DE1560878A1 - Process for the production of nub-free nonwovens - Google Patents

Description

Verfahren zur Herstellung von noppenfreien VliesstoffenProcess for the production of nub-free nonwovens

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von nichtgev.'ebten Faservliesen mit glatter und noppenfreier Oberfläche« The invention relates to a method for producing non-woven nonwovens with a smooth and pimple-free surface "

liichtgewebte Textilien, deren F_asern durch Aufbringen eines Klebemittels, durch lladelstechen, Schrumpfen oder andere ;iehandlung3weise mit der Fasermasse verbunden sind, sind bisher in erheblichem Maße ala Ersatz für gewebte Textilien, wie insbesondere Wattierungen, Filter, medizinische und sanitäre Auflagen, Streifen und Bänder verwendet worden» In jüngster Zeit ist ein Verfahren entwickelt worden, gemäß dem gegebenenfalls mit einer geeigneten Polymerlösung imprägnierte nichtgewebte Textillen als Substrate verwendet werden, wobei ihre Oberfläche mit einer flexiblen Polymerlb'sung überzogen ist, die versohäurat oder im Naßverfahren ausgefällt wird, wobei ein Vliesmaterial mit sohwammartiger Struktur erhalten wird, daa als Naturledereraatz verwendet werden liichtgewebte textiles where F _a fibers by applying an adhesive, by lladelstechen, shrinkage or other; are iehandlung3weise connected to the fiber mass, have so far been to a considerable extent ala substitute for woven fabrics, in particular waddings, filters, medical and sanitary pads, strips and Tapes have been used Recently, a method has been developed according to which non-woven textiles, optionally impregnated with a suitable polymer solution, are used as substrates, the surface of which is coated with a flexible polymer solution which is precipitated by acidification or by the wet process, whereby a nonwoven material is obtained with sohwammartiger structure daa used as Naturledereraatz

kann·can·

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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von nichtgewebten Textilien oder vliesartigen Stoffen mit glatter und noppenfreier Oberfläche, das darin besteht, daß bei der Ausbildung der Oberflächenschicht, wie beispielsweise einer narbigen Lederoberfläche, (1) zwei- oder dreidimensionale nichtgewebte Textilien mit einer Polymerlösung besprüht oder überzogen werden, die im Haß- oder Trockenverfahren ausgefällt wird, oder daß (2) die nichtgewebten Textilien mit einer Polymerlösung imprägniert werden, wonach sie mit der gleichen Polymerlösung oder mit einer Polymerlösung mit für die Ausbildung einer Oberflächenschicht geeigneter Zusammensetzung besprüht oder überzogen werden, wonach die jeweils verwendete Polymerlösung im Naß- oder Trockenverfahren ausgefällt wird, oder daß (3) die nichtgewebten Textilien mit einer Polymerlösung imprägniert werden, die dann zur Ausbildung eines Vliesstoffes ausgefällt wird, wonaoh der Vliesstoff mit einer Polymerlösung überzogen oder besprüht wird, die dann im Naß- oder Trockenverfahren ausgefällt wird. Dieses Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die niohtgewebten Textilien mit einem Lösungsmittel oder einem Quellmittel für die Noppen (die nichtgewebte Schioht bildenden Fasern) oder für mindestens eine Komponente der Noppen (Fasern) oder mit einer diese Stoffe enthaltenden Lösung behandelt werden und daß die so behandelten Textilien, gegebenenfalls unter Erwärmen, gepreßt werden, wodurch die Noppen auf den niohtgewebten Textilien teilweise gelöst oder gequollen und dabei mit den niohtg^ebten Textilien verklebt werden· The present invention relates to a process for the production of nonwoven textiles or nonwoven fabrics with a smooth and pimple-free surface, which consists in (1) spraying two- or three-dimensional nonwoven textiles with a polymer solution during the formation of the surface layer, such as a grained leather surface or coated, which is precipitated in the hate or dry process, or that (2) the nonwoven textiles are impregnated with a polymer solution, after which they are sprayed or coated with the same polymer solution or with a polymer solution having a composition suitable for the formation of a surface layer, after which the polymer solution used in each case is precipitated in the wet or dry process, or that (3) the nonwoven textiles are impregnated with a polymer solution, which is then precipitated to form a nonwoven fabric, where the nonwoven fabric is coated with a polymer solution or b it is sprayed, which is then precipitated in the wet or dry process. This method according to the invention is characterized in that the non-woven textiles are treated with a solvent or a swelling agent for the knobs (fibers forming the non-woven layers) or for at least one component of the knobs (fibers) or with a solution containing these substances and that the textiles treated in this way are pressed, if necessary with heating, whereby the knobs on the non-woven textiles are partially loosened or swollen and thereby bonded to the non-woven textiles.

