DE1557504A1 - Schnalle fuer Sitzgurte - Google Patents

Schnalle fuer Sitzgurte

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DE1557504A1 DE1967R0045106 DER0045106A DE1557504A1 DE 1557504 A1 DE1557504 A1 DE 1557504A1 DE 1967R0045106 DE1967R0045106 DE 1967R0045106 DE R0045106 A DER0045106 A DE R0045106A DE 1557504 A1 DE1557504 A1 DE 1557504A1
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Description

ROBBINS SEAT VELT COMPANY
Royal Oak/Michigan
USA
Lawrence H. S m i t h und
Gerald J. Partridge
Schnalle für Sitzgurte
Die Erfindung betrifft eine Schnalle zur lösbaren Befestigung der Enden von zwei Gurtabschnitten eines Fahrzeug-Sicherheitsgurtsystems und insbesondere eine Schnalle vom "Metall auf Metall"-Typt bei welchem ein Zungenteil an dem einen Ende eines Gurtbandes befestigt ist und ein Schnallenteil, der an dem anderen Ende befestigt ist, den Zungenteil lösbar halten kann.
Die erfindungsgemässe Schnalle ist von der Art, welche die Zunge in der Schnalle selbsttätig verriegelt, wenn die Zunge von Hand durch die eine Seitenwand derselben eingesetzt wird, und bei welcher die Zunge von der Schnalle dasUnrefiifceigeasclit werden kann, daß ein in der Aussenfliche der Schnelle vorgesehener Druckknopf gedrückt wird·
iisiu/0-m .. ■'.. ; ■■■ ;
Obwohl Schnallen dieser Art bereits vorgeschlagen wurden, ist die erfindungsgemässe Schnalle besonders zweckmässig im Gebrauch und im Betrieb störungsfrei und ferner in ihrem Aufbau einfach, so daß sie wirtschaftlich hergestellt werden kann und im Betrieb eine hohe Zuverlässigkeit hat.
Wie in der nachfolgenden näheren Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargelegt, bestellt der an dem einen der Gurtenden angebrachte Zungenteil aus einem flachen Abschnitt mit einem Schlitz an seinem Ende, der sich quer zur Länge des Gurts erstreckt. Die Zunge ist zum Einführen in die Basis des anderen Schnallenteils bestimmt. Die Basis weist einen flachen Boden mit iwei nach oben gebogenen Seitenwänden auf« Durch die Seitenwände ist ein Klinkenelement schwenkbar geigert, das einen Verriegelungsteil aufweist, der in den Schlitz in der Zunge eintreten kann, um die letztere innerhalb des Basisteils zu halten. Eine Feder belastet das Klinkenelement in seine untere bzw« Verriegelungsstellung und ermöglicht ihr Verschwenken in eine Freigabelteilung durch das Ende der Zunge» wenn sie in die Schnalle gepreßt wird. Wenn sich das Klinken» element in seiner Schließstellung befindetp in welcher sich sein Verriegelungsteil in den Schlitz in der Zung« erstreckt,
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wirkt sich jede auf die Zunge ausgeübte Rückzugkraft lediglich dahingehend aus, daß das Klinkenelement weiter in seine VerriegelungSTichtung belastet wird. Zum Öffnen des Gurtes wird das Klinkenelement aus seiner Verriegelungsstellung dadurch heraus verschwenkt, daß ein Druckknopf -gedrückt wird9 der in einem Deckel für den Basisteil gleitbar gelagert ist. Der Deckel erstreckt sich über die Oberseite und die Seiten des Basisteils und wegist an seinem einen Ende einen Schlitz zum Einführen des Zungenteils auf.Der Druckknopf ist mit dem Klinkenelement durch einen Hebelarm mechanisch verbunden, der zwischen den nach oben gebogenen Seiten des Basisteils drehbar gelagert ist* Der Hebel weist einen abstehenden Abschnitt, der gegen das eine Ende der Klinke anliegt, und