DE1562255C - Verfahren und Schaltungsanordnung zur periodischen Abtastung eines aperiodi sehen Impulsgenerators - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur periodischen Abtastung eines aperiodi sehen Impulsgenerators

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DE1562255C
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Hans Yohanan Putman Valley Abramson Paul Yorktown Heights Chin Pao Hsiung Pleasantville N Y Juliusburger (V St A)
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Die Erfindung betrifft Verfahren und Schaltungsanordnungen zur periodischen Abtastung eines aperiodischen Impulsgenerators.
Eine Einrichtung, die nach einem ähnlichen Prinzip arbeitet, ist bereits in der Patentanmeldung P 14 37 699.9 (I 27855) vorgeschlagen worden. Die dabei verwendeten Schaltungen dienen zur Überwachung von entfernten Stationen, beispielsweise bei der Fertigungssteuerung. Dabei werden bipolare Impulse dazu benutzt, den Schaltzustand entfernter Stationen abzutasten. Es wird vorausgesetzt, daß die zu überwachenden Kontakte im Augenblick der Abtastung vollständig geschlossen sind. Für viele Anwendungsgebiete, so z. B. für die Anzige bestimmter Warnsignale oder für das Zählen von Arbeitsvorgängen, sind diese Voraussetzungen erfüllt. In sehr vielen Anwendungsbereichen erzeugt aber die abzutastende Anordnung nur eine, kurzzeitige Impulsspitze. Solche Signale werden beispielsweise von piezoelektrischen Kristallen im Augenblick der Berührung oder von Spulen, die auf vorbeilaufendes magnetisches Material reagieren, abgegeben. Solche Bauelemente können bei der Fertigungssteuerung zur Überwachung von Druckänderungen oder zum Zählen bestimmter metallischer Gegenstände benutzt werden.
Damit solche im allgemeinen asynchron erscheinenden Impulse registriert werden können, ist eine Schaltungsanordnung notwendig, welche die asynchron erscheinenden Impulse bis zum Abrufen durch eine Zentrale speichert. Da solche Schaltüngsanordnungen, zumindestens Teile davon, sich im allgemeinen in der Nähe der abzutastenden Einheiten befinden, wäre die Angabe eines Verfahrens und einer Schaltungsanordnung vorteilhaft, die mit einem Minimum an Aufwand und ohne äußere Stromversorgung an den Außenstellen auskommen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Vorliegen eines Fehlers in einer Außenstelle in der Zentrale erkannt wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein entsprechendes Verfahren zur periodischen Abtastung eines aperiodischen Impulsgenerators anzugeben, das mit einem minimalen Aufwand ohne äußere Stromversorgung an den Außenstellen auskommt und außerdem Außenstellenfehler in der Zentrale erkennen läßt. Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß durch einen periodischen Impulsgeber ein Speicherelement periodisch aus seinem Entladezustand in den Ladezustand versetzt wird, daß beim Auftreten eines zu registrierenden Impulses vom abzutastenden aperiodischen Impulsgenerator das Speicherelement vollständig in seinen Entladezustand zurückversetzt wird und daß eine solche Entladung andernfalls zu Beginn des nächstfolgenden periodischen Abtastimpulses vom Impulsgeber vor einer erneuten Aufladung des Speicherelements stattfindet und dabei ein'Prüfimpuls als auswertbares Prüfkriterium abgegeben wird.
