DE1554233C - Führungsbeschlag für eine Schiebetür - Google Patents

Führungsbeschlag für eine Schiebetür

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DE1554233C
DE1554233C DE1554233C DE 1554233 C DE1554233 C DE 1554233C DE 1554233 C DE1554233 C DE 1554233C
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Klaus; Schmidt Hermann; 6000 Frankfurt Fischer
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Description

Die Erfindung betrifft einen Führungsbeschlag für eine insbesondere aus Glas bestehende, staubdicht abzuschließende Schiebetür für Vitrinen od. dgl., bestehend aus einer eine Laufschiene, und Abstützmittel aufweisenden Führungseinrichtung, die als Ganzes senkrecht zur Türebene mittels einer Betätigungsvorrichtung verschiebbar am festen Rahmen gelagert ist.
Es ist bereits nach der deutschen Patentschrift 954 913 eine Schiebetür für Vitrinen bekannt, deren Laufschiene längs einer ortsfesten Führungsschiene lediglich parallel zur Türebene verschiebbar ist, während eine besondere Verstelleinrichtung eine Verlagerung der Tür senkrecht zu ihrer Ebene ermöglicht. Hierfür sind auf der der Schiebetür zugewandten Seite . der Laufschiene Bolzen fest mit der Laufschiene verbunden, welche in entsprechende Durchgangsbohrungen in der Schiebetür hineinragen. Die Schiebetür ist mittels. je eines Schraubantriebs auf diesen Bolzen gleitend vor- und zurückbewegbar. Um bei dieser bekannten Konstruktion die Schiebetür auf dem Bolzen verschiebbar zu lagern und gleichzeitig eine ausreichende Führung gegen Verkantungen bei der Bewegung der Schiebetür quer zu ihrer Ebene sowie eine hinreichende Lagerfläche zur Aufnahme des Türgewichts zu gewährleisten, muß die Schiebetür zumindest in der Umgebung der Bohrungen für die Bolzen eine gewisse Mindestdicke aufweisen, welche einen unteren. Grenzwert für die äußeren Abmessungen der Schiebetür in Dickenrichtung darstellt. Daher muß der Beschlag auch in der Schließstellung stets um einen verhältnismäßig großen Betrag über die Scheibenebene vorstehen. Hinzu kommt, daß bei dieser bekannten Schiebetür auch noch die Betätigungsknöpfe für die Schraubantriebe herausragen, mittels derer die Schiebetür auf den Bolzen verschoben und in öffnungs- bzw. Schließstellung gebracht wird, was auch architektonisch als unbefriedigend und häufig auch vom ästhetischen Gesichtspunkt her als unschön empfunden wird.
Auch darf nicht übersehen werden, daß in geöffnetem Zustand der Hebelarm, mit dem das Türr gewicht über den Bolzen auf dessen bewegliche Führung wirkt, größer wird, wodurch das auf die Lagerung wirkende Kippmoment entsprechend ansteigt und einen vorzeitigen Verschleiß bewirkt. Um diese Lagerbelastung wenigstens zu einem Teil aufzunehmen, sind bei der bekannten Schiebetür ortsfest angeordnete Führungsrollen vorgesehen, an und in denen sich die mit der Schiebetür verschiebbare Laufschiene mittels einer Profilleiste abstützt. Die Anordnung dieser Stützrollen und der mit ihnen in Eingriff stehenden Leiste bedingt weitere erhöhte Material- und Herstellungskosten und gestaltet die gesamte Konstruktion verhältnismäßig kompliziert und störanfällig.
Schließlich können sich, da mehrere Schraubantriebe für die Verstellbewegung dienen, welche unabhängig voneinander betätigbar sind, leicht Verkantungen und Verwindungen der Schiebetür während ihrer Verstellbewegung quer zu ihrer Ebene ergeben, welche insbesondere dann, wenn diese aus Glas besteht, zu unerwünschten und schädlichen Beanspruchungen des Glases führen können.
Eine andere bekannte Äusführungsform nach der deutschen Patentschrift 853 646 betrifft eine rahmenlose, längs und quer verschiebbare Glastür für Vitrinen, Schränke od. dgl. Hierbei lagert die Schiebetür über einen Führungsschuh auf einer senkrecht zur Türebene verstellbaren Laufschiene, die sich auf eine feststehende Lagereinrichtung abstützt. Die Laufschiene weist abwärts gerichtete Führungszapfen auf, die in Schrägschlitzen einer parallel zur Türebene verstellbaren gesonderten Stellschiene und zugleich in Querschlitzen ortsfester Führungsplatten geführt sind. Ein Zahnstangentrieb greift an der Stellschienean, deren Parallelverschiebung über die Schlitzführungeri der Zapfen zugleich eine Verschiebung der Laufschiene und damit der Lagerung für die Türsenkrecht zu deren Ebene bewirkt. Die Führungsplatten müssen daher eine über die Ebene der Tür vorstehende Breite aufweisen und auf einem sehr stabilen, entsprechend breiten Sockel montiert sein, um der doppelten Beanspruchung durch Gewicht und Verstellbewegung standzuhalten. Es ergibt sich dabei ein weit über die Scheibenebene vorstehender breiter Sockel und außerdem die Gefahr eines Verklemmens der Schlitzführungen schon bei geringer Verkantung der Laufschiene und/oder der Stellschiene. . .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der einschließlich der Führungseinrichtung nicht über die Vorderfläche der Schiebetür hinausragt und dabei eine stabile Lagerung und verkantungsfreie Betätigung gewährleistet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Teil der Führungseinrichtung mindestens zwei beidseits der lotrechten Mittelachse der geschlossenen Schiebetür angeordnete Tragelemente aufweist, die in unterhalb des Vitrinenbodens angeordneten ortsfesten Lagern senkrecht zur Türebene verschiebbar gelagert sind.