einen weiteren abstehenden Abschnitt auf, der durch einennockenförmigen Teil gebildet wird, welcher gegen das untere Ende des Druckknopfes anliegt. Die Federbelastung am Klinkenelement wird über den Hebel in der Weise wirksam, daß der Druckknopf normalerweise in seiner oberen Stellung gehalten wird. Wenn auf den Druckknopf eine Kraft augeübt wird, um diesen nach unten zu bewegen, dreht sich der Hebel um die Achse seiner schwenkbaren Lagerung in den Seiten des Basisteils, um das Ende des Klinkenelements anzuheben, wodurch der Verriegelungsabschnitt aus dem Schlitz in der Zunge zurückgezogen wiTd. So lange der Druckknopf gedrückt gehalten wird, kann die Zunge aus der Schnalle herausgezogen werden. Die Länge des Hebels zwischen der
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Drehachse und der Berührung mit dem Druckknopf ist mehrere Male grosser als seine Länge zwischen der Drehachse und seiner Berührung mit dem Klinkenelement, wodurch beim Öffnen ein mechanischer Vorteil erzielt wird, und ferner eine verhältnismässig grosse Knopfbewegung erforderlich ist, bevor das Öffnen erfolgen kann. Der Hebel ist so ausgebildet, daß der erwähnte mechanische Vorteil zunimmt, wenn der Druckknopf mch unten bewegt wird, wodurch eine wirksame Vergrösserung des Betrages erzielt wird, mit welchem der Druckknopf zur Betätigung der Klinke bewegt werden muß. Durch den beschriebenen mechanischen Vorteil soll sichergestellt werden, daß die Schnalle öffnet, nachdem sie starken Beanspruchungen ausgesetzt worden ist, wie sie bei einem Unfall auftreten können. Hierin besteht ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, da, wenn die Schnalle sich nach einem Unfall nicht öffnet, die auf dem Sitz befindliche Person auf diesem festgehalten werden kann. Die verhältnismiss ig grosse Druckknopfbewegung vor dem öffnen der Schnalle wirkt im Sinne einer Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes öffnen der Schnalle. Die Oberseite des Druckknopfes liegt tiefer als eine ihn umgebende Rippe an der Oberseite der Schnalle als zusätzliche Sicherung, damit bei einer unbeabsichtigten Kraftausübung auf die Oberseite der Druckknopf nicht eingedrückt wird.
Aufgabe der Erfindung ist daher in erster Linie die Schaffung
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einer einfachen und zuverlässigen Bauform für eine Gurthalteschnalle, bei welcher ein federbelastetes Klinkenelement, welches mit Bezug auf den Basisteil der Schnalle schwenkbar gelagert ist, einen Verriegelungsabschnitt aufweist, der in einen Schlitz im Zungenteil der Schnalle eintritt und in diesem gehalten wird, bis er durch einen Druckknopf freigegeben wird, der im Deckel der Schnalle gleitbar angeordnet ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schnalle, bei welcher die Verbindung zwischen dem Druckknopf und dem Klinkenelement die Form eines Hebels erster Klasse hat, bei welcher die länge des Arms zwischen dem Gelenk des Hebels und seiner Berührung mit dem Druckknopf wesentlich grosser als der Abstand zwischen dem Gelenk und der Berührungsstelle des Armes mit der Klinke ist·
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung, bei welcher ein Noekenprof11 zwischen dem Knopf und der Berührungsfläche des Hebels zwischengeschaliet ist, um den Wirkungsgrad der Umwandlung der Bewegung des Knopfes in «in®- Schwenkbewegung d@s Hebels asu erhöhen.