Nach der Erfindung wird somit, solange keine zu registrierenden aperiodischen Impulse festgestellt werden, eine periodische unterbrochene Folge von Prüfimpulscn abgegeben und damit angezeigt, daß das Speicherelement nie vorzeitig entladen worden ist. Erst dann, wenn zwischen zwei periodischen Abtastimpulsen ein abzutastender aperiodischer Impuls auftritt, ergibt sich in der sonst periodischen Folge von Prüfimpulsen für diesen abgetasteten aperiodischen Impuls eine Lücke. Es ist somit in der Zentrale eine geeignete Maßnahme vorzusehen, durch die festgestellt wird, ob oder/und wann ein zu registrierender aperiodischer Impuls aufgetreten ist. Diese Maßnahme isst nicht Gegenstand der vorliegenden' Erfindung und wird infolgedessen nicht näher erläutert. Es soll dazu lediglich auf die Patentschrift 1 059 029 hingewiesen werden, die eine Anordnung zur Feststellung von Impulsausfällen in einer Impulsreihe zum Gegenstand hat. Es möge aber beachtet werden, daß es sich dabei um eine Impulslücken nur ίο feststellende Schaltungsanordnung handelt, beim Gegenstand der vorliegenden Anmeldung dagegen um ein Verfahren und Schaltungsanordnungen, mit deren Hilfe solche Impulsfolgen mit Unterbrechungen an der Sendeseite erst erzeugt werden. Die für die Zentrale geeigneten Schaltungsanordnungen werden dort naturgemäß mit äußeren Versorgungsspannungen betrieben. Demgegenüber ist jedoch für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung auf der Sendeseite keine äußere Versorgungsspannungsquelle ao erforderlich, was aufwandmäßig und in vielen Fällen auch sicherheitsmäßig eine bedeutende Rolle spielt.
In den Unteransprüchen sind einige Ausgestal- *
tungsmöglichkeiten des angegebenen Verfahrens ge- ; nannt, insbesondere ein erweitertes Verfahren, das i durch einen zusätzlichen zweiten versetzten periodi- ί sehen Impulsgeber gekennzeichnet ist und dabei auch !
eine Erkennung von abzutastenden ,aperiodischen :
Impulsen ermöglicht, die zufällig in die Abtastim- < pulszeit des ersten periodischen Impulsgebers hinein j -oder dicht mit ihr zusammenfallen.
Ferner werden Schaltungsanordnungen angegeben, ; die die Durchführung der genannten Verfahren ge- ; statten. ■ !
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Ei . j findung mit Hilfe der beigefügten Zeichnung näher j erläutert. Die Zeichnung zeigt das Schaltbild des ' angegebenen Ausführungsbeispiels mit zwei periodischen Abtastimpulsgebern. ' ; In der Figur sind zwei Impulsspeicher 8 und 8' ge- i zeigt, die untereinander völlig gleich sind. Es ist da- ! her nur einer von beiden näher erläutert. Durch den Umlauf eines Magneten 10 werden den beiden Im- ; pulsspeichern 8 und 8' periodisch bipolare Abtastim- ί pulse zugeführt. Der Magnet 10 läft entgegen dem j Uhrzeigersinn mit konstanter Geschwindigkeit um : eine Achse 12 nacheinander an den Magnetspulen 14 und 14' vorbei. Außer den beiden Magnetspulen 14 und 14' können noch weitere Spulen angeordnet werden, an denen der Magnet 10 vorbeiläuft. Für jeden abzutastenden Impulsgenerator, dessen aperiodische Impulse es zu überwachen gilt, kann ein. weiteres έ solches Spulenpaar angeordnet werden. Da die beiden gezeigten Magnetspulen 14 und 14' um 180° gegeneinander versetzt sind, sind die in den Spulen erzeugten periodischen bipolaren Impulse ebenfalls um 180° phasenverschoben. Jeder bipolare Impuls besteht aus einer ersten positiven Sinushalbwelle und einer zweiten nachfolgenden negativen. Jeweils ein Anschluß der Magnetspulen 14 und 14' ist an Masse gelegt. Der andere Anschluß der Magnetspulen ist über eine Leitung 16 bzw. 16' mit dem zugehörigen Impulsspeicher 8 bzw. 8' verbunden. Alle Schaltelemente, die im folgenden mit ihren Funktionen für den Impulsspeicher 8 beschrieben sind, treten mit den entsprechenden apostrophierten Bezugszeichen im Impulsspeicher 8' auf.
