DE1561883C - Maschine zum Füllen und Verschließen von Umschlägen - Google Patents

Maschine zum Füllen und Verschließen von Umschlägen

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DE1561883C
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Expired
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English (en)
Inventor
Albert Henry South Vienna; Morley Orville Amos Dayton; Ohio Ash (V.StA.)
Original Assignee
McCaIl Corp., (n.d.Ges.d.Staates Delaware), New York, N.Y. (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Füllen und Verschließen von Umschlagen, deren Seitenwände ein offenes Ende begrenzen, von dem sicli eine Verschlußklappe weg erstreckt, mit einem drehbar gelagerten und radial angeordnete Aufnahmekam- S mein für die Umschläge aufweisenden Rad, das schrittweise so gedreht wird, daß die Aufnahmekammern nacheinander an mehreren Arbeitsstationen positioniert werden, und mit einer an einer ersten Zuführstation angeordneten Zuführvorrichtung zur Einführung jeweils eines Umschlages in eine Aufnahmekammer, derart, daß sich das oflene Ende und die Verschlußklappe des Umschlags in der Nähe des Radumfangs befinden.
Bei einer bekannten Maschine zum Verschließen von Umschlagen (französische Patentschrift 478430), die ebenfalls ein schrittweise gedrehtes und mit radial angeordneten Aufnahmekammern für die Umschläge versehenes Rad aufweist, werden die Verschlußklappen der Umschläge beim Durchgang durch eine Abführstation außen an einer Seitenwand der Umschläge befestigt. Diese Maschine ist daher nicht geeignet, die Verschlußklappen von Umschlägen in ein offenes Ende der Umschläge lediglich einzustecken, und außerdem weist sie auch keine Einrichrichtungen zum Füllen der Umschläge mit Einlagen auf.
Durch die deutsche Patentschrift 706 317 ist auch eine Vorrichtung zum Füllen von Briefumschlägen od. dgl. bekanntgeworden, bei der unter der Einwirkung von Saugluft das offene Ende eines jeden Umschlags derart aufgeweitet wird, daß eine durch eine Schute zugeführte Einlage leicht in den Umschlag eingeführt werden kann. Zu diesem Zweck ist diese Vorrichtung am Ende eines Zuführschachtes für die Briefumschläge mit beweglichen hohlen Wänden versehen, die eine Aufnahmekammer für die Briefum-· schlage bilden und an ihrer Innenseite mit Perforationen zur Erzeugung eines Unterdrucks in der Aufnahmekammer versehen sind. Bei dieser Art der Öffnung der Umschläge besteht jedoch die Gefahr, daß im Bereich der Seitenränder der Umschläge die öffnung der Seitenwände unzureichend ist, so daß die einzulegenden Briefe od. dgl. hängenbleiben. Ferner ist auch diese Vorrichtung nicht dazu geeignet, die Verschlußklappen der Umschläge einfach in das offene Ende der Umschläge einzustecken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leistungsfähige Maschine zum Füllen und Verschließen von Umschlagen zu schaffen, in der die Umschlage zuverlässig geöffnet werden, um ein einwandfreies Einführen der Einlagen zu ermöglichen, und in der ferner die Verschlußklappen der Umschläge nach dem Einbringen der Einlagen einfach in die offenen Enden der Umschläge eingesteckt werden. Die Maschine ist besonders für einen Massenbetrieb bestimmt, bei dem in kontinuierlichem Fluß aufeinanderfolgende gefaltete Papierbögen, wie gedruckte Kleidungs-Schnittmuster- und Informationsbögen, aufzunehmen und fortlaufend in entsprechende Umschlage einzufüllen sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Maschine der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß gelöst durch an sich bekannte Saugvorrichtungen zum Auseinanderhalten der Seitenwände eines jeden Umschlags, neben dessen offenem Ende, die in jeder Aufnahmekammer enthalten sind, zwei im Abstand voneinander angeordnete bewegliche Klemmteile in jeder Aufnahmekammer, die in Anlage mit den Seitenrändern eines jeden Umschlages bringbar sind, Betätigungseinrichtungen, die die Klemmteile gleichzeitig mit dem Betrieb der Saugvorrichtungen gegeneinander bewegen, eine an einer weiteren Zuführstation angeordnete, an sich bekannte Zuführvorrichtung, die Einlagen in den Umschlag einführt, während dessen Seitenwände auseinandergehalten sind und sich die Klappe nach außen erstreckt, eine an einer Einsteckstation angeordnete Einsteckvorrichtung, die die Verschlußklappe in das offene Umschlagende faltet, während die Seitenwände auseinandergehalten sind, und durch eine Vorrichtung, die den Umschlag zu einer Abführstation aus einer jeden Aufnahmekammer entfernt.