W@it@£<3 Ziele9 Vorteile und Anwendung!Möglichkeiten der Er« fiudtmg ©?g©beis. sich aus der nachfolgenden näheren Beschreib-
ung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit in beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemässen Schnalle zusammen mit den Enden der zugehörigen Gurtbänder;
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Bauform
im Aufriß und im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht der Schnalle bei abgenommenem Deckel;
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht der Schnalle und der zurückgezogenen Zunge ebenfalls bei abgenommenem Deckel;
Fig. 5 eine Ansicht der Schnalle bei gedrücktem Druckknopf
im Aufriß und im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. und
Fig. 6 eine Einzeldarstellung ia Schnitt durch den Druckknopf nach der Linie 6-6 in Fig« 5.
Wie in den Zeichnungen ersichtlich ist, ist die exfindungigeaässe Schnalle an den Enden von zwei Gurtbsndabschnitten
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Io und 12 angebracht. Die entgegengesetzten Enden der Gurtbandabschnitte sind in geeigneter Weise mit dem Rahmen des Fahrzeuges, in welchem das Gurtsystem verwendet wird, so verbunden, daß, wenn die beiden Schnallenteile miteinander verbunden werden, eine geschlossene Schleife entsteht, durch welche der Fahrgast sicher auf seinem Sitz gehalten wird. Der Gurtbandabschnitt 12 ,wird mit einem Schnallenhauptteil 14 in einer nachfolgend näher beschriebenen Weise verbunden. Der Gurtendabschnitt 12 ist mit einem allgemein mit 16 bezeichneten Zungenteil verbunden, der innerhalb des Schnallenteils 14 verriegelt werden kann.
Der Zungenteil 16 ist aus einer verhältnismässig dünnen flachen Metallplatte von rechteckiger Form hergestellt und weist an seinem einen Ende einen erweiterten Abschnitt mit einem Schlitz 2o über seine Breite auf. Das eine Ende des Gurtbandes "12 ist zu einer Schleife 22 geformt, die mit dem Hauptteil des Bandes,in geeigneter Weise, beispielsweise durch Vernähen, verbunden ist, um den Zungenteil 16 am Ende des Bandes 12 zu halten. Das vordere Ende der Zunge hat abgerundete Ecken 24 und einen zweiten rechteckigen Schlitz 26 über seine Breite.
Der Haüptschnallenteil 14 weist einen Basisteil 28 auf, der mit zwei gegenüberliegenden nach oben gebogenen Seiten
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3o und 32 geformt ist, die sich im wesentlichen senkrecht zur Bais erstrecken. Der Basisteil mit den Seiten ist vorzugsweise aus einem legierten Stahl von hoher Festigkeit ausgestanzt. Dasjenige Ende des Basisteils, das dem Gurtband Io benachbart ist (welches Ende als hinteres Ende des Basisteils bezeichnet wird) sind die Seitenwände 3o und 32 an gegenüberliegenden Stellen mit schrägenAusstanzungen versehen, welche Schlitze 34 bilden· Eine geriffelte Rolle 36, deren Länge geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Innenseiten der Wände 3o und 32 ist, ist in den Schlitzen 34 mittels abstehender rechteckiger Laschen 38 gelagert, die von den Enden de* Rolle abstehen, sich jedoch nicht durch die Schlitze hindurch erstrecken. Die Laschen 38 sind kürzer und dünner als die Schlitze, so daß die Rolle 36 längs den Schlitzen gleiten kann. Aus dem Boden der Basis 28 ist ein Abschnitt 4o ausgestanzt, durch welchen das Band Io nach oben geführt, um die Rolle 36 herumgelegt und wieder durch die öffnung 4o zurückgeführt werden kann. Auf diese Weise hat, wenn ein Zug auf das Band Io ausgeübt wird, die Rolle 36 das Bestreben, sich in den Schlitzen 34 nach unten zu bewegen und dadurch das Band Io am Schnallenteil 14 gegen ein Herausziehen zu sidiern.
