DE1559202A1 - Transportabler Kleinsilo - Google Patents

Transportabler Kleinsilo

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DE1559202A1
DE1559202A1 DE19651559202 DE1559202A DE1559202A1 DE 1559202 A1 DE1559202 A1 DE 1559202A1 DE 19651559202 DE19651559202 DE 19651559202 DE 1559202 A DE1559202 A DE 1559202A DE 1559202 A1 DE1559202 A1 DE 1559202A1
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transportable
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small
silo
silo according
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DE19651559202
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Bernhard Kleinhammer
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    • B65D88/00Large containers
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Description

  • Transportabler Kleinsilo Die Erfindung bezieht sich auf einen besonders leicht transportier- und montierbaren Kleinsilo zur Herstellung von Schnellkompost.
  • Unter dem-Namen Kompostsilo sind seit langem ortsfeste Behälter aus herkömmlichen Baumaterialien bekannt, die meistens einen rechtwinkligen, aus vier Wänden bestehenden Kastenrahmen darstellen und gelegentlich auch mit Dach oder Bodenteil ausgestattet sind.
  • Jhr Zweck ist, den Kompostorganismen weitgehend Schutz vor den Wechselfällen unserer Witterung, wie Wind, Regen, Licht zu geben und jhnen ausreichend Luft, Feuchtigkeit und Wärmehaltung zu gewähren.
  • Außerdem isrt von einem zeitgemäßen Silo zu wünschen, daß zu seiner Bedienung ein möglichst geringer Arbeitsaufwand nötig und eine ganzjährige Nutzung möglich iat. etrachtet man die bekannten Silotypen, pb sie diesem Maßstab voll gerecht werden, so können dabei pruckbehalter und maschinelle Einrichtungen, die die Produktion organischer Düngemittel bezwecken, außer Betracht bleiben, da sie außerjialb des Rahmens dieser Erfindung li@gen.
  • Der bekannteste und relativ weit entwickelte Typ ist der des Xamellensilos, dessen Wände bei meist rechtwinkligem Grundriß aus waagerecht übereinander angeordneten Lamellen bestehen, die durch eine leichte Schrägstellung Belüftungsschlitze freigeben.
  • Heute werden auch transporta@le Kompostsilos aus Fertigteilen hergestell-t, bei denen die Lamellen aus einzeln montierbaren Bauelementen aus Beton, Asbestzement oder dergleichen bestehen, auch aus Metall. Daneben gibt es Typen in Kastenform, die durch Verbundstücke aus 4 Wandplatten oder auch 6 zusammengesstzt werden, aber auch runde Poren aus Metall, wie den mehrteiligen Ringsilo und die Komposttonne. Diese ist einteilig und muß zur Materialentnahme umgesttilpt werden Die Material entnahme ist allgemein bei allen Typen, verglichen mit dem allseitig zugänglichen Komposthaufen, umständlicher geworden. Will man den Kompost umschaufeln, so muß man den Silo erst vollständig leeren und ihn dann wieder fürllen. Das ist ein Arbeitsgang mehr, als beim Komopsthaufen Nblich und nötig war, Eine Ausnahme biete in dieser Beziehung nur der Ringsilo. Da der unterste Ring auf @@en steht, kann man ohne Montageänderungen an den Kompost heran, muß aber den Nachteil in @@uf @@@@en, d@ß die unterste Partie Keinen Wandschutz @ @.
  • Alle Systeme sind von der Konstruktion her zwar beweglich, aber durch die Schwere des Materials und, oder die Sperrigkeit und Größe und vor allem Vielzahl der Einzelteile beim Versand teuer, bei Transport und Montage unbequem, zeitraubend und daher in ihrer Freizügigkeit behindert, praktisch also doch ortsfest. Es muß demnach weiterhin das schwere Kompostierungsgut erst zum Silo herangeschafft, dann wieder auf das Land zurückgebracht werden. Das ist zumindest in größeren Garten unrationell.
  • 3ei den meisten Typen fe'nlt ein Dach oder eine Abdeckung, sie sind also von oben h-er dem Sonnenlicht, der Austrocknung und Durchnässung ausgesetzt.
  • Bodenteile sind nur in Ausnahmefällen vorhanden.
  • Diese haben je nach Konstruktion entwe@er den Zweck, den Sickersaft abzuführen oder von unten ner Luft zuzuführen. Beide Vorteile gleichzeitig sind nirgends gegeben. Beide Ausführungen haben aber den Nachteil, den Booe@kontakt zu unterbrechen, der bei dem Kompost-@aufen natürlicherweise vorhanden war und von großer @ichti@keit ist, da während des Gärungsablaufes zeitlich verschiedene KQmiostorganismen tätig sind, deren Ab- un@ Zuwandern gesichert sein muß.
  • Der Versuch, Luft und Feuchtigkeit, als Hauptfaktoren der Klimabildung, im Silo von unten her zu regulieren, ist also bisher nicht geglückt.