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Das Verfahren nach der Erfindung ist auch mit großem Erfolg bei nichtgewebten Textilien aus Synthesefasern anwendbar. Bei nichtgewebten Textilien aus Synthesefasern, die sich von Naturfasern wie Baumwolle unterscheiden, befinden sich auf der Oberfläche feine N_oppen, die üblicherweise nicht entfernt werden, sondern auf natürliche Weise versengt werden, weil sie leicht zu Asche verbrennen. Das Versengen, in des Wortes ursprünglicher Bedeutung, bereitet jedoch oftmals Schwierigkeiten, und wenn nicht eine besondere Vorrichtung verwendet wird, werden beim Versengen oberflächlich leicht geschmolzene und verfestigte Knoten aus der das nichtgewebte Textil bildenden Substanz gebildet«, In solchen Fällen kann nicht erwartet werden, daß das Endprodukt nach dem "Ausrüsten durch Überziehen oder Besprühen eine glatte Oberfläche hat. Das Endprodukt wird hier und da^och einige Noppen und. Vors= sprünge des geschmolzenen Materials aufweisen.The method according to the invention can also be used with great success in non-woven textiles made of synthetic fibers. For non-woven fabrics of synthetic fibers, which differ from natural fibers such as cotton, are located on the surface of fine N _o ppen, which usually are not removed but be scorched naturally because they can easily burn to ashes. Scorching, in the original meaning of the word, often causes difficulties, and if a special device is not used, scorching forms superficially melted and solidified knots of the substance forming the non-woven textile. ”In such cases it cannot be expected that that the end product has a smooth surface after finishing by coating or spraying. The end product will here and there have a few knobs and protrusions of the molten material.

Für die Jilzherstellung ist ein Verfahren bekannt geworden, bei dem zweidimensional nichtgewebte Textilien durch Nadelstechen in dreidimensionale umgewandelt werden, um Teppichunterlagen herzustellen. Diese Technik wurde in neuerer Zeit für die Bildung von Substraten für Syntheseleder übernommen. Da bei diesem Verfahren die zweidimensionalen nichtgewebten Textilien mit Nadeln durchstochen werden, verbleiben zwangsläufig Nadelmarkierungen auf der fertigen Oberfläche. Wenn andererseits die nichtgewebten Textilien gestochen werden, treten die Fasern auf der anderen Seite des Substrates hervor·, so daß Noppen gebildet werden. Deshalb muß die Eindring-A process has become known for the production of Jilz, in which two-dimensional non-woven textiles are converted into three-dimensional ones by needle pricking to make carpet underlays to manufacture. This technique has recently been adopted for the formation of substrates for synthetic leather. As in this process, the two-dimensional non-woven Textiles are pierced with needles, needle marks inevitably remain on the finished surface. if on the other hand the non-woven textiles are stung, the fibers emerge on the other side of the substrate, so that knobs are formed. Therefore the penetration

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tiefe der Nadeln fachmännisch gesteuert werden» so daß das Verfahren außerordentlich unbequem ist» Um diese Nachteile auszuschalten» d.h.* die Unebenheiten der Oberfläche und die ÜPasernoppen durch das Nadelstechen zu entfernen* wurden eine Reihe von Vorschlägen gemacht. Dazu gehört auch, die Oberfläche abzuschärfen oder sie mit Sandpapierwalzen zu glätten» Es ist jedoch unmöglich, die Noppen vollständig zu entfernen, und mitunter tragen solche Nachbehandlungen auch zur Ausbildung von Noppen bei.depth of the needles are expertly controlled »so that the Procedure is extremely inconvenient »To eliminate these disadvantages» i.e. * the unevenness of the surface and the ÜTo remove fiber nubs by sticking the needle * became a Set of proposals made. This also includes sharpening the surface or smoothing it with sandpaper rollers » However, it is impossible to completely remove the pimples, and such post-treatments can also help to develop of knobs.

