DE1574604A1 - Rechenanlage zur naeherungsweisen Vorausberechnung einer stetigen Funktion fuer die nahe Zukunft - Google Patents
Rechenanlage zur naeherungsweisen Vorausberechnung einer stetigen Funktion fuer die nahe ZukunftInfo
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Description
15J4604
Patentanmeldung
Anmelder: " »ABA, bch7;arzwälder Apparate -Bau -Instalt
August Schwer Söhne G.m.b.IL
Bezeichnung j ^x-ehenanla^e zur näherungsweisen Vorausberechnung
einer stetigen Punktion für die nahe Zukunft
jjie Erfindung betrifft eine Hechenanlage zur näherungsweisen
Yoräusperechnung einer stetigen !Punktion
fdr die nahe Zukunft aus gemessenen Punkt ionsxver ten
aer jüngsten Vergangenheit.
iJiese Eeehenanlage ist auf die näherungsweise Vorausbereennung
einer Punktion f (x, y, t) mit den Ortskoordinaten x, y für die nahe Zukunft t y t« ausgelegt,
wobei tp den G-egenwartszeitpunkt darstellt. i)ie Vorausberec:2iung
geschieht in der erfindungsgemäßen itechenanla
.e dadurch, daß mit Hilfe der Interpolationsformel
von. ijagrange der vorauszuberechnende üeßwert für den
Zeitpunkt t unter Verwendung der Meßdaten der jüngsten Vergangenheit zu den verschiedenen Zeitpunkten t <^ t&
(ia = O, 1, 2 ... M) extrapoliert wird. Die Vorausbereehnung
auf diese Irt ist zulässig, solange mit einem stetigen Punktionsverlauf auch für das extrapolierte
Sebiet aer nahen Zukunft t ^ i„ = t^ gerechnet werden
karm. Mit einem stetigen Punktionsverlauf kann z.B.
uei uen relativ langsamen sich verändernden meteorologischen
jueßgröilen, wie z.B. Lufttemperatur, Luftdruck,
Luf tieuciitigkeit oder auch die Konzentration von
Gasen in der atmosphäre gerechnet werden.
109851/027b °*iglnal inspected
157460A
_ 2 —
Die erfindungs^emäße äechenanlage ist dadurch
gekennzeichnet, daß zur näherungsweisen .Vorausberechnung
einer stetigen Punktion für die nahe Zukunft, unter Verwendung der Interpolationsformel von Lagrange zur Extrapolation die gemessenen
Punktionswerte der jüngsten Vergangenheit in regelmäßigen Zeitabstanden über ei^en
Eingabespeicher an ein .fro ^rairjiiwerk geschaltet
werden, das in Verbindung mit einem Koeffizientenspeicher
die Zuordnung der einzelnen Leßverte :.iit
den zugehörigen Koeffizienten nach Lagrange steuert und die zusammengehörigen Paktoren f (t)
und C im multiplikator verknü-pft und In, Produktspeicher
für die Summierung der Teilprodukte im Addierwerk speichert.
Ein wesentliches weiteres Merkmal der Erfindung ist die Tatsache, daß die Vorausberechnung des
Punktionswertes aer nahen Zukunft in eine r.eine
von mehreren Rechnun_ sgängen aufgeteilt ist, wc,-bei
für jeaen jiechnun^sgang als Vorhersagezeit nur ein Sruchteil der gesamten Vorhersagezeit
gewählt ist und die ermittelten Zwischemverte in
einem Zwischenspeicher eingespeichert und als fiktive Meßwerte den im Eingabespeicher ein, escnriebenen
keßverten angereiht v;erden.
