DE1550007A1 - OElbehaelter in Verbindung mit Leckanzeige - Google Patents
OElbehaelter in Verbindung mit LeckanzeigeInfo
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Description
- Be so h r e i b u n 2g "2berwachter Innenkorrosionasohutz für Mineralölbehalter in Verbindung mit Leckanzeige" wie die Erfahrung zeigt, werden Mineralölbehälter ausschli#lich dadurch leok, da# sich im Innern des Behälters, und zwar im Bodenbereich an der tiefsten Stelie, chloridhaltige wässrige Phasen absondern und einen Lochfraß verursachen. @er Behälter unt@@@igt der @nnen Korrosion Zur Verhinderung der Innenkorrosion an Mineralölbenhältern sind, dem Stand der fechnik entsprechend, Verfahren bekannt geworden, die darin bestehen, daß entweder der Mineralölbehälter mit einem korrosionsschützenden Inneanscrioh versehen wird oder da# in den Mineralölbehälter eine Kunststoff-Innenhälle eingelegt wird. weiterhin wurde vorgeschlagen, dem Mineralöl Inhibitoren beizufügen, die die Innenkorrosion verhindern sollen. Ebenso wurde versucht, durch Einbringen von wasserlöslichen Inhibitoren die wässrige Fhase im Bodenbereich des Mineralölbehälters au neutralisieren.
- Alle diese vorgeschlagenen Verfahren zur Verhinderung der Innenkorrosion haben den großen Nachteil, da3 six in ihrer Wrksamkeit nicht kontrolliert werden können. Weiterhin haben sie den Nachteil, daß sie relativ kostenaufwendig sind, und im i'alle eines dennoch auftretendon Lecks keine Leckanzeige bieten.
- Jas erfindunjsgemaße Verfahren überwindet diese Nachteile und es besitzt darüberhinaus den Vorteii, daS überwachter Innenkorrosionssohutz mit leckanzeige ßeboten wird. weiterhin stellt es einen anodischen korrosionsachutz dar, insofern, als Korrosionswirkungen eines zwischen Fank und einer anderen Elktrode anliegenden Potentials durch ein permanent aufrecht erhaltenes und entgegengesetztes Potential eliminiert werden.
- Dazu besteht das Verfahren darin, da# das Mineralöl im Minoralölbehalter mit einer frostsicheren und korrosionssohiitzenden wassrigen Flüssigkeit, die schwerer ist, als das Mineralöl, in einem derartigen Ma#e unterschichtet wird, da# der durch Innenkorrosion gefährdete Sohlenbereich des Mineralölbehältors damit angefüllt ist. Die unterschichtete Flüssigkeit ist dabei in einer derartigen venge vorhanden, daß nicht nur eine oberflachliche Benetzung des schlenbereiches, sondern eine regelrechte Befüllung dieses Sohlenbereiches vorliegt. Als Beispiel für die Füllmenge hat sich in der Erprobung bei einem Tank nach DIN 6708 Blatt 1 mit einem Fassungsvermögen von 5.000 Litern eine Füllmenge der unterschichteten Flüssigkeit (Korrosionsschutzmittel) von 25 Litern als hinreichend auch in den Fällen erwiesen, in denen der Tank nicht der waage liegt. Die Füllmenge ist also stems so gewählt, da$ veine FUllh6he von 30 bis 40 mm vorliegt, ao da# praktisch auch bei Tanks nach DIN 6608 kein Volumenverlust für das Mineral-61 in Kaufgenommen werden mu#. weiterhin beateht das Verfahren darin, da# das Korrosionsschutzmittel, das dem Mineralöl unterschichtet wird, auch bei einer Verdünnung mit 0,5 %iger Natrium-Chloridlösung im Verhältnis 1 : 4 odwr in einem anderen hinreichenden Verhältnis nichts an Korrosionsschutzwirkung einbü#t. Dabei ist unter Korrosionsschutzwirkung der der Schutz aut 3tahl ST 37t aus de-d10 Mineralöbehälter anzufertigen sind, zu verstehen./ :'orner besteht das Verfahren darin, daß in Zeitabetanden von 2-5 Jahren mit Hilfe eines Webers eine Probe des eingebrachten wässrigen Korrosionssohutzmittels entnommen wird und das diese Probe auf ihren ühloridehalt geprüft wird. Dadurch, da# das wässrige korrosionsschutzmittel so gebaut wrude, da# es z. B. bei einer Verdünnung mit 0,5 %iger Natrium-Chloridlösung im Verhältnis 1 t 4 gerade noch korrosionsschützend wirkt, lä#t sioh durch Bestimmung des Natrium-Chloridgehaltes in der entnommenen Probe feststellen, ob noch Korrosionsschutzwirkung vorliegt oder nicht. Auf diese einfache Art und Weise ist somit eine Überwachung des Korrosionsschutzes gegeben.
