DE1559412A1 - Hohldecke - Google Patents

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. J. F. Wochinger

8.Mto*wM,ClemenHtr.30,Tel.339!31. 2 9, Okt. 1965

H.H. Robertson (Holdings) Ltd. , lllesmere Port, „'irral,

Cheshire (Grossbritannien)

Hohldecke

nie üir.finclunr bezieht sich "auf den Aufbau von riohlaecken und betrifft, wenn auch nicht aasschliesslich, Hohldecken Tür Krankenhäuser, öchulen, Laboratorien o.dgl. Gebäude, in welchen die Leitungen für eine n'rosse Anzahl von Versorgungseinrichtungen, z.B. Heizung, iiüftung, ivraft- und Lichtstrom, Fernsprecher und dergleichen, eins erhebliche i;ede!-t;ung haben. ■ ■ _

eis hei· wurd-e der für diese Versorgungsleitungen erforderliche. aonlr.aum üblicherweise durch . anordnung- von zwei lasbaUf¹Iehmenden verstärkten .betondecken in mehr oder weni-

er i^onveatlonelier .Form vorgesehen, wobei diese Decken soweit-in Abstand lagen, dass ein ausreichender Hohlraum für die Leitungen geschaffen war, und Zugangspunkte zu fileoerü hohlraum wurden in der oberen Decke vorgesehen. Diese Konstruktion brachte einen erheblichen ^edarf an Zeit, •s.coeit und Werkstoff und damit hohe Kosten mit sich. Ausserdem"ist die Anordnung von Zugangsstellen in den Hohlraum /wischen den Decken notwendigerweise beschränkt..

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.^:_ ist u\.'i der jirfindung züg-rundeliegende Aufgabe, eine

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jjeokeniconstruiction mit Hohlraum zu schaffen, die einerseits

einen Hohlraum der für die Leitungen benötigten lirösse aufweist, andererseits aber im ganzen eine verminderung der höhe der Decke mit·sich bringt und praktisch unbegrenzte Zu.,;an_:csmo:;lichkeit in den Hohlraum lestattet, wobei ausserdem eine erhebliche Verminderung an Material, Zeit und Arbeit und damit der Bau- und Installdtionskosten erreicht wird.

Im grossen ;:esehen, wird lies sjemass der ürfinöung nach einer Ausfiihrun-jsforrn dadurch erreicht, dass eine Hohldecrce eine Anzahl von in Abstand liegenden parallelen I-iriu;ern odei"¹ mit dem Steg nach oben ein^ebautenT-TrUgern aufweist, dass eine Anzahl von parallel in Abstand angeordneten r.ilfsträgern mit gleichem Profil rechtv/iritclig zu den nauptträ^ern und mit ihren Enden auf den Hauptträgern aufliegend angeordnet sind, dass Platten oder tafeln auf den flanschen der Hilfsträger so aufgelegt sind, dass sie die Unterdecke oder den Plafond der Deckenkonstruktion bilden und dass eine Anzahl von Dämpfungs.bodenplatten auf der Oberseite des durch die Haupt- und hilfsträger gebildeten G-itterwerkes so aufgelegt werden, dass sie eine ebene GehflHche bilden und .jede der Bodenplatten anhebbar ist, um einen Zugang zum jjeckenhohlraum zu schaffen, /orzugsweise sind die Dämpfungsboaenplatten auf einer Anzahl von verstellbaren Eckstützen aufgelegt, die in entsprechenden Abständen an der Oberseite des Traggitters angebracht sind. Wenn gewünscht, können ,ij:e auf den riilfsträgern aufliegenden Plafondplatten aus Leiche-909851/0284 ^ _QF„ _ _

oder-Hohlsteinen bestehen, auf-denen eine Abdeckung von Betonniörtel o·.dgl. liegt, 'so dass eine ■ lastaufnehmende fläche· gebildet wird. " · ·

nie ürf indun;-·- wird, im feilenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführun^sbeispiel näher erläutert. ■■ ■ ..

In. den Zeichnungen zei~t: ' . .

