DE1575064A1 - Zerstaeubungsvorrichtung - Google Patents
ZerstaeubungsvorrichtungInfo
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Description
Zerstäubungsvorrichtung
Dia Erfindung betrifft eine Zerstäubungsvorrichtung mit einsm
über ein Auslaßventil mit einem Druckbehälter für unter Druck
stehende Flüssigkeit verbundenen unü in einem Zerstäuberkapf endenden
Hauptströmungskana.l. Si« bezieht sich insbesondere auF
sulche Zerstr.ubungsvorrichtungen, die en Druckverpackungen wie
Aerosol-l/erpackurgen orier Sprühflaschun veru/bndbar sind und mit
daran befindlichen Einrichtungen zur Steuerung der Auslaümengu
zusammenwirken.
Bei der Herstellung, insbesondere fHassenfertigung solcher.,Druck-Vürpackungan
ist man allgemein bestrebt, diese so zu gestalten, daß ein möglichst geringer Endverkaufspreis erzislbar ist-, Trotzdem besitzen die bekannten Oruckverpackungen oft so komplizierte
Formen, daß ihre Fertigung schwierig und kostspielig ist„
Derartige Druckverpackungnn dienen dazu, einen flüssigen oder
fein verteilten festen Stoff in Form "ines feinen, aus einer
großen Anzahl Teilchen bastimmtor Zusammensetzung bestehenden
Nebels austreten zu lassen. Pies arfolgt in dar Hsgul dadurch,
daß in dem Druck-oder Uorratsbehältet alleine odBr in Verbindung
mit anderen Stoffen oder Flüssigkeiten eine niedrig siedende Flüssigkeit oder ein Treibmittel vorgesehen ist, die beim Öffnen
des UorratsbehäMtors unter Druck austreten,, (Heist iaird eine
009815/0187 . bad
Zusammenstellung aus einfar gröOoran Menge υοη büi Raumtumperatux
flicht flüchtigen Flüssigkeiten, z..Bn Flüssiges Butan otlar untui
Druck stehenden Gases verwandet.
Die Zerstäubung erfolgt in der Hegel dadurch, daß büim Offnen
des Vorratsbehälter das in ihn befindliche Treibmittel bzJo die
Flüssigkeit verdampft und 3ich ausdehnt. Dieser Vorgang geschieht selbsttätig, iuobei die Art der Nebelbildung im wesentlichen vom
Auslaßventil und der Füllung der Druckverpackung abhängt
Der Vorratsbehälter ist dabei mit einer Zerstäubungsvorrichtung verbunden, die meist eint· dirbelkammer und eine AuslaOdüse besitzt.
Die austreterde Flüssigkeit wird dabei zunächst veriuirbult
und tritt dann unter Bildung eines fein verteilten konischen Flüasigksitsvorhanges aus der AuslaGdüse au3.
Diese Erzeugung eine Hebels mit Hilfe einer jirbelkammer und einer
einfachen Düse hat den Nachteil, daQ ein aus den Flüssigkeitsteilchen gebildeter hohler Sprühkegel entsteht,ujobei die Größe
das hohlen Teiles dieses Kegels vom Innendruck im Vorratsbehälter
abhängig ist. Diese Wirkung ergibt sich dadurchsda0 im Innern
dar Uirbelkammer eine Zentrifug^lkfcaft und ein resultiertes
Zentrifugalmornent auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Gründe, eine
Sprühvorrichtung zu schaffen,die unter Vermeidung der Nachteile
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der bekannten Vorrichtung auf einfache Weise oazu in er Lage ist,
tune gutu Zerstäubung auch bei niedrigen Drücken über einen gras—
sßrc-in üer&ich der Toilchengrößen, der Auslaßgeschuiindigkeit und
anderer physikalischen Cigonschaften mittels eines preiswert herstellbaren
Zerstäuberkopfos zu erzielen.
