DE1554839A1 - Vorrichtung zum Einspritzen von Kunststoffmaterial in eine Form - Google Patents

Vorrichtung zum Einspritzen von Kunststoffmaterial in eine Form

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DE1554839A1
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cylinder
piston head
plate
plastic material
injection
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DE19651554839
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Bernard Ash
Green Geoffrey Hugh Crofton
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POSTAL ADMINISTRATION UNITED KINGDOM GREAT BRITAIN & NORTHERN IRELAND
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/53Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using injection ram or piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

"Vorrichtung zum Einspritzen von Kunststoffmaterial in eine Fon
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspritzen von Kunststoffmaterial in eine Form mit einem Einspritzzylinder für die Aufnahme einer Kunststofffüllung und mit einem in dem Zylinder mittels einer Hin- und Herbewegungseinrichtung verlagerbaren Kolbenkopf zum Hinausdrücken des Kunststoffmaterials aus dem Zylinder. Die Vorrichtung ist besonders vorgesehen für die Verwendung beim Verbinden von elektrischen Kabeln mit Hüllen und/oder dielektrischen Kernen aus Kunststoffmaterial, z.B. aus Polyäthylen. Jedoch kann die Vorrichtung auch mit geeigneten Formen für die Herstellung von Gegenständen aus Kunststoff materialien verwendet werden.
Beim Zusammenfügen von Kabeln mit einem dielektrischen Kern und/oder einer Hülle aus Polyäthylen ist es Praxis gewesen, Spritzgußverfahren zum Vervollständigen der Polyäthylenschichten, d.h. Umhüllung und/oder dielektrischer Kern, anzuwenden, wobei das Kabel in einer geeigneten Form angeordnet ist, die erhitzt wird, um das Polyäthylen zu erweichen, sodann zusätzliches Polyäthylen zum Füllen der Form einzuführen und mit dem bereits vorhandenen Polyäthylenkern oder
Neue Unterlagen
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-hülle zu verschmelzen. Spritzgußverfahren werden auch angewendet zum Herstellen der Kabeleintrittedichtungen für Leitungsvers tärker·
Polyäthylen wird in die Fora mittels einer Einspritzmaschine alt eine« Einspritzzylinder zugeführt, in den das zusätzliche Polyäthylen eingeschlossen ist, erweicht und unter Druck in die Form eingespritzt wird·
Viele elektrische Kabel sind an der Baustelle zu verbinden und in vielen Fällen ist der Zugang zu dem Kabel schwierig und der Arbeitsraum begrenzt· Bei den meisten bisher verwendeten Vorrichtungen wurde der Einspritzdruck hydraulisch erzeugt, was eine ziemlich umfangreiche Apparatur einschließlich eines Spritzzylinders von angemessener Größe zum Aufnehmen der zum Füllen der Form notwendigen Polyäthylenmenge erforderlich gemacht hat, weil ein Ablassen des Druckes zum Nachfüllen des Zylinders Sprünge oder Risse in der Verbindung hervorrufen könnte· Versuche, die Größe der für die Verwendung in engen Räumen vorgesehenen Vorrichtungen zu verringern, sind mit nur begrenztem Erfolg angestellt worden.
Es ist vorgeschlagen worden, den Einspritzdruck mittels einer zusammengedrückten Feder zu erzeugen, was eine gewisse Verringerung der Größe der Vorrichtung ergeben hat· Es ist jedoch nicht möglich gewesen, eine wesentliche Verkleinerung zu erzielen, da ein Einspritz- , zylinder von ausreichender Größe benötigt wird, um Formen verschiedener Größen zu füllen, und ein großer Zylinder erfordert entsprechend umfangreiche Hilfseinrichtungen, z.B. die Heizeinrichtung.