Jig. 1 eine 'Beildraufsicht auf eine iiohldeckeniconstrukt j on f';emVs-s der erfinduiik., . . .

»'ig. 2 einen Schnitt, entlang der Linie II-II in Jig. I, js'iß.- 5 einen Schnitt entx:<:i_;. der Linie III-III in i'ig.· 1. .

Wie in.den Seichnun:en dargestellt,, ;.rind auf einem jeo-uidateil χ ar.T:ierte. Betenrr-I^er Ί0. als .i^upura^ä er ißr Lecr:eniconstruktion ab-res tut at. ^iese irä-.'er r.^.ben einen 1 -fc-niil'-sen Querschnitt, :nit oberem bzw. unterem, flansch 11. Ί2 und einem 3fre.tr-1-5'." .uie Iragei* aiai aJ.s Leichtträger aiit e\n-·:.· Arsai:! ...von. dreieckf crmi-^eii, quexⁱ verlaufenden ji.u5iieh.^r;.unv;en 1^. aus- --•ebildet. iiunserdeiiv können die Ste^e 13 der Tra;er.t-.it einem LÜ:i,'Sat;rQli.^-an§ 15 als Kastenstege ausgebildet s«in, wobei .der .LHiigsdui-ch.ja^g durch Öffnungen 16 zugänglich ist.

Auf öen Srä-xeiT. 10 ist. eine Anzahl von nilfsträ.;ern :2Ü T-arLii--5l i·: vorbestimritern .abstand •-m-^eoranet, die mit jedem ^nde "'AUi iem unts.r'en i'lansGh 11' dee ::u^;/eord;ieten liaupt-

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trosers 10 abgestützt und befestigt sind. Die Hilfsträger haben Ausnehmungen 21 und die gleiche Höhe wie die Haupt- ^ träger 10, so dass die oberen und unteren flanschen aller Träger in den gleichen 'ebenen liegen (Fign. 2 und 3)· Die Tracer 20 haben ebenfalls I-Querschnitt mit oberen und unteren .flanschen 22 bzw. 23 und Ötegen 24, in welch letzteren dreiecicförmie:e Ausnehmungen 25 angeordnet sind.

Um aie üf t'nunren zwischen den unteren flanschen 23 der Träger 20 zu schliessen und eine glatte Unterfläche der Decke zu bilden, sind Leichtbetonplatten 30 oder Hohltafeln vorgesehen, die an jeder beite Ausnehmungen 51 haben und · eiHe so dick sind, dass die Unterflochen mit den Unterflächen der u.r.^;-i .er 2o fluchten. Die Platten 30 können eine i'ür α-f:-? rerstelluncsverfahren und den Lusammenbau geeignete Um e :.a!:?i. üoer jeder Platte 30 ist eine Abdeckung 32 aus ^eton ο.dgl. aufgebracht. Die Platten 30 mit der .abdeckung 32 cilden eine"beIacttare fische, auf welcher Arbeiter bei der Installation und der Wartung der Versorgungseinrichtungen stehen können.

Auf den cDeren .-lanscnen der Iraker 20 sind in entsi-rechenaen Ar.st^:"naen verstelitare _-CKstüi:zen 40 angeordnet, leren jede :ie „-c..-:c-n vci anl ie..er.üen rechtec^i - en bodenplatten ^O vorbe.Htin::i;er presse a afne.taen. vie Stützen 40 sind vorzugsweise scwchJ. in aer riöhe al¹? auch in ihrer Winkellage ihrer -lit. last- ^v. r.iehnsno.en oberen riorJstücice verstellbar und Können -i--Ki risen isoliert, sein, uie genormten fuss-

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BAD ORIGINAL _c

bodenplatten 50 können von beliebiger Konstruktion sein; so können sie z.B. aus Holz, Metall, Kunststoff oder einer Kombination dieser Stoffe entsprechend wirtschaftlichen/und verschieisstechnischen Gesichtspunkten bestehen.

