DE1554975A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Gegenstaenden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Formen von GegenstaendenInfo
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Description
Hamburg 50, Könlgstr. Telefon: 39 5314
DR. E. WIEGAND 2000 HAMBURG 1, den ^. Okt. I966
DIPL-ING. W. NIEMANN TELEFON: 330475
Hamburg . I Belegexemplar
W.22462/66 4/H
Emery Imre Valyi,
Riverdale, New York (V.St.A.)
Riverdale, New York (V.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Gegenständen. ·
Die Erfindung bezieht sich auf Form- bzw. Spritzvorrichtungen zur Betätigung von aus zwei Teilen bestehenden
Formen, welche während jedes Formungsvorganges zwischen
einer Offenstellung und einer verriegelten Stellung verschoben werden müssen.
Bei einer Ausführungsform einer Vorrichtung der vorgenannten
Art, wie sie heute allgemein im Gebrauch ist, wird einer der Formteile durch einen festen Tisch od.dgl.
getragen, und der andere Formteil ist auf einem beweglichen Tisch angeordnet, der während des Formvorganges mit
dem festen Teil in Druckeingriff gebracht wird und zum Herausnehmen des geformten Gegenstandes über eine beträchtliche
Entfernung zurückbewegt wird. Bei solchen Vorrichtungen muß Vorkehrung zum Verschieben des beweglichen Tisches
über einen verhältnismäßig langen Weg und weiterhin zum Anlegen einer ausreichenden Kraft getroffen werden, um den
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. beweglichen Formteil gegen den festen Teil mit einem Druckanzuordnen
und zu halten, der dem Druck widerstehen kann, der innerhalb der Form während des Formvorganges ausgeübt
wird. Formvorrichtungen dieser Art werden allgemein beim Spritzformen von Kunststoffen, beim Preßformen und anderen
ähnlichen Herstellungsverfahren verwendet.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Wirkungsgrad einer Formvorrichtung der vorgenannten Art zu verbessern.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Kraft zu verkleinern, welche zum Vorbewegen und RUckbewegen der beweglichen
Platte erforderlich ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, in welcher das Trägheitsvermögen des beweglichen Tisches vermindert
wird, und die Geschwindigkeit des Arbeitskreises dementsprechend erhöht werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Gemäß der Erfindung ist der Hub bzw. der Weg des beweglichen Tisches od.dgl. derart gemacht, daß in seiner
vollständig vorgeführten oder vorbewegten Stellung die beiden Formteile nicht miteinander in Berührung stehen« son
dern um eine verhältnismäßig kurze Entfernung im Abstand voneinander bleiben. Infolgedessen trifft der bewegliche
Tisoh od.dgl. auf keinen festen Widerstand, wenn er seine
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endgültige Lage erreicht, und er kann mit einer verhältnismäßig kleinen Kraft bewegt werden. Nachdem er in seiner Lage
angeordnet worden ist, wird er an Ort und Stelle verriegelt, und der zweite Tisch wird über den verhältnismäßig
kurzen Weg bewegt, welcher erforderlich ist, um den Spalt oder Zwischenraum zwischen ihnen zu schließen, und er wird
mit dem ersten Tisch mit einem ausreichend hohen Druck in Berührung gehalten, um der innerhalb der Form ausgeübten
Kraft Widerstand zu leisten.
Bei dieser Ausführungsform wird ein Tisch über einen
verhältnismäßig langen Weg mit einer geringen Kraft und
der andere Tisch über einen kurzen Weg bewegt und unter erhöhtem Druck in der Form bzw. Spritzlage gehalten.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Formvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei Teile im Schnitt wiedergegeben
sind, welcher die zweiteilige Form
bzw. das zweiteilige Gesenk in der Schließlage wiedergibt.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach Linie 2-2 der Fig.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, welche eine Puffervorrichtung wiedergibt, die in der Formvorrichtung angebracht werden kann.
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geänderte Ausführungsform einer Klemme wiedergibt.