üiß Erfindung uiird darin gusehen, daf3 der Zerstäuberkopf in seinur
U/andung mindestens ziuei nach außen konvergierende AuslaGkanäle
besitzt, dia eich in einer in der Außenwand des Zerstäuberkopfss
vorgesehentin Ausnehmung vereinigen. Hierbei kann der Zerst.iuberkopf
auch eine Wirbelkammer einschließen, in die der Hauptstromungskanal
müntJet und van dtir aus die Auslaßkanälc ausgeheno
Durch die erfinriungsgemäUe Ausbildung treffen die Flüssigkeitsströme an einer Steile innerhalb dar Wandung des Zerstäuberkopfes
zusammen und bilden dann dun erwünschten NebelvQrhang. Der Zerstäuberkopf
kann ein-oder mehrteilig ausgebildet sein. Der Hauptstrümungskanal
kann dabei einen Teil des VentiXvsrschlusses der Druckvorpackung bilden.
Eine Ausgestaltung dar Erfindung besteht darin,daß die Ausnehmung
nach außen kegelförmig erweitert ist. Dabei bilden die Wandungen
der Ausnehmung die äußeren Leitflächen des in dar Ausnehmung erzeugten
Nebelvorhangeso
l/ortsilhaft schließen doe Auslaßkanäie einen stumpfen Winkel ein.
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V-
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Auslaßkanäle
unterschiedliche Formen und Querschnitte besitzen. Hierdurch ibt es möglich, den Flüssigkeitsstrahl hinsichtlich der Bildung
einer stärkeren Turbulenz zu beeinflussen*
Sobald der Nebeiuorhang gebildet ist. ist er einur Anzahl komplizierter
dynamischer Kräfte untsruorfen, die aerodynamische
und/oder hydrodynamische StoQu/ellcjn erzeugen, die zusammen mit
der oberflächenspannung die Zerstäubung der Flüssigkeitsstrahlen
in eine Vielzahl kleiner und kleinster Teilchen beu/irkan.
Es ü/urde bei 'Jersuchfin f estgestellt, daß im Anfang ein Nebelvorhang
gebildet wird, der sich durch einen emporstehenden Rand auszeichne1· und bei Druckzunahme der Flüssigkeitsstrahlen fein zerstäubt
LiirrJ. Dabei lassen die Stoßwellen den Nebeluorhang schnell
hir und hur gehen, uadurch die Zerstäubung basonders iairkungs~
v/oll
Es üiurde ferner als yörteilhaft festgestellt, daß bei Änderungen
des Durchmessers und dsr Länge des Strahles der Nebelvorhang nur unwesentlich beeinflußt wirrt, daß aber bei Änderung der Strahlgeschuindigkeit
dia Bildung der Stoßwellen sehr «aasentlich beeinflußt uird So steigert sich beispielsmeiae die Frequenz der
Stoßwellen um etwa 32 Hz bei einer Geschwindigkeitszunahme um 30 cm/s.
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ϊ dor erfinaungsgumäöen Vorrichtung üind vorteilhaft große
Aufpralliuinkel vorgesehen, da die üebtirzahl uom Quadrat des
Aufpralliüinküls abhängt, und hiervon die Teilchengröße beeinriuQt
wird,
Auch wird durch die neue Vorrichtung dia Bildung zufällige?
Teilchen oder Tropfen verhindert, die bei solchen Zerstäubungsvorrichtungen anfallen,-bai denen die Strahlin außerhalb des
Zerstäubers aufeidandertrePfen>
und die Bildung eines gleichmäßigen Nabelvorhanges stören.