- Schließlich besteht das Verfahren darin, daH in das dem @ineralöl unterschichtete wässrige Korrosionsschutzmittel eine Elektrode eingeführt wird, die mit einem entsprechenden Gleichstrom so gespeist wird, da# diese @lektrode gegenüber der stählernen Behiilterwand als Anode geschaltet ist, wo-b durch bei hinreichend gros3 gewähltem Potential ein anodisber korrosionsschutz gegeben ist. Daduroh wird erreicht, da# auch in all den r'allen, in denen die Korrosionsschutzwirkung des wässrigen korrosionsschutzmittels aufgrund äübermä#iger Verdünn7ung verlorengegangen ist, dennoch ein hinreichender anodischer Korrosionsschutz vorliegt.
- Und letztlich besteht das Verfahren darin, da# neben der Vorgenannten Elektrode eine weitere Elektrode oberhalb dieser so in der Eineralölphase angebracht ist, da# sie bei einer Verdünnung des wässrigen Korrosionsschutzmittels, das dem Mineralöl unterschichtet ist, im vorausbestimmten Verhältnis-also etwa 1 s 4-mit Schwitz-oder Fremdwasser von der wäserigen t'have erreiaht wird, wodurch mit Hilfe eine H an diese Elektrode angeschlossenen Leckanzeigegerätes Alarm erfolgt, ebenso wie stets dann mit Rilfe des gleichen Leckanzeigegerates, das zufleich an die oben genannte @pferanode, die in der wässrigen Phase angebracht ist, # Alarm erfolgt, wenn die wässrige Phase infolge eines Lecks soweit abgeflossen ist, da# die Opferanode in die 61phasme gerät, Es ist evident, da# bei diesem Verfahren auch stets dann Alarm erfolgt, wenn aufgrund eines Lecks Jrundwasser von au#en in den i'ank eintritt und die wässrige Phase bis an die obere Elektrode, die normalerweiae in der Olphase untergebracht ist, aufsteigt.
- Min Ein besonderes lierkmal des erfindungsgemä#en Verfahrensbesteht somit darin, dass das Leokanzeigegerät zugleich als Gleichstromquelle für den anodischen Korrosionssohutz in der Weise dient, dass die Opferanode, die in der wässrischen, korrosionsschützenden und des Mineralöl unteraohiohteten Phase angeornet ist, au den Leckanzeigeg. rat ait Gleichstrom versorgt wird und dass diese Strouversorgung als Alarmsignalgebereinriohtung in der neige ausgendtzt wird, daas stets dann Alarm erfolgt, wenn die Opferanode sigh nicht mehr in der genannten wassrigen Phas befindet.
Claims (1)
- Patentansprüche I.Verfahren zur Verhinderung der Innenkorrosion an Lagerbehältern, vornehmlich an solchen, die mit Mineralöl gefüllt sind, mit Hilfe der Unterschichtung eines Flössigen Korrosinsschutzmittels, das schwerer ist als die Lagerflüssigkeit (z. B. Mineralöl) und sich mit dieser nicht mischt, dadurch gekennzeichnet, da# die unterschichtete Korrosionsschutzflüssigkeit in jedem Verhältnis mit Wasser mischbar ist und auch bei einer Verdünnung mit natrumchloridhaltigem Wasser in einem bestimmten, wählbaren Verhältnis, seine Korrosionsschutzwirkung nicht verliert.II.Verfahren zur Kontrolle der noch gegebenen Verhinderung der Innenkorrosion nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daB mit Hilfe eines Hebers oder dergleichen Korrosionsschutzflüssigkeit dem Behälter entnommen und auf seinen Natriumchloridgehalt als Kriterium der Korrosionsschutzwirkung getestet wird.III.Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrosionsschutzflüssigkeit als Elektrolyt hergestellt wird und daB in diesen Elektrolyten eine Elektrode für den kathodischen Korrosionsschutz eingebracht wird.IV.Verfahren nach Anspruch I und III, dadurch gekennzeichnet, daß die für den kathodischen Korrosionsschutz erforderliche Gleichstromquelle zugleich als Leckanzeigegerät in der Weise ausgelegt wird, daß beim AbflieBen der unterschichteten Korrosionsschutzflüssigkeit infolge eines Lecks die Anode des kathodischen Korrosionsschutzes nach Anspruch II in die Phase der Lagerflüssigkeit (Mineraiöl) gerat, wordurch ein Signal an das Leckanzeigegerät zur Auslösung des Leckalarms erfolgt.V.Verfahren nach Anspruch IV, dadurch gekennzeichnet, daß das gleiche Gerät, das als