Wie vorstehend bemerkt, ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwei- oder dreidimensionale niehtgewebte Textilien mit einem lösunge-oder Quellmittel für die verwendeten fasern oder für mindestens einen Bestandteil/Ler verwendeten Pasern behandelt und dann, gegebenenfalls unter Erwärmen, gepreßt werden, so daß die Noppen mit dem Körper des nichtgewebten Textils verklebt werden und dessen Oberfläche geglättet wird« für die Behandlung der Oberfläche des nichtgewebten Textils mit einem lösungs- oder Quellmittel kann jedes übliche Verfahren zur Aufbringung einer Lösung auf die Oberfläche eines Objektes angewendet werden, wie beispiels- . weise Aufbringen mittels Sprühwalzen oder Bestreichen.As noted above, the method according to the invention is characterized in that two- or three-dimensional non-woven textiles are treated with a solvent or swelling agent for the fibers used or fibers used for at least one component and then pressed, if necessary with heating, so that the knobs are glued to the body of the nonwoven fabric and its surface is smoothed. For the treatment of the surface of the nonwoven fabric with a solvent or swelling agent, any conventional method of applying a solution to the surface of an object can be used, such as -. wise application by means of spray rollers or brushing.

Das Verfahren nach der Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele im einzelnen erläutert, die es jedoch in keiner Weise beschränken. Wenn nicht anders beschrieben, bedeuten "Teile"in den folgenden Beispielen "Gewichtsteile¹¹«,The process according to the invention is explained in detail with reference to the following examples, which, however, do not restrict it in any way. Unless otherwise stated, "parts" in the following examples mean "parts by weight ¹¹ ",

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Beispiel 1example 1

Stapelfaser aus Nylon-6 mit einem' Titer von 3 Denier und einer länge von 60 mm wurde zu einer regellosen Schicht verarbeitet. Vier solche Schichten wurden übereinander gelegt und zur Bildung eines dreidimensionalen niehtgewebten Textils mit einem Gre'v/iöhi; von 400 g/m mit Nadeln gestochen* Das auf diese Weise hergestellte nichtgewebte Textil wurde gleichmäßig mit einer lösung von 5 Teilen Galciumchloriddihydrat in 95 Teilen !!ethanol in solchem Maße besprüht, daß sich pro Quatratmeter Textil 10 bis 20 g Lösung absetzten. Nach dem Besprühen wurde beobachtet, daß das Calciumchlorid der methanolischen Lösung unter bildung von feinen Tröpfchen mit den Noppen verklebte. Vor dem Verdampfen des Methanols wurden die Noppen dann naoh Passieren des niehtgewebten Textila einer auf 110° C eingestellten" Wärmepresse durch die methanolisohe Oalciumehloridlöaung gelöst und vollständig mit dem Substrat verklebt, so daß das Textil nicht einmal mehr Spuren von Noppen enthielt. Auf das erhaltene nichtgewebte Textil wurde eine Lösung von elastomerem Polyurethan im Gemisch mit verschiedenen Z_U3ützen in Dimethylformamid aufgebracht, wobei die Fasern mit dem ei^ri:.tomeren Polyurethan imprägniert wurden. Um außerdem eine nn'bi^n Go'jrfl-ichfi auszubilden, wurde die Textiloberfläoho mit -;in■·,-*· mit Ii,grient unl anderen Hf₃Utandteilen voreetzten lösung von ela-jtomQ.rem i-jlyuro th-ui in Dimethylformamid versetzt und der uourzugjfilm ausgefällt. Danach wurde das Textil zur Entforriunfi den Dimethylformamid!onungömlbtelö und dea verbliebenen CalüiumohlorÜB mit warmem Waaaer gewaschen und getroolcnet, Daü auf dieao Weiuü orhaltene lederarfcige VlieomaterialStaple fiber made of nylon-6 with a titer of 3 denier and a length of 60 mm was made into a random layer. Four such layers were placed on top of one another and to form a three-dimensional non-woven textile with a Gre'v / iöhi; of 400 g / m pricked with needles * The nonwoven textile produced in this way was evenly sprayed with a solution of 5 parts of calcium chloride dihydrate in 95 parts of ethanol to such an extent that 10 to 20 g of solution were deposited per square meter of textile. After spraying, it was observed that the calcium chloride of the methanolic solution adhered to the knobs with the formation of fine droplets. Before the methanol evaporated, the nubs were then dissolved through the methanolic calcium chloride solution after passing through the nonwoven textile of a heat press set at 110 ° C. and completely bonded to the substrate so that the textile no longer even contained traces of nubs textile, a solution of polyurethane elastomer in a mixture with various Z _U 3ützen applied in dimethylformamide, wherein the fibers with the egg ^r i:. .tomeren were impregnated polyurethane in order to form also a nn'bi ^ n-Go'jrfl ichfi was the Textiloberfläoho with -; ■ in · - · * with Ii, unl other Hf Grient added ₃ Utandteilen voreetzten solution of ela-jtomQ.rem i-th jlyuro-ui in dimethylformamide and u our zugjfilm precipitated Thereafter, the fabric was to Entforriunfi. Washed the dimethylformamide and the remaining potassium chloride with warm water and dried, then on the leathery fleece material that was kept in white