Die neue Vorrichtung ermöglicht eine Zerstäubung unabhängig von der physikalischen Eigenschaft der zu zerstäubenden Mittel. Es
wurde gefunden, daß, je hoher die Viskosität ist, die Vernebelung um so besser ist, wobei bei Düsen mit einer gemissen induzierten
Turbulenz bei höheren Reynoldszahlen eine starke induzierte
Turbulenz und bessere Zerstäubung auftritt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bBstBht darin, daß dar
Hauptströmungskanal exzentrisch im Zerstäuberkopf mündet und daß der Zerstäuberkopf gegenüber dem Hauptströmungskanal drehbar
angeordnet ist und einen parallel zum Hauptströmungskanal verlaufenden weiteren Zuführkanal aufweist, der je nach der
Drehstellung des Zerstäuberkopfes gegenüber dem Hauptströmungskanal mit diesem in Verbindung steht. Hierdurch läßt sich die
Auslaßgeechuiindigkeit und -menge des zu zarstäubenden mittels
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iueitgahsnd verändern,
Vorteilhaft besitzt dabei dor Zuführkanai in· ?.-m :. l-r· .t-rkn~ ~
einen gegenüber dem Hauptströmungskanal kleineren und/oder" c*nc!a
ran Uusrschnitt. Ein weiteres erfinderisches filgrknial dieser· Mjs
führung besteht darin, daG die Längsachsen des Zuführkanals unci
dB3 Hauptströmunnskanals unterschiedliche, radials Entf&rnurgsn
von der itlittelschse des Zerstäuberkopf en besitzen,
Ganz allgemein bestehen die l/orteile der arfindungsgemä3sn Vorrichtung
in folgondsm:
Dia Fcrm der Ausdehnung- im Zsrstäuberkopf kann so güujählt u/erden,
daß in ihr die Strahlen aus den AuslaOkanälen zusammentraffen
und von den Wandungen der Ausnehmung begrenzt sind. Die l/ertsi-Jung
der Zerstäubungsmittel kann uaitgehund gleichmäßig erzielt
ujarden, mobei dar austratende Strahl rund dreieckig oder trapezförmig ausgebildet werden kann. Ferner sindt da die Ausnehmung
Unregelmäßigkeiten der Strahlform ausgleicht, auch große Fortigungstoleranzen
möglich, iaas besonders bei einer Iflassenfertigung
wichtig ist„ Die AuslaQkanäle können sahr kurz sein, so daß
der Energieverlust gegenüber den bekannten Ausführungen mit außerhalb des Zerstäubarkopfes zusammentreffenden Strahlen geringer
ist.. Auch ist die Teilchengeschuiindigkeit größer als bei bekannten
Vorrichtungen, da niedrigere Drücke anwendbar sind. Ein besonderer Vorteil der nauen Ausführungsform besteht darin, daß
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sie «ine Regelung d33 Auslaßsi.rornes des 7u zerstäubenden mittels
ermöglichte
■L'üitore l/orteilu und (1 inzuJlheiteri dor Erfindung ergeben sich aus
dar nachstehenden Beschreibung won Ausführungsbeispielen anhand
dor Zeichnung. In ri'ifjser zeigen:
Fig. 1 ein Auslaßventil einer Druckuerpackung mit aufgesetzter
Zerstäuberkopf gemäß der Erfindung im Längsschnitt,
Fig, 2 eäna anders Ausführung des Zorstäuberkopfss im Längsschnitt,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Zerstäub«r!<opfes gemäß Fig.1
oder 2,
Fig.. 4 eine uteitrre A-Jsführungsform eines Zerstäuberkopfes
im t-ängssc!initt f
Fig. 5 eins Tailsnsicht eines Zürstäuberkopfes im Längs-
schnitt^
Fig. 6 einen l/entiistift im Querschnitt, Fig. 7 einen l'entilstift im Längsschnitt,
Fig. 6 einen l/entiistift im Querschnitt, Fig. 7 einen l'entilstift im Längsschnitt,
Fig.' 8 sint; taeitere Ausführungsform eines Zerstäuberkopfes
ira Längsschnitt,
Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie IX-IX in Fig.8,
Fig.20 einen ZerstäuberkopF gemäß Fig«, 8 in Verbindung mit
einem Auslaßventil einer Druckuerpackung im Längs™
schnitt, .
BAO ORIQiNAL 009815/0187 ~ —
Figuren 11 u, die Ausführung gemäß Fig. 10 in verschie-12
denen Drehstellungen des Zerstäuberkopfes
ir;t Längsschnitt.,
Fig. 1 zaigt ein auf eine Druckuerpackung 1 aufgesetztes Auslaßventil
2 bekannter 'Bauart,, Dieses Auslaßventil besitzt einen
mit einer Längsbohrung 3 versehenen Stift 4. Die Längsbohrung 3 bildet einen Hauptströmungskanal, durch den beim Niederdrücken
des Stiftes 4 das in der DruckuerpacK<ung befindliche Mittel ausgetrieben
wird.
