DE1568626A1 - Benzolsulfonyl-harnstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Benzolsulfonyl-harnstoffe und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
PAKBWiMiKE hCKCiiST AG, vorn alii Keistcr Lucius C-. Pruning
Aktenzeichen: P 15 68 626.? - Fw 5229
Datum: . 22. Juli 19o9 - Dr.Li/ö3.
Benzol sull'onyl-harnüt of fe und Verfahren ::u ihrer !lere Ire} lunr:
Gegenstand der Erfindung sind Benzolsulfonyl-harn.'3toi.'fü der
Formel
■ CQ-lftl-CH^-üHjp^Jr" SOg-ÜH-CO-i^i-R
OR
die als Substanz oder in Γογπί ihrer Salze
Eißenschartoii besitzen und die eich durch eine starke und
langanhalteiide Senkung des Blutzuckerspiegels ausseichncn.
In der Formel bedeuten
R Methyl oder .-ithyl,
X Wasserstoff; Fluor, Chlor oder Brom, vor^usr.v/eise ohlo
Methyl oder Kethoxy;
r'1 Endociethylencyclohexyl, Enaomethylencyclohe:-:enyl, 2ndo
r'1 Endociethylencyclohexyl, Enaomethylencyclohe:-:enyl, 2ndo
äthylencyclohexyl, Endoäthylencyclohexenyl
Der Substituent X befindet sich in A-- odei- vorzugsweise
5-Stellung zur Carbonanid-Gruppe.
In den vorstehenden und folgenden Definitionen steht nieät
Alkyl bzw. niederes Alkenyl stets für eine solches n±t 1-C-Atomen in gerader oder verzv/eigter Kette.
009810/1726
Entsprechend den oben Gegebenen Definitionen harm Ii
beispielsweise bedeuten: Methyl, Äthyl, Pro;.=yl, Isopropyl,
Butyl, Isobutyl, t^r'z. Lutyl, Allyl.
R kann insbesondere bedeuten: 2,5-L:ridoKethy±er.cvcloi!exonyi,
2,5-Endomethylencyclohexy! , 2,5-Endoaeth3.rlGr.icycJ.ohoxyl,
2,5-i.ndoaethyleiic,,- :'.Iohexenyl.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zu:.* Herstellung
der fjCnannten lionzoloulfonyl-harnntoffo. Das Verfahren
ist dadurch gekennzeichnet, daß nan
a) mit der Gruppe
in p-3tellunr nubstituierte üenzolsulfonylisccyanate,
-carbai.iinsäureester, -thiolcarbarjinsllureestcr, -harnstoffe,
-semicarbazide oder -semicarbazone i:>it R -substituierten
Aminen oder deren Salzen umsetzt,
b) Benzolsulfonanide der I'orir.el
V CO-N-CH0-CH0
\ / j 2 2
\ / j 2 2
oder deren Salze mit R -substituierten isocyanaten,
Carbaainsäureestern, ThiolcarbaninsLureestern, Carbaminsäurehalogeniden
oder Harnstoffen umsetzt·
c) entsprechend substituierte Benzoisulfonyl-isoharnstoffäther,
-isoharnstoffester, -isothioharnstoffather, -pära-
■>''■-■■; — — ϊ
009810/1726 ßAD OFUGINAL
; ■..■■. - 3 .- ■
bansruren oder -halooenaneisensäureamidine hydrolysiert,
d) an entsprechend substituierte Carbodiimide Wasser- anlagert,
e) in'entsprechend substituierten Benzolsulfonyl-thioharnstoflen
das .Schwefelatom durch ein Sauerstoffatom austauscht
,
f) entsprechende Benzolsulfonylharnstoffe, die im Kolekül
ungesättige Bindungen enthalten hydriert,
s) inBenaolsulfonyl-harnstoffe der Formel
durch Acylierung, gegebenenfalls stufenweise, den P.est
einführt
und die Seaktionsprodukte gegebenenfalls aur Salzbildung mit
alkalischen Kitteln behandelt.
Die erwähnten BenzOlsulfonyl-carbaiHinsaureestGr bzv/. -thiolcarbaminsäureester
können in der Alkohoikonponente einen Alkylrest oder einen Arylrest oder auch einen heterocyclisclien
Hest aufweisen. Da dieser Rest bei der Reaktion abgespalten
wird, hat seine chemische Konstitution keinen Einfluss
auf den Ghar-akter des Endproduktes und kann deshalb in"weiten Grenzen variiert werden. Das gleiche gilt für die
R -substituierten Carbaminsäureester bzw, die entsprechenden Thi öl carbaminsäureester. ""'
0 09810/1726
Als Carbaininsüurchalogenide eignen sieh in ernter Linie die
Chloride.
