DE1566557A1 - Kapsel zur Aufbewahrung der Komponenten eines Zahnfuellungsmaterials - Google Patents

Kapsel zur Aufbewahrung der Komponenten eines Zahnfuellungsmaterials

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DE1566557A1 DE19671566557 DE1566557A DE1566557A1 DE 1566557 A1 DE1566557 A1 DE 1566557A1 DE 19671566557 DE19671566557 DE 19671566557 DE 1566557 A DE1566557 A DE 1566557A DE 1566557 A1 DE1566557 A1 DE 1566557A1
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Rudolf Schulz
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/66Capsules for filling material

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Description

  • Bezeichnung: Kapsel zur Aufbewahrung der Komponenten eines Zahnfüllungsmaterials Die Erfindung bezieht sich auf eine Kapsel zur Aufbewahrung der Komponenten eines Zalrnfüllungsmaterials, die wenigstens zwei voneinander getrennte, die Komponenten aufnehmende Hohlräume aufweist, Kapseln dieser Art kommen bei der Herstellung von Zahnfüllungen (Amalgame, Zemente u.dgl.) zur Anwendung, Bei dieser Herstellung von Zahnfüllungen werden meistens zwei Bestandteile, nämlich ein trockenes Pulver und eine Flüssigkeit in einem bestimmten Mengenverhältnis zueinander gemischt. Die entstandene knetbare Masse wird in die vorbereitete Zahnhöhlung eingebracht, worauf nach einer kurzen Zeit das vorher plastische Gemisch erhärtet und so die Ergänzung des Zahnes ergibt. Das Zusammenmisohen beider Komponenten erfolgt überwiegend in sogenannten Misohs oder Rüttelgeräten, in denen eine meist zweiteilige, verschlossene und die dosierten Komponenten enthaltende Kapsel in kräftige Schwingungen versetzt wird. Die hierbei auftretenden, erheblichen Beschleunigungs- und Prallkräfte bewirken die innige Vermischung der Bestandteile. Die jeweils benötigte Dosis der beiden Komponenten, im Falle einer Amalgam-Füllung z. B. eine gepulverte Silberlegierung sowie flüssiges Quecksilber wird vielfach einzeln eingewogen oder in besonderen Dosiergeräten abgemessen.
  • Zur Vereinfachung der Arbeit ist vorgeschlagen worden, die beiden Komponenten der Füllung dosiert in Kapseln zu liefern, die direkt in ein Rüttelgerät eingesetzt werden können.
  • Alle diesbezüglich gemachten Vorschläge befassen sich im wesentlichen mit dem Problem, zwei, nach der Herstellung und während der Lagerung, mit Sicherheit getrennt zu haltende Substanzmengen zu einem gewünschten Zeitpunkt in einem mischraum zu vereinen.
  • Die in verschiedenen Räumen untergebrachten Substanzen werden auf verschiedenartige Weise z.3. durch Verdrehen zwsier Kapselteilewoder durch kurzes Auseinanderschi2ben derselben oder durch Zusammendrücken der Kapsel in der Längsrichtung und einer dadurch bewirkten Sprengung einer Trennwand, oder durch Umstecken sowie durch Trennen einzelner Kapselteile und Entfernung eines Zwischenstückes vereinigt und so die Mischkapsel für das Rdttelgerät vorbereitet.
  • Die an sich bekannten Ausftihrungen haben jedoch den Nachteil, daß sie für den praktischen Gebrauch teuer, kompliziert und meistens auch nicht zuverlässig genug sind. Die Möglichkeit eines vorzeitigen Vermischens der Teilmengen oder eines Austritts der Flüssigkeit nach außen während der Lagerung und des Transportes sind zumeist nicht mit genügender Sicherheit ausgeschaltet. Auch können Anteile der Komponenten sich dem glischvorgang entziehen, wobei die Gefahr einer fehlerhaften Füllung entsteht.
  • Um den Beschleunigungskräften sowie der zuverlässigen Einspannung im Rüttelgerät standzuhalten, müssen die Kapseln der bekannten Ausführungen relativ dickwandig und stabil sein. Sie eind daher in ihrer Herstellung, aber auch in der Umständlichkeit ihrer Füllung recht aufwendig.
  • Die aufgeführten Nachteile einer Kapsel der eingangs genannten Gattung sind erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß sie aus zwei aus einer Folie gefertigten, leicht deformierbaren Pormstdoken zusammengesetzt ist, die derart geformt und miteinander verbunden sind, daß eine Verbindungsnaht wenigstens zwei benachbarte, durch die Naht nach außen dauernd luftdicht verschlossene Hohlräume umgrenzt, die im Sinne der kischung zusammengehörige Komponenten enthalten und zwischen diesen benachbarten Hohlräumen eine nahtfreie Zone bestehen läßt, in der die Wandungen der Formstücke lippenartig aneinander liegen.
