DE1567032A1 - Unkrautbekaempfungsmittel - Google Patents

Unkrautbekaempfungsmittel

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DE1567032A1
DE1567032A1 DE19651567032 DE1567032A DE1567032A1 DE 1567032 A1 DE1567032 A1 DE 1567032A1 DE 19651567032 DE19651567032 DE 19651567032 DE 1567032 A DE1567032 A DE 1567032A DE 1567032 A1 DE1567032 A1 DE 1567032A1
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Knowles Richard Norris
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EI Du Pont de Nemours and Co
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C273/00Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C273/18Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas
    • C07C273/1809Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas with formation of the N-C(O)-N moiety
    • C07C273/1818Preparation of urea or its derivatives, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups of substituted ureas with formation of the N-C(O)-N moiety from -N=C=O and XNR'R"
    • C07C273/1827X being H

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Unkrautb ekämpfungemit1 el
Die Erfindung betrifft Methoden zum Zerstören von Unkräutern mit substituierten Phenylharnstoff-Verbindungen.
Das Unkrautbekämpfungsmittel gemäes der Erfindung kennzeichnet sich durch einen Gehalt an 3-»(o»Pluorpiienyl)-1-mathylharnatoff.
Die gemäes der Erfindung verwendete Verbindung ist wesentlich wasserlöslicher als bekannte Herbioide des Handele0
Die gemäss der Erfindung verwendete Verbindung wird in herkömmlichen Zubereitungsformen für Unkrautbekämpfungemittel einge-
009626/2031
BAO ORJGINAt
2.626-3 R
setzte Gewöhnlich enthalten diese den 3-(o-ELuorphenyl)-1~ methylharnstoff und ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel»
Das oberflächenaktive Mittel für die Zwecke der Erfindung kann ein Netz-, Diepergier- oder Emulgiermittel sein, welches die Dispergierung der Verbindung unterstützt. Zu. diesen oberflächenaktiven Mitteln gehören anionisohe, kationisohe und niohtioniache Mittel der bisher allgemein bei Pflanzenreglern ähnlichen Typs verwendeten Art»
Im allgemeinen wird das oberflächenaktive Mittel in den Unkrautbekämpfungsmitteln gemäss der Erfindung in einer Menge von weniger als 10 Gewo?S eingesetzte Gewöhnlich wird man mit 1 bis Ii fo arbeiten» aber auch Mengen unter 1 Ί* sind verwendbar.
Sur Erhöhung des Gewiehtsverhältnieses des oberflächenaktiven Mittels zum Wirkstoff auf hohe Werte, wie 5 : 1, kann man der obigen Zubereitung weitere oberflächenaktive Mittel zusetzen. Der Zusatz grosserer Mengen an oberflächenaktivem Mittel be*- Eweckt normalerweise, die herbicide Wirkung dps Wirkstoffs zu verstärken. Bei Verwendung grösserer Mengen wird daa oberflächenaktive Mittel vorzugsweise in einer Menge von V^ bis 5 Teilen je Teil 3-(o-Fluorphenyl)-1-methylharnetoff
Die Unkrautbekämpfungsmittel gemäss der Erfindung können über das oberflächenaktive Mittel hinaus aueh feinteilige VerdUn-
BADORiGlNAl,
2626-G 3
nungsmittel enthalten,.wie Talk, natürlichen Ton, einsohliesslich Attapulgit- und Kaolinit-Ton, Pyrophyllit, Kieselgure, synthetische, feine Silioiumdioxyde, 0aloium3ilicat, Carbonate, Calciumphosphate, Schwefel, Kalk und Hehle wie Walnussohalen-, Weizen-, Hotholz·*, Sojabohnen-* und Baumwolleamenmehl.
