzahl liegen, daß der waagerechte Kurvenbereich zwischen '411
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und Ι4θβ, die Amplitude Ι4θ8, der Bereich l4O9 und die Steilheit an der Stelle l4O7 sowie die Gesamtamplitude und die Steilheit jenseits der Stelle l4O7 (oder 1420)' geregelt werden.' '
Es ist ersichtlich, daß man die verschiedenen Regelelemente durch Steuerung der Luftklappe einführen kann und daß man auf diese Weise bei verschiedenen öffnungsweiten der Luftklappe sehr unterschiedliche Kurvenformen erhalten kann. So wird durch die Kurve l402 eine Einspritzungscharakteristik wiedergegeben, , Vielehe einen sehr kurzen horizontalen Bereich aufweist, bei der ein schwächerer Wirbeleffekt bei anderen Drehzahlen auftritt und die bei relativ geringen Drehzahlen einen Laminar-Strömungseffekt aufweist.
Die Kurve l4O;5 veranschaulicht eine Steuerung bei geringer öffnungsweite der Luftklappe, wobei ein Wirbeleffekt praktisch nicht vorhanden ist und wobei ein Laminar-Strömungseffekt schon früh auftritt.
Diese Kurvenforrr.en werden automatisch mit einer einzigen Einrichtung, wie z.B. derjenigen der Fig. 14, erhalten. Es 1st ersichtlich, daß es in der Praxis weder notwendig noch nützlich. ist, alle Parameter variabel zu machen.
Im allgemeinen werden höchstens die V/iderstände Γ501, I380, 1355 und das Potentiometer 1^56 mit der- Luftklappe verbunden.
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Es ist ferner ohne weiteres erkennbar, daß man in speziellen Fällen nicht allein alle die bei dem Schaltaufbau gemäß • B1Ig.' 14 berücksichtigten Parameter verwenden kann, sondern daß man ferner auch diejenigen Effekte multiplikativ verwenden kann, welche bei Hinzuschalten der verschiedenen Vorrichtungen, z.B. derjenigen gemäß Pig. I, 3, 4 und 6 berücksichtigt werden oder daß man die multiplikativen Effekte heranziehen kann, welche man mittels des Potentiometers 1^20 erzielt oder die additiven Effekte, welche man bei Verwendung des Widerstandes 1351 erzielt.
Die Fig. 16 entspricht einem Aufbau, welcher demjenigen der Fig. 14 analog ist. Dieser wird daher nicht wiederholt. Es ist aber in diesen Schaltungsaufbau eine Schaltung eingesetzt, welche derjenigen der Fig. 7 entspricht. Die Schaltglieder der Fig. 16 tragen die gleichen Bezugszeichen wie diejenigen der Fig. jedoch jeweils um 1000 erhöht.
Die Arbeitsweise dieser Schalteinrichtung wurde bereits oben beschrieben. Der Schleifer des Potentiometers 1514 ist mit dem Gaspedal verbunden.
Die Steuerkurven ΐβΟΙ und l602 gemäß Fig. YJ entsprechen den Steuerkurven l401 und l402 der Fig. 15. Es wurde in das Diagramm ferner eine Kurve l600 der Motorbelastung (Drehmoment) aufgenommen.
Für einen bestimmten Gleichgewichtszustand soll sich das Gleichgewicht an der Stelle löOl einstellen. Wenn eine sehr
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plötzliche Beschleunigung zu einer vollständigen Öffnung der Luftklappe führt, verschiebt sich das Gleichgewicht zur Stelle l602 hin. Diese Verschiebung tritt entlang einer durch die Kurve 1620 wiedergegebenen Drehzahl-Zeitkurve auf, wenn kein Schaltkreis, wie etwa der Schaltkreis gemäß Pig. 1β, vorgesehen ist, welcher eine vorübergehende Anreicherung des Gemisches bewirkt. Der Schaltkreis gemäß Pig. l6 bewirkt eine vorübergehende Anreicherung und eine charakteristische Drehzahl-Zeitkurve 1621, welche von der oben beschriebenen Drehzahl -Zeitkurve verschieden ist. Um die ursprüngliche Geschwindigkeit auf einen Wert anzuheben, welcher nahe bei der Endgeschwindigkeit liegt, spart man eine Zeitspanne ein, welche dem Abstand I605 entspricht und welche gleich der Differenz zwischen der Zeit 1βθ6 zur Beschleunigung ohne diesen Schaltkreis und der Zeit I607 zur Beschleunigung mit diesem Schaltkreis ist.
