DE1575324A1 - Einsteckmutter - Google Patents
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Description
ITSI CORPORATIOIi,, Pasadena, Staat Kalifornien(V,St „A
Einsteckmutter
Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf Einsteckmuttern und betrifft insbesondere Verbesserungen von
Einsteckmuttern des einstückigen Typsο
Es sind bereits die verschiedensten Arten von Einsteckmuttern
bekannt9 die entweder aus mehreren Teilen oder
aus einem einzigen Teil bestehen» Für Einsteckmuttern des mehrteiligen Typs wird ein Dorns ein Bolzen oder
eine Schraube benötigts die in die Mutter und eine Hülse
eingesetzt werden muß9 um diese Teile während des Einsetzens in ein vorgefertigtes Loch zu3ammensmhalteno
Derartige Einsteckmuttern erfordern Handarbeit für dae
der Hülse und der Mutter auf dem Dom9
90 98 5 .i/d
BAD ORIGINAL
bevor diess in...das Loch eingesetzt werden. Obwohl der«*
artige mehrteilige Einstecknmttern In großem Umfange benutzt
werden, werden sie doch in vielen Fällen schon durch die einstückigen Einsteckmuttern"ergänzt bzwο
ersetzte Einstückige Einsteckmuttern zeichnen sich dadurch
aus-,, daß sie von einer Seite eines Werkstückes aus
eingeführt und benutzt werden können, ohne daß Mutter und Hülse mit Hilfe eines Domes oodgla zusammengehalten
werden müssen«,
Eine bekannte einstückige Einsteckmutter ist mit einer
Sollbruchstelle versehenο Diese Einsteckmutter weist
eine rohrförmig© Hülse bzw0 einen Körper auf, der von
einer großen Bohrung durchsetzt wird und an seinem einen
Ende über die Sollbruchstelle mit einem Gewindebereich bzw* der eigentlichen Mutter in Verbindung steht, Die
Sollbruchstelle wird von einer radial nach innen vorspringenden Wand gebildete Diese '.7and Ist so ausgelegt, daß
sie bricht, wenn auf sie eine Axialkraft einwirkt5 die
beim Eindrehen einer Schraube in die Mutter entsteht Die
Mutter ist kegelstumpfförmig ausgebildet und an der Stelle
ihres kleinsten Durchmessers über die IVand mit dem Körper bewi der Hülse verbundene Bei der Anwendung wird
die·· Eineteckrnutter la eine in einen Blech b»dgl. vör-
\ geaehene Bohrung eingeführt. Anschließend wird ein Baleen
:. 909851/1089 ;
Schraube ~o „ dgl„in die Einsteckmutter eingesetzt9
so daß'dessen Gewinde in das Muttergewinde eingreift*
Durch Anziehen der Schraube in der Mutter wird die JSutter in die in der Hülse vorgesehene Bohrung hineingezogen
und zerstört dabei die die Sollbruchstelle bildende vVando Durch das kontinuierliche Hineinziehen der
Mütter in die Bohrung der Hülse werden die Hülaenwände
radial gegen die Wände der Bohrung gepreßt0 Die Einsteckjnutter
wird dadurch festgelegt«
Obwohl diese Art von Einstecknuttern schon eine Reihe
von Nachteilen der mehrt eiligen ^uI; tern vermeid en „ haben
sie dennoch eine Reihe anderer Nachteile* %u
diesen Nachteilen ist zu zahlen,, dafl das .i*i'i,'inde einer
Schraube ο ο dgl«, die in die i/futter elnp^e schraubt ist,
Scherkräfte aufnehmen muß3 Ein weiterer Nachteil ist die
große in der Hülse erforderliche Bohrungο Da diese Bohrung
kaum völlig von der Mutter ausgefüllt wird, entsteht •in Bereieh verringerten ^uerachnittes t der Insoweit älsd
nicht «ttr Aufnahfte von 3eherkrBf ten säur Verf ügun g steht ο
Hinzu kommt, daß diese bekannten Einsteckmuttern mindestens aus etrei Gründen unbefriedigende Eigenschaften hinsieht- x
lieh eines Herausgedröcktwerdens haben <. Einer dieser
Gründe srgibt sich daraus9 daß das ITestsitsen der Mütter
von den Kräften abhängt, die von den Wänden der Hülse
v 909051710.89
BAE)
auf die Wände der Bohrungen ausgeübt werden, so daß
die Mutter ohne allzu große Schwierigkeiten aus dem Blech ο ο dgl „ herausgezogen werden kann«, Der andere
Grund ergibt sich aus der konischen Ausbildung der Mutter, aufgrund derer Axialkräfte innerhalb der Mutter dazu
führen können, diese von der Hülsenbohrung zu lösen ο
Aufgabe der Erfindung ist es dahers diese und andere
Schwierigkeiten und Nachteile bei einteiligen Einstecke
muttern zu verhindern.