  • Zu den Hauptfaktoren der Kleinklimabildung gehört auch die Wärme, die sich die Kompostorganismen bei richtiger Regulierung von Luft und Feuchtigkeit selber schaffen; solange sie nicht durch zu niedrige Außentemperatur daran gehindert werden.
  • Die bisher bekannten Silos kennen keine Vorkehrungen, um eine Winterarbeit der Kompostorganismen zu ermöglichen oder den Silo in anderer Weise während des Winters nutzbar zu machen, Zusammengefaßt ergeben sich. folgende Nachteile der bekannten Typen Zu hohes Eigengewicht durch Verwendung herkömmlicher Baustoffe und eine Vielzahl von einzelnen Wandelementen, daher hohe Versandkosten und umständliche, zeitraubende Handhabung; unzureichende Beweglichkeit; schlechte Zuganglichkeit des hompostmaterials ; unbefriedigende Bodenkonstruktion mit Unterbrechung des Bodenkontaktes und unzureichender- Klimaführung; keine Amortisation im Winter Aufgabe der Erfindung soll es daher sein, einen leichttransportablen Kompostsilo zu konstruieren, der unter Vermeidung der genanntenMängel die verlorengegangenen Vorzüge des Komposthaufens, nämlich leichte Zugänglichkeit und Bodenkontakt, wieder zur Geltung bringt, den Kompostorganismen durch ein wetterdichtes Gehäuse und eine auch von unten wirksame Klimaführung ein optimales Kleinklima sichert und dem Menschen durch eine leichte, sowie einfach und schnell montierbare Konstruktion eihen geringen Arbeitsaufwand und ganzjährige Nutzung garantiert.
  • Die Ausführung der Erfindung sieht einen Leichtsilo von der Grundform eines Zylinders, die auch zu einem steilwandigem Kegelstumpf oder vielseitigem Prisma abgewandelt sein. kann, vor, deren radialer Druckausgleich eine sehr dünnwandige Konstruktion aus modernen Werkstoffen ermöglicht und zusammen mit der ditoabdeckung aus geichem Material die Kompostorganismen rundum vor Sonnenlicht, Austrocknung und Vernässung schützt.
  • Das Material ist leicht ; Montage und Demontage geschieht mit wenigen Handgriffen. Der Silo kann daher bequem und Schnell dort aufgestellt werden, wo das Material schwerpunktmäßig anfällt.
  • Durch die unkomplizierte und rasche Entschalung ist der Kompost von allen Seiten bequem zugänglich wie ein Komposthaufen. Palls der Silo bei starkem Materialanfall dringend gebraucht wird, kann auch vorzeitig ausgeschalt werden und der Formling zur Nachreife stehen bleiben.
  • Das Neue an der Erfindung tst, daß der Silo aus nur zwei leichten, aufrollbafen, falt- oder klappbaren Schalungselementen, namlich dem perforierten Schalungsmantel (1) und der Abdeckung (2), sowie aus einer Klimaanlage (3 - 6) besteht, die dem Kompost nicht nur von außen und unten Luft zuführt, sondern ihn auch im Jnnern von allen Seiten her gleichmäßig mit einem Prischluftsoog durchspült und gleichzeitig etwa überschüssige Feuchtigkeit nach unten abzieht. Alle Konstruktionselemente ergänzen sich also zu einer meilerähnlichen Poren und Wirkungsweise, sodaß eine gleichmäßige und beschleunigte aerobe Heißvergarung erreicht wird, also Schnellkompost und somit ein häufiger Umtfieb, ein hoher Nutzungsgra@.
  • Diese Konstruktion gbt dem Silo darüberhinaus eine besondere Eignung als Einlagerungssilo für gärtnerische Brzeugnisse, zum Beispiel Winterkartoffeln, da er leicht und schnell abgebaut und in einem frostfreien Raum aufgestellt werden kann. Hierdurch und durch eine spezielle winterfeste Ausführungsart ist eine ganz jährige nutzung gegebene Die Möglichkeit, Abdeckung (2) und Schalungsmantel (1) um die zusammensteckbaren Montageteile-der Klimaanlage (3-6) herumzurollen, ergibt für Transport und Lagerung ein geringes Platzbedürfnis und, verbunden mit dem niedrigen Gewicht, mäßige Versandkosten.
  • An Hand der Zeichnungen wird nachstehend Konstruktion Handhabung und Wirkungsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt den Silo in der Vorderansicht, ilig. 2 einen senkrechten Schnitt und Big, 3 den Grundriß.
  • Der Schalungsmantel (1) besteht aus einem dühnwandi@@n Zylindermantel, der an seinen senkrechten Schnittkanten mit einfachen Verschlußelementen (26) zu einem Hohlzylinder zusammengeschlossen ist. Das Material ist vorzugsweise eine aufrollbare Kunststofftafel oder faltbare Folie, z.B. aus Polyaethylen, Polyvenylchlorid oder dergleichen, die durch Aussteifung gestützt wird0.
