DE1557624A1 - Verschluss,insbesondere fuer Armbaender - Google Patents

Verschluss,insbesondere fuer Armbaender

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DE1557624A1
DE1557624A1 DE19661557624 DE1557624A DE1557624A1 DE 1557624 A1 DE1557624 A1 DE 1557624A1 DE 19661557624 DE19661557624 DE 19661557624 DE 1557624 A DE1557624 A DE 1557624A DE 1557624 A1 DE1557624 A1 DE 1557624A1
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DE
Germany
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bracelets
closure
receiving member
cover
lid
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661557624
Other languages
English (en)
Inventor
Million Edouard Gaston
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MILLION EDOUARD GASTON
Original Assignee
MILLION EDOUARD GASTON
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Publication of DE1557624A1 publication Critical patent/DE1557624A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2042Fasteners provided with a turnable clamping lever

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Titel. "Verschluss, insbesondere für Armbänderli Verschlüsse für Armbänder und dergl. Gegenstände sind bereits bekannt.
  • Die üblichen Ausbildungsformen solcher Verschlüsse weisen ein Verriegelungsorgan auf, das fest an einem Ende des Armbandes befestigt ist und in ein fest am anderen Ende des Armbandes befindliches Empfangsglied eingeführt wird. Das Verriegelungsorgan tritt unter Reibung derart in ein entsprechend geformtes Zager ein, dass das Öffnen und Schliessen eines solchen Verschlusses unvermeidlich eine Abnutzung der aufeinander reibenden, für das Verschliessen wesentlichen feile hervorruft, wodurch nach gewisser Benutzungszeit z.B. ein Bruch in der Zunge des Deckels entstehen kann oder ein wirksames Verschliessen nicht mehr möglich ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen. Sie betrifft zu diesem Zweck einen Verschluss, insbesondere für Armbänder, der aus einem mit einem gelenkig angeordneten Deckel versehenen, an einem Ende des Armbandes oder dergl. angeordneten 2mpfangsglied und einem zwischen dem Körper des Empfangsgliedes dem und/Dec.ciel versehenen Zager ausgestattet ist, das dazu dient, ein am anderen Ende des Armbandew befestigtes 'Verbindungsglied aufzunehmen. Dieser Verschluss ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangsglied mit einer sich auf einer Achse frei drehenden Verankerungsrolle versehen ist, wodurch es möglich ist, eine unter dem beweglichen Deckel angebrachte entsprechend geformte Zunge durch Kontakt mit der sich drehenden Rolle zu verriegeln. Auf diese ;!leise erriält man eine Ausbildungsform eines Sicherheitsverschlusses, bei dem keine wesentiche Abnutzung der in Berührung miteinander stehenden Verriegelungsteile stattfindet. Gemäss einer besonderen :l.usbilaungsform ist das Empfangsglied des Verschlusses U-förmig gestaltet, wobei zwischen den Seitenwänden des Empfangsgliedes die erwähnte Verankerungsrolle drehbar angeordnet ist. Ein weiteres Erfindungsmerkmal richtet sich darauf, dass der Deckel des Verschlusses die Form eines rechten Winkels hat, dessen Arme ungleiche hänge haben, wobei der längere Arm den Deckel im eigentlichen Sinne bildet und auf seiner Unterseite mit der erwähnten Verriegelungszunge ausgestattet ist, die beim Verschliessen des Armbandes oder dergl. zum Eingriff mit der sich drehenden Rolle gelangt. Die Erfindung kann nicht nur bei Armbändern im eigentlichen Sinne, sondern auch bei ähnlichen-flexiblen Gegenständen, z.B. Schmuckketten, deren Enden sicher und unter Vermeidung schneller Abnutzung.verschlossen werden sollen, Anwendung finden.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein erfindungsgemässer Ve; schluss beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Fi-;ur 1 ist eine schaubildliche Darstellung der wesentlichen Teile des Verschlusses.
  • Figur 2 ist eine schaubildliche Darstellung eines mit dem Verschluss versehenen Armbandes.