Fig. 6 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer
Fig. 6 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer
weiteren Ausführungsform der Klemme. Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6 und
zeigt die Klemme in der verriegelten Lage. Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 6,
zeigt jedoch die Klemme in der Freigabestellung. Die Erfindung ist in den Figuren 1, 2 und 3 in einer
Formvorrichtung verkörpert dargestellt, welche Form- oder Gesenkteile Io und 11 aufweist, die jeweils von Tischen
oder Platten 12 und 13 getragen sind, die beide auf Stangen
14 verschiebbar angeordnet sind, welche in Tragplatten 15 und 16 durch Verriegelungsmuttern 17 befestigt sind.
Der Tisch 12 wird durch eine an ihm befestigte Kolbenstange 2o über einen vergleichsweise langen Weg hin und her
bewegt und erstreckt sich durch die Tragplatte 15, welche durch einen Kolben 21 in einem Arbeitszylinder 22 angeordnet
ist, der von der Platte 15 getragen wird.
Der Tisch 12 wird in der vorgeführten oder vorgeschobenen Stellung für den Formvorgang vermittels eines Paares
Stangen 23 und 24 festgeklemmt, die an dem Tisch befestigt
sind und sich durch die Platte 15 hindurch erstrecken. Die Stangen 23 und 24 tragen an ihren: freien Enden Ansohlagbunde 25 und 26, welche auf die Stangen zwecks Einstellung aufgeschraubt sind, und haben Ringflächen 27, welche eich in
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Ausnehmungen 28 in der Platte 15 einsetzen, um die Vorwärtsbewegung
des Tisches zu begrenzen. Die Bunde 25 und 26 haben
mit Ausnehmungen versehene zylindrische Flächen 3o und 31*
mit denen ein Paar Klemmbacken 32, 33 bzw. 34, 35 in Eingriff treten, die in zweckentsprechenden Ausnehmungen in Ansätzen
37 und 38 an der Platte 15 verschiebbar gehalten sind.
Die Klemmbacken 32, 33 bzw. 34, 35 werden durch einen
Arbeitsmittelzylinder 4o betätigt, der auf der Platte 15 angeordnet
ist, und der eine Kolbenstange 4l hat, welche einen Kreuzkopf 42 trägt, auf welchem Stangen 43 und 44 angeordnet
sind. Die Stange 43 ist an der Backe 32 befestigt und trägt weiterhin eine Zahnstange 45* welche mit einem Ritzel 46 in
Eingriff steht, das in dem Ansatz 37 gelagert ist und eine Zahnstange 48 an der Backe 33 betätigt, so daß die beiden
Klemmbacken 32 und 33 mit dem Bund 25 in Klemmeingriff vorbewegt
und durch die Vorwärts- und Rückbewegungen der Kolbenstange 4l von ihm zurückgezogen werden.
Die Stange 44 ist mit der Klemmbacke 34 verbunden und
trägt eine Zahnstange 5©, welche mit einem Ritzel 51 in Singriff
steht, das in dem Ansatz 38 gelagert und so angeschlossen
ist, daß es eine Zahnstange 52 an der Backe 35 betätigt, um so die Backen 34 und 35 zum Festklemmen und Freigeben des
Bundes 26 vorzubewegen und zurückzuziehen.
Die Ausführung ist derart getroffen, daß, nachdem der Tisch 12 durch die Betätigung des Druckmittelzyllnders 22
vollständig vorbewegt worden ist* er In der Formungslage
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durch Betätigen des Druckinittelzylinders 4o zum Schließen
der Klemmbacken J2 bis 25 um die Bunde 25 und 26 zwangsläufig
festgeklemmt ist. Einem Druck, der innerhalb der Form entwickelt wird, wirken die Klemmbacken entgegen und nicht
der Arbeitsmitteldruck in dem Zylinder 22.
Der Tisch 13 ist so angeordnet, daß der Formteil 11
durch einen schmalen Spalt von dem Formteil Io im Abstand angeordnet ist, wenn letzterer seine vollständig vorgeführte
Stellung erreicht. Infolgedessen bleibt der Tisch 12 während seiner gesamten Bewegung frei, und der Druckmittelzylinder
22 braucht keinen Formschließdruck auszuüben oder dem Formdruck Widerstand zu leisten. Daher kann der Zylinder
22, der einen verhältnismäßig langen Hub hat, im Querschnitt dementsprechend klein gemacht werden.