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Die britisch· Patentschrift 921 902 befaßt sich zwar alt einem Verfahren zum Herstellen einer Verbindung oder zur Reparatur einer Kabelhülle aus Kunststoff Material, doch umfaßt die dort für die Hersteilung der Verbindung verwendete Naschine einen Ein»pritζzylinder, der erhitzt wird, und ein ebenfalls erhitztes Elnsprltzmundstück· Zum Einspritzen des Kunststoffsuiterlals in eine Form 1st ein Kolben vorgesehen, der durch einen Spindeltrieb bewegt wird, der durch eine an den Zylinder angeschraubte Platte alt Gegengewinde hindurchgeführt ist· Da der Einspritzzylinder erhitzt wird, um das in ilur enthaltene Künste toff Material aufzuschmelzen, wire es bei dieser Vorrichtung nicht möglich, den Kolben zurückzuziehen, wenn der Klnspritzvorgang einmal begonnen hat, ohne dabei zugleich geschmolzenes Kunststoffmaterial wieder in den Zylinder zurück- oder sogar aus diesem am kolbensei tigen Ende herauszusagen· Somit kann diese Maschine; wenn der Form- bzw. Einspritsvorgang einmal begonnen hat, nicht wieder aufgeladen wurden, weshalb das Fassungsvermögen des Zylinders so groß sein uras, daß ein Einspritzvorgang jeweils vollständig durchgeführt werden kann· Xn dieser Entgegenhaltung findet sich jedoch auf keinen Fall eine Anregung, den Bhspritzzylinder wieder aufzufüllen, nachdem ein Einspritzvorgang einmal begonnen hat·
Die deutsche Patentschrift 723 536 beschreibt eine Einspritzvorrichtung mit einem Trommelmagazin, das mit einer Anzahl erhitzter Kunststofftabletten gefüllt ist. Das Trommelmagazin wird in Drehung versetzt, um jede Tablette der Reihe nach in eine solche Stellung zu bringen, daß sie durch einen Kolben aus dem Magazin in einen erhitzten Massezylinder gestoßen werden kann. Die Tabletten oder Kunststoffpatronen werden vorgewärmt, bevor sie in den Zylinder gelangen, und in diesem werden sie dann weiter er-
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weicht und aufgeschmolzen. Es 1st deshalb wiederum nicht ■öglich, den Kolben während eines Einspritzvorganges ans de» Zylinder zurückzuziehen, um diesen alt Kunststoffmaterial für die weitere Füllung eines Forahohiraumes wieder aufzufüllen.
Die USA-Patentschrift 2 600 958 beschreibt eine einfache Spritz-Gießnaschine, in der die Kunststoffüllung in einen Zylinder gebracht, erhitzt und dann in eine For» gepreßt wird· Dabei ist als wesentlich zu beachten, daß die Bewegung des Kolbens zu« Extrudieren der Füllung aus de» Zylinder durch die gleiche Presse bewirkt wird, die auch den Zylinder in Berührung »it der For» bringt, in die die Zylinderfüllung eingespritzt werden soll· So»it wird durch Abziehen des Kolbens auch der Einspritzzylinder von der Spritzforn getrennt, und es ist unmöglich, nach Beginn eines Einspritzvorganges «ine Füllung in den Einspritzzylinder wieder aufzufüllen. Auch nuß darauf hingewiesen werden, daß der Zylinder selbst erhitzt wird, was einen anderen Grund dafür liefert, daß eine Wiederauf füllung während eines Einspritzvorganges nicht »öglich ist. Ferner wird die dort gezeigte Feder nicht dafür verwendet, Druck auf die Zylinderfüllung auszuüben, sondern lediglich dazu, das Zurückziehen des Kolbens aus den Zylinder zu unterstützen·
Die deutsche Patentschrift 904 463 befaßt sich mit der Unterteilung einer Einspritzvorrichtung in zwei Hauptteile, von denen die eigentliche Einspritzvorrichtung selbsttragend ausgebildet ist und »it de» Foretell so verbunden werden kann, wie gewünscht. In einer Ausführung, wie sie in Fig. 6 der Patentschrift gezeigt ist, ist eine Schwenkbefestigung beschrieben, doch ist an dieser Schwenkbefestigung die ganze Einspritzvorrichtung befestigt und nicht lediglich ein Teil davon. Von der Einspritzvorrichtung selbst sind auch keine Einzelheiten geschildert.
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Die deutsche Auslegeschrift 1 136 099 beschreibt eine Spritz-Gießmaschine, die in eine horizontale, geneigte oder vertikale Stellung gedreht und mit einer Formschließeinheit verbunden werden kann, die unabhängig gedreht werden kann. Der Spritzgießteil kann auf Supporten in Längsrichtung verlagert werden, mit denen er mit der Forraschließeinheit verbunden ist· Dies ist eine Drehung der ganzen Einheit und nicht lediglich eines Teiles davon.
