DE1566194C - Vorrichtung zum Anbringen von Führungsstiften in Zahnabdrucken zur Herstellung von Zahnmodellen - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen von Führungsstiften in Zahnabdrucken zur Herstellung von ZahnmodellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Führungsstiften (dowel-pins) in Zahnabdrücken
zur Herstellung von Zahnmodellen aus Gips od. dgl. . .
Bei der Herstellung von Zahnmodellen ist es üblich, das aus Gips hergestellte Zahnmodell mit
einem eingegossenen Führungsstift (dowel-pin) zu versehen. Dieser mit einem Ende in dem gegossenen
Zahnstumpf eingebettete Führungsstift dient zur lösbaren Befestigung des Zahnstumpfcs an dem
Gipsmodell des Gebisses. Es kommt bei der Herstellung
des Zahnmodells darauf an, daß der Führungsstift an einer ganz bestimmten Stelle und mit
einer ganz bestimmten Stellung in die Gußmasse eingebettet wird, da der Füh'rungsstift sonst seinen
Zweck nicht erfüllen kann. Bei der Herstellung von mehreren Zahnabdrücken eines Gebisses ist die
genaue Anordnung einer entsprechenden Anzahl von Führungsstiften, die gegebenenfalls einen geringen
Abstand voneinander haben, naturgemäß schwierig. Dabei muß berücksichtigt werden, daß die Führungsstifte parallel zueinander angeordnet sind und nicht
zu tief in dem Zahnabdruck verankert werden, damit das aus dem Zahnabdruck herausragende, als Führung
dienende, vorzugsweise konisch verlaufende Ende des Führungsstiftes nicht zu kurz ist.
Es ist weiterhin wünschenswert, daß die Enden der Führuugsstifte nach dem Vergießen der Zahnabdrücke
mit einer Grundplatte, die üblicherweise aus einem anderen Gips besteht als der Zahnabdruck,
von der freien, mehr oder weniger gjatten Seite der Grundplatte erkennbar sind.
- Bisher ist es üblich, die Führungsstifte in den
Zahnmodellen mit Hilfe von die Führungsstifte miteinander verbindenden und verankernden Drähten
zu fixieren. Das Anbringen dieser Drähte an den Führungsstiften und die Verankerung ist naturgemäß
außerordentlich umständlich und zeitaufwendig, insbesondere, wenn eine Mehrzahl von Führungsstiften
gegebenenfalls mit geringem Abstand voneinander an einem Gebißmodell fixiert werden müssen. Dabei
besteht weiterhin der Nachteil, daß sich beim Ausgießen der Zahnmodelle die lediglich durch die
Drähte gehaltenen Führungsstifte unter Umständen geringfügig verschieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, eine Vorrichtung zur Anbringung von Führungsstiften
(dowel-pins) in Zahnabdrücken zur Herstellung von Zahnmodellen aus Gips od. dgl. zu schaffen, bei der
die Nachteile bisher üblicher Fixierungsmöglichkeiten vermieden sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, , daß die Fiihrungsstifte in genauer
Relativstellung.durch mit den Führungsstiften lösbar verbundene Halter fixierbar sind.
Durch die Erfindung wird erstmals eine Haltevorrichtung für die Stifte wahrend des Vergießens
und Abbindens der Zahnmodelle vorgeschlagen. Hierdurch wird das umständliche Fixieren der Führungsstifte
mit Hilfe von Drähten vermieden. Die Halter werden lediglich durch einfache Kupplungsglieder mit den Stiften verbunden, so daß diese
gehalten werden. Nach dem Vergießen und Abbinden des Modells werden die Halter von den Stiften wieder
entfernt.