  • Diese besteht aus senkrechter Profilierung, z.B, Wellprofil, Sicken oder senkrechten Streben (20), wie Flach-oder Profillei-sten, Rohren, Rundstäben, Welldraht, kann aber auch durch Stahl- oder Drahtgewebe etc. erreicht werden.
  • Die Abdeckung (2), eine kegelstumpfförmige Haube, ist aus dem gleichen material wie der Schalungsmantel (1) und wird@ mit ihren Ausschnftten (36) über die Strebenköpfe (21) gestreift und durch Haltestifte (38) gesichert, wobei sich die Randausschnitte (36a) überlappen und der Kragen (24) den Achsrohrkopf (Da) umfaßte Die Klimaanlage be@teht aus einem Kanalysystem, Formteilen mit Kasten- oder Rundprofil aus einem enggittrigen oder perforierten Material, zaBo PVC-Drainagerohren, die mit Poren oder Schlitzen (7) perforiert sind, nämlich dem. senkrechten Achskanal, bzw Achsrohr (3) und den Sternförmig von ihm abgehenden Grund- und Etagenkanälen, bzw Grund- (4) und Etagenrohren (5), Die Handhabung geschieht in der Weise daß die Grundrohre (4) in die sternartig angeordneten Achsrohrabgänge (8) des senkrechten Achsrohres ()) gesteckt, der mit zahlreichen Perforierungen (18) versehene Schalungsmantel (1) mit den an seiner Basis befindlichen runden Mantela@sschnitten (lo) darüber gestellt und verschlossen wird, worauf zunächst zwei gegenüberliegenie Etagenrohre (5) - oder ein durchgehendes von doppelter Länge -durch die oberen Mantelausschnitte (10) in die oberen Achsrohrabgänge (9) geschoben werden, Nachdem der Silo bis zur Hälfter gefüllt worden ist, werden die beiden andern Rohre eingeführt und, nachdem die Füllung beendet ist, die Haube (2) aufgesetzt.
  • Erfindung@gemäß sollen die Achsrohrabgämge (9) der Etagenrohre (5), bzw Etagenkannäle in der öhe gegeneinander versetzt angeordnet sein, z.B. kreuzweise oder Ü chraub enlinienförmig, um den Querschnitt nicht zu sehr zu schwächen.
  • Jn Fig. 4 sind die Achsrohrabgänge der Grundrohre (4) in einem besonderen Verteilerstück (6) von zylindrischer Form zusammengefaßt, welches ebenfalls mit Poren oder Schlitzen perforiert ist.
  • Die Streben (20) bestehen aus flachen Vierkantleisten, z.B. aus Holz, Asbestzement, Kunststoff etc.
  • DEr Mantelverschluß, welcher in Fig lo auchim Querschnitt sichtbar ist, geschieht durch u-förmige Verschlußklammern (29), die hochkant durch die Klammerschlitze der sich überdeckenden Endstreben (20a) des Schalungsmantels (--1) geschoben und nach unten gedreht werden.
  • Nach einer anderen Verschlußart stol3en die Mantelenden stumpf aneinander und die u-förmigen Verschlußklammern werden quer durch paarweise parallele, schräg von außen oben nach innen unten durch die beiden Endstreben führende Bohrungen gesteckt0 Die Haube ist hier zweiteilig ausgebildet, um eine bequemere Komtrolle des Gärungsablaufes zu ermöglichen und schon während der Füllung durch das Aufsetzen einer Teilhaube (2a) eine noch bessere Qussteifung des Leichtsilos zu erreichen.
  • Die Funktion der Klimaanlage ist außer in Fig. 2 besonders in Fig 4 gut erkennbar, da. hier ein Teil der Scha° lung im Vordergrunde entfernt ist, um den Blick in das Jnnere freizugeben.
  • Die Belüftung erfolgt durch die Perforierungen(@8) des Schalungsmantels zunächst von außen, darüber hinaus aber durch die Poren oder Schlitze (7) des Rohrsystems (3,4,5) auchAinneno hierbei wirkt das Achsrohr (3), alS Kernstück der Anlage wie ein Schlot, indem es mit zunehmender Erwärmung die verbrauchte, mit Kohlendioxyd und Wasseriamp angereicherte Luft in deutlich sichtbaren Schwaden durch den Achsrohrkopf (3a) abzieht und im gleichen. Maße Frischluft aus den Perforierungen (18) des Schalungsmantnls (1) und--den Schlitzen (7) der Rohre nachsaugtt sodaß die aeroben Kompostprganismen allseitig und kontinuierlich mit Sauerstoff versorgt werden. Folglich ist eine gleichmäßige und rasche Reifung gewährleistet, die durch Duft und Pärbung erkennbar ist und in der Regel ein weiteres Umsetzen erübrigte Wenn in Ausnahmefällen, z.B. bei einem zu weiten C:N-Verhäl tnis, ein Umsetzen jedoch nötig sein sollte, so wird der entschalte Kompost in den daneben neu aufgestellten Silo wieder eingeschaufelt, also in nur einem Arbeitsgang.
