DE1563548A1 - Verfahren zur automatischen Regelung der Geschwindigkeit asynchroner Motoren,die vonstatischen Frequenzwandlern gespeist werden - Google Patents

Verfahren zur automatischen Regelung der Geschwindigkeit asynchroner Motoren,die vonstatischen Frequenzwandlern gespeist werden

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DE1563548A1
DE1563548A1 DE19661563548 DE1563548A DE1563548A1 DE 1563548 A1 DE1563548 A1 DE 1563548A1 DE 19661563548 DE19661563548 DE 19661563548 DE 1563548 A DE1563548 A DE 1563548A DE 1563548 A1 DE1563548 A1 DE 1563548A1
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Description

"Verfahren zur automatischen Regelung der Geschwindigkeit asynchroner Motoren, die von statischen Irequenzwandlern
gespeist werden"
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren zur automatischen Regelung der Geschwindigkeit asynchroner Motoren, die von statischen Prequenzwandlern gespeist werden, für den Betrieb im umkehrbaren und nichtumkehrbaren Bereich.
Es ist bekannt, dass die Geschwindigkeit asynchroner Motore durch Speisung mit Wechselspannung veränderlicher Amplitude und veränderlicher Frequenz geregelt werden kann.
Ebenfalle ist das Prinzip der Speisung asynchroner Motoren
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von statischen Frequenzwandlern, die Wechselspannungen veränderlicher Amplitude und veränderlicher Frequenz erzeugen, sowie das Arbeitsprinzip der statischen Wandler, "bekannt.
Ein Verfahren für die automatische Geschwindigkeitsregelung asynchroner Motoren, die von statischen Wandlern gespeist werden, wobei die Geschwindigkeit gleichzeitig mit dem Strom und der Rotorfrequenz geregelt wird, ist bekannt. Der Nachteil tk dieses Verfahrens besteht in der Struktur und Komplexität des Gebers für die Messung der Rotorfrequenz und des Reglers der Rotorfrequenz.
Ein Verfahren für die automatische Geschwindigkeitsregelung asynchroner Motoren, die von statischen Wandlern gespeist werden, bei dem die Geschwindigkeit gleichzeitig mit dem Schlupf, durch Steuerung im offenen Kreis der Spannung des Frequenzwandlers proportional mit der Arbeitsfrequenz des Wandlers geregelt wird, ist bekannt. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass eine genaue Regelung des Schlupfes nur mit Hilfe eines komplizierten Gebere erreicht werden kann. Auseerdem kann dieses Verfahren nicht im Gebiete der niederen Frequenzen, wo das Verhältnis zwischen der Spannung an den Klemmen des Motors und der Frequenz nicht mehr linear ist, angewendet werden. Das Verfahren gestattet auch keine Kompensation der inneren Spannungsabfälle bein Übergang vom Leerlauf zur Arbeit unter Belastung, um den Magnetfluss im Motor konstant zu halten.
009836/0202
Das erfindungsgemässe Verfahren beseitigt diese Nachteile dadurch, dass die Geschwindigkeit und der Strom in Kaskade mit Hilfe von stetigen Reglern geregelt wurden, wobei die Ausgangsgrösse des Stromreglers auf den Eingang der Steuervor- ·■ richtung, die die Arbeitsfrequenz des statischen Frequenzwandlers regelt, einwirkt, während der Fluss unabhängig davon mit Hilfe eines stetigen Reglers, der auf den Eingang der Steuervorrichtung, die die Ausgangsspannung des Wandlers bestimmt, einwirkt, geregelt wird. Dabei findet die Geschwindig- ^j keitsregelung bis zur Nenndrehzahl bei konstantem Fluss statt, während bei Drehzahlen, die grosser als die Nenndrehzahl sind, die Regelung bei vermindertem Fluss stattfindet, wobei die Spannung an den Klemmen des Motors konstant gehalten wird.