Aus den Zeichnungen ist zu ersehen, dass zwischen der Abdeckung 32 und dem durch die !Normteile 50 gebildeten .u'ussboden· ein hohlraum gebildet wird, der hervorragend zur Aufnahme von Leitungen für Heizungen, Ventilationen, Beleuchtungs- oder -anderen Versorgungseinrichtungen geeignet ist. Durch die Anordnung von Ausnehmungen in den trägern 10. und 20 können diese Versorgungseinrichtungen über jede beliebige >-jbe LIe verlegt werden und der Hohlraum ist durch einfaches Anheben der entsprechenden Normplatte 50 an jeder Stelle ZU₁,-Inglich. . .- ■ .

Die !rager Tu und 20 der Hauptgitt'erkonstruktion habenselbstverständlich eine Hohe entsprechend der aufzunehmenden Last und dem erforderlichen Hohlraum und können auch statt eines I-Träger-Querschnitts einen umgekehrt eingebauten T-Träger-,querschnitt haben. ' -

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Claims (7)

Patentansorüche :

1. Hohldeckenkonstruktion, gekennzeichnet aurch eine Anzahl von in Abstand parallel angeordneten I- oder I'-Trä. ern

(10) als Hauptträger, durch eins üjizahx von in Abstand parallel angeordneten I- oder T-Trägern (20) als Hilfsträger, die quer zu den Haupttragern au/deren Flanschen

(11) aufliefen, durch auf den flanschen (23) der Hilfsträger (20) aufliegende, eine .üeckenfl-'Che für die jJecKenKonstruktiori bildende Platten (30) und durch eine Anzahl von genormten ifussbodenplatten (,"O), rjio auf ler Oberseite des durch die Irärer (Ί0, 2C) gebildeten Gritterwerks aufliegen und die obere jj'l-che der ^ecicen- -Konstruk"cion oilden.

2. iiohldeckeniconstruktion nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die genormten bodenplatten 50 auf verstellbaren .ickstützen (^ί-υ) aufliegen, die ihrerseits yaf den 'xrägern (/10, 20) abgestützt sind.

3· iiohldeckenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, aadurch gekennzeichnet, dass die blatten oder 'lafeln k.3G) in .Leichtbauweise oder nohlbamveise hergestellt ^ind und mit einer Abdeckung (,32) aus rseton oder dergleichen versehen sind.

4. nohldeckenkonstruktion nach einem der vorhergehenden 90 9 85-1/02 8 4 BAD ORIGINAL -" 7 -

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die öäuptträger (1u) und die hilfsträger \2G) Fachwerkträger sind.

5.■-· tiohl^eC-iC-enKonsti-uictJ on nach- einem der vorhergehenden, ..arisprüc-he , dadurch ,^e kenn zeichnet, ■ dass der ü"() dex Hau-ptträjer 1.10) ^Is tasten st; eg rait einem gang 1/1Ϊ/) versehen ist, der über .Öffnungen \16-j: mit, der .. Qbexseite des- ü_räp:er.s verbunden -ist. . -■- ; ■

6. riohio.ecicenkonstruktion nach, einem der vorhergehenden Ansprüche,- aadurch -"ekenn^eichnet, dass die riiirs.trij.ger . ..(2G) an red em ί,-nde Ausnehmungen ^ 2'I) aufweisen, so >da-ss sie-zwiHchen-cie- ^lancche^-decr iiauptträcer ^i'iu)- ein_r ' scniebbar sind, und ias& bie eine..so.lche nöhe aufweisen, dass ihre oberen un.i un" er-?n il'-'chen in der Y χ eichen .ebene mit; den oberen und unteren ϊ'1'.cben ^:.ier- r--iUi.r-t;ru -er - ,liegen. . -._t ....

7.-'--ohia.ecic3nicoi!srruktlcn .rl.-ach iin^prucn 6, dadurch e 3eichn.et, dass die Luic.fctb?.udeckentafein C3C--) Ausnehmun_v;en auTw^is ?n,- mit denen sie sich auf den unterer^., u'lan- _;sqher; κ2'ο^) jor HiI "s.trVger (2υ) abstützen, aerart, dass die untei/c-.-i"i^:;che ..;.er T,ifeln mit der Unterseite der

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