Die deutsche Patentschrift 552 746 beschreibt eine Spritzgießmaschine, die aber nur eine scheinbare Ähnlichkeit mit dem Anmeldungsgegenstand hat. Die Maschine umfaßt eine zweiteilige Form, deren Teile erst durch die Betätigung einer Kniehebeleinrichtung zusammengebracht werden, die bei fortgesetzter Betätigung dann auch die Düse eines erhitzten SpritzgießZylinders gegen den Druck von zwei Federn mit der Form in Berührung bringt und die dann die Form und den Zylinder derart'gegen eine feststehende Kolbenstange preßt, daß das zu verarbeitende Kunststoffmaterial in die Form gepreßt wird. Die Federn dienen dazu, bei Bewegungsurakehr den Zylinder von der Kolbenstange und die Düse von der Form zu lösen. Dort ist keine Anordnung vorgesehen, um das Eindringen des Kolbens in den Zylinder zu messen.
Diese Ausführungen zeigen, daß die Entgegenhaltungen mit dem Anmeldungsgegenstand nicht ohne weiteres vergleichbar sind. Jedenfalls ist bei keiner·der ersten drei Entgegenhaltungen eine alleinige Beheizung eines Ansatzstückes vorgesehen, noch ist dort ein Zurückziehen des Kolbens möglich, um den Einspritzzylinder während des Einspritzvorganges wieder aufzufüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden, was er-
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findungsgemifi dadurch erreicht wird, daß der Zylinder unbeheizt ist und ausgestattet ist mit einem allein beheizten Ansatzstück, und daß der Kolbenkopf mittels der Hin- und Herbewegungseinrichtung vollständig aus dem Zylinder herausziehbar ist zum Auffüllen des Zylinders mit Kunststoffmaterial ohne Zurücksaugen von zuvor aus dem Ansatzstück hinausgedrücktem erweichtem Kunststoff material in den noch unerweichtes Kunststoffmaterial enthaltenden Zylinderhohlraum, um einen Formhohlraum größeren Fassungsvermögens als es der Zylinder besitzt zu füllen durch Zurückziehen des Kolbenkopfes aus dem Zylinder ohne öffnen der Form oder Lösen von dem Ansatzstück, woraufhin dann der Kolbenkopf wieder in den Zylinder eingefahren wird, um die Einspritzung von Kunststoffmaterial in den Formhohlraum fortzusetzen.
In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Vorrichtung einen Kolben und eine von Hand zu bedienende Spindelvorrichtung, um den Kolben in dem Zylinder vorzuschieben und den Kolben aus dem Zylinder herauszuziehen· Die Vorrichtung schließt eine elastische Kupplung ein, durch die Druck auf den Kolben ausgeübt wird und die den Gegendruck auf den Kolben aufnimmt· Die Vorrichtung besitzt vorzugsweise eine derartige Form, daß der Kolben zum Auffüllen vollständig aus dem Zylinder herausgezogen werden kann. Der Kolben und die Schraub- bzw. Spindeleinrichtung können verschiebbar auf Führungsstangen angebracht sein, von denen eine eine Schwenkbefestigung für den Kolben und die Schraubvorrichtung bilden kann und es ermöglicht, die letztgenannten Bestandteile von dem Zylinder wegzuschwenken, um dessen Auffüllung zu erleichtern.
Nach einer anderen Möglichkeit können der Kolben und die Schraubvorrichtung verschiebbar auf Führungsstangen angeordnet sein, die drehbar mit dem Zylinder verbunden sind, so daß die Führungsstangen und der von ihnen getragene Kolben
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und di· Schraubvorrichtung von dc· Zylinder weg geschwankt werden können, um die Ergänzung seiner Füllung su erleichtern·
Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit einer druckempfindlichen Einrichtung sun Anzeigen des auf die Zylinderfüllung ausgeübten Druckes und Bit einest Indikator su« Anseigen dee Ausmaßes der Kolbenbewegung in dem Zylinder, ust so einen Hinweis für die wieder erforderliche Auffüllung su schaffen, versehen·
Ausführungsbeispiele der Erfindung, die für die Verwendung bei« Verbinden von mit Polyäthylen umhüllten koaxialen elektrischen Kabeln mit einem Polyäthylen-Dielektrikum geeignet sind, werden nun in ihren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Xn der Zeichnung «eigen
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht und