  • Die Perforierungen (18) des Schalungsmantels (1) können aus Bohrungen, Stanzlöchern octer Schlitzen bestehen. Bei waagerechter Anordnung der Schlitze ist der obere Rand gegen den Kompost hin vorgezpgen, sinngemäß bei den Schlitzen (7) der Klimaanlage.
  • Die Frischluftzufuhr kann, wenn nötig, z.B. bei kalter Außent temperatur, dadurch gedrosselt werden, daß die Robrmündungen mit Stopfen oder Kappen (14) verschlossen werden. Dieser Verschluß wird auch angewandt, wenn fehlende Beuchtigkeit durch den Achsrohrkopf (3a) ergänzt oder auch Fmpflösungen einfiltriert werden sollen. euohtigkeitsüberschuß, z. B. Sickersaft bei zu hohem Anteil an Grünmasse, wird durch die Drainagewirkung des Kannalsystems ab@geführt und kann je nach Neigung des Untergrunden an den Mündungen der Grundrohre (4) aufgefangen werden.
  • Fig. 5 zeigt den senkrechten Schnitt einer SonderausführungO An Stelle der Grundrohre mit Verteilerstück sind die Forderungen nach Bodenkottakt, Entfeuchtung und Belüftung der Grundzone dadurch erfüllt, daß eine wellenförmiger Einsatz (39) oder Untersatz, in dessen zentrischer Aussparung(@@) das Achsrohr steht, durch einseitiges Gefälle den eventuel@en Sickersaft ableitet, durch Perforierungen (18) in den lellentälern einen ausreichend-en Bodenkontakt, inden Wellenflanken aber eine Frischluftzufuhr aus den dem Wellprofil angepaßten Belüftungsöffnungen der Mantelbasis sichert.
  • Der Schalungsmantel selbst testeht hier aus einzelnen Querstreifen (1c), die durch schmale, waagerechte Belüftungsschlitze (31a) voneinander getrennt sind. Jm Unterschied zu den bekannten Fertigteil-Lamellensilos sind die-se Querstreifen jedoch keine selbständigen Montageelemente. Sie sind vielmehr untereinander durch die Streben zu. einem einheitlichen Schalungsmantel verbunden denn diese Streben (20) sind in senkrechte Reihen von -Bohrungen oder Schlitzen flechtend eingeschoben.. Sie bestehen aus Profilstäben, beispielsweise Rundstäben oder starkem Welldraht, und die Querstreifen (1c) werden der Welldrahtstfeben durch Abstandhalter oder Einzelweillen # auf Distanz gehalten. Die Strebenköpfe sind hakenförmig umgebogen (21a), fassen durch die Haubenausschnitte (36) und verankern die Haube (2) durch ein;e-Außendrehung um 90 Grad.
  • Jn der gleichen Weise können die Stfeben auch bei einteiligen Schal-ungsmänteln als Aussteifung eingeführt werden..
  • Eine Abart dieser Ausführung sieht vor, daß die Rundstreben dadurch lösbar mit dem Schalungsmantel verbunden werden, @aß sie in senkrechte Sicken entsprechenden Durchmessers, aber mit mehr als halbkreisförmigem Querschnitt hineingedrückt werden.
  • Fig. 6 und 7 zeigen einen für Transport- und hbstellzwecke raumsparend zusammengerollten Silo im senkrechten Schnitt und im Grundriß.
  • Die Grund- (4) und Etagenrohre (5) sind um das Achsrohr (3) herum und mit diesem zusammen in das umgearehte Verteilerstück (6) gestellt und in den Mantel (1) eingerollt worden, Dia Haube (2) wird hierbei, in der Zeichnung aus Gründen der Übersicht nicht dargestellt, in die Lücke zwischen Achsrohr (3) und Schalungsmantel (1) oberhalb der Grund- (4) und Etagenrohre (5) mit hineingerollt.
  • Um die Geschlossenheit des Kollos für Versandzwecke zu erhöhen, kann das Achsrohr (3) zweiteilig hergestellt werden, indem sein über die Strebenhöhe hinausragender Oberteil mit etwas geringerem Querschnitt als der Unterteil und mit einer Muffe auf diesem abnehmbar aufsitzend, für den Versand umgedreht und in den Unterteil versenkt wird.
  • Eine zeichnerisch nicht dargestellte Variante platzsparender Verpackung sieht vor, daß die Grundrohre (4) und die and die Stelle der Etagenrohre (5) tretenden Spieße (11), die bei Fig. 8 noch erläutert werden, so abgestufte Querschnitte haben, daß alle im Achsrohr (3) Platz finden und mit herumgerolltem Schalungsmantel (1), sowie eingeralter Haube (2) ein raumsparundes Kollo ergeben. Das Verteilerstück entfällt in diesem Falle.
