DE1564766A1 - Elektrolytkondensator in einem Bechergehaeuse - Google Patents

Elektrolytkondensator in einem Bechergehaeuse

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DE1564766A1
DE1564766A1 DE19661564766 DE1564766A DE1564766A1 DE 1564766 A1 DE1564766 A1 DE 1564766A1 DE 19661564766 DE19661564766 DE 19661564766 DE 1564766 A DE1564766 A DE 1564766A DE 1564766 A1 DE1564766 A1 DE 1564766A1
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DE
Germany
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thickening
electrolytic capacitor
capacitor according
anode
lead wire
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661564766
Other languages
English (en)
Inventor
Detlev Bleil
Hans Geschka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/008Terminals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/08Housing; Encapsulation
    • H01G9/10Sealing, e.g. of lead-in wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Elektrolytkondensator in einem Bechergehäuse Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Elektrolytkondensator in einem Bechergehäuse mit einem durch den mittels Umlaufnuten im Gehäuse gehalterten Verschlußatopfen geführten und mit einer Verdickung versehenen Anodenstift.
  • Bei Elektrolytkondensatoren besteht der Teil des Anodenzuführungadrahtes, welcher mit dem Elektrolyten in Berührung kommt, aus Ventilmetall, welches mit einer dielektrisch wirksamen Oxidschicht überzogen ist. Der nicht mit dem Elektrolyten in Berührung stehende teil besteht aus einem lötfähigen blanken Metall und ist an das Ventilmetallstück beispielsweise angeschweißt. Bei der herkömmlichen Konstruktion ist der Anodenzuführungsdraht durch einen Gummi- oder Elastomerverschlußstopfen hindurchgesteckt. Beim Schütteln des Bauelements oder bei mechanischer Botn;-Druchung des Anodenzuführungsdrahtes, z.B. durch Abbiegen, Drehen oder Ziehen, geschieht es zuweilen, daß Elektrolyt entlang dem Anodenzuführungsdraht austritt.
  • Aus der deutschen Gebrauchsauster 1 844 066 ieit es bekannt, den Verschlußstopfen auf der Anodenzuführungsdraht aufzustekken und ihn mittels umlaufender Sicken im Bechergehäuse zu haltern. Der Anodenstift besitzt eine flanschförmige Verdikkung, auf welcher der Verschlußstopfen aufliegt. Beim Abbiegen oder Drehen des Anodenzuführungsdrahtes besteht auch hier die Gefahr, daß zwischen dem Verschlußstopfen und den Anodenzuführungsdraht ein Durchlaufkanal für den Elektrolyten entsteht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, bei mechanischer Beanspruchung des Anodenzuführungsdrahtes, z.B.
  • durch Drehen, Abbiegen oder Ziehen, Elektrolytauatritt aus den Gehäuse zu verhindern.
  • Erfindungsgemüß wird dies dadurch erreicht, daß der Verschlußstopfen in bekannter Weise aus einem elastischen Stoff besteht
    und die Verdickung des Anodenzuführungsdrahtes innerhalb des
    Verschlußstopfens ungefähr auf gleicher Höhe mit einer Umlauf-
    nut liegt.
    Im Bereich der Verdickung wird auf der. Anodenzuführungsdraht
    ein außerordentlich hoher Druck ausgeübt. Die Entstehung
    eines Durchlaßkanals zwischen der. Anodenzuführungsdraht und
    der Verschlußstopfen ist höchst un;vahrscheinlich. Die Verdik-
    kung kann z.P. durch Stauchen des Anodenzuführungsdrahtes
    geformt sein.. wotei durchgehende Ziehriefen irAnodenzufüh-
    rungsdraht, die als Durchlaßkanäle für den Elc#I:troiyte=:
    wirken kcnncn, verriii#den v.erden.
    An Hand der Pigurcn soll die Erfindung und Ausgeotaltungen
    derselben näher ezlüutert ;senden.
    Geni;ß Fig. ; ist der mit einer Verdic:@.tzrg 1 verseLene@ Anoden-
    zuführungsdraht d-C- in den Verschlußstopf ::n Die
    Bohrung, in weieher der Anodenzuführurigoaraht steckt, kann
    in der untern Hi-#i'tl' etl.as vertreitert .3eiri, damit aer Draht
    leicht eingestec=_t Ykrden kann. Durch die Umlaufnut 4 im Ge-
    häuse 5 wird in Bereich der Verdickung der Verschlu-stopfen
    stark a rk den Anzdenzuführungsdraht ger-reßt. Dadurch: .:ird auci:
    beim Abbiegen des D=-ai:tes die Entstehung eine- Dur ch 1 afkana 3 s
    für den Flektrcll ten verhindert. Weiterhin wird durch die
    feste Einpreosuag die Möglichkeit aeJ Y e"äretiens b--rr. Heraus-
    ziehens des An^den-aführungsdrahtes vermieden. f .