Bekanntlich werden die Vielzylindermotoren allgemein mit einem gemeinsamen Luftrohr verbunden, welches die Luft auf die verschiedenen Zylinder verteilt und eine einzige Luftklappenkammer, gefolgt von einem Luftfilter aufweist. Diese im allgemeinen aus wirtschaftlichen Gründen verwendete Einrichtung bedingt indessen jedoch in stärkerem Maße als eine Einrichtung, bei der jeder der Zylinder mit einer Luftklappe und einem unabhängigen Filter versehen ist, trotz großer'Sorgfalt beim Aufbau, häufig eine Unsymmetrie bei der Luftzufuhr zu den verschiedenen Zylindern. Aus klar ersichtlichen ökonomischen Gründen ist es
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nicht ratsam, für jeden Zylinder eine speziell an denselben ■; angepaßte Einspritzdüse vorzusehen. Es werden vielmehr im P allgemeinen identische Einspritzdüsen verwendet. Aus denselben £ Gründen ist es nicht möglich, für jeden der Zylinder eine unab-' hängige elektronische Steuereinrichtung vorzusehen.
* * Ungeachtet der Geringfügigkeit der Unsymmetrie zwischen f den verschiedenen Zylindern ist es jedoch interessant, insbe- ; sondere η Leerlauf bereich eine Möglichkeit vorzusehen, um : bei Verwendung Identischer Einspritzdüsen'und bei Verv/endung
eines einzigen Steuerelementes dennoch die Einspritzung in den ^- einen oder anderen Zylinder unter Berücksichtigung der geringen Unsymmetrie der Luftzufuhr zu den verschiedenen Zylindern leicht zu Kodifizieren.
Eine gleiche Einrichtung ist insbesondere vorteilhaft, um bei niedrigen Geschwindigkeiten die Gemischanreicherung in den verschiedenen Zylindern au verbessern - wobei alle anderen Betriebsdaten gleich bleiben -, um unabhängig in jedem Zylinder die geringstaögliehe atmosphärische Beeinträchtigung zu erreichen. Man erhält, dadurch wiederum einen besseren Wert im Ver-• gleich zu demjenigen, welcher bei einer optimalen mittleren Steuerung erzielt wird.
Zur Erzielung eines derartigen Ergebnisses ist es praktisch notwendig, bei den verschiedenen Zylindern multiplikative und additive oder substraktive Korrekturen vorzunehmen.
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Die Fig. l8 zeigt einen Schaltaufbau, bei dem geringe Modifikationen möglich sind. Dieser Schaltkreis wird zwischen der nicht dargestellten bistabilen Kippstufe und dem ebenfalls nicht dargestellten Zeitglied eingeschaltet, welch letzteres an dem Emitterkreis eines nicht dargestellten Transistors mit einem pn-übergang anliegt. Dieser Emitterkreis kann evtl. bei allen bisher beschriebenen Einrichtungen und/oder bei weiteren Einrichtungen verwendet vferden. Der Widerstand 651 liegt an dem Eingang dieses Kreises und ist analog dem Widerstand "51" der anderen Schaltkreise z.B. analog dem Widerstand 1^51 der Fi^. l4. Man erinnert sich, daß, wie bereits oben anläßlich der Fig. 1 beschrieben, zu Beginn einer Einspritzung das Potential an der Stelle 605 recht genau bei der Speisespannung liegt. Die Schaltung weist eine bestimmte Anzahl von parallelgeschalteten Potentiometern auf. Die vorliegende Schaltung ist für einen 4-Zylindermotor bestimmt und weist die Potentiometer 605, 6o6, 607, 6Oo auf, deren eines Ende mit dem Anschluß 6Oj5 verbunden ist und deren anderes Ende mit dem negativen Pol der Anlage über den Widerstand 609 verbunden ist. An jeden Verschiebabgriff der Potentiometer 605 -bis 608 schließt sich ein einen Regelviderstand 6IO bis 613 und einen Leistungsthyristor 6l4 bis 617 aufweisender Schaltkreis an. Der Thyristor liegt mit seiner Anode an dem verstellbaren Widerstand. Die Kathoden samtlicher Thyristoren sind miteinander verbunden und liegen gemein-
sam an dem Widerstand 65I an.
