DE157336C - - Google Patents

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DE157336C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/18Details of wick burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q25/00Extinguishing-devices, e.g. for blowing-out or snuffing candle flames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 157336 KLASSE Ad.
Es sind Löschvorrichtungen für Dochtlampen bekannt, welche an einem auf das Dochtrohr aufsetzbaren Ring angebracht sind und eine Löschkappe aufweisen, die mit Hilfe von mit einem Schlitz versehenen Armen mit der Lampe verbunden ist und welche auf dem Dochtrohre in der Weise angeordnet ist, daß beim Ziehen an dem unteren Ende der beiden Arme oder Hebel, die um am ίο Dochtrohr befestigte Zapfen drehbar sind, die Löschkappe auf die obere Dochtfläche herunterfällt.
Von den Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch, daß hier nur ein einziger Hebel vorhanden ist, mit welchem die Löschkappe gelenkig verbunden ist, und zwar derart, daß während des .Brennens der Lampe die Löschkappe vollständig auf die Seite des Dochtrohres umgelegt werden kann, so daß sie nicht bis an den oberen Rand des Brenners reicht und infolgedessen keinen Teil der Flamme verdeckt.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt:
Fig. ι ist ein Aufriß der Vorrichtung nach dem Auslöschen der Lampe, wobei die Löschkappe luftdicht auf dem Dochte auf ruht;
Fig. 2 ist ein Aufriß der Vorrichtung in derselben Stellung, aber im rechten Winkel zu der Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 zeigt, wie die Löschkappe auf die Seite des Dochtrohres umgelegt ist; und
Fig. 4 zeigt einen einzelnen Teil der Vorrichtung.
Die Löschvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Ringe a, einem Hebel b und einer Löschkappe c. Der Ring α, welcher dem Dochtrohre entsprechend kegelförmig ausgebildet ist, wird auf das Dochtrohr ohne weitere Befestigung aufgesetzt. Er ist mit einem nach unten verlängerten Schwanzstück d ausgeführt, welches mit seinem äußeren Ende, das um 900 umgebogen ist, ungefähr 2 mm über der das Zugglas tragenden Galerie endigt. Dieses Schwanzstück d besitzt eine Durchbohrung e, welche sich senkrecht unter einem Zapfen/ befindet, der den Stützhebel b trägt.
Der Hebel b besitzt, wie üblich, einen Längsschlitz g, durch den es ihm ermöglicht wird, auf dem Zapfen / zu gleiten und um denselben frei herumzuschwingen. Der Hebel b greift mit seinem oberen Ende unter eine kleine Zunge h, welche aus der Platte der Löschkappe c herausgebogen ist. Das obere Ende des Hebels b ist in Form eines Hakens i umgefaltet, welcher mit der Zunge h der Löschkappe, eine gelenkige Verbindung herstellt, die der Kappe ein gewisses Spiel gestattet. Dadurch wird erreicht, daß die Löschkappe c, die gegen die Achse des Hebels b eine geneigte Stellung einnehmen soll, beim Umlegen dieses Hebels, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, so tief an der Seite des Dochtrohres herunterfallen kann, daß sie

Claims (2)

nicht mehr bis an den oberen Rand des Brenners reicht und daher keinen Teil der Flamme während des Brennens der Lampe verdeckt. Hierin ist ein wesentliches Merkmal der Einrichtung zu erblicken. An seinem unteren Ende ist der Hebel b zu einem kleinen Flügel k ausgestaltet, welcher ebenso wie das Ende des Schwanzstückes d um 900 umgebogen ist und in welchem ein ίο Schlitz / vorgesehen ist. Fig. 4 zeigt den Hebel b vor Ausführung der in der Richtung von A-B erfolgenden Abbiegung des Stückes k. Der Schlitz / ist um 450 gegen die Achse des Schlitzes g geneigt, während sein unteres Ende die Verlängerungslinie dieser Achse berührt. In diesen Schlitz legt sich ein biegsamer Kupferdraht m ein, durch welchen die Löschkappe bewegt wird. Dieser Draht, welcher nur eine geringe Dicke hat, besitzt an seinem oberen Ende eine kleine Metallperle n. Der Draht m kann in dem Schlitze Z frei gleiten; dies ist notwendig, damit jede Biegung des Drahtes während der Bewegungen des Hebels b vermieden wird. Um eine Löschvorrichtung von bestimmter Größe an einem entsprechenden Brenner anzubringen, wird, nachdem der Ring a mit der Löschkappe und dem Drahte über die Dochtröhre geschoben ist, das freie Ende des Drahtes m, welcher vorher durch den Schlitz / und die Führungsöffnung e hindurchgezogen worden ist, in irgend eine der Öffnungen 0 der wagerechten Abdeckung der das Zugglas tragenden Galerie hineingesteckt. Dann läßt man den Draht aus der Lampe vorteilhaft durch diejenige Durchbohrung ρ wieder heraustreten, welche senkrecht unter der Öffnung 0 Hegt. Darauf wird der Ring α richtig so eingestellt, daß die Führungsöffnung e sich genau oberhalb der Öffnung ο befindet, und dann nach unten geschoben, bis er festsitzt. Ist die Vorrichtung auf diese Weise angebracht, so wird, um die Lampe anzuzünden, nach Abnahme des Zugglases die Löschkappe c mit Hilfe des kleinen Hakens i etwas hochgehoben und alsdann vollständig auf die Seite umgelegt, wobei die Kappe die in Fig. 3 angegebene Stellung einnimmt, so daß sie nicht bis an den oberen Rand des Brenners reicht. Um die Lampe auszulöschen, zieht man mit einem kurzen Ruck an dem Drahte m, wodurch zuerst der Hebel b senkrecht gestellt und dann die Löschkappe c kräftig auf den-Docht aufgesetzt wird. Um die Vorrichtung zu reinigen oder sie von der Lampe zu entfernen, kann der Ring α leicht freigemacht und abgenommen werden. Pat ε nt-An Sprüche :
1. Löschvorrichtung für Dochtlampen mit einer an einem auf das Dochtrohr der Lampe aufsetzbaren losen Ring angeordneten Löschkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschkappe (c) auf ihrer oberen Seite mit einem rechtwinklig nach unten gebogenen Hebel (b) gelenkig verbunden ist, welcher mit seinem Schlitz (g) um einen Zapfen (f), der sich an dem auf dem Dochtrohr sitzenden Ring (α) befindet, geführt wird und durch einen von seinem unteren Ende durch den Brennerkorb nach außen geführten biegsamen Draht (in) bewegt werden kann.
2. Ausführungsform der Löschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (b) mit seinem oberen, hakenförmig. gebogenen Ende (i) eine auf der Platte der Löschkappe (c) ausgeschnittene Zunge (h) so lose umfaßt, daß zwischen der Löschkappe und dem Hebel eine gelenkige Verbindung hergestellt wird, welche ein völliges Umlegen der Kappe auf die Seite des Dochtrohres gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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