Um den Tisch 13 vorzubewegen, um so den Spalt zwischen
den Formteilen Io und 11 zu schließen und den Tisch unter genügendem Druck zu halten, so daß er der Formkraft widersteht,
trägt der Tisch 13 ein Paar Kolbenstangen 6o, welche
sich durch die Platte 16 hinduroh erstrecken und durch verhältnismäßig große Druckmittelzylinder 6l betätigt werden,
die von der Platte 16 getragen sind. Da die In der Zeichnung dargestellte Vorrichtung eine Einapritxforamaeohine
ist, erstreckt sioh eine Einspritidüae 62 duroh die
Platte 16 und duroh den Tiioh 13 hinduroh, im du Kunet-
stoffmaterlal duroh einen Kanal 63 in den Poraraum 6* ein-
zuepritzen. Die Düse 62 wird In der Elnspritslage duroh ge-
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eignete Druckmittelteile (nicht dargestellt) gehalten.
Beim Arbeiten wird der Tisch 12 zunächst in die Formlage vorbewegt, während der Tisch 13 zurückgezogen 1st. Der
Tisch 12 wird dann durch die Klemmbacken 32 bis 35 festgeklemmt,
um ihn in der Formlage festzulegen. Der Tisch 13 wird dann um die kurze Entfernung bewegt, welche notwendig
ist, um den Spalt zwischen den Forrateilen 11 und 12 durch Betätigung des Druckmittelzylinders 6l zu schließen, und er
wird während der Einspritzperiode unter Druck gehalten. Da der Tisch mit dem langen Weg eine kleine Betätigungskraft
erfordert, wird das Gewicht der Teile vermindert und die Arbeitsgeschwindigkeit dementsprechend erhöht. Die Vorrichtung
kann für Preß- oder Gesenkformen oder Formen von Kunststoffmaterialien
oder von Metall angepaßt werden, und dies hängt von der besonderen Ausbildung der Teile ab.
Fig. 4 zeigt eine Puffervorrichtung, die in der Vorrichtung
der Figuren 1 bis 3 angeordnet werden kann, um die Bewegung des Tisches 12 an jedem Ende seines Hubes abzupuffern.
Bei dieser AusfUhrungsform 1st eine Buchse 7o rings
um jede der Stangen 23 und 24 angeordnet und erstreckt sich
durch die Platte 15 von der Ausnehmung 28, um über die Innenfläche der Platte 15 vorzustehen. Die Buchse Jo ist mit
einer ringförmigen, vorstehenden Rippe oder einem Flansch 71 versehen, der in einem Zylinder 72 gleitet, welcher in
der Platte 15 ausgebildet ist. Der Zylinder 72 ist an seinem inneren Ende durch einen ringförmigen Abschlußteil 73
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verschlossen. Sickerlöcher 7^ und 75* die durch einstellba-.re
Ventile 76 und 77 geschlossen sind, stehen mit dem Zylinder
72 an gegenüberliegenden Seiten des Flansches 71 zum Regeln
des Puffereffektes in Verbindung, wenn die Buchse 7o in einer Richtung durch die Fläche 27 des Bundes 25 und in der
anderen Richtung durch Eingriff mit dem Tisch 12 verschoben wird. Die Puffervorrichtung ist insbesondere in den Fällen
zweckvoll, in denen die Bewegung des Tisches schnell erfolgt und der Weg vergleichsweise lang ist.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann die Bewegung des Tisches 12 direkt durch den Tisch 15 abgepuffert
werden. Zu diesem Zweck kann der Tisch 13 über die Formoder
Einspritzlage hinaus vorbewegt werden. Die Zylinder 6l sind mit hydraulischen Geschwindigkeitsregelmitteln versehen
derart, daß die Vorbewegung des Tisches 12 über die anfängliche Berührung mit dem Tisch IJ hinaus zu der Formlage
durch die gesteuerte Bewegung der Kolben innerhalb der Zylinder 6l abgepuffert wird.