Vorzugsweise sind die als Stangen ausgebildeten Halter an einem Träger in bestimmter Relativstellung
zum Zahnmodell versetzbar und feststellbar angeordnet. Bei ν der Anwendung dieser Vorrichtung
werden zunächst die einzelnen Halter durch Versetzen im Träger auf die erforderliche Relativstellung zum Zahnmodell eingestellt und am Träger
verankert. Sodann werden die Führungsstifte über Kupplüngsglieder je mit einem Halter verbunden, in
der erwünschten exakten Relativstellung zum Zahn-. modell. Sodann kann das Ausgießen des Zahnmodells
jn üblicher Weise erfolgen, wobei die Führungsstifte
ίο durch die Halter gegen Verschiebungen gesichert·
Weiterhin ist wesentlich, daß die Träger mit sämtlichen
an diesem festgelegten Haltern aus der Arbeitsstellung zurückzubewegen sind. Dadurch sind Arbeiten
am Modell ungestört durchzuführen. .. h ::
Nachfolgend werden weitere Einzelheiten an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs-'
beispielen der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt,
Fig. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung im Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Träger für die einzelnen Halter,
Fig. 3 eine Einzelheit eines Ständers für den
Träger in Ansicht gemäß A der Fig. 1,
F i g. 4 eine entsprechende Ansicht des Ständers gemäß B der Fig. 1, '
Fig. 5 eine Modifikation des Halters in einem
Abschnitt.
Bei der Herstellung von Zahnkronen werden überwiegend Modelle des Gebisses aus Gips hergestellt.
Diese werden durch Vergießen von Gips in Zahnabdrücken hergestellt. Die Erfindung befaßt sich mit
der Aufgabe, in den Zahnmodellen zu verankernde Führungsstifte 10 genau eingepaßt und justiert in
dem Gips bzw. in der Härtemasse anzuordnen. Diese Fixierung wird gemäß der Erfindung erstmals mit
einer hierfür bestimmten Vorrichtung vorgenommen, Das dargestellte Ausführungsbeispiel dieser Vor-.
richtung besteht aus einer Grundplatte 11, z.B. aus Kunststoff oder Metall, die auf vier Gummifüßen 12
ruht. Die Grundplatte 11 dient zur Auflage des Abdrucks 13. Dieser Abdruck 13 kann auf einer glatten
oder einer mit einer Mulde versehenen Grundplatte 11 gelagert und fixiert sein, z. B. mit einer haftenden
Knetmasse 14. Die Knetmasse 14 ermöglicht ein genaues erwünschtes Ausrichten und Festlegen des
Abdruckes 13 auf der Grundplatte 11. Nachdem der Abdruck 13 auf der Grundplatte 11 ausgerichtet ist,
werden die erforderlichen Führungsstifte 10' in die
so jeweiligen Zahnabdrücke 13 a eingeführt und in der
erforderlichen Relativstellung fixiert. . Zu diesem Zweck dienen besondere Halter 15, die bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel stangenförmig ausgebildet sind. Jedem Führungsstift 10 des Abdruckes
13 ist ein Halter 15 zugeordnet. Die Verbindung zu den Führungsstiften 10 und dem jeweiligen Halter 15
erfolgt durch Kupplungsglieder 16, die vorzugsweise als flexible Kunststoff röhrchen ausgebildet sind.
Diese Kupplungsglieder 16 werden· jeweils auf das Ende des Halters 15 und das zugekehrte Ende des
Führungsstiftes 10 aufgeschoben.
Die Halter 15 werden durch einen vorzugsweise für alle Halter 15 gemeinsamen Träger 17 gehalten
und festgelegt, derart, daß nach dem Einbringen des Führunpsstiftes 10 in die erwünschte Relativlage zum
Zahnabdruck eine weitere unbeabsichtigte Verschiebung des Führungsstiftes 10 nicht mehr erfolgt.
Die Halter 15 sind zur genauen Einpassung der
Die Halter 15 sind zur genauen Einpassung der
Führungsstifte 10 in dem jeweiligen Zahnabdruck 13 α in Längsrichtung und Querrichtung am Träger 17
verschiebbar und nach dem Einpassen festlegbar.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Träger 17 als Trägerplatte ausgebildet, die im Arbeitsbereich, also in der Projektion der Abdrücke 13 auf
der Grundplatte 11 eine Vielzahl von dicht beieinanderliegenden Haltebohrungen 18 aufweist. In diesen
Haltebo^rungen 18 werden die Halter 15 geführt und
gedrückt. Hierdurch wird verhindert, daß bei Verschiebungen, z. B. infolge eines Vibrators, sich der
Träger 17 bewegt. Der Träger 17 ist mit Hilfe einer
Spannschraube 28 lösbar, auf der Führungshülse 23 befestigt. .■.......·,. ..... .,..·.... .v'w ■,.·,· ,7.., ;■■':.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird wie folgt gehandhabt: ,'·., ...· '.-. , ,/■-.... ; ,..,'',.. ■...