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hatte eine feine Oberfläche. Nach Bossleren, und Lackieren war es ausgezeichnet zur Herstellung von Schuhen, Aktentaschen und Koffern geeignet.had a fine surface. After bossleren, and painting it was ideal for making shoes, briefcases and suitcases.

Beispiel 2Example 2

Is wurde die gleiche Behandlung wie in Beispiel 1 durchgeführt, nur mit der Ausnahme» daß ein dreidimensionales nichtgewebtes Textil mit einem Gewicht von 200 g/m aus gemischt gesponnenen Fasern mit einem Titer von 2 Denier und 65 mm länge aus 40 Teilen Nylon-6 und 60 Teilen Polystyrol verwendet wurde. Auch in diesem Fall wurde das nichtgewebte Textil mit einer methanolischen Caloiumohloridlösung besprüht und zur Verklebung der Foppen mit dem Substrag gepreßt* Auf das Textil wurde eine Lösung von elastomerem Polyurethan aufgebracht und ausgefällt. Das überzogene Textil wurde gewaschen und getrocknet, wobei ein lederartiges Material erhalten wurde· Dieses wurde außerdem zur Extraktion und Entfernung des in den gemisoht gesponnenen Fasern enthaltenen Polystyrols mit Toluol von 70° 0 behandelt. Das auf diese Weise erhaltene Vlies war flexibel und hatte eine feine Oberflä-che. Naoh Bossieren und Laokieren wurde ein lederartiges Material erhalten, das insbesondere zur Verarbeitung zu Mänteln, Westen und Anzügen geeignet war.The same treatment as in Example 1 was carried out except that a three-dimensional nonwoven fabric was used Textile with a weight of 200 g / m from mixed-spun fibers with a titer of 2 denier and 65 mm length of 40 parts nylon-6 and 60 parts polystyrene became. In this case, too, the nonwoven textile was sprayed with a methanolic potassium chloride solution and used for Bonding of the nubs with the substrate pressed * onto the textile a solution of elastomeric polyurethane was applied and failed. The coated fabric was washed and dried to obtain a leather-like material was also used to extract and remove the polystyrene contained in the mixed-spun fibers Treated toluene of 70 ° 0. The nonwoven fabric obtained in this way was flexible and had a fine surface. Well Bossieren and Laokieren a leather-like material was obtained, which is particularly suitable for processing into coats, vests and suits were suitable.