Bei der Ausführungsform der Flg. 5 trägt der Tisch 13
einen Kolben 80, der so angeordnet ist, daß er in einem Zylinder 81 gleitet, der durch die Innenfläche der Platte
16 direkt gebildet ist. Die Einspritzdüse 62 erstreckt sich durch eine axiale öffnung in dem Kolben 80 und von dort in
die Einspritzlage in den Formteil 11 und wird in dieser La
ge durch nicht dargestellte Druckteile gehalten.
Diese Ausführungsform ist der oben beschriebenen Ähn-
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lieh mit der Ausnahme, daß der Betätigungszylinder für den
Tisch Ij5 in der Platte 16 einstückig ausgebildet ist.
Die Figuren 6, 7 und 8 geben eine Ausführungsform ähnlich
der vorbeschriebenen wieder mit der Ausnahme, daß eine
mechanische Vorrichtung zum Betätigen und zum Verriegeln des Tisches 12 verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform
werden die Druckzylinder 22 und 4o und die mit ihnen zusammenarbeitenden
Teile weggelassen, und der Tisch 12 wird durch einen ^niehebelmechanismus betätigt, der Lenker 85
und 86 aufweist, die jeweils in einem Ansatz an der Innenfläche der Platte 15 angelenkt sind, und einen Ansatz 88
an dem Tisch 12, und der den Tisch zwischen der Pormlage,
wie sie in Pig. 1J dargestellt ist, und der Gffenlage, wie
sie in Fig„ 8 dargestellt ist, verschieben kann«,
Die Lenker 85 sind auf einer Stange 89 verkeilt, weiche in dem Ansatz 87 gelagert ist und welche drehbar ist*
um die Kniehebel aus der Offenlage in die Sehließlage zu
verschieben. Die Meile 89 ist mit einem Ärbeitsmotor mit
umkehrbarem Drehsinn in ein@ia Gehäuse 9© verbunden,, weiches
durch die Platte 15 getragen wi^ct and durch ©in Druckmittel
betätigt werden kann, tan die Knieheb©! gemäß vorstehender Beschreibung zu betätigen» Die KnieiiGöei sind so ,angeordnet,
daß die Lenker über ihren T-otiilttelpunkt in eine
Riegelstellung verschoben werden, wenn der Tisch vollständig vorbewegt ist. Vorsprünge 91 und 92 sind mit den Lenkern
85 und 86 Jeweils einstückig ausgebildet« Diese Vor-
- Io -
sprünge 91 und 92 begrenzen die Bewegung der Lenker 85 und
86 in der verriegelten Stellung, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Die Kniehebelgelenke dienen daher dazu, den Tisch sowohl
vorzubewegen als auch ihn in der vorgeschobenen Stellung zu verriegeln.
Um den Druck des Arbeitsmittels zu erhöhen, der zum Betätigen der Zylinder 6l verfügbar ist, können Servo- oder
Verstärkerzylinder 95 zwischen der Druckmittelleitung und
den Zylindern 6l angeschlossen sein. Diese Verstärkerzylinder können von üblicher Ausbildung sein und enthalten einen
Kolben von verhältnismäßig großem Plächenquerschnitt, der durch den Leitungsdruck betätigt wird, und einen Kolben von
verhältnismäßig kleinem Querschnitt, der in einem mit dem Zylinder 6l verbundenen Zylinder arbeitet. Auf diese Weise
wird durch die kleinen Kolben ein viel höherer Druck entwickelt und wird an die Hauptbetätigungszylinder 6l angelegt.
Letztere können daher kleiner gemacht werden als es der Fall wäre, falls nur Leitungsdrucke verwendet werden
würden. Die Verstärkerzylinder können gegebenenfalls auch
bei der Ausführungsform der Figuren 1 bis 5 verwendet werden.
Oben wurden besondere Ausführungeformen einer Vorriohtung
zum Zweck der Erläuterung der Erfindung beschrieben,
jedoch hat die Erfindung verschiedene Anwendungsgebiet·, die dem Fachmann geläufig sind.