Innerhalb des Impulsspeichers 8 ist die Leitung 16 mit der Anode einer Diode 18 und der Kathode einer
Diode 20 verbunden. Die Kathode der Diode 18 führt über den Anschlußpunkt 22 zur Basis eines NPN-Transistors 24. Ein Anschluß des abzutastenden aperiodischen Impulsgenerators 26 ist über eine Diode 27 und über den Anschlußpunkt 22 ebenfalls an die Basis des Transistors 24 angeschlossen. Die gleiche Leitung vom Impulsgenerator 26 führt über eine Diode 27' auch zum Impulsspeicher 8'.
Der aperiodische Impulsgenerator 26 kann beispielsweise ein piezoelektrischer Kristall oder eine Magnetspule sein, der bzw. die bei geeigneter Erregung einen kurzen Impuls von geringer Spannung abgibt. Die Basis des Transistors 24 ist über einen Widerstand 28 mit dem Emitter des gleichen Transistors verbunden. Der Kollektor des Transistors 24 ist über einen Verbindungspunkt 30 mit der Kathode einer Diode 32 und mit einem Kondensator 34 verbunden. Der zweite Anschluß des Kondensators 34 führt über die Sekundärspule 365 eines Transformators 36 und über den Anschlußpunkt 38 zur Anode der Diode 32. .
Die Anode der Diode 20 ist über einen Anschlußpunkt 40 und die Primärspule 36 P des Transformators 36 an Masse gelegt. Der Anschlußpunkt 40 ist über eine Diode 42 ebenfalls, mit Masse verbunden. Der Emitter des Transistors 24 ist über einen Anschlußpunkt 44 an den Emitter eines PNP-Transistors 46 angeschlossen. Der Anschlüßpunkt 44 ist ferner über einen Widerstand 48 mit der Basis des Transistors 46 und über einen Widerstand 50 mit dem Anschlußpunkt 40 verbunden. Die Basis des Transistors 46 ist über einen Widerstand 52 an die Anschlußpunkte 38 und 54 angeschlossen. Der Anschlußpunkt 54 führt zum zweiten Anschluß des Impulsgenerators 26 und zum gleichbedeutenden Anschluß des Impulsspeichers 8'. Der Kollektor des. Transistors 46 ist über eine Leitung 56 mit einem Eingang einer UND-Schaltung 58 verbunden. Der zweite Eingang dieser UND-Schaltung 58 wird über eine Leitung 60 vom Ausgang einer Verzögerungsschaltung 62 gespeist. Deren Verzögerungszeit ist so gewählt, daß sie der Zeit entspricht, die der Magnet 10 für die Bewegung von der Magnetspule 14' bis zur Magnetspule 14 benötigt. Der Eingang der Verzögerungsschaltung 62 ist über eine Leitung 56' mit dem Ausgang des zweiten Impulsspeichers 8' verbunden.
Die Verzögerungsschaltung 62 soll die Phasenverschiebung von 180° zwischen den periodischen Abtastsignalen, die den beiden Impulsspeichern 8 und 8' zugeführt werden, kompensieren. Der Ausgang der UND-Schaltung 58 ist über einen Lastwiderstand 66 mit Masse verbunden. Dieser Lastwiderstand 66 kann im praktischen Ausführungsbeispiel in der Zentrale angeordnet sein. Der Zentrale wird angezeigt, ob in der Zwischenzeit zwischen zwei periodischen Abtastimpulsen ein asynchroner abzutastender Impuls vom Impulsgenerator 26 aufgetreten ist.
Für die folgende Beschreibung der Arbeitsweise sei angenommen, daß die über die Leitungen 16 und 16' periodisch zugeführten bipolaren Abtastimpulse aus je einer vollständigen Sinusschwingung bestehen und daß die beiden Signale um 180° gegeneinander phasenverschoben sind. Für die Erklärung der Wirkungsweise sei zunächst wiederum nur der Impulsspeicher 8 betrachtet. Ferner sei angenommen, daß sich der Kondensator 34 anfangs in ungeladenem Zustand befindet. Die erste auftretende negative Halbwelle des über die Leitung 16 zugeführten Abtastimpulses durchläuft die Diode 20 und erreicht über den Anschlußpunkt 40 und die Primärspule 36 P des Transformators 36 den Masseanschluß. Das in der Sekundärspule 36 S des Transformators 36 induzierte Signal ist an dem mit einem Punkt markierten Anschluß von positiver Polarität und am anderen Anschluß negativ. Dadurch ergibt sich ein Strom, der von dem mit dem Punkt markierten Anschluß der Sekundärspule 365 über den Anschlußpunkt 38, die
ίο Diode 32 und dem Verbindungspunkt 30 den Kondensator 34 auflädt, so daß dieser nun auf der dem Verbindungspunkt 30 zugewandten Seite eine positive Ladung aufweist. Auf diese Weise wird im Kondensator 34 gegen Ende eines jeden periodischen Abtastvorgangs eine Ladung eingespeichert.