Das vordere Ende des ausgestanzten Abschnitts 4o ist nach
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■- ν -9-
oben und vorne zu einer Lasche 42 gebogen, die als Anschlag für das vordere Ende der Zunge 16 wirkt, wenn diese in die Basis eingeführt wird. Wie sich am besten aus Fig. 2 ergibt, ist die Zunge in der Basis mittels eines Klinkenelements 44 verriegelt.
Das Klinkenelement ist aus Blech mit zwei nach oben gebogenen Seiten 46, geformt. Der Abstand zwischen den Aussenflachen der nach oben gebogenen Seiten 46 ist geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den Innenflächen der Seiten 3o und 32 der Basis, so daß das Klinkenelement zwischen den Seiten 3o und 32 mit seinen Flächen 46 benachbart den Innenseiten der Teile 3ο und 32 gelagert werden kann.
Eine Achse 48 ist mit ihren entgegengesetzten Enden in Öffnungen an gegenüberliegenden Stellen der Seiten 3o und 32 in der Nähe ihrer vorderen Enden befestigt. Die Achse erstreckt sich über die Breite der Basis und ist durch zwei Öffnungen in den Seiten 46 der Klinke so geführt, daß die letztere gegenüber der Basis schwenkbar gelagert ist» Um die Achse 48 ist eine Torsionsschraubenfeder 5o unmittelbar benachbart der Innenseite einer der Wände 46. der Klinke herumgewickelt, welche Feder sich mit ihrem einen abstehenden Arm gegen eine Nase 52 abstützt, die von
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-lo-
der Oberkante der Seitenwand 3o der Basis nach innen gebogen ist, während der andere Arm der Feder sich gegen eine geeignete Eintiefung in der Kante des Mittelabschnitts der Klinke 44 abstützt. Die Spirale spreizt die Enden der Feder 5o auseinander, so daß sie eine nach unten gerichtete Kraft auf das hintere Ende der Klinke ausübt und daher das Bestreben * hat, diese, gesehen in Fig. 4, im Gegenzeigersinn zu drehen.
Die Klinke 44 ist an ihrem vorderen Abschnitt 58 mit Bezug auf die Basis 28 nach oben gebogen, so daß die Zunge 16 leicht unterhalb der Klinke eingeführt werden kann, wenn sie gegen das untere Endendes Abschnittes 58 gedrückt wird. Ferner ist die Klinke mit einer nach unten gebogenen Verriegelungslasche 6o ausgebildet, die aus dem Mittelabschnitt der Klinke herausgestanzt ist und von diesem absteht und normalerweise mit ihrem unteren Ende unmittelbar oberhalb der Basis 28 angeordnet ist. Von der Mitte des hinteren Teils der Klinke erstreckt sich eine Lasche 62 nach rückwärts und oben, welche dazu dient, die Klinke zu öffnen, wie nachfolgend beschrieben wird.
Die Basis ist oben und an den Seiten von einem allgemein mit 7ο bezeichneten Deckel umgeben, der vorzugsweise aus Kunststoff geformt ist und eine in wesentlichen rechteckige Gestalt mit einer geschlossenen oberen Wand 72 und vier sich nach unten erstreckenden Seiten 74 hat. Die Vorderseite des Deckels ist bei
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75 ausgeschnitten,, damit die Zunge in den Schnallenteil eingeführt werden kann, während die übrige Vorderseite des Deckels verhindert,, daß die Zunge in unbeabsichtigter Weise an der Oberseite des Klinkenabschnittes 58 eingeführt wird und dadurch eine fehlerhafte Klinkenstellung erhalten wird. Der Deckel wird über die Seitenteile 3ο und 32 der Basis geführt und rastet an diesen mittels eines Vorsprungs 76 ein, der sich von der Rückseite des Deckels nach innen erstreckt und mit Eintiefungen 78 an den hinteren Enden der Seitenplatten 3o und 32 in Eingriff kömmt« Der Sitz der Vorsprünge in den Eintiefungen ermöglicht es, daß der Deckel über die Seiten.der Basis gepreßt und in seiner Stellung gesichert werden kann, während das Abnehmen des Deckels zur Inspektion dadurch geschehen kann, daß das nach unten£ebogene hintere Ende des Deckels 7 ο von den Seiten 3o und 32 weggezogen wird.