Die als Ausgangsstoffe des Verfahrene in Frage kommenden
L'enzolsulfonyl-harnstoffe können un do..· der oulfonylgruppo
abgewandten Seite des llarnstoffmoleküls unsnbstituicrt oder ein- oao-v insbesondere zweifach substituiert sein. Da diese
iiubstiouenten bei der Reaktion mit Aminen abgespalten werden,
kann ihr Charakter in weiten Grenzen variiert worden, !.'eben
alkyl-, aryl-, acyl- oder heterocyclisch substituierten
Bonzolsulfonyl-harnütol.en kann man auch Bis-(benzolsulfonyl)-harnstoffe,
die an einem der stickstoffatoi;.o noch einen
v/eiteren Substituenten, z. Jj. Methyl, tragen können, verwenden.
Kan kann beispielsweise derartige Eis-(benzolsulfonyl)-harnstoffe
oder auch Ii-Benzolsulfonyl-II'-acyl-harnstoffe
mit Aminen R -IUIp behandeln und die erhaltenen Salze
auf erhöhte Temperaeuren, insbesonder solche oberhalb 100° C,
erhitzen.
Ueiterhin ist es möglich, von Harnstoffen der Formel
R1-HH-CO-HH2
oder von solchen Harnstoffen, die am freien Stickstoffatom noch ein- oder insbesondere zweifach substituiert- sind,
auszugehen und diese mit
CO-NH-CH2-CH2-
in p-3tellurig substituierten Benzolsulfonamiden umzusetzen.
Als solche Ausgangsstoffe kommen beispielsweise in Präge N-Endomethylen-cyclohexyl oder ii-Endomethylencyclohexenylharnstoff,
die entsprechenden IF-Acetyl-, i?1-Nitro-, N'-Endo-
009810/172 6 ' ' " '
SAD ORJGiNAL
156B626
methyleiicyclohexyl-, 17' -Endomethylencycloheicenyl-, Il' ,11' -Diphenyl-
(wobei die beiden Phenylreste auch substituiert sowie direkt odor auch über ein Brückenglioü wie -CiIp-.,
-KH-, -0- oder -S- miteinander vex-bunden sein können),
N'-Hethyl-l]' -phenyl-, iv'~ ,N ' -Dicyclohexyl-harnstofTe sowie
R1-sub:
azole.
azole.
H -substituierte cyclohexyl-carbar-ioyl-imidazole oder -tri-
Die Hydrolyse der als Ausgangsstoffe genannten Benzolsulfohyl-jjarabansäuren,
-isoharnstoffather, -isothioharnstoff—
äther, -isoharnst of fester oder -haloEenarneisensäureair.idine
. eri'olg.U: zv/eckmäsGig in alkalischem I-iediun. Isoharnstof j."-äther
und Isoharnstoffester können auch in einem sauren
Hedium mit gutem Erfolg hydrolysiert werden.
Der Ersatz des öchwefelatorüS durch ein Sauersboffatom in
den entsprechend substituierten Benzolsulfonyl-thioharnstoffen
kann in bekannter \/eise zum Beispiel mit Hilfe von
Oxyden oder Salzen von Schwerniet all en oder auch durch Anwendung
von Oxydationsmitteln, wie V/asserstoffperoxyd, Uatriiunperoxyd
oder salpetriger Säure ausgeführt werden.
Die Thio-harnstofxe können auch entsehwefelt v/erden durch
»Behandlung mit Phosgen oder Phosphorpentachlorid, Als
Zwischenstufe erhaltene Chlorameisensäureamidine bzw. ;
Carbodiimide können durch geeignete Maßnahmen wie Verseifen
oder Analgerung von V/asser in die Benzol sulfonylharnstoffe überführt werden.
Entsprechend substituierte Benzolsulfonyl-harnstoffs, die
im Molekül eine ungesättigte Bindung enthalten, z. B.
00981071726 ■-
BAD
können durch Hydrierung, ζ. L. mix- i::olel.ulare·:: NassereΙοΓΓ,
in Gegenwart eines bekannten Hydrioruri_Gka-ualj\-;aLorc,in
die eri'iudungsgeiüässcn LenZolsulfonyliiurnsuofiO überführb
werden.
Die Acylierung von Aränoüthyl-benzoisulfonyl-hary'r/uof _en
kann onüv.'c-cicr in eine·::; ochritfc, z. L. durch Un-souzung eines
entsprechend substituierten .x.inoäthyl-bensolsulfonylharnstoffs
ir.it einen entsprechend substituierten Eenzoosaurohalogcnid
erfolgen, sie kann auch in mehreren schritten
ausgeführt v.-erden. Als Beispiel für die zahlreiche.'!
Löglichkeiten einer schritt/eisen Acylierung sei die umsetzung von Aninoäöhyl-benzolsulfonyl-harnstofi'cr; mit 2-I-iethoxy-benζoylchlorid
und die nachcrägliche Einführung eines
Halogenatons in den Lenzolkern der 3enzamido-Gruppe genannt.