Einen halben Drehzyklus des Magneten 10 später wird der entsprechende Kondensator im zweiten Impulsspeicher 8' in gleicher Weise geladen.
Ist der'Kondensator 34 im ersten Impulsspeicher 8 geladen, behält er seine Ladung, bis entweder ein neuer Abtastimpuls auf der Leitung 16 erscheint oder aber bis der Impulsgenerator 26 einen aperiodischen Ausgangsimpuls erzeugt. Wenn der Impulsgenerator 26 einen solchen Impuls abgibt, entsteht ein Stromkreis über die Diode 27, den Anschlußpunkt 22, den Basis-Emitter-Übergang des NPN-. Transistors 24, den Anschlußpunkt 44, den Emitter-Basis-Übergang des Transistor 46, den Widerstand 52 und den Anschlußpunkt 54. Es sei ausdrücklich erwähnt, daß der vom Impulsgenerator 26 kommende Ausgangsimpuls in gleicher Weise über eine Diode 27' dem zweiten Impulsspeicher 8' zugeführt wird.
Durch das genannte,, den Basis-Emitter-Übergang
■ des Transistors 24 passierende Signal wird dieser Transistor leitend, wodurch der Kondensator 34 sich über den Transistor 24, den Anschlußpunkt 44, den Emitter-Basis-Übergang des Transistors 46, den Widerstand 52, den Anschlußpunkt 38 und die Sekundärspule 36 5 des Transformators 36 entlädt.
Wenn der vom Impulsgenerator 26 kommende Impuls nur sehr kurzzeitig erscheint, könnte der Transistor 24 längst vor Beendigung des Entladevorgangs für den Kondensator 34 wieder in den Sperrzustand übergegangen sein. Dies wird durch Einführung einer Rückkopplungsschleife vermieden. Durch das vom Entladevorgang verursachte Signal in der Sekundärspule 365 des Transformators 36 wird ein Signal in der Primärspule 36 P dieses Transformators induziert. Dieses Rückkopplungssignal fließt vom mit Punkt markierten und mit Masse verbundenen Anschluß der Primärspule 36 P über die Spule selbst, den Anschlußpunkt 40, den Widerstand 50, den Anschlußpunkt 44, den Emitter-Basis-Übergang des Transistors 24, den Anschlußpunkt 22, die Diode 18, die Leitung 16 und die Spule 14 wiederum nach Masse. Durch den über den Emitter-Basis-Übergang des. Transistors 24 fließenden Strom bleibt dieser Transistor noch leitend, wenn der vom Impulsgenerator 26 kommende Impuls aussetzt. Dadurch wird der Kondensator 34 vollständig entladen.