In der Oberseite des Deckels ist benachbart dessen vorderem Ende eine rechteckige öffnung So ausgebildet» In dieser öffnung ist ein Kunststoffdruckknopf 86 angeordnet, dessen Aussenabmessungen denjenigen der öffnung komplementär sind. Die ebene Fläche des Druckknopfes 86 ist von einem nach unten gerichtetei Rand 88 umgeben, der innerhalb der Seitenwände 84 der öffnung 8o sitzt. Wie sich am besten aus Fig. 1 ergibt, erstrecken sich Masen 9© von den vier Ecken der Seiten des Druckknopfes 86 in seitlichen Richtungen, die in Nuten
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92 gelagert sind, welche in den Seitenflächen des nach unten gebogenen Randes 84 ausgebildet sind. Diese Nuten führen den Druckknopf zur senkrechten Bewegung innerhalb der Öffnung 8o, während die oberen Enden der Nuten die Aufwärtsbewegung des Druckknopfes innerhalb der Öffnung begrenzen.
Der Druckknopf ist normalerweise zur Anordnung unmittelbar unterhalb seiner oberen Endstellung bestimmt, wie in Fig. gezeigt und hat die Aufgabe, die Verriegelungslasche 6o der Klinke 44 aus dem Schlitz 26 der Zunge 16 herauszuführen, wenn er gedrückt wird. Der Raum zwischen der oberen Endstellung des Knopfes und dessen normaler Stellung verhindert die Möglichkeit, daß der Knopf den Deckel nach oben drückt,wenn an der Zunge 16 unbeabsichtigt Zugkräfte ausgeübt werden. Er wird normalerweise in seiner oberen Stellung gehalten und bewirkt beim Niederdrücken die Anhebung der Klinke mittels eines allgemein mit loo bezeichneten Hebels. Der Hebel kann aus einem starken Draht hergestellt sein und weist zwei seitlich abstehende Abschnitte Io2 auf, deren Enden in Öffnungen in den Seitenwänden 3o und 32 drehbar gelagert sind, so daß der ganze Hebel zur Schwenkbewegung um die Achse der Arme Io2 schwenkbar gelagert ist. Gegebenenfalls kann der Hebel aus flachem Stahl bestehen, in welchem Falle geeignete nicht gezeigte Buchsen verwendet werden müssen, um seine Enden in den Seitenwänden drehbar 2u lagern. Die Arme Io2 wirken daher
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äls Gelenk für den Hebel. Einer der Arme des Hebels ist mit einem nach rückwärts gebogenen Abschnitt Io4 aisgebildet, der eine Fortsetzung und Verbindung zwischen den beiden geraden AbschnittenloZ bildet. Der Mittelabschnitt des Armes Io4 liegt unmittelbar an der Unterseite des. Endes der Lasche 62 an, welche am hinteren Ende der Klinke ausgebildet ist. Der zweite Arm des Hebels wird durch eine Schleife Io6 gebildet, die an ihren beiden Enden mit den Hinterkanten des Armes Io4 verbunden ist und sich von diesem nach rückwärts und oben erstreckt und mit einem sich in der Querrichtung erstreckenden Abschnitt Io8 endet. Der Abschnitt Iq 8- ist mit Bezug auf die Hauptebene der Arme Io6 etwa nockenförmig gebogen, wie in den Seitenansichten der Figuren 2 und 5 ersichtlich.