eiierbei sina erfindungsgemäß die regelmäßigen
Zeitabstänae T der bis zur 1Je- enwartszeit tr,
gespeicherten i. τ 1 Leßwerte so groß gewählt,
aaß dir; Zeitspanne L· . T größer ist als uer zehnue
Teil der 5;rö>c,en gewünschten Vorhersageuauer
BAD ORIGINAL 109851/0275
JLi Hand α er Figuren 1 nid 2 soll die erfindungsgemäße
keciienanla^e miner erläutert werfen, i'igur 1
stellt eine λ stetigen, "beliebigen j?unktionsverlauf
f (t) am Ort (x, y) dar und Figur 2 zeigt im Blockschaltbild den Auibau der Kechenanlageo
jis soll uit "iilfe der Iuterpolationsformel von
La^ran.-e, icAt aer die iiechenanlare progra .miert
sei, der Verlauf einer Punktion f (jc, y, t) für
die nahe Zukunft t > t, aus den L + 1 in der jüngsten
Vergangenheit gemessenen Daten ih J?orn einer ganzen
rationalen Punktion vom Gkrade 1.1 gewonnen werden. Der
erhaltene i'unktionswert für einen Zeitpunkt t > t,-..
utellt bei Anwendung dieser Interpolationsformel die
optimale Häherung bei der gegebenen Anzahl IvI + 1 der
,:;.e/:ie3 enen Daten Jar.
Die liiterpolationsfornel von Lagrange lautet
wobei die Koeffizienten Gn, folgendermaßen definiert
sind
Tf {L-tr) <f-m
v-enn die bjaubole q- und q bedeuten:
vu rna | naen iur | für | = m | = m | |
/. '.Ti ~ | nicht | vorhanden | 1 | j£ IÜ | |
π — | vorn:-. | ηdeη für | fur | r | = IP. |
^■riii ~ | nicht | vorhanden | r | ||
BAD ORIGINAL
109851/0275 " 4 "
-A-
iirfindungsgeiaäß kann die Interpolations!'ormel (1)
von lagrange auch zur Extrapolation ausgenutzt werden. Die Zeitpunkte t für die Meßwerte f (x, y, t )
m in
werden hierbei in regelmäßi ,en Zeitabständen T so
gewählt, daß die gesagte Meßzeit M . T mindestens den zehnten -Teil der größten gewünschten Vorhersagedauer
( t - tn) _ beträgt, hierbei soll die
ij max
Anzahl Ia + 1 der Meßdaten größer sein als das Ver-)
hältnis der größten Vorhersagezeit (t - tß)raair zur
gesamten Meßzeit M . T
11>T
Durch Umformen dieser Ungleichung folgt nach einer Vereinfachung die erfindungsgemäße Dimensionierungsvorschrift:
Würden z.B. im Abstand von T = 1 min. Meßwerte ermittelt und soll für maximal 100 Minuten =100 . T
vorausbereclinet werden, dann müssen mindestens
1/ 1
pOO = 1O = M+ 1 Meßwerte der Berechnung zugrunde
gelegt werden.
Eine ausreichende Genauigkeit der vorausberechneten Puntkionswerte ist nur möglich, wenn diese erf indunf;sgemäßen
Mindestforderungen eingehalten werden und die relative Abweichung der Meßwerte h'nreichend klein ist,
109851/0275
BAD ORIGINAL
Die Berechnung eier Koeffizienten G nach der Formel
(2) ergibt fur Vorhersagezeiten t - t&, die groß
gegen den zeitlichen Abstand T zweier aufeinanderfolgender Meßwerte sind, Koeffizienten C mit sehr
proben Zahlenwaten una einer bei fortschreitendem
Index Li alternierenden Polarität. Die Summierung
Gr und dem zugehörigen iießwert f (x, y, t ) gebildeten
ProuLurte fuhrt dann zu einer teilweisen Kompensation
sehr hoher .Beträge und damit zu sehr ungenauen Ergebnissen. Die hohe Stellenzahl der Koeffizienten
G und der Produkte G . f (x, y, t ) würde
außerdem die iiechenanlage erheblich verteuern.