  • Gerr.äss der Erfindung bestüht der Verschluss aus dem Empfangsglied 1, das im Querschnitt U-Form besitzt, zwischen dessen äeitenwänden ae eine Rolle frei drehbar auf einer Achse 3 angeordnet ist.
  • Das offene 3nde des Empfangsgliedes 1 ist durch eingelenkig auf der Achle 5 angebrachtes Glied 4 abgeschlossen; die Achse 5 ist in der @l.:ndung des Empfangsgliedes gelagert.
  • D.:s Glied 4 wird an eine--- Ande des Armbandes ouer dergl. befastict und dient dazu, das Empfangsglied 1 gelen:ig mit dem: ;,r,--band zu verbinden.
  • An seinem anderen Ende ist das Empfangsglied 1 durch eine fest mit den Wänden ces U-Profils veybunde:.e Verlängerung ö abgeschlossen. Die Verlängerung 6 ist an ihrem Ende mit einem Lagerkörper 7 versehen, durch den eine Gelenkachse 8 hindurchgeht, die wischen den Backen 91 unterhalb des Deckels 9 des Verschlusses angeordnet ist.
  • Der Deckel des Verschlusses weist zweckmässig die Form eines rechten ',7inkels auf, der derart gelenkig mit der Achse 8 verbunden Ist, dass er insbesondere zwei Stellungen annehmen kann, eine Verschlussstellung, in welcher der Deckel 9 das Empfangsglied bedeckt und eine begrenzte Öffnungsstellung. In dieser letzten Stellung ist der Deckel in Figur 1 schaubildlich dargestellt, und zwar ist der Deckel in der hänge geschnitten, so dass nur eine der auf seiner Unterseite angesetzten Backen 91 dargestellt ist, zwischen denen die Gelenkachse 8 angeordnet ist.
  • Der Deckel 9 ist auf seiner Unterseite mit einer Verriegelungszunge 10 mit gekrümmtem Profil versehen, die dazu dient, unter drehender Berührung mit der Rolle 2 des Empfangsgliedes sich auf dieselbe aufzulegen.
  • yer r#bst:ind zwi.;chen den Ende der gekrümmten Zunge 10 und der Gelen_zacnse 8 des Deckels 9 is G so bemessen, dass das Enae besa=:ter Zun,:e sich unter Druckanwendung locker derart auf den l,:antel der Rolle 2 auflegt, dass, wenn die Auflagespitze der Zunge 10 die Verriegelungszone auf dem Lantel der Rolle 2 überschritten hat, der Deckel 9 sich nicht mehr ohne weiteres aus seiner Verschlussposition lösen rann. .Diese Art der Verriegelung des Deckels auf dem Empfangsglied erhöht ausserordentlich die Sicherheit-des Verschlusses; ausserdem nutzen sich die@in Berührung miteinander stehenden Verriegelungsteile praktisch nicht ab. -Das freie Ende 11 des Deckels ist so abgeschliffen, dass es eine schräge Fläche 12 auf seiner Unterseite aufweist, wodurch dem Benutzer das leichte Öffnen des Deckels des' Verschlussees z.B. durch Einführen des Fingernagels unter die schräge Fläche 12 ermöglicht wird.
  • Die erwähnte Verlängerung 6 des Empfangsgliedes 1 ist auf ihrer Oberseite mit einer einen Absatz 13 bildenden Aussparung versehen, die dem folgenden erläuterten Zweck dient: An einem Ende des Armbandes ist ein Verbindungsglied befestigt, dass in Figur 1 ebenfalls schaubildlich dargestellt ist. Dies Verbindungsglied besitzt zwei seitliche Arme 14, zwiwehen denen eine Verbindungsachse 15 angeordnet ist, In Figur 1 äst -einer der Arme 14 sowie die Verbindungsachse 15 zwischen den beiden Armen abgebrochen dargestellt. Wenn das Armband-oder dergl. geschlossen werden soll, wird das erwähnte Verbindungsglied, wie aus Figur 1 der-Zeichnung hervorgeht, derart über den Deckel 9 geführt, da'zs die Arme 14 denselben umgreifen. Die Achse 15 wird dann in die Aussparung 13 eingelegt, so dass nunmehr der Deckel 9 zwanglos in die Verschlussstellung geführt und die Zunge 10 in ihre Verriegelungsstellung eingedrückt werden kann. Wenn der Deckel 9 in seine begrenzte Öffnungsposition gebracht werden soll, gleitet die Achse 15 des Verbindungsgliedes 14, um aus ihrem Zager herauszutreten, über die Unterfläche des Deckels 9, bis sie sich auf die gekrümmte Hinterseite der Zunge 10 der Verriegelung auflegt.