Beispiel 3Example 3

Die in Beispiel 2 verwendeten Fasern wurden zu einem niohtgewebten Textil mit einen Qewioht von 350 g/m verarbeitet. Das Textil wurde mit einer wässrigen Po Iy vinyla.lt oho llöeungThe fibers used in Example 2 were made into a nonwoven Textile processed with a weight of 350 g / m. The textile was coated with an aqueous poly vinyl solution

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geschlichtet/und bis zur Erreichung einer Wichte von. 0,28 fixiert und gepreßt. Die durch das Nadelstechen zurückgebliebenen Nade!markierungen wurden durch das Fixieren und Pressen nicht entfernt, so daß das Textil über eine Sandpapierwalze geschickt und oberflächlich abgeschmirgelt wurde, um die Glattheit zu erhöhen. . ■settled / and until a weight of. 0.28 fixed and pressed. The needle marks left by the needle stick were made by fixing and pressing not removed, so that the textile was sent over a sandpaper roller and the surface was sanded to remove the Increase smoothness. . ■

Obwohl die Glattheit durch das Abschmirgeln verbessert worden war, bildeten sich zahlreiche.feine Moppen. Deshalb wurden diese durch eine methanolische Calciumchlöridlösung wie in Beispiel 1 entfernt. Dieses nichtgewebte Textil wurde mit elastomerem Polyurethan überzogen, und das Polystyrol wurde wie in Beispiel 2 extrahiert, so daß ein.flexibles lederartiges Vliesmaterial mit glatter, noppenfreier Oberfläche erhalten wurde. Bs war ausgezeichnet als Schuhoberleder geeignet. - .Although the smoothness has been improved by sanding numerous fine mops formed. Therefore, they were replaced by a methanolic calcium chloride solution as in Example 1 removed. This nonwoven fabric was coated with elastomeric polyurethane and the polystyrene became extracted as in Example 2, so that a flexible leather-like fleece material with a smooth, pimple-free surface was obtained. Bs was excellent as a shoe upper leather. -.

Beispiel.4Example 4

Aus Polyäthylenterephthalatfasern mit einem Titer von 3 Denier und einer Länge von 40 mm wurde ein nichtgewebtes Textil mit einem Gewicht von 350 g/m gebildet. Dieses wurde abwechselnd von beiden Seiten mit Nadeln gestochen, so daß es Noppen aufwies. Deshalb wurde das Textil nicht direkt verwendet. Mittels Walzen wurde es #it einer 70 ^igen wässrigen Phenollösung in einem solchen Maße überzogen, daß auf die Oberfläche des Textils 20 g Phenol pro m aufgebracht wurde„ Das Textil wurde dann zur Erreichung einer sehr glatten Oberfläche zweimal . wärmegepreßt. Nach Abwaschen des Phenols mit Wasser wurdeMade of polyethylene terephthalate fibers with a titer of 3 denier and a length of 40 mm was a nonwoven fabric with a weight of 350 g / m. This was alternately pricked with needles from both sides so that it had knobs. Therefore the textile was not used directly. With a 70% aqueous phenol solution it was in coated to such an extent that 20 g of phenol per m 2 was applied to the surface of the textile then twice to achieve a very smooth surface. heat-pressed. After washing off the phenol with water it was

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das nichtgewebte Textil getrocknet» Zwischen den wurde ein elastisches Polymerisat abgeschieden und ebenfalls auf die Oberfläche des Textils aufgebracht, so daß ein. glattes und schmiegsames lederariiges Vliesmaterial erhalten wurde„the non-woven textile dried »between the an elastic polymer was deposited and also applied to the surface of the textile, so that a. smooth and supple leather-like fleece material was obtained "

Beispiel 5Example 5

Ein dreidimensionales nichtgewebtes Textil aus Polyakrylnitrilfasern mit einem Titer von 2,5 Denier wurde mit elastomerem Polyurethan getränkt, das ausgefällt wurde» so daß ein 0,8 mm dickes vliesartiges Material erhalten wurde. Dieses wurde mit einer 14 ^igen Lösung von elastomerem Polyurethan, das aus Polyäthylen-propylen-adipat, Diphenylmethandiisocyanat und. Butandiol bestand, in Dimethylformamid durch Aufsprühen in einem solchen Maße überzogen, daß sich auf dem Vlies 15 gA three-dimensional non-woven textile made from polyacrylonitrile fibers with a titer of 2.5 denier was made with elastomeric Impregnated with polyurethane, which was precipitated »so that a 0.8 mm thick fleece-like material was obtained. This was with a 14 ^ igen solution of elastomeric polyurethane, which consists of Polyethylene propylene adipate, diphenylmethane diisocyanate and. Butanediol was coated in dimethylformamide by spraying to such an extent that 15 g

