DE1570948A1 - Verfahren zur Herstellung von Polymeren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polymeren

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DE1570948A1 DE1965M0064237 DEM0064237A DE1570948A1 DE 1570948 A1 DE1570948 A1 DE 1570948A1 DE 1965M0064237 DE1965M0064237 DE 1965M0064237 DE M0064237 A DEM0064237 A DE M0064237A DE 1570948 A1 DE1570948 A1 DE 1570948A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G61/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbon-to-carbon link in the main chain of the macromolecule

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  • Polyoxymethylene Polymers And Polymers With Carbon-To-Carbon Bonds (AREA)
  • Silicon Polymers (AREA)
  • Polyethers (AREA)
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  • Other Resins Obtained By Reactions Not Involving Carbon-To-Carbon Unsaturated Bonds (AREA)

Description

  • Verfahren sur Herstellung von Polymeren Die Erfindung betrifft die Herstellung von polymeren Verbindungen. Im besonderen betrifft die Erfindung die Herstellung von Verbindungen, die lineare oder vernetzte Polymere enthalten, die aus Verbindungen stammen, die einen oder mehrere aromatische gerne enthalten.
  • Erjfindungsgemäß wird ein Verfahren flir die herstellung von Polymeren oder Mischungen von Polymeren geschaffen, welches darin besteht, daß (1) eine Verbindung, die einen oder mehrere aromatische Kerne enthält, mit (2) einer anderen Verbindung als 1. umgesetzt wird, die die allgemeine Formel hat, in welcher x den Wert von 2 oder 3 hat. ii ein niedriger Alkylrest ist und R' ein zweiwertiger oder dreiwertiger arematischer Rest ist, der hauptsächlich aus Kohlenstoff und Wasserstoff besteht.
  • Die Erfindung betrifft weiter Polymere und Mischungen von Polymeren, wie sie nach den obigen Verfahren hergestellt sind, und sie betrifft weiter ein Verfahren für die weitere @olymerisation oder die Vernetzung von Polymeren.
  • Als Verbindungen, die aromatische Kerne enthalten, kann ian aromatische Kohlenwasserstoffe anwenden, wie Diphenyl, llaphthlin, Anthracen und Terphenyl, und aronatiache Verbindungen, in welchen andere Elemente zusitzlich zu Kohlenstoff und Wasserstoff vorhanden sind, z. 3. Kohlenwasserstoffäther, wie Diphenyläther und Dibenzyläther, arozatlache Amine, wie Diphenylamin, und aromatische Sulfide. Als Verbindungen, die aromatische Kerne enthalten, ind auch Organosiliciumverbindungen brauchbar, in welchen die aromatische Komponente als Substituent vorhanden sein kann, e. B. ein Phenylrest1 der an eine oder mehrere Siliciu atome in einem Organopolymiloxan angefügt ist. Wahlweise kann der aromatische Kern einen Teil der Hauptkette eines Organosiliciumpolymeren bilden, in welchem mindestens einige der polymeren Einheiten Silarylen-Einheiten sind. Die bevorzugten Organosiliciumverbindungen für die Verwendung ii erfindunasgenälen Verfahren sind die c@clischen Phenyleiloxane, wie Octaphenylcyclotetrasiloxan.
  • Mischungen von Verbindungen, die aromatische Kerne enthalten, können als Komponente (1), wenn gewünscht, bei der Umsetzung angewendet werden.
  • Die aroiatischen Verbindungen sind vorzugsweise nicht substituiert, aber eo ist auch Substitution möglich, vorausgesetzt, daß die Art der Substituentengruppe so ist, daß eie die Was-@erstoffatome in dem aromatischen Kern nicht inaktivieren, d.h. abziehanden sie dürfen keine starken elektronenb@@sen@en Gruppen sein.