Wenn in der Magnetspule 14 der nächste Abtastimpuls erzeugt wird, wird die positive Halbwelle dieses Impulses über die Leitung 16, die Diode 18, den -Anschlußpunkt 22, den Basis-Emitter-Übergang des
Transistors 24, den Anschlußpunkt 44, den Widerstand 50, den Anschlußpunkt 41 und die Diode 42 nach Masse geführt. Die Diode 42 schließt das am Anschlußpunkt 41 liegende positive Potential kurz,
5 6
wodurch ein möglicherweise auftretender Strom den, und die Vollaufladung des Kondensators wähdurch die Primärspule 36 P des Transformators 36 rend der nachfolgenden negativen Halbwelle des Abunlcrbunden wird. Der Strom durch die Primärspule tastimpulses nicht verhindern. Obwohl bei vielen An-36/' würde nämlich in der Sekundärspule 36 5 ein Wendungen dieses einfachen Verfahrens und der bis-Signal induzieren, wodurch die Schaltung ein un- 5 her beschriebenen Schaltungsanordnung die Wahrerwünschlcs Signal abgeben könnte. Der Widerstand scheinlichkeit für das Übersehen eines asynchronen 28 schützt den Basis-Emitter-Übergang des Tran- Impulses auf einen zu tolerierenden Wert von weniger sistors 24 vor Überlastung, indem er einen Neben- als 1 % herabgesetzt ist, wenn ein sehr'großes Verschluß bildet. Damit ein feil des positiven Impulses hältnis zwischen der Intervallänge der Abtastimpulse am Anschlußpunkt 44 über den Transistor 46 auf die io und derjenigen der asynchronen Impulse gewählt Ausgangslcitung 56 gelangt, muß der Basis-Emitter- wird, mag bei anderen Anwendungen ein solches Übergang dieses Transistors zu diesem Zeitpunkt Impulsübersehen unerwünscht sein. Dann kann der positiv vorgespannt sein. Wenn der Kondensator 34 Impulsspeicher 8 nicht mehr allein betrieben werden, zu diesem Zeitpunkt entladen ist, was bedeutet, daß sondern es wird zusätzlich der zweite Impulsspeicher während der seit dem letzten periodischen Abtast- 15 8'wie in der Figur dargestellt eingesetzt,
impuls verstrichenen Zeit ein asynchroner Impuls Die Häufigkeit der Impulse des Impulsgenerators vom Impulsgenerator 26 erschienen ist, erhält die 26 muß geringer sein als die Häufigkeit, mit der die Basis des Transistors 46, die in bezug auf seinen Magnetspule 14 Impulse erzeugt, so daß niemals mehr Emitter negativ vorgespannt ist, kein Potential. Da- als ein asynchroner Impuls während eines Abtastdurch erhält der Basis-Emitter-Übergang dieses Tran- 20 Intervalls erscheint. Da die in den Magnetspulen 14 sistors eine entgegengesetzte Vorspannung, wodurch und 14' erzeugten Abtastimpulse in Intervallen aufkein Ausgangssignal mehr an die Ausgangsleitung treten, die voneinander um eine Zeitspanne getrennt 56 gelangt. Auf dieser Ausgangsleitung 56 erscheint sind, die der halben Umlaufzeit des Magneten 10 entdahcr kein Signal mehr, wenn während des Zeit- spricht, ist es für einen vom Impulsgenerator 26 komintervalls zwischen zwei periodischen Abtastimpulsen 25 menden aperiodischen Impuls unmöglich, gleichdcr Magnetspule 14 ein asynchroner Impuls vom zeitig mit den Abtastimpulsen beider Magnetspulen Impulsgenerator 26 abgegeben worden ist. , 14 und 14' zusammenzufallen. Ein aperiodischer Im-
Ist der Kondensator 34 dagegen noch geladen, puls wird daher entweder vom Impulsspeicher 8 oder . wenn die Magnetspule 14 ein weiteres Abtastsignal 8' registriert, unabhängig von der Zeit, zu der er erabgibt, was bedeutet, daß vom Impulsgenerator 26 30 scheint. In den meisten Fällen wird er von beiden während des laufenden Zeitintervalls kein asynchroner Impulsspeichern aufgenommen. Wenn kein Impuls Impuls erzeugt worden ist, läuft das Signal der vom Impulsspeicher 8' aufgenommen wurde, wird Magnetspule 14 über den Basis-Emitter-Übergang über die Ausgangsleitung 56' ein