Eine derartige Maschine gestattet ein sehr schnelles kontinuierliches Einfüllen von Einlagen in die Umschläge, die aus leichtem Papier bestehen können, sowie ein leichtes Verschließen der Umschläge durch einfaches Einstecken der Verschlußklappen in die offenen Enden der Umschläge, so daß die Einlagen zuverlässig in den Umschlagen gehalten sind, ohne daß eine Verklebung der Verschlußklappen nötig ist. Die Kombination der beweglichen Klemmteile mit den Saugvorrichtungen in einer jeden Aufnahmekammer des Rades bringt den Vorteil, daß die Seitenwände der Umschläge im Bereich des offenen Endes der Umschläge der Querschnittsform der Aufnahmekammer zuverlässig angepaßt werden, so daß ein einwandfreies Einführen der Einlagen in jeden Umschlag gewährleistet ist. Insbesondere eignet sich eine solche Maschine zum Einlegen gedruckter Kleidungs-Schnittmuster- und Informationsbögen in Papierumschläge, die aus Zweckmäßigkeitsgründen für die Kunden nicht verklebt werden sollen, so daß sie später wiederholt geöffnet und verschlossen werden können, ohne daß der Umschlag Schaden erleidet. Die Maschine kann durch entsprechende Anpassung ihrer Bauelemente zur Verarbeitung vieler unterschiedlicher Ausführungsformen von Umschlagen verwendet werden, unter anderem auch zur Verarbeitung umfangreicher Rechnungspost oder von Drucksachen, wo auf Grund von Postvorschriften oder aus Wirtschaftlichkeitsgründen die Verschlußklappe lediglich in den Umschlag einzustecken ist. Wenngleich als Material für die Umschläge Papier am häufigsten verwendet wird, können jedoch auch Umschläge aus anderen Werkstoffen, wie beispielsweise aus flexibler Kunststoffolie od. dgl., in der Maschine gemäß der Erfindung behandelt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Gerätes gemäß der Erfindung, insbesondere eine allgemeine Darstellung der Förderung der Umschläge und des bogenförmigen Materials, das in den Umschlag eingelegt wird,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Gerätes,
F i g. 3 eine schematische Stirnansicht, und zwar in Blickrichtung auf das rechte Ende des in Fig. 1 gezeigten Gerätes,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines typischen Umschlages sowie von Materialbögen, die in den Umschlag eingelegt werden, ■
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht des Ein-
stellradteiles, die dessen innere Abteile zeigt, die an den zahlreichen. Stationen für. die verschiedenen Arbeitsvorgänge eingestellt werden, welche durch das erfindungsgemäße Gerät ausgeführt werden,
Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht eines Abteiles. S das unmittelbar unterhalb der Beschleunigungsrollen eingestellt ist, die an der oberen Mittelstation angeordnet sind,
Fig. 7 eine radiale Teilansicht des Rades gemäß Fig. 5, die das offene Ende eines Abteils zeigt, das einen Umschlag aufnimmt und trägt,
Fig. & eine Schnittansicht des Rades entlang der Schnittlinie 8-8 der F i g. 5,
Fig. 9 eine vergrößerte Teilansicht eines typischen Abteils innerhalb des Rades, teilweise im Schnitt,
Fig. 10 eine Teilseitenansicht der Beschleunigungsrollen und der bewegbaren Führungsschute, die an der 'oberen Mittelstation gemäß F i g. 5 befestigt ist, teilweise im Schnitt,
Fig. 11 eine Draufsicht der in Fig. 10 gezeigten Beschleunigungsrollen, und zwar entlang der Linie 11-11 der Fig. 5,
Fig. 12 eine Ansicht entlang der Linie 12-12 der Fig. 5, die die Einlege- oder Einsteckglieder zeigt,, die die abstehenden Klappen nach unten in den Umschlag falten,
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie 13-13 der Fig. 12 und
Fig. 14 eine Ansicht entlang der Linie 14-14 der Fig. 5, die die Arbeitsweise der ,Eckeneinsteckglieder zeigt.
Es. wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen. Die Seitenansicht der Fig. 1 zeigt im wesentlichen die Gesamtanordnung der Hauptkomponente des Gerätes, die auf einem Grundteil.20 befestigt sind, von dem sich ein Rahmenteil 22 weg erstreckt, das eine vertikal angeordnete Befestigungsplatte 24 trägt. Mehrere Rollen 25 sind auf der Platte 24 drehbar gelagert und erstrecken sich auf einer horizontalen Achse zwecks Führung . und Antrieb eines endlosen Bandförderers 27, der mit einem weiteren endlosen Bandförderer 29 zusammenarbeitet, der wiederum durch den Satz von Rollen 31 geführt Und angetrieben wird, wodurch eine Reihe von vorher eingestellten und aufeinanderfolgenden, in Abstand befindlichen Bögen eines einzulegenden Materials zwischen den benachbarten Abschnitten der Bänder gefördert wird, wie dies bei 33 dargestellt ist. Wenn das Gerät gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem selbsttätigen Sammler und Falter für Kleidungs-Schnittmuster verwendet wird, können die Materialpackungen gefaltete Schnittmuster34 (Fig. 4) und einen Anweisungsbogen 35 enthalten, die beide auf· eine solche vorbestimmte Größe gefaltet sind, daß sie leicht in einen Umschlag 36 eingebracht werden können, der wiederum eine rechteckförmige Verschlußklappe 38 aufweist, die sich von der einen Seite weg erstreckt.