  • Die Verbindungen (2), welche als Reaktionsteilnehmer in den erfindungsgemäßen Verfahren angewendet werden, haben die allgemeine Formel in welcher x den Wert 2 oder 3 hat und R ein niedriger Alkylrest ist, z. B. ein Methyl-, Äthyl- oder Propylrest. In der allgemeinen Formel kann R' jeder zweiwertige oder dreiwertige aromatische Rest sein, der hauptsächlich aus Kohlenstoff und Wasserstoff besteht. Vorzugsweise it R' ein zweiwertiger oder dreiwertiger Kohlenwasserstoffrest oder ein Kohlenwasserstoffoxydrest, z. B. der Phenylenrest der Diphenylenrest Diphenylenoxyd Rest , oder der Besonder@ bevorzugt sind die p-Xylylolglycoldialkyläther, in welchen R' den Phenylenrest darstellt und x = 2 ist.
  • Die Umsetzung der Komponenten (1) und (2) kann dadurch durchgefUhrt werden, daß sie zusammen auf Temperaturen von bis zu 1800C oder mehr erhitzt werden4 Um vernünftige kurze Reaktion zeiten zu erhalten, wird das Verfahren am besten in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt. Geeignete Katalysatoren fUr die Reaktion sind milde Katalysatoren vom Friedel-Crafts-Typ, wie Stannichlorid, Ferrichlorid und Zinkchlorid. Die Menge aes angewendeten Katalysators kann zwischen breiten Grenzen variiert werden, obwohl Gefunden wurde, daß es nicht nbtig ist, nehr als ungefähr 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Reaktionsteilnehmer, anzuwenden. In den meisten F llen ist die Anwesenheit von ungefähr 0,1 bis ungefähr 1 Gew.-% @atalysator genügend.
  • Lösungsmitte, z. B. die halogenierten Kohlenwasserstoffe, wie Dichlorbenzol, Chlorbenzol und Dichloräthan, können zu der Reaktionsmischung hinzugegeben werden, um die Reaktionsteilnehmer verträglich zu sachen oder die Gewinnung des Reaktion@produktes zu unterstützen.
  • Die Art des Reaktionsproduktes wird bis zu einen gewissen Grad aurch die Verhältnismengen der wesentlichen @omponenten der Reaktionsmischung bestimmt. Wenn z. B. die Verbindungen Diphenyläther und ein Xylylolglycoläther in im wesentlichen gleichen molaren Verhältnissen einander ungesetzt werden, so enthält das Endprodukt einen großen Anteil von im wesenthohen linearen Polymeren in welohon die sich viederholenden Einheiten die Formel haben.
  • Wenn man jedoch die Meng. des p-Xylylolglycoläthers erhöht, so erhält ian ein Produkt, welches viel stärker vernetzt ist. Vorzugsweise enthält die Reaktionsmischung ungefähr 50 bis 70 Mol-% des Glycoläthers (2) und ungefähr 50 bis 30 Mol-% der aromatischen Verbindung (1).
  • Wenn gewünscht, kann die Reaktion unterbrochen werden, bevor üblich vollständige Vernetsung stattgefunden hat. Dies ist abes bei den Techniken, die allgemein bei der Herstellung von organischen Harzen oder Siliconharzeu verwendet werden. Die Beaktion zwischen den Bestandteilen (@) und t) kann zu Jedes gewhlten Zeitpunkt unterbrochen werden und zu einer Zeit, bei welcher die Mischung noch weitere Reaktionen eingehen tan um weitere Vernatzung und Härtung zu erhalten. Z. B. kann die Reaktion in einer Stufe beendet werden, bei welcher das Reaktionsprodukt noch ein Polymer mit eines verhältnismäßig niedrigem Molekulargewicht ist und s. B. als Übersugsharz oder Schichtungsharz brauchbar ist. Vorzugeweise wird deshalb die Herstellung des Endproduktes in zwei Stufen durchgeführt, wobei die erste Stufe darin besteht, daS ein partiell vernetztes eder pertiell polymerisiertes Produkt gebildet wird, welches dann, wenn gewünscht, gelagert werden kann.