.Nachdem der Abdruck 13 auf der Grundplattell
mit der' Knetmasse 14 ausgerichtet ist,. wird der
nach dem Einpassen der Führungsstifte 10 in den io Träger 17 aus der Ausgangsstellung (nicht dargestellt)
Zahnabdruck 13« am Träger 17 festgelegt. Auf in die Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 geschwenkt. Der
Grund der Vielzahl der Haltebohrungen 18 können / Träger 17 liegt nunmehr über dem Abdruck 13.
die Halter 15 jeweils an der erwünschten Stelle in Sodann wird der erforderliche Halter 15 in die für
bezug auf den zu erfassenden Zahnabdruck 13 ö den jeweiligen Zahnabdruck 13« passenden'Halte-
bohrungen 18 des Trägers 17 eingeführt, vorzugsr
weise derart, daß der Halter 15 jeweils zentrisch zum Zahnabdruck 13 α liegt. Gegebenenfalls können hierbei . kleinere Korrekturen durch Verschieben des
Abdrucks 13 auf der Knetmasse 14 ausgeführt
angeordnet werden. ' ■-" ■ ,;:..!:::; ·..;■
- Die Festlegung der Halter 15 in den sie führenden Haltebohrungen 18 erfolgt bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel durch Reibung. Zu diesem
Zweck sind zwei starre Einzelplatten 19 und 20 zur Bildung des Trägers 17 vorgesehen. Zwischen diesen 20 werden.
Nach dem Anordnen der Halter 15 auf dem Träger 17 werden bei hochgezogenem Halter 15 die Führungsstifte
10 mit den Kupplungsgliedern 16 an dem Halter 15 befestigt. Nunmehr werden die Halter
durch Verschieben in den Haltebohrungen 18 wieder abgesenkt, bis die Führungsstifte 10 mit der erwünschten
Tiefe in den Zahnabdruck 13« ragen. Damit haben die Führungsstifte 10 die. genau fixierte Stellung
in dem jeweiligen Zahnabdruck 13 a.
Zum Eingießen des Gipses' in den Abdruck 13 wird vorzugsweise der Träger 17 mit den Haltern 15
und den daran befestigten Führungsstiften 10 gehoben
und in die Ausgangsstellung geschwenkt. Der Abdruck
liegt jetzt frei und kann ohne Behinderungen
starren Einzelplatten 19 und 20 ist eine elastische
Zwischenschicht 21, z. B. aus Kunststoff, angeordnet, in deren Bereich die Haltebohrungen 18 enger sind.
Infolge der Elastizität der Zwischenschicht legt sich
diese jeweils unter Reibung an die Halter 15 an, so daß diese zwar in den Haltebohrungen 18 von Hand
verschiebbar sind, jedoch in der erwünschten Stellung (Fig. 1) nicht unbeabsichtigt mehr verschoben
werden.
Die Ausbildung des Trägers 17 kann aber auch auf andere Weise erfolgen. Insbesondere kann eine
stufenlose Querverschiebung der Halter und eine andersartige Festlegung derselben vorgesehen werden.
Der Träger 17 ist schwenkbar mit einem mit der
Grundplattell verbundenen aufrechten Ständer22 35 mit Gips ausgegossen werden. Nach dem Vergießen
verbünde^. Der Träger 17 ist mit einer Führungs- des Gipses oder einer .Härtmasse zur Herstellung
hülse 23 drehbar und längsverschiebbar auf dem von Zahnmodellen werden die Träger 17 aus der
Ständer 22( angeordnet. Durch Drehen der Führungs- Ausgangsstellung in die Arbeitsstellung zurückhülse'^3
auf dem Ständer 22 wird der Träger 17 mit geschwenkt, wobei beim Absenken des Trägers 17
den gegebenenfalls daran angebrachten Haltern 15 40 die Führungsstifte 10 durch.die in ihrer Stellung
aus der Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 in eine um unveränderten Halter 15 in die noch nicht gebundene
beispielsweise 180° versetzte Ausgangsstellung be- Gipsmasse eingeführt werden, bis sie die. vorher
wegt. Diese Beweglichkeit des Trägers 17 ermöglicht festgelegte Stellung in der Gipsmasse einnehmen,
die störungsfreie Handhabung des Abdruckes 13 bzw. Die Gipsmasse wird dann kurz durchgerüttelt, und
des Modells nach dem Verguß und während des 45 der Abbindeprozeß kann erfolgen. Nach dem Ab-Vergießens.