Die zur Lösung der Aufgabe erfindungngemäß vorgeschlagene
Einsteckmutter hat einen Körper mit einer zylindrischen Bohrung, durch die ein Gewindedorn-e eine Schraube, ein
Bolzen οοdgl„hindurchpaßt, sowie einen Kopf« Dieser
Kopf liegt am einen Ende des Körpers und erweitert sich von diesem nach außen, wodurch ein Mittel zum Verhindern axialerVerschiebungen der Einsteckmutter ge»
schaffen wirdο Am anderen Ende des Körpers und fluchtend
8ü diesem ist eine Mutter angeordnet und mit dem Körper
über eine als Sollbruchstelle wirkende Einschnürung verbundene Diese Mutter hat das übliche Gewinde zur Aufnahme
eines Bolzens oedgl„ Der größte Durchmesser der Kutter
überschreitet nicht den äußeren Durchmesser des Körpers, er istiedOiCh größer als der Durchmesser der Bohrung ift
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BAD ORlQlNAL
dem Körper« Die Sollbruchstelle wird von einem Bereich
verringerten axialen ^uerschnittes der Wand der Einsteckmutter
gebildet, welcher zwischen dem Körper und der Mutter liegt und beispielsweise von einer Nut Oodgi*
erzeugt wirdo Von der Sollbruchstelle an erweitert sich
dls Mutter bis zu ihrem größten Durchmesserö Dieser |
größte Durehmesser liegt in einem im allgemeinen zylindrischen
Bereich9 der am freien Ende der Mütter wiederum
in einen Bereich kleineren Durchmessers übergeht*
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung hat
der Körper im wesentlichen den gleichen Außendurchffiessör
wie die Mutter im Bereich ihres größten Durchmesserss
Wodurch der Vorteil entsteht, daß die Einsteckmutter aus
einem runden Stück Material hergestellt werden kann und
.
zu ihrer Herstellung nur eine minimale Bearbeitung des
•äferkstückeö erfordert,, Der Außenumfang des äylindrischeh
Bereiches der Mutter ist mit einer ßiffelverzahnüngy
Hände lüng ο6dgl0 versehen, um ein Verdrehen der Mutter
in der Bohrung des Körpers zu verhindern, wenn die Mütter
in ihrer Endstellüng steht. Vorzugsweise ist außerdem
das freie Ende der Mutter verformt4 um das Gewinde selböthemmend
au machen o
die Einsteckmutter in ein Blech oodgle eingesetzt
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BADORfQJNAL
werden kann, wird ein Loch in das Blech gebohrt und
die TSinsteckmutfcer in das Loch eingeführt« Anschließend
wird das Gewinde eines Bolzens in die Mutter eingesetzt und der Bolzen dann angezogen.. Sobald ausreichende Axialkräfte, auf die Sollbruchstelle einwirken,
schert diese ab, so daß die Mütter In die Bohrung des
Körpers hineingezogen werden kann» Während dieses Hinein·»
Ziehens dehnt sieh der Körper unterhalb des Bleches entsprechend dem äußeren Durchmesser der Mutter aus« Die
Mütter wird soweit hineingezogen, bis die Schulter gut
innerhalb der Bohrung des Körpers liegt, worauf der
Gewindedorn ο„dgl» durch entgegengesetztes Drehen wieder
herausgenommen wird« Wegen der Elastizität des Körpers
wird dieser sieh Jenseits der Schulter zusammenziehen, so daß dadurch ein Herausdrücken der Mutter aus der
Bohrung des Körpers verhindert wird. Damit ist die Einsteckmutter
am Blech befestigt· Sofern ein zweites Blech mit dem ersten Blech verbunden, werden soll, ist es lediglich erforderlichβ eine Schraube durch eine Bohrung in
dem siu befestigenden Blech hindurch zuführen und diese
dann in die Mutter einzuschraubeno Die Einsteckmutter