Diese Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Zu Beginn der Betätigung einer bestimmten Einspritzdüse zieht man über einen
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nicht dargestellten Stromkreis den entsprechenden Impuls über eine Verteilereinrichtung, welche derjenigen analog oder identisch ist, welche zur Verteilung der Einspritzimpulse verwendet wurde, zur gleichseitigen Zündung eines der Thyristoren 6l4 bis 6.L7 heran. Jeder dieser Thyristoren ist einer Einspritzdüse zugeordnet. Das Zeitschaltglied, genauer gesagt, der Emitter des Transistors mit einem pn-übergang dieses Zeitschaltgliedes wird über die Klemme 603 aus einem der Stromkreise 605» 610, oder 606, oll, 615 oder 0O7, 612, 6I6 oder 60Ö, 6lj5, 617 gespeist, Man kann leicht zeigen, daß eine Verstellung eines der Potentiometer 0O5 bis 608 einen rnultiplikativen Effekt auf die Dauer der Einspritzung der entsprechenden Einspritzdüse hat, wobei alle anderen Einspritzwerte gleichbleiben und daß eine Betätigung eines der Widerstände οίο bis 613 einen additiven Effekt hat.
Es sind nicht notwendigerweise ebenso viele einzelne Korrekturkreise notwendig, wie Einspritzdüsen vorhanden sind, selbst wenn man annimmt, daß ein Motor mit unsymmetrischer Verteilung vorliegt. Es kann z.B. ein einziger Korrekturschaltkreis mehreren Einspritzdüsen zugeordnet sein, welche zu Zylindern gehören, die in identischer Weise mit Luft versorgt werden.
Alle in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale und Angaben werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
- Ansprüche 009815/0897

Claims (1)

  1. DR. EBICH NEUGEBAUEB
    PATENTANWALT 8 MÜNCHEN
    8 MÜNCHEN 26 - POSTFACH 31 S^ I TMLKFOIf (OUl) *»1ββΐ/β«
    Z WEIBBÜCKENSTBASSB IO · TELEGBAMKADBEBBBI
    (NKBBK DC- DEIITICE» PAT.ICTAMT) BAVABIAFATENT MÜNCHEN
    TELEX «-»4477
    iA-2021 1576335
    Ansprüche
    1. Verbesserte elektronische Einrichtung zur Steuerung der direkten oder indirekten Einspritzung von Kraftstoff in Verbrennungsmotoren, wobei die Steuereinrichtung eine bistabile Kippstufe auf v/ei st, v/elche von einem in Abhängigkeit von der Motordrehung erzeugten Signal gesteuert wird sowie von einem Signal, welches von einem Zeitglied erzeugt wird, welches mindestens einen Transistor, vorzugsweise vom Typ des Transistors mit einem pn-übergang, und einen Kondensator auf v/eist, wobei der Kondensator während einer in Abhängigkeit von den Betriebsparametern des Motors regelbaren Zeit auf ein bestimmtes Potential aufgeladen wird und wobei die Entladung des Kondensators das Signal erzeugt, welches das Zurückkippen der bistabilen Kippstufe in den Zustand "gesperrt-gesperrt" bewirkt, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung des Zeitgliedes mit der Drehzahl des Motors über eine erste Einrichtung gekoppelt ist, welche mindestens einen Transistor (53>) aufweist, an dessen Basis eine mit der Drehzahl des Motors wachsende oder abfallende Spannung anliegt, wobei diese Einrichtung in den
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    1 BATBKIICRK TBSBIJrBBA)TK MpWCHBN, KOMTO-PfB. se Cl OO - FOITaCHICKKOlITO Mt)MCHlIf 111·
    Ladestromkreis des Kondensators (90) derart eingeschaltet 1st, daß die Ladestromstärke in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors verändert wird und/oder daß die Steuerung des Zeitgliedes mit der Drehzahl des Motors über eine zweite Einrichtung gekoppelt ist, welche einen Transistor (1110, 1310) aufweist, an dessen Basis eine mit der Drehzahl des Motors wachsende oder fallende Spannung anliegt, wobei die zweite Einrichtung derart an die Basis ues Transistors (6ü; Il6oj 1300) de:·, Zeit^liedes geschaltet wird, daß das an dieser Basis anliegende Potential in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motor.s verändert wird.
