DE1553428B1 - Einrichtung zum Verhindern des Einblicks fuer Unbefugte in Sichtfenster an einem Abdeckgehaeuse fuer Malschloesser - Google Patents

Einrichtung zum Verhindern des Einblicks fuer Unbefugte in Sichtfenster an einem Abdeckgehaeuse fuer Malschloesser

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DE1553428B1
DE1553428B1 DE19651553428 DE1553428A DE1553428B1 DE 1553428 B1 DE1553428 B1 DE 1553428B1 DE 19651553428 DE19651553428 DE 19651553428 DE 1553428 A DE1553428 A DE 1553428A DE 1553428 B1 DE1553428 B1 DE 1553428B1
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DE19651553428
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Karl Brenneke
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OSTERTAG WERKE AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/0003Permutation or combination locks; Puzzle locks preventing detection of the combination

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  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verhindern des Einblicks für Unbefugte in Sichtfenster an einem Abdeckgehäuse für Malschlösser an Behältern, insbesondere Geldschränken, Tresortüren und Wertbehältern, mit einem im Abdeckgehäuse drehbar angeordneten, Markierungen tragenden Aufzeichnungsträger, dessen Markierungen durch das in der Abdeckgehäusewand angeordnete, längliche Fenster sichtbar sind, dem, von der Abdeckgehäuse-Vorderseite aus gesehen, mindestens zu beiden Seiten jeweils eine die Sicht hemmende, nach oben erstrekkende und am Abdeckgehäuse befestigte Wand zugeordnet ist.
  • Eine derartige Einrichtung ist bekannt. Bei ihr wird der Raum zwischen den das Fenster seitlich begrenzenden Wänden durch Zwischenwände in einzelne Sichträume unterteilt, in denen die einzelnen Zahlen der Zahlenkombination erscheinen. Bei dieser bekannten Einrichtung besteht die Gefahr; daß unbefugte Dritte die eingestellte Zahlenkombination von oben aus feststellen können.
  • Es ist ferner ganz allgemein bekannt, Sichtfenster an Beschlägen von Malfenstern vorzusehen.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Verhindern des Einblicks für Unbefugte in Sichtfenster an einem Abdeckgehäuse für Malschlösser der erstgenannten Gattung zu schaffen, die den unbefugten Einblick weitgehend unmöglich machen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden seitlichen Wände zusammen mit einer Vorder- und einer Rückwand einen das Fenster überfangenden Sichtschacht bilden.
  • Ein derartiger Sichtschacht schirmt das Fenster nach außen ab, und er zwingt außerdem die die Zahlenkombination einstellende Person dazu, mit dem Auge möglichst nahe an die Schachtöffnung heranzugehen. Es ist Dritten dadurch auch mit entsprechenden Hilfsmitteln unmöglich, sich Kenntnis von der Zahlenkombination bei deren Einstellung zu verschaffen.
  • Der Sichtschacht kann ferner in bekannter Weise nach oben offen sein, oder er kann durch eine Scheibe oder eine optische Linse abgedeckt sein. Die optische Linse kann ferner in die Scheibe oder in den Sichtschacht eingesetzt sein.
  • Der Sichtschacht kann aus Metall bestehen, und er kann mit Lichteinfallöffnungen versehen sein.
  • Er kann jedoch auch wenigstens teilweise aus lichtdurchlässigem Material, beispielsweise einem geeigneten Kunststoff, gebildet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Beschlages eines Malschlosses dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht auf den Beschlag, F i g. 2 die Draufsicht auf den Beschlag gemäß ; Fig.1, F i g. 3 den Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2 in größerem Maßstab als F i g. 2.