Zur Umgehung dieser Schwierigkeit wird erfindungsgemä
die Vorausberecnnung nicht in einem einzigen
Hechnungsgang mit der gesamten Vorhersage^eit t - t~,
sondern in einer Seihe von mehreren Reciinungsgängen
ausgeführt, wobei für jeden Rechnungsgang als ■Vorherzeit
aagezeit nur ein Bruchteil der gesamten Vorhersage/t - ±„
gewählt wird. Hierdurch wird die Stellenzahl der dann auftretenuen Koeffizienten erheblich reduziert. Die
Fehler werden sowohl durch die gerin, e Stellenzahl als auch durch statistische Mittelwertsbildung um so
weiter herabgesetzt, je geringer die Vorhersagezeit
JjTO Kechnungsgang gewählt wird. Im nachfolgend erläuterten
Extremfall kanu. z.B. pro Hechnungsgang eine
α er,; zeitlichen Abstand T zv/eier aufeinanuer folgender
l.eßwerte entsprechende Vorhersagezeit t - t„ = ΐ gewählt
vierden. x) 'im.. kann eier nach dem zum ü-egenwartszeitpunkt
~t„ geraae eingetroffenen, letzten ivießwert
(f = f. = In) im Zeitpunkt t = ±n + T zu erwartende
ΠΙ jyi ur (i
Funktionswe -t mit Hilfe dieser tiecnenanlage vorausberecnnet
7/eraen.
ftsa ORIGIN**-
109851/0275 *'* ~
Betrachtet man für den anschließenden zweiten .iechnungsgang
mit aer Vorhersagezeit t - t,, = 2 . I1
diesen im ersten Rechnungsgang vorausberechneten Wert als in aer Zukunft t = t„ + T fiktiven ...ei.-wert,
so lie-,en für den zweiten h.echnungsgang insgesamt
M + 2 Ließwerte vor, deren letzter zum Zeitpunkt t = t„ + T auftritt.
(2) 'Der zweite Rechnungsgang, dessen Koeffizienten GK '
sich infolge aer um einen keßv.ert gestiegenen neuen
Gesamtzahl Ii + 2 der Heßwerte von den ±voeffizi·.r.ten
Cf 1) des ersten liecnnungsganges unterscheiden, führt
dann zu einem für die Zeit t = t/, + 2 ΐ vorausberechneten
Wert. In gleicher Weise lassen sich aie weiteren Rechnur.u.sgän^e ausführen, v;enn nan diy in
den vorhergehenden Rechnungsgängen vorausberechneten
Werte als zusätzliche "Meßwerte" betrachtet und uie Vorhersagezeit pro Rechnungsgang aem Austana ζ eier
keßwerte gleichgesetzt, wie dies in Figur 1 aar^estellt
ist.
In dieser i'igur 1 ist eine stetige ϊ■■r.ktion f (t)
angenommen, aie bis zum Gegenwart sz e it pu.Jcx t,.,
in gleichmä i.?;en Zeitaoständen T gemessen wurde.
Es soll mit Hilfe der erfindungs emäßen ?.echenanlage
der zum Zeitpunkt t y tß eincrefrende i.eiäv/ert
berechnet werden.
Die IvoeffiKienten C, in I'orrüel (1) richxen sich in
Grobe, Vorzeichen und Inzahl nach aer ^n2.aal aer
berücksichtigten, genes, enen dzw. verwerteten Daten
für die Vorausoerechnung. Deshalb wird in V.eiter-
EAD ORIGINAL 109851 /027B
bildung aer Erfindung vorgeschlagen, zur wesentlichen
Vereinfachung der schrittweisen Berechnung, sich auf
eine feste .Anzahl (Li + 1) von keßwerten zu beschränken,
wodurch aie Genauigkeit aer Berechnung etwas herabgesetzt
wird, unter Gewinnung eines einfachen Aufbaus vor: Koeffizientenspeicher und rrogrammwerk. Das bringt
aen Vorteil, daß immer die gleiche Anzahl und Größe der i.i + 1 Koeffizienten G^ im ^oeffizientenspeicher zur
Ve -fügun:? stenen.
j'ür di<- eiteren & cunungsgange v/e den bei dieser vereinfaent,eu
jerechnun.=: die jeweils ältesten Meßwerte f (t )
nicht nieiir berücksichtigt. Diese nacheinanderf olgenden
Hecnnungsgänge Können innerhalb einer im Vergleich zum
Abstand T Kurzan Leitdauer ausgeführt werden, da aie
Recnengeschwingkeit elektronischer liechenanlagen sehr
hoch ist.