Die Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der Erfindung
können im allgemeinen hinsichtlich der Keaktionsbedingungen
weitgehend variiert und den jeweiligen Verhältnissen angepasst werden. Beispielsweise können die Umsetzungen in
Abwesenheit oder Anwesenheit von Lösungsr.itöeln, bei Zimmertemperatur
oder bei erhöhter Temperatur durchgeführt werden.
Je nach Charakter der Ausgangstoffe kann das eine oder das
andere der beschriebenen Verfahren in einzelnen !'allen einen gewünschten individuellen Benzolsulfonylharnstoff nur in
geringen Ausbeuten liefern oder zu dessen Synthese nicht geeignet sein. In solchen fallen macht es dem i'achrnann keine
Schwierigkeiten, das gewünschte Produkt auf einem anderen der beschriebenen Verfaiirenswege zu synthetisieren.
Als Ausgangsstoffe verv/endet man solche Verbindungen, die
in p- Stellung einen mit der Gruppe
009 810/1726 bad original
CO-KH-CiI2-CH2-
OR
substituierten Benzolkern enthalten,
Als Beispiel für den Bestandteil
dieser formel
sexen
insbesondere folgende genannt
OCH5
CO-
GCH5
CO-
OCH,
CO-
OC2H5 H71C
GO-
H5C
"\-co-
CO-
OCH5
0098107 1726 BAD. ORIGINAL
Q-CO-
H3CO
CO-
CO-OCH^ C2H5O
Q-CO-
CH
Cn)C3II7O
H7C-Q-CH-,
CO-OCH,
OCII3 H3CO
CO-
OGDH
C2II5O
CO-
C2H5O
OC.^H
'-CO-OCH
ii3ca
CO OCH, ^C
OCH-
CO-
CO-'OCH,
Cl
CO-Cl
00-
OC3H7(Il)
Br
00-
0098 10/1726 BAD ORIGINAL
01 v_/ co~ οι-/_Λ-σο-
(DCH (CH^)2 OGH5 . Νϋσ2Π5
Cl _/y. CO-
OCn2CH=CH2
Die blutzuckercenTiende Uirkung der beschriebenen Eennol·
sulfonyl-harnsooff-Derivate konnte dadurch fest(.'esttillfc
werden, daß man sie in Dosen yon 10 nig/kg «'in Kaninchön
verfütteroe und den Blutzuckerwert nach der bekannten
Methode von Hagedorn-Jensen oder mit einen Autoanalyzer
über eine längere Zeitdauer bestimmte.
So wurde beispielsweise ermitcelt, daß 10 mg/kr des
N-_f"4- (ß-<2-Ketho;:y-$-brom-benzanido) -äthyl)-benzolsulfonyl J
Nl-(215-endomethylencyclohexyl)-harnstoffe nach 3 Stunden
eine Blutzuckersenloing von 35 ^j nach 24 Stunden von 26 J^
und nach 48 Stunden von 18 c,6 bewirken.
Gleichermaßen wurde ermittelt, daß 10 mg/kg des Ν-/"4-(β-
<2-Methoxy-5wclilor-benzamido>-äthyl)-benzolsulfonyl_7-ii'-(2,5-011ClOnIe
thylencyclohexyl) -harnst of fs nach 3 Stunden den Blutzucker u© 32 £>, nach 24 Stunden um 43 P» nach 48.
Stunden um 28 °J> und sogar noch nach 72 Stunden um. 14 c£
senken, während der bekannte ΙΪ-(4-i:ethyl-benzolsulfonyl)-N'-butyl-harnstoff
bei einer Dosierung von weniger als 25 mg/kg am Kaninchen keine Senkung des Blutzuckerspiegels
mehr hervorruft*
. . — ■-'■ JC
BAD QBIGtNAL
00981071728
- ίο -
Die -starke Wirksamkeit der beschriebenen Lcy
harnstolTc wird besonders deutlich, v;enn :.:an die i;on.ir; v.'oi·
ter verringert. Vorabreicht man den \\-£l\-(£-<2-Kefcho;-:i~-
5-broir.-bensar:iido
>-ätli,>l)-bc::zolsuliOnyl J-W '-(2,5-endoinethylen-cyclohi:xyl)-harnstoff
in einer Dosierung von C,1 ms/kü odi.T den ü-£~i\~(ß- (2-;.eL-i:c:-:y-5-chlor-bonaariido>
äthyl)-benzolDuiron,yl_7-..
'-(^,^-enuoi.iGthj-iencycloiiO.-yi)-harneborf
in einer Dosierung von ü,u6 me/k^; oö.er den
sulf onyl _7-i!'-(2,5-endoi:.eüh
einer. Dosierun:; von ü,C& nz
noch eine deutliche i-Juü
lenc;-clohcxvl)-harnstof Γ i
"6 an KanincLen, ::o ist ir.
crcenl-un^ rc-stzuotollen.