Fig· 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles·
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel hat eine rechteckige Grundplatte 1, auf der Endplatten 2 und 3 in der N&he der kürzeren Seiten der Grundplatte befestigt sind· Zwischen den Endplatten 2, 3 und im Abstand über der Grundplatte 1 gehalten, sind Führungsstangen 4, 5 angebracht· Die Stangen sind durch Kuttern 6 in ihrer Lage gehalten und sind auch zwischen ihren Enden durch eine dazwischenliegende Stützplatte 7, die an der Grundplatte 1 befestigt ist, unterstützt· Auf den Führungsstangen 4, 5 sind zwischen den Platten
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3 und 7 Träger 8, 9 τοη Am allgemeinen rechteckiger Form angeordnet, die zwischen sich einen Einspritzzylinder 10 halten· Die Träger 8, 9 besitzen jeder an einem Ende eine öffnung, durch die die Führungsstange 4 hindurchgeht, während der Träger an dem anderen Ende von hakenähnlicher Gestalt ist, wobei der Haken auf der anderen Führungsstange 5 aufliegt. Der Einspritzzylinder ist ein zylindrisches Gefäß mit einer axialen Bohrung 11 und (nicht dargestellten) Endflanschen, mit denen er an den Trägern 8, 9 befestigt ist· Die Anordnung umfaßt die Träger 8, 9 und der zwischen diesen angebrachte Einspritzzylinder kann somit um die Führungsstange 4 geschwenkt werden, und ein Griff 12 ist an dem Träger 9 befestigt, um es einem Benutzer zu ermöglichen, wenn erforderlich, die Anordnung zu verschwenken· Der Zylinder ist unter einer Abdeckplatte 13 verborgen, die zwischen den Trägern 8 und 9 angebracht ist.
An einem Ende (am rechten Ende in Fig· 1) des Einspritzzylinders 10 befindet sich ein Ende eines Zylinderverlängerungsstückes 14 mit einer Bohrung von gleichem Innendurchmesser wie die Bohrung 11 des Zylinders 10 und ist mit dieser ausgerichtet· Rings um das Verlängerungsbzw· Fortsätzetück 14 ist ein Mantel 15 befestigt, der eine durch eine flexible Leitung (nicht dargestellt) an eine Steckdose in der Grundplatte 1 angeschlossene Heizspule enthält· In dieser Ausführungsform ist das Verlängerungsstück 14 aus Messing hergestellt und der Einspritzzylinder 10 aus rostfreiem Stahl. Die vergleichsweise geringe Wärmeleitfähigkeit von rostfreiem Stahl, kombiniert mit der verhältnismäßig großen Masse des Zylinders, sorgen für einen nur geringen Temperaturanstieg des Zylinders während eines Einspritzvorganges·
An das äußere Ende des Verlängerungsstückes 14 ist mit Bolzen eine Ausstoßdüse 16 angeschraubt, die einen von
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Hand drehbaren Abschlußring 17 trägt, der an der Stelle 18 mit einen Schraubengewinde versehen ist, mit dem dann eine For» an der Düse befestigt ist. Die Form ist später beschrieben.
Verschiebbar gelagert in der Bohrung 11 des Zylinders IO ist ein Kolbenkopf 19, der an einen Druckkolben 20 angeschraubt ist, der in einer zentralen Öffnung in einem Lagerblock 21 verschieblich.angeordnet ist, dessen Form im großen und ganzen ähnlich der Form der Träger 8 und 9 ist und der auch durch die Führungsstangen 4, 5 gehalten wird und um die. Stange 4 geschwenkt werden kann* Der Druckkolben 20 ist an dem von dem Kolbenkopf 19 entfernt liegenden Ende an einer Druckplatte 22 befestigt und befindet sich in einem Schraubengewindeeingriff mit einer Druckspindel 23, die durch die Druckplatte 22 hindurchgeht und sich nach links, wie in Fig. 1 gesehen, erstreckt· Die Druckplatte 22 ist auf den Führungsstangen 4, 5 verschiebbar. Am äußeren Ende der Druckspindel 23 ist ein Handgriff 24 befestigt. In der Mitte zwischen ihren Enden ist die Druckspindel mit einer Lagerscheibe 25 versehen und trägt neben dieser einen an ihr befestigten Lagerring bzw. -flansch 26. Zwischen der Scheibe 25 und dem Ring bzwο Flansch 26 ist eine Preßplatte 27 angeordnet, deren Form ebenfalls im allgemeinen ähnlich der der Träger 8, 9 ist.
Zwischen der Endplatte 2 und der Preßplatte 27 sind Schraubenfedern 28, 29 angebracht, die diejenigen Teile der Führungsstangen umgeben, die zwischen den Platten 2 und 27 entsprechend liegen.