  • Vorteilhaft ist einer Kapsel mit zwei Hohlräumen eine starre, zweiteilige aufklappbare Aufnahme zugeordnet, wobei ein Hohlraum dieser Aufnahme dem Mischraum der Kapsel nach Form und grobe entspricht, und die Kapsel unter Quetschung des kleineren Holilrawnes in die Aufnahme einführbar ist.
  • Die Vorteile der Erfindung kommen voll zur Geltung, wenn die Aufnahme Schüttelorgan einer Rüttelvorrichtung ist, wobei die miteinander verspannbaren aufnahmehälften auf einer Schwenkachse gelagert sind.
  • Die relativ dünnwandige und nachgiebige Kapsel erhält durch ihre Plazierung in der sie genau umschließenden Aufnahme des R2ttelgerätes die nöttige Stabilität. Während des Mischens ist die Kapsel ein Teil des Rüttelgerätes selber und entspricht etwa einen Innenfutter oder Auskleidung eines starren, entsprechend gestalteten Hohlraumes in dem Rüttelgerät.
  • Die durch Verschweißen, gegebenenfalls auch durch Verkleben der FormstEcke vollständig dichte Kapsel wird erst nach beendetem Mischvorgang und nach der Entnahme aus dem Mischgerät zum Verbrauch der Mischung durch Aufschneiden geöffnet.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt nach Linie 1 - 1 von Fig. 5 im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II von Fig. 5, Fig. 3 eine Variante der Kapsel in einem Schnitt entsprechend Fig. 2, Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Kapselband, Fig. 5 eine vom Kapselband gem. Fig. 4 abgetrennte Kapsel, Fig. 6 eine weitere Variante der Kapsel und Fig. 7 die Kapsel gemäß Fig. 1, 2, 5 in Verbindung mit einer zugehörigen zweiteiligen Aufnahme, die Teil einer Xüttelvorrichtung ist.
  • Die Kapsel bzw. Verpackungshülle enthält getrennte, zur Mischung bestimmte Komponenten eines Zahnfüllungsmateials. Sie weist wenigstens zwei voneinander getrennte, die Komponenten aufnehmende Hohlräume 2, 3 unterscniedlicher Größe auf, die durch Beeinflussung von außen ohne Zerstörung der Kapselwandung miteinander in Verbindung gebracht werden können.
  • Die Kapsel ist aus zwei aus weichen Folienstücken gefertigten, relativ leicht deformierbaren bzw. elastisch verformbaren Formsttlcken zusammengesetzt. Diese vorzugsweise aus thermoplastischen Folien gefertigten Formstücke sind im Tiefziehverfahren derart permanent verformt und miteinander verbunden, daß eine Naht 4, gegebenenfalls auch eine Klebezone wenigstens zwei benachbarte llohlräuie umgrenzt und nach außen dauernd luftdicht abschließt, die im Sinne der Mischung zusammengehörige Komponenten enthalten.
  • Zwischen diesen benachbarten Hohlräumen ist eine nahtfreis bzw. klebstoffreie Zone belassen, in welcher die Wandungen der Formstücke lippenartig aneinanderliegen. Bei Verwendung thermoplastischer Folien für die Fertigung der im iefziehverfahren hergestellten Formstücke sind diese in aller Regel durch eine Schweißnaht-4 miteinander verbunden, die vorzugsweise in einer Ebene gelegen ist.
  • In der Praxis der Serienfertigung wird ein aus weichem Polyäthylen oder aus weichgemachtem Polyvinylchlorid oder dergleichen bestehendes Folienband 1 so geformt, daß auf ihm paarweise Vertiefungen 2,3 unterschiedlicher Größe entstehen, die zur Aufnahme des trockenen Pulvers (große Vertiefung 3) und der Flüssigkeit (kleine Vertiefung 2) dienen (Fig0 4). In die Vertiefungen 2,3 des horizontal liegenden Bandes 1 werden die für die Mischung erforderlichen Substanzen eindosiert, worauf ein entsprechend geformtes Folienband mit im Verhältnis zum ersten Folienband spiegelbildlich angeordneten Vertiefungen darüber gelegt wird.
  • Danach werden die beiden Bänder durch einen Schweiß- bzw.
  • Versiegelungsstempel derart miteinander verbunden, daß Jeweils zwei benachbarte, zusammengehörige Hohlräume durch eine Schweißnaht 4 bzw. durch eine Versiegelungszone umgrenzt sind.
  • Zur Erleichterung des Schweißvorganges können die Berührungeflächen der Folienbänder erforderlichenfalls mit geeigneten Klebe - bzw. Schweißschiohten ganz oder teilweise überzogen werden.
  • Wesentlich ist, daß die die Hohlräume umgrenzende Schweißnaht 4 einen Verbindungssteg 5 zwischen den beiden Hohlräumen 2,3 offenläßt. Durch eine entsprechende Verformung der Folienbänder kann erreicht werden, daß die aneinanderliegenden landungen der Polienbänder ii Bereich der schweißnahtfrein Zone 5 ein. gewisse Vorspannung aufweisen. In dies ei Palle sind die lippenartig aneinanderliegenden Wandungen im Bereich der naht freien Zone 5 unter der Wirkung einer elastischen Eigenspannung aneinandergedrückt.