Ein weiterer endloser Bandförderer 42, der durch den Satz von Rollen 43 geführt und angetrieben wird, ist ebenfalls auf der Platt'e 24 gelagert, und er arbeitet mit einem vierten endlosen Bandförderer 44 zusammen, der wiederum durch den Satz von Rollen 47 geführt und angetrieben wird, um einen Bogen 35 (F i g. 4) aufzunehmen, der von der Zuführvorrichtung 50 zugeführt wird; Letztere führt nacheinander den unteren Bogen von einem Stapel ab, der sich auf diesem abstützt. In Verbindung mit den gefalteten Schnittmustern 34 kann der Bogen 35 eine Anleitung oder »Auflegkarte« sein, der mit den Mustern versehen ist und als Anleitung zu deren Verwendung dient. Es versteht sich jedoch, daß, wenngleich eine Packung aus gefalteten Schnittmustern 34 und einem Anleitungsbogen 35 im vorliegenden Fall zur Erläuterung der Betriebsweise des Geräts gemäß der Erfindung verwendet wird, das Gerät auf einfache Weise zur Verwendung mit anderen Packungen, und/oder Materialbogen eingestellt werden kann.
Die Zuführvorrichtung 50 für den Anleitung^. bogen 35 wird vorzugsweise über einen Kettenantrieb 55 von einer horizontal verlaufenden Antriebswelle 57 aus betätigt, die wiederum durch eine geeignete. Antriebsvorrichtung 59 (Fig. 2) in zeitlicher Übereinstimmung mit dem Betrieb der Schniitmusterfaltmaschine angetrieben wird, die die aufeinanderfolgenden, in Abstand befindlichen gefalteten Schnittmuster 34 zuführt. Die Antriebswelle 57 wird normalerweise mit einer konstanten Drehzahl, angetrieben und dient somit zum Antrieb der endlosen Bandförderer 27, 29, 42 und 44 über eine passende Antriebsanordnung (nicht gezeigt) mit einer konstanten Geschwindigkeit. Die gleichmäßige Betätigung der Zuführvorrichtung 50 durch die Antriebswelle 57 bewirkt ferner, daß die Anleitungsbogen 35 mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit zwischen die Förderer 42 und 44 geführt werden, und zwar an der Stelle, an der die Riemen im Abstand nebeneinander liegen, wie dies bei 60 angedeutet ist. Der Anleitungsbogen 35 wird dann über die Führungsplatte 62 geführt, wo er sich in der zusammenlaufenden Zone 64 mit den gefalteten Schnittmustern 34 vereinigt. Die Schnittmuster 34 und der Anleitungsbogen 35 werden dann zusammen nebeneinander zwischen den benachbarten Abschnitten der Förderbänder 27 und 44 gefördert und zwischen Abschlußführungsrollen 66 nach unten abgegeben.
Eine weitere Zuführvorrichtung 70 ist auf der Platte 24 befestigt und wird von der Welle 57 aus über einen Kettenantrieb 72 gleichmäßig angetrieben. Die Zuführvorrichtung 70, die im wesentlichen der Zuführvorrichtung 50 entspricht, ist dazu vorgesehen, den unteren Umschlag 36 von einem Stapel in gleichmäßiger aufeinanderfolgender Weise in und zwischen die endlosen Bandförderer 74 und 75 einzuführen, die durch die Rollensätze 77 und 78 geführt und angetrieben werden.
Es wird nun auf die Draufsicht der F i g. 2 Bezug genommen. Ein Kettenantrieb 79 treibt die Eingangswelle 81 des Getriebekastens 83, aus dem sich zwei Abtriebswellen 84 und 85 erstrecken. Die konstante Drehung der Eingangswelle 81 bewirkt eine gleichförmige Index-Drehbewegung der Welle 84, die wiederum zur Folge hat, daß die Welle in Segmenten von 84° weitergeschaltet wird. Ein Wellenfortsatz 86 ist drehbar in einem Rahmenteil 87 gelagert, und zwei Nabenteile 88 sind auf dem Wellenfortsatz 86 gelagert und stützen ein Rad 90 ab, das über eine geeignete Kupplung 92 angetrieben wird, die den Wellenfortsatz 86 mit der Abtriebswelle 84 verbindet. Das Rad 90 ist mit acht im gleichen Abstand voneinander angeordneten und radial verlaufenden Abteilen 95 versehen, die gleichförmig weiterbewegt und fortschreitend an einer jeden der fünf Arbeitsstationen A bis E (Fig. 5) eingestellt werden.