  • Zu einer Klimaanlage gehört außer der Regulierung von Sauerstoff und Beuchtigkeit auch die Steu@rung des Wärmehaushaltes. Da sich die aeroben Bakterien ihre Wärme selber schaffen, solange ihnen nicht durch zu niedrige Außentemperatur der Start fehlt, darf sich die Einflußnahme darauf beschränken, durch Einführung eines Heizelementes. @z.B. unter den Bodeneinsatz oder, wie in Fig. 6 gezeigt, durch Einhängen des Heizelementes (15) in d@s Achsrohr (3) mit einer an einer Kappe oder einem Schnurhalter (17) befestigten Heizelementeschnur (16) die nötige Startwärme zu geben0 Um den Einfluß kühler Aùßentemperaturen zu mildern, kann der Schalungsmantel (1) aus atmungsaktiven Jsolierstoffen hergestellt-werden, wie Matten aus Mineralwolla oder Kokosfaser z. B.
  • Die folgenden Fig. 8 - 12 stellen daher Abwandlungen dar, die bei Wahrung des Prinzips des einteiligen, aufrollbaren oder faltbaren schalungsmantels dem Silo eine größere Wärmedämmung geben.
  • Jn Fig. 8 und 9 besteht der Schalungsmantel (1) aus reiner Anzahl senkrechter Einzelelemente (22 und 24) isolierender Struktur, die durch schmale, senkrechte Belüftungsschlitze (31) voneinander getrennt und durch flexibele, waagerechte Querverbindungen (23 u. 25) zu einem einheitlichen Montageelement verbunden sind.
  • Jn Fig. 8 sind die senkrechten Einzelelente (22) aus starren Jesolierplattenstreifen. z.B. sogenannte@ Sandwichplatten oder Asbestzement, die durch biegsame Reifen (23) aus Kunststoff oder dergleichen untereinander a@frollbar oder durch weiche Gurte, etwa aus Jutegewebe, falt-, bzw. klappbar verbunden' sind.
  • Jn Fig 9 bestehen die senkrechten Einzelelemente aus Hohlkörpern beliebigen, hier beispielsweise runden Querschnittes (24), nämlich PVC-Rohren, die auf Spanndrähte (25) als Querverbindungen aufgereiht sind, welche in Verschlußösen enden (27), die durch einen von oben nach unten eingeschobenen Verschlußstab (28) verriegelt werden, Die Abdeckung besteht in beiden Figuren aus einer zweiteiligen Haube, wobei die eine Teilhaube (2a) mit ihren Rändern diejenigen der anderen Teilhaube (2b) überlappt und die sich deckenden Randausschnitte (36a) über die Strebenköpfe (21) greifen, an denen sie durch die haltestifte (38) verankert sind, wobei die Strebenköpfe (21) hier mit den entsprechenden Verlängerungen einiger Einzelelemente identisch sind.
  • Die Etagenkanäle werden hier dadurch gebildet, daß flache oder runde Spieß@ (11)aus Holz, Metall, Asbestzement oder dergleichen vor der Füllung in entsprechende Mantelschlitze (12) des Schalungsmantels (1) und schlitzförmige Achsrohrabgange (13) eingeschoben, nach nach dem Absinken des Kompostgutes aber in einigen Tagen wieder herausgezogen werden und Luftkanäle hinterlassen.
  • Fig. 10 zeigt den senkrechten Schnitt eines zweischaligen Silos, bei dem eine Tafal (37), als pult,-förmige Abdeckung, ebenfalls mit Ausschnitten (36) über Strebenköpfe (21) gestreift: und mit Halterstiften (38) gesichert ist, Dadurch wird der Luftraum über dem Kompost geringer als unter der Haube (2) und damit die Auskühlungsgefahr in den oberen Kompostzonen herabgemindert. Sie läßt sich durch eine zweite, inere Abdeckung, die dem absinkenden Füllgut als Gleitdeckel aufliegt, weiter verringern.
  • Die Wandung besteht aus zwei selbständigen, umeinandergestellten und durch die Streben des inneren Schalungsr mantels (@a) auf Distanz gehaltenen Schalungsmäntenln (1a u. 1b), deren äußerer(16) zur Aussteifung mit Sicken (19) versehen ist, Die Etagenrohre sind aus Gründen der Übersicht fortgelassen. Bas Verteiler stück ist hier kegelstumpfförmig (6a).
  • Fig. 11 zeigt die gleiche Lösung im Grundriß, Fig. 12 die Schalung im Schnitt.
  • Die Frischluft strömit hierbei durch Belüftungsöffnungen (32) an der Basis des äußeren, wettersicheren Schalungsmantels (1b) in den isolierenden Luftmantel des Distanzraumes (33) und von hier vorgewärmt durch die Perforierungen ( 18 ) des inneren Schalungsmantels (1a) in den Kompost.