  • Bei Verwendung eines weniger elastischen Folienmaterials kann erforderlichenfalls zur Verstärkung der Abdichtung durch den Lippensteg 5 ein an dieser Stelle angreifender mit der Folie verbundener oder aber entfernbarer Klemmbügel aus einem beliebigen federnden Material vorgesehen werden.
  • Das in Fig. 4 angedeutete, langgestreckte flexible Band mit beliebig vielen Komponentenpaaren kann für den Versand, für die Aufbewahrung und den Verkauf, gegebenenfalls aufgerollt so belassen werden, so daß die einzelnen Kapseln bzw. Verpackungshüllen vom Verbraucher nach Bedarf mit einer Schere abgeschnitten werden können.
  • In manchen Fällen kann es aber auch zweckmäßig sein, das Band nach dei Versiegelungsvorgang in der Maschine selber durch Ausstanzung in Einzelkapseln zu serlegen (Fig. 5) Der größere, in der Regel das Pulver aufnehmende Hohlraum 3 in der Kapsel dient gleichzeitig als Mischraum; er ist etwa radial symmetrisch und langgestreckt, wie aus den Figuren ersiocthlich. Die Variante gemäß Fig. 6 zeigt eine andere Anordnung der Komponentenräume, bei welcher der kleinere Hohlraum 2 für die Flüssigkeit in der Längsachse des Mischraumes 3 der Kapsel liegt.
  • Bei der Variante gemäß Fig. 9 ist die Ebene der Schweißnaht 4 sur Symmetriesbene a - a des Mischraumes geneigt. Durch die schräge Anordnung der Schweißnaht wird verhindert, daß die starken Pralikräfte während des Xischvorganges auf die Schweißnaht von innen einwirken können.
  • Eine Kapsel der beschriebenen Art kann auf unterschiedliche Weise bei Herstellung der Zahnfüllung gehandhabt werden.
  • Im einfachsten Falle wird die Kapsel im Bereich des die Flüssigkeit enthaltenden Hohlraumes 2 mit beliebigen Hilfsmitteln gequetscht und dadurch die Flüssigkeit in den Hohlraum 3 mit dem Pulver entleert. Die Durchmischung beider Komponenten wird durch ein entsprachendes Walken der relativ weichen Kapsel im Bereich ihres Mischraumes erreicht. Es steht selbstverstündlich niohts im Wege, die Kapsel im Bedarfsfalle auch vor aer Durchmischung aufzuschneiden und diese zum Beispiel in einer Schale vorzunehmen.
  • Eine arbeitssparende Anwendung der Kapsel, die hinsichtlich der Präzision der Mischung äußerst zuverlässige Zahnfüllungen liefert, ist in Fig. 7 verdeutlicht.
  • Dort ist gezeigt, wie die Kapsel von einer als Aufnahme dienenden, zweiteiligen aufklappbaren Hohlform aufgenommen werden kann. Die Hohlform 6 entspricht dem größeren Hohlraum bzw. dem Mischraum 3 der Kapsel nach Form und Größe. Aus der Figur wird deutlich, daß beim Zusammenklappen der beiden Hohlformhälften 7,8, die auf der Achse 9 schwenkbar gelagert sind und bei dem damit verbundenen Zusammenpressen dieser Hälften mit Hilfe der Spannachraube der kleinere Hohlraum der Kapsel vollständig zusammengepreßt wird, wobei der flüssige Inhalt über die nchtfreie Zone 5 in den Mischraum 3 entleert wird.
  • Der Flansch 7 der einen Hohlformhälfte 7 kann im Bereich des kleinen Hohlraumes der eingelegten Kapsel eine Drucknase 11 aufweisen, welche die vollständige Abquetschung der Kapsel im Bereich des kleineren Hohlraumes erleichtert und begünstigt. Es steht jedoch nichts im Wege, die Aufnahme für die Kapsel so auszubilden, daß die Ausquetschung der Flüssigkeitsblase 2 erst nach Schließung der Aufnahme durch ein nicht dargestelltes Druckorgan vorgenommen wird.
  • Die Hohlform stellt das Schüttelorgan einer Rüttelvorrichtung dar, die für eine im wesentlichen lineare Schüttelbewegung in Richtung der Schwenkachse ausgebildet ist.
  • Die Praxis erfordert unterschiedliche Quanten des gemischten Zahnfüllungsmaterials. Im Hinblick darauf hat es sich als zweckmäßig erwieeen, für die Serienfertigung zwei Standardgrößen der Kapsel vorzusehen, die sioh zueinander hinsichtlich der Größe ihres Mischungequantume wie 1 t 3 verhalten.
  • Auf diese Weise ist es möglich, durch entsprechende Kombination von Kapseln gleicher oder unterschiedlicher Kapazität auf rationelle Weise Mischungequanten herzustellen, die das 1-, 2-, 2-, 3-, 4- usw. fache des Grundquantums darstellen.
  • In diesen Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, die Rüttlevorrichtung gleichseitig mit zwei der in Figur 7 gezeigten aufnahmen auszurüsten, die nach Schließen mit einen gemeinsamen Spannmittel ein besonders einfaches, gleichzeitiges Verarbeiten von zwei Kapseln gestattet.