Erfindungs.jie.iäß v/erden uiese Rec-mungsgänge nach dem
Eintreffen jsdes weiteren, gemessenen 'ertes erneut
ausgeführt, wobei der älteste remessene Wert nicht mehr
berücksichtigt wird. Hierdurch erreicht die Rechenan-
lage aie bestmögliche Aktualität und Genauigkeit (
der vorausberechneten Punktionswerte.
Während "uch hier im ersten Hechnungsgang die Interpolationsformel
(1) als Eechenvorschrift verwendet wird, arbeitet jetst das Programm aes zweiten Rechnungsganges
aer Pormel
f (*ty i-
BAD ORIGINAL
109851/0275
Allgemein gilt dann bei dieser vereinfachten
Methode für den -η-ten Äechmin-jisgang die l'oriaels
Zur Herabsetzung von Meßfehlern werden nach der Erfindung die in die Eechenanlage zur Vorausberechnung
eingegebenen Meßwerte vorher als Mittelwerte aus mehreren (z.B. 5 bis 10), vom Meßgerät gelieferten
Daten gebildet. Me Anzahl aer in der Zeiteinheit (z.B. T) vom Meßgerät gelieferten Daten muß
sich dann entsprechend vervielfachen, i'ur die Selbstkontrolle
der ßeehenanlage werden als weitere erfindungsgemäße
Maßnahme vorgewählte, z.B. zum Zeitpunkt t = tr für aie Zeit t = tp + K . ΐ (K = ganze
positive Zahl) vorausberechnete Punktionswerte gespeichert und nach Ablauf dieser Yorhersatezeit,
z.B. nach K . Q.1 iiinuten, mit uem dann eintreffenden,
gemessenen ?/ert verglichen.
üer aus der Differenz des vorausberechneten \.ertes
und des gemessenen Vertes gewonnene absolute Rechenfehler
wird durch Division mit dem gemessenen v.ert zum relativen Rechenfehler umgerechnet. Wim.dieser
relative Hecuenfeiiler einen vorgegebenen urenzv.ert,
z.U. - 10 fa, überschreitet, ν ird erf indun^syenäß
eine Sta?önaeldung ausgelöst.
In1It Hilfe der ü'igur 2 wird an einem Blockschaltbild
eier Aufbau der erfindungsfe;./iäßen Rechenanla/'e
erläutert.
BAD ORIGINAL
109851/0275
157A604
f.
.■ieisv.ertespeicher 1 ni;jat die vom angeschlossenen
Meßgerät gelieferten Da',en auf und speichert sie
uerart, daß fur jeaen ü-egenwartszeitpunkt t„ diese
Daten nach der aktuellsten MeßwertfoL/e geordnet
sind. Wird z.B. nach der Zeit T, d,h. zum neuen G-e^enwartsZeitpunkt t« = t« + T, der neueste Meßwert
eingeschrieben, dann werden alle bisher gespeicherten Werte um eine Position zurückgeschoben.
Der älteste Meßwert wird im Speicher gelöscht, so daß stets dieselbe Anzahl von Meßwerten gespeichert ist.
Die Koeffizienten C der Lagrangesehen Interpolationsformel
werden im Speicher 2 für die Zeiten t=t-, + n.T
(n = 0,1 . . .]■]) einmalig eingeschrieben unü bleiben
dort in festen Positionen gespeichert, da sie nur von üen gewählten Vorhersagezeiten im Bereich
tr, <^ t <ζ tp, + i-4 . ΐ und nicht von den sich zeitlich
ändernden Meßdaten abhängen. Zu jedem Index η ,■ehören nach der ersten Methode (M + 1 + n) Koeffizienten,
da die η vorausberechneten Zwinchenwerte als zusätzliche "Meßwerte" erfindungsgemäß mitverwenuet
werden, die I'm Speicher 3 untergebracht sind. Mach
der zv/eiten Methode genügen insgesamt II + 1 gespeicherte
Koeffizienten.
