DE1554207A1 - Schraubverbindung zweier Teile eines Moebelstueckes - Google Patents

Schraubverbindung zweier Teile eines Moebelstueckes

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DE1554207A1
DE1554207A1 DE19651554207 DE1554207A DE1554207A1 DE 1554207 A1 DE1554207 A1 DE 1554207A1 DE 19651554207 DE19651554207 DE 19651554207 DE 1554207 A DE1554207 A DE 1554207A DE 1554207 A1 DE1554207 A1 DE 1554207A1
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DE
Germany
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threaded bolt
furniture
screw connection
thread
recess
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Application number
DE19651554207
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English (en)
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DE1554207B2 (de
Inventor
Helmut Franke
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Franke & Co KG Metallwarenfabr
Original Assignee
Franke & Co KG Metallwarenfabr
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Publication of DE1554207B2 publication Critical patent/DE1554207B2/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/14Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Schraubverbindung zweier Teile eines Möbeletücäee.
    Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung zweier 'Peile
    eines Möbelstückes, von denen das eine eine in eine Bohrung
    eingesetzte Gewindemuffe 1c1 das andere ein Widerlager für
    den mit der Gewindemuffe zusammenwirkenden Schraubenbolzen
    aufweist.
    Zur Herstellung solcher Verbindungen sind Beschläge bekannt, deren einer, das Widerlager für den Schraubenbolzen bildende Teil auf das eine Möbelteil aufgeschraubt ist, so daß eine Sohlitzkopfechraube Verwendung finden kann, so daß das Zuaammensiehen der beiden Möbelteile mittels eines normalen Schraubenziehern erfolgen kann. Es sind auch schon Beschläge bekannt, bei denen als Wider- lager für eine eine Ringschulter aufweisende Zylinderkopfschraube ein napfförmiger Beechlagteil verwendet wird, der in eine Aussparung den betreffenden Möbelteilen eingesetzt wird. Das Anziehen diesen Beschlages erfolgt mittels einen in radiale Bohrungen den Schraubenkopfes einnteckbaren Rund- eisens. Beide Beschläge dieser Art weisen jedoch den Nachteil auf, daß die beiden miteinander zu verbindenden Möbelteile in ih- rer gegenseitigen Lage erst dann fftiert sind, wenn der Schraubenbolzen mit einigen Gewindegängen in die Gewindemuffe eingeschraubt wurde, so daß die beiden Möbelteile solange in ihrer vorbestimmten Tage zueinander gehalten wer- den münzen. Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermin- den, daß zur Verbindung der beiden Möbelteile bzw. der an ihnen befestigten Be$chlagteile ein Gewindebolzen Verwendet wird, der an seinem einen Ende ein Normalgewinde und an »ei. nOla anderen Ende ein vorzugsweise längeres Widerhakengewinde aufweist, das mit einer sylindriechen Spreizmutter zusammenwirkt, im deren Mantel radiale Aussparungen zum Eingriff eines Spanahebele vorgesehen sind.
    Diene Ausbildung den Beschlagen hat den Vorteils daß der Ge-
    rriM.ebolsen vor dem Zueameneetsen den Möbelatückee mit sei-
    nen das ltosmsigewinde aufweisenden Ende in die Gewindemuffe
    des einen Möbelteiles eingesehraubt werden kann, worauf der
    über diesen Möbelteil überstehende, das Widerhakeagewinde
    aufweisende Teil des Gewindebolzens in die Bohrung den ande-
    ren Möbelteiles bsw. die mit dieser Bohrung fluchtend engeordnete Spreismutter eingesteckt wird, so daß die beiden Mö- belteile sich schon vordem Anziehen des Beschlages in ihrer richtigen If zueinander befinden. Um den Gewindebolzen mit seinem das Normalgewinde tragenden Bade in die Gewindemuffe einschrauben zu können, weist die gegenüberliegende Stirnfläche des Bolzens, wie dies bei Nadenachrauben bekannt aßt, einen Schlitz odet auch ein Schlitz- kreuz auf.
  • Die das Widerhakengewinde aufnehmende Spreizmutter ist vor- teilhafterweiee becherförmig ausgebildet und weist an ihrem Böden einen Lagerzapfen kleineren Durchmessers auf. Die in achsenparalleler Richtung verlaufenden in der Wandung der Spreizmutter vorgesehenen Spalte erstrecken sich etwa über die Hälfte der Länge der::Zpreizmutter, so daß der Gewinde- bolzen nur etwa bis zu dieser Tiefe in die Spreizmutter ein- gesteckt werden-kann und das Zusammenziehen der beiden Mö- belteile duroh_Yerdrehen der Spreizmutter erfolgen muB, die $u diesem Zweck in ihrem Mantel radiale Aussparungen aufweist. Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungs- gemäßen Beschlages sowie seiner Befestigung in den beiden Möbelteilen in schematischer Weise dargestellt.
    Der Gewindebolzen-1.weist an seinem einen Ende-ein kürzeres
    Normalgewinde 11 und an seinem anderen-Ende ein längeres wi-
    derhakengewinde 12 sowie. an diesem Ende einen Schlitz 13 auf.;
    Mit dem Normalgewindelt wird der.- Gewindebolzen in die.Gewin--
    demutfe 2 eingesehraubt,.die.in bekannter -Weia.e in-einer Boh-
    rung 41 des, einen Möbelteiles .4.Verankert ist. _
    In dem anderen Möbelteil 5 ist auf.dessen Breitseite.eine-.
    kreisförmige Aussparung 51 und von der Stirnseite her eine Bohrung 52 vorgesehen, die sich bis über die dieser Bohrung gegenüberliegende Wandung der Aussparung 51 erstreckt und in dieser eine Ausnehmung 53 bildet. Die Spreizmutter 3 weist in ihrer Wandung Längsspalte 31 auf, 'die beim Einsetzen des Gewindebolzens 1 ein radiales Federn der Wandung der Spreizmutter ermöglichen. Im unteren Teil der Wandung der Spreizmutter sind um 9o0 gegeneinander versetzte radiale Aussparungen 32 vorgesehen, in die ein Spannhebel eingesetzt werden kann, so da(3 das Anziehen der Spreizmutter auch an schwer zugänglichen Stellen des Möbelstückes ohne Schwierigkeit und unter Anwendung eines großen Drehmomentes erfolgen kann. Die Spreizmutter 3 wird von der Seite her (in die in Pig. 2 in einem Ausschnitt dargestellte Wand des Möbelstückes von rechts her) so eingesetzt, daß der Lagerzapfen 33 der Spreizmutter in die-Vertiefung 53 der Ausaparung.51 zu liegen kommt. Hierauf wird der Gewindebolzen 1 durch die Bohrung 52 von oben eingeführt und die Spreizmutter angezogen. Die Aussparung 51 wird zweckmäßigerweise mittels einer klemmend in die Aussparung 51 eingesetzten kreisrunden Platte abgedeckt so daB der Möbelbeschlag als Ganzes vollkommen unsichtbar ist.

