DE1564382C3 - Glimmentladungsröhre - Google Patents

Glimmentladungsröhre

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DE1564382C3
DE1564382C3 DE19661564382 DE1564382A DE1564382C3 DE 1564382 C3 DE1564382 C3 DE 1564382C3 DE 19661564382 DE19661564382 DE 19661564382 DE 1564382 A DE1564382 A DE 1564382A DE 1564382 C3 DE1564382 C3 DE 1564382C3
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DE
Germany
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electrodes
glow discharge
indentation
discharge tube
tube
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DE19661564382
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Petrus Johannes Marie Eindhoven Willemsen (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/33Special shape of cross-section, e.g. for producing cool spot
    • HELECTRICITY
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    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0064Tubes with cold main electrodes (including cold cathodes)

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  • Lasers (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Glimmentladungsröhre mit einer rohrförmigen Glasumhüllung, in der sich mindestens zwei Elektroden befinden, die durch mindestens eine Einstülpung in einer Seitenwand der rohrförmigen Umhüllung in einer bestimmten Lage in bezug auf die Umhüllung gehalten werden. Derartige Glimmentladungsröhren sind z. B. aus der DT-PS 6 73 9Ö7 oder der US-PS 24 17 061 bekannt.
Durch die thermischen und mechanischen Belastungen, denen eine solche Röhre bei der Herstellung und im Betrieb ausgesetzt ist,, ergeben sich jedoch Probleme hinsichtlich der Einhaltung des gegenseitigen Abstandes der Elektroden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Elektrodenabstand in Glimmentladungsröhren sehr gering ist, wenn die Röhren ohne besondere Zündmittel betrieben werden sollen. Wird der Elektrodenabstand zu klein, so besteht die Gefahr eines Kurzschlusses zwischen den Elektroden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln sicherzustellen, daß ein erforderlichenfalls auch sehr geringer Abstand der Elektroden einer Glimmentladungsröhre voneinander eingehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elektroden dadurch in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten sind, daß sie auf mindestens einer sich zwischen ihnen erstreckenden, punktförmigen Einstülpung ruhen.
Die Einstülpung sichert einen festen, erforderlichenfalls sehr geringen Abstand zwischen den Elektroden.
Unter einer »punktförmigen Einstülpung« wird hier nicht nur eine kegelige Einstülpung, sondern auch z. B. eine kugelige Einstülpung verstanden; die Querschnitte der Einstülpungen sollen jedoch nicht zu sehr variieren.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die punktförmige Einstülpung wenigstens teilweise in eine Aussparung im Umfang einer Elektrode. Dadurch wird die Elektrode in mindestens zwei Richtungen fixiert und die Einstellung sehr geringer, genau einzuhaltender Elektrodenabstände von z. B. einigen Zehntel Millimeter, erleichtert,
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Längsschnitt bzw. einen Schnitt längs der Linie H-II einer zylindrischen Glimmentladungsröhre 1 mit fluchtenden koaxialen zylindrischen Elektroden 2 und 3, die in üblicher Weise mit einem Zuführungsdraht 4 bzw. 5 im oberen bzw. im unteren Ende der Röhre 1 verbunden sind. Die Glaswand der Röhre weist auf der Höhe des Zwischenraumes zwischen den Elektroden zwei einander zugekehrte sich quer zur Röhrenachse erstreckende punktförmige Einstülpungen 6 und 7 auf, deren Enden sich zwischen den Elektroden befinden. Dadurch wird der Mindestabstand zwischen den Elektroden derart fixiert,
ίο daß dieser unter üblichen Verhältnissen weder bei thermischen noch bei mechanischen Belastungen der Röhre kleiner werden kann.
Die Einstülpungen können z. B. durch örtliche Erhitzung der gläsernen Röhrenwand und durch Anwendung von Unterdruck in der Röhre gebildet werden. Dies kann sowohl vor oder auch nach der Anordnung der Elektroden stattfinden.