Ein typisches Abteil 95 ist in den Fig. 6 bis 9
gezeigt und wird am äußeren Umfang des Rades 90 durch zwei im Abstand voneinander angeordneten Führungsblöcken 97 und 98 begrenzt, die mit ihren Stirnseiten an den kreisrunden Seitenplatten 101 und 102 (Fig. 8) starr befestigt sind. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist der Führungsblock 98 mit einer im wesentliclien radial verlaufenden gekrümmten Fläche 104 und einer oberen Fläche 106 (Fig. 9) versehen, die wiederum einen Mittelabschnitt besitzt, der nach innen unter den Endabschnitten versetzt ist. Ein Kanal 109 (F i g. 7) ist in dem Blockteil 98 vorgesehen und durch eine Reihe von Öffnungen 111 mit der Oberfläche 104 verbunden. Dieser Kanal 109 und die öffnungen 111 sind mit einer Unterdruckkammer 113 (Fig. 8) verbunden, die in dem bogenförmigen Dichtungsteil 115 (F i g. 1) ausgebildet ist, das in Anlage mit der äußeren Umfangsseitenfläche der kreisrunden Seitenplatte 102 des Rades 90 steht, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist.
Ein Unterdruck wird in der Kammer 113 über eine Leitung 117 erzeugt, die zu einer passenden Unterdruckquelle (nicht gezeigt) geführt ist. Vorzugsweise sind die Seitenplatten 101 und 102, die Blöcke 97 und 98 und das ortsfeste Dichtungsteil 115 aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, das eine geringe Reibung zwischen der äußeren Gleitfläche der Platte 102 und dem Dichtungsteil 115 ermöglicht. Das Kunststoffmaterial ist ferner für die gesamte Konstruktion des Rades 90 erwünscht, um dessen Gewicht auf einem Minimum zu halten und dessen Trägheitsvermögen zu reduzieren, so daß seine schnellere Einstellung bei geringerem Leistungsbedarf und eine geringere Abnutzung der Traglager gewährleistet ist. Ein jeder der Führungsblöcke 97 ist mit einer ebenen radialen Fläche 119, einem Kanal 120 und Öffnungen 121 versehen, die ebenfalls in Verbindung mit der Unterdruckkammer 113 stehen.
Zwei Klemmteile 125 sind zwischen den Enden der Blöcke 97 und 98 schwenkbar gelagert und können sich um die Stifte 127 (F i g. 8) drehen, die sich durch die seitlichen Führungsplatten 129 und 130 (Fig. 6) erstrecken. Die entgegengesetzten Seiten der Klemmteile 125 sind mit einem V-förmigen Ansatz 132 und einem schmalen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 135 versehen (F i g. 7). Die oberen Enden der Klemmteile 125 sind normalerweise durch die Durckfedern 138 (Fig. 8) voneinander weggehalten, die innerhalb der Seitenplatten 101 und 102 in bezug auf die Stifte 127 radial nach innen untergebracht sind und in Anlage mit den inneren Enden der Klemmteile stehen. Innerhalb der Seitenplatten 101 und 102 sind in axialer Richtung zwei ausgerichtete Betätigungsstifte 140 gelagert, die die Klemmteile 125 verschwenken, wenn die äußeren Enden der Stifte 140 in Anlage mit den entsprechenden bogenförmigen Nocken 142 kommen (F i g. 1 und 9), die am Rahmen 87 starr befestigt sind. Infolge der Länge der Nockenteile 142 werden die äußeren Enden der Klcmmteile 125 während der Drehung des entsprechenden Abteils durch die Stationen B, C und D (F i g. 5) eng zusammen bewegt.
Die inneren Randabschnitte der Führungsplatten 129 und 130 (Fig. 6) werden durch zwei V-förmige Bodenstützteile 145 verbunden, die im Abstand voneinander angeordnet sind, um zwischen sich einen offenen Raum 148 auszubilden. In dem Raum 148 arbeiten, wie in Fig. 8 gezeigt ist, zwei Auswurfteile 150, die auf Stiften 152 drehbar gelagert sind, die sich wiederum durch die inneren Ecken der Seitenplatten 129 und 130 erstrecken. Ein jedes Auswurfteil 150 enthält einen U-förmigen Draht 154 (Fig. 6), dessen Enden von einem Schwenkblock 155 (Fig. 8) getragen werden. Die Bewegung der Auswurfteile 150 wird durch axial verlaufende Stifte 157 gesteuert, die in den Seitenplatten 101 und 102 verschiebbar gelagert sind. Die Enden der Stifte 157 sind in Anlage mit einem Nockenteil 159 (Fig. 1 und 8) drehbar, das an der Innenseite des Rahmenteils 87 an der Station E befestigt ist, wodurch bewirkt wird, daß die Drähte 154 radial nach außen gegen den Bodenrand eines Umschlags 36 stoßen.