Claims (10)

  1. Pat entans prüche lo Kapsel zur Aufbewahrung der Komponenten eines Zahnfüllungsmaterials, die wenigstens zwei voneinander getrennte, die Komponenten aufnehmende Hohlräume aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei aus einer Folie gefertigten, leicht deformierbaren Formstücken zusammengesetzt ist, die derart geformt und miteinander verbunden sind, daß eine Verbindungsnaht (4) wenigstens zwei benachbarte, durch die Naht nach außen dauernd luftdicht verschlossene Hohlräume (2, 3) umgrenzt, die im Sinne der Mischung zusammengehörige Komponenten enthalten und zwischen diesen benachbarten Hohlräumen eine nahtfreie Zone (5) bestehen läßt, in der die Wandungen der Formstücke lippenartig aneinander liegen.
  2. 2. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer thermoplastischen Folie im Tiefziehverfahren.gefertigten Formstücke durch eine Schweißnaht (4) miteinander verbunden sind.
  3. 3o Kapsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Schweißnaht (4) zur Symmetrieebene (a - a) des größeren Hohlraumes (3) geneigt ist (Fig. 3).
  4. 40 Kapsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der nahtfreien Zone (5) lippenartig aneinander liegenden Wandungen unter der Wirkung einer elastischen, durch Pormgebung bedingten Eigenspannung der )?ormstücke aneinander gedrückt sind.
  5. 5. Kapsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Flächen der Pormstücke wenigstens im Nahtbereich mit einer die Herstellung der Verbindunganaht (4) ermöglichenden bzw. begünstigenden Schicht überzogen sind.
  6. 6. Kapsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die nahtfreie Zone (5) im bereich der lippenartig aneinanderliegenden Wandungen ein flüssig-klebriger Abdichtungsstoff eingebracht ist.
  7. 7. Kapsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die formstücke Folienbänder sind, die nach Füllung und Verschweißung ein brand mit einer beliebigen Anzahl aufeinanderfolgender Hohlraumpaare bilden (Fig. 4).
  8. 8. Kapsel mit zwei Hohlräumen nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine starre, zweiteilige aufklappbare Aufnahme (7, 8) zugeordnet ist und ein Hohlraum (6) dieser Aufnahme dem Mischraum (3) der Kapsel nach Form und Größe entspricht, wobei die Kapsel unter Quetschung des kleineren Hohlraumes (2) in die Aufnahme (7, 8) einführbar ist (Fig. 7).
  9. 9. Kapsel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Aufnahme (7-9) Schüttelorgan einer Rüttelvorrichtung ist, wobei die miteinander verspannbaren Aufahmehälften (7, 8) auf einer Schwenkachse (9) gelagert sind.
  10. 10. Kapsel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelvorrichtung für eine im wesentlichen lineare Schüttelbewegung in Richtung der Schwenkachse (9) auagebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0115562A1 (de) * 1983-02-04 1984-08-15 Ernst Mühlbauer Verfahren zum Mischen einer flüssigen und einer pulverförmigen Komponente, insbesondere für Dentalzwecke, sowie Mischkapsel und Portionspackung zur Durchführung dieses Verfahrens

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0115562A1 (de) * 1983-02-04 1984-08-15 Ernst Mühlbauer Verfahren zum Mischen einer flüssigen und einer pulverförmigen Komponente, insbesondere für Dentalzwecke, sowie Mischkapsel und Portionspackung zur Durchführung dieses Verfahrens
EP0116675A1 (de) * 1983-02-04 1984-08-29 Ernst Mühlbauer Portionspackung für in einer Mischkapsel in einem Vibrationsmischer zu mischendes Dentalmaterial
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