DE1573718B1 - Pruefmaschine mit nach einem vorgegebenen sollwert erfolgen der regelung der pruefkraft - Google Patents

Pruefmaschine mit nach einem vorgegebenen sollwert erfolgen der regelung der pruefkraft

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Wolfgang Dipl-Ing Fuhrmann
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfmaschine mit nach einem in Form einer elektrischen Spannung oder eines zeitlichen Spannungsverlaufes vorgegebenen Sollwert erfolgender Regelung der Prüfkraft, wobei die Diagonalspannung einer Widerstands-Brückenschaltung der Abweichung des Istwertes vom Sollwert proportional ist und über Verstärker zum Betätigen eines die Prüfkraft beeinflussenden Stellgliedes dient.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Brückenschaltung aufzubauen, die 'einerseits Meßglieder, beispielsweise Dehnungsmeßstreifen, für den Istwert der Kraft und andererseits solche Elemente enthält, über die ein von einem Tonbandgerät oder einem vergleichbaren Erzeuger von Spannungen, die der Sollkraft proportional sind, stammendes Signal ohne galvanische Verbindung zwischen diesem Gerät und der Brückenschaltung in die Brücke eingeschleift werden kann. Ein solches Signal kann auch einer konstanten Kraft entsprechen.
  • Die an sich bekannten Hallsonde sind Bauelemente, bei denen beim Durchfließen eines Steuerstromes i und beim Anlegen eines Magnetfeldes B senkrecht zum Fluß des Steuerstromes eine Spannung, die sogenannte Hallspannung u, abgegeben wird.
  • Ferner ist bekannt, daß sich der Widerstand, den eine solche Hallsonde dem Steuerstromi entgegensetzt, mit dem Magnetfeld B ändert.
  • Die bekannten Prüfmaschinenregelungen haben den Mangel der-notwelIdrgen mechanischen Verstellung eines Potentiometers. Es ist darüber hinaus in vielen Fällen derVèrlauf der Sollkraft über der Zeit nicht mechanisch darstellbar. Ein solcher Verlauf ist vielmehr durch einen empirischen Versuch ermittelt worden und liegt nun beispielsweise als Tonbandaufzeichnung in Form eines Verlaufes einer elektrischen Spannung über der Zeit vor. Es ist grundsätzlich möglich, einen solchen auf Tonband gespeicherten Verlauf der Sollkraft über Widerstände oder Transformatoren in eine Widerstands-Brückenschaltung einzuspeisen~. Im Falle der Transformatoren bedeutet jedoch dies eine Beschränkung auf Vorgänge mit hohen Frequenzen, die sich durch Transformatoren übertragen lassen. Es ist also diese Lösung für alle diejenigen Fälle nicht brauchbar, in denen der Sollwert der Kraft auch zeitweise konstant bleibt. Die Einspeisung über Widerstände hingegenhat zur Folge, daß das vom Tonband kommende, Spannung verstärkende Gerät galvanisch mit der Brückenschaltung und damit mit dem nachfolgenden Verstärker gekuppelt- ist. Bei einer solchen Lösung stellen sich jedoch leicht in nachteiliger Weise Aufschwingvorgänge ein.
  • Gemäß der Erfindung wird nun die vorbezeichnete Aufgabe dadurch gelöst, daß der Sollwertgeber eine Hallsonde aufweist, welche von einem dem Sollwertverlauf der Prüfkraft entsprechenden Magnetfeld durchsetzt wird, und die dabei entstehende Anderung der elektrischen Zustände der Hallsonde, nämlich die Hallspannung oder der Hallwiderstand, mit den Zuständen der Widerstands-Brückenschaltung verglichen wird.
  • Die Hallspannung ist dabei ein Teil der Diagonalspannung der Widerstands-Brückenschaltung.
  • Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung zur Heranziehung der Hallspannung wird neben der auf den Kraftmeßkörper befindlichen Dehnungsmeßstreifen-Vollbrücke mit eigener Stromquelle ein mit eigener Stromquelle versehener Stromkreis für die Speisung der Hallsonde vorgesehen, deren Magnetfeld durch Spulen eines Generators erzeugt wird, der einen der Sollkraft proportionalen Spannungsverlauf an seinen Klemmen abgibt, und deren Hallspannung mit der Diagonalspannung der Meßbrücke verglichen wird. Ein solcher Generator kann als ein mit Verstärker ausgerüstetes Tonbandgerät oder als Funktionsgenerator ausgebildet sein.