Auf das obere Ende des Stiftes 4 ist ein haubenartiger Zerstäuberkopf
5 aufgesetzt, der mit einer Anschlagkante 61 auf dem oberen
Rand des Stiftes 4 sitzt,
Der Zerstäuberkopf 5 besitzt einen Hohlraum 6, dor mit dem Hauptströmungskanal
3 in unmittelbarer Verbindung steht. Von verschiedenen Stellen der Innenu/andung des Zerstäuberkopfes 5 führen
Auslaökanäle 7,8 zu einer gemeinsamen Stelle innerhalb der Wandung
des Zerstäuberkopf es 5. Diese l/erein igungsstelle befindet
sich in einer von außen in den Zerstäuberkopf 5 eingearbeiteten
Ausnehmung 9, deren Querschnitt beliebig sein kanru In Fig. 1
ist er Kreisjrund dargestellt»
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführung des beschriebenen Zer«
stäuberkopfes, bei dem die Auslaßkanäle 7,8 einen größeren Winkel
einschließen und die Ausnehmung 9 relativ flach ausgebildet ist.
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BADORJGfNAL
Auch hiar treffon sich die AuslaßkanMle zumindest im wesentlichen
innerhalb dor von der Ausnehmung 9 gebildeten Abgrenzung.
Fig. 3 zeigt einen Zcrstüuberkopf nach dan Figuren 1 oder 2 in.
Vorderansicht.
Der Zbrstäuberkopf 15 gemäß Fig. 4 trägt einen aufgesetzten Sprühteil 10. U/ie uie Zeichnung zeigt, besitzt der Zerstäuberkopf 15
einen mit dem Hohlraum 6 in l/erbindung stehenden Vtjrbindungskanal
11 relativ großen Querschnittes, der in Auslaßkanäle 12,13 mündet, die sich in der Wandung des Sprühteiles 10 befinden.
Diese AusiaOkanäle 12,13 treffen ähnlich uiie bei dem vorbeschriebenen
Zerstäubungskopf 5 in einer Ausnehmung 14 zusammen, die
sich in der Außenlandung des Sprühteiles 10 befindet.
Fig. 5 zaigt in vergrößertem Nttßstab die Anordnung v/on Auslaßkanälen
7,8 unter einem großen U/inkel innerhalb der Wandung
eines Zerstäuberkopfes. Der Winkel zwischen den Auslaßkanälen kann auch mehr als 90° betragen.
Die Figuren 6 und 7 zeigen die Ausbildung eines Stiftes 4 eines
Huslaßyentiies 2 mit einem exzentrischen Hauptströmungskanal 16,
dessen Querschnitt beispielsweise segmentförmig ist. Er kann auch
sektorförmig ausgebildet sein. Der Hauptströmungskanal 16 steht
über eine Querbohrung 17 mit der Druckuerpackung in l/erbindung.
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Die Figuren 8 und 9 zoigan tine weitere Ausführuncjsform sinus
Zerstäuberkopfes 1Θ, Im Unterschied zu den bisher beschriebe -en
Ausführungsformen ist der Hohlraum 6 durch einen exzentrischen
Zuführkanal 19 verlängert, von dam aus die AuslaQkanHle zur Ausnehmung 9 rühren» In der Zeichnung iat aus Grunder, der Einfachhoit nur Bin Auslaßkan&l sichtbar dargestallt.
In den Hohlraum 5 ragt bis zur Anschlagkants 20 des Zerstäuber«
kopfes ein Stift 4 gemSQ den Figuren 6 und 7, dessen exzentrischer HauptströmungskqralVin den ZufUhrkanal 19 mündet.
Diese Auaführungsform i'j'c ir. dan Figuren 10-12 in verschiedenen
Stellungen dargestellt. Ulis dia Zeichnung erkennen lM3t- ist dor
Zerstäubarkopf 18 gegenüber deii Stift 4 drehbar angeordnet, 3e
nach seiner Drchstullung uerdßckt dia Anschlagkonta 20 dos Zerstüubßrkopfes den Querschnitt des Hauptströmungskanals 16 ganz
oder teilweise und ermöglicht damit sine Regelung dar Auslaßmange,
des Druckes und dar AuslaOgeschaiindigkait des zu zerstäubenden
Stoffes.
uJie Fig. 10 zeigt, können der Hauptstr&mungskanal 16 und ö&t
Zuführkanal 19 eine unterschiedliche Exzentrizität besitzen.Hiardurch überlappt die Anschlagkante 20 den Hauptströmungskanal 16
und erzeugt dabei eine geuiis ;e Uer-jjirbalung im Zuführkanal 19.