V/eitere Angaben über die blutzuckersenkende 'Jirksex.keii;
der Verbindungen zeigt folgende Tabelle:
K 10 bedeutet blutzuckersenkeride Wirksamkeit ara Kaninchen
in Prozent bei peroraler Applikation von 10 mg Substanz pro
kg Versuchstier.
Substanz
K 10 nach 1 3
24 Std.
- (ß- (2-I]ethoxy-benzaraido>
-äthyl)-benzolsulfonyl_7-N'-(2,5-endomethylencyclohexyl)-harnstoff 13
22 25 2?
N-/" 4-(ß-<2-Hethoxy-4-chlor-benzamido)-äthyl)-benzolsulfonyl_7-i,'-(2,5-endomethylen-cyclohexyl)-harnstoff
21 27 28
0 0 9810/1726
BAD ÖFUG/NAL
1ί 10 nach 3; -6- ' ·
met]iylen-cycloliexyl)rii3.rnst;orf - :. 25 21.. 16. .15-
-öyclohexyi^-liaFiistoff " -..'' " 10 26 - "23'
aOiGuIxOXIyI-Z-H'-(2,3-eii
. 26 28 $0
ätliylj-bensolsulfonyl _7-Kr-(:2r5 ς
Eietliylen-cyelohexylv-liarnstoxf '- ' · 23 * 2? 22 9-
raethylen-GyclGliexyD-liarnstoff ; m 22 22 8
ätliyl)-benzolsrtlfonyl_7-»N'-^2: 5-c
methylen-£5-cyclohexenyl>-liai'iistbivf ■'" -19 20.-v ^- 26
methylen-£5-cyclohexenyl>-liai'iistbivf ■'" -19 20.-v ^- 26
äi3liyl)-benzalsulfonyl_7-^*I-(2,5-öndo--... - - - . ■■, - - -.■'.
i)J ! . Λ0 :32 - 25 '
len-cyeloliexyl)-liarnstoff 26 19 2? 29
0 0 98 1 07 17 2B3 . - - — ·:
BAD ORIGINAL
Die beschriebenen benzolsulfonyl-harnstoffe sollen vorzugsweise
zur Herstellung von oral vor-abreichbaren PrIiparaten
mit blutzixckersenkcnder Wirksamkeit zur behandlung
des Diabetes mellitus dienen und können als solche oder in ΐοηη ihrer üalze bzw. in Gegenwart von stoffen,
die zu einer oalzbildung führen, appliaiert worden. Zur
Salzbildung eignen sich insbesondere alkalische Mittel v;ie Alkali- oder lurdalkalihydroxyde, -carbonate und bicarbonate.
Als medizinische Präparate kommen vorzugsweise Tabletten in Bet.-acht, die neben den Vcrfahrenserzeu^nissen die
üblichen Ililfs- und Träger-Stoffe wie Talkum, Stärke,
Milchzucker, Tragant oder Magnesium, st oarat enthalten.
Ein Präparat, das die beschriebenen Benzolsulfonylharnstoffe
als Wirkstoff enthält, z. B. eine Tablette oder ein Pulver mit oier ohne die genannten Zusätze, ist zweckmäßig
in eine geeignet dosierte Form gebracht. Als Dosis ist dabei eine solche zu wählen, die der 'Jirksamkeit des verwendeten
Benzolsulfojiviharnstoffes und dem gewünschten
Effekt angepasst ist. Zweckmäßig beträgt die Dosierung je
Einheit etwa 0,5 bis 1GO mg, vorzugsweise 2 bis 10 mg,
Jedoch können auch erheblich darüber oder darunter liegende Dosierungseiniieiten verwendet werden, die gegebenenfalls
\ror Applikation zu teilen bzv/. zu vervielfachen sind.
~(ß-<2-IIethox.y-5-chlor-benzamido>-äth7/l)-benzolsulfonyl IV -(2, ^-enaoraethylencyclohexyl;-harnstoff ... .'
4,2 g N-/~'l~(ß-
<2-Iiethoxy-5-chlor-benzamidd>-äthyl)-benzol!-
sulfonyl_7-methylurethan (Schmelzpunkt 189 - 191° C) werden
009810/1726 bad oracW
; ; : J 1568826
in 100 ml Dioxan suspendiert und"nach Zugabe von 1,2 g
2,5-SndornGthylencyclohexylamin i stunde auf 110° G erhitzt.
Beim Abkühlen kristallisiert; der gebildete I-^/"4-(ß-
<2-Iiethoxy-5-chlor-benaaEiido>-äthyi)-benzolsuiroiiyl J-N1-(2^-endomethylen-cyclohexyl)-harnstoff
aus, der nach Umkristallisation aus !-ethanol bei 187 - 189° C scliniilzt.