kann natürlich auch dazu verwendet werden, zwei Bleche
miteinander zu verklemmen, ohne daß eine Schraube verwendet wird ο
, Zusätzlich zu den bereite erläuterten Vorteilen verhindert
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BAD A1*
eine nach der vorliegenden Erfindung ausgebildete Einsteekmutter,
daß daa Gewinde eines eingeschraubten Bolzens auf Scherung beansprucht wird, wdSL sich die Mutter in
ihrer Endlage jenseits des Bleches und nicht in diesem
befindete Außerdem kann der Schaft des Bolzens, der Schraube o0d£l0 den gesamten Querschnitt der Bohrung im
Körper ausfüllen„ wodurch der Bereich vergrößert wird^
der Scherkräfte aufnehmen kann« Zuantzlich kann sich
wegen des Endbereiches der Mutter Material des Körpers hinter dem Bereich größten Durchmessers der Mutter zusammenziehen,
so daß diese gegen axiale Verlagerung zusäte-11ch
sesichert ist ο
Die Erfindung 1st nachstehend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt* Es seigern
Figo 1 eine Ansicht der bevorzugten /lusführungs-,,
form einer Einsteckmutter gemäß der Erfindung}
Fig. ?. einen tiöngsschnitt durch die' Elnsteck-
mutter entlang der linie 2-2 der Figo 1;
Fig« 3 in vergrößertem Maßstab eine teilgesehnltterie
Ansicht einer eingesetzten"Sinsteck- ;mutter}
FIg, 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt
durch eine eingesetzte Einsteckmutter
mit eingedrehtem Befestigungewerkjseug; und
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BAD
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt
durch die Einsteckmutter nach ihrer Befestigung«
Die erfindungsgemaße Einsteckmutter 10 weist einen Körper 11 mit einem Kopf 12 an dessen einem Ende und eine
Sollbruchstelle 13 an dessen anderen Ende aufo Am Körper
11 ist eine Mutter 14 befestigts die jenseits der Sollbruchstelle 13 angeordnet ist«, Der maximale Durchmesser
der Mutter 14 ist etwa gleich, jedoch nicht größer als
der Durohmesser des Körpers 14, so daß die Einsteckmutter
aus einem Stück runden Materials hergestellt werden kann9
ohne daß eine erhebliche Bearbeitung der Außen- und Innenflächen der Einsteckmutter erforderlich ist·
Aus den Pig« 2 und 3 ist ersichtlich, daß der Körper 11 eine zylindrische Bohrung 15 von gleichförmigen Abmessungen
aufweistt die sich vom Kopfende 12 des Körpers bis
zur Sollbruchstelle 13 erstreckt. Auch der Umfang 16
des Körpers 11 hat zylindrische Form und einen gleich» bleibenden Durchmesser von einer Stelle, die an den
Kopf 12 angrenzt,, Dieser zylindrische gleichmäßige Bereich erstreckt sich bis zur Sollbruchstelle 13* Das
innere Ende der zylindrischen Bohrung 15 endet an der
Sollbruchstelle 13 und geht dann in eine mit Gewinde versehene Bohrung 17 über, die innerhalb der Mutter 14 liegt,
9G9851/1Oga '
BAD
Wie gezeigt„ besteht die Sollbruchstelle aus einem Bereich von gegenüber Körper 11 und Mutter 14 verringerter
Querschnittsfläche„ Di© Gewindegänge 17 der Mutter können
radial innerhalb der Sollbruchstelle 13 anfangen und setzen sicli gleichförmig durch die Mutter 14 fort» Der
Burchmessei3 äez· Bohrung 15 und der größte Durchmesser
des Gewindes 31 eines Bolzens 30 (Figo 4) haben vorzugsweise die gleichen Abmessungen, um einen möglichst gerin~
gen Zwischenraum swischen dem nicht mit Gewinde versehenen
Schaft des Bolzens 30 und der Bohrung 15 »u erzieleno