  • Die zweite Stufs besteht darin, daß die Mischung we@terpolymerisiert oder bernetzt wird, um ein Harz herzustellen, du die gewünschten Eigenschaften hat. Bin geeignetes Verfahren inr Beendigung der Reaktion nach der ersten Stufe besteht darin, daß ein Lösungsmittel zugegeben wird und mit der gleichzeitig die nischung Überzogen wird, wenn beispielsweise das Produkt eine gewünschte Viskosität hat.
  • Die nach den erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Polymeren können von gie@baren Substanzen mit niedrigen Molekulargewicht bis zu harten, stark vernetzten Harzen variieren. Wie schon oben erwähnt, gehören zu ihnen die @olymeren mit verhältnismäßig niedrige Molekulargewicht, welche weiterpolymerisiert und/oder vernetzt werden können. In diesem Zustand eignen sie sich für eine Vielzahl von Anwendungen, z. 3. als tberzugsharze, Isolationsharze und Schichtungsharze. Das Härten dieser Harze durch weitere Polymeristion und/oder Vernetzung kann durch hinwendung von Hitze und/oder Druck erhalten werden, wenn gewünscht.
  • Für bentinte Anwendungen kann es erwünscht sein, einen Weichmancher, wie 1. 1. ein chloriertes Wachs, zu den Mischungen hinzusugeben, @@ die Eigenschaften des gehärteten Produktes zu modifisieren- Der Weichmacher soll vorzugsweise widerstandsfähig gegen hehe Temperaturen sein, damit diese Eigenschaft der @arze voll erhalten bleiben kann.
  • Die erfindungsgemäßen Karse können wie folgt angewendet werde@@ Anstriebfarbd@, die gegen hohe Temperatur widerstandsfähig sind, Binden von Glimmer, um elektrische Isolation herzustellen, und zur Inprägnierung von Asbest und anderen Fasern. Durch Einarbeitung geeigneter Püllstoffe, B. Kieselsäure oder Talkum, können die erfindungsgemäßen Polymeren auch für die Herstellung von Preßmassen und @assen zur Ausfüllung von Löchern angewendet werden. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind widerstandsfähig gegen den Angriff von organischen Lösungsmitteln und Lösungsmitteldämpfen und sind deshalb als Schutzäberzüge Über die üblichen Überzugsmaterialien brauchbar.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 Octaphenylcyclotetrasiloxan (160 g, 0,2 Mol) wird mit p-Xylylolgl@coldimethyläther (69,6 g, 0,4 Mol) gemischt und mit o-Dichlorbe@zol (200 g> auf eine annähernd 50 %ige Lösung verdünnt.
  • Die Lösung wird dan auf 1200C erwärmt und unter Rtlhren 30 Minuten auf dieser Temperatur gehalten, um alle Spuren von Peuchtigkeit aus dem System zu entfernen. Dann läßt man die Lösung auf 60°C abkühlen und gibt Stannichlorid (0,46 ml, 0,004 Mel) hinzu und erhöht die Temperatur im Gefäß wieder auf 160°C. Bei dieser Stufe destilliert Netha@@l langsam aus dem System ab, und nach 6 1/2 Stunden wird eine zehr viekose L@sung erhalten. Preb@@ dieser Lösung erhärten nach weniger als dreistündigen Erhitzen auf 150°C (ohne Zugabe von weiteren Katalysatoren) und ergeben einen festen, nicht klebrigen harzartigen Pilz.
  • 2 2 DiphenylEther (102 g, 0,6 Mol) wird mit p-Xylylolglycoldimethyläther (107,96 g, 9,65 Mol) gemischt, und die Mischung wird eine kurze Zeit auf 1200C erwärmt, um alle vorhandene Feuchtigkeit zu entfernen. Man läßt die Mischung dann abkühlen und gibt Stannichlorid (O,t5 ml, 0,0013 Mol) hinzu.