ι!
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Fig. 1 bis 11 gezeigt.
Fig. 1 Schema für die automatische Regelung der Geschwindigkeit asynchroner Motoren, die vcai statischen Frequenzwandlern gespeist werden, für den Betrieb im umkehrbaren Bereich;
Fig. 2 Blockschaltbild der Steuervorrichtung für statische Frequenzwandler mit Wechselrichter, mit individuellen Löschkreisen, mit wiederholter Zuendung und Löschung je Plrae, die für umkehrbare Regelschaltungen verwendet wird j
Fig. 3 Wellenform der Signale in verschiedenen Punkten der in Fig. 2 dargestellten Steuervorrichtung für Betrieb mit einer bestimmten Phasenordnungf
009836/0202
Fig. 4 Wellenform der Signale in verschiedenen Punkten des Schaltbildes aus fig. 2 für Betrieb mit wechselbarer Phasenordnung:
a) für Phasenordnung RST,
b) für Phasenordnung RTS;
Fig. 5 Prinzipschaltbild des statischen Frequenzwandlers mit Wechselrichter mit individuellen L-C-Löschkreisen, mit wiederholter Zuendung und Löschung je Phase;
Fig. 6 Prinzipschaltbild des statischen Frequenzwandlers mit Wechselrichter mit gemeinsamem Löschkreis, mit wiederholter Zuendung und Löschung je Phase;
Fig. 7 Prinzipschaltbild des statischen Frequenzwandlers mit Wechselrichter mit individuellem BrückenlÖBchkreis, mit wiederholter Zündung und Löschung je Phase;
Fig. 8 Blockschaltbild des Kreieee zur Erzeugung der Löschimpulse der Steuervorrichtung für die statischen Frequenzwandler mit Wechselrichter mit gemeinsame» Löschkreis oder mit individuellem Brücken-Löschkreis, mit wiederholter Zündung und Löschung je Phase}
Fig. 9 Wellenform der Signale in den verschiedenen Punkten des Schaltbildes aus Fig. 8;
Fig.10 Schaltbild für die automatische Geschwindigkeitsregelung von asynchronen Motoren, die von statischen Fre quenzwandlern gespeist werden, für den Betrieb i» nichtumkehrbarem Bereich;
Fig.11 Blockschaltbild der Steuervorrichtung für statische Frequenswandler »it Wechselrichter mit individuellen L-C-Löschkreisen, »it wiederholter Zündung und Löschung
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je Phase, die in den nichtumkehrbaren Regelschaltungen verwendet werden.
Das in Pig. 1 dargestellte Schema für Betrieb im umkehrbarem Bereich besteht aus einem Sollwertblock 1, dem der vorgegebene Geschwindigkeitssollwert n* entnommen wird,-der mit dem Messwert der Geschwindigkeit des asynchronen Motors 2, der von einem Tachogenerator 3 (oder einem anderen Geschwindigkeitsgeber) gegeben wird, verglichen wird. Die Geschwindigkeitsdif- % ferenz wirkt auf den Geschwindigkeitregler 4 ein, wobei der Ausgangswert, der den Sollwert für den Stromreglerkreis darstellt, mit dem von einem Stromgeber 5 (aktiver Stromgeber) entnommenen Strommesswert verglichen wird; die Stromwertdifferenz wird dem Stromregler 6 zugeführt, dessen Ausgangswert auf die Steuervorrichtung des Frequenzwandler 7, der weiter unten beschrieben werden wird, einwirkt und auf diese Weise die Arbeit des Wandlers 8 bei einer bestimmten Frequenz bestimmt.