Im Betrieb wird ein Umschlag 36 durch die endlosen Förderbänder 74 und 75 an der Station A in ein Abteil 95 innerhalb des Rades 90 eingeführt, wobei sich die Klappe 38, wie in Fig. 5 gezeigt ist, radial nach außen erstreckt. Der Umschlag ist so ausgerichtet, daß sich die Klappe von der vorderen Seite des Abteils weg erstreckt, wodurch die Klappe an einer nachfolgenden Station auf Grund der Weiterbewegung des Rades 90 auf einfache Weise gefaltet werden kann.
Das Rad wird dann durch das Schaltgetriebe um 45° weitergeschaltet, bis das Abteil an der oberen Mittelstation B eingestellt ist. Während der Bewegung des Abteils von der Station Λ zur Station B führt jedoch das Unterdruckdichtungsteil 115 (Fig. 7) einen Unterdruck in die Kanäle 109 und 120 ein, was zur Folge hat, daß der obere Seitenabschnitt des Umschlags gegen die Flächen 104 und 119 der Blockteilc 98 bzw. 97 gezogen wird. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist die Fläche 119 im wesentlichen eben, so daß die Klappe leicht gefaltet werden kann. Andererseits ist die Oberfläche 104 gleichförmig gekrümmt, so daß die entgegengesetzte Seite des Umschlags in einer solchen Stellung gehalten wird, daß der maximale Raum am offenen Ende des Umschlags geschaffen wird. Zur Unterstützung des Unterdrucks in den Öffnungen 111 und 120 sind die Nocken 142 (Fig. 1 und 8) so angeordnet, daß sie die Klemmteile 125 gegen die Ränder des Umschlages drücken, was zur Folge hat, daß sich die Seiten des Umschlags aufwölben und sich der ebenen und gebogenen inneren Fläche der entsprechenden Blöcke 97 und 98 anpassen.
Wenn das Abteil die Station B erreicht, ist der eingeschlossene Umschlag 36 so eingestellt, daß sein offenes Ende einen maximalen offenen Raum aufweist. An dieser Station wird die Packung aus den gefalteten Schnittmustern 34 und dem Anweisungsbogen 35 in den Umschlag eingeführt, und zwar aus den Förderbändern 44 und 27 heraus über die Beschleunigungsrollen 165 und 166 (Fig. 5), die kontinuierlich mit einer beträchtlich höheren Geschwindigkeit als die Riemen 27 und 44 laufen. Es hat sich herausgestellt, daß die Beschleunigungsrollen 165 und 166 erwünscht sind, um zu gewährleisten, daß die Packung vollständig in den offenen Behälter oder Umschlag eingebracht wird, der in einem an der Station B eingestellten Abteil gehalten ist. Im übrigen kann die Reibung zwischen dem einzulegenden Material und der ebenen Seite des Umschlags manchmal dazu führen, "daß ein Teil des Materials über den Umfang des Rades hervorsteht.
Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, kann der Abstand der Beschleunigungsrolle!! 165 und 166 zueinander verstellt werden, um eine Anpassung an
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Packungen oder andere Materialien unterschiedlicher ein Betätigungsarm 222 befestigt, der sich in horizon-Dicke zu schaffen. Dies wird über eine Antriebs- taler Richtung von dieser Welle weg erstreckt, scheibe 175 erreicht, die auf einer Welle 168 be- Am Rahmen 87 (F i g. 5) ist ein Steuerschalter 225 festigt ist, die drehbar im Rahmenteil 170 gelagert befestigt, der in Abhängigkeit von der Bewegung des und über ein Riemenantriebssystem 172 (F i g. 3) 5 Armes 222 betätigt wird, wie dies in F i g. 5 gezeigt drehbar ist, das die Welle 168 (Fig. 11) mit dem ist. Auf Grund dieser Anordnung bilden die Dreh-Motor 177 (Fig. 3) verbindet. Die Welle 180, die lagerung der Platte 216 und der Arm 222 eine Sicherdie Beschleunigungsrolle 166 trägt, wird über eine