    2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Kondensator (390) dos Zeitgliedes ausgelöst von einer bistabilen Kippstufe über eine Diode (303), einen oder mehrere variable Widerstände (380) oder Pestwiderstände (351) und einen variablen Widerstand (352), zu dem der Kollektor-Emitterkreis eines Transistors (353) parallel geschaltet ist, aufgeladen wird, wobei die Basis dieses Transistors (353) einerseits über einen Widerstand (359) mit • seinem Emitter verbünden ist, um den Strom des das Rückkippen bewirkenden Impulses zu begrenzen,und andererseits über eine Zenerdiode und/oder einen Widerstand (352O mit dem Schleifer eines potentiometrischen Spannungsteilers (357* 356* 358) verbunden ist, dessen Anschlußklemmen (361* 36I') von einer Spannung gespeist werden, velche mit der Drehzahl
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    des Motors steigt oder fällt und wobei einer der Anschlüsse des Kondensators 090), welcher über den Transistor (555) und die Widerstände (58O, 551* 552) gespeist wird, mit dem Emitter eines Transistors (560) eines Zeitgliedes verbunden ist, z.B. eines Transistors mit einem pn-übergang, derart, daß dieser letztere Transistor (560) zündet, sobald der Kondensator (590) nach einiger Zeit, welche von der Leitfähigkeit des Transistors (5!λ3) abhängt, ein bestimmtes Potential annimmt, wobei die Leitfälligkeit des Transistors (555) selbst eine Funktion der Spannung ist, welche an seiner Basis an-
    liegt, sowie eine Funktion der Widerstände (58Ο, 551, 552) des Ladestromkreises.
    5. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (I90) des Zeitgliedes über eine bistabile Kippstufe über eine Diode (I05), einen oder mehrere Widerstände (I80, 151)* welche variabel . oder fest sein können, und einen über den Kollektor-Emitterkreis eines Transistors (155) parallel geschalteten Regelwiderstand (152) aufgeladen wird, wobei die Basis des Transistors (155) einerseits über einen Widerstand (I85) mit seinem Emitter verbunden ist, um die Stromstärke des Impulses für,das Zurückkippen zu begrenzen, und andererseits über einen Widerstand (15^) mit dem Kollektor eines zweiten Transistors (165) verbunden ist, dessen Basis über einen Widerstand (166) ■ mit dem Schleifer eines potentiometrischen Spannungsteilers
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    (157, 156, 158) verbunden ist, wobei die Klemmen (IbI, l6l!) dieses Spannungsteilers durch eine Spannung, welche mit der . Drehzahl des Motors wächst oder fällt, gespeist werden, während der Emitter dieses zweiten Transistors (löjj) an Masse liegt., wobei ein Anschluß des Kondensators (190)> welcher über den ersten Transistor (153) und die Widerstände (l80, I5I) gespeist wird, mit dem Emitter eines Transistors (I60) eines Zeitgliedes, z.B. eines Transistors mit einem pn-übergang, verbunden ist, derart, daß dieser letztere gezündet wird, sobald der Kondensator (I90) nach einer Zeitdauer, welche von der Leitfähigkeit des ersten Transistors (153) abhängt, ein bestimmtes Potential annimmt, wobei die Leitfähigkeit des ersten Transistors (153) selbst eine Punktion von der Spannung ist, welche an seiner Basis anliegt, sowie eine Punktion der Widerstände (180,151, I52) in dem Ladestromkreis.
    K. Steuereinrichtung nach Anspruch 3* dadurch g e k e η η > zeichnet, daß der Emitter des zweiten Transistors (I63) über einen Widerstand (175) mit der Spannungsspeisequelle verbunden ist und über eine Zenerdiode (155) an Masse liegt.
    5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (890) des Zeitgliedes über eine bistabile Kippstufe und eine Diode (802) sowie einen ersten (85I) und einen zweiten Widerstand (880), welche variabel oder fest sein können, aufgeladen wird, wobei die
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    5fc
    Verbindungsstelle zwischen dem ersten (85I) und dem zweiten Widerstand (880) über einen dritten Widerstand (80I) an dem Kollektor eines Transistors (800) anliegt, dessen Basis über einen Widerstand (8o4) mit dem Schleifer eines potentiometrischen Spannungsteilers (857* 856, 858) verbunden ist, wobei die Klemmen (861, 86l!) dieses Spannungsteilers von einer mit der Drehzahl des Motors wachsenden oder fallenden Spannung gespeist werden, während der Emitter dieses Transistors (800) an Masse liegt, wobei die Verbindungsstelle zwischen dem zweiten Widerstand (880) und dem Kondensator (890) mit dem Emitter eines Transistors (8βθ), z.B. eines Transistors mit einem pn-übergang eines Zeitgliedes verbunden ist, derart, daß letzterer gezündet wird, sobald der Kondensator (890) nach einer Zeitdauer, Vielehe von dem an der Verbindungsstelle des ersten (85I) und zweiten Widerstandes (880) anliegenden Potential, abhängt, ein bestimmtes Potential annimmt, wobei dieses Potential selbst eine Funktion der Leitfähigkeit des Transistors (800) ist und wobei wiederum diese Leitfähigkeit eine Punktion der an der Basis anliegenden Spannung ist.