Das Prograr.'imwerk 4 steuert die für die Produkt bildung
C . :f im 'multiplikator 5 erforderliche Zuordnung
JXl Hl
der jtvoeffizienten G und Meßwerte f aus üen Speichern
in m
(1, 2, 3). Ia Produktspeicher 6 werden aie im Multiplikator
5 ermittelten Produkte G . f gespeichert una aer Addierstufe 7 zugeführt, an deren Ausgang aie
109851/0275
vorausberechneten Punktionswerte £ (χ, y, t) erscheinen.
Diese Funkt ionswerte werden ange^ei^t osw.
ausgedruckt, dem Speicher 3 als Zwi seilender te zugeführt
und eineia weiteren Speicher 8 z.B. in Form eines Schieberegisters zur Ermittlung aes Rechenfehlers
in der Vergleichsstufe 9 zugeleitet, ivach
Ablauf einer f-r diese Koutrollrechnung vorgewählten
Zeit (t& + Xi, . T) wird in der Yergleiehsstufe 9
der dann gerade eingetroffene Meßwert vom ueßwertespeicher
1 mit dem vor dieser Zeit vorausberechnecen
w und im Speicher 8 festgehaltenen Funktionswert verglichen.
Der hierbei entstehende Differenzv/ert ?;ird
durch den Meßwert dividiert und als der relative Rechenfehler in der Vergleichsstufe 9 auf seinen
Wert geprüft, überschreitet dieser relative Rechenfehler
«inen vorg^wäulten Grenzwert, z.B. - 1« ·>,
dann wird über die Üe ld e vorrichtung 10 eine Störungsmeldung unter Angabe des in uer Vergleich ;stu±e 9 ermittäten
relativen xtechenfehlers ausgelöst.
Diese erfindungsgenäße Rechenanlage ermöglicht somit
in vorprogrammierten Zeitabschnitten automatisch eine Vorausberechnung von Funktionswerten far ale
Zukunft aus iießwerten der Vergangenheit.
Wenn man als unabnän^ije Veriable statt der Zeitkoordinace
t eine Raumkoordinate, ζ.B. χ oder y,
wählt, dann lassen sich in sinngemäßer übertragung
der oben dargelegten iüethode it einer so'lchen -iec.;en
anlage aus gegebenen Ließwerteu innernalb eines ::iit
- 11 BAD ORIGINAL
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157A604
Let. st eilen besetzten Gebietes i'unktionsv/erte far
beliebige, zwigct.n aiesen :ießste...len liegende Orte
(Tnterpola cion) und auch f...r außerhalb dieses Gebietes
lie enue Orte (Extrapolation) erechnen,
wobei die ü-ena.-.igkeit mit zunehmender Entfernung
aer außerhalb lie -;enüen Orte abnimmt.
Lan kaxiii insbesonuere den Verlauf von Jb'um:"Cionswerten
an nicht zugänglichen, z.B. durch Frenzen abgesperrten
Orten, durch Auswertung von Meßwerten auf g
ben?chbarteia, zugänglichen Gebiet, nit Hilfe der er?indun"'s. eiaäßen techenanlage näherungsweise ermitteln.
Vorausberechnun^ von funktionswerten f (x, y, t)
f .r die lia'.ie Zukunft aus gemessenen Werten f (x, y, t )
tier ,jüngsten Vergangenheit können in Weiterbildung
uer '.Erfindung als liechenvorschrift an Stelle der
Lairran.;esehen Interpolationsiorwel auch. Potenzreihen,
insbesondere eine modifizierte Taylorreihe, deren Difi erentialquotienten durch Diff erenzquotieriten
ersetzt sind, oder die Interpolationsformel von i'iewton verwendet v/erden. Aucii dort lassen sich durch
Umformen ..leser Reihen jtvoeffizienten C bilden, die
nur von ie., Koordinaten {z,B. t, t oier x, xm oaer
y> y^) abhängen und mit den gemessenen Werten
f (x, y, t_J_ in aer He ehe nan la.-: e :iu. tipilziert werden.