    In der Figur 2 ist unmittelbar oberhalb der Verdickung 1 über den Anodenzuführungsdraht ein elastischer Schlauch 6 gezogen. Am fertigen Kondensator ist der elastische Schlauch und die darunterliegende Verdickung in eine entsprechend gestaltete Bohrung 7 des Verschlußstopfens gepreßt. Der Verschlußstopfen kann aus elastischem Material bestehen. Gemäß Fig. 2 besteht er aus einem formstarren Körper, in welchem die Vertiefungen £i für die umlaufenden Ringnuten eingeformt sind. Durch das Einpressen des elastischen Schlauches in die Bohrung, die vorteilhaft ein etwas geringeres Volumen besitzt als der entspannte elastische Schlauch, wird die notwendige Dichtwirkung erzielt.
  • An Stelle des elastischen Schlauches kann die Bohrung mit einer ebenfalls elastischen kautschukartigen Dichtungsrasse, in die die Verdickung des Anodenzuführungsdralites eingeschlossen ist, angefüllt sein. Am fertigen Kondensator ist die Bohrung sowohl oberhalb als auch unterhalb der Verdickung mit Dichtungsmasse ausgefüllt.
  • Insbesondere, ,renn der Verschlußstopfen aus einem elastischen Material be,:teht, ergibt sich die Gefahr, daß beim Abbiegen des Anodenzuführungsdrahtes sich bis zun elaotischen Schlauch hin ein Krater bildet. Die Dichtwirkung de:, Sciiiaucr.es wird dadurch herabgesetzt. Dies läßt sich dadurch vermeiden, daß gemäß Fig. 3 der Verschlußstopfen 3 an seiner Außenseite mit einer Vergußmasseschicht 9, z.B. einen Epoxydharzverguß, überzogen ist. Über den Gehäusebecher wird eine stirnseitig überstehende Manschette gezogen, damit ein Verlaufen der Vergußmasse beim Vergießen verhindert wird.
  • Uni Verdrehungen des Anodenzuführungsdrahtes innerhalb des Verschlußstopfens zu vermeiden, besitzt die Verdickung einen ellipsenförmigen Querschnitt.
  • In der Fig. 4 ist die Verdickung aus den stumpf aneinandergeschweißten, nagelkopfartig verdickten Enden 11 und 12 zweier Drähte geformt. Die nagelkopfartigen Verdickungen 11 und 12 ihrnen Schweißperlen Nein oder durch Stauchen bergeste.ilt sein.
  • In beiden Fällen werden in den Drähten vorhandene Ziehriefen beseitigt. In vorteilhafter Weise kann der äußere Draht aus einem lötfähigen Metall bestehen und der innere Draht aus einer.! Ventilmetall. Dadurch werden zusätzliche Schweißstellen am Anodenzuf ührungsdraht vermieden. Außerdem können, falls erwünscht, die beiden Drähte verschiedenen Durchmesser besitzen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1 # Elektrolytkondensator in einem Becriergeti@iu-,!e mit --irren durch den mittels Urilaufnuten im Gehäuse gehalterten Verschlußstopfen geführten und mit einer Verdickung versehenen Anodenstift, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (3) in bekannter Weise aus einem elastischen Material besteht und die Verdickung (1) des Anodenzuführungsdrahtes (2) ungefähr auf gleicher Höhe mit einer Umlaufnut (4) innerhalb des Ver:chlußstopfens liegt.(Fig.1) 2. Elektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar oberhalb der Verdickung (1) ein_ elastischer Schlauch (G) über den Anodenstift (2) gezogen ist und der eiastische Schlauch und die Verdickung in eine entsprechend ge staltete Bohrung (`j) des Vers--hlußstopfens gepreßt sind. (Fig. 2). 3. Elektrolytkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung des Anodenzuführungsdrahtes in eine Bohrung des Verschlußelements gesteckt ist und die Bohrung oberhalb und unterhalb der Verdickung mit einer elastischen, kaut:;chukartigen Dichtungsmasse ausgefüllt ist. Elektrolytkondensator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlurelerent außen reit einer aushlirtbaren Vergußmasseschicht (9) überzogen ist. (Fig. 3) 5. Elektrolytkcndensator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung einen ellipsenförmigen Quelschnitt besitzt. Elektrolytkondensator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet., daß die Verdickung aus den stumpf aneinandergeschweißten, nagelkopfartig verdickten Enden (11 und 12) zweier Drähte gcfcrmt isst. (F-igur 4)
DE19661564766 1966-11-23 1966-11-23 Elektrolytkondensator in einem Bechergehaeuse Pending DE1564766A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0793244A1 (de) * 1996-02-29 1997-09-03 SIEMENS MATSUSHITA COMPONENTS GmbH & CO. KG Elektrischer Kondensator
EP2486954A3 (de) * 2011-02-10 2013-01-23 LITRONIK Batterietechnologie GmbH Kontaktdurchführung bei elektronischen Komponenten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0793244A1 (de) * 1996-02-29 1997-09-03 SIEMENS MATSUSHITA COMPONENTS GmbH & CO. KG Elektrischer Kondensator
EP2486954A3 (de) * 2011-02-10 2013-01-23 LITRONIK Batterietechnologie GmbH Kontaktdurchführung bei elektronischen Komponenten
US8674239B2 (en) 2011-02-10 2014-03-18 Litronik Entwicklungs Gmbh Feedthrough conductor for electronic components

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