DE1571910A1 - Druckempfindliches Farbuebertragungsblatt,-band od.dgl.und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Druckempfindliches Farbuebertragungsblatt,-band od.dgl.und Verfahren zu seiner Herstellung

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Description

(USA)
Druckeiapfindlich.es Farbübertragungsblatt, -band od. dgl0 und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft ein druckempfindliches Farbübertragungsblatt, -band od. dgl«,, bestehend aus einer Unterlage aus Kunststoffilm und einer darauf angebrachten Übertragungsschicht ι sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung,,
Farbübertragungsstreifen und -bänder für Schreibmaschinen und andere Zwecke aus einer thermoplastischen Mimunterlage und einer Farbübertragungs- oder Ablöseschicht, die mitunter als einmalig verwendbar im Gegensatz zu wiederholt verwendbaren Textilbändern bezeichnet werden, sind bekannt. Die einmalig verwendbaren Materialien haben zahlreiche Vorteile· So wird beispielsweise der Film nicht von der Farbsohich^durchdrungen, und die Sohreibmaschinentypen werden nicht verstopft, so daß. SchriftetUoke hergestellt werden können, die sioh duroh sehr klar unrisaent Schrift auszeichnen, ohne daß Paserigkeit und
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Farbverspritzung auftreten, wie sie "bei Verwendung von mit flüssiger Farbe getränkten Textilbändern üblich sind. Auch ist der Druck durchweg einheitlich, d.h„ alle Typenabbildungen haben im wesentlichen dasselbe Aussehen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, fortlaufende Filmunterlagen aus Cellophan, Celluloseacetat, Polyäthylen, Mylar (Warenzeichen von Du Pont für Polyäthylenterephthalatpolyester) u. dgl. als Farbübertragungsstreifen oder -bänder zu verwendene In der Praxis werden gefärbte Polyäthylenbänder verwendet, die üblicherweise durch kontinuierliche Aufbringung eines Farbüberzuges, wie z.B. auf bekannte Weise durch Warmschmelzüberzugsverfahren oder von einer Umkehrwalze, einer G-ravierwalze, einem Dosier stab, durch Lösungsmittelabscheidung uswo,entweder bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur auf einen Film aus orientiertem, hochdichtem Polyäthylen hergestellt werden. Die Erzeugnisse sind in der einschlägigen Technik allgemein annehmbar, jedoch ist nicht immer eine vollständige Ablösung der Farbschicht auf die gewünschte Abbildungsfläche gewährleistet, insbesondere wenn die Übertragung auf Kunststoff oder andere undurchlässige oder Hochglanzmaterialien vorgenommen werden soll· Ein weiteres problem ist die Abmessungsstabilität.
Um die Abmessungsstabilität «iner Kunststoffilmrolle, auf die ein warmsohmelzender Überzug aufgebracht worden ist, zu erzielen und daduroh lookere Wicklungen und andere unerwünschte
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Eigenschaften auszuschalten, ist in dem US-Patent 3»O61,836 ein Verfahren vorgeschlagen worden, gemäß dem die überzogene Rolle einer verlängerten Wärmebehandlung für eine 20 Stunden nicht überschreitende Zeit unterzogen wird, damit sich der Film entspannt und senkt, wonach der Mim unter Temperatur- und Zugsteuerung erneut aufgewickelt wird6
Es wurde nun gefunden, daß ein verbessertes Farbübertragungserzeugnis der beschriebenen Art hergestellt werden kann, ohne daß die Wärmestabilisierungsstufe erforderlich ist, indem für die Filmunterlage eine besondere Polyäthylenart verwendet wird und indem das Überziehen und andere Verfahrensstufen gesteuert werden. Überraschenderweise sind die Ablöseeigenschaften einer eingefärbten Schicht aus einem solchen Unterlagefilm erheblich gegenüber denen eines orientierten Polyäthylenfilms verbessert. Dies ist besonders beachtlich, wenn die Abbildungsübertragung auf einen besonders schwer bedruckbaren Stoff wie im Hochleistungskalander behandeltes Papier, Mylar (eingetragenes Warenzeichen) und andere Hochglanzmaterialien erfolgen soll.