In analoger Weise erhält man
aus dem K-/" 4~ (ß- (2-Kethoxy-4~chl or-benaaniido). -äthyl) -benzolsulfonyl_7-methylurethan
(ßchraelzpun'kt 1?8 -'18Ö° C)
den l'sr-/7^-(ß-(2Wiethoxy-''l--chlor-benzamido)-äthyl)-benzolsulf
onylj-li' -(2,5-endomethylencyelohexyl)-harnstoff
vom Schmelzpunkt 203 - 205° C (aus Methanol);,
aus dem N-/"4-Cß-(2-iLthoxy--5-chlor-benzaiiiido)-äthyl)-benzolsuifonyl_7-methyiurethan
(Schmelzpunkt 203 - 205ό" C)
den N^/"4-(ß-<2-Äthoxy-5-chloi.«benzaniido>.--äthyl)-benzolsulfonyi
_,7-Ν * - (2,5-endome thyiencyclohexyl) -harnstoff
vom Schmelzpunkt 158 - 160° C (aus Methanol);
aus dem N-/~^-(ß-<2-Hethoxy-5-brom-ben2amid.o>'-äthyl)--benzolsulfonyl_7-methylurethan
(Schmelzpunkt 197 - 199° C)
den ri-/"4-(ß-i2-Methoxy-5-brom-benzamido )-äthyi)-benzolsülfonyl
JT-ti' - (2,5-endoiae thylencyclohexyl) -harnstoff
vom Schmelzpunkt 171 - 172σ C (aus Kethanol/Dimethylformamid)j
aus dem BT-/~4-(ß-<2-Methoxy-5-methyl-benzamido>
-äthyl)-benzol sulfonyl J^-methylurethan (Schmelzpunkt- 175 - 177°
den K-/"4-(ß--(2-l>iethoxy-5-methyl-fc€maaffiido>-a1^l·l-^
sulf onyl_J-N'-(2,5-endomethylen-C7clohexyl>-harns-tαff
-■■-[ vom Scnmelzpunkii 191-193° C- Caus Methanol/Dimethyl-
Q 09 S ta/ Mti :~" ■■'■■'" BAD ORIGINAL
aus dem :.-/* 4-(ß-(2,5-üin!cthoxy-benzainiäo>
-äthylJ-bcnzolsulforiyl_/-niethylurethar.
(ochnielzpunkt 173 ~ 1?5° C)
den i;-/~4-(ß-( 2,5-DiEiethoxy-benzai:.ido) -Uthyl)-benzolsulf ony! _7-K1-(2v5-endoniethylGncj)-clolie::<>'l)-harnsi;Off
vom Schmolz-- „ punkt 163 -165° C (aus Methanol)-;· ".."..".
aus dein N-/~4-(ß-<2-I.ethöxy-benzarnido)-ätr.y 1)-bsnzolsitlfonyl: J-iaet:
ylurethan (Schmelzpunkt 174 - 176 C) " . ■ ·
den N-/"4-(ß<2-i:othoxy-bc-nzar.:Luo>-äthyl)-bür.zolsuli>onyl_7-H
l-(2,5-endoi.iethylencyclohe::yl)-liarnstofi' von CchniGlzpunkt
197 - 1:98Ql Ö' (aus Methanol);
aus dem H-/"4-(ß-<2-i;etho;-:y-5-fluor-benzan:ido)-äthyl)-bcnzolsulfonyl_7-methylurethan
(öclmelzpunkt 171 - 173° G)
den N-/"4-(ß-<2-Methoxy-5-fluor-benzamido) -lithyl)-benzolsulfonyl
J-W' -(2, ^-endoraethylen-cycloh ;:yl)-liarnstoff
vom Schmelzpunkt 206 - 207° G (aus KethanolZDiroethylformamid).
N-l 4"4-(ß-(2-Hethoxy-5-fluor-benzamido)-äthyl)-benzolsulfon.yl_7
-Ii ' -(2,^-endornethyienc.yclohexyl)-harnstof f
6 g 4-(ß-<2-Methoxy-5-fluor-benzamido)-äthyl)-benzolsulfonamid
(Schnelz-Öünkt 167 - 169° C) werden in 8,5 ml 2 ή Natronlauge
und 50 ml Aceton gelöst und bei 0 - 5° Ctropfenv/eise
mit 2,5 S 2,5-2ndomethylencyclohexylisocyanat versetzt. Ilan
Lässt 3 Stunden nachrühren, versetzt mit V;asser und Methanol,
filtriert vom Ungelösten ab und säuert das Piltrat mit verdünnter
Salzsäure an. Der ausgefallene I7-/~4-(ß-(2-Methoxy~
5-fluor-benzainido)-äthyl)-benzolsulf onyl J-Yi '-(2,5-endomethylen-cyclohexyi)-harnstoff
schmilzt nach dem Umkristallisieren aus i-Iethanol/DimethylformaEid bei 206 - 207° C".