Ausgangssignal des Transistors 24, wodurch dieser leitend wird und gegeben, sobald ein Abtastimpuls von der Magnetferner sich der Kondensator 34 über den bereits be- 35 spule 14' erscheint. Nach Verstreichen einer halben schriebenen Weg entlädt. Dieser Weg führt über den Magnetumlaufperipde wird von der Verzögerungs-Verbindungspunkt 30, den Transistor 24, den An- schaltung 62 ein Ausgangssignal zur UND-Schaltung schlußpunkt 44. den Emitter-Basis-Übergang des 58 weitergegeben. Wenn der Impulsspeicher 8 im Transistors 46. den Widerstand 52, den Anschluß- betrachteten Falle keinen Impuls vom Impulsgenepunkt 38 und über die Sekundärspule 36 5 des Trans- 40 rator26 empfangen hat, erscheint auf der Ausgangsformators 36. Der über den Emitter-Basis-Übergang leitung 56 ebenfalls ein Ausgangssignal. Dabei gibt des Transistors 46 fließende Strom macht diesen die UND-Schaltung 58 ein weiterführendes Aus-Transistor leitend, wodurch ein Teil des positiven gangssignal auf die Leitung 64, die zum Lastwider-Tinpulses. der dem Emitter des Transistors zugeführt stand 66 führt. Der Lastwiderstand 66 bekommt also wird, den Transistor 46 passiert und auf die Aus- 45 nur dann periodisch ein Signal zugeführt, wenn sogangsleitung 56 gelangt. Der Teil des positiven Ab- wohl der Impulsspeicher 8 als auch verzögert der tastimpulses. der auf die Ausgangsleitung 56 gelangt, Impulsspeicher 8'ungestört ein Signal abgibt,
entspricht dem Verhältnis zwischen dem Wert des Wenn andererseits ein vom Impulsgenerator 26 erWiderstandes 50 und der über die Ausgangsleitung 56 zeugter aperiodischer Impuls mit einem Abtastimpuls anliegenden Impedanz. Auf der Ausgangsleitung 56 50 der Magnetspule 14 zusammenfällt, würde der Imerscheint dabei ein vom Impulsspeicher 8 kommendes pulsspeicher 8 beim nächsten Abtastimpuls wiederum Signal, wenn vom Impulsgenerator 26 im Zeitinter- ein Ausgangssignal über die Ausgangsleitung 56 abvall seit dem letzten periodischen Abtastimpuls kein geben. Dann wäre jedoch der Kondensator im Impulsasynchroner Impuls abgegeben wurde. speicher 8' entladen, wodurch eine halbe Umlauf-
Näch der bisherigen Beschreibung könnte an- 55 periode später, wenn die Spule 14' ein Abtastsignal genommen werden, daß das auf der Ausgangsleitung erzeugt, der Impulsspeicher 8' kein Ausgangssignal 56 abgegebene Ausgangsignal direkt dem Lastwider- auf seine Ausgangsleitung 56' abgeben würde; beim stand 66 zugeführt wird, der dann anzeigt, ob ein nächsten Abtastimpuls, den die Magnetspule 14 erasynchroncr Impuls im seit dem letzten periodischen zeugt, würde daher auf der Ausgangsleitung 56 zwar Abtastimpuls verstrichenen Zeitintervall erschienen 60 ein Signal auftreten. Allerdings käme über die Leiist. Dabei wäre es jedoch möglich, daß ein vom Im- tung 60 jetzt kein Signal von der Verzögerungspulsgenerator 26 abgegebener asynchroner Impuls schaltung 62. Somit ,gäbe die UND-Schaltung 56 auch übersehen wird, und zwar dann, wenn er zur gleichen kein Signal an den Lastwiderstand 66 weiter. — Wenn Zeit erscheint wie ein von der Magnetspule 14 korn- ein asynchroner Impuls zu einer Zeit auftritt, zu der mender periodischer Abtastimpuls. Wenn der vom 65 weder die Magnetspule 14 noch die Magnetspule 14' Impulsgenerator 26 erzeugte Impuls nur eine geringe ein Signal abgibt, werden bei den nächsten Abtast-Dauer aufweist, würde er von der positiven Halb- Signalen weder auf der Ausgangsleitung 56, noch auf welle des Abtastinipulses vollständig ausgelöscht wer- der Ausgangsleitung 56' ein Signal auftreten. Die
UND-Schaltung 58 gibt somit kein Signal an den Lastwiderstand 66 weiter, was bedeutet, daß ein aperiodischer Impuls vom Impulsgenerator 26 erkannt worden ist.