Man kann das feinteilige, inerte Feststoff-Verdünnungsmittel in sehr- verschiedenen Mengen einsetzen, wird aber im allgemeinen mit 10 bia 98 fo vom Gewicht des Unlu?autbekämpfungsmittel6 arbeiten, Auch die Teilehengrösse kann sehr verschieden sein, aber gewöhnlich wird man mit einer Teilchengrösse von unter 50 Miicron in ö.ex fertigen Zubereitung arbeiten
Di« den 3~(o~Fluorphenyl)-1-methylharnetoff enthaltenden Zubereitungen können in bevorzugter We^Lee die Farm von netzbaren Pulvern haben* Diese enthalten über den Wirkstoff hinaus ein odor mehrere oberflächenaktive Mittel und ein oder mehrere f einteilige* inerte Feststoff-Verdünnungsmittel der oben beschriebenen Art ο Wenn gewünscht, können auch andere Bestandteile züge aotzt werden, wie Korrosionsinhibitoren, #ttftini|tei (Stickera), Sc'iaumverhütungemittel/Pigmente und dergleichen* · ..
Diese netzbaren Pulver sind erhältlich} iniofi man 4i· Bestandteile mischt und dann die Zubereitung auf- einer Hammermühle, Luftabriebmühle oder ähnliohen Vorrichtung mahlt» Solche netzbaren Pulver enthalten 10 bis 90 $> dee Wirkstoffs, 1 bie 5 $>'
\ ■ 000826/2031 ' ·
BAD
2626-β ' k
oberflächenaktives Mittel, Rest feinteiliges, inertes Feststoff-Verdünnungsmittel, gegebenenfalls zusammen mit einem oder mehreren weiteren Zusatzmitteliu Die Teilcheng::össe der Zubereitung liegt vorzugsweise unter 50 Mikronj
Der Wirkstoff gemäss der Erfindung kann auch in anderen, für die Unkraufbekämpfung gebräuchlichen Zubereitungen Anwendung finden, wie emulgierbaren öllösungen, Granulat, Pellets und wässrigen Suspenaionskonzentraten«
Der 3-(o~Fluorphenyl)-iHmethylharnatoff lässt' sich auch mit anderen Herbiciden unter Bildung eines Gemisches von ausserordentlich breiter Herbicidaktivität mischen. Die folgenden Verbindungen werden zum Mischen in den Jeweils aiischlieseend genannten Anteilen verwendet*
Substituierte Harnstoffe
3--'?f4-Dichlorpheyiyl)-1 f 1™dimt:thylharnstcff 3-(4-CLlorphenyl)"1,1-dimethylharns^off 3"Phenyl-1,1-di.methylharnatof f 3-( 3 j 4-Dichlorphenyl )-1 -n-'üutyl~1 -m&thylharnstof f 3-( 3,4-Dichlorphenyl )»1 -inethoxy-1 -methylharns'tof f 3«(4-Chlorphenyl)-1-methoxy-1-methylharnatofS 3-(3,4-Dichlorphenyl)-1,1,3~trimethylharaetoff 3-(p-Chlorphenoxyphenyl)-1,1-dimethylharnetoff 1-(2-Methylcyoldhexyl)-3-phenylharnetoff.,
009826/2031.
M '
BAD ORIOWAi
2626-G S *
Diese Harnstoffe können mit dem gemäsa der Erfindung verwendeten 3-(o-Pluorphenyl)-1-methylharnstoff in Anteilen von 1 : 4 bis 4 : 1 gemischt werden, wobei ein Verhältnis von 1 : 2 bis : 1 bevorzugt wirdp
Su/batituierte Triazine
2-Chl or -4 f 6-bi s- (äthy laminö) -s-t riajzin 2-Chlor-4"äthylämino-6-isopropylamino-»s--triazin 2~Chlor-4 1 6-bis-(methoxypropylamino)-s-triazin 2-Methoxy-4,6~bis-(isopropylamino)-g-tria2in 2"Methylmercapto-4»6-bis^(isopropylamino)-B-triazln 2-MethylmerGapto~4,6-bie-(äthylamino)-8-triazin 2-Methylmercapto-4-äthylamino-6-isopropylaiaino-s-triazln