    6. Steuereinrichtung gemäß Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des Transistors f (800) über einen Widerstand (875) mit der 'Speisequelle verbunden ist und über eine Zenerdiode (855) an Masse liegt.
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    7.. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (990) des Zeitgliedes über eine bistabile Kippstufe, über eine Diode (902) und einen Festwiderstand (S-31) sowie einen ersten variablen Widerstand (980) sowie über einen zweiten variablen Widerstand (98I), welcher mit dem Emitter-Kollektorkreis eines ersten Transistors (955) in Reihe ist, und mit einem tlritten variablen Widerstand (952) parallel geschaltet ist, aufgeladen wird, wobei die Basis des ersten Transistors (953) einerseits über einenwiderstand (955) mit seinem Bnitter und andererseits über einen Widerstand (95*0 mit dem Kollektor eines zw"eiten Transistors {$&>) verbunden ist, dessen Basis über einen vierten Regelwiderstand (904) mit dem Schleifer eines potentiometrisehen Spannungsteilers (957» 956, 958) verbunden ist, dessen Anschlußklemmen (961, 96l!) mit einer Spannung gespeist werden, welche mit der Drehzahl des Motors-wächst, während der Emitter des zweiten Transistors (963) über einen Widerstand (975) mit der Spannungsquelle verbunden ist und über eine Zenerdiode an Masse liegt, wobei das an dem ersten Regelwiderstand (980) anliegende Potential von einem zusätzlichen ParallelStromkreis abhängt, welcher einen mit der Verbindungsstelle des ersten Regelwiderstandes (980) und des Festwiderstandes (951) einerseits und mit dem Kollektor eines dritten Transistors (900) andererseits verbundenen fünften Regelwiderstand (9CI)
    B*D ORigiNal
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    (,0
    aufweist, wobei die Basis des dritten Transistors (900) über einen sechsten Regelwiderstand (944) mit dem Schleifer eines potentlometrischen Spannungsteilers (94"6) verbunden ist, dessen Klemmen mit einer Spannung' gespeist werden, welche mit der Drehzahl des Motors wächst, während der Emitter des dritten Transistors (900) über einen Widerstand (995) mit der Speisequelle verbunden ist und über eine Zenerdiode (945) an Masse liegt. *
    8. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 6,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Rondens itor (1090) des Zeitgliedes über eine bistabile Κίρ^τ ifa, üfc^r eine Diode (1002), über einen Pestwiderstand (IC^l) und über einen ersten Regelwiderstand (I052) aufgeladen wira, wobti ein zweiter Regelwiderstand (108I) in Reihe mit dem £mit*-er-Kollektorkreis eines ersten Transistors (1053) geschaltet ist, welcher parallel zu dem ersten Regelwiderstand (IO52) liegt und wobei die Basis des ersten Transistors (1053) Über einen dritten Regelwiderstand (1054) mit dem Schleifer eines potentiometrischen Spannungsteilers verbunden ist, welcher einen Festwiderstand (1010) aufweist, der mit einem seiner Anschlüsse an dem Kollektor des zweiten Transistors (lOOO) anliegt, sowie ein mittleres Potentiometer (1055) und einen vierten Regelwiderstand (1001), welche allesamt in Reihe geschaltet sind, wobei der Anschluß des vierten Regelwider-
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    Standes (lOOl) mit der Verbindungsstelle zwischen dem ersten (IO52) und dem zweiten Regelwiderstand (I081) ver-. ·'."■ bunden ist und wobei die Basis des zweiten Transistors ■'■ ".. .(1000) über einen fünften Regelwiderstand (1004 ) mit einem zweiten'potentiometrischen Spannungsteiler (1057* IO56, IO58) verbunden ist, dessen Klemmen (106I, 106l') mit einer mit der Drehzahl des Motors steigenden Spannung gespeist werden, während der Emitter des zweiten Transistors (1000) über einen Widerstand (1075) an der Spannungsquelle und über eine Zenerdiode an Masse anliegt, wobei die Blockierung des zweiten Transistors (lOOO) von einem bestimmten Schwellenwert an in zunehmendem Maße aufgehoben wird und wobei das an der Verbindungsstelle zwischen dem ersten (IO52) und zweiten Regelwiderstand (108I) anliegende Potential verringert wird und wobei andererseits das an der Basis des ersten Transistors (IO55) anliegende und mithin seine Leitfähigkeit bestimmende Potential verringert wird.