  • Ein weiterer Vorschlag zur Realisierung der Erfindung geht dahin, die Meßbrücke aus auf dem Kraftmeßkörper aufgeklebten zwei Dehnungsmeßstreifen und zwei Hallsonden aufzubauen, in welcher lediglich ein Vergleich der Widerstände erfolgt, und den Widerstand der Hallsonde durch Anlegen eines mit Hilfe der Spulen aufgebauten Magnetfeldes proportional zur Sollkraft zu verändern.
  • Es ist auch nach dem Erfindungsvorschlag möglich, auf den Kraftmeßkörper eine Dehnungsmeßstreifen-Vollbrücke mit einer Speisespannungsquelle aufzubringen und die Hallsonde den Widerständen der Meßbrücke parallel zu schalten und durch die Hallsonde das Brücken-Gleichgewicht entsprechend ihrer Widerstandsänderung zu verändern, sobald vom Funktionsgenerator über die Klemmen mittels der Spulen ein Magnetfeld aufgebaut wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und an Hand von Schaltbildern und schematischen Darstellungen erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 eine die Hallspannung benutzende Regelschaltung, Fig.2 eine mit zwei Hallsonden ausgerüstete Schaltausführung für die Heranziehung des Hallwiderstandes zur Regelung, Fig. 3 eine abermals abgeänderte Schaltung und F i g. 4 das Gesamtbild einer Kraftregelung nach der Erfindung mit schematisch angedeuteter Prüfmaschine.
  • In Fig. 1 ist auf einem gestrichelt angedeuteten Kraftmeßkörper 1, der auch in den nachfolgenden Figuren die gleiche Bezeichnung hat, eine Dehnungsmeßstreifen-Vollbrücke in bekannter Weise aufgeklebt. Diese Brücke besteht aus den aktiven Streifen 2 und 3 und den Kompensationsstreifen4 und 5 und wird durch eine Stromquelle 6 gespeist.
  • Die Diagonal spannung der Meßbrücke, abgenommen bei 7', ist der Kraft auf dem Kraftmeßkörper 1 proportional. Von dieser Spannung wird die an den Anschlüssen 7 und 8 einer Hallsonde 9 entsprechende Hallspannung u subtrahiert, sofern diese Sonde 9 von einer StromquellelO mit einem Steuerstromi versorgt wird und durch Spulen 11 und 12 ein Magnetfeld B an der Hallsonde 9 erzeugt wird. Dieses Magnetfeld wird durch einen Generator 13 erzeugt, der sowohl ein Tonbandgerät mit Verstärker als auch ein unter dem Namen Funktionsgenerator bekanntes Gerät sein kann, welches einen der Sollkraft proportionalen Spannungsverlauf an den Klemmen 14 und 15 abgibt.
  • Solange nun die Istkraft auf den Kraftmeßkörper 1 der Sollkraft entspricht, also gleich ist, ist die Differenz zwischen der bei 7'abgenommenen Diagonalspannung der Meßbrücke und der Hallspannung u verschwindend klein. Ein Verstärker 16 empfängt also keine Eingangsspannung, und ein an der Ausgangsleitung 17 des Verstärkers liegendes Stellglied erhält keinen Befehl, sich zu ändern. Wenn aber die Kraft auf den Kraftmeßkörper 1 der Sollkraft nicht entspricht, so wird eine Regelspannung an den Verstärker 16 und ein Stellbefehl über die Leitungl7 an ein nicht dargestelltes Stellglied gegeben.
  • Der Vorteil dieser Maßnahme gegenüber den bekannten Prüfmaschinenregelungen besteht darin, daß die der Sollkraft proportionale Spannung auf beliebigem Wege hergestellt werden kann. Diese Spannung ist in keiner Weise mit dem Meßkreis galvanisch gekuppelt, so daß Rückwirkungen von der Meßspannung auf die dem Sollwert der Kraft proportionale Spannung ganz ausgeschlossen sind.
  • Es können der Sollkraft proportionale Spannungen beliebiger Frequenz oder auch konstante Spannungen Verwendung finden.
  • Der Aufbau der erfindungsgemäßen Regelschaltung ist dadurch vereinfacht, daß beispielsweise der Funktionsgenerator 13 beliebig weit von der Prüfmaschine angeordnet werden kann und bewegte Teile, wie das bekannte Potentiometer und die bei sinusförmiger Charakteristik des Kraft-Sollwertes notwendige Pleuel- und Scheibenanordnung, entfallen. Zur Speisung kann an Stelle der Gleichstromquellen 6 und 10 auch eine Wechselspannungsquelle mit zwei getrennten Wicklungen Verwendung finden.