Die Regelung des Flusses wird mittels eines unabhängigen Kreises, der aus einem Sollwertblock 9 besteht, dem der Sollwert des Flusses entnommen wird, der mit dem von einem Flussgeber gelieferten Messwert verglichen wird, deren Differenz über einen lorkreis 11 einem Plussreglef 12 zugeführt wird, bewerkstelligt. Der Jlussregler bestimmt, Mittels der Steuervorrichtung des Wandler· 7, die für die Erhaltung eines bei ver-•qhiedtnen Arfceitefrequenzen konstanten Plusaes, entsprechende
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Spannung. Das Schaltbild enthält des weiteren einen Sollwertblock 13, dem der Sollwert der* maximalen Spannung entnommen wird und einen Spannungsgeber 14, dem der Messwert entnommen wird. Die Differenz dieser Werte wird mittels des Torkreises 11 dem Plussregler 12 zugeführt. Der Übergang von der Konstantfluss-Regelung zur Konstantspannung-Regelung (verminderter Fluss) wird mittels des Torkreises 11, der dem Flussregler eine der zwei Differenzen, und zwar die kleinere, zuführt, bewerkstelligt. Pur Arbeitsgeschwindigkeiten, die kleiner sind als die Spulgeschwindigkeit, ist die Messpannung U kleiner als die Sollspannung TJ* und dem Regler wird der Plussfehler zugeführt. Sobald die Henngesehwindigkeit erreicht wird, wird die Spannung TJ praktisch gleich der Sollspannung U* und der Torkreis 11 führt dem Regler den Spannungsfehler zu und realisiert auf diese Weise den Übergang zur Konstantspannung-Regelung.
Der Betrieb im umkehrbarem Bereich wird mittels des statischen Wandlers 15» der aus zwei Schwellenelementen, die den Sollwert und den Messwert der Geschwindigkeit mittels einer logischen Schaltung bearbeitet, in logische Signale umwandeln und einer Kursschlussvortichtung 16 besteht, gewährleistet. Die Signale, die vom statischen Wandler 15 geliefert werden, beetImmen, mittels der Steuervorrichtung 7, die Arbeit des «tatisehen Wandlers 8 mit einer bestimmten Shasenordnung und steutrm dit Kursschlussvorriohtung 16, dl· immer einen der Ausgang· des (Jt-■ohwindigktitertgltre 4 (entweder den Ausgang,der »it dem Eingang in Pha·· ist oder den, der mit dtm lingamg in e*g*n-
^AD OBlGlMAL
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phase ist) je nach dem Drehsinn des Motors, kurzschliesst, so dass immer
sign i* = sign(|n*|-lnl).
Bei einem UmkehrkommandQ sinkt, nach dem Anlegen des Kommandos, die Geschwindigkeit des Motors bis sie so klein wird, dass das Schwellenelement des statischen Wandlers 15 sie nicht mehr wahrnimmt. In dieser Situation findet eine Änderung der Ausgangssignale des statischen Wandlers statt, die zu einer Änderung der Phasenordnung des Wandlers mittels der Steuervorrichtung 7 und zu einer Umschaltung der Ausgänge des Drehzahlreglers 4 mittels der Kurzschlussvorrichtung 16 führt; dabei erfolgt eine rasche Änderung der Drehrichtung des Motors, da seine Drehzahl gering ist (kleine Frequenz) und darauffolgend die Beschleunigung bis der Sollwert der Geschwindigkeit erreicht wird.
Ein wesentliches Element für die Verwirklichung der oben beschriebenen Schemen für die Geschwindigkeitsregelung asynchroner Motore ist die Steuervorrichtung 7 des statischen Frequenzwandler 8.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung für umkehrbare Schaltungen, die in der Fig. 2 dargestellt ist, besteht aus einem Spannungfrequenzwandlerblock 17 (Block für veränderliche Frequere), der die den Ehythmus der Phasenordnungsänderung bestimmende Baaisfrequenz erzeugt. Die Abhängigkeit zwischen der Frequenz der
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Ausgangs spannung des Wandlers f-, und der Frequenz fg, die vom Block der veränderlichen Spannung gegeben wird, ist von der Formel
f2 = 6I1
gegeben, wobei die Frequenz des Spannung-Frequenzwandlers der an seinem Eingang angelegten Spannung proportional ist.