009829/1214 bad orig.nal
Claims (8)
1. Verfahren zum Formen in einer zweiteiligen trennbaren Form, in der ein erster Formteil über einen verhältnismäßig
langen Weg in eine Formlage vorbewegt wird, während der zweite Formteil aus der Formlage zurückgezogen ist,
um zwischen den Teilen einen kleinen Zwischenraum zu belassen, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Formteil in der
Formlage verriegelt, dann der zweite Formteil in die Formlage vorbewegt wird, um den Spalt zu schließen und der-zweite
Formteil mit dem ersten Formteil während der Formungsstufe in Druckeingriff gehalten wird.
T)Formvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweiteilige trennbare Form, ein Paar Tische, welche die jeweiligen
Formteile tragen, sowie Tragmittel für einen der Tische für eine relativ lange Hin- und Herbewegung zwischen der
Formstellung und der zurückgezogenen Stellung, sowie eine Tragvorrichtung für den anderen Tisch für eine relativ
kurze Hin- und Herbewegung zwischen der Formstellung und der zurückgezogenen Stellung, wobei der Weg so gewählt
ist, daß zwischen den Formteilen ein kleiner Spalt vorhanden ist, wenn der erste Tisch vollständig vorbewegt ist,
und der zweite Tisch vollständig zurückgezogen ist, sowie
eine angeschlossene Fördervorrichtung, um den ersten Tisch
vollständig vorzubewegen, während der zweite Tisch sich in
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der zurückgezogenen Stellung befindet, sowie eine Verriegelungsvorrichtung
für den ersten Tisch in der vorgeführten Lagqund eine Vorrichtung, die dann den zweiten Tisch in die
Formlage vorbewegt und an ihn einen Druck anlegt, um die Formteile während des Formvorganges in der Schließlage zu
halten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Druckmittelvorrichtung zum Betätigen der Tische vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Druckmittelvorrichtung vorgesehen ist, um die Verriegelungseinrichtung zu betätigen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kniehebelmechanismus vorgesehen ist, um den ersten Tisch zu betätigen und zu verriegeln.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Puffervorrichtung vorgesehen ist, die die Bewegung
des ersten Tisches an jedem Ende seiner Bewegung abpuffert.
7. Formvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Vorbewegen des zweiten Tisches
über die Formlage vorgesehen ist, welcher mit dem ersten Tisch in Eingriff tritt und von ihr zurückbewegbar ist, und
eine Puffervorrichtung verbunden ist, die der Zurückbewegung des zweiten Tisches in die Formlage Widerstand entgegensetzt.
8. Vorrichtung zum Formen nach Anspruch 2, gekennzeich net durch ein Paar Tische, welche trennbare Formteile auf-
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nehmen können, sowie eine Haltevorrichtung für die Tische zum Hin- und Herbewegen zwischen der Formlage und einer zurückgezogenen
Lage, und der Kolben eines Druckmittelzylinders angeschlossen ist, um den ersten Tisch über einen verhältnismäßig
langen Weg vorzubewegen und zurückzuziehen, sowie einen mit dem ersten Tisch bewegbaren Teil, sowie von
dem Teil getragene Anschläge, die den Hub oder die Bewegung des ersten Tisches begrenzen, und die Anschläge Klemmbacken
aufweisen, welche mit dem Teil in Eingriff treten können,
sowie eine Druckmittelvorrichtung zum Betätigen der Klemm-» backen.
9° Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil eine Stange aufweist, die mit dem ersten
Tisch verschiebbar ist und einen Ansehlagbund trägt, und die Klemmbacken mit dem Bund in Eingriff treten und sie erfassen können,
Io. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Tisch auf Tragstangen verschiebbar angeordnet ist und eine feste Tragplatte die Tragstangen trägt
und die Druckmittelvorriohtung an der Platte angeordnet ist.
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1966
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- 1966-10-06 BE BE687903D patent/BE687903A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10308303B4 (de) * | 2002-04-10 | 2010-01-21 | Engel Austria Gmbh | Spritzgießeinrichtung mit einer Verriegelungseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE687903A (de) | 1967-03-16 |
CH445827A (fr) | 1967-10-31 |
US3418692A (en) | 1968-12-31 |
GB1158569A (en) | 1969-07-16 |
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