Ein weiterer Vorteil der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist die selbsttätige Überwachung. Es ist vorausgesetzt, daß die Impulshäufigkeit des Impulsgenerators 26 geringer ist als die Frequenz, mit der die Abtastimpulse aus den Magnetspulen 14 bzw. 14' erscheinen. Dem Lastwiderstand 66 wird, solange kein aperiodischer Impuls registriert wird, jeweils pro Magnetumlaufperiode ein Impuls zugeführt. Wenn diese Impulse für eine größere, festzulegende Periodenzahl ausbleiben, -kann dies als Fehleranzeige gewertet werden.
In der Figur sind die beiden Magnetspulen 14 und 14' so angeordnet, daß sie um 180° gegeneinander versetzt wirken. Die Magnetspulen können aber auch nebeneinander mit beliebigen anderen räumlichen Versetzungen angeordnet werden. Da den vom Impulsgenerator 26 erzeugten aperiodischen Impulsen gegenüber den' Abtastimpulsen eine geringe Breite unterstellt wird, kann ein Impuls vom Impulsgenerator 26 nie mit den Abtastimpulsen beider Magnetspulen 14 und 14' zusammenfallen, unabhängig davon, wie weit diese Magnetspulen voneinander entfernt angeordnet sind.

Claims (6)

Patentansprüche: 30
1. Verfahren zur periodischen Abtastung eines aperiodischen Impulsgenerator, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen periodischen Impulsgeber (Magnetspule 14) ein Speicherelement (Kondensator 34) periodisch aus seinem Entladezustand in den Ladezustand versetzt wird, daß beim Auftreten eines zu registrierenden Impulses vom abzutastenden aperiodischen Impulsgenerator (26) das Speicherelement (Kondensator 34) vollständig in seinen Entladezustand zurückversetzt wird und daß eine solche Entladung andernfalls zu Beginn des nächstfolgenden periodischen Abtastimpulses vom Impulsgeber (Magnetspule 14) vor einer erneuten Aufladung des Speicherelements (Kondensator 34) stattfindet und dabei ein Prüfimpuls als auswertbares Prüfkriterium abgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der periodische Impulsgeber (Magnetspule 14) bipolare Abtastimpulse erzeugt, deren erster zeitlicher Teil eine vorgegebene Polarität zur Rückversetzuni des Speicherelements (Kondensator 34) in den Entladezustand und damit verbundener Bildung des Prüfkriteriums aufweist und deren zweiter Teil die entgegengesetzte Polarität zur periodischen Versetzung des Speirherelements (Kondensator 34) in den Ladezustand aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicherelement ein Kondensator (34) verwendet wird, der entweder durch den aperiodischen Impuls vom Impulsgenerator (26) oder durch den ersten Teil des periodischen Abtastimpulses vom Impulsgeber (Magnetspule 14) entladen und durch den zweiten Teil des periodischen Abtastinipulses geladen wird.