Ein besonders vorteilhaftes Unterlagematerial ist ein unorientierter Polyäthylenfilm mit einer Dike von etwa 0,02 bis 0,04 mm und niedriger Dichte. Auch unorientiertes Polypropylen zeigt bei der Verwendung als Farbübertragungsunterlage gegenüber orientiertem Polypropylen verbesserte I"arbablöseeigenschaften· Auch dieses Merkmal gehört zu der
vorliegenden Erfindung, wenn auch der größte umfassende Vorteil mit dem zu bevorzugenden unorientierten Polyäthylen geringer Dichte erzielbar ist*
Polyäthylen mit niedriger Dichte und Polyäthylen mit hoher Dichte haben, wie den Fachleuten bekannt ist, gut erkennbare und erheblich unterschiedliche Eigenschaften,, Polyäthylen mit niedriger Dichte aus ausgezeichnet durch eine mäßige Menge an Seitenkettenverzweigungen im Polymermolekül, das auch zu den nichtlinearen Stoffen zählt. Andererseits zeichnet sich Polyäthylen mit hoher Dichte durch eine sehr geringe Seitenkettenverzweigung aus und ist hochgradig linear. Im Vergleich zu Polyäthylen mit niedriger Dichte hat Polyäthylen mit hoher Dichte eine höhere Zugfestigkeit, eine geringere Durchlässigkeit für Gase und Dämpfe, ist chemisch beständiger und bei erhöhten Temperaturen stabiler» Deshalb ist Polyäthylen mit hoher Dichte bisher für die Her-stellung von Bändern der Art, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, verwendet worden«
Polyäthylen sowohl mit hoher als auch mit niedriger Dichte kann molekülmäßig orientiert werden, und diese Orientierung wurde' bisher bei Materialien, die als druckempfindliche Bänder verwendet werden, als wünschenswert angesehen. Im Gegensatz dazu wird erfindungsgemäß im wesentlichen unorientiertes Polyäthylen mit niedriger Dichte verwendet.
BAD ORKSINAL
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Ein Film aus unorientiertem Polyäthylen mit niedriger Dichte, wie er erfindungsgemäß verwendet wird, kann auf vielfältige Weise technisch hergestellt werdene Üblicherweise werden Flaehfilmschleuderverfahren angewendet, wo"bei die Aufnahmegeschwindigkeiten niedrig sind und wobei der fertige Film in minimalem Maße gestreckt und kalandert wird0 Außerdem zeichnet sich ein solcher Mim durch eine Zugfestigkeit von 246 kg/cm in jeder Richtung aus, wie durch das ASTM-Verfahren D882-61-T festgestellt wurde«, Ein orientierter Film hat andererseits gewöhnlich eine Zugfestigkeit von mehr als 246 kg/cm in mindestens einer Richtung«, Die Röntgendiagramme eines erfindungsgemäß verwendeten unorientierten lilmes zeigen im wesentlichen zusammenhängende Ringe (vgle Renfrew et al· "Polyethylene", Iliffe & Sons Ltd., london 1960, Tafel 5.1., Seite 112).
Polyäthylen mit niedriger Dichte hat im allgemeinen einen Schmelzpunkt im Bereich von etwa 110 bis 116° 0, eine durchschnittliche Dichte von etwa 0,91 bis etwa 0,93 und etwa eine Seitenverzweigung pro 20 Kohlenstoffatome in der Kohlenstoff hauptkette. Der Schmelzpunkt von hochdichtem Polyäthylen iat höher, und zwar gewöhnlich im Bereich von etwa 127 bis 132° 0· Seine durchschnittliche Diohte liegt üblicherweise im Bereioh von etwa 0,95 bis 0,97· Die Anzahl der Seitenkettenverzweigungen ist bei hochdichtem Polyäthylen etwa 1/10 der Anzahl, die Polyäthylen mit niedriger Dichte aufweist« Wegen seines höheren Schmelzpunktes ist hoohdichtes
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Polyäthylen auch als besonders geeignet für die Verwendung bei Warmschmelzüberzugsoperationen angesehen worden. Eine Ausführungsform der Erfindung besteht nun darin, Mittel zu schaffen, mit denen niedrigschmelzendes, unorientiertes • Polyäthylen mit niedriger Dichte mit warmschmelzenden Stoffen überzogen werden kann, ohne daß eine wesentliche Veränderung des Oberflächenüberzuges eintritt und ohne daß die gewünschten Ablöseeigenschaften des Überzuges aufgehoben werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung von warmschmelzenden Stoffen beschränkt. Durch die Verwendung von unorientiertem Polyäthylen mit niedriger Dichte werden.auch mit Farbablöseüberzügen anderer Art, einschließlich magnetischen Tinten, die beispielsweise mit Lösungsmitteln abgeschieden werden können, verbesserte Übertragungserzeugnisse erzielt.