Durch Verringerung des Spieles zwischen diesen Teilen wird der Scherwiderstand dar erflndungsgeniäßen Einstecke
mutter erhöhte
Gemäß der Darstellung in den Zeichnungen besteht der übergang zwischen Körper 11 der Einsteckmutter 10 und Sollbruchstelle 13 aus einer scharfen kegelstumpfförmig ausgebildeten Schulter 18o Diese Schulter 18 braucht jedoch
nicht notwendigerweise kegelstumpfförmig ausgebildet sein5
sie kann auch senkrecht zur Längsachse der Binsteekmutter
verlaufen oder eine Vielzahl anderer Formen haben*
Beginnend an der Sollbruchstelle 13 hat die Mutter 14 eine sieh nach außen erweiternde Oberfläche 2O9 die in
einen zylindrischen Bereich 21 der Mutter übergehtr>
Wie
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BAD QF»*A
sich aus der1 Zeichnung ergibt, ist der geringste Durchmesser
der .Fläche 20 etwas größer als der Innendurchmesser dei» sylindrlsehen Bohrung 15 9 wodurch der Bereich
verringerten Querschnittes an der Sollbruchstelle 13 ent»
stehtο Am freien Ende des zylindrischen Bereiches 21 der
Mutter 14- ist ein Absätz 22 vorgesehen, an den sich das
freie Ende ΡΛ der Mutter ansehließt „
Auf der sylindriijchen Umfangsflache der Mutter I^ sind
eine Reihe von Kerben, Ku ten ο ο dgl 0 25 vorgesehen 5 die
parallel zur Längsachse der- Einsteetemuttei' 10 verlaufen^
Das freie Ende ?A der Muttex» 14· kann konisch so ausge^
bildet seln0 daß sein Bereich geringsten Durchmessers .
am freien Ende der Mutter 14- liegto Dadurch wird au dieser Stelle die Abstützung des Gewindes verringert, wodurch sieh das Gewinde leichter deformieren kann9 um
den Selbsthemmeffekt zu Bewirkeno
Anschließend sei im Zusammenhang mit den Fig, 3 ~ 5 die
Arbeitsweise der erfindungsgeiGäßen Einsteckmutter 10 beim Einbauen beschrieben ο In. einem Blech, einer Platte
25 ο-dglο ist eine öffnung 26 vorgesehenδ deren Durchmesser
dem Umfangsbereich 16 des Körpers 11 der Einsteckmutter
10 entspricht, so daß ein vorzugsweise fester Sitz entsteht« In geeigneten Fällen kann die Öffnung 26
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BAD ORiQfNAL
BAD ORiQfNAL
χι -
mit einer Einsenkung 27 versehen sein, so daß der Kopf
12 der Sinsteckmutter 10 versenkt angeordnet werden kann. "Es leuchtet aber ein, daß auch andere Kopfformen
gegebenenfalls auch ohne Einsenkung verwendet werden können* Statt einer einzelnen Platte 25 können auch
mehrere übereinander liegende Platten verwendet werden«.
In allen Fällen sollte jedoch die Dicke der Flatten 25
zuzüglich des Abstandes von Sollbruchstelle 13 bis ■ '"
Absatz 22 geringer sein als die axiale Länge des Körpers H8 damit der Absatz 22 beim Anziehen in die Bohrung 15
zum Festlegen der Einsteckmutter eindringen kann*
In einer typischen Anwenduiigsweise wird die Einsteckmutter
10 in die öffnung 26 der Platte 25 in der im Querschnitt in Figo 3 gezeigten Form eingesetzt* In die zylindrische Bohrung 15 wird dann ein Befestigungswerkzeug
üblicher Form eingesetzt, das einen Schaft 30 mit sich j
daran anschließendem Gewinde 31 hat« Dieses Werkzeug wird in Sichtung des Pfeiles gedreht, so daß das Gewinde
31 äee Werkzeuges in das Gewinde 17 der Mutter 14 eingeschraubt wirdο Am Werkzeug kann zusätzlich eine Führungshülse
32 vorgesehen sein, die während des Eindrehens
des Werkzeuges die Einsteckmutter 10 in der öffnung 26
hält, .