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• ve -
Zutstand, uührend diu Fig. 12 die Anordnung mit völlig goschlossanani
Hauptütrömungskanal *6 zeigte
Di ti nt;Ue t/urrichtunn arbeitet wis Folgt:
Purch Niederdrücken du« tarstüuburkopfes E,15 oiie18 und des hier··
ga-Qcn fodornd abgestützten Stiftes 4 das Auslaßtfentilü-s 2 u/ird
lut;:türa& geöffnet, Dar in der Üruckverpackung 1 befindliche
Stofr und sein Treibmittr 1 strömen daher durch den Haupüströftiungsknnai
3 bzw. 16 in ei η π Hohlraum ü des Zarstäuberkopf ss, werden
dort .ufitgahend νε;Γΐ.·ίί·ϋΘ.? t und ströman durch die Auclaßkanäle
7.8 bzw. 12.13 nach et.'Sef t Dia T-e.1 istrahlen treffen innerhalb
dar Ausnehmung 9 bz-.j. '4 auf«inöndor unu bilden dort einen Nebelycrhong^dsr
infolgo von sich bildenden Stoßiaollon nach außen
getrieben und fsin zerteilt uird. Durch Entsprechende Ausbildung
der Querschnitte und Forr-an dor AuslaßUanslü kann vor dsm AufeinandtJTtroffüii
eine gewisse Lrhöhung der Turbulenz erzielt uerden.
was sich vorteilhaft öuf di.« Zerstäubung auswirkt. 3e größer der
Aufpraliuiinkel zwischen csn Teilstrahlen ist? desto feinur isi:
die Zerstäubung ο
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Zerstäubungsuorrichtungen,
die lediglich Bin Öffnen oder Schließen der Ausströmöffnung bQ"
ujirkteni ermöglicht die Ausführungsfarni nach den Figuren 6-12
eine Regelung der Auslaßir.enge, des druckes und der Geschwindigkeit
des ausströmenden Stoffes.
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Die neue Vorrichtung eignet sich daher auch für solche Verpakkungen,
bei denen die Vsrnebelung mittels einer niedrig siedenden
Flüssigkeit, z.B„ Butan erzeugt u/irdc. Sie eignet bich auch für
solche Zerstäuber, bei denen eine mechanische Zerstäubung stattfindet oder bei Zündverstäubern mit einem Katalysator, bei denen
eine Regelung der erzeugten Flammenlänge erfolgen soll.
Bei den Ausführungen gemäß den Figuren ü-12 beträgt der Quc;rtchnitt
des Zuführkanals 19, der segmont-oder sektorförmig sein
Kann, vorteilhaft weniger als die Hälfte des Querschnittes des
Hauptströmungskanals 16„
Puren einfache Drehung des Zerstäuborkopfas 18 gegenüber dem
Stift 4 dee Auslaßventils 2 ist eine Veränderung des Austrittsquarschnittes
das HaupÜ3trümungskanals 16 erzislbar..
Um zu verhindern, daß sich der Stift 4 gegenüber dem Auslaßventil 2 verdreht, ist dieser zweckmäßig gegen Drehung blockiert. Dies
kann beispielsweise dadurch geschehen, daß dxB Ventilfeder am
Stift 4 verankert wird. Um eine zu große Reibung zwischen dem
Stift 4 und den ihn umgebenden Innenu/andungen de3 Zerstäüberkopfes
zu verhindern, kann der Stift 4 kolbcnringartige Wülste besitzen,
die vorteilhaft einstückig mit ihm verbunden sind. Der Stift 4 und der Zerstäubarkopf können aus plastischem Werkstoff büstehen.
Ein wesentlicher Vorteil der vorgenannten Ausführung besteht
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darin- daö dor Querschnitt das Hauptötrörnungskanals relativ groß
sain kann, uias s&im Herstellung uoreinfachfc.
Dis Erfindung beschränkt sich nicht auf diis dargestellten Ausführungsbeispielo.
So kann boispiLloauiso bai d&r Ausführung nach
den Figuren 6-12 auch ^in scntraler HauptstrtimungsUana! vorgesehen
sein, ujobei der anschlisöends kanalförrniga Hohlraum 19 sntoprschend
schräg varläuft.