Nach der Erfindung ist daher die gesamte Führungseinrichtung mit der Tür bewegbar, und zwar auf senkrecht zur Türebene verschiebbaren, in ortsfesten Lagern ,unter dem Vitrinenboden geführten Tragelementen. Der > Verschiebeweg braucht also nicht mehr auf einem vorspringenden Sockel vorgesehen zu werden, so daß keine über den unteren Beschlag der Schiebetür selbst vorspringenden Sokkelteile od. dgl. erforderlich sind. Eventuell auftretende Kippmomente werden daher von den ortsfesten ' Lagern der Tragelemente aufgenommen und können somit keinerlei empfindliche Führungsteile mehr belasten oder deren gegenseitige Verkantung hervorrufen. Es ergibt sich also einerseits eine architektonisch ansprechende glatte Frontseite der Vitrine, und zum anderen können die relativ zueinander verschiebbaren Teile der Lagereinrichtung auch für schwere Scheiben und Beschläge hinreichend stabil ausgebildet werden, da unterhalb des Bodens nicht die gleichen räumlichen Beschränkungen vorliegen wie im Bereich der Lagerung für die Verschiebung der Tür in ihrer Ebene.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Führungseinrichtung für die Verschiebebewegung aus einer an der Schiebetür fest angeordneten Laufschiene besteht, welche auf mit den Tragelementen verbundenen Rädern verschiebbar geführt ist. Die Tragelemente können bei Schiebetüren größerer Abmessungen und entsprechend hohen Gewichts als beispielsweise kastenförmige Hohlprofile ausgebildet sein, es hat sich jedoch erwiesen, daß für eine große Zahl von Anwendungsfällen es ausreichend ist, wenn die Tragelemente als
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Bolzen ausgebildet sind. Diese Ausbildung bietet den bündenist../Dabei kann zweckmäßigerweise der der
Vorteil; daß dann, wenn die Bolzen einen Kreisquer- Schiebetür zugewandte Hebel an der die, Tragele-
schnitt aufweisen, die - Bearbeitung des sie äufneh- mente verbindenden Schiene und der der Schiebetür
menden Lagerelements für ihre. Verschiebebewegung abgewandte, · Hebel an einem Tragrahmen des zu
besonders einfach und kosten-und zeitsparend ist. 5 verschließenden Gehäuses angelenkt sein. , '. ,
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Dabei ist vorzugsweise der Schwenkhebel an der Führungseinrichtung zur Aufnahme des Schiebetür- Schiene schwenkbar gelagert und mit.seinem der gewichts zweckmäßig eine sämtliche Tragelemente Schiebetür abgewandten Hebelende an einer die Geauf ihrer der Schiebetür zugekehrten Stirnseite. ver- stängeverbindung bildenden Stange angelenkt. Es ist bindende Schiene aufweisen, an der die Räder ge- ίο dabei nicht erforderlich, daß die als Gestängeverlagert sind. ; · ; - : .. . ■■·'.■■.. bindung wirkende Stange ortsfest geführt ist, da der
\ Zweckmäßigerweise wird die Schiebetür in Rieh- Drehpunkt des Schwenkhebels schiebetürfest angetung ihrer Verstellbewegung senkrecht zu ihrer Ebene ordnet ist und daher die Verstellbewegung der gegenüber ihrer Lagerung für ihre Verschiebebewe- Schiebetür quer zu ihrer Ebene mitmacht. Die Gegung ortsfest gehalten. Dies kann dadurch gesche- 15 lenkverbindung zwischen Schwenkhebel und Stange hen, daß beispielsweise an der die Tragelemente kann dabei in einfachster Weise durch einen sich in verbindenden · Schiene eine mit der Schiebetür in eine Bohrung erstreckenden Bolzen gebildet sein.