Typische Gemische, die im Warmschmelzverfahren aufgebracht werden, haben die folgende Zusammensetzungι
Gewichtsteile
Pflanzliches Wachs 30-40
Mineralöl 25 - 40
Kohlensohwarz ' 10-15
Farbstoffe, organische Tönungsmittel usw, 0-20
Paraffinwachs 0-20
Färbstofflösungsmittel, Füllstoffe usw. 0-20
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Selbstverständlich werden diese Bestandteile in ausgewählten Verhältnissen vermischt, damit ein Gemisch erhalten wird, das halbplastisch ist und sich bei Raumtemperatur trocken anfühlt und das als Ablöseüberzug auf einem Polyäthylenfilm haftet« Die Zusammensetzung kann in Abhängigkeit von dem Verwendungszweck des fertigen Übertragungserzeugnisses abgewandelt werden» Gewünschtenfalls können auch andere Wachse, Pigmente, Färb- und Füllstoffe eingesetzt werden«,
Typische magnetische Tinten, die durch Lösungsmittel auf dem Film abgeschieden werden, haben die folgende Zusammensetzung»
Gewichtsteile
Eisenoxid 40 - 60
Harz 10-25
Weichmachendes Öl 15 - 35
Lösungsmittel wie erforderlich
Als Harz können beispielsweise Polystyrol, Vinylacetat-Vinylchlorid-Mischpolymerisat, Celluloseacetat-butyrat, Äthylcellulose, Nitrocellulose oder andere einschlägig bekannte Filmbildner verwendet werden. Das weichmachende öl kann eines von den zahlreichen pflanzlichen, tierischen oder Mineralölen sein. Auch synthetische Weichmacher oder Kombinationen mit Verträglichkeit gegenüber der Harzkomponente sind geeignetο in dem Verwendeten Lösungsmittel muß das ausgewählte Hara gut löslich sein.
BAD OFiJGiKAL
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Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines druckempfindliches Farbübertragungserzeugnisses mit verbesserten Farbablöseeigenschaften.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten druckempfindlichen FarbUbertragungserzeugnisses, das einen Polyolefinunterlagefilm enthält, bei dem nach dem Überziehen keine besondere Behandlung zur Erzielung der Abmessungsstabilität erforderlich ist.
Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von verbesserten druckempfindlichen Farbübertragungserzeugnissen- unter Verwendung eines Polyolefinunterlagefilmes·
Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Warmschmelzüberziehen von relativ niedrig schmelzendem, unorientiertem Polyäthylen mit niedriger Dichte ohne wesentliche Veränderung der Oberfläche des überzogenen Filmes,
Ein noch^veiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Warmschmelzüberziehen eines unorientierten Polyäthylenfilmes mit niedriger Dichte ohne wesentliche Beeinflussung der überzogenen Oberfläche und ohne wesentliche Orientierung des Filmes während der Überzugsbehandlung.
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Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines einmalig verwendbaren Schreibmaschinenfarbbandes mit erheblich verbesserten Farbablöseeigenschaften sowie die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung eines solchen Bandes mit einem Minimum an Verfahrensstufen.
Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung näher erläutert« In letzter.er zeigens
Pig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein eine unorientierte Polyäthylenunterlage enthaltendes Übertragungsband nach der Erfindung, in vergrößertem Maßstabe,
Pig. 1A einen schematischen Querschnitt ähnlich Mg. 1 durch ein konventionelles Übertragungsband mit einer Unterlage aus orientiertem Polyäthylen,
Fig. 2 eine Vergrößerung der Buchstaben "QW", geschrieben auf Maschinenpapier aus Mylar (eingetragenes Warenzeichen) mit einem Schreibmaschinenübertragungsband mit einer unorientierten Polyäthylenrüokseite gemäß Pig. 1,
Pig, 2A eine Aneioht, ähnlich wie Fig. 2, der Buchstaben "QW", geschrieben auf Masohinenpapier aus Mylar (eingetragenes Warenzeichen) mit einem Sohreibmaschinentlbertragungaband mit orientierter Polyäthylen-
rüokitite gemäß Fig. U1 109Ö10/03Ö8
Pig« 3 eine Vergrößerung der Buchstaben "QW", geschrieben auf hochgradig kalandertes lichtdurchlässiges, für Diazoverfahren entwickeltes Papier, bekannt als "Ozaclear"-Maschinenpapier (Ozaclear $st ein eingetragenes Warenzeichen), mit einem Schreibmaschinenübertragungsband mit einer Unterlage aus unorientiertem Polyäthylen gemäß Figo 1,
fig. 3A eine Ansicht, ähnlich Fig„ 3, der Buchstaben "QW", ebenfalls geschrieben auf "Ozaclear"—Maschinenpapier wie in Fig. 3, jedoch mit einem Übertragungsband mit orientierter Polyäthylenrückseite gemäß Pig. 1A,
Fig. 4 eine Vergrößerung der Buchstaben "qw", geschrieben auf Briefpapier mit einem Schreibmaschinenübertragungsband mit u4orientierter Polyäthylenrückseite gemäß Figo 1,
Fig. 4A eine Vergrößerung der Buchstaben "qw", geschrieben auf das gleiche Briefpapier wie bei Fig. 4, jedoch mit einem Übertragungsband mit einer Rückseite aus orientiertem Polyäthylen gemäß ?ig· 1A,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf ein typisches System, das zum Aufbringen eines warmschmelzenden Farbüberzuges auf einen Film aus unorientiertem Polyäthylen mit niedriger Dichte gemäß der Erfindung* verwendet werden kann, und
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Figo 6 eine schematische Draufsicht auf eine typische Aufschneidevorrichtung, die bei dem Verfahren nach der Erfindung verwendet werden kann»
Bei den konventionellen Warmschmelzfarbüberzugsverfahren für hochdichtes orientiertes Polyäthylen wird das warmschmelzende Gemisch "bei einer Temperatur von etwa 180 bis 210° G auf den Film aufgebracht, wobei ein Überzug von etwa 0,001 bis 0,007 mm Dicke entsteht. Der Überzug wird auf einen relativ breiten Filmstreifen, d.h. mit 510 bis 660 mm Breite, aufgebracht, wenn er die Überzugsstation auf dem Wege von einer Walze zur anderen kontinuierlich passierto Danach wird nach Wärmebehandlung der überzogenen breiten Rolle zur Abmessungsstabilisierung (wobei eine absichtliche Streckung des überzogenen Filmes stattfindet) die breite Rolle wieder abgewikkelt und der überzogene Film durch eine Aufschneidestation geschickt, um ihn in eine Vielzahl von schmalen Streifen zu unterteilen, die zur Fertigstellung des Endproduktes auf Aufwinderollen gewickelt werden. Bei der Überzugs- und bei der Aufschneideoperation wird auf den Film ein erheblicher Zug ausgeübt.
Eine Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß ein warmschmelzendes Farbüberzugsgemisch, wie vorstehend beschrieben, auf eine Oberfläche eines Streifensaus im wesentlichen unorientiertem Polyäthylen in einer Dicke von etwa 0,02 "bis 0,04 mm aufgebracht wird, während gleichzeitig die andere Oberfläche des Polyäthylenfilmss mit
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einer Fläche in Berührung gebracht wird, deren Temperatur niedriger ist als die des aufzubringenden warmschmelzenden Gemisches. Beispielsweise kann die Temperatur des auf die eine Seite des sich bewegenden Filmes aufzubringenden warmschmelzenden Gemisches im Bereich von etwa 82 bis 99° G liegen, während die Rückseite des Filmes mit einer Fläche in Berührung gebracht wird, deren Temperatur im Bereich von etwa 60 bis 77° 0, vorzugsweise 63 bis 68° C, liegt» Dieser Temperaturunterschied ist bei unorientiertem Polyäthylen mit niedriger Dichte nach der.Erfindung sowohl vom Standpunkt der gewünschten Ablöseeigenschaften des Farbüberzuges als auch der "Verhinderung des Verklebens des Filmes mit der Maschinenoberfläche als auch der Verhinderung der Aufweichung des Filmes wichtig, denn letztere Erscheinungen können zu einer unerwünschten Streckung und Orientierung führen.