Mit dem Lagerblock 21 ist «ine eich*u der Endplatte 2 hin erstreckende, mit einer Gradeinteilung bzw· Skala versehen« Stange 30 verbunden, dl· durch öffnungen in der Druckplatte 22 und der Preßplatte 27 hindurchgeht. Die Stellung der Druckplatte 22 gegenüber der Skai.ft auf d*r Seit« der
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Preßplatte 27 zeigt die Lag· des Kolbenkopfes 19 in der Bohrung des Zylinders 10 an· Eine willkürlich« Skala an der Endplattenseite 2 der Preßplatt· 27 ist vorgesehen, um ein Haft für den durch beide Federn auf die Druckkolbenanordnung ausgeübten Druck su geben· Der Druck ist abhängig τοη der Größe und Art der verwendeten Federn, jedoch kann die Skala für jegliche gegebenen Bedingungen besessen sein·
Das Verlängerungsstück 14 besitzt eine öffnung 31 die daran angepaßt ist, einen in Fig. 1 nicht dargestellten Temepraturanzeiger aufzunehmen. Weiterhin hat der Lagerblock 21 mit Schraubengewinde versehene Vertiefungen 32 für die Aufnahme von Temperaturanzeigen», wenn die Maschine nicht in Gebrauch ist·
Auf der Grundfläche 1 befestigt, jedoch in Fig. 1 nicht dargestellt, sind Steuerungseiiurichtixngen für die Heizspule in dem Mantel 15, die es ermöglichen, die Temperatur des Verlängerungsstückes festzulegen und bei einem gewählten Wert aufrechtzuerhalten. Die Grundplatte kann auch Steuerungseinrichtungen für die Temperaturregelung der Form, mit der das Gerät verwendet wird, enthalten.
Um die in Fig. 1 dargestellte Ausföhrungsfor» zum Vollenden einer Verbindung zwischen zwei koaxialen Kabeln mit Polyäthylen-Dielektriken und Umhülliangen zu verwenden, sind die metallischen inneren Leiter der Kabel miteinander verbunden und diese Verbindung wird in einem Formteil angeordnet, das bei 33 angedeutet ist, und aim Form wird mittels des Verriegelungsringes 17 an die Düse 16 angeschraubt· Die Form wird elektrisch erhitzt und der Heisstromkxeis ist durch flexible Leitungen mit den In 4er Grundplatte 1 angeordneten Steuerung·einrichtungen und «dt einem Hauptanschluß oder einer beweglichen Energie<iuelle verbanden· Die elektrischen Helselemeate werden dan« eingeschaltet, vm
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Form und das Verlängerungsstück 14 auf Temperatur zu bringen. Zum Auffüllen des Einspritzzylinders, wird der Griff 24 gedreht, um den Kolbenkopf 19 ganz von der Bohrung 11 wegzuziehen, wonach die aus dem Druckkolben 20, dem Lagerblock 21, der Druckplatte 22, der Druckspindel 23, dem Griff 24 und der Preaplatte 27 bestehende Einheit um die Führungsstange 4 in eine Stellung geschwenkt wird, in der sich die Kolbenanordnung annähernd senkrecht über der Führung·stange 4 befindet, und in der der Kolbenkopf 19 aus den Bereich der Eintrittsöffnung der Bohrung 11 vollständig entfernt ist· Dann wird eine Füllung von Polyäthylen eingebracht und die soeben erwähnte Einheit in ihre ursprüngliche Stellung zurückbewegt·
Der Griff 24 wird nun in der entgegengesetzten Riehtund gedreht, wodurch der Kolbenkopf 19 gegen die Bohrung 11, in diese hinein und in ihr entlang vorwärtsgedrückt wird. In diesem Stadium ist nur ein geringer Widerstand gegen die Bewegung des Kolbens vorhanden und die Federn 28 und 29 werden nicht in nennenswertem MaAe zusammengedrückt. Sobald der Kolbenkopf 19 beginnt, das Polyäthylen durch die Düse 16 zu drücken, nimmt der Widerstand gegen die Bewegung des Kolbenkopfes zu und die Zusammendrückung der Federn 28 und 29 nimmt ihren Anfang· Wenn sich der Widerstand gegen die Bewegung des Kolbenkopfes ändert, nimmt die Zusammendrückung des Federn 28 und 29 zu oder ab und der Kolbenkopf 19 wird sanft und gleichmäßig in der Bohrung vorwärts gedrückt. Der in dem Material in der Bohrung entwickelte Druck hängt ab von der auf die Federn ausgeübten Kompression und von der Querschnittsfläche des Kolbenkopfes· Ein Maß für 4en Druck wird von der Stellung der Preßplatte 27 entlang 4er unterteilten Stange 30 erhalten.