. ,. , binden der Gipsmasse oder einer Härtmasse werden
Die! Arbeitsstellung des Trägers 17 gemäß Fig. 1 die Kupplungsglieder 16 von den Haltern 15 gelöst,
ist, durch eine besonder?■' Sperre festgelegt. Diese Diese Kupplungsglieder 16 verbleiben zunächst an
besteht'bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel den Führungsstiften 10. Es wird sodann wie üblich
aus einem Arretierungszapfen 24, der radial abstehend 50 eine zweite Schicht vergossen. In dieser zweiten Gipsan'.dem
Ständer 22 angebracht ist. In Arbeitsstellung schicht werden die aus dem Zahnmodell herausragendes1
Trägers 17 faßt der Arretierungszapfen in einen den Enden der Führungsstifte 10 mit den Kuppunten
angeordneten Schlitz 25 der Führungshülse 23, lungsgliedern 16 eingebettet, derart, daß wenigstens
so daß diese Arbeitsstellung sehr genau festgelegt ist. die Kupplungsglieder 16 teilweise aus der zweiten
Für die Bewegung des Trägers 17 in die Ausgangs- 55 Schicht herausragen. Dadurch ist es möglich, die
stellung wird die Führungshülse 23 auf dem Ständer Führungsstifte 10 in dem fertigen Modell zu lokali-22
angehoben, bis der Arretierungszapfen 24 frei- sieren und durch Herausziehen der Kupplungsglieder
kommt. Nunmehr kann die Drehung erfolgen, wobei an ihren Enden freizulegen. Zugleich wird durch das
die Ausgangsstellung (nicht dargestellt) des Trägers Herausziehen der Kupplungsglieder 16 ein Loch zum
17 durch eine Nut 26 auf der dem Schlitz gegenüber- 60 Herausdrücken des Führungsstiftes 10 und des daran
liegenden Seite der Führungshülse 23 vorgegeben ist. befestigten Zahnabdrucks 13 freigelegt.
Die Nut 26 ist kurz ausgebildet, so daß der Träger 17 Für die Fixierung von besonders eng beieinander
Die Nut 26 ist kurz ausgebildet, so daß der Träger 17 Für die Fixierung von besonders eng beieinander
in1 der Ausgangsstellung angehoben ist, dadurch ist liegenden Führungsstiften 10 sind besonders enterleichtertes
Arbeiten auf der Grundplattell und sprechend F i g. 5 ausgebildete, nämlich im unteren
an den Haltern 15 möglich. Der Träger 17 wird 65 Bereich abgekröpfte Halter 15 π vorgesehen. Das
jeweils durch eine an der Führungshülse 23 angreifende
und im Ständer 22 verankerte Zugfeder 27 auf seinen Sitz, nämlich auf den Arretierungszapfen 24
untere Ende 29 des Halters 15« ist durch die Abkröpfung
30 gegenüber dem in der Haltebohrung 18 sitzenden Schaft des Halters 15« versetzt, so daß
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Anbringen- von Führungsstiften in Zahnabdrücken zur Herstellung von
Zahnmodellen aus Gips od. dgl., dadurch
; gekennzeichnet, daß die Führungsstifte
(10) in genauer Relativstellung durch mit den Führungsstiften (10) lösbar verbundene Halter
(15) üxierbar sind. .
2. Vorrichtung nach Anspnich 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Führungsstift (10) ein Halter (15) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (15)
für sich bedienbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (15) an einem
vorzugsweise gemeinsamen Träger (17) versetzbar und in bestimmter Relativstellung zum Zahnabdruck (13 α) feststellbar,sind (Fig. 1).