  • Somit kann, trotz erfolgter Entriegelung des Decxels,d&s Verbindungsglied sich nicht von der Zunge 10 und vom Deckel abstreifen, so dass auch in dieser Stellung das Armband sich nicht von selbst lösen kann. Es muss vielmehr, um das Armband abzunehmen, das Verbindungsglied senkrecht zur Unterfläche des Deckels gedreht, darauf über die Zunge 10 hinweggeführt und vom Deckel abgenommen werden.
  • Das Empfangsglied 1 ist ständig nurch sein gelenkiges Verbindungsglied 4 mit einem der enden des Armbandes oder dergl. verbunden.
    das
    Bei geschlossenem Armband oder dergl. ist/am anderen Ende
    42 des Armbandes befestigte Verbindungsglied 14 unter dem Deckel 9 in dem von diesem Deckel und der Aussparung 13 gebildeten Zager in der Verlängerung 6 des Empfangsgliedes 1 verr:bgelt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt, sondern auch bei anderen Ausführungsformen flexibler-an ihren -unaen zu verschliessender Gebilde anwendbar, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verschluss, insbesondere für Armbänder, bestehend aus einem mit einen Deckel versehenen Empfangsglied, wobei zwischen dem Empfangsglied und dem Deckel ein hager vorgesehen ist, das zum Anschluss eines an einem der Enden des Armbandes befestigten Verbindungsgliedes dient, dadurch gekennze ichnet, daes das Empfangsglied (1) mit einer sich auf einer Achse 3 drehenden Verankerungsrolle (2) versehen ist, und dass auf besagter Rolle (2) unter drehender Berührung mit derselben eine Zunge (10) verriegelt werden kann, die beweglich an einem Deckel (9) derart angebracht istp dass ein Sicherheitsverschluss ohne Abnutzung der in BorihrustehcDnü#on Verriegelungsteile erhalten wird.
  2. 2. Verschluss, insbesondere für Armbänder,@gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangsglied (1) des Verschlusses U-förmig gestaltet und dass die Verankerungarolle (2) den Verschlusses zwischen den Armen dieses Gliedes drehbar gelagert ist.
  3. 3. Verschluss, insbesondere für Armbänder, gemäss Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am offenen Ende des U-förmigen Empfangsgliedes, zwischen den Armen desselben, sich ein gelenkig gelagertem Verbindungsglied (4) befindet, das fest an einem der Enden des Armbandes befestigt ist®
  4. 4, Verschluss, insbesondere für Armbänder, gemäss Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dann das Empfangsglied (1) am Ende den Querteils der Verbindung zwischen den Armen des."U" mit einer Verlängerung (6) versehen ist, auf welcher der Deckel (9) gelenkig angebracht ist.
  5. 5. Verschluss, insbesondere für Armbänder, gemäss Insprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dann der Deckel (9) die Form eines rechten Winokels aufweist, dessen Arme ungleiche hänge haben, wobei der längere Arm den Deckel im eigentlichen Sinne bildet und eine Yerriegelungszunge(10) trägt, die mit der drehbaren Rolle (2) in Eingriff tritt.
  6. 6. Verschluss, insbesondere für Armbänder, genäse Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die . Zunge (10) des Deckels, dem Profil der Rolle angepasst, einwärts gekrümmt ist. 7m Verschluss, insbesondere für Armbänder, gemäss Anup rüchen 1 bis. 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Empfangsglied zwischen der Gelenkstelle (8) des Deckels und der fest mit den Armen des "U" des Empfangsgliedes verbundenen Verlängerung 6 eine Aussparung (13) vorgesehen ist, s® dass ein Lager gebildet wird, in dessen Innerem sich die Querachse 7 eines Verbindungsgliedes befindet, wenn der Deckel des Verschlusses seine Verschlussposition einnimmt" .
DE19661557624 1965-10-01 1966-09-30 Verschluss,insbesondere fuer Armbaender Pending DE1557624A1 (de)

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DE1557624A1 true DE1557624A1 (de) 1970-04-30

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DE19661557624 Pending DE1557624A1 (de) 1965-10-01 1966-09-30 Verschluss,insbesondere fuer Armbaender

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FR1449191A (fr) 1966-08-12
CH460420A (fr) 1968-07-31

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