Eingriff stehende Führung vorgesehen ist, welche die Eine besonders zweckmäßige Konstruktion ergibt Verschiebebewegung der Schiebetür nicht hindert, sich auch dadurch, daß der Schwenkhebel am Tragderen Bewegung senkrecht zu ihrer Ebene relativ zu 20 rahmen schwenkbar gelagert und mit seinem der der Verbindungsschiene der Tragelemente jedoch Schiebetür abgewandten Hebelende an einer die verhindert. Eine solche Führung kann andererseits Gestängeverbindung bildenden Stange angelenkt ist aber auch an der Schiebetür vorgesehen sein und und daß die Gelenkverbindung zwischen Schwenkbeispielsweise mit der die Tragelemente verbinden- hebel und Stange als ih einem Langloch bewegbarer den Schiene in Eingriff stehen, wodurch die gleiche 25 Stift ausgebildet ist. Bei dieser Konstruktion macht Wirkung erzielt wird. Eine besonders einfache Aus- der Drehpunkt des Schwenkhebels die Verstellbewegestaltung ergibt sich dadurch, daß die Laufschiene gung der Schiebetür quer zu ihrer Ebene nicht mit, mindestens einen die Räder hintergreifenden Füh- so daß infolge der gegenseitigen ortsfesten Fixierung rungsflansch aufweist.-;-«_.· des Schwenkhebeldrehpunktes und der Hebelfest-Die Erfindung bietet auch die Möglichkeit, mit 3° punkte jede Gefahr von Verklemmungen der einzeleinfachen Mitteln und ohne die möglichst gering zu nen Gelenkverbindungen des Schwenkhebeltriebs haltenden Dickenabmessungen der Schiebetür ver- infolge Verkantungen beim Betrieb ausgeschaltet ist größernden Raumbedarf an dieser eine Kraft angrei- und sich daher eine genaue Einpassung der einzelnen fen zulassen, welche deren Verstellbewegung senk- Gelenkverbindungselemente erübrigt und insbesonrecht zu ihrer Ebene unterstützt. Als besonders 35 dere Schwenkhebel und Stange besonders leicht zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Wirkungsrich- ausgebildet werden können.
tung dieser Kraft so zu wählen, daß die Schließ- In weiterer besonders vorteilhafter Ausgestaltung bewegung unterstützt wird. Zu diesem Zwecke der Erfindung kann die Schiebetür bei ihrer Verstellkönnen die Tragelemente gegen eine in Richtung bewegung senkrecht zu ihrer Ebene dadurch in eine auf eine Bewegung der'Schiebetür in ihre Schließ- 40 definierte Lage gebracht und in dieser gehalten stellung wirkende Kraft verschiebbar gelagert sein. werden, daß die. Kniehebel gegen eine in Richtung ,Diese Kraft kann durch geeignet angeordnete auf ihre Schließstellung wirkende Kraft durch eine Magnete oder Federsysteme aufgebracht werden. Totpunktlage bewegbar sind und deren Schwenk-Λ Eine besonders einfache, Herstellungs- und Mon- bewegung nach Durchgang durch die Totpunktlage tagezeit und -kosten sparende sowie im Betrieb 45 durch einen Anschlag begrenzt ist. Dieser Anschlag , störunanfällige. Konstruktion ergibt sich dadurch, kann die Bewegung eines der Schwenkglieder einer daß die Federkraft durch jeweils einem Tragelement der beiden Scheren einer mit einem Schwenkhebelzugeordnete . Federn aufbringbar ist, welche . sich trieb ausgestatteten Schiebetür nach der Erfindung einerseits ortsfest und andererseits gegenüber dem begrenzen, er kann aber auch die Bewegung der der Schiebetür abgewandten Ende des Tragelements 50 Gestängeverbindung zwischen den Scheren und dem abstützen. Dabei können zweckmäßigerweise die Schwenkhebel begrenzen. Bei der letzteren Ausfüh-Federn als ihr Tragelement umgebende Druckfedern rungsart der Begrenzung der Verstellbewegung nach ausgebildet sein. Durchgang durch die Totpunktlage kann vorzugs-
/ Auch ist gemäß einer bevorzugten Ausführungs- weise die gesamte Konstruktion dadurch vereinfacht
form der Erfindung vorgesehen, daß die Tragele- 55 werden, daß der Anschlag zugleich als Führung der
mente in an sich bekannter Weise durch eine einzige Gestängeverbindung ausgebildet ist und aus einem
Betätigungsvorrichtung betätigbar sind. gehäusefesten Bolzen besteht, der in ein in der Ge-
. Obwohl im Rahmen der Erfindung von den man- stängeverbindung vorgesehenes Langloch eingreift nigfachen in der Technik bekannten verschiedenen und sich bei Erreichen der Offenstellung an dessen Betätigungsmöglichkeiten, wie beispielsweise einem 60 einem Ende abstützt. Zur Einstellung der definierten hand- oder motorbetätigten Schraubantrieb, Ge- Offenstellung kann der Anschlag zweckmäßig verbrauch gemacht werden kann, wird eine Ausfüh- stellbar sein. .