Der überzogene Film wird wieder aufgewickelt und durch eine Aufschneidemaschine geschickt, ohne daß er wärmestabilisiert werden muß. Es wird jedoch auf dem Film, insbesondere bei d'em Aufschneidevorgang, ein minimaler Zug ausgeübt, um eine Streckung und Orientierung des Filmes zu vermeiden.
Aus der beigefügten Zeichnung ist ersichtlich, daß der Unterschied zwischen den Fig. 1 und 1A aus dem Unterlagematerial der Farbschicht herrührt. Das Unterlagematerial ist bei Fig. unorientiertes Polyäthylen mit niedriger Dichte, während dies bei Fig. 1A orientiertes Polyäthylen ist. Das in Fig. 1
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gezeigte Erzeugnis ist repräsentativ für das erfindungsgemäß hergestellte Erzeugnis, während das durch Pig. 1A veranschaulichte Erzeugnis für die konventionellen hochdichten, orientierten Polyäthylenunterlagen für Schreibmaschinenbänder repräsentativ ist, wie sie "bisher allgemein hergestellt werden. Beide Filme wurden mit einem warmschmelzenden Farbstoff auf Wachsbasis der gleichen Zusammensetzung überzogen, jedoch bei unterschiedlichen Temperaturen während des Überzugsvorganges. Das waapmschmelzende Gemisch hatte folgende Zusammensetzung:
G-ewiohtsteile
Oarnauba-Wachs 35
Paraffinöl, 100 SSU bei 37,80C 26
Kanalruß 10
Organisches Schwarz-Tönungsmittel 18
Methylviolettbase 1
Paraffinwachs, raffiniert,
Schmp, bei 57-580G 10
100
Konventioneller Vorgang
Das durch Pig. 1A veranschaulichte Material wurde aus einem orientierten, hochdichten Polyäthylenfilm mit den folgenden Eigenschaften hergestellt ι
Dioke 0,018 mm
Zugfestigkeit Längsrlohtung 351,5 kg/om
" Querrichtung 119t5 kg/om *
Diohte etwa 0,95
Schmelzpunkt 127 - 132° 0
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-U-
Dieser Film wurde in der in Fig. 5 schematisch dargestellten Vorrichtung überzogen, wobei der pigmentierte warmschmelzende Farbstoff auf Wachsbasis auf die eine Oberfläche des Filmes von einem Farbstoffreservoir 12 mit Hilfe der Farbwalze 14,
-der Dosierwalze 16, der Überzugswalze 18 und der Abwindrolle 20 aufgebracht wurde. Bei diesem Verfahren wurden der Farbstoff und die Walzen bzw. Rollen 14, 16, 18 und 20 auf etwa 93° 0 gehalten. Der überzogene Film wurde durch die Abschreckrollen 22,24 und 26 geschickt, wo er ausreichend abgeschreckt wurde, um ein blockierungsfreies Wiederaufwickeln zu gewährleisten. Auf den sich kontinuierlich fortbewegenden Film wurde ein Zug ausgeübt, indem die Ablösung des Filmes von der Abwindrolle 32 zu der Aufwindrolle 34 gesteuert wurde«, Bei dem konventionellen Verfahren ist die Stärke des Zuges unerheblich und überdies meist weit über dem Minimum, das für die Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Verlaufes des Filmes von der Abwindrolle 32 zu der Aufwindrolle 34 erforderlich ist» Die fertig aufgewickelte Rolle 34 wurde zur Abmessungsstabilisierung längere Zeit einem Brennprozeß unterworfen und nach Abkühlen in eine Vielzahl von voneinander unabhängigen schmalen Rollen mit einer üblichen Aufschneidemaschine, wie sie in Figl 6 schematisoh dargestellt ist, geschnitten. Bei einer solchen Maschine wird der Film von der Rolle 34 abgewickelt, kontinuierlich durch parallele Reihen von Messern 36 geaohiokt und zu individuellen Bändern 38 und 40 geringerer Breite wieder aufgewickeltj während dieses Vorganges wird auf den Film gewöhnlich ein erheblicher Zug