Sobald das Werkzeug vollständig in das Gewinde 17 einge-
BADOBIßlNAU
schraubt 1st, übt das Werkzeug eine axiale Kraft auf
die? Mutter 14 aus, die dadurch in die Bohrung 15 hineingesogen
vf±räo Die Führungshülse 32 liegt dabei auf dem
Kopf 12 der Einsteekmutter 10 aufB um diese axialen
Kräfte aufsunohmenν so daß die Mutter an der Sollbruchstelle 13 von dem Körper 11 abbricht>
Die sich nach außen erweiternde Fläche 20 der Mutter kann dann in die
zylindrische Bohrung 15 eindringen und den Körper 11
radial nach außen deformieren, Durch fortgesetzte Bewegung
deo '.Verkzeuges 30 werden die Kerben,, Nuten 23 O0dgl.·,
an der zylindrischen Umfangsflache 21 der Kutter in
die Bohrung 15 hineingezogen und erzeugen dort flache
axial verlaufende Nuten, so daß auf diese "eise eine Kerbverzahnung zwischen den Kerben 23 der Mutter
und dem Körper 11 gebildet wird* Das untere Ende des Körpers 11 der Einsteckmutter 10 wird während des An-Ziehens
des Werkzeuges graduell solange verformt, "bis der zylindrische Bereich 21 der Mutter 14 in der Bohrung
15 liegte
Sobald der zylindrische Bereich 21 vollständig innerhalb
des Körpers 11 liegt, wird sich dessen freies Ende
aufgrund der Elastizität des Materials (Jenseits der Schulter 22 radial nach innen verformen« Dadurch dringt
die scharfe, zwischen Schulter 22 und zylindrischen Bereich
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21 der Mutter gebildete Kante in die Fläche der nunmehr
vergrößerten Bohrung 15 ein ο Auf diese '.Veise wird ein
großer Widerstand gegen Äxialkräfte aufgebaut9 welche
die Mutter 14- aus der Bohrung 15 hiriausdrücken könnten a~
Aufgrund des Formsehlusses zwischen den Kerben 23
und der Innenfläche der Bohrung 15 wird außerdem verhindert, daß sich die Kutter relativ zum Körper 11 verdrehen kann., IVeiin anschließend ein Bolzen, eine Schraube
οcdgl, in die Einsetzmutter eingeschraubt wird, bewirkt ein weiteres Anziehen einer solchen Schraube lediglich, daß sich die Mutter 14- nur noch fester im Körper
11 verkeiltο
In Figo 5 ist die endgültige lage der erfindungsgemäßen
Einsteckmutter nach dem Einsetzen und Befestigen gezeigte
Aus dieser Zeichnung ist ersichtlich9 daß das obere
Ende der Mutter 14- unterhalb der unteren Fläche der
Platte 25 liegt«, Unter keinen Umständen soll die Mutter
14- bis in den nicht deformierten Bereich der Bohrung 15
gelangen, der zwischen der oberen und der unteren Fläche der Platte 25 liegt„ Von einem Bolzen, einer Schraube
Ondglr, mit einem nicht mit Gewinde versehenen Teila
liegt das Ge'windeende im Gewinde 17 der Mutter 14·, während
der nicht mit Gewinde versehene Teil den nicht deformier=
ten Teil der Bohrung 15 ausfüllt und dadurch indiesem
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Bereich die Mutter abstützt und deren Widerstand gegen
Seherkräfte erhöht.
Es leuchtet ein, daß die Nachteile der oben erwähnten
bekannten Einsteekuiuttern mit einer Einsteckmutter nach
der vorliegenden Erfindung vermieden werden* Durch die
. erfindung.ßgemäße Ausbildung kann eine Einsteckmutter,
ohne daß ihre verschiedenen Einzelteile zunächst auf
einem Dorn Oodgl, zusammengefaßt werden müssen, eingebaut werden» Die Mängel der bekannten einteiliger) Einsteckmuttern s die ebenfalls oben erwähnt wurden, werden
ebenfalls durch die erfindungsgemäßö Ausbildung einer
Einsteckmutter aufgrund der neuartigen Formung der Mutter,
der erfindungsgemäß ausgebildeten Sollbruchstelle sowie deren Beziehung und Anordnung eujb Körper 11 vermieden,
Die Mutter gemäß der Erfindung ist innerhalb der Bohrung
) 15 des Körpers 11 gegen axiale Kräfte und Verdrehung ge
sichert, nachdem die Einsteckautter befestigt ist„
Die Erhöhung der Scherfestigkeit dadurch, daß das Gewinde
der Schraube nicht trägt und der nicht mit Gewinde versehene Schraubenschaft die Bohrung vollständig ausfüllt^