heitssteuerung, wenn z. B. ein Umschlag 36 an der Getriebekette 182 (Fig. 6) angetrieben. Dieses An- Station Λ nicht vollständig in ein Abteil 95 eingetriebssystem ermöglicht es, daß die Beschleunigungs- io steckt wird, oder das einzulegende Material, wie rolle 166 verschieden eingestellt werden kann, indem beispielsweise die gefalteten Schnittmuster 34, an der zwei Abstandsschrauben 184 verstellt werden, die Station B nicht völlig in den Umschlag 36 eingesteckt zwei Lagerabstützblöcke 186 einstellen, welche die worden sind. Das heißt, der über den Umfang des Welle 180 tragen. Zwei Druckfedern 188 sind zwi- Rades 90 hervorstehende Teil kommt in Anlage mit sehen den Stützblöcken 186 und dem Rahmenteil 170 15 dem schrägen Abschnitt der Platte 216 und bewirkt, eingespannt, um die Stützblöcke 186 gegen die Ein- . daß sich diese entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, Stellschrauben 184 vorzuspannen. Die Federn 188 wodurch der Arm 222 angehoben und der Schalter gestatten ferner, daß sich die Beschleunigungsrolle 225 betätigt wird. Der Schalter 225 steuert den 166 geringfügig nach rückwärts bewegen kann, wenn Hauptantrieb der Antriebswelle57 (Fig. 1), und er z. B. das einzulegende Material nicht richtig gefaltet ao kann daher den Gesamtbetrieb des Gerätes anhalten, oder zusammengelegt worden ist, was zu einer Dicke Im Endabschnitt 218 der Führungsplatte 216 führt, die größer als die normale ist. (Fig. 12) sind zwei Schlitze228 ausgearbeitet, in
Unmittelbar unter den Beschleunigungsrollen 165 denen zwei lange Einsteckglieder 230 arbeiten, die und 166 ist eine Führungsschute 190 (F i g. 6) ange- auf einer Welle 232 starr befestigt sind, welche wieordnet, die von der Welle 192 und der Stummelwelle 25 derum durch den Rahmen 87 drehbar abgestützt ist. 193 (F i g. 10) drehbar gehaltert ist, die wiederum im Diese Einsteckglieder 230 kommen in Anlage mit Rahmen 170 gelagert sind. Die Enden der Wellen dem Mittelabschnitt der Klappe, wenn die Welle 232 192 und 193 sind mit der Führungsschute 190 starr gedreht wird, um die Klappe .nach unten in den verbunden, z.B. durch Punktverschweißungen 194. Umschlag 36 einzustecken, wie dies in Fig. 13 ge-Wie in Fig. 10 gezeigt ist, sind die Endabschnitte 30 zeigt ist. Die Welle232 wird zeitlich geregelt über 195 der Führungsschute 190 unter einem rechten ein passendes Nockensystem (nicht gezeigt) in Dre-Winkel. zum Hauptabschnitt 196 ausgebildet, und sie hung versetzt, das im Gehäuse204 (Fig. 2) angelaufen zusammen, um als Führung für die gefalteten ordnet ist und durch die Welle 206 angetrieben wird. Schnittmuster 34 und den Instruktionsbogen 35 zu Im Abstand zu den Außenseiten der langen Eindienen, wenn diese in den Umschlag 36 geführt wer- 35 steckglieder 230, die von der Welle 232 getragen . den. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist die Führungs- werden, sind zwei kurze Einsteckglieder 235 vorgeschute 190 so angeordnet, daß sie ein Gegenstück sehen, die sich frei auf der Welle 232 drehen könzur Verschlußklappe 38 bildet, und sie ist ferner un-< nen, deren Bewegung jedoch relativ zu den Gliedern mittelbar neben dem äußeren Umfang des Rades 90 230 durch die Stifte 237 (Fig. 12) begrenzt ist, die eingestellt, während die Materialien 34 und 35 ein- 40 sich durch die entsprechenden Schlitze 239 erstrekgelegt werden. Die Schute 190 muß daher während ken, die in der Außenseite der kürzeren Einsteckglieeiner jeden Schalt- oder Einstellbewegung des Rades der 235 ausgearbeitet sind.