0 0 9810/1726
BAD OFUGfNAL
Beisricl 3 , ,
2 g i;-'Z~zl-(ß-<2.-Hcihp:-:y-5-cl"t-lor-bcnza:. ido)-ütii;>'l)--bcnzolsulf
onyl_7-r!'-(2, 5-endoirietkylencyclohexyl)-thioharnstoff
(hergestellt aus 4-(ß-<2-Iietiiox;r-5-chloi'-bGnaaiaiGo)-iL'chyl)-benDolsulfonar.id
und 2,i;-
durch mehrstündiges lioclien in Acelcii in Gegciiv.'Q.rt von K
carbonat ur.tc,:· Ilühren, Schneizpunlzt 15& - 160° C , (aus verdünntem
Methanol)) v/erden in ca. 1ü ml 2n I.atronlauGo und
5 ml Dioxan gelöst. I!ach Zugabe von 5 nil 35 PigOHi './asaerstoffpcroxyd
erxiitzt man. ca. 20 Hinuten auf den .Wasserbad.
Kacli den Erkalten süuei't man an. \/x>\" erhtlt eine kristalline
Füllung, .die uan absaugt, in ca. 1 #ißen ijp.:::onialc löst und
nach i'iltration durch Ansäuern wieder ausfi'llt. Ler so erhaltene
rohe Z-£l\-(ß- <2-i-X'thoxy->-cl:lor-bcnzariido) -äthyl)-benzolsulioiiyl
J-U ' -(2,5-cndomethylon-cyclohexyl)-harnstoi'i"
schiailzt nach den Umkristallisieren aus Methanol bei
186 - 188° C.
nyl_7-K' -(2,5-endoKethylen-c:y clohe::yl)-harn3tof f
a) 1 g ΐΐ-/~4-(β- (2~I-:ethöxy-5-chlor-bensacido>-äthyl)-benzoisulfonyl_Z-H'-(2,5-endoraethylen-cyclohexyl)-thioharnstoff
(vei-gl· Eeispiel 3) wird in 50 nl Methaiiol gelöst. IIact ■
Zugabe von 0,5 g Quecksilberoxr/d und etwas;.Kaliumcarbonat
erh.ix.zt ntan unter Rühren 4- Stunden auf 50 -,,60^ .,C. Man
filtriert, engt ein und kristallisiert aus^erdün^tem
0 0 9 810/ 172 6
Dor go erhaltene iT-£~4-(ß-<2-I.ethoxy-i)-chlorbcnaar.iido
>-äthyl)-ben2ol.':.uiroriyl J-W ' -(L3, ^-eridornctbylcncyclohexyl)-ifjoharnstoff-:.iethylütlier
schmilzt bei 118 120° C.
0,1 β den nach JV a) erhaltenen iJroduktü.'j werden in 2 ml
Dioxan und 1-0 i.il konzentrierter Jaizcilurc 20 Minuten auf
dem Dampfbad erhitzt. Das nach Eingießen in wasser erhaltene
Produkt wird abjc-saurjt und aus verdünntem \.ethanol
u;.:kristallisiert. .'Jchnelzpunkt des so dargestellten
N-/~4-(ß-<2-Lcthoxy-5-CJilor-benzan:ido>-äthyl)-bcnzo:t-
-Ii' - (2,5-endomethylen-c,yciLohexyl) -harnctof i.'s
1Ü6 - 188° C.
Das Gliche rrodukt erhült man durch alkalische Verseifung
des nach 4 a) hergestellten Isoharnstofi'-Uthors durch
1-ständiges Erhitzen mit 2n Natronlauge auf dem Dampfbad.
" ..
nyl
J-W
' - (2,3-ondorrict?:ylen-cyclohexyl)-harnstoff
a) 0,5 ε Endomethylencyclohexyl-parabansäure (Schmelzpunkt
11 - 113° C aus verdünntem Methanol) v/erden in 30 ml
Benzol gelöst; raan gibt 0,4 g I'rimethylarnin und.1,5 g
4-(ß-<2-Iiet::oxy-5-chlor-bfcnzainido>-äthyl)-bonzolsulfonsäureChlorid
zu und erhitzt 2 1/2 Stunden unter Rückfluss zum Sieden. Man engt im Vakuum ein, versetzt .
den erhaltenen Rückstand ir.it wasser und verreibt. Die
Substanz kristallisiert nach einigem Stehen. Sie v/ird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus Ilethanol/Dioxan
0098 10/1726 BAD
umkristalli.oiert. Die go erhaltene Λ-£'\— (ß-<2-l..otho;-:y-5-chlor-bc\nzamiao.
> -ύ uhyl)-bonzoisulfonyl _7-3-(2,5-&ndoniethylen-cycloiiexyl)-parabansüure
schmilzt bei 227 229° C. *
b) Das nach 5 &) erhaltene Produkt wird in wenig üio::an und
2n natronlauge gelöst und die Lösung 4-5 Minuten auf dem
Dampfbad erhitzt. Wach dem Erkälten verdünnt uan r.;it
\/aoser und siluerb an. Der erlialbone r.iedernchiy.:: von
sulfonyl_7_ri l-(2,5-endOi..eühylon-cyclohe::yl)-har-irjtoi'f
schiiiilst nach dem Umkristallisieren aus · ethanol/'.varser
bei 186 - 1b8° G.