BAD
Claims (5)
1. Zerstäubungsvorrichtung nit όιομ. übar <ui:>
Ventil mit einem Dru?;U
behälter für unt-.jr Druck svrihnnüa F3.Ü5:".:.qi:t:it uorhundsn«r und
in einari· Zevsiäuberknpf endsndßn iia'jptstrf'mungükßnal el a ■
durch g r» u ο η η 2 ·.>
i c h η ο t ,A-äQ der Zars^ät.'bßrkopF
(5,15.18) in seiner UJaruJuni/ trindesfcuns zu:!! nach nußsn kon)ur-Qiornndo
Auslaßkanäle (?,B bzw, 12,13) .bacitzt, die aloh in
einer in der Außenwandung das Zei-stäuüerkcpfes (5f 15,18) uorgasehanen
Ausnaiimung (9,14) vereinig jn»
2. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch QB-kannzeichnü.t
, dai; die Ausnoiv.nung (9. 14) nach außen
kegalförmig eru/üitert ist
3. Zerstäubungsuorrichtung nr.ch Anspruch 1 oder 2 dadurch
gekennzeichnet } daß di3 Aii.slaDkanüls (7,8 bzu/r
.; ; 12,13) einen stumpfen üfnkel uinschließen,
4. ZerstaubungsVorriehiiunfi,, nach θίπείπ dsr Ansprüchö 1~3 dadurch gekennzeichnet, oaß dia Auslaßkanäle
(7,8 bzu».,12t13) unturschiedlichs Qusrschritfce und Formen besitzen.
5. ierstäubungsuorrichtung nach einem dsr Ansprüche 1-4 d a -
j. durch geken'nzeichnai, daß ä*er Hajjptströmungekanal (16) exzenttie^h %k ierstäubarkqpf (18) jeün^it und daö
BAD ORIGINAL
i\u~ ;_'.;rriuäuburUopl (IB': goganübor der:; Haupl-strömungskanal (16)
cVcIiIj;!.·.- ,jüriuorünBi' Lg'c tmd tjf.en -ίοryJ IpI zum HoUpi:atrömungskgno)
\.'o .·: J.:: ι.:· Γ ■-.·',r, r-.j.il cr.-n ".uf Uhr ;<·. η ε-.Ι (i';) ε.υϊ i-.uicfc. ciur y.i nach
(J;:^ Ιΐ:·.!'^:: 'll'iiig dr:; 2.-::s': iiijj.. r'a) jr^a (?O gscGnübrjir d-:!.i HauptriC'.v';-
>:π^:;Ι;«π;ίΛ (i(j) :..i<: : ί I >.-! ί,-1 ' in 'J'.rhxr>.-j-:nq £'·.-;; h 11.
υ. iicTii". vu:L)!:nQsvc rrichLun ? nach Απ^μ.ηΐ.;;τ I5 U ε ο '.j r c h Qe^
! : r. γι ζ G .\ c ii η ^. t ? (JaO utir iuf'J::r! .:.r.-al (19) im Zerstäubti^kcpr
''<.";} «.-iii-jn -jt-v]r.nüLur ·(■'] IeVPt-ArJi1IUnQSkSrIrJi (16) kleinoi-.-r
uv,ü /adrii: cr.dv-r;=:·; Qrert chni . t !jRr-i^xi ..
7* Zrj?::'>tj.ij!.-urirjsvt:'i*j.'ic:iitun;i π:\·Ιι αίηε.! C'.;r Ansprüche 5 oder 6 d a d
u r _c h g -j \ : π α i .-. i c >. ·■ υ t , daß di;. Längsachsen
des .'rjf-^.rktinnij (i U - c :-s Mai ;;i"..5>"..:oM-JrW-L^cHaIs (1δ) untersch^rjdlicnt:
TeKi;.;;!:: Γ.τ'·. Ternur y -n .'on <1 r :>iti;::Ai!chs;o dos Ζξγ-e
t r υ! j -j r!: ■.; ρ Γ ηε (1 ü) b'_:;::. t ζ e η
CS IV -
.Todng K. Rnuh
ffi Λ L f
BAD 009815/0187
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GB1170053A (en) | 1969-11-12 |
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