Die Skalenstange 30 zeigt auch das Ausmaß der Bewegung des Kolbenkopfes 19 in die Bohrung 11 hinein, und wenn
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die Bewegung derart ist, daß sie fast gleich der Länge der Füllung ist, wird der Kolbenkopf zurückgesogen und die Einheit in der oben beschriebenen Art um die Führungsstange 4 geschwenkt und eine neue Füllung in die Bohrung eingebracht. Der Vorgang wird wiederholt bis die Form gefüllt ist· Wenn das der Fall ist, ist genügend Polyäthylen in die Bohrung 11 gebracht worden, um die Kontraktion beim Abkühlen des Polyäthylens in der Form auszugleichen, und der Griff 24 wird gedreht, um die Federn 28 und 29 zur Verhinderung der Bildung von Lücken in dem sich zusammenziehenden Polyäthylen in einem ausreichenden Maße zu belasten, sobald das System abkühlt.
Oa nur das Verlängerungsstück 14 erhitzt wird, so daß dine in die Bohrung 11 eingesetzte Füllung ihre Form behält, bis sie in das Stück 14 eintritt, und unter minimalem Druck steht, bis die Form gefüllt ist, kann das Füllen der Form als effektiv gleichmäßig angesehen werden· Wie oben erklärt, ist der Temperaturanstieg des Zylinders nur gering. Weiterhin wird durch das Zurückziehen des Kolbenkopfes aus der Berührung mit dem festen Polyäthylen in dem Zylinder kein Material aus der Form entfernt, und daher werden keine Hohlräume geschaffen, wie es bei einer weich gewordenen Füllung der Fall sein könnte, insbesondere wenn etwas Druck angewendet worden ist.
Wenn die Verbindungsstelle kalt ist, wird die Form von der Ausrüstung getrennt und die Verbindungsstelle aus der Form entfernt. Dann werden die metallischen äußeren Leiter des Kabels verbunden und der oben beschriebene Vorgang wird wiederholt, um die Kabelumhüllungen über der Verbindungsstelle zu vervollständigen.
Im Falle, daß nichtkoaxiale Kabel eine Polyäthylen-Umhüllung haben, werden die metallischen Leiter verbunden,
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wonach die Umhüllungen unter Anwendung des soeben beschriebenen Verfahrens vollendet werden.
Das beschriebene Verfahren der Druckausübung hat den Vorteil, daß es wegen des langsamen Nachlassens der in den Federn 28 und 29 gespeicherten Energie nur zeitweise Aufmerksamkeit zum Aufrechterhalten eines angemessenen Druckes auf die Füllung erfordert·
Die zweite, in Fig. 2 und 3 gezeigte Ausführungsform ist im allgemeinen ähnlich der oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen, und in beiden Ausführungsformen übereinstimmende Teile haben die gleichen Bezugszeichen erhalten. Fig. 2 und 3 zeigen nicht den Heizmantel des Verlängerungsstückes 14, doch besitzt dieses die gleiche Form wie der oben beschriebene Mantel 15· Die Heizspule in dem Hantel ist an Klemmen in einem an dem Mantel angebrachten Anschlußkasten angeschlossen· Der Anschlußkasten ist so ausgebildet, daß er den Stecker einer flexiblen Leitung, durch die die Verbindung zu einer Energiequelle hergestellt wird, aufnehmen kann·
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist keine Grundplatte entsprechend der oben beschriebenen Grundplatte 1 vorhanden, jedoch sind stattdessen gebogene Stützbeine 34 an der Stelle 35 an einer Konsole 36, die einen Teil eines zwischen dem Zylinder 10 und dem Zylinderverlängerungsstück 14 angebrachten Ringes 37 bildet, schwenkbar angeordnet. Der Ring 37 trägt auch sich in diametral entgegengesetzten Richtungen erstreckende Achsenstümpfe 38, und zwischen diesen und den Enden eines zwischen den Stützbeinen 34 befestigten Quergliedes 39 befinden sich, wie dargestellt, Schraubenfedern 40. Die relativen Lagen der Drehpunkte 35 und der Achsen 38 verleihen den Federn 40 eine doppelte Spannwirkung (over centre action) und diese hält
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die Stützbeine 34 entweder in der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung oder in der strichpunktiert dargestellten Endlage. Beide Stellungen sind durch eine gebogene Stange 41 festgelegt, die an dem Querglied 39 befestigt ist. In der Vollstrich-Stellung der Stützbeine 34 stößt ein Ende der Stange 41 gegen die Oberfläche des oben erwähnten Anschluflkastens, während das andere Ende der Stange in der Strich-Punkt-Stellung der Stützbeine gegen die Oberfläche des Zylinders 10 stößt.