  • In der Regelungsschaltung nach Fig.-2 wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung von der an der Hallsonde 22 bei Einwirkung eines Magnetfeldes auftretenden Hallspannung kein Gebrauch mehr gemacht. Mit 1 ist wiederum der Kraftmeßkörper benannt, und die verwendete Meßbrücke besteht in diesem Fall als sogenannte Halbbrücke aus den auf den Kraftmeßkörperl geklebten beiden Dehnungsmeßstreifen 18 und 19, aus der Stromquelle 21 und nach der Erfindung aus den beiden Hallsonden 21 und 22. In der so aufgebauten Meßbrücke werden nur Widerstände miteinander verglichen. Es dient hierbei die Hallsonde 21 lediglich als Festwiderstand.
  • Es hat somit die Widerstandsänderung des Strompfades der Hallsonde durch Einschalten einer Hallsonde in die Widerstands-Brückenschaltung Anteil an der Veränderung der Diagonalspannung. Der Widerstand der Hallsonde 22 wird durch Anlegen eines Magnetfeldes mit Hilfe von Spulen 23 und 24, die wieder durch einen Funktionsgenerator 25 über die Klemmen 26 und 27 gespeist werden, proportional zur Sollkraft verändert. Die Spannungsquelle 20 kann auch eine Wechselspannungsquelle sein. Mit 28 ist wieder ein Verstärker bezeichnet, dem die Diagonalspannung der Brücke von der Stelle 30 aus zugeführt wird.
  • Der besondere Vorteil der Schaltung nach F i g. 2 liegt darin, daß nur noch eine Spannungsquelle 20 benötigt wird. Dies ist insbesondere bei handelsüblichen Verstärkern vorteilhaft, da diese im allgemeinen nur eine Speisespannung, nicht aber zwei in Phase befindliche Speisespannungen liefern. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich eine den Widerstand der Hallsonden 21, 22 beeinflussende Temperaturänderung bei räumlich günstiger Anordnung dieser Sonden gleichmäßig auf beide auswirkt und sich somit kompensiert. Zur Kompensation des Temperatureinflusses werden zwei Hallsonden gegeneinandergeschaltet, von denen nur die eine Sonde von dem der Sollkraft proportionalen Magnetfeld durchsetzt wird.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 3 ist wieder mit 1 der Kraftmeßkörper als gestrichelte Linie angedeutet, auf dem die Dehnungsmeßstreifen-Vollbrücke 31, 32, 33, 34 aufgeklebt ist, die durch eine Spannungsquelle 35 gespeist wird. Die beiden Hallsonden 36, 37 sind den Widerständen 33, 34 parallel geschaltet. Die Hallsonde 37 verschiebt das Brücken-Gleichgewicht entsprechend ihrer Widerstandsänderung, wenn von einem Funktionsgenerator 38 über die Klemmen 39, 40 mittels der Spulen 41, 42 ein Magnetfeld aufgebaut wird. Mit 43 ist wieder ein Verstärker bezeichnet, dessen Ausgangsleitung 44 zu einem nicht dargestellten Stellglied führt.
  • Hallsonden sind im allgemeinen niederohmig, so daß es naheliegt, sie nicht den Dehnungsmeßstreifen parallel, sondern in Reihe zu schalten. Dies wird auch durchgeführt, ist jedoch nicht in allen Anwendungsfällen möglich, da vielfach Meßdosen Verwendung finden, deren Meßbrücke bereits vom Hersteller geklebt, verdrahtet und hermetisch gekapselt ist, so daß nur die vier Außenanschlüsse zur Verfügung stehen.
  • In der Gesamtanordnung nach F i g. 4 ist der Kraftmeßkörper wieder mit 1 bezeichnet, auf den ein in einem Zylinder 50 befindlicher Kolben 51 einwirkt. Im Zylinder 50 der Prüfmaschine wird mittels einer Pumpe 52 aus einem Behälter 53 Druckmittel zugeführt, das den Kolben 51 beaufschlagt, der wiederum auf den Meßkörper 1 eine Kraft ausübt.