'ausgeübt, · ■ '
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Beispiel 1
Das duroh Pig· 1 veranschaulichte Material wurde aus gegossenem, unorientiertem Polyäthylenfilm mit geringer Dichte hergestellt, der die folgenden Eigenschaften aufwies:
Dicke 0,025 mm
Zugfestigkeit Längsrichtung 210 kg/cm
11 Querrichtung 140 kg/cm Dichte etwa 0,92
Schmelzpunkt 110 - 116° C
Der PiIm wurde mit der in Fig«, 5 schematisch dargestellten Vorrichtung mit dem gleichen warmschmelzenden Farbstoffgemisch, wie er für das Erzeugnis gemäß Pig. 1A verwendet wurde, überzogen. Bei diesem Verfahren wurde jedoch die rückseitige Rolle 20, die in Berührung mit der Rückseite des Filmes 10 steht und der Stelle, an der das warmschmelzende G-emisch aufgebracht wird, gegenüberliegt, auf einer Temperatur von etwa 62 bis 68° C gehalten. Dies hatte die zweifache Wirkung, daß nämlich eine Veränderung der Oberfläche des Filmes, auf die das warmschmelzende Gemisch- aufgebracht wird, verhindert wird, wodurch Veränderungen der gewünschten Ablöseeigenschaften des Farbstoffes von dem Film vermieden werden, und daß ein Verkleben des Filmes mit der rückseitigen Rolle sowie ein Aufweichen und Ermüden des Filmes bei auftretender überschüssiger Streckung verhindert wird. Bei diesem Vorgang wurden sowohl der warmschmelzende Farbstoff als auch die Rollen bzw. Walzen 14, 16 und 18 auf .einer Temperatur von etwa 93° C
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gehalten. Wenn die Temperatur der rückseitigen Rolle zu niedrig ist, werden Parbstoffübertragung und die Haftung des Überzuges auf dem Film beeinträchtigt| wenn diese Temperatur zu hoch ist, werden sowohl die Farbstoffablöseeigenschaften beeinflußt als auch mechanische Schwierigkeiten hervorgerufen, so daß Erzeugnisse von minderwertiger Qualität erhalten werden können»
Eine weitere Abänderung der Behandlungstechnik des Materials gemäß Fig. 1 besteht darin, daß während des Aufschneidevorganges ein minimaler Zug auf den Film ausgeübt wird. Dieser Zug wurde auf so einen Punkt eingestellt, daß ein glattes Arbeiten ohne schätzbares Strecken des Filmes gewährleistet wurde. Zwischen dem Überziehen und dem Aufschneiden wurde die Rolle 34 keiner Wärmebehandlung unterzogen. Nichtsdestoweniger war die fertiggestellte Rolle aus überzogenem Film ausreichend wärmestabil, so daß beim Herausfallen des Kernes oder bei anderen Problemen, wie sie beim Handhaben und beim Einsetzen in die Schreibmaschine auftauchen, keine Schwierigkeiten auftraten.
Die Unterschiede in den Druckeigenschaften des konventionellenBandes und des erfindungsgemäß nach Beispiel 1 hergestellten sind überzeugend in den Fig. 2 bis 4 und in den Figi 2A bis 4A der beigefügten Zeiohnung dargestellt· Die Typen in den Fig. 2 bis 4 sind allgemein kräftiger, schwärzer und einheitlicher als die in den Fig. 2A bis 4A. Insbesondere ist
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bemerkenswert, daß die Flächen 50, 52 und 54 auf der in Fig., 2A dargestellten Type auftreten, die solche Flächen bezeichnen, bei denen sich die Färbstoffschicht nicht vollständig von dem Unterlagematerial abgelöst hat. Solche Ablösefehler treten bei der in Fig. 2 dargestellten Type nicht auf.