2«Methoxy-4,6-.bis-(äthylamino)-e-t*iazin 2-Methoxy~4-äthylamino-6-leopropylaniliio-B--trlaain 2~öhlor-4»6-bis-(i8opropylamino)-s-tria«in
Diese Triazine können mit dem gemäss der Erfindung verwendeten 3~(o-Fluorphenyl)-1-methylharnstoff in Anteilen- von 1 t 4 bie t 1 gemischt werden, wobei ein· Verhältnis von Λ ι 2 bis 2 : bevorzugt wird*
Phenole
üinitro-o~sek»~butylphenol und seine Salze Pentachlorphenol und 'seine Salze
009826/2031
6AD
2626-G 6
Diese Phenole können mit dem gemäss der Erfindung verwendeten 3~(o~Fluorphenyl)~1-methylharnBtoff in Anteilen von 1 s 10 bis : 1 gemischt werden, wobei ein Verhältnis von 1 : 5 bis : 1 bevorzugt wird*
Carbonsäuren und Ihre Derivate
Mit dem gemäss der Erfindung verwendeten 3-(o-Fluorphenyl)-1-methylharnatoff können die folgenden Carbonsäuren und Derivate derselben in den jeweils nachfolgend genannten Anteilen gemischt werden:
A) 2,3,6-Trichlorben2öeeäure und ihre Salze 2»3»5,6~Tetraohlorbenzoesäure und ihre Salze 2~Methoxy-3,5»6-triohlorbensoeeäure und ihre Salze 2-Methoxy-3,6~dichlorbe4izoeeäure und·ihre Salze 3-Amino-2,5-dichlorbenzoeetture und ihre Salze 3~Nitro-2,5~dichlorbenzoesäure und ihre Salze 2-MGthyl-3»6-dichlorbenzoesäure und ihre Salze 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure und ihre Salze und Ester 2,4,5-TrichlorphenoxyeBsigsäure und ihre Salze und Ester
(2-Methyl-4~chiorphenoxy)-essigsäure und ihre Salze und
Sster
2~(2,4,5-Trichlorphenoxy)-propionsäure und ihre Salze und Ester
2-(2,4,5~Trichlorphenoxy)-äthyl-2,2-diohlorpropionat 4-(2,4-Dichlorphenoxy)-buttereäure und ihre Salze %und
Ester
001128/2031* '
2626-G . '?" ,
4-(2-Methyl-.4-chlorphenoxy)-buttersäure una ihre Salze und Ester
2,3,6-Trichlorbenzyloxypropanol
Mischung im Verhältnis von 1 : 16 Die 8:1, voreugeweiae 1:4 bis 4 : 1. .
B) 2,6-Dichlorbenzonitril ...
Mischung im Verhältnis von 1 : 4 bis 4 : 1# vorzugsweise 1 : 3 bis 3 s 1,
C) Trichloressigsäure.und ihre Salze Mischung Im Verhältnis von 1 : 2 bis 25 « 1» voraugaweiee .1 : 1
bis 8:1,- ,
D) 2,2-Diehlorpropionsäure und ihre Salae
• - ., ■ ι
Mischung im Verhältnis von 1 : 4 bis 8 t 1, vorzugeweiee 1:2
bis 4 : 1. . -
E) N,N-Di-(n-propyl)-thiolcarbamineäur·, Äthyl«eter
N.N-üi-Cn-propylJ-thioloarbamlneäurt, H-Propyleater H-Äthyl-R-(n-butyl)-thioloarba«in1iÄur4, Ithyleeter 4 ft-Xthyl-H-(n-butyl)-thloloaxbatttineHure, n-Propyleeter .
Mischung in Verhältnis von 1 : 2 bis 24 : 1# Vorzugeweie« 1 ι 1
Ue 12 : 1. ; " .
008826/20^1 ;
BADORlGiNAL
2626-Ö
F) N-Phenylcarbaminsäure, 2-Methyloyolohexylester N-Pheny!carbaminsäure, Ieopropyleeter
N"-.(m-Chlorphenyl)-carbaminsäure, Ieopropyleeter
N-(m-Chlorphenyl)-carbaminsäure, 4-0hlor-2-butinylester
Mischung im Verhältnis von 1 ι 2 bis 24 : 1, vorzugsweise 1 : 1 bis 12 : 1.