  • Das System wird dann anfänglich unter Rühren 2 1/2 Stunden auf 150 bir 160°C erhitzt. Während dieser Zeit destilliert Methanol aus dem System ab und es bildet eich ein braunes, leicht fluoreszierendes viskoses Produkt. Um die Endstufan der Polymerisation zu kontrollieren, wird das System unter verringertem Druck auf 80 bis 900C erwärmt, bis das Molekulargewicht genägend hoch ist, Im eine Viskosität von 98 cS au ergeben, nachde@ das Produkt mit Xylol auf eine 60 Gew.-%ige Lösung verdünnt. wurde.
  • Lösungen dieses Polymers geben bei dreistündigen Erhitsen auf 135°C einem harten Film.
  • Beispiel 3 Diphenylamin (152 g, 0,9 Mol) wird mit p-Xylylelgly@@ldimethyläther (183 g, 1,1 Mol) gemischt, und das System wird 1 Mi@@te auf 1200C erwärmt, um alle vorhandene Feuchtigkeit zu entfernen. Man läßt dann die Mischung abkffhlen und gibt Stannichlorid (2,53 ml, 0,022 Mol) hinzu. las System wird unter Rühren 11 Stunden auf 120 bis 1300C erhitzt, Während dieser Zeit wird ein gleichmäßiger Strom von Methanol entwickelt und ein grün gefärbtes Polymer gebildet, Durch die Zugabe von o-Dichlorbenzol zu der Reaktionsmischung wird die Umsetzung am Ende dieser Zeitperiode sehr rasch unterbrochen und man erhält eine Lösung, die 54,5 Gew.-% Narzfestteile enthält und die eine Viskosität von 106 cS bei 25°C hat.
  • Beispiel 4 Diphenyl (1310 g, 8,5 Mol) wird mit p-Xylylolglycoldimethyläther t1420 g, 8,5 Mol) gemischt, das System erwärmt und dann abgekühlt, wie im Beispiel 3 beschrieben, um alle Feuchtigkeit vor der Zugabe des Stannichlorids (1,9 ml, 0,0165 Mol) abzutreiben.
  • Die Reaktionsteilnehmer werden unter Rühren erhitzt und das Methanol aus der Reaktionsmischung entfernt. Man führt die Kondensationsreaktion durch, bis das Polymer sehr viskos ist. Dann wird es mit Chlorbenzol verdünnt, un die Reaktion abzubrechen. Dieses Lösungsmittel wird anschließend durch Abdestillieren unter verringertem Druck entfernt und durch Toluol ersetzt, so daß man eine @0 %ige Lösung ait einer Viskosität von 82 o8 bei 25°C erhält.
  • Es wurde festgestellt, daß das Polymer innerhalb von drei Stunden bei 2000C härtet. Dabei ergibt es einen sehr festen, glasartigen Film mit gutem Widerstand gegen organische Lösungsmittel. Es wurde auch gefunden, daß das Harz sich für die Herstellung von Glasgewebeschichtstoffen eignet.
  • Beispiel 5 Diphenylexyd (17,02 g, 0,1 Mol) wird mit p-Xylylolglycoldibutyläther (25,03 g, 0,1 Mol) wird mit gemischt, das System erhitzt und abgekühlt, und dann wird Stannichlorid (0,023 ml, 0,0002 Mol) hinzugegeben.
  • Die Reaktionsmischung wird erhitzt und gerührt, um die zwei Reaktionsteilnehmer zu kondensieren und n-Butanol frei 9;u machen. Man läßt die Reaktion weitergehen, bis ein viskoses Polymer erhalten ist. Dann wird Chlorbensol hinzugegeben, um die Reaktion su beenden.
  • Das erhaltene Polymer war in seinen Eigenschaften ähnlich dem nach Beispiel 2 hergestellten.