, rungsform als bevorzugt angesehen, die sich dadurch Ferner kann vorzugsweise die Schiebetür in kennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen Schließstellung gleichzeitig gegen eine Verschiebe-Schwenkhebel und zwei von diesem über eine Ge- 65 bewegung in ihrer Ebene und gegen eine Verstellstängeverbindung betätigbare Kniehebel aufweist, bewegung quer zu ihre* Ebene dadurch gesichert deren einer Hebel jeweils mit der Schiebetür und werden, daß bei Ausgestaltung des Antriebs als deren anderer Hebel mit einem ortsfesten Teil ver- Schwenkhebeltrieb das freie Ende des Schwenk-
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hebeis in Schließstellung an der Schiebetür festlegbar
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Hierfür kann zweckmäßig das freie Ende des Schwenkhebels eine in einen an der Schiebetür angeordneten Aufnahmeschlitz einführbare und in diesem festlegbare Lasche aufweisen. Zum Einführen dieser Lasche in den Aufnahmeschlitz an der Schiebetür weist vorzugsweise das freie Hebelende des Schwenkhebels einen aus seiner Bewegungsebene
gestellte Schiebetür 7 weist einen Beschlag 11 auf, in welchem durch Kittung 12 eine in Schließstellung · vertikale Glasscheibe 13 gehalten ist. Die Stirnkante der Bodenplatte 9 ist mit einer elastischen ^Dichtung 14 versehen, welche in Schließstellung mit dem Beschlag 11 zur Anlage kommt.-:'■"■■ - . ' "
- Der Beschlag 11 weist, wie besonders deutlich aus Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, auf seiner dem Innenraum 1 zugekehrten Seite eine als C-Profil ausgebil-
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Darstellung der EinzelheitA der Fig. 1, welche eine Vitrinenecke und einen Teil der in Schließstellung befindlichen .Schiebetür im Horizontalschnitt zeigt,
Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß der Linie III-III in den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1,
mittels nicht gezeigter Kugellager drehbar gelagert sind. Die Achsen 17 sind an einer parallel zur Laufschiene 15 angeordneten Schiene 18 beispielsweise
herausklappbaren äußeren Teil auf, an welchem die io dete Laufschiene 15 auf, welche sich in Richtung Lasche angeordnet ist. Die Lasche kann aber auch der Verschiebebewegung der Schiebetür 7 über deren am freien Ende des Schwenkhebels aus dessen Be- Länge erstreckt. Diese Laufschiene 15 kann an dem wegungsebene herausragend und in ihrer Ebene ver- Beschlag 11 mit Hilfe bekannter Befestigungsarten, stellbar angeordnet sein. In beiden Fällen wird eine wie beispielsweise Verschrauben, Vernieten oder besonders einfache und sehr wirksame Sperre erzielt. 15 Verschweißen, befestigt sein, sie kann aber auch ein-. Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in stückig mit dem Beschlag 11 ausgebildet sein, wobei den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele dieser zweckmäßig als Strangziehprofil ausgebildet beschrieben. Es zeigt ist, welches einen zu dem die beiden Flansche des
Fig. 1 die Draufsicht auf ein als Ganzglasvitrine C-Profils verbindenden Steg parallelen und in Abausgebildetes Gehäuse, welches mit einer Schiebetür 20 stand zu diesem angeordneten Flansch aufweist. Die versehen ist, Glasscheibe 13 ist dann in den Zwischenraum zwi
schen diesem Flansch und dem Steg des C-Profils eingeschoben und in diesem verkittet. Durch eine derartige Ausgestaltung des Beschlages 11 als einstückiges Strangziehprofil läßt sich bei ausreichender Festigkeit und Steifigkeit die Dickenabmessung der Schiebetür 7 noch weiter reduzieren sowie eine weitere erhebliche Kosteneinsparung erzielen.
Zwischen den beiden Flanschen 15' und 15" des
Fig. ,5 einen teilweise unterbrochenen Schnitt 30 C-Profils der Laufschiene 15 ist eine Anzahl Räder gemäß der Linie V-V in Fig. 1, in welchem die 16 angeordnet, welche jeweils auf einer Achse 17 Führungseinrichtung der Schiebetür dargestellt ist,
Fig. 6 eine Teilansicht der Fig. 5 von oben bei abgenommenem Bodenteil des Vitrinengehäuses,
F i g. 7 einen Teilschnitt gemäß der Linie VII-VII 35 durch Verschweißen befestigt. Zur Erzielung eines in Fig. 2, in dem der Angriff einer Betätigungsvor- möglichst großen Widerstandsmomentes gegen Bierichtung an dem Traggestell der Vitrine und der gung in Vertikalrichtung bei möglichst leichter Bau-Lagerung der Schiebetür dargestellt ist, ~ weise ist die Schiene 18 als T-Profil mit untenliegen-Fig. 8 eine Ansicht der Fig. 7 von unten, dem Quersteg ausgebildet. Auf der von der Schiebe-Fig. 9 eine Teilansicht der Betätigungsvorrich- 40 tür 7 abgewandten Seite der Schiene 18 sind zumindest tung im Bereich der Einzelheit B gemäß Fig. 1 von im Bereich ihrer beiden Enden beispielsweise durch
Verschweißung Tragelemente 19 befestigt, welche als Rohrstücke mit kreisringförmigen Querschnitt ausgebildet sind. Die Tragelemente 19 können aber auch einen anderen Querschnitt aufweisen, beispielsweise als Hohlprofil mit kastenförmigem.Querschnitt ausgebildet sein. In jedem Falle ist die Schiene 18 mit den zur jeweiligen Mittelachse der Tragelemente 19 senkrechten Stirnflächen fest verbunden. Zur Ver-
Wmkelprofile ausgebildeter Halterungen 4, 5 gehal- 50 steifung der Konstruktion und als Sicherheit gegen tene Wandungen auf, welche vorzugsweise als Glas- Durchbiegen bei hohem Schiebetürgewicht können scheiben ausgebildet 'sein können und .mit den weitere Tragelemente 19 über der Länge der Schiene Halterungen 4, 5 durch Kittung 6 verbunden sind. 18 verteilt angeordnet sein. ....... ,·..