G) 2,3,6-Trichlorphenyleesigsäure und ihre Salze
Mischung im Verhältnis von 1 : 12 bie 8:1, vorzugsweise 1 : 4 bis 4 : 1«
H) 2 Chlor-NjN-diallylaoetamid
Maleinsäurehydrazid
Mischung im Verhältnis von 1 s 2 bie 10 ι 1, vorzugsweise 1 : 1 bis 5 : 1«
Anorganische und gemischt anorganieoh-organiaohe Salat
* ■'
Die folgenden Salze können sit dem gemäse der Erfindung verwendeten 3-(o~Fluorphenyl)-1-raethylharnetoff in den jeweils ansohliessend genannten Anteilen gemischt werden:
A) Calciumpropylarsonat Dinatrium-monomethylarsonat
009826/2031
BAD ORfGfNAL
2626-G -
Octyl-dodecylammoniummethylarsonat Dimethylarsinsäure
Mischung im Verhältnis von 1 s 4 bis 4 ί 1, vorzugsweise 1 t 2 bia 2 : U
B) Natriumarsenit ■
■ · ■
Mischung im Verhältnis von 1 s 5 bis 40 s 1» vorzugsweise 1:4 bis 25 : 1«
C) Sleiarsenat
OaIciumareenat . -
Mischung im Verhältnis von 150 ι 1 bis 6OD i'1f vorzugsweise 100 : 1 bis 400 s U -
■- ■ ■
D) Natriumtetraborat, hydra.tisiert» granuliert Natriummetaborat
Natriumpentaborat
Polyborchlorat
unraffiniertes Boratgestein, wie Borasou
Mischung im Verhältnis von 5 * 1 bis 1500 ι 1, vorzugsweise 6 j 1 bis 1000 ι Ί-
009U6/2Q31
2626-.G
E) Ammoniumthiocyanat
Mischung im Verhältnis von 1 : 10 bis 20 : 1, vorzugsweise 1 : 5
bis 5:1-
P) Natriumchlorat
Mischung im Verhältnis von 1 ι 1 bie 40 : t, vorzugsweise 2:1
bis 20 : 1e
G) Ammoniumsulfamat
Mischung im Verhältnis von 1 t 1 bie 100 : 1, vorzugsweise 1 : 1 bis 50 : 1,
Andere organische Herbioide ...
Diese organischen Herbioide können mit dem gemäße der Erfindung verwendeten 3-(o-Fluorphenyl)-1-methylharnstoff in den jeweils nachfolgend genannten Mengen gemischt werden:
A) 5,6-Dihydro-(4A,6A)-dipyrido-(1f2-Af2',1»~C)~
pyrazinium-dibromid
Mischung im Verhältnis von 1 : 20 bis 16 : 1, vorzugsweise 1 ι 5 bis 5 : 1.
00I82S/2031
2626-G ·,.·■■■'
B) 3-Amino-1,2,4-triazol Mischung im Verhältnis von 1 s 20 bis 20 : 1, vorzugsweise 1 t
Wb 5 J- 1. . ■ -
C) 3v6-£ndooxohexahydrophthalsäure Mischung im Verhältnis von 1 s 3 hie 20 : 1, vorzugsweise 1:2
10 : 1,
D) Hexaohloraceton Mischung im Verhältnis von t : 2 his 16 : I9 vorsugewei·· 1 : 1
bis 8 : 1«,
E) Diphenylacetonitril
N,H-JDi-n-propyl-2,6-4initro-4-trifluora«thylanilin K,N-Bi-n-propyl-2,6~dinitro-4-aethylanilin
Mischung im Verhttltni· von t » 10 hie 30 ι ^> voreugeweite 1 t 5
hie 20 t 1.■-'... ·
F) 0-(2,4-Diohlorphenyl)-0-methyl-ieopropylphosphoramidothiat
2»3f5»6-Tetrachlorterephthalsäuret Dimethyleater
Miechung im Verhältnis von 1 s 4» hie 20 : 1, vorzugeweie· 1 t 3 hie 51 ι 1. 00*126/2031
BAD ORlGiNAt
2626-β Αχ
G) 2,4-Dichlor-4»-nitrodiphenyläther
MiSοhung im Verhältnis von 1 ί 10 bis 30 : 1, vorzugsweise 1:5 bis 20 : 1*
Substituierte Uracile
Der 3-(o-Fluorphenyl)-1-methylharnstoff kann mit substituierten Uracilen In den nachfolgenden Anteilen gemischt werden.