Wie sich aus Fig. 5 ergibt, bewegt sich, wenn eine Kraft auf die Oberseite des Druckknopfes 86 ausgeübt wird, dieser nach unten, so daß seine Unterseite den Arm Io6, gesehen in Fig. 2 und 6, im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Reibung der Unterseite des Druckknopfes am Arm Io6 wird durch die abgerundete Nockenform des Armes auf ein Mindestmaß herabgesetzt, wodurch die Umwandlung der nach abwärts gerichteten linearen Bewegung des Druckknopfes in eine Schwenkbewegung des Hebels erleichtert wird. Durch die Schwenkbewegung des Hebels loo um sein Gelenk, wdches durch die .-Abschnitte Io2 gebildet wird, als Folge der
Abwärtsbewegung des Druckknopfes wird der Arm Io4 gegen die Lasche 62 angehoben, wenn der Arm Io4 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird; hierdurch wird die Klinke 44 um die Lagerungsachse 48 herumbewegt und damit die Klinke im Uhrzeigersinn verschwenkt. Wie in Fig. 5 ersichtlich ist, wird durch diese Bewegung die Verriegelungslasche 6o der Klinke auf dem Schlitz 26 der Zunge herausgehoben, so daß die letztere aus dem Schnallenteil 14 herausgezogen werden kann.
Die auf die Klinke durch den Hebel ausgeübte Drehkraft ist mehrere Male grosser als die auf den Knopf ausgeübte nach unten gerichtete Kraft infolge des mechanischen Vorteils, der durch den Unterschied in den Abständen zwischen den Enden dar beiden Arme des Hebels mit Bezug auf das Gelenk erzielt wird. Dies erfordert ferner eine beträchtliche Abwfirtsbewegung des Knopfes zum Herausheben der Klinke aus der Zunge, wodurch die Möglichkeit vermieden wird, daß durch ein leichtes unbeabsichtigtes Drücken des Druckknopfes die Verriegelung aufgehoben wird.
Wenn der Hfcel loo, gesehen in Fig. 2, im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, nimmt der Abstand vom Arm Io4 zur Drehachse Io2 (senkrecht zur abwärts gerichteten Druckknopfbewegung) ab, während der Abstand des Armes Io8 zur Drehachse
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zunimmt, wodurch der mechanische Vorteil des Hebels verstärkt und der Abstand vergrössert wird, über welchen der Druckknopf sich zur Betätigung der Klinke bewegen muß. Hierdurch wird die Gefahr auf ein Mindestmaß herabgesetzt, daß die Klinke in unbeabsichtigter Weise geöffnet wird, da eine verhältnismässig grosse Anfängskraft, die über eine verhaltnismässig lange Strecke wirkt, zum Öffnen der Klinke erforderlieh ist.
Durch die Rippe 82, die den Druckknopf umgibt, wenn dieser sich in seiner oberen Stellung befindet, wird ebenfalls die Gefahr auf ein Mindestmaß herabgesetzt, daß durch eine unbeabsichtigte Kraft die Auslösung betätigt wird.
Wenn die Kraft vom Druckknopf weggenommen wird, wird durch die Feder 5p die Klinke im Gegenzeigersinn verschwenkt, die ihrerseits den Hebel in der gleichen Richtung verschwenkt, so daß der Arm Io8 des Hebels gegen die Unterseite des Druckknopfes angehoben wird, wodurch dieser in seine normale obere Verriegelungsstellung angehoben wird.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß die Zunge leicht in der Schnalle verriegelt werden kann und in dieser sicher gehalten wird, bis eine bestimmte Kraft, die über einen
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ziemlich grossen Abstand wirkt, den Druckknopf so niederdrückt, daß die Klinke aus ihrer Verriegelungsstellung verschwenkt wird.