Das Gehäuse 2 schließt einen Innenraum 1 so ab, Die Tragelemente 19 sind in einer ihrer Außen-
daß er lediglich eine . öffnung in Richtung zur 55 kontur entsprechenden Öffnung im Tragrahmen 3 Schiebetür? hat. In Fig. 3 ist eine der. lotrechten mit Spiel axial verschiebbar geführt. Zur Verbesse-Seitenwände des Vitrinengehäuses mit 8 und dessen rung der Führung ist in das zum Tragrahmen 3 geBodenplatte mit 9 bezeichnet. Die Bodenplatte 9 liegt hörige Rechteckrohrprofil eine Buchse 20 eingepaßt, auf dem Tragrahmen 3 lose auf. , in welcher das Tragelement 19 geführt ist. Da der
In Fig.'2 ist gezeigt, daß das Gehäuse2 als An- 6p Schiebetür? abgewandte Ende des Tragelements 19 lagefläche für die in Schließstellung befindliche wird von einer als Schraubendruckfeder ausgebilde-Schiebetür 7 eine mit der lotrechten Seitenwand 8 ten Feder 21 umgeben, welche sich einerseits am verkittete und in der Halterung 5, welche parallel Tragrahmen 3 bzw. der Buchse 20 und andererseits zur Ebene der in Schließstellung befindlichen Schiebe- an einer Platte 22 abstützt, welche mit dem Tragtür 7 weitergeführt ist, verkittete, seitlich vertikale 65 element 19 verschraubt ist. Die Federspannung ist Begrenzungsscheibe 10 für die Vitrinenöffnung auf- dadurch einstellbar, daß eine Schraube 23 durch eine weist, welche vorzugsweise als schmaler Glasstreifen Bohrung in der Platte 22 hindurcligrcift und mit dem ausgebildet ist. Die in F i g. 2 in Schließstellung dar- Gewinde einer Gewindebohrung in einer mit dem
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unten und
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Ansicht, in welcher ein anderes Ausführungsbeispiel eines . Teils der Betätigungsvorrichtung dargestellt ist.
In F i g. 1 ist das durch eine Schiebetür 7 zu verschließende Gehäuse 2 dargestellt. Es weist einen Tragrahmen 3 aus beispielsweise miteinander verschweißten Hohlprofilen und an diesem mittels als
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Tragelement 19 auf dessen der Schiebetür? abge- schoben, so daß, da das eine Ende des Hebels 26 wandter Stirnseite fest verschweißten Platte 24 in ortsfest gehalten ist, das freie Ende des Hebels 27 Eingriff steht.; eine Verschiebebewegung in Richtung senkrecht zur
Das Gewicht der Schiebetür 7 wird über die Lauf- Schiebetürebene durchmacht, bis die Hebel 26, 27 schiene 15, die Räder 16 und deren Achsen 17 auf 5 die in Fig. 8 gestrichelt gezeichnete gestreckte Totdie Schiene 18 übertragen, welche durch die bolzen- punktlage einnehmen. . . r
förmigen Tragelemente 19 ortsfest abgestützt ist. Die Bewegung des Schwenkhebels 31 und damit
Durch Verstellen der Schiebetür 7 senkrecht zu ihrer der mit ihm über die Stange 25 gekoppelten Bolzen Ebene werden die Tragelemente 19 in Richtung ihrer 30 erfolgt dabei gegen die von den Federn 21 aufAchse relativ zum Tragrahmen 3 verschoben. Der io gebrachte, der Verstellbewegung der Schiebetür 7 Betrag, um welchen die Schiebetür? senkrecht.zu senkrecht zu ihrer Ebene entgegengerichtete Kraft, ihrer Ebene verschiebbar ist, der sogenannte Aus- Entsprechend wirkt eine von dieser Kraft abgeleitete fahrspielraum α (vgl. F i g. 5 und 6), ist durch eine Kraftkomponente der Verschiebung des Angriffsweiter unten beschriebene Betätigungsvorrichtung punktes des einen Hebels 27 an der Schiene 18 aus festgelegt. Nach dem Ausfahren der Schiebetür? 15 seiner in ausgezogenen Linien gezeigten Schließstelsenkrecht zu ihrer Ebene kann sie in ihrer Ebene lung in seine gestrichelt dargestellte Totpunktstellung nach rechts oder links verschoben werden. Dabei entgegen.