A) 3~Cyclohexyl-6-methyluracil 3-CjiClohexyl-6-äthyluracil 3-Cyelohexyl-6-sek·-butyluracil 3-Norbornyl-6-methyluracil 3~Cyclopentyl-6-methyluracil
5-Brom-3-selCo-butyl-6-methyluraoil 5-Ohlor-2-sek.-butyl-6-methyr:.raoil 5-Brom-3-tert. -butyl-6Hoaethyluraoil 5-Ghlor-3-tert.-butyl-6-metnyluraoil 5-Brom-3-(1-äthylpropyl)-6-«ethylur*c41 5rChlor-3-(1-äthylpropyl)-6-methyluraoil 5-Brom-3-i8opropyl-6-methyluracil 5-Chlor-3-isopropyl-6-methyluraoil 5-Chlor-3-cyclohexylmethyl-6-methyluracil 5-Methoxy-3-cyolohexyl-6-methyluracil 3-eek.-Butyl-5 f 6-dimethyluracil
008826/2031
BAD ORIGINAL
2626-G
5-Brom-3-norbornylmethyl-6-methyluracil 5~Nitro-3-sek,-l)utyl-6-methyluracil 3-Cyclohexyl-5,6-dimethyluracil 5-Brom-3-cyclohexyl-6-methyluracll 5-Chlor-3-phenyl-6-methyluraoil
Mischung im Verhältnia von 1 : 4 bie 4 ι 1» vorzugsweise T :
bis 2 : 1o . · "
B) J
3-selc<» =>Butyl-5,6-trimethylenuracil 3-Isopropyl-5»ö-trimetiiylenuraoil 3-Isopropyl-5f6-tetramethylenuraoil 3-l3opropyl-5ι6-pentamethylenuraoil
Mischung im Verhältnis von 1 : 6 bie 6:1, vorzugsweise 1 ι bis 4 : 1. ,
C) 3-Cyclohexyl-5-b:romuraeil 3-Cyclohexyl-*5-chloruraoil
3-seko-Butyl-S-bromuracil 3-aelCp-Butyl-5-ohloruracil
Mischung im Verhältnis von 1 : 6 bis 6:1, vorzugsweise 1 ι bis 2 ι t.
« W
001021/2031
• S, V
2626-G
«Υ
D) 5-Isopropyl-1-trichlormethylthio~5""brom-6-methyluracil
3~Oyclohexyl~1~trichlcrmethylthio-5-brom-6-methyluracil
3~seko~Butyl--1-ac8tyl~5-brom-6-methyluraoil i-Isopropyl-'i-acetyl-S-broin-ö-methyluracil
J-Isopropyl-i-trichlormethylthio-S-cnlqr-emethyluracil
Mischung im Verhältnis von 1 : 4 bis 4 : 1, vorzugsweise 1 :
Mb 2 j U >
Alle vorgenannten Verhältnisse beziehen eich auf das Gewicht«
Die gemäsa der Erfindung verwendete Verbindung wird in einer herbicid wirksamen Menge direkt auf äen Boden zur Behandlung vor oder nach dem Auflaufen aufgebracht oder kann'innig mit dem Boden vermischt werden» Bei landwirtschaftlichen Böden * bringt man zur Beseitigung von Unkräutern vor dem Auflaufen oder kura nach dem Auflaufen 1/2 bis 2 I/4 kg Wirkötoff/ha (1/2 bie 2 Pounds/Acre) auf» Zur Bodensterilisierung beträgt die herbioid wirksame Menge je nach der Bodenart 4 bis 45 kg/ha (4 bis 40 Pounds/Acre)ο
Die folgenden, zusätzlichen Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung0
039826/2031
BAD ORIGINAL
2626-G . jf
Beispiel 1
Man mischt 15 g o-Pluora.nilin mit 7,67 g Methylisocyanat und 150 ml Dioxan, dampft nach 3 Std„ bei 25° G die Lösung im Vakuum ein, wobei ein Gemisch eines öle und einiger weisser Kristalle zurückbleibt, filtriert die weiasen Kristalle ab und
wäscht, sie mit Chloroform und dann Äther« Der zurückbleibende Feststoff, der 3-(o-Fluorphenyl)-i-methylharnetoff, schmilzt bei 155,7 bis 156,7° C* ·
Analyse: C H F N 0
Berechnet für CgH9I1Ii2O 57,13 5,40 11,30 16,66 9,51 Gefunden 56,97 5,75 16,86
3-(o-Pluorphenyl)-1-methylharnetoff 50 % - ■·.
