DE1555382A1 - Hydropneumatische Federung fuer Fahrzeuge mit variabler Nutzlast - Google Patents

Hydropneumatische Federung fuer Fahrzeuge mit variabler Nutzlast

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DE1555382A1
DE1555382A1 DE19661555382 DE1555382A DE1555382A1 DE 1555382 A1 DE1555382 A1 DE 1555382A1 DE 19661555382 DE19661555382 DE 19661555382 DE 1555382 A DE1555382 A DE 1555382A DE 1555382 A1 DE1555382 A1 DE 1555382A1
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DE
Germany
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throttle
vehicles
working cylinder
connection
variable
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Pending
Application number
DE19661555382
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English (en)
Inventor
Bosse Dr-Ing Hans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frieseke and Hoepfner GmbH
Original Assignee
Frieseke and Hoepfner GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • $ydropneumatische Federung für Fahrzeuge mit variabler Nutzlast P a@t e n t a n m e 1 d u n g Die Erfindung bezieht sich auf eine hydropneumatische Federung für Fahrzeuge mit variabler Nutzlast, umfassend einen pneumatischen Federungskörper' der über eine Ankopplungaflüssigkeit mit einem mit dem Fahrzeuglaufwerk gekuppelten hydraulischen Arbeitszylinder in Verbindung steht.
  • Bei derartigen Fahrzeugen, die beispielsweise zwischen Leergewicht und voller Beladung einen Gewichtsunterschied von 1 s 5 aufweisen, werden an die Schwingungsdämpfung der Federung besondere Anforderungen gestellt. Und zwar soll die Schwingungsdämpfung in voll beladenem Zustand möglichst genau so gut sein wie bei Leerfahrt.
  • Zur Schwingungsdämpfung ist es bei derartigen Federungssystemen, bekannt, in die Leitung zwischen pneumatischem Federungskörper und hydraulischem Arbeitszylinder eine Drossel einzuschalten. Bemißt man nm diese Drossel so, daß sich für Leerfahrt gute Dämpfungsverhältnisse ergeben, so sind diese für Vollast unzureichend, weil zwar die Druckdifferenz vor und hinter der Drossel absolut gesehen gleich bleibt, aber im Verhältnis zum mittleren Druck im Arbeitszylinder geringer.ist. Bemißt man hingegen die Dämpfung für Vollast, so ist bei. geringer Last oder Leerfahrt die Dämpfung zu stark, so daß das Fahrzeug nach Durchfederung nicht schnell genug zurückfedern könnte und damit die Feder an wirksamem Federweg verliert. Es ist offensichtlich9 daß auch ®in® Bemessung der Dämpfung für mittlere Belastung nur einen Kompromiß bedeutet, aber keine optimale Lösung darstellt. Hier setzt die*vorliegende Erfindung ein und gibt zur Behebung dieses Mangels Mittel an, mit denen eine praktisch gleichbleibende Dämpfung über den ganzen Belastungsbereich des Fahrzeuges ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Verbindungsweg zwischen Federungskörper und Arbeitszylinder die Parallel- schaltung eines beim Rückfließen der Ankopplungsflüssigkeit schließenden Rückachlagrentils und eines Drosselventils mit variablem Querschnitt eingeschaltet ist, welches über einen lebenkanal vom Druckraum des Arbeitszylinders unter Zwischenschaltung einer Hilfsdrossel so. gesteuert wird, daß sein Drosselquerschnitt bei steigendem statischem Druck im Arbeitsraum des Arbeitszylinders kleiner wird. Durch entsprechende Ausbildung des variablen Drosselventils ist es durch die Erfindung möglich, über den gesamten Lastbereich optimale Dämpfungsverhältnisse zu erhalten. Von besonderem Vorteil ist hierbei, daß zur Erreichung dieses Zieles weder ein Eingriff in die pneumatische Federungseinheit noch in den Arbeitszylinder erforderlich ist. Beide_können also freizügig nach sonstigen wichtigen Gesichtspunkten ausgebildet werden, insbesondere läßt sich auch der pneumatische Federungskörper auf seiner durch andere Gesichtspunkte bestimmten Größe halten. Auch wenn ein Federungskörper mit einer Mehrzahl von Gasblasen verwendet wird, die zur Erzielung eines großen Arbeitsbereiches erforderlich sind, genügt ein einziges Drosselventil. Die Erfindung ermöglicht auch eine leichte Anpaßbarkeit der Dämpfung an verschiedene Fahrzeugtypen mit unterschiedlichen Lastbereichen, denn je nach Fahrzeugtyp ist nur ein entsprechendes Drosselventil aus einer Reihe lagermäßig zu haltender Typen auszuwählen und parallel zum Rückschlagventil zwischen Federungskörper und Arbeitszylinder einzufügen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in der Zeichnung teil-weise schematisch veranschaulichten Ausführungsbui-pialeq erläutert:

Claims (1)

  1. F a t e n t ans p r u c h s HydropneumatischeTederung für Fahrzeuge variabler Nutzlast, umfassend einen pneumatischen Federungskörper, der über eine Ankopplungsflüssigkeit mit einem mit dem Fahrzeuglaufwerk gekuppelten hydraulischen Arbeitszylinder in Verbindung steht, d a durch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Verbindungsweg zwischen Federungskörper (6) und Arbeitszylinder (2) die Parallelschaltung eines beim Rückfließen der Ankopplungsflüssigkeit schließenden Rückschlagventils (5) und eines Drosselventils (9) mit variablem Drosselquerschnitt eingeschaltet ist, welches über einen Nebenkanal (10) vom Druckraum (1) des Arbeitszylinders (2) unter Zwischenschaltung einer Hilfsdrossel (11) so gesteuert wird, daß sein Drosselquerschnitt bei steigendem statischem Druck im Arbeitsraum des Arbeitszylinders kleiner wird.
DE19661555382 1966-11-22 1966-11-22 Hydropneumatische Federung fuer Fahrzeuge mit variabler Nutzlast Pending DE1555382A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3111410A1 (de) * 1981-03-24 1982-10-21 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Federelement mit einer einrichtung zur veraenderung der daempfungskraft eines mit diesem zusammenwirkenden stossdaempfers eines kraftfahrzeugs
WO1983003648A1 (en) * 1982-04-20 1983-10-27 Anton Pfeifer Telescopic elastic leg for a fork
DE3526156A1 (de) * 1985-07-22 1987-01-29 Kaspar Lochner Lastabhaengiges feder-daempfer-aggregat
DE3939485A1 (de) * 1989-11-29 1990-04-05 Rainer Dipl Ing Daumann Selbstregelnder stossdaempfer fuer wechselnde massen
WO2004016967A1 (de) * 2002-08-13 2004-02-26 Tuhh Technologie Gmbh Steuerbares kolbenventil und/oder bodenventil für einen schwingungsdämpfer

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