rollt die Lauffläche des oberen Flansches 15' des Die gleiche Kraftkomponente bewirkt bei weiterer
C-Profils der Laufschiene 15 auf den Rädern 16 ab. Betätigung des Schwenkhebels 31, daß der Schraub-Es ist ersichtlich, daß die aus Laufschiene 15 und ao bolzen 29 sich in seine strichpunktiert gezeigte Offen-Rädern 16 gebildete Lagerung der Schiebetür? ge- stellung bewegt. Diese ist erreicht, wenn der Hebel meinsam mit der Schiebetür 7 senkrecht zu deren 26 an einem gehäusefest angeordneten Anschlag 26' Ebene verstellbar ist, wenn durch die Betätigungs- anliegt. Durch die nach Durchlaufen der gestrichelt vorrichtung eine entsprechende Verstellbewegung der gezeigten Totpunktstellung in Richtung auf die Of-Schiene 18 herbeigeführt wird. ' »5 fenstellung wirkende Kraft wird die Schiebetür 7 nun
Um ein Abgleiten der Schiebetür 7 von den so lange in ihrer Offenstellung gehalten, bis der Rädern 16 mit einfachen Mitteln zu verhindern, Schwenkhebel 31 in entgegengesetzter Richtung beweist das C-Profil der Laufschiene 15 je einen sich tätigt wird. Bei Bewegung der Schiebetür? in ihre an den oberen und unteren Flansch 15' und 15" an- Schließstellung wirkt jetzt die Kraftkomponente der schließenden Führungsflansch 15 α bzw. 15 b auf, 30 Bewegung des Lenkers 26 vom Anschlag 26' bis zur welcher die Räder 16 hintergreift. Erreichung der Totpunktstellung entgegen und unter-
Die Feder 21 ist so angeordnet, daß sie die Ver- stützt danach die Bewegung bis zum Erreichen der Stellbewegung der Schiebetür 7 in die Schließstellung Schließstellung.
unterstützt und die Schiebetür in Schließstellung in Der Anschlag 26' kann auch an der die Verstellsatter, staubdichter Anlage an der Begrenzungs- 35 bewegung der Schiebetür 7 senkrecht zu ihrer Ebene scheibe 10 des Gehäuses 2 hält! Durch Verstellen mitmachenden. Schiene 18 angeordnet sein, wobei der Schraube 23 ist die Vorspannung der Feder 21 dann statt des Hebels 26 der Hebel 27 an ihm zur und damit die von dieser in Schließstellung auf die Anlage kommt. Der Anschlag kann aber auch aus Schiebetür 7 ausgeübte Andruckkraft einstellbar. einem nicht dargestellten Bolzen bestehen, der ge-
Aus den Fig. 7 bis 9 ist die Ausbildung und 40 häusefest angeordnet ist und in ein gleichfalls nicht Wirkungsweise der Betätigungsvorrichtung für die dargestelltes Langloch in der Stange 25 eingreift. Die Verstellbewegung der Schiebetür7 senkrecht zu ihrer Begrenzung der Verstellbewegung der Schiebetür? Ebene erkennbar. Ein Schwenkhebel 31 ist mittels senkrecht zu ihrer Ebene und damit die Definierung eines Schraubbolzens 33 an der Schiene 18 schwenk- ihrer Offenstellung erfolgt dabei durch das Anlegen bar gelagert und über einen Schraubbolzen 32 an 45 des Bolzens an das dem Bolzen 30 benachbarte Ende einer die Gestängeverbindung zwischen zwei Knie- des Langlochs. Zur Veränderung der Offenstellungshebeln bildenden Stange25 angelenkt. In Fig. 9 ist lage kann der Anschlag26' bei allen Ausführungsder Schwenkhebel 31 in ausgezogenen Linien in der formen verstellbar sein. .
Schließstellung und in gestrichelten Linien in der Nach Erreichen des Anschlags hat die Schiebe-
Offenstellung gezeigt. Beiderseits der vertikalen 50 tür 7 ihre Offenstellung erreicht und ist um den in Schiebetürmittelebene ist je ein Kniehebel angeörd- Fig. 7 mit α bezeichneten Betrag'"quer zu ihrer net, von denen einer in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Ebene ausgefahren. Sie kann nunmehr auf den Diese Kniehebel weisen jeweils einen Hebel 26 auf, Rädern 16 mit ihrer Laufschiene 15 abrollend nach welcher mit seinem einen Ende mittels eines Schraub- rechts oder links verschoben werden,
bolzens 28 ortsfest am Tragrahmen 3 schwenkbar 55 Um die Schiebetür in Schließstellung zu bringen, gelagert und mit seinem anderen Ende an einem ist es lediglich erforderlich, sie wieder so zu verweiteren Hebel 27 angelenkt ist. Der Hebel 27 ist schieben, daß sie vor der öffnung des Gehäuses 2 mit seinem der Schiebetür 7 zugekehrten Ende mit- steht, und darauf den Schwenkhebel 31 in seine tels eines Schraubbolzens 29 an der Schiene 18 an- Schließstellung zu bringen. Dabei wird die Stange 25 gelenkt. Im Gelenkpunkt beider Lenker 26, 27, wel- 6° in Richtung nach links verschoben, und die Hebel eher durch einen Bolzen 30 gebildet wird, ist das 26, 27 bewegen sich durch ihre gestrichelt dargeeine Ende der Stange 25 angelenkt. stellte Totpunktstellung wieder in die in Fig. 8 in
Durch Bewegung des Schwenkhebels 31 aus seiner ausgezogenen Linien dargestellte Stellung.