  • Nach einer anderen Ausführungsart dieses Types sind beide Schalungsmäntel (1a u. ib) durch Verbund mit einer gemeinsamen Aussteifung zu einem Doppelmantel vereint und nach einer weiteren die eingeschlossene Luftschicht durch eine luftdurchlässige Jsolierschicht, z.B. durch eine Fasermatte ersetzt, sodaß eine dreischichtige Schalung entsteht, deren jede so flexibel gehalten ist, daß trotz des leicht unterschiedlichen Umfanges ein Aufrollen möglich ist.
  • Fig 13 zeigt ein Mehrfachsilo, das bei dreifachem Jnhalt aus zwei Schalungsmänteln besteht, die mit Stab-(30)/ klammern, welche in Klammersehlitzen durch die sich überdeckenden Endstreben (20a) und das mittlere Achsrohr (3) führen, miteinander verbunden und gleichzeitig verschlossen werden Die Abdeckung besteht an den Enden aus je einer Teilhaube (2a,2b), im Mittelstück aus zwei flexiblen Tafeln (37), die sich entweder mit den Achsrohrausschnitten (41) an den Achsrohrköpfen (3a) überdecken oder am First mit liner starken Folie gelenkig verbunden sind, die diese Achsrohrausschnitte enthält.
  • Die Tafeln (37) überdecken mit ihren Randausschnitten (36a) diejenigen der Teilhauben (2a,2b), wobei die Verankerung der gesamten Abdeckung (2a, 2b u. 37) wie sonst mit Haltestiften (38) in den Bohrungen der Strebenköpfe (21) erfolgt, Die Klimaanlage ist in der gleichen Weise ausgeführt wie in Fig. 8 u. 9, da statt der Etagenrohre Spieße (11) verwendet werden, die durch. schlitzförmige Mantelausschnitte (12) quer durch. den Silo oder in die schlitzförmigen Achsrohrabgänge (1-3) greifen, die -hier in FigD 13 nicht sichtbar sind, aber denen in Fig. 9 entsprechen. Grundrohre (4) verbinden die Achsrohre (3) untereinander und durch runde Mantelausschnitte (10) hinausführend mit der Außenluft, die auch durch die Perforierungen (18) der Schalungsmäntel angesogen wird.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Transportable Kleinsilo zur Herstellung von Schnellkompost atc. dadurch gekennzeichnet, daß er aus nur zwei eusamnienroll-, -falt- oder -klappbaren Sch-tlungselementen, nämlich Schalungsmantel (1) und Abdeckung (2) und einer von beioen @msenlossenen und mit ihnen verbundenen Klimaanlage (3-6) gebildet wird, die si@@ zu einer meilerahnlichen Form und Wirkungsw@ise er@anzen.
    2. Transportable Kleinsilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er die Grundform eines Zylinders oder auch steilwandigen Kegelstumpfes hat, dessen senkrecht aufgeschnittener Mantel den Schalungsmantel (1) ergibt, der an den Schnitträndern durch einfache Verschlußelemente (26) zusammengeschlossen wird@ 3. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Grundform zur Form eines Prismas mit vieleckigem, smmetrischem Grudriß abgewandelt ist, dessen senkrecht aufgeschnitte@ner Mantel den Schalungsmantel (1) ergibt, der an den Schnitträndern durch einfache Verschluß elemente (26) zusammengeschlossen wird.
    4. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 1, dadurch @ekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einer Haube (2) von der Form eines flachen Kegelstumpfmantels bestaht mit Ausschnitten (36) zur Verankerung am Schalungsmantel (1).
    5. Transportabler Kleinsil-o nach : Anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einer Tafel besteht, aie osn Silo pultfö@mig abdeckt (37) mit Ausschnitten (36) zur Verankerung am Schalungsmantel.
    6. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klimaanlage (3-6) aus einem Kanalsystem besteht, welches durch Formteile aus perforiertem oder enggittrigem Material und beliebigem Querschnitt gebildet wird, und zwar aus einem senkrechten Achskanal, von dem die Grund- und Etagenkanäle seitlich sternartig abgehen und durch Mantelausschnitte hinausragen.
    7. Transportaßler Kle@nsilo nach. Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile des Kanalsystems der Klimaanlage (3-6) aus mit Poren oder Schlitzen perforierten (7) Rohren bestehen, z.B. aus Drainagerohren aus Kunststoff, und zwar aus einem senkrechten Achsrohr (3), von dem die Grundrohre (4) und Etagenrohre (5) seitlich in sternartig angeordneten runden achsrohrabgangen (8) ausgehen und durch runde Mantelausschnitte (10) hinausragen.