An den Achsstumpfen 38 sind Glieder 42 schwenkbar befestigt, in die die Mit Gewinde versehenen Enden 43 der Stangen 4, 5 eingeschraubt sind· Die Glieder bzw· Teile ersetzen somit die Endplatte 3 des ersten Ausführungsbeispieles· Die Stangen 4, 5 sind dichter beieinander als in dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet und tragen die Endplatte 2, die Preßplatte 27, die Druckplatte 22 und den Lagerblock 21·
Der Lagerblock 21 und die Platten 2, 22 und 27 sind an beiden Stangen 4, 5 angebracht und haben, in der Vorderansicht gesehen, eine dreieckige Gestalt, die es zuläßt, daß die unterteilte Skalenstange 30 aittig oberhalb der Stangen 4 und 5 befestigt ist·
Das offene Ende der Bohrung des Zylinders 10 ist stufenförmig abgesetzt, wie bei 44 gezeigt, und mit einem halbkreisförmigen Stützring 45 versehen, dessen vertiefte Enden die Stangen 4, 5 aufnehmen, wie später erklärt. Das offene Ende ist auch an der Stelle 46 ausgekehlt, um Spielraum für den Kolbenkopf zu schaffen, wenn dieser für die Wiederauffüllung weggeschwenkt wird. Der Ring bzw. die Manschette 45 unterstützt die Stangen 4, 5, während die vertieften Enden die seitliche Bewegung der Stangen begrenzt· Das Ergebnis ist eine schnelle und genaue Ausrichtung des Kolbens mit dem Zylinder·
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Den Gesagten 1st zu entnehmen, daft die die Stangen 4, 5, die Endplatte 2, den Block 21, die Platten 22, 27 und den Druddcolben 20 umfassende Anordnung um die AchsstUmpfe 38 aus der in Fig. 2 und S dargestellten Stellung in eine solche geschwenkt werden kann, in der sich die Anordnung von dem Zylinder 10 aus fast senkrecht nach oben erstreckt·
Das streite Ausführungsbeispiel kann an einer Stützfläche angebracht sein, die mit Rohren zum Aufnehmen der Enden der Stützbeine 34 versehen ist· Jedoch, wenn notwendig, können die Stützbeine auf irgendeiner anderen geeigneten Oberfläche aufgestellt werden· Eine weitere Unterstützung wird üblicherweise unter dem Ring bzw« Manschette 45 erforderlich sein, um Stabilität zu verleihen. Das Ausführungsbeispiel braucht nicht in horizontaler Stellung verwendet zu werden, und durch Verwendung verschieden großer Stützen unter der Manschette 45 kann der Arbeitswinkel verändert werden·
Um die Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 anzuwenden, wird die Verbindungsstelle in einer Form angeordnet, deren Einspritzöffnung an die Düse 16 angeschraubt ist·. Der Zylinder ist ganz angefüllt mit Polyäthylen und die Form wird mit einer passenden Energiequelle verbunden· Wenn die Form und das Verlängerungsstück 14 eine erforderliche Arbeitstemperatur erreicht haben, wird der Griff 24 gedreht, um den Kolbenkopf in die Bohrung des Zylinders hineinzudrücken, und das Formen geht in der oben unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise vor sich.
Wenn der Zylinder wieder aufgefüllt werden muß, wird der Kolbenkopf von der Bohrung entfernt und die oben erwähnte Anordnung wird in die senkrechte Stellung geschwenkt. Eine Füllung von Polyäthylen wird in die Bohrung
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des Zylinders eingebracht, und dann wird die Anordnung in ihre Ausgangsstellung zurücJcbewegt und der Einspritzvorgang vollendet.
Ferner kann der Gegenstand der Erfindung nicht nur dazu verwendet werden, eine PoIyHthylen-UmhUllung über einer Kabelverbindung herzustellen, sondern auch dazu, wie im Falle eines koaxialen Kabels mit Dielektrikum aus Kunststoffmaterial, zum Herstellen des Dielektrikums·
Es versteht sich, daß beide Ausführungsbeispiele mit einer geeignet ausgebildeten Form zum Herstellen von Kunststoffgegenst&nden verwendet werden können.