Attapulgit-Ton 48 Jb
LioobylnatriumsulfoQUccinat 1^
Hatriumligninsulfonat 1 ^
Diesa Zubereitung wird in einer Dosierung von 1,7 kg Wirkstoff/ ha e.nf ein Baumwollfeld aufgebracht, das gerade bestellt wird« Iian erhält für 6 bis 8 Wochen eine gute Vorauflauf-3ekämpfung von Unkraut, das in Form von Digitaria spc , jungem Sorghum
halepenae, Richardia ecabra und einjährigem Ipoaoea vorliegt ο Die Nutzpflanzen »eigen ein normales Wachetum,
009826/2031
BAD ORIGINAL
1587032
2626-G.
Beispiel 2
3~(o-Fluorphenyl)-1-methylharnstoff 80 Alkylnaphthalinsulfonat, Na-SaIz 2 #
teilweise.desulfoniertes Natriuraligninsulfonat 2 Jt
synthetisches, feines Silioiumdioxyd 6 # Kaolin-Ton 8 $>
Die Zubereitung wird gemischt und feingemahlen (Hammermühle der . Bauart Micropulveriser) und dann auf einer Luftabriebmühle erneut gemahlen, bis die Korngrösse im wesentlichen aller Teilchen unter 10 Mikron liegt <,
Die Zubereitung wird vor dem Auflaufen mittels einer auf einem Traktor angeordneten Spritzvorrichtung in einer Dosierung von 1,7 kg Wirkstoff/ha auf ein frisch bestelltee Kartoffelfeld aufgebrachte Die Kartoffelpflanzen komnen unter Ausbildung eines guten Standes hervor und ergeben eine lusgezeichnete Frucht. Unkräuter wie Setaria faberli, Echinochloa cruagalli, Digitaria ep., Abutilon theophrasti medio und Amaranthue ep. keimen normal, unterliegen aber innerhalb weniger Tage der Wirkung der' Chemikalie*
Beispiel 3
3-(o-Pluorphenyl)-1-methylharnstoff 80 $>
Attapulgit-Ton ^ 18 56
009821/2031'
BAD ORIGINAL
2626-G
Dioctylnatriumsulfosuccinat 1 #
Natriumligninsulfonat 1 # ·
Man suspendiert 11,3 kg dieser Zubereitung in 151 1 Wasser und bringt die Suspension zu Beginn der tfachetumeperiode auf industriegeländeartiges Lager-Freigelände von 0,4 ha Grosse auf. Ein Mischbestand unkrautartiger Vegetation,.einschliesslich Digitaria sp0, Setaria lutescens, Potentilla anserina, Brassioa kaber, Hudbeckia, Polygonum und Ipomoea kommt zum Keimen, stirbt aber innerhalb von zehn Tagen ab„
OOIi ^B/2031

Claims (1)

Patentansprüche
1., Unkrautbekämpfungsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 'i^Co
2* Verfahren zur Bekämpfung des Wachstums von Unkräutern, dadurch gekennzeichnet, dass man auf eine unkrautbewachsene Fläche eine herbicid wirksame Menge 3-(o-FIuorphenyl)-1-methy!harnstoff aufbringt«
ο Verfahren zur Bekämpfung des Wachstums von zwischen Baumwollpflanzen wachsenden Unkräutern, dadurch gekennzeichnet, dass mati auf den verunkrauteten Bereich im Baumwollfeld eine herbicid wirksame Menge 3-(p-Pluorphenyl)-^-methyl~ harnstoff aufbringt,
Α» Verfahren zur Bekämpfung des Wachstums von zwischen -Kartoffelpflanzen wachsenden Unkräutern, dadurch gekennzeichnet, dass man auf den verunkrauteten Bereich la Kartoffelfeld eine herbioid wirksame Menge 3-(o-Pluorphenyl>-1-methylharnötoff aufbringt»
0ÖÜ2S/2031
BAD ORIGINAL
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