Das konventionelle orientierte Polyäthylenband zeigt auf Ozaolear-Papier, wie aus Fig· 3A ersichtlich ist, eine sehr mangelhafte Ablösung, während die Ablösung von unorientiertem Polyäthylenband gemäß Fig. 3 auf diesem Papier ausgezeichnet war.
Fig. 4A zeigt, daß die Ablösung auf Briefpapier bei einem konventionellen orientierten Polyäthylenband sehr viel weniger ausreichend war als bei unorientiertem Material· Wie nämlich Fig. 4A zeigt» ist die reproduzierte Type blaß und zeigt, beispielsweise bei 56, Flächen von vollständig ausgebliebener Ablösung, während die in Fig, 4 dargestellte Type eine einheitliche Farbstoffablösung und einen vielsohärferen, dunkleren Druck zeigt··
Ee wird angenommen, daß der umorientierte Film eine größere Plastizität und größere Hysteresis aufweist und daduroh eine verbesserte Typenanpassung hat als dercrientierte Film« Desgleichen wird angenommen, daß ein niohtlinearer Film, wie er . beispielsweise aus gegossenem Polyäthylen mit niedriger Dichte
! erhalten wird, die Stoßenergie entlang den Verzweigungen der Moliküllcttte fortpflanzt·
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Beispiel 2
Aus einem umorientierten Polypropylenfilm mit den folgenden Eigenschaften wurde ein Schreibmaschinenband hergestellt»
Dicke 0,02 mm
Längsrichtung 351,5 k£ Querrichtung 316 kg/cm
Zugfestigkeit Längsrichtung 351,5 kg/cm2
Dieser PiIm wurde mit einem warmschmelzenden Farbstoff der in Beispiel 1 angegebenen Zusammensetzung überzogen, wobei im wesentlichen die Behandlungsmethoden wie bei konventionellen Verfahren angewendet wurden· Das erhaltene Band zeigte beim Druck eine verbesserte Farbablöeeeigenschaft gegenüber einem Band aus einem biaxial orientierten Polypropylenfilm von 0,018 mm Dicke und einer Zugfestigkeit von 632 kg/cm in längsrichtung und 2460 kg/cm in Querrichtung
Beispiel 3
Ein unörientierter Polyäthylenfilm mit niedriger Dichte und den in Beispiel 1 angegebenen Eigenschaften wurde mit einer magnetischen Tinte der folgenden Zusammensetzung überzogen!
gewichtsteil»
Eisenoxid (IRN-100 Pfizer) " 60
Polystyrol (Styron 666) 10
Rizinusöl 30
Toluol 150
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Die FärbstoffbeBtandteile wurden mit dem Lösungsmittel zu einem homogenen Gemisch gemahlen und die erhaltene Tinte bei Raumtemperatur mit einer Auftragrolle und einem Abstreifer auf eine breite Filmrolle aufgebracht. Die überzogene Rolle wurde für eine zur Verdampfung des Lösungsmittels ausreichende Zeit durch einen Ofen mit einer Temperatur von etwa 49 bis 66° 0 geschickt« Der überzogene Film wurde dann in schmalere Streifen zerschnitten, wobei für eine Vermeidung von unangemessenem Zug Sorge getragen wurde. Die erhaltenen überzogenen Streifen waren abmessungsstabil und zeigten gegenüber der gleichen Tinte bei orientiertem Polyäthylen überragende Ablöseeigenschaften. Unerwünschtes Überbrücken von dicht beieinanderliegenden magnetischen Symbolen (wie sie beispielsweise bei verschiedenen Banksystemen verwendet werden), wie es häufig bei magnetischen Tinten auftritt, die von hochdichten orientierten und anderen Filmunterlagen abgelöst werden, wird weitgehend ausgeschaltet, wenn als Unterlage für die magnetische Tinte unorientiertes Polyäthylen mit niedriger Dichte verwendet wird.'Dadurch wird eine größere Genauigkeit beim Sortieren von Karten, Schecks r.usw. bei auf Magnettinteinformation beruhenden Magnetsystemen gewährleistet.