    8. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund und Stagenkanäle dadurch gebildet werden, daß vor der Beschickung des Silos Spieße (11) in runde oder schlitzförmige Mautelausschnitte (12) quer durch das Silo oder zur ite in en@sprechende, sternartig angeordnete, runde oder auch schlitzförmige Achskanalabgänge (13) gesteckt, aber nach dem Setzen der Füllung wierder entfernt werden.
    9. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sternartigen Achsrohrabgänge ( 9 oder Achskanalabgänge (13) in @er Höhe versetzt angeordnet sind, z.B. kreuzweise oder schraubenlinienförmig übereinander.
    10. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsrohrabgänge in einem mit poren- oder schlitzförmigen Perforierungen (7) versehenen Verteilerstück ( 6, 6a ) von beispielsweise zylindri@cher (6) oder kegelstumpfartiger (6a) Form zusammengefaßt sind.
    11. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 6 und 7, dadurch gelennzeichnet, daß die Mündungen des Achsrohres (3) oder Achskanales, sowie der Grund- (4) und Stagenrohre. (5), bzw. Grund- und Etagenkanäle verschließbar sind, z.B. mit Stopfen oder Verschlußkappen (14).
    12o ransportabler Kleinsilo nach Anspruch 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klimaanlage aus dem Achsrohr (3) oder Achskanal, den Etagenrohren (5) und einem siebartigen Bodenteil (39)-, wie beispielsweise einer perforieten Kunststoffplatte, zusammensetzt, welcher wellenförmig profiliert oder auf einer Roste gelagert ist und eine zentrische Aussparung (40) zur Aufnahme des Achsrohres (3) hat, bzw des Achskanales.
    13. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch12, dadurch gekennzeichnet, daß der siebartige Bodenteil einen Einsatz (39) darstellt, dessen Außendurchmesser dem Jnnendurchmesser des Silomantels (1-) angepaßt ist und der durch Belüf tung sö ffnungen an der Basis des Silomantels mit Frischluft unterspült wird.
    14. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der siebartige Bodenteil einen Unterstz darstellt von etwas größerer Grundfläche als der des Silomantels (1), welcher mit entsprecender, z.B. wellenförmiger Profilierung seiner Basis auf ihn aufgesetzt wird.
    15. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch ü,7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizelement (15) in die Klimaanlage eingeführt, zOBO mit der Heizelementeschnur (16) an dem Schnurhalter (17) in das Achsrohr (3), bzw den Achskanal eingehängt oder unter den sieb@rtigen Bodenteil (39) geschoben wird.
    16. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material von Schalungsmantel (1) und Abdeckung (2), (37) aus dünnwandigen, flexibelen Tafeln oder auch Folien, vorzugsweise was Kunststoff, beteht und durch Aussteilug (19, 20) gestützt wird0 17. Transportabler gleinsilo nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungsmantel (1) mit zahlreichen Perforierungen (18), zum Beispiel Bohrungen oder Schlitzen versehen ist.
    18. Transportabler Keinsilo nach Anspruch 2und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der @@alungsmantel (1) aus einer luftdurchlässigen Matte besteht, z.B. aus Kokosfaser, Mineralwolle etc., die durch Aussteifung (20) gestützt wird.
    19. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 16 und 1J, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungsmantel aus mehreren Querstreifen (1c) besteht, die durch schmale, waagerechte Belüftungsschlitze (31a) voneinander getrennt, aber durch, die Aussteifung (20) untereinander verbunden sindq 20o Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 16, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet-, daß die Aussteifung aus Stahl-oder Drahtgewebe besteht, die durch Heftung, Klammerung etc. mit dem Schalungsmantel verbunden wird0 210 Transportabler Kieinsilo nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifung des Schalungsmantels (1) durch senkrechte Profilierung des Materials, z.B. mit Sicken (1(), Wellen oder dergleichen erreicht wird.
    22. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 16, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifung aus senkrechten Streben (20) besteht, wie Leisten, Sta@ben, Rohren etc., die an dem Schalungsmantel angebracht sind.
    23. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifung aus Streben, und zwar Rundstreben und aus Sicken (19) mit entsprechendem Durchmesser und mehr als halbkreisförmigem Querschnitt besteht, in welche die Rundstreben hineingedrückt werden, sodaß eine lösbare Vdrbindung zwlschen Schalungsmantel (1, 1a, 1b, 1c) und Streben (200 entsteht.
    24. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (20) von oben nach unten in senkrechte Reihen von Bohrungen oder Querschlitzen flechtend eingeschoben werden, so daß eine lösbare Verbindung zwischen Schalungsmantel (1, 1c) und Streben (20) entsteht.
    25. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (20) mit ihren Strebenköpfen (21) durch die Ausschnitte (36) der Abdeckung (2 u. 37) ragen und diese mit Hilfe von Italtestiften (38) verankern.
    26. Transportable Kleinsilo nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben-köpfe der aus llundstreben oder starkem Welldraht bestehenden Streben (20) oberhalb der Ausschnitte (36) umgebogen sind (21a) und durch eine Drehung nach außen um 90 Grad die Abdeckung (2 u. 37) verankern.