- Patentansprüche -
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Claims (7)

Postal Administration -1/293 Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Einspritzen von Kunststoffmaterial in eine Form mit einem Einspritssylinder für die Aufnahme einer Kunststoffüllung und mit einem in dem Zylinder mittels · einer Hin- und Herbewegungseinrichtung verlagerbaren Kolbenkopf zum Hinausdrücken des Kunststoffmaterials aus dem Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (10) unbeheizt ist und ausgestattet ist mit einem allein beheizten Ansatzstück (14), und daß der Kolbenkopf (19) mittels der Hin- und Herbewegungseinrichtung vollständig aus dem Zylinder (10) herausziehbar ist zum Auffüllen des Zylinders mit Kunststoffmaterial ohne Zurücksaugen von zuvor aus dem Ansatzstück (14) hinausgedrücktem erweichtem Kunststoffmaterial in den noch unerweichtes Kunststoffmaterial enthaltenden Zylinderhohlraum, um einen Formhohlraum größeren Fassungsvermögens als es der Zylinder besitzt zu füllen durch Zurückziehen des Kolbenkopfes (19) aus dem Zylinder (10) ohne Öffnen der Form oder Lösen von dem Ansatzstück (14), woraufhin dann der Kolbenkopf wieder in den Zylinder eingefahren wird, um die Einspritzung von Kunststoffmaterial in den Formhohlraum fortzusetzen·
2. Vorrichttang nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen von Hand zu betätigenden Spindeltrieb für die Hin- und Herbewegung des Kolbenkopfes (19), durch Führungsteile (4,5), durch eine den Spindeltrieb stützende und entlang den Führungsteilen (4,5) bewegbare Preßplatte (27) sowie durch
Neue Unterlagen (Art 711 Abe. 2 Nr. I Satz 3 des Änderungsoes. v. 4.9.1967)
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•In· an den Führung·teilen befestigte Endplatte (2) u»# «wischen dieser und 4er PreAplatte (27) angeerdmete Fe4erangsaittel (28,29), die bei Bewegung der Freßplatt· (27) gegen die Endplatte (2) miaaaftengedrückt werde», und torch eine Schwenlclageriiag der Freiplatte (27) an eine» der ffhrungsteile (4,5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da» die Ftthrunfsteile parallele FUhru»gshel»e ·1»4, und daB an de» Kolbenkopf (19) eine Druckplatte (22) befestigt ist, die entlang den Holaen verschiebbar ist uad u» einen der Hol»· geschwenkt werden kann·
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daB die Hin- und Herbewegungseinrichtung eine von Hand su betätigende, alt des Kolbenkopf (19) verbundene Schraubspindelanordnung umfaßt sowie Führungsteil· (4,5) und eine Schwenklagerung zwischen den Führung«teilen (4,5) und de» Einspritzzylinder (10), eine die Schraubspindelanordnung stützende und entlang den Führung»teilen (4,5) bewegbare Preßplatte (27), eine an den FOhrungsteilen (4,5) befestigte Endplatte (2) und zwischen der Preßplatt· (27) and der Endplatte (2) angeordnete Federungsmittel (28,29), die eine Zusaanendrückung erfahren bei Bewegung der Preßplatte (27) gegen die Endplatte (2).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Führungsteile (4,5) parallele Holme sind, auf denen eine mit dem Kolbenkopf (19) verbundene Druckplatte (22) entlang verschiebbar ist·
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung für die Stellung des Kolbenkopfes (19) in dem Einspritzzylinder (10) und für den auf eine Kunststoffüllung in dem Zylinder (10) ausgeübten Druck·
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das dl· Bin- und Hvrbewegungseinrichtung für den Kolbenkopf (19) schwenkbar an den Zylinder (10) angebracht ist ■wecke Zugang su de« Zylinder sua Auffüllen der Kunststofffüllung·
8· Vorrichtung nach einen der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dall die Hin- und Herbewegungseinrichtung eine nachgiebige Kupplung (28,29) uafaßt, die so ausgebildet ist, das al· den auf den Kolbenkopf (19) während des Einsprltsens einwirkenden Gegendruck aufnimt und speichert und den gespeicherten Druck in de« Moaent an den Kolbenkopf €19} abgibt, in de« der Gegendruck geringer.als der gespeichert· Druck ist.
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