  • Beispiel 6 Diphenyloxyd (722,56 @, 4,25 Mol) wird mit p-Xylylolglycldimethyläther (705,5 g, 4,25 Mol) erwärmt, abgekühlt, dann wird SnCl4 (0,9 ml, 0,0076 Mol) hins@gegeben, fles System wird orbitst und das während der Kondensationsreaktion gebildete Methanol entfernt. Schließlich wird Chlerbensel zu dem viskosen Polymer hinsugegeben, und dieses Lösungsmittel wird später durch Tol@ol ersetzt.
  • Es wurde gefunden, daß das Harz für die Verwendung als Träger in nichtmetallischen Anstrichferben geeignet ist, und eins Farbenmischung wurde hergestellt, indem 54,8 Teile der @arzlösung (55 % Festbestandteile), 24,2 Teile Titandioxyd und 21 Teile Xylol gemischt werden. Der Film erhärtete nach ein-Stündigem $Erwärmen auf 200°C, $nachdem er verwendet wurde, um Weich@tahlplatten zu überziehen. Der Film hat eine ausgeseichnote Lnsungsmittelf@@tigkeit und ist außerdem in einem Temperaturbereich von 150 bis @00°C etabil.
  • Beispiel 7 Wenn 10 Mol-% Triphenylphosphat, 40 Mol-% Diphenyloxyd und 50 Mol-% p-Xylylolglycoldimethyläther nach dem Verfahren der vorhergehenden Beispiele @@gesetzt werden, wird eine Harzlasse erhalten, welche zu einem bieg@@@en Film gehärtet werden kann, nachd@@ er als Überzug auf ein Glasgewebe aufgebracht wurde.
  • -Patentansprüche-

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von polyaromatischen Formmassen, dadurch gekennzeichnet, daß (1) eine Verbindung, die einen oder mehrere aromatische Kerne hat, mit (2) einer anderen Verbindung als (1,) und mit der allgemeinen Formel umgesetzt wird, wobei in der Formel x den Wert von 2 oder 3 hat, R ein niedriger Akylrest ist und R'ein zweiwertiger oder dreiwertiger aromatischer Rest ist, der hauptsächlich aus Kohlenstoff und Wasserstoff besteht, 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Gegenwart eines Katalysators vom Friedel-Crafts-Typ durchgeführt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator Stannichlorid ist.
    4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in einer Menge von 0t1 bis 1 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Reaktionsteilnehmer (1) und (2), vorhanden ist.
    5. Verfahren zur Herstellung von Polymeren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 50 bis 30 Mol-% der aromatische Kerne enthaltenden Verbindung(i) mit 50 bis 70 Mol-% der Verbindung (2) umgesetzt werden.
    6. Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (2) die allgemeine Permel hat, in welcher 1 ein niedriger Alkylrest ist und R' ein zweiwertiger Rest, der hauptsächlich aus Kohlenstoff und Wasserstoff besteht.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R ein Methylrest oder ein Butylrest ist.
    8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß R' don Phenylenrest darstellt.
    9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (1), die aromatische Kerne enthält, Diphenyl ist.
    10. Verfahren nach einem dar ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (1), die aromatische Kerne enthält, Diphenyloxyd ist.
    11. Verfahren nach ein@@ der ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeicknet, daß die Verbindung (1) mit aro@@tischen Kernen 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das cyolische Organepolysiloxan Octaphenylcyclot@@asilexan ist.
    13. Verfahren zur @erstellung von Polymeren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt als Polymermischung gewennen wird, die weiter vernetzt werden kann.
    14. Massen, die Polymere und Mischungen von @olymeren enthalten, die nach dem Verfahren von Anspruch t3 hergestellt sind.
    15. Nassen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein chloriertes Lösungsmittel enthalten.
    16. Nassen nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie eilen Weichmacher enthalten.
    17. Massen ich den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen @@llstoff enthalten.
    18. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen nach den Ansprüchen 14 bis t7 erhitzt werden, um diese Massen weiter zu vermetzen.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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