"'-'"'■'' 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halter (15) nach dem Einjustieren auf die jeweils erforderliche Relativstellung
zum Zahnabdruck (13 a), gegebenenfalls zusammen mit den an den Haltern (15) angeordneten
Führungsstiften (10) relativ zum Zahn-. abdruck-(13a) bewegbar sind, wobei jedoch die
Halter (15) in die vorher einjustierte Relativstellung zum Zahnabdruck (13 a) zurückbewegbar
sind, ohne erneute Einjustierung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge-
>■ kennzeichnet, daß der Träger (17) mit den Haitern
(15) aus einer Arbeitsstellung in bezug auf den Abdruck in eine vom Abdruck (13) entfernte
Ausgangsstellung und zurück bewegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstellung des Trägers so
(17) durch eine Arretierung (24, 25) festgelegt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) in
der Ausgansisstelluna durch eine weitere Arretierung
(24, 26) festgelegt und vorzugsweise gegenüber der Arbeitsstellung angehoben ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) an einer Führungshülse
(23) befestigt ist, die axial verschieblich und · drehbar auf einem Ständer (22) gelagert
ist. ., :
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine als Arbeitsplatte zur Aufnahme
des Abdruckes (13) dienende Grundplatte (11), an der vorzugsweise der Ständer (22) befestigt
ist.
1 f. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Ständer (22) ein radial
abstehender Arretierungszapfen (24) angeordnet ist, der in Arbeitsstellung des Trägers (17) in
einen langen Schlitz (25) der Führungshülse (23) und in Ausgangsstellung des Trägers in eine
Nut (26) der Führ.ungshülse (23) einfaßt, wobei der Arretierungszapfen vorzugsweise mit Abstand
von der Grundplatte (11) angeordnet ist, derart, daß in der Ausgangsstellung der Träger (17)
gegenüber der Arbeitsstellung angehoben ist."..'.; 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (23) elastisch
auf ihren Sitz,, insbesondere auf den Arretierzapfen (24) gedruckt wird, vorzugsweise durch
eine im Hohlständer (22) angeordnete Zugfeder (27). .: ...■":.. >.
.13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdruck (13) durch eine
haftende Knetmasse (14) gehaltert ist, vorzugsweise auf der Grundplatte (11). · .
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte (10) mit
Kupplungsgliedern (16) an den Haltern (15) befestigt sind, wobei die Kupplungsglieder sowohl
von den Haltern (15) wie auch von den Führungsstiften (10) lösbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halter (15) stangenförmig ausgebildet sind, wobei als Kupplungsglieder (16)
vorzugsweise elastische Schlauchenden aus Kunststoff od. dgl. dienen, die auf das Ende der Halter
(15) und das freie obere Ende der Führungsstifte (10) aufgeschoben werden. ..
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) mit. einer
Vielzahl im Bereich des Abdrucks (13) angeordneten Haltebohrungen (18) versehen ist, in denen
die Halter (15) höllenverschiebbar geführt und festlegbar sind. -' :·\ '■■■■■
17. Vorrichtung nach Anspruch i 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (15) durch Reibung
in den Haltebohrungen (18) festlegbar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) als mehrschichtige
Platte ausgebildet ist mit einer j Zwischenschicht (21) aus elastischem Material, insbesondere
Kunststoff, wobei die Haltebohrungen (18) im Bereich der Zwischenschicht (21) in'
unbenutztem Zustand einen kleineren purchmesser aufweisen als der Außendurchmesser der
Halter (15). ■ -■'■-,. I- ...".... ..- V , ^".,
. 19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die staneenförmisen Halter
(15) in einem Bereich unterhalb des Trägers (17) mit einer Abkröpfung (20) versehen sind, derart,
daß das untere Ende (29) des Halters (15) ver-. setzt ist. .·:'..· ■';■■■■.: ν....':'.' , ' .' V .' :■-,/.■ . ■
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ger
kennzeichnet, daß die Führungsstifte nach dem Fixieren des Abdrucks (13) mit den Haltern (15)
in die jeweiligen Zahnabdrucke (13 α) einjustierbar sind, sodann mit dem Träger (17) durch
Anheben und Verschwenken aus der Arbeitsstellung in die Ausgangsstellung bewegbar, sodann
Gips in den Abdruck(13) gießbar und die.Führungsstifte
(10) vor dem Abbinden des. Gios durch Zurückschwenken und Absenken des
Trägers (17) in die Arbeitsstellung in die Gipsmasse der Zahnabdrucke (13 α) einführbar sind.
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