Die Fig.3 und 4 zeigen einen Längsschnitt bzw. einen Schnitt längs der Linie IV-IV einer zylindrischen Glimmentladungsröhre 11, die mit drei fluchtenden plattenförmigen Elektroden 12, 13 und 14 mit halbkreisförmigem Querschnitt versehen ist. Die Elektroden werden durch Einstülpungen 15 und 16 in der zylindrischen Seitenwand der Röhre 11 im richtigen Abstand voneinander gehalten und außerdem gegen Verdrehung um die Röhrenachse gesichert. Die Einstülpungen ruhen in Aussparungen 17,18 bzw. 19, 20 der Elektroden. Der Abstand der Berührungspunkte jeder Einstülpung von den darauf ruhenden Elektroden ist größer als der Abstand zwischen den Rändern dieser Elektroden, was bei der Einstellung sehr geringer Elektrodenabstände nützlich sein kann.
Es ist nicht erforderlich, daß jede Elektrode eine Aussparung hat; z. B. kann der glatte Rand der Elektrode 12 auf der Einstülpung 15 ruhen. Zum Aufrechterhalten des gleichen Elektrodenabstandes muß bei gleichbleibenden Abmessungen der Einstülpung 15 die Aussparung 18 der Elektrode 13 größer als im Falle von zwei Aussparungen sein.
Die F i g. 5 und 6 zeigen einen Längsschnitt bzw. einen Schnitt längs der Linie VI-VI einer zylindrischen Glimmentladungsröhre 21, die mit zwei fluchtenden plattenförmigen Elektroden 22 und 23 versehen ist. Diese werden nicht durch eine einzige Einstülpung, sondern durch zwei Einstülpungen 24 und 25 im richtigen Abstand voneinander gehalten und gegen Verdrehung gesichert.
Die F i g. 7 und 8 zeigen einen Längsschnitt bzw. einen Schnitt längs der Linie VII-VII einer Glimmentladungsröhre 31 mit zwei plattenförmigen nebeinander angeordneten Elektroden 32 und 33 mit viertelkreisförmigem Querschnitt, zwischen denen sich eine Einstülpung 34 befindet.
Die Fig.9 und 10 zeigen einen Längsschnitt bzw. einen Schnitt längs der Linie X-X einer zylindrischen Glimmentladungsröhre 41, deren zur Röhre parallele Drahtelektroden 42 und 43 durch zwei Einstülpungen 44 und 45 im richtigen Abstand voneinander gehalten werden.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Ansicht bzw. einen Schnitt längs der Linie XII-XII einer Glimmentladungsröhre 51 mit plattenförmigen flachen Elektroden 52,53. Auch in diesem Falle werden die Elektroden durch eine Einstülpung 54 im richtigen Abstand voneinander gehalten.
Zur weiteren Verankerung der Elektroden können in Fig. 12 angegebene, mit der Glaswand verbundene Ansätze 55 angewandt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Glimmentladungsröhre mit einer rohrförmigen Glasumhüllung, in der sich mindestens zwei Elektroden befinden, die durch mindestens eine Einstülpung in einer Seitenwand der rohrförmigen Umhüllung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (2, 3) dadurch in e>nem bestimmten Abstand voneinander gehalten sind, daß sie auf mindestens einer sich zwischen ihnen erstreckenden punktförmigen Einstülpung (6, 7) ruhen (F i g. 1).
2. Glimmentladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die punktförmige Einstülpung (16, 17) wenigstens teilweise in eine Aussparung (17, 18, 19, 20) im Umfang einer Elektrode (12,13,14) erstreckt (F i g. 3).
DE19661564382 1965-02-17 1966-02-12 Glimmentladungsröhre Expired DE1564382C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6501945A NL147879B (nl) 1965-02-17 1965-02-17 Glimontladingsbuis.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1564382A1 DE1564382A1 (de) 1969-09-04
DE1564382B2 DE1564382B2 (de) 1975-04-03
DE1564382C3 true DE1564382C3 (de) 1975-11-13

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ID=19792390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661564382 Expired DE1564382C3 (de) 1965-02-17 1966-02-12 Glimmentladungsröhre

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CH (1) CH430886A (de)
DE (1) DE1564382C3 (de)
DK (1) DK120199B (de)
GB (1) GB1121053A (de)
NL (1) NL147879B (de)

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Publication number Publication date
DE1564382A1 (de) 1969-09-04
BE676531A (de) 1966-08-16
DE1564382B2 (de) 1975-04-03
CH430886A (de) 1967-02-28
NL6501945A (de) 1966-08-18
DK120199B (da) 1971-04-26
NL147879B (nl) 1975-11-17
GB1121053A (en) 1968-07-24

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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