Claims (1)

  1. A n a p r ü c h e 1. Schraubverbindung zweier Teile eines Möbelatückes unter Verwendung einer in den einen Teil des Möbeletüokes ein- gesetzten Gewindemuffe und einer gegen ein Widerlager in dem anderen Möbelteil anliegenden Schraube, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen Gewindebolzen (1), der an seinem einen Ende ein Normalgewinde (11) und an seinen anderen Ende ein vorzugsweise längeres Widerhakengewinde (12) aufweist, mit welchem der Gewindebolzen in die Gewindebohrung einer in einer Aussparung (51) den einen Mö- belteilen (5) drehbar gelagerten Spreizmutter (3) eingreift. 2. Sohraubverbindung nach Anspruch 1, d a d u roh g 0 -k e n n s e i c h n e t , daß das ein Normalgewinde auf- weisende Ende (11) den Gewindebolzens (1) in die gewindebohruag einer in der einen Möbelteil (4) verankerten Ge- windemuffe (2) einnchraubbar ist. 3. Schraubverbindung.nach den Anaprüche 1 und 2, d a -d u r a h g e k e n n z e i -c h n e t , daß der Gewindebolzen ('9) an der Stirnfläche des das Widerhakengewinde aufweisenden Endes (92) ein,7-Schlitz (13) aufweist.
    4. Schraubverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d `u r o h g e -k e n n z e i c h n e t , " daß die Spreiz- mutter ('3) becherförmäg ausgebildet- ist, in Ahsehebenen verlaufende Spalte (31), radial verlaufende WanddUrchbi-ü- " "-ehe (32)- 'sowie , an der B-adenstirnseite einen Lagerzapfen (35) kleineren Durchmessers aufweist.-
    5. Schraubverbindung nach den -Aflsprüehen i bis 4, d a d u r o h ' g e `k e "ri n z e, t c h n e t Q @daß das ct3:e Spreiziäuttcr a-ufriehmende Möteltei, -(5` an se.iner Breß:t-
    seite eine Aussparung (50 zur Aufnahme der Spreizmutter (3) und an seiner Stirnseite zur Aufnahme des Gewindebol" Zens (f) Teine did<3e Ausspäi@u:ig --(5'1) -mit der -St rliseü;e
    .v,rb"rideitt@ ü@d-`i_i `der -gegeAüberliegenderi VC"ndung der Aus- -eine Vertiefung- f"5@ zur Aufnätr-e dee'°Ze'Lger-- '-tpfes" ('3;)`@'der:'SpeiZmutt:er -bi:tdehde "Dehrung (52) aufweist.
DE19651554207 1965-12-02 1965-12-02 Möbelbeschlag zur Schraubverbindung zweier Teile eines Möbelstücks Pending DE1554207B2 (de)

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DE1554207B2 DE1554207B2 (de) 1970-12-10

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DE19651554207 Pending DE1554207B2 (de) 1965-12-02 1965-12-02 Möbelbeschlag zur Schraubverbindung zweier Teile eines Möbelstücks

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