    27c Transportabler Kompostsilo nach Anspruch 2 u. 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungsmantel aus aneinandergereihten, senkrechten, steifen Binzelelementen (22 u. 24) besteht, die durch schmale, senkrechte Belüftungsschlitze (31) voneinander getrennt und durch waagerechte Querverbindungen (23,25) mite@nander aufrollbar, falt- oder Klappbar verbunden sind, wobei wobei einige der Einzelelemente (22 u.24) an Stelle der Streben (20) um einige cm über die anderen hinausragen und mit ihren Strebenköpfen (21) die Abdeckung verankern (2,37,38).
    28. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (22) aus flachen und schmalen Plattenstreifen bestehen, z.B. aus Kunststoff, Asbestzement, Holz, Sandwichplatten oder der -gleichen.
    29. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (24) aus senlcrechten, länglichen Hohlkörpern bestehen, zum Beispiel mit rundem, quadratischem, trapezförmigem-Querschnittg vorzugsweise aus PVC-Drainagerohr (24).
    30. Transportable Kleinsilo nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Querverbindungen (23) aus biegsamen Reifen, z.B. aus elastischem Kunststoff bestehen, sddaß der aus senkrechten Einzelelementen (22) sich zusammensetzende Schalungsmantel aufgerollt werten kann.
    310 Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, da@s die waagerechten Querverbindungen (23) aus, Gurten bestehen, zOBo aus Jutegewebe, Drahtgeflecht oder dergleichen, sodaß der aus senkrechten Einzelelementen (22) bestehende Schalungsmantel zusammengefaltet oder-gekl@ppt werden kann.
    32. Transportabler Kleinsilo nach anspruch 27 und 29, dadurch @ekennzeichnet, daß die waagerechten Quervebindungen aus Spanndrähten (25) bestehen, auf die die Einzelelemente ( 24 ) mittels Bohrungen aufgereiht sind.
    33. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Querverbindungen aus Spanndrähten (25) in Verschlußösen (27) @nden, durch welche von oben nach unten ein Verschlußstab (28) eingeschoben wird.
    34. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 2 und 3, aadurch gekennzeichnet, da ß zwei selbständige Sch@lungsmäntel (1a, 1b) umeinandergestellt un@ durch ihre Streben (20) auf Distanz gehalten werden, wobei der Luftstrom durch die Belüftungsöffnungen (32) an der Basis des wetterdichten Außenmantels (1b) in den Vistanzraum (33) und von hier durch die Perforierungen (18) des i@neren Schalungsmantels (1a) in den Kompost eindringt 35. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß äußerer (1b) undinnerer (1a) Schalungsmantel durch Verbund (2@) mit einer gemeinsamen Aussteifung (20) zu einem Doppelmantel vereint sind, der trotz seiner Zweischichtigkeit so elastisch ist, daß er aufgerollt werden kann.
    36. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen äüßerem (1b) und innerem (1a) Schalungsmantel eine Jsolierschicht aus luftdurchlässigem Material, z.B. einer Fasermatte, eingefügt wird, sodaß eine dreischichtiger Schalungsmantel entsteht, der so elastisch gehalten ist, daß er aufgerollt werden kann, 37 Transportabler hleinsilo nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (2) aus zwei Teilhauben (2a, 2b) besteht, etwas größer als die haubenhälften, sodaß sich beide überlap-pen. und mit den sich deckenden Randausschnitten (36a) über die Strebenköpfe greifen (21).
    38. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Bohrungen oder Schlitzne perforierter Gleitdeckel als innere Abdeckung das Füllgut abschließt.
    39. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Schalungsmäntel zu einem Doppel- oder Mehrfachsilo in der Weise zusammengekoppelt werden, daß Stabklammern (30), die durch Klammerschlitze in den sich überdeckenden Endstreben (20a) und im mittleren Achsrohr (3) quer durch den Silo f@@mon, die Mantelanschlüsse untereinande@ verankern und den Silo verschließen, 40° Transportabler kleinsilo nach Anspruch 1 bis 39, @@durch gekennzeichnet, daß für Versandzwecke die gebündelten Rohre (3,4,5) in das umgedrehte zylindrische Verteilerstück (6) gesteckt und Abdeckung und Mantel herumgerollt werden0 41. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 1 bis 39, @adurch gekennzeichent, daß für Versandzwecke Achsrohr (3), rundrohre (4) und Spieße (11) durch abgestufte Querschnitte ineinander Platz finden und Abdeckung ( 2,2a,2b,37 ), gegebenenfalls Bodenteil (39) und Schalungsmantel (1, 1a, ib, 1c) herumgerollt werden.
    42. Transportabler Kleinsilo nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungen (18) aus waagerchten Schlitzen bestehen, daren oberer Rand gegenüber dem unteren nach der Kompostseite hin vorspringt.
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