Schließstellung in seine Offenstellung macht dessen Die Stange 25 benötigt keine Führungen für eine
abgekröpftes Hebelende 31' eine kreisbogenförmige 65 Bewegung parallel zur Verschiebebewegung der Bewegung um den Drehpunkt 33, wodurch die Stange Schiebetür 7, da sie trotz der Kreisbewegung ihres 25 nach rechts verschoben wird. Dadurch wird der Anlenkpunktes am Schwenkhebel 31 um dessen als Bolzen 30 um den gleichen Betrag nach rechts ver- Drehlagerung dienenden Schraubbolzen 33 lediglich
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eine geradlinige Bewegung von rechts nach links einem Winkel zur Schiebetürebene angeordneten durchführt, .weil die Schwenkhebeldrehlagerung ge- Langloch 39 bewegbar ist. Das Langloch 39 ist in meinsam mit der Schiebetür? deren Verstellbewe- der Stange37 vorgesehen und senkrecht zur Schiebegung quer zu ihrer Ebene durchmacht, türebene angeordnet, wobei der Stift 38 fest am Um aber die Stange 25 leichter, d. h. mit geringe- 5 Hebelende 36' angeordnet ist. Es ist aber auch mögren Abmessungen, herstellen zu können, kann es lieh, das Langloch im Hebelende 36' vorzusehen und zweckmäßig sein, ortsfeste Führungen auf beiden ' .den Stift 38 an der, Stange 37 fest anzuordnen. Das Seiten des Anlenkpunktes am Schwenkhebel 31 vor- Langloch 39 braucht nicht genau senkrecht zur zusehen. Schiebetürebene angeordnet zu sein, es reicht viel-Der Schwenkhebel 31 weist ein freies Ende 31" ίο mehr aus, wenn es eine zur Verschiebebewegung der auf, welches am drehpunktfesten Hebelarm mittels Stange 37 nicht parallele Lage hat. Das freie Ende eines Scharniers 33'" so angelenkt ist, daß es nach 36" des Schwenkhebels 36 weist eine Lasche 36 b unten wegklappbar ist. Das als Griffteil ausgebildete auf, welche aus der Schwenkhebelebene herausragt Ende 31" trägt eine Platte 31 α, an welcher eine und in ihrer Ebene um eine Achse 36 α verschwenk-Lasche316 nach oben ragend fest angeordnet ist. 15 bar ist. Bei dieser Ausgestaltung des Schwenkhebels Der Beschlag 11 der Schiebetür? weist einen Schlitz 36 erübrigt sich ein Wegklappen des freien Hebel-11 a auf j in welchen die Lasche 31 b nach Erreichen endes darum, weil zur Betätigung des Antriebs nach der Schließstellung der Schiebetür 7 durch Hoch- Entfernen des Schlosses 34 die Lasche 36 b durch klappen des Griffteils des Schwenkhebels 31 einführ-. Verschwenken um die Achse 36α aus dem Schlitz bar und mittels eines Schlosses 34, welches durch ao 11 α des Beschlags 11 ausfahrbar und nunmehr der eine öffnung 35 im Schiebetürbeschlag H und in der Schwenkhebel 36 unterhalt» des Beschlags 11 frei Lasche 31 b durchsteckbar ist, blockierbar ist. Durch verschwenkbar ist. · , , dieses Schloß 34 ist sowohl die Verstellbewegung der Wenn die Stange 37 im Bereich eines ihrer mit Schiebetür 7 senkrecht zu ihrer Ebene als auch die den Bolzen 30 verbundenen Enden ein mit einem Verschiebebewegung der Schiebetür? mit einer ein- 05 Anschlag26' zusammenwirkendes .Langloch aufzigen Sperre blockierbar und die Schiebetür? ab- weist, können die Führungen40 in Fortfall kommen, sperrbar. da dann Langloch und Anschlagbolzen deren Funkln Fig. 10 ist ein anderes Ausführungsbeispiel tion mitübernehmen können.
eines Schwenkhebeltriebs gezeigt, bei welchem die In F i g. 5 ist am Beschlag 11 der Schiebetür 7 ein Kniehebelanordnungen unverändert . sind. - Der 30 in den zu verschließenden Innenraum 1 hineinragen-Schwenkhebel 36 ist bei diesem Antrieb an einem des stegförmiges Fixierungselement 41 gezeigt. Dieortsfesten Teil, beispielsweise gleichfalls dem Trag- ses dient dazu, beim Verschieben der Schiebetür? rahmen 3, mittels eines Bolzens 33 schwenkbar ge- · in deren Schließstellung die an seinem hinteren Ende lagert und als ungekröpfter, zweiarmiger Hebel aus- durch ein Halteprofil 42 gesicherte Bodenplatte 9 des gebildet. Die Stange 37 ist in ortsfesten Führungen 35 Gehäuses 2 zu übergreifen und derart am Tragrah-40 in zur Verschiebebewegung der Schiebetür 7 men 3 zu halten, daß bei in Schließstellung befindparalleler Richtung verschiebbar geführt. Die Ge- licher Schiebetür 7 ein unbefugtes Herausnehmen der lenkverbindung der Stange 37 mit dem Hebelende Bodenplatte oder, ein Hineinstoßen in den Innen-36' besteht aus einem Stift 38, welcher in einem in raum 1 unmöglich ist. ,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

  1. I 554
    Patentansprüche:
    ί. Führungsbeschlag für eine insbesondere aus Glas bestehende, staubdicht abzuschließende Schiebetür für Vitrinen od. dgl., bestehend aus einer eine Laufschiene und Abstützmittel aufweisenden Führungseinrichtung, die als Ganzes senkrecht zur Türebene mittels einer Betätigungs- · vorrichtung verschiebbar am festen Rahmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Führungseinrichtung (Laufschiene 15 oder Abstützmittel) mindestens zwei beidseits der lotrechten Mittelachse der geschlossenen Schiebetür (7) angeordnete Tragelemente (19) aufweist, die in unterhalb des Vitrinenbodens angeordneten' ortsfesten Lagern senkrecht zur Türebene verschiebbar gelagert sind.