90 so im Uhrzeigersinn gedreht werden, daß sie die Wie in den Fig. 5 und 13 gezeigt ist, sind die Klappe 38 nicht behindert. Zur Ausführung dieser äußeren Enden der Stifte 237 durch Zugfedern 240 Bewegung ist auf dem äußeren Ende der Welle 192 45 mit den oberen Enden von Stiften 242 verbunden, die (F i g. 10) ein Hebel 197 befestigt, der über ein ein- starr in den Enden der kurzen Einsteckglieder 235 bestellbares Glied 199 (F i g. 1) betätigt wird, das den festigt sind. Diese Relativbewegung zwischen den kur-Hebel 197 mit einem Steuerarm 201 verbindet. Der zen Einsteckgliedern 235 und den langen Einsteck-Steuerarm 201 wird durch eine Welle 202 (Fig. 12) gliedern 230 ist erwünscht, damit die Klappe vollum einen zugeordneten Nockenmechanismus (nicht 50 ständig in den Umschlag 36 eingebracht werden kann, gezeigt) betätigt, der in dem Gehäuse 204 (F i g. 3) Das Rad 90 wird um weitere 45° fortgeschaltet, gelagert und durch die Antriebswelle 206 angetrieben so daß das Abteil sich von der Station C zur Stawird. Ein Kettenantrieb 208 (F i g. 2) verbindet das tion D bewegt. An der Station D werden zwei Ecken-Ende der Antriebswelle 206 mit der Abtriebswelle einsteckglieder 250 von den Wellen 252 drehbar ge- 210 eines Hilfsgetriebekastens 212, der wiederum 55 tragen, so daß sie sich in einer horizontalen Ebene, über eine Kupplung 214 von der Abtriebswelle 85 wie in den Fig. 5 und 14 gezeigt ist, von der mil des Getriebekastens 83 angetrieben wird. gestrichelten Linien angedeuteten normalen zurück-
Wenn das Rad 90 um weitere 45° fortgeschaltet gezogenen Stellung in die voll ausgefahrene Stellung wird, bewegt sich das Abteil von der Station B zu C bewegen können, in der die vorderen Ecken 254 der (Fig. 5). Während der Bewegung des Abteils von 60 Glieder 250 dazu dienen, die Ecken der Klappe nach der Station B zu C kommt jedoch die nach außen unten in den Umschlag zu streichen und dadurch ragende Klappe des Umschlags 36 in Berührung mit gewährleisten, daß die Klappe nicht gefaltet oder der Platte 216, die die Klappe um 90° umbiegt, so zerknittert ist. Diese Synchmnbcwegung oder -dredaß sie im wesentlichen tangential gegenüber dem hung der Eckeneinsteckglicder 250 wird durch einen Rad 90 unmittelbar unter dem Endabschnitt 218 der 65 Getriebezug 256 (Fig. 5 und 14) erzeugt, der über Platte 216 liegt. Das obere Ende der Platte 216 ist den Getriebekasten 258 angetrieben wird, der wiestarr an einer Welle 220 befestigt, die im Rahmen 87 derum in Verbindung (nicht gezeigt) mit der Λ11-(Fig. 12) drehbar gelagert ist, und auf der Welle ist triebswelle 206 steht.
Der Umschlag mit dem eingelegten Material und der vollständig nach unten in das offene Ende eingesteckten Klappe wird dann von der Station D zu E übertragen, an der die Auswurfglieder 150 (F i g. 8) durch die Stifte 157 betätigt werden, die in Anlage mit der inneren Seite der Nockenblöcke 159 kommen. Dies hat zur Folge, daß sich die Drahtglieder 154 in die öffnung 148 bewegen, um in Anlage mit dem Bodenrand des Umschlags 36 zu kommen. Auf diese Weise wird der Umschlag radial nach außen und unten in den Raum zwischen den Abführ-. rollen 260 ausgestoßen, die kontinuierlich durch eine geeignete Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) angetrieben werden.
Kurz bevor ein Abteil an der Station E ankommt, wird der Saugzug zu den Kanälen 109 und 120 infolge des Endes des Dichtungsteils 115 (Fig. 1) abgeschaltet, und ferner werden die äußeren Enden der Klemmteile 125 infolge Anhaltens der Nockenteile 142 (F i g. 1) voneinander getrennt. Der Umschlag 36 kann dadurch an der Station E mit minimaler Reibung und minimalem Widerstand schnell ausgestoßen werden. Die kontinuierlich laufenden Abführrollen 260 fördern dann den gefüllten und verschlossenen Umschlag auf ein kontinuierlich arbeitendes endloses Förderband 263 (F i g. 1) zwischen der Oberseite des Bandes und der Druckrolle 265, so daß die aufeinanderfolgend geförderten Umschläge je nach Wunsch gesammelt und verteilt werden können.
Aus den Zeichnungen und der obigen Beschreibung geht hervor, daß das Gerät gemäß der Erfindung zahlreiche Vorteile zeigt. Durch die Schaffung eines umlaufenden Einstellrades mit einer Anzahl von radial verlaufenden Abteilen ist es z. B. möglich, daß an jeder Station, an der ein Abteil vorübergehend verweilt, ein getrennter Arbeitsvorgang ausgeführt wird. Zusammenfassend kann festgehalten werden, daß an der Station A ein leerer Umschlag in ein Abteil eingebracht wird, an der Station B der Inhalt in den Umschlag eingelegt wird, an der Station C die abstehende Klappe in das offene Ende eingesteckt wird, an der Station D die Ecken der Klappe flach in den Umschlag hineingestrichen werden und daß an der Station E der verschlossene Umschlag ausgestoßen wird. Es hat sich herausgestellt, daß diese Folge eine schnell ablaufende und zuverlässige Arbeitsweise ermöglicht, die die Behandlung von mehr als 150 Umschläge/Minute gestattet.
Die Unterdruckeinrichtungen zum Auseinanderhalten des offenen Endabschnittes eines Umschlages, während die Klemmteile gegen den Rand des Umschlags drücken, gewährleisten ferner, daß die Arbeit an jeder Station vollständig und zuverlässig durchgeführt wird. Um ferner sicherzustellen, daß das Rad 90 schnell und genau, wie vorstehend erwähnt, weiterschaltet, werden die bewegbaren Teile des Rades vorzugsweise aus einem leichten Kunststoffmaterial mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt.