Patentansprüche;
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Claims (8)

15575Q4 P ate η ta η s ρ r lc he ;
1.]Schnalle für Sitzgurte, gekennzeichnet durch eine Basis, eine Klinke, die zur Bewegung zwischen zwei Endstellungen mit Bezug auf die Basis gelagert ist, einen Verriegelungsabschnitt an der Klinke, der in der einen Endstellung derselben benachbart der Basis angeordnet werden kann, einen Druckknopf, der zur Bewegung zur Basis und von dieser weg gelagert ist, einen Hebel, der mit Bezug auf. die Basis schwenkbar gelagert ist und einen ersten Arm, der in der einen Richtung von seiner Gelenkachse absteht und die der Basis benachbarte Seite des Druekknopfes berührt, und einen zweiten Arm aufweist, der sich von der Gelenkachse in der entgegengesetzten Richtung erstreckt und gegen die Klinke an einer Stelle anliegt, die von der Drehachse der Klinke getrennt ist, so daß durch eine Bewegung cbs Druekknopfes in der Richtung zur Basis der Hebel verschxienkt und dadurch die Klinke so bewegtwird 9 daß sie aus der Stellung heraus verlagert wird, in welcher sichderVerriegelungsabschnitt benach-
'■"-. -;: . .ffO:98U/O122 -Λ. ' ■■■:'■ ■
bart der Basis befindet, und eine Zunge mit einer Öffnung, die zwischen der Basis und der Klinke so eingesetzt werden kann, daß der Verriegelungsabschnitt in die öffnung eintritt.
2. Schnalle nach Anpsruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke mit Bezug auf die Basis um eine Achse schwenkbar gelagert ist, die sich parallel zur Basis erstreckt, und der Hebel mit Bezug auf die Basis ebenfalls um eine
Achse schwenkbar gelagert ist, die sich parallel zur Basis erstreckt.
3. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis mit zwei gegenüberliegenden nach oben gebogenen Seitenteilen ausgebildet ist, die sowohl die Klinke als auch den Hebel zur Schwenkbewegung mit Bezug auf die Basis lagern.
4. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Deckel so an der Basis befestigt ist, daß er die Klinke und den Hebel zwischen sich und der Basis einschließt.
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5. Schnalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel mit einer ebenen oberen Wand und vier nach unten gerichteten Seiten mit der Basis mittels der nach oben gebogenen Seiten der letzteren verbunden ist und eine Öffnung afweistβ welche den Druckknopf zur Bewegung zur Basis bzw. von dieser^ weg lagert und führt.
6. Schnalle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der.Hebel zwei sich entgegengesetzt erstreckende Arme aufweist, deren Enden in den nach oben gebogenen Seiten der Basis gelagert sind, ferner einen ersten Arm, der von der Mitte des ersterwähnten Armpaares sich in einer Richtung senkrecht zu diesem erstreckt, sowie einen zweiten Arm, der vom Ende des ersten Armes sich in einer Richtung im wesentlichen zu dem ersterwähnten Armpaar und über dieses hinaus erstreckt, so daß sich die Enden des ersten und des zweiten Armes auf entgegengesetzten Seiten der Gelenkachse des Hebels befinden.
7« Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Mitte der Gelenkachse des Hebels
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und dem Ende des Armes, das den Druckknopf berührt, senkrecht zur Druckknopfbewegung grosser als der Abstand zwischen der Gelenkachse des Hebels und dem Ende des Armes/ist, das gegen die Klinke anliegt.
8. Schnalle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Ende des Hebelarms, das den Druckknopf berührt, und der Gelenkachse mit Bezug auf den Abstand zwischen dem Ende des Hebelarms, das die Klinke berührt, und den Gelenkarmen zunimmt, wenn der Druckknopf gedruckt wird, wodurch der Abstand vergrössert wird, um welchen der Knopf zur Betätigung der Klinke bewegt werden muß·
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Le e rs e i t e
DE1967R0045106 1966-01-28 1967-01-24 Zweiteilige verschlusschnalle, insbesondere fuer sicherheitsgurte Granted DE1557504B2 (de)

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US523700A US3321817A (en) 1966-01-28 1966-01-28 Buckle for seat belts

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