Das Signal, das vom Spannung-Frequenzwandler 17 geliefert wird, wird mittels eines Impulsformers 18 einem Verteiler mit 6 Stellungen 19 zugeführt.
Die Steuerimpulse, die eine viel grössere Frequenz als die maximale Frequenz der Ausgangsspannung haben (5 bis 10mal grosser) werden von einem Taktgenerator 20) geliefert, Diese .kurzdauernden Impulse (50 ...100 ns) werden durch eine Gruppe von 6 Torkreise (21...26) und von hier mittels der Impulsverstärker 27 .... 32, den Steuerelektroden der Hauptthyristoren T1...Tg zugeführt. Die Torkreise tibertragen die Steuerimpulse zu den Thyristoren nur in gewissen Zeitabständen, entsprechend dem Arbeitsbereich gemäss Tabelle 1, für die eine Phasenordnung und gemäss Tabelle 2, für die andere Phasenordnung:
009836/0202 COPY j
Tabelle 1
Winkel" 0-6O0El 60-12O0El 120-18O0El 180-2400El 240-3000El 300-3600El
Thyristo- T^ T1 T2 Tp T, T-
ren im Lei- ^ ■*
tungszustand Tr- - Tc Tc T, T. Tc
pb b 4 4 D
Tabelle 2
winkel" 0-600El 60-12O0El 120-1800El 180-2400El 240-3000El 300-3600El
Thyristo- T- T. T, T T
ren im Lei- ODd
tungszustand T,- Tc Tr- T. T.
b 5 5 4 4
Die öffnungsdauer der Torkreise und die Reihenfolge ihrer Arbeit wird mit Hilfe der Koinzidenzkreise 33,34,35,36,37,28, die die Arbeit der Thyrißtorem gemäss Tabelle 1 programmieren, bzw. der Koinzidenzkreise 33, 50, 51, 36, 52, 53, die-die Arbeit der Thyristoren gemäss Tabelle programmieren, bestimmt, wobei die Arbeit der Koinzidenzkreise 34, 35, 37, 38 oder der Koinzidenzkreise 50, 51, 52, 53 durch die Zuführung entsprechender logischer Signale an die Klemmen 54, 55 gesteuert wird. '
Die LÖBchimpulse mit regelbarer Verspätung werden auf folgende Weise erhalten: Die Vergleichimpulee, die vom Taktgenerator 20 gegeben werden.
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werden einem Spannung-Dauerwandler (Block regelbarer Verstärkung) 39 zugeführt, der am Ausgang Impulse gibt, deren Dauer der Eingangsspanung proportional ist. Die hintere Front dieser Impulse löst den Impulsformer 40 aus, der die Löschimpulse, die mittels der Impulsverstärker 41, 42 an die Steuerelektroden der Lösohthyristoren T7....T..« angelegt werden, erzeugt.
Die oben beschriebene Vorrichtung eignet sich für die Steuerung statischer Umwandler mit Wechselrichter mit individuellen L-C-löschkreisen, mit wiederholter Zündung und Löschung je Phase (Fig. 5).
Die erfindungsgemässe Vorrichtung für die Steuerung der Frequenzwandler mit Wechselrichter mit gemeinsamem Löschkreis, oder mit individusLlen Brückenlöschkreisen ist, was die Steuerung der Haupt thyristoren 1^....T18 bzw. T,......T,g der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Wandler betrifft, der in Fig. 2 dargestellten ähnlich. Der Unterschied besteht darin, dass die Löschimpulse mit Hilfe eines Spannung-Dauerumwandlerblocks 43, der Impulse verämderlicher Dauer erzeugt, erhalten werden. Die hintere Front dieser Impulse veränderlicher Dauer löst einen Impulsformer 44 aus, der einen binären Verteiler 45 beaufschlagt, dessen Ausgänge je einen Impulsformer 46, 47 angreifen, deren Impulse den Steuerelektroden der Löschthyristoren T1Q....Tg2 bzw. Τ3ΐ2**·364 Bi"t'bels der Impulsverstärker 48, 49 zugeführt werden.