Wenn die Erfindung auch anhand des repräsentativen Oberziehens und Aufschneidens veranschaulicht worden ist, ist es doch selbstverständlich, daß sie nicht exakt auf das Beschriebene, beschränkt ist. Es können vielmehr zahlreiche naheliegende
BAD ORIGINAL - 20 -
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Veränderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird.
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was abweichend von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.
Patentansprüche t
Ra - 17 510
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Claims (13)

510 -5^Z " Berlin, den 28* Juli 1966 OLIVETTI UNDERWOOD CORPORATION, New York, N.Y. (USA) Patentansprüche ι
1. Druckempfindliches IParbübertragungsblatt, -band od. dgl., bestehend aus einer Unterlage aus Kunststoffilm und einer darauf angebrachten Übertragungssehieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einem im wesentlichen, unorientierten Polyolefinfilm von etwa 0,02 bis 0,04 mm Dicke besteht.
2· Farbübertragungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unorientierte Polyolefinfilm aus einem Polyäthylen niederer Dichte besteht, der eine maximale Zugfestigkeit von 246 kg/om2 in beiden Richtungen aufweist.
3. Farbübertragungsmaterial naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß die darauf angebrachte Übartragungsschicht aus einem Semisch von Pigmenten und wachsartigen warmsohme1ζendtη Stoffen besteht.
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MHNICHMHIH; 01I4057
αα
4. Farbübertragungsmaterial naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die darauf angebrachte Übertragungsschicht aus einer magnetischen Tinte besteht.
~5. Farbübertragungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die darauf angebrachte Übertragungsschicht aus einer aus Lösungsmitteln aufgetragenen Tinte besteht.
6. Verfahren zur Herstellung von druckempfindlichen Parbübertragungsblättern, -bändern od, dgl· nach einem der Ansprüohe 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen eines unorientierten Polyolefinfilms niederer Dichte von etwa 0,02 bis 0,04 mm Dicke während des Durchlaufens von einer Abwindrolle bis zu einer Aufwindrolle in einer Farbauftragsstation mit einer Übertragungsschicht überzogen wird, wobei der JiIm im Durohlauf zwischen beiden Rollen keiner wesentlichen orientierenden Spannung unterworfen wird.
7. Verfahren naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungssohioht durch Auftragen aus einer Lösung des Parbgemisches in flüchtigen Lösungsmitteln und Verdampfung der Lösungsmittel erhalten wird.
8. Verfahren nach Anspruoh 6, dadurch gekennzeichnet, daß in' einer an sich bekannten Aufsohneidestation der film zu Bändern oder Bögen zersohnitten wird, ohne daß er einer orientierenden Spannung unterworfen wird.
109810/0388 " 3 *
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragung der Übertragungsschicht aus einer Schmelze erfolgt, während die Unterseite des Filmes mit einer Oberfläche, welche eine niedrigere Temperatur als die Schmelze aufweist, in Kontakt gehalten wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schmelze 0
die Temperatur/auf der einen Seite des Filmes 82 bis 99 C beträgt, während die Kontaktoberfläche auf der Unterseite des Filmes auf einer Temperatur von 60 bis 77° 0 gehalten wird.
11. Verfahren nach Anspruch 6,. dadurch gekennzeichnet, daß der Film beim Durchlaufen von einer Abwindrolle über eine Auftragwalze und eine Tragrolle zu einer Aufwindrolle durch die Auftragwalze mit einer Farbschmelze, welche eine Temperatur von 82 bis 99° C aufweist, überzogen wird, während die Temperatur der Tragrolle auf 60 bis 77 C gehalten wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperatur der Schmelze vorzugsweise 93 0 und die der Tragrolle vorzugsweise 63 bis 68 C beträgt.
13. yarbübertragungamaterial nach Anspruch 1 bis 5 und Verfahren nach Anspruch 6 bis 12, gekennzeichnet durch die in der vorangegangenen Beschreibung und der beigefügten
Zeichnung enthaltenen Merkmale·
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Ra - 17 510
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