  2. 2; Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung für die Verschiebebewegung aus einer an der Schiebetür (7) fest angeordneten Laufschiene (15) besteht, welche auf mit den Tragelementen (19) verbundenen Rädern (16) verschiebbar geführt ist.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (19) als Bolzen ausgebildet sind.
  4. 4. Beschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung zur Aufnahme des Schiebetürgewichts eine sämtliche Tragelemente (19) auf ihrer der Schiebetür (7) zugekehrten Stirnseite verbindende Schiene (18) aufweist, an der die Räder (16) gelagert sind.
  5. 5. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene (15) mindestens einen die Räder (16) hintergreifenden Führungsflansch (15 a) aufweist.
  6. 6. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (19) gegen eine in Richtung auf eine Bewegung der Schiebetür (7) in ihre Schließstellung wirkende Kraft verschiebbar gelagert sind.
  7. 7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch1 gekennzeichnet, daß die Tragelemente (19) gegen die Wirkung einer Magnetkraft verschiebbar gelagert sind.
  8. 8. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (19) gegen die Wirkung einer Federkraft verschiebbar gelagert sind.
  9. 9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,' daß die Federkraft durch jeweils einem Tragelement (19) zugeordnete Federn (21) aufbringbar ist, welche sich einerseits ortsfest und andererseits gegenüber dem der Schiebetür (7) abgewandten Ende des Tragelements (19) abstützen.
  10. 10. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (21) als ihr Tragelement (19) umgebende Druckfedern ausgebildet sind.
  11. 11. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (19) in an sich bekannter Weise durch eine einzige Betätigungsvorrichtung betätigbar sind.
  12. 12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung einen Schwenkhebel (31, 36) und zwei von diesem über eine Gestängeverbindung betätigbare Kniehebel aufweist, deren einer Hebel (27) jeweils mit der Schiebetür (7) und deren anderer Hebel (26) mit einem ortsfesten Teil verbunden ist. . -
  13. 13. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schiebetür (7) zugewandte Hebel (27) an der die Tragelemente (19) verbindenden Schiene (18) und der der Schiebetür (7) abgewandte Hebel (26) an einem Tragrahmen (3) des zu verschließenden Gehäuses (2) angelenkt ist.
  14. 14. Beschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (31) an der Schiene (18) schwenkbar gelagert und mit seinem der Schiebetür (7) abgewandten Hebelende (31') an einer die Gestängeverbindung bildenden Stange (25) angelenkt ist.
  15. 15. Beschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (36) am Tragrahmen (3) schwenkbar gelagert und mit seinem der Schiebetür (7) abgewandten Hebelende (36') an einer die Gestängeverbindung bildenden Stange (37) angelenkt ist und daß die Gelenkverbindung zwischen Schwenkhebel (36) und Stange (37) als in einem Langloch (39) bewegbarer Stift (38) ausgebildet ist.
  16. 16. Beschlag nach Anspruch 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel gegen die in Richtung auf die Schließstellung wirkende Kraft durch eine Totpunktlage bewegbar sind und deren Schwenkbewegung nach Durchgang durch die Totpunktlage durch einen Anschlag (26') begrenzt ist.
  17. 17. Beschlag nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26') zugleich als Führung der Gestängeverbindung ausgebildet ist und aus einem gehäusefesten Bolzen besteht, der in ein in der Gestängeverbindung vorgesehenes Langloch eingreift und sich bei Erreichen der Offenstellung an dessen einem Ende abstützt:
  18. 18. Beschlag nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26') verstellbar ist.
  19. 19. Beschlag nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (31" bzw. 36") des Schwenkhebels (31 bzw. 36) in Schließstellung an der Schiebetür (7) festlegbar ist.
  20. 20. Beschlag nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (31" bzw. 36") des Schwenkhebels (31 bzw. 36) eine in einen an der Schiebetür (7) angeordneten Aufnahmeschlitz (lla) einführbare und in diesem festlegbare Lasche (31 b bzw. 36 b) aufweist.
  21. 21. Beschlag nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Hebelende (31") des Schwenkhebels (31) einen aus seiner Bewegungsebene herausklappbaren äußeren Teil aufweist, an welchem die Lasche (31 b) angeordnet ist.
  22. 22. Beschlag nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (36 6) am freien Ende (36") des Schwenkhebels (36) aus dessen Bewegungsebene herausragend und in ihrer Ebene verstellbar angeordnet ist.

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