Gemäss einer Variante der Erfindung wird, durch Eliainierung einiger Elemente, eine Regelschaltung für Betrieb in nioht-
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umkehrbarem Bereich, verwirklicht, die in Fig» 10 dargestellt ist und die, "bezüglich der automatischen Steuerkreise, der in Pig. 1 dargestellten ähnlich ist. Der Unterschied besteht darin, dass in der Regelschaltung für Betrieb im nichtumkehrbarem Bereich der statische Wandler und die Kurzschlussvorrichtung "weggelassen wird.
Die Steuerung des statischen Frequenzwandler 8 wird mit Hilfe der in Fig. 2 dargestellten Steuervorrichtung des Wand- ^ lers realisiert, an dessen Klemmen 54, 55 entsprechende logische Signale für die Arbeit mit einer bestimmten Reihenfolge der Phasen angelegt werden. Die Steuerung des Wandlers 8 kann auch mit Hilfe einer Steuervorrichtung für statische Wandler für nichtumkehrbare Schemen realisiert werden. Die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemässe Steuervorrichtung der statischen Wandler für nichtumkehrbare Schemen ist der in Fig. 2 dargestellten ähnlich und unterscheidet sich von dieser dadurch, dass sie eine einzige Gruppe von Koinzidenzkreisen 33, 34, 35, 36, 3,7, 31 besitzt, die eine einzige Arbeitsfolge der Tore 21 ... 26, die einer gegebenen Programmierung der Arbeit der Thyristoren, bzw. einer bestimmten Reihenfolge dei Phasen entspricht, sichert.
Die Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens und des erfindungsgemässen Schemas für die automatische Regelung der Geschwindigkeit von asynchronen Motoren, sind:
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- stetige Drehzahlregelung des asynchronen Motors in einem grossen Bereich, wobei bei der Nennarbeitsfrequenz des Motors der Betrieb mit konstantem Kraftmoment, während bei Frequenzen, die grosser als die Nennarbeitsfrequenz sind, der Betrieb mit konstanter Leistung gewährleistet wird (ungefähr 1/50 unter der Nenndrehzahl und ungefähr 2/1 über der Nenndrehzahl)}
- stetige automatische Regelung der Geschwindigkeit asynchroner ^ Motore im umkehrbarem Arbeitsbereich;
- Verwendung von Regelblocks, die auch für die automatische Regelung der Geschwindigkeit von Gleichstrommotoren verwendet werden, wobei nur ein Flussgeber und ein aktiver Stromgeber darüber hinaus benötigt werden (für umkehrbare Sctiemen);
- benötigt keinen der komplizierten Geber und Regler für die Messung und Regelung der Rotorfrequenz}
W - erhält, durch die umabhängige Regelung des Flusses, die elektromechanischen Nennkennwerte auch im Gebiete kleinerer Drehzahlen, dieden niedrigen Arbeitsfrequenzen entsprechen, aufrecht}
- die erfindungsgemässe Steuervorrichtung der statischen Wandler gestattet die Regelung der Frequenz des statischen Wandlers in einem Bereich von 1/100 der maximalen Frequenz und die Regelung der Spannung in einem Bereich von ungefähr 1/20 der maximalen Spannung;
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τ die erfindungsgemässe Steuervorrichtung für statische Wandler, die für die automatische Regelung der Geschwindigkeit von asynchronen Motoren "bestimmt ist, kann auch für die Regelung der Spannung und Frequenz statischer Frequenzwandler verwendet werden, wobei die Steuerung der Vorrichtung durch die Ausgangsspannung stetiger Regler "bewerkstelligt werden.