  • Auf dem Kraftmeßkörper befindet sich die Dehnungsmeßstreifen-Vollbrücke 54 bis 57 mit der Spannungsquelle58. Der Verlauf dieser Kraft ist durch den Funktionsgenerator 38 als Spannung an den Klemmen 39, 40 vorgegeben. Hierzu wird dem Widerstand 55 die Hallsonde 36 parallel geschaltet, und dem Widerstand 57 wird die mit Spulen 41, 42 versehene Hallsonde 37 parallel geschaltet, wozu diese beiden Sonden 36 und 37 räumlich so angeordnet werden, daß sie die gleiche Temperatur annehmen. Die gesamte Meßbrücke wird durch die Spannungsquelle 58 gespeist, die auch eine Wechselspannungsquelle sein kann. Mit 59, 60 und 61 sind Verbindungsleitungen benannt. An die Brückendiagonale 60 ist ein Verstärker 62 angeschlossen, der ein kontinuierlich einstellbares Ventil 63 über eine Leitung 64 durch die Spule65 betätigt. Dieses Ventil 63 führt wiederum von der Fördermenge der Pumpe 52 so viel in den Behälter 53 zurück, daß der Sollwert der Kraft und der Istwert der Kraft übereinstimmen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Prüfmaschine mit nach einem in Form einer elektrischen Spannung oder eines zeitlichen Spannungsverlaufes vorgegebenen Sollwert erfolgender Regelung der Prüfkraft, wobei die Diagonalspannung einer Widerstands-Brückenschaltung der Abweichung des Istwertes vom Sollwert proportional ist und über Verstärker zum Betätigen eines die Prüfkraft beeinflussenden Stellgliedes dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertgeber eine Hallsonde aufweist, welche von einem dem Sollwertverlauf der Prüfkraft entsprechenden Magnetfeld durchsetzt wird, und die dabei entstehende Änderung der elektrischen Zustände der Hallsonde mit den Zuständen der Widerstandsbrücke verglichen wird.
  2. 2. Prüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hallspannung der Hallsonde (9) mit der Diagonalspannung der Meßbrücke (2 bis 5) verglichen wird (Fig. 1).
  3. 3. Prüfmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der auf dem Kraftmeßkörper (1) befindlichen Dehnungsmeßstreifen-Vollbrücke (2 bis 5) mit eigener Stromquelle (6) ein mit eigener Stromquelle (10) versehen er Stromkreis für die Speisung der Hallsonde (9) vorgesehen ist, deren Magnetfeld durch Spulen (11, 12) eines Generators (13) erzeugt wird, der einen der Sollkraft proportionalen Spannungsverlauf an seinen Klemmen (14, 15) abgibt (Fig. 1).
  4. 4. Prüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hallsonden (21, 22) Verwendung finden und die Widerstände der Hallsonden (21, 22) und die Widerstände (18, 19) der als Halbbrücke gebauten Meßbrücke miteinander verglichen werden, wobei die eine Hallsonde (21) als Festwiderstand dient (Fig. 2).
  5. 5. Prüfmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbrücke aus auf dem Kraftmeßkörper (1) aufgeklebten zwei Dehnungsmeßstreifen (18, 19) und zwei Hallsonde (21, 22) aufgebaut ist, in welcher lediglich ein Ver- gleich der Widerstände erfolgt, und daß der Widerstand der Hallsonde (22) durch Anlegen eines mit Hilfe der Spulen (23, 24) aufgebauten Magnetfeldes proportional zur Sollkraft verändert wird (Fig. 2).
  6. 6. Prüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kraftmeßkörper (1) eine Dehnungsmeßstreifen-Vollbrücke (54, 55, 56, 57) mit einer Speisespannungsquelle (58) aufgebracht ist und die Hallsonden (36, 37) den Widerständen (55, 57) parallel geschaltet sind und durch die Hallsonde (37) das Brücken-Gleichgewicht entsprechend ihrer Widerstandsänderung verändert wird, sobald vom Funktionsgenerator (38) über die Klemmen (39, 40) mittels der Spulen (41, 42) ein Magnetfeld aufgebaut ist (Fig. 3 bzw. 4).
  7. 7. Prüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator für den Sollwertverlauf (13 bzw. 25 bzw. 38) als ein mit Verstärker ausgerüstetes Tonbandgerät oder als Funktionsgenerator ausgebildet ist.
  8. 8. Prüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung der Stellgröße auf eine kontinuierlich in ihrer Fördermenge regelbare Pumpe erfolgt.
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