4. Verfahren nach einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen zum genannten periodischen Impulsgeber (Magnetspule 14) zusätzlichen zweiten periodischen Impulsgeber (Magnetspule 14') ein zeitlich zum ersten periodischen Abtastimpuls versetzter zweiter Abtastimpuls gleicher Art erzeugt wird, der ein zweites, dem genannten ersten gleichartiges Speicherelement ebenfalls in gleicher Weise zwischen dem Lade- und Entladezustand hin- und herversetzt, daß beim Auftreten eines zu registrierenden Impulses vom abzutastenden aperiodischen Impulsgenerator (26) das zweite Speicherelement (ähnlich Kondensator 34) ebenfalls vollständig in seinen Entladezustand zurückversetzt wird, daß andernfalls zu Beginn des nächstfolgenden Abtastimpulses vom zweiten Impulsgeber (Magnetspule 14') vor der erneuten Versetzung des zweiten Speicherelements in den Ladezustand ,ein zweites auswertbares Prüfkriterium in der gleichen Weise wie das erste Prüfkriterium gebildet wird, daß die beiden so gewonnenen Prüfkriterien den beiden Eingängen einer UND-Schaltung (58), das eine der beiden direkt und das andere verzögert, zugeführt werden, wobei die Verzögerungszeit gleich dem zeitlichen Versatz der periodischen Abtastimpulse der beiden Impulsgeber (Magnetspulen 14 und 14') und somit gleich dem zeitlichen Abstand der beiden Prüfkriterien ist, und daß ein Koinzidenz-Ausgangssignal von der UND-Schaltung (58) abgenommen wird.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Ladeschaltung für den als Speicherelement benutzten Kondensator (34), bestehend aus einer ersten Reihenschaltung einer Magnetspule (14) zur Erzeugung bipolarer Abtastimpulse, einer ersten Diode (20) und der Primärspule (36P) eines Transformators (36) sowie einer zweiten Reihenschaltung aus der Sekundärspule(36S) des Transformators 36, einer zweiten Diode (32) und dem Kondensator (34), durch eine Entladeschaltung für den als Speicherelement benutzten Kondensator (34) mit einem NPN-Transistor (24), dessen Basis die aperiodischen Impulse vom abzutastenden Impulsgenerator (26) zugeführt werden, dessen Kollektor mit dem Verbindungspunkt (30) des Kondensators (34) mit der mit ihm in Reihe liegenden zweiten Diode (32) und dessen Emitter mit dem Emitter eines PNP-Transistors (46) verbunden ist, dessen Basis wiederum über einen Widerstand (52) zum dem Kondensator (34) abgewandten Anschlußpunkt (38) der Sekundärwicklung (36 S) des Transformators (36) führt, durch eine Schaltung zur vollständigen Entladung des Kondensators (34) nach dem Auftreten eines zu registrierenden aperiodischen Impulses vom Impulsgenerator (26), die aus einem Rückkopplunp,szweig besteht, der die Reihenschaltung der Primärspulc (36 P) des Transformators (36), eines Widerstandes (50), des Basis-Emittcr-Übcrgangs des NPN-Transistois (24), einer dritten Diode (18) und der Magnetspule (14) zur periodischen Abtaslimpulsgabe umfaßt, und durch eine Schaltung zur periodischen Abgabe des als Prüfkritcrium dienenden Priifimpulses, bestehend aus einer Reihenschaltung der Magnetspule (14), der drillen Diode (18)
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des Rückkopplungszweigs, des Basis-Emitter-Übergangs des NPN-Transistors (24) mit einem parallelgeschalteten Widerstand (28), des Widerstands (50) des Rückkopplungszweigs und einer zur Primärspule (36 P) des Transformators (36) parallelgeschalteten vierten Diode (42), wobei der Prüf impuls über den Kollektor des PNP-Transistors (46) abnehmbar ist.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, ^dadurch gekenn- ι ο zeichnet, daß mindestens zwei gleichartige Schaltungsanordnungen (Impulsspeicher 8 und 8') nach Anspruch 5 vorgesehen sind, wobei der Eingang für die abzutastenden aperiodischen Impulse beider Impulsspeicher (8 und 8') über je eine für
die abzutastenden Impulse durchlässige zusätzliche Diode (27, 27') mit dem Ausgang des Impulsgenerators (26) und der Eingang für die periodischen Abtastimpulse jeder der beiden Impulsspeicher (8 und 8') jeweils mit dem Ausgang des eigenen zugeordneten periodischen Impulsgebers (Magnetspule 14 oder 14') verbunden sind, und daß der Ausgang vom PNP-Transistor (46) des einen der beiden gleichartigen Impulsspeicher (8) mit dem ersten Eingang und der Ausgang vom , PNP-Transistor des anderen Impulsspeichers (8') über eine Verzögerungsschaltung (62) mit dem zweiten Eingang der UND-Schaltung (58) verbunden ist, an deren Ausgang das anzeigende Koinzidenz-Ausgangssignal abnehmbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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