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Claims (6)

  1. -r-
    Patentansprüche
    Ί J Verfahren zur automatischen Regelung der Geschwindigkeit asynchroner Motoren, die von statischen Frequenzwandlern gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des Motors und des Stromes durch den Motor in Kaskade, mit Hilfe zweier in Kaskade geschalteter Regler, geregelt wird und der Fluss, bis zur Nenndrehzahl (konstanter Fluss), bzw. die Spannung, bei Drehzahlen, die grosser als die Nenndrehzahl sind(verminderter Fluss), selbständig mittels eines einzigen Reglers geregelt werden, wobei der Stromregler und der Flussregler auf die Steuervorrichtung der Spannung und der Frequenz des statischen Frequenzwandlers einwirken.
  2. 2. Vorrichtung und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens zur automatischen Regelung der Geschwindigkeit asynchroner Motoren beim Betrieb im umkehrbarem Bereich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie besteht aus einem Geschwindigkeitssollwertblock (1), einem Tachogenerator (3), wobei die Differenz wischen dem Sollwert und dem Messwert der Geschwindigkeit des asynchronen Motors (2) einem Geschwindigkeitsregler (4·) zugeführt wird, die Differenz zwischen dem Ausgangewert des Seglers (A) und dem Messwert des Stromes, der von einem Stromgeber (5) erhalten wird, einem Stromregler (6) zugeführt wird, dessen Ausgang auf die Steuervorrichtung (7) des Prequenzwmndlers (8),
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    den Betrieb "bei einer bestimmten !frequenz bestimmend, einwirkt, einem Flusssollwertblock (9), einem Flussgeber (10), wobei die Differenz zwischen dem Sollwert und dem Messwert des Flusses, mittels eines Torkreises (11), einem Flussregler (12), der die Steuervorrichtung (7) des Wand-lers (8), das Erhalten einer entsprechenden Spannung bestimmend, angreift, zugeführt wird, einem Sollwertblock (15), einem Spannungsgeber (H), wobei die Differenz zwischen dem Sollwert und dem Messwert, mittels eines Torkreises (H), an den Eingang des Flussreglers angelegt ^ wird, den Übergang von der Regelung bei konstantem Fluss zur Regelung bei konstanter Spannung in der Nähe der Bennspannung, wenn die Spannungsabweichung kleiner als die Flussabweichung ist, bewirkend, einem aus zwei Schwellenelementen und einem logischem Schema gebildeten statischen Wandler (15), an dessen Eingänge die Sollwerte und Messwerte der Geschwindigkeit angelegt werden und dessen Ausgangswerte an die Steuervorrichtung (7) des statischen Frequenzwandlers (8), den Betrieb dieses bei einer bestimmten Phasenordnung bestimmend, und auch an eine Kurzschlussvorrichtung (16), die immer einen der Ausgänge des Geschwindigkeitsreglers (entweder den der in Phase oder den der in Gegenphase mit dem Eingang ist), je nach dem Drehsinn des Motors, kurzschliesst, anlegt, so dass immer
    sign i* = sign (j η« I- (η |) gilt.
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  3. 3. Vorrichtung und Schaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie besteht aus einem Geschwindigkeitssollwertblock (1), einem Tachogenerator (3), wobei die Differenz zwischen dem Sollwert und dem Messwert des asynchronen Motors (2) einem Geschwindigkeitsregler (4) zugeführt wird, die Differenz zwischen dem Ausgangswert des Reglers (4) und dem, von einem Stromgeber (5) erhaltenen, Messwert des Stromes einem Stromregler (6), dessen
    ^ Ausgang auf die Steuervorrichtung (7) des Frequenzwandlers (8), die Arbeit bei einer bestimmten Frequenz bestimmend einwirkt, zugeführt, einem Flusssollwertblock (9)> einem Flussgeber (10), wobei die Differenz zwischen dem Sollwert und dem Messwert des Flusses, mittels eines Torkreises (11), einem Flussregler (12), der die Steuervorrichtung (7) des Wandlers (8), das Erhalten einer entsprechenden Spannung bestimmend, angreift, zugeführt wird, einem Sollwertblock (13), einem Spannungsgeber (H), wobei "die Differenz zwischen dem Sollwert und dem Messwert, mittels des Torkreises
    " (11) dem Eingang des Flussreglers zugeführt wird, den Übergang von der Regelung bei konstantem Fluss zur Regelung bei konstanter Spannung in der Nähe der Nennspannung, wenn die Spannungsabweichung kleiner als die Flussabweichung ist, bewirkend, .