Dimethylformamid pro m absetzten. Unmittelbar nach dem Besprühen wurde das TextiH zum Verkleben der Noppen mit dem Körper durch auf 90° C erwärmte Preßwalzen geschickt. Danach wurde die erwähnte 14 $ige Lösung elastomeren Polyurethans in Dimethylformamid mittels Walzen dünn auf das Textil in solchem Maße aufgebracht, daß die Menge an aufgebrachtem Harz 5,0 g/m betrug. Das aufgebrachte Harz wurde mit 30 $ Dimethylformamid enthaltendem Wasser von 35 C ausgefällte Nach Entfernen des Lösungsmittels und Trocknen wurde ein lederartiges Vlies-· material erhalten, das keine Noppen enthielt und einen einheitlichen Überzug aufwies, so daß nach dem Ausfällen weder feine Vorsprünge durch die Noppen noch Höhlungen auf der Oberfläche vorhanden Hraren. Das Produkt war naoh dem Aufsprühen von Farbe als Textilleder geeignet.Deposits dimethylformamide per m. Immediately after spraying, the TextiH was used to glue the knobs to the Body sent through press rolls heated to 90 ° C. Then the mentioned 14% solution of elastomeric polyurethane in Dimethylformamide is applied thinly to the textile by means of rollers to such an extent that the amount of resin applied is 5.0 g / m fraud. The applied resin was made with 30 $ dimethylformamide containing water of 35 C precipitated After removing the Solvent and drying, a leather-like nonwoven material was obtained which contained no knobs and was uniform Coating, so that after the precipitation, neither fine protrusions through the knobs nor cavities on the Surface present Hraren. The product was near spraying of color suitable as textile leather.

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Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was In der Beschreibung enthalten ist einschließlich iessen, was abweichend von den konkreten Ausfuhrumgsiieispielen für den Fachmann naheliegt. 'Everything in the description belongs to the invention is included including eating anything different from the specific export examples are obvious to the expert. '

Patent anspriiohe ιPatent claims ι

Ra - 17 544Ra - 17 544

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Claims (2)

PATeNTANWMLT£ PATENTANWALT MÜLLER-BÖRNE* 1 »ERLIN 33 (DAHLEM) > PODBIELSKIALLEE M TELEFON 7«2»07 · TELEGRAMME: PROPINDUS 17 544 PATENTANWALT DIPL.-ING. WEr 8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 49 TELEFON 2255 85 ■ TELEGRAMME: PROPINDUS Berlin, den 3. August 1966 Kurashiki Rayon öo,, ltd«, Kurashiki Gity (Japan) P a t e η t a η a ρ r Ü ο h e :PATeNTANWMLT £ PATENTANWALT MÜLLER-BÖRNE * 1 »ERLIN 33 (DAHLEM)> PODBIELSKIALLEE M TELEFON 7« 2 »07 · TELEGRAMS: PROPINDUS 17 544 PATENTANWALT DIPL.-ING. WEr 8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 49 TELEPHONE 2255 85 ■ TELEGRAMS: PROPINDUS Berlin, August 3, 1966 Kurashiki Rayon öo ,, ltd «, Kurashiki Gity (Japan) P a t e η t a η a ρ r Ü ο h e: 1. Verfahren zur Herstellung von nichtgewebten laservliesen mit glatter und noppenfreier Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrer Oberfläche Noppen aufweisenden niohtgewebten Faservliese mit einem Lösungsmittel oder einem Quellmittel für die Noppen behandelt und# gegebenenfalls unter Erwärmen, gepreßt werden, wobei die Noppen mit den Faservliesen verkleben.1. Process for the production of non-woven laser nonwovens with a smooth and pimple-free surface, characterized in that the pimples on their surface Non-woven nonwovens treated with a solvent or a swelling agent for the knobs and # if necessary while being heated, pressed, the knobs sticking to the nonwovens. 2. Verfahren nach Anspruoh 1, gekennzeichnet durch die in der vorangegangenen Beschreibung enthaltenen Merkmale.2. The method according to Anspruoh 1, characterized by in the features contained in the previous description. Ba - 17 544Ba - 17 544 109810/1752109810/1752