BeisoxqI 6
(2
%
^-endomethylerq-c.yclohexen- ( ^ ) -yl) -harn stoff
5 Q 4-(ß-<2-IIethoxy-bensaniido>-äthyl)-benzolsuifonaniid
(SchEielzpunkt 178 - 180° C) werden in 7,5 ml 2n natronlauge
und 50 ml Aceton gelöst und unter Rühren 2,1 g 2,5-Endoniethylen-cyclohexen-(3)-yl-isocyanat
bei O- 50C zu-.getropft»
Nach 2 Stunden wird mit Wasser und Methanol verdünnt,
die Lösung filtriert und mit 2n Salzsäure eingesäuert.
Der niederschlag wird abgesaugt, nach Umkristallisation
aus Methanol erhält man den. N-/~4-(ß-<2-Ilethoxy-ben
araido)-äthyl)-benaolsulfonyl J7-N'-(2,5-endOEiethylencyclohexen-(3.)-yl)-harnstoff
"vom Schmelspunlct 189 - 190° C.
In. analoger V'eise erhält man den
-(ß-< 2-Kethoxy-benzamido> -äthyl)-benzolsulfonyl J-Il' (2,5-endoäthylencyclohexen-(3)-yl)-harnstoff,
Schmelzpunkt
0 0 9810/1726 ."fiSAD OWQINAL
184 - 186° G auc Methanol.
ii_/~4_(ß_
< 2-:;othoxy-ben3a!:.ido)-i;t;hyl)-ocn^oiGuiL>o.:Ji J-Γ.'
-(2,^-endDäthylcncyclohexyi;-harneüo-'i", Schrnoisjunl:t
183 - 185° 'J aus Methanol.
Aue 4-(ß-<2-:.c tiio::y-^-c:ilor-beiizar;.i
a::.id, oci!r.eJ.:;yani:b 214 - 216° G.
a::.id, oci!r.eJ.:;yani:b 214 - 216° G.
N-Z"4-(ß-<2-.".eoiio;:y-5-ciilor-ben;:air.ido>
-äfchyl)-:>o:^oir;u L v,..., J/·
Ii '-(2,5-eiido:..ot3:yi''-ncfyclobe::cri-0)-yl<)-;iarns1;ofi', \lz\v.·. lzpuiikt
174 - 1'/C° G aus Ketli£tnol/iJiEBühyiror::.ar.ia.
W-£ 4-(ß-< 2-I.othoxy-i?-chlcr-b-iizäLiido>
-äthyl)-b;.nzolsu^.T'O:"-t. 1 J-II'
- (2,5-endoäthylencyclohe>:Gii-C5)-yl)-hc.rnntorf, ;;oh:;.cl::-
pünkt 164 G aus ι ,ethanol.
-(ß-<2-i.ethoxy->-chlor-bcnzs£:ido>-Lthyl)-bonzolculTony 1 J
li'-(2,5-ondoäthylencyciohexyl;-harnstoiT, 3chi.;elzpunkt 148 I500
aus Methanol.
Aus 4-(ß-(2-i-.ethoxy-5-iaethyl-benzamido>-äthyi;-benzolsuironamid
, Scluielspunkt 197 - 198° C.
N-/~4- (ß- < 2-liethoxy-5-inethyl-benzainido>
-äthyl) -benzolsulx'onyl_7-N'-(2,5-endoraethylen-cyclohexen-(3)-yl)-harns
eoff, Schmelzpunkt 180 - 182° C aus !!ethanol.
Yl-£ ^- (ß-< 2-Kethoxy->-methyl-benzamido>
-äthyl) -benzolsulfonyl J-Yi' -(2,5-endoäthylencyclohexen-(3)-yl)-harnstoff,
Schmelzpunkt 187 - 189° C aus Methanol.
009810/1726
-üthyl)-borii;olsulfo
_7~N ' - (2,S-endoäthylencyclohexyl)-harnstoff, Schmelzpunkt
191- - 196° C aus I-Jethanol/DiiaethyliOrinamid.
Aus 4-(ß-(2-I-:othoxy-5-t>roia-benscunido)-ät::yl)-benzolsullOn
anid, üete: eisPunkt 124 - 125° C.
nyl _7-i<' - (2, ^-endomethylencyclolioxen-(3)-ylO-liarnstorf,
Scliinelzpunkt 1?2 - .174° C aus I-iethanol...
IT-/" 4-(ß-<2-Keuh-axy^5-trcri-b-enz'ar.i.ao>
-Lltli-yl)—bonaolsulf onyl_7-K
' - (2,5-endoäthylencycloheryl)-liarnstcf Γ, Schmelzpunkt
181 - 183° C aus Methanol..