  4. 4. Statischer Frequenzwandler für die Regelung der Geschwindigkeit asynchroner Motoren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er aus individuellen L-C-Löschkreisen
    009836/0202
    ή}
    mit wiederholten Zündungen und Löschwagen je Phase bestellt, wobei die Steuervorrichtung des Wandlers aus eimern Spannung-Fre^uenzwandler (17)? der, mittels ©ines Impulsformers (18), einen sechsstelligen ¥erteiler (19) angreift? die Signale werden vom Verteiler, mittels- der Koinzidenzkreise 33, 34» 35, 56, 37,. 38 füräen Betrieb mit einer gegebenen Phasenordnung,, und, mittels der ICoinssidenzkreise 33, 5O5 51, 36, 52, 53 zu sechs Sorfcreise (21 .».26) zugeführt, die Arbeit dieser sechs Sorkreise (21 „«»β2β)? ' λ denen gleichzeitig auch die Signale von einem Taktgenerator (20) zugeführt werden, steuernd, auf diese Weise die cyclische Programmierung der Arbeitsperioden'der Hauptthyristoren sichernd, wobei die Steuerung der Koinzidenzkreise 34, 35, 37, 38 bzw. 5O9 51» 52, 53 durch das Ausleger entsprechender logischer Signale an den Klemmen 54, 55 bewerkstelligt wird} einem Spannung-Dauerwandler (39) der vor dem Impulsen des Taktgenerators (20), der Impulse deren Dauer der angelegten Spannung proportional ist, erzeugt, angegriffen wird, wobei die Hinterfront dieser Impulse einen Impulsformer (40) auslöst, von dem die Impulse für die Steuerung der Löschthyristoren erhalten werden und den Impulsverstärkern (27«>..32, 4V 42), die das nötige Signalniveau für die Steuerung der Thyristoren sichern, best eilt.
  5. 5. Wandler nach den Ansprüchen 2, 3 und 4S dadurch gekennzeichnet, dass er aus individuellen BrUokenlueohkreisen
    009838/Ö202
    oder aus gemeinsamem Löschkreisen mit wiederholter Zündung und Löschung je Phase gebildet ist, wobei die von einem Taktgenerator (20) gegebenen Impulse einem Spannung-Dauerwandler (43), der Impulse deren Dauer der angelegten Spannung proportional ist, gilt, die einen binären Verteiler (45) angreifen, dessen Ausgänge an zwei Impulsformer (46, 47) angeschlossen werden, wobei die von diesem Impulsformer erhaltenen Impulse mittels der Impulsverstärker (48, 49) den Steuerelektroden der Löschthyristoren auge-
    führt werden.
  6. 6. Wandler nach den Ansprüchen 3, 4 und 5» dadurch gekennzeichnet , dass die Steuervorrichtung des Wandlers eine einzige Gruppe von Koin*idenzkreisen (33, 34, 35, 36, 37, 38) enthält, die eine einzige Reihenfolge der Arbeit der Tore (21...,26) bestimmt, die einer bestimmten Phasenordnung entspricht.
    009836/0202
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JP3301194B2 (ja) * 1994-01-28 2002-07-15 三菱電機株式会社 インバータ制御装置

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