erlaubt die Verwendung der erfindungsgemäßen Einsteckmutter auch für die Luft- und Raumfahrt* Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es weiterhin möglich, daß die
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BADORt
BADORt
einteilige Einsteclcniutter 10 aus einem einfachen runden
Metallstück mit nur minimalem Schneid- und Drehauf'wand
hergestellt werden-kanne weil der Außendurchmesaer der
Mutter 14- dem Außendurchmessei1 d.ea Körpers 11 entspricht«
Aufgrund, der besonderen Ausbildung der Sollbruchstelle
13 ist es außerdem nicht erforderlich, eine radial ver- .-laufende
.Vatid vorzusehen j uin die Mutter. 1'I- mit dem
Körper 11 wie "bei Einsteckmuttern des Standes der Technik
zu verbinden o
Die vorstehende Beschreibung der Erfindung macht deut~
lieh, daß der Fachmann die verschiedensten-Abwandlungen
von der beschriebenen, bevorzugten Ausführuiigsform der
Erfindung machen kann, ohne vom Erfindungsgedanken ab
zuweichenr
9098 5 1/1089
Claims (1)
- A n sp^ücheIn Aus einem Stück hergestellte, einteilige Einsteckk mutter mit einem Körper, der eine Bohrung aufweist, einem an den Körper angesetzten Kopf, dessen Durchmesser größer ist ale der Durchmesser des Körpers,, einer Mutter, deren Innengewinde koaxial'' zur Bohrung des Körpers verläuft und mit ein ei? Sollbruchstelle, die den Körper mit der Mutter· verbindet und bei Einwirkung ausreichend großer Axialkräfte brichtT wobei die außen liegenden Flächen von Körper und !Butter· beiderseits der Sollbruchstelle so geformt sind3 daß die Mutter nach Brechen der Sollbruchstelle unter Einwirkung ausreichend hoher Kräfte teleskop- ' artig in die Bohrung des Körpers eindringt und diesen deformiert, dadurch gekennzeichnet8 daß die Mutter (14) fceinen zylindrischen Mittelbereich (21) von einem Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser der axial verlaufenden Bohrung (15) im Körper (11), jedoch nicht größer ist, als der Durchmesser des Körpers (11); und daß die mit Innengewinde (17) versehene Bohrung der Mutter in die Bohrung (15) des Körpers (11) übergehtD;'"■■ 9Q9851/1.0 89BAD2o Einsteckrautter nach Anspruch I5 dadurch gekennzeich·= neb<, daß der Außendurehmesser des ISutber-Innengewindes (17) mindestens etwa gleich dem Durchmesser der Bohrung (15) des Körpers (11) ist.3 ο Eiristeefcffiutter nach einem der Ansprüche 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet γ, daß der Durehmesser des Endbereiches (24-) der Mutter (14) kleiner ist als der Durch messer dös mittleren Bereiches (21) der Mutter9 'um ein. radiales Einziehen des Körpers (11) nach dem Befestigen der Einsteckiautter hinter dem Mutter-Mittelbereich (21) au ermöglichen,,ΨΛ Einsteekrautter nach einem der Ansprüche 1 - 3 s durch gekennzeichnet, daß die oberfläche des Mittelbe« reiches (21) der Mutter (14) mit einer Riffelung (23) -ο ο dgl ο versehen istt um ein Verdrehen der Mutter innerhalb des Körpers (11) zu verhindern«5« Einsteckiautter nach einem der Ansprüche 1 - 4"9 dadurch gekennzeichnet„ daß das Innengewinde (17) der Mutter (14) zur Ersseugung einer Sperrwirkung zwischen dieser Mutter und einem eingeschraubten Bolzen οodgl„ geringfügig deformiert isto6O Einsteckmutter nach einem der Ansprüche 1 - 5?90 9851/1089BAD ORIGINÄR.durch ^ gekennzeichnet, daß die avJßendurchmeoser des Mittelbereiclieö (21) äer Mu-Gter (JA) und des Körpers (11) gleich ^v-oß SiUd8,V'o Kinäkackiuuctör va-Sn einem der Ansprüche 1 - 65 dadurch gekennzeichnets daß der Übargaag von dem Körper (11) zur Sollbruchstelle (13) von einer scharfen Schulter (18) und äev übergang von Sollbruchstelle zur Mutter (Vl) über einen sich von der'Sollbruchstelle aus er-• weiternden Bereich der Mutter gebildet ist,909851/1089bad
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