  • Der Beschlag 10 eines beispielsweise in einer Tür 12 eines Tresors eingebauten, nicht näher gezeigten Malschlosses weist ein in Form einer Rosette ausgebildetes, zylindrisches Abdeckgehäuse 14 auf, in welchem ein mit einer Einstellspindel 16 verbundener Aufzeichnungsträger 18 drehbar gelagert ist, der beispielsweise mit Hilfe eines Drehknopfes 20 drehbar f ist. Der Aufzeichnungsträger weist an seinem Umfang Markierungen zur Einstellung des Malschlosses auf, die beispielsweise eine Skala 22 bilden können. Die Skala ist durch ein im Abdeckgehäuse 14 vorgesehenes Fenster 24 von außen sichtbar, und zur Einstellung ist dieser Skala ein Merkstrich 26 im Fenster 24 zugeordnet.
  • Um zu verhindern, daß bei der Einstellung des Malschlosses unbeteiligte Personen die eingestellten Zahlen bzw. die Zahlenkombination erkennen können, liegt das Fenster 24 in einem Sichtschacht 28, der sich zu seinem oberen Ende hin vorzugsweise verengt. Die Einblicköffnung 30 dieses Sichtschachtes ist so ausgelegt, daß lediglich die die Einstellung des Malschlosses vornehmende Person die Markierungen bzw. Zahlen erkennen kann. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in das Fenster 24 das Abdeckgehäuses 14 eine optische Linse 32 eingesetzt, um die Skala zu vergrößern. Eine solche Linse kann auch im Sichtschacht 28 oder sowohl im Fenster 24 als auch im Sichtschacht 28 vorhanden sein. Der Merkstrich 26 ist im vorliegenden Fall in der Linse 32 angeordnet. Um das Eindringen von Schmutz in den Sichtschacht zu vermeiden, ist dessen Einblicköffnung 30 vorzugsweise durch eine Scheibe 34 oder gegebenenfalls durch eine Linse abgedeckt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Verhindern des Einblicks für Unbefugte in Sichtfenster an einem Abdeckgehäuse für Malschlösser "an Behältern, insbesondere Geldschränken, Tresortüren und Wertbehältern, mit einem im Abdeckgehäuse drehbar angeordneten, Markierungen tragenden Aufzeichnungsträger, dessen Markierungen durch das in der Abdeckgehäusewand angeordnete, längliche Fenster sichtbar sind, dem, von der Abdeckgehäuse-Vorderseite aus gesehen, mindestens zu beiden Seiten jeweils eine die Sicht hemmende, sich nach oben erstreckende und am Abdeckgehäuse befestigte Wand zugeordnet ist, d ä -durch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Wände zusammen mit einer Vorder-und einer Rückwand einen das Fenster (24) überfangenden Sichtschacht (28) bilden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtschacht (28) oben offen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtschacht (28) oben durch eine Scheibe (34) oder optische Linse (32) abgedeckt ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Scheibe (34) und/oder im Sichtschacht (28) eine optische Linse (32) eingesetzt ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtschacht (28) aus Metall ist und Lichteinfallöffnungen aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtschacht (28) mindestens teilweise aus lichtdurchlässigem Material, beispielsweise aus geeignetem Kunststoff gebildet ist und eine durch eine Scheibe (34) oder eine optische Linse (32) gebildete Abdeckung aufweist.
DE19651553428 1965-10-23 1965-10-23 Einrichtung zum Verhindern des Einblicks fuer Unbefugte in Sichtfenster an einem Abdeckgehaeuse fuer Malschloesser Withdrawn DE1553428B1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1435992A (en) * 1921-07-09 1922-11-21 Walter C Strauss Means for preventing unauthorized viewing of a surface
US1652897A (en) * 1927-04-13 1927-12-13 Sargent & Greenleaf Cover and operating means for dials of permutation locks
DE835411C (de) * 1949-06-30 1952-03-31 E A Rosengrens Kassaskapsfabri Anordnung an Kombinationsschloessern mit Zuhaltungen fuer Tueren u. dgl.
US2836052A (en) * 1955-11-17 1958-05-27 Harry C Miller Protective dial assembly for permutation locks
US2858692A (en) * 1954-08-03 1958-11-04 Diebold Inc Dial construction

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