Durch Addition dieser i?rodUKte wird dann in aer oben
beschriebenen V.'eise der vorausberechnete Punktions-•vert
erhalten.
109851/0275 BAD ORIGINAL
Claims (1)
1. Rech'enaniD.^e* dadurch gekennzeichnet, f^" :ur
iiähsrun^sv/eiser: T"5ra .;^bereohnun~ einer 3t 3 t ige.::
Funktion für die nah3 '.'ukunft, unter Yer:ve'dung
der InterpolationsforrDel von Lagrangs -ur "."Extrapolation
die ge üiti ·-:;■-:..-,■:-:.:. Tunkt ionswerte der
jüngsten Tergangsi^^it Ln regelmäßigen Zeiiahstsncien
über einen Eingabespeicher (1) 3... ein
Irogramar.;erk (4) geschaltet •werden, das in Yer-
r binöung n-i^ einem ifoeffiaientenspeich^r (2)
die .ru Ordnung der einzelnen Meßwert:; ε it den
zugehörigen Koeffizienten nach Lagrange ate ;ert
und die zusammengehörigen Faktoren f (t) und C„
im Ivaltiplikator (5) verknüpft und in: rruc:al:i~
G^eijhar (6) für die Curümia:.:-un^; der Teiiprocak:^
im ::.rtdi«rv'erl: (7) speichert.
2. Rechenanlage nach Anspruch 1, dadurch gelrean^eic'-nets
ÖBJ die Yoraus^reuhnr.nr; des Funktior^-.'rte"
der nahen Zukunft, in eine Reihe von mehrere :.
Recbrmn^sJjängen aufgeteilt ist, i-?obei f;ir Jede::
k Rechnungsgang als Ycrhersageseit nur ein Pivehteil
der gesamten Yorhersagerieit ge\;ählt iff. n- d die
ertiiii.telton ' ^rte in einem Zwischenspeicher (3)
eingespeichert und sls fiktive I-le;?werte den im
Ein "ab?speicher eingeseVirieb-:-". .en MeS\-erten s-\r,v.-reiht
\;orden.
BAD ORIGINAL
Rechenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai- die regelmäßigen Zeitabstänae T aer bis sur
Gegenwart %r, gespeicherten ... + 1 lueßwerte so groß
gewählt werden, aaß die Zeitspanne Ii . T größer
ist als -rrr ues vorauszuberechnenden Zeitraumes
(t - t-y) nach der Ungleichung
k . T > 0,1 (t - t(.)
4. Ruchenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet,
daß die Anzahl aer lieiidater. ]. -t- 1 größer ist als
das Verhältnis aer Vorhersa^azeit (t ~ t,()TP.
zur Gesaiat;uei?seit k . Ϊ nach der Ungleichung
5. Rechenanla/e nach Anspruch 1. daaurch gekennzeichnet,
daß jeweils in den Eingabespeicher(1) nur .. + 1 Lieiiwerte der jüngsten Vergangenheit eingeschrieben
werden und aer jeweils älteste ließwert ausgeschoben wird.
-i.-e nach Ansprucn 1, ctauurci gekennzeichnet,
UaS aer jeweils berechnete Fan«.tionswert der nahen
Zui:unf'C in ein S'üeberegister (8) geschoben wird,
und der nacti i/urculaufen diesee Schieberegi»sters (8)
iiuea.iJTxen ;uit dem zurr: Zeitpunkt des tatsächlich eintreffeatien
Neuwertes aus desi Eingabespeicher (1)
an eine Tergxeichsntufe (9) geschaltet ist, aeren
Ausgang bei überschreiten einer einstellbaren fehlertolerönzgrenze
an eine kelαevorrichtung (10) ein
abgibt. 1 o 98 S 1 / C 2 7 5 8^ 0RlGINAL
7, Eecheiiaiilage nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet,
daß zur /umwertung der !..eßergebnisse
eine üiodifizierte Taylor-Reihe ouer die Interpolationsformel
von Mewton angewendet wird.
BAD ORIGINAL
108851/0275
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