Außer den obigen Merkmalen hat sich herausgestellt, daß die Beschleunigungsrollen 165 und 166 sehr nützlich sind, um zu gewährleisten, daß die gefalteten Schnittmuster, die in der Regel aus einem sehr leichten Papiermaterial hergestellt sind, und der Anweisungsbogen 35 an der Station B vollständig in den Umschlag eingebracht werden. Beim Fehlen der Beschleunigungsrollen hat sich gezeigt, daß die Reibung zwischen der Innenfläche des Umschlags und der Außenseite der Schnittmuster manchmal das vollständige Einlegen des Materials verhindert und damit zu einer unzuverlässigen Arbeitsweise führt.
Die radiale Anordnung der Abteile 95 in dem Rad wirkt mit der schnellen Einstellbewegung des Rades zusammen und gewährleistet, daß das in den Umschlag eingelegte Material durch die Zentrifugalkraft radial so nach außen gehalten wird, daß, wenn die Klappe in das offene Ende des Umschlages eingesteckt wird, das eingelegte Material zwischen der Unterseite der Klappe und der benachbarten Seitenwand des Umschlages festgehalten ist, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist. Die Drehbewegung der radial verlaufenden Abteile stellt ferner sicher, daß weder der Umschlag noch das Material in dem Umschlag in seitlicher Richtung verschoben wird, und sie trägt damit ebenfalls dazu bei, daß das Gerät gleichmäßig arbeitet.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Füllen und Verschließen von Umschlägen, deren Seitenwände ein offenes Ende begrenzen, von dem sich eine Verschlußklappe weg erstreckt, mit. einem drehbar gelagerten und radial angeordnete Aufnahmekammern für die Umschläge aufweisenden Rad, das schrittweise so gedreht wird, daß die Aufnahmekammern nacheinander an mehreren Arbeitsstationen positioniert werden, und mit einer an einer ersten Zuführstation angeordneten Zuführvorrichtung zur Einführung jeweils eines Umschlags in eine Aufnahmekammer, derart, daß· sich das offene Ende und die Verschlußklappe des Umschlags in der Nähe des Radumfangs befinden, gekennzeichnet durch an sich bekannte Saugvorrichtungen (111,121) zum Auseinanderhalten der Seitenwände eines jeden Umschlags neben dessen ,offenem Ende, die in jeder Aufnahmekammer (95) enthalten sind, zwei im Abstand voneinander angeordnete bewegliche Klemmteile (125) in jeder Aufnahmekammer (95), die in Anlage mit den Seitenrändern eines jeden Umschlags bringbar sind, Betätigungseinrichtungen (140,142), die die Klemmteile (125) gleichzeitig mit dem Betrieb der Saugvorrichtungen gegeneinander bewegen, eine an einer weiteren Zuführstation (B) angeordnete, an sich bekannte Zuführvorrichtung (27, 44), die Einlagen in den Umschlag einführt, während dessen Seitenwände auseinandergehalten sind und sich die Klappe nach außen erstreckt, eine an einer Einsteckstation (C) angeordnete Einsteckvorrichtung (230), die die Verschlußklappe (38) in das offene Umschlagende faltet, während die Seitenwände auseinandergehalten sind, und durch eine Vorrichtung (154), die den Umschlag zu einer Abführstation (E) aus einer jeden Aufnahmekammer entfernt.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (115,117), die den Unterdruck in den Saugvorrichtungen (111,121) an der Abführstation (E) aufheben, um die Entfernung des Umschlags aus einer jeden Aufnahmekammer zu ermöglichen. :
3. Maschine nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (90) auf einer horizontalen Achse angeordnet ist, und sich ein ortsfestes Dichtungsteil (115) in Gleitberührung mit
dem Rad (90) befindet, über das der Unterdruck in den Saugvorrichtungen (111,121) erzeugt wird.
4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Ecken-Einsteckglieder (250), die an einer weiteren Einsteckstation (D) bewegbar gelagert sind und die Ecken der Verschlußklappe (38) vollständig einstecken.
5. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (90) aus einem leichten Kunststoffmaterial hergestellt ist.
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschleunigungsvorrichtung
(165,166) für die Einlagen zwischen der Zuführvorrichtung (27,44) und dem Rad (90) vorgesehen ist.'
7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Führungsschute (190) an der Zuführstation (B) für die Einlagen angeordnet ist.
8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß die Vorrichtung (154), die den Umschlag (36) an der Abführstation (E) aus den Aufnahmekammern entfernt, aus durch Nocken (159) betätigbaren Ausstoßdrähten (154) besteht, die in jeder Aufnahmekammer (95) gelagert sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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