Aus 4-(ß-<2-iietho:cy-5-riuor-bcn^aiTido) -üthyl)-benzolsulToijaniid,
ÖchraelsOunkt 16? - 169° C
Ij-/~4-(ß-<2-IIcthoxy-5-i'luor-be;isair:ido>
-äthyl)-bonzolsulfo- -l·;' -(2,5-eiidonetliylen-cyclol30xGn-(5)-yl)-J'!ar-nGtofr, .
kt 197 - 198° C aus i-Iethanol/Dir.ethyirorr.ariid.
N-ZT4-(ß-<2-Let>ioxy-5-iluor-bensanido>
~Uthyl)-bonsolsulf onyl
_7-N' - (2, J-endoäthylencycloliexen- (5) -yl).-harnstoff,
Sclirael^puiikt 190— 192° C aus Methanol. .
Aus 4-(ß-(2-I-iethoxy-5-äthyl-bensainido>-äthyl)-benzolsulfon
amld, Schmelzpuhk-b 193 - 195° C. .
f- (ß_< 2-i:etlioxy'-5-äthyl~bensaiaido>
r äthyl) -bensolsulf onyl
J-Yi * - ( 2,5-endoEethj-lencyclohexen-.( 3 ) -yl) -harnstoff,
Schmelzpunkt 158 - 160° C aus !!ethanol.
BAD 0 0 9810/1726
Aus L\~(ß-<2-Äthoxy-5-chlor-benzamido>-äthyl)-benzolsulfonamid,
Schmelzpunkt 168 - 170° C.
~ (ß-<2-Äthoxy-5-chlor-benzamido)-äthyl)-benzolsulfo
nyl _7-H'-(2,^-endomethylen-cyclohexen-C^-yl)-harnstoff,
Schmelzpunkt 171 - 173° C aus Methanol.
009 810/1726
Claims (1)
- -3229Patentansprüche1.) Benzolsulfonyl-harnstoffe der FormelX -■'■'■■ /CO-MH-CHp-CHp—^ V-SQp-HH-CO-mi-R1 'in derχ = V/asser stoff, Fluor, Chlor, Brom, Methyl oder Methoxy R = Methyl oder-Äthyl undR = Endomethylenhexyl, Endomethylencyclohexenyl, Endoäthylencyclohexyl, oder Endoäthylencyclohexenylbedeuten und Salze derselben*2.) Verfahren zur Herstellung von Benaolsulfonyl-harnstoffen gemäß Anspruch 1 oder deren Salze, dadurch gekennzeichnet, daß mana) mit der Gruppe'-■■-■■■ x ... ..p*-v/Hp-in P-Stellung substituierte Benzolsulfonylisocyanate, -carbaminsäürsester, -thiolcarbaminsäureester, -harnstoffe, —semicarbazide oder -semicarbazone mit R -substituierten Aminen oder deren Salzen umsetzt,Neue Unterlagen w. ? § ι Abs. ζ ν.-."t sefi s «. · - - -;-;es. v. 4. $>. tw.i.0 0 981 0/1726 .BADORIGINALb) Sulfonamide der FormelX .\\J-CO-ÜH-CH2-C V)Hoder deren Salze r.itR -substituierten Isocyanaten, Carbaminsäureester^ Thiolcarbaminsäureestorn, CarbaininsKurchaloGeniden oder Harnstoffen uiijc) entsprechend substituierte Benzolsulfonyl-isoharnstoffather, -isoharnstoffester, -isothioharnstoffäther, -parabansaui-eri oder -halogenamGisensilureamidine hydrolysiert,d) an entsprechend substituierte Carbodiimide Uasser an lagert,e) in entsprechend substituierten Benzolsulfonyl-thioharnstoffen das Schwefelatom durch ein Sauerstoffatom austauscht,f) entsprechende Benzolsulfonyl-harnstoffe, die im
Molekül ungesättigte Bindungen enthalten, hydriert,g) in Benzolsulfonyl-iiarnstoffe der Formeldurch Acylierung, gegebenenfalls stufenv/eise, den Rest009810/1726einführt,und ciie Reaktionsprodukte gegebenenfalls mit alkalischen Mitteln behandelt,5.) Verfahren zur Herstellung von blutzuckersenkend wirksamen, zur oralen lehandlung des Diabetes rnellitUG geeigneten pharmazeutischen Präparaten, dadurch gekennzeichnet, daß Benzolsulfonylliarnstoffe der in Anspruch 1 wiodergegebenen Formel oder deren Salze, gegebenenfalls in Kischung mit pharmazeutisch üblichen Tragerstoffen, in eine pharmazeutisch geeignete Verabreichungsform gebracht werden.4-.) Blutzuckersenkend wirksame, zur oralen Behandlung des Diabetes raellitus geeignete pharmazeutische Präparate, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem im Anspruch ■ 1 definiei'ten Benzolsulfonylharnstoff oder einem Salz davon.0 0 9 8 1 0 / 1 7 2 6 bad original
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