    9. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß das an der positiven Basis eines Transistors (46o), z.B. eines Transistors mit einem pn-übergang, welcher Teil eines Zeitgliedes ist,- anliegende Potential von einer Steuereinrichtung bestimmt wird, welche einen ersten Regelwiderstand (4o8) aufweist, sowie einen zweiten Regelwiderstand (4o6), weloher zu dem Kollektor- . Emitterkreis eines Transistors (410) parallel geschaltet ist,
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    wobei der Emitter dieses Transistors (4lO) an Masse anliegt, während seine Basis über einen Widerstand (4ll) mit dem Schleifer eines potentiometrischen Spannungsteilers (4l4, 4l2, hl"}) verbunden ist, dessen Klemmen (415, 4l6) mit einer mit der Drehzahl des Motors steigenden oder fallenden Spannung gespeist werden, wobei die positive Basis des Transistors (460) mit einem pn-übergang über einen dritten Regelwiderstand
    (407) und einen Pestwiderstand (409) mit dem positiven Pol der Anlage verbunden ist und wobei der erste Regelwiderstand
    (408) mit der Verbindungsstelle zwischen dem dritten Regelwiderstand (407) und dem Festwiderstand (409) verbunden ist, derart, daß jegliche Veränderung der Leitfähigkeit des Transistors (4lO) aufgrund einer Veränderung des an seiner Basis anliegenden Potentials eine Veränderung des Potentials zur Folge hat, welches an der positiven Basis des Transistors (46o) mit einem pn-übergang anliegt.
    10. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche J> oder 4 und 9* dadurch gekennzeichnet , daß das an der positiven Basis eines Transistors (ll6o), z.B. eines Transistors mit einem pn-übergang, welcher Teil eines Zeitgliedes ist, anliegende Potential von einer Steuereinrichtung bestimmt wird, welche einen zu einem Spannungsteiler ge- , hörenden Festwiderstand (1107)· aufweist und einen ersten Regelwiderstand (ll06), welcher parallel zu dem Kollektor-Emitterkreis eines ersten Transistors (1110) geschaltet ist,
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    wobei der Emitter dieses Transistors (1110) mit Masse verbunden ist, während seine Basis über einen zweiten Regelwiderstand (1111) mit dem Schleifer eines potentiometrisohen Spannungsteilers (1114, 1112, 1115) verbunden ißt, dessen Klemmen mit einer mit der Drehzahl des Motors steigenden oder fallenden Spannung gespeist werden, wobei die positive Basis des Transistors (Il6o) mit einem pn-ÜbeTgang über den Schleifer eines potentiometrischen Spannungsteilers (1107, 1120, 1108), welcher den Pestwiderstand (1107) umfaßt, sowie über einen weiteren Festwiderstand (IIO9) gespeist wird, wobei der. Kondensator (II90) des Zeitsohaltgliedes über eine bistabile Kippstufe, über eine" Diode, über einen dritten Regelwiderstand (II80), über einen Pestwiderstand (II5I) und über einen vierten, mit dem Kollektor-Eraitter-Kreis eines zweiten Transistors (1153) parallel geschalteten Regelwiderstand (1152) gespeist wird, wobei die Basis des Transistors (1155) über einen Widerstand (1154) mit dem Kollektor eines dritten Transistors (II63) verbunden ist, wobei die Basis des dritten Transistors (Il6j5) über einen fünften Regelwiderstand (II66) mit dem Schleifer eines potentiometr'isohen Spannungsteilers (1157* 1156, II58) verbunden ist, dessen Klemmen (Hol, Hol1) mit einer mit der Drehzahl des Motors wachsenden Spannung gespeist werden, während der Emitter des dritten Transistors (II63) über einen Widerstand (1175) mit dem positiven Pol der Spannungsquelle
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    und über eine Zenerdiode (1155) mit der Masse verbunden ist und wobei die Verbindungsstelle des Kondensators (1190), des Kollektors des zweiten Transistors (1153) und des vierten Regelwiderstandes (1152) andererseits mit dem Emitter des Transistors (116o), z.B. mit einem pn-Ubergang, eines Zeitschaltgliedes, verbunden ist, derart, daß letzterer gezündet^ wird, sobald der Kondensator (II90) in Abhängigkeit von dem an der positiven Basis cfes Transistors (II60) mit einem pnübergang anliegenden Potential nach einer bestimmten Zeitdauer, welche von der Leitfähigkeit des zweiten Transistors
    (1153) abhängt, ein bestimmtes Potential angenommen hat, wobei die Leitfähigkeit des zweiten Transistors (1153) selbst eine Funktion der an seiner Basis anliegenden Spannung ist.
    11. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 9j dadurch gekennzeichnet , daß der Kondensator (1390) dea Zeitgliedes durch eine bistabile Kippstufe über eine Diode und einen ersten Regelwiderstand (1351)* über einen zweiten Regelwiderstand (I38C) und über einen dritten Regelwiderstand (1355), v/elcher in Reihe mit dem Kollektor-Emitterkreis eines ersten Transistors (1353) und parallel zu einem vierten Regelwiderstand (1352) geschaltet ist, aufgeladen wird, wobei die Basis des ersten Transistors (1353) über einen Widerstand (1352O mit dem Kollektor eines zweiten
    -12-
    5315/0397
    Transistors (1363) verbunden ist, dessen Basis über einen fünften Regelwiderstand (13O4) mit dem Schleifer eines ■ potentiometrisehen Spannungsteilers (1357, 1356,1358) verbunden ist, dessen Klemmen (1361, 1361') mit einer mit der Drehzahl des Motors wachsenden Spannung gespeist werden, während der Emitter des zweiten Transistors (I363) über . einen Widerstand an der Spannungsquelle und über eine Zenerdiode an Masse anliegt und wobei das an dem Regelwiderstand (1380) anliegende Potential von einem zusätzlichen.Parallelstromkreis abhängt, welcher einen sechsten Regelwiderstand (1301) aufweist, der einerseits mit der Verbindungsstelle zwischen dem ersten (1351) und dem zweiten Regelwiderstand (1380) verbunden ist und andererseits mit dem Kollektor eines dritten Transistors (1300), dessen Basis über einen siebten Regelwiderstand (1344) mit dem Schleifer eines potentiometrischen Spannungsteilers (1357, 1346, 1358) verbunden ist, dessen Klemmen (1361, 1361')mit einer mit der Drehzahl des Motors wachsenden Spannung gespeist werden, während der Emitter des dritten Transistors (1300) über einen Widerstand an der Spannungsquelle und über eine Zenerdiode an Masse anliegt und wobei das Potential, welches an der positiven Basis eines Transistors (1360), z.B. eines Transistors mit einem pn-übergang, welcher Teil des Zeitschaltgliedes ist, anliegt, von einer Einrichtung bestimmt wird, welche oLnen einen Spannungsteiler (1307, 132c, 1308) bildenden Festwiderstand aufweist, sowie einen achten Regelwiderstand (1306), der parallel
    • *AD QRlQiHAL '
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    zu dem Kollektor-Emitterkreis eines vierten Transistors (1^10) geschaltet ist, dessen Emitter an Masse liegt und dessen. Basis über einen neunten Regelwiderstand (lj5H) mit dem Schleifer eines potentiometrischen Spannungsteilers (1J514, 1312, 1313) verbunden ist, dessen Klemmen
    mit einer mit der Drehzahl des Motors wachsenden Spannung gespeist werden, derart, daß diese Steuereinrichtung drei Schaltgrupperi umfaßt, deren erste die Intensität des Ladestroms des Kondensators (1^90) mit steigender Motordrehzahl erhöht, deren zweite das an dem Ladestromkreis des Kondensators (I590) anliegende Potential, sowie die Intensität des Ladestromes verringert und deren dritte das an der positiven Basis des Transistors (ij>60) mit einezn pn-übergang anliegende Potential mit steigender Motordrehzahl verringert.
    12. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 b_s 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator des Zeitgliedes über eine bistabile Kippstufe und über eine individuelle Korrektureinrichtung aufgeladen wird, welche eine bestimmte Anzahl paraLlelgeschaLteter Potentiometer (605 bis 608) aufweist, wobei die gemeinsame Verbindungsstelle (603) je einer der Klemmen dieser Potentiometer (603 bis 608) mit der bistabilen Kippstufe verbunden Ist und wobei die gemeinsame Verbindungsstelle des anderen Anschlusses dieser Potentiometer (605 bis 608) über einen Festwiderstand (609) an Masse anliegt und wobei der Schleifer eLnes jeden dieser Potentiometer (605 bis 608) über jeweils einen dem betreffenden Potentiometer augeordneten flegelwider stand (οίο bis 0I3) und über einen
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    dem betreffenden Potentiometer zugeordneten Thyristor (6l4 bis 617) mit einem allen derart aufgebauten Stromkreisen gemeinsam, zugeordneten Regelwiderstand (651) verbunden ist, wobei dieser Regelwiderstand (651) dem Eingangswiderstand des Stromkreises entspricht, über den durch Steuerung mit einer bistabilen Kippstufe der Kondensator aufgeladen wird und wobei die Thyristoren (öl4 bis 617) in der Reihenfolge der Einspritzung gleichzeitig mit der bistabilen Kippstufe durch ein an die Steuerelektrode des betreffenden Thyristors (6l4 bis 617) angelegtes Potential gezündet werden, wobei die Verteilung der Signale mittels einer Einrichtung bewirkt wird, welche der bei der Verteilung der Einspritzungen auf die Einspritzdüsen in der Einspritzreihenfolge verwendeten Einrichtung analog oder identisch ist.
    1J5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennz-ei chnet , daß der Eingang des Kreises der positiven Basis des Transistors mit einem pnübergang über einen Widerstand (5071) und eine Dic>'e (509') gespeist wird, wobei das Potential am Ausgang der.Diode (5O91) vorübergehend mittels eines zusätzlichen Schaltkreises variiert werden kann, welcher einen potentiometrisehen Spannungsteiler (5131, 51V, 5I61) aufweist, der zwischen dem positiven Pol 4er Spannungsquelle und Masse liegt, wobei der Schleifer dieses Potentiometers über einen Kondensator (512*) mit
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    C9
    der- Kathode dieser Diode (509*) verbunden ist.
    1Λ. Steuereinrichtung nach Anspruch \J>, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer des Potentiometers (514) über einen Kondensator (512) und eine zweite Diode (5IO) mit der Diode (5C9) verbunden ist, wobei eine dritte Diode (511) vorgesehen ist, v;elche den positiven Pol der Spannungsquelle mit der der zv/eiten Diode (5I0) und dem Kondensator (512) gemeinsamen Schaltungsstelle verbindet.
    15. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche Ij5 oder lh, dadurch Gekennzeichnet , daß die Anode einer /,-TGtGu D'..cuo (lvCy) dieses Schaltkreises mit dem Schleifer eJnen ]-o^fenticrr.eto-rs (l;)2C) verbunden ist, dessen eine Klemme mit derr. pcsitivon FcI der Spannungsquelle verbunden ist, v:v.hrend seine andere i.lemme mit der Einrichtung gemäß Anspruch zur 7or:;nücrui\; aes rctontialc in Äbhiinpjigkeit von der Drehzahl de;j Γ.·"·;(,γε vercun'.en ir:t.
    1'-. o'JeuorolnrJ.'jhounr: nach einen": der Ansprüche 1 bis 15* üaduroi". j -ι- ]■- -ζ π π ζ e i 0 h a ο t , da£ die Spannungsr.uelle, v.el:he vcr; dur- Drehzahl des Meters abhängig ist, einen lT:pulrj';r;.:".f;: :rr.G.":.:r (cC2) aufvreict, dessen Primärspule mit dem i'.cll'ektor eines . (2CC) -Jer Transistoren der bistabilen Kippstufe verbünde:: :::, sv..·;.--:- ;ve;jebener.:£.llf: Teer einen V/iderstand (203) -ji r.ascc- ar.lic-^-, -..--.bei die Se^andärv.'icklunc üoer einen
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    Gleichrichter (204 bis 207) und einen Widerstand (2C3) einen Kondensator (209) speist, wobei die von der Drehzahl des Motors abhängende Spannung an den Klemmen dieses Kondensators (209) anliegt und wobei diese Spannung proportional der Zahl der Impulse pro Zeiteinheit ist, welche auf die bistabile Kippstufe auf treffen und wobei diese Zahl wiederum gleich der Zahl der Einspritzungen ist und von der Drehzahl des Motors abhängt.
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DE19671576335 1966-12-30 1967-12-28 Elektronische Steuereinrichtung fuer die direkte oder indirekte Einspritzung von Kraftstoff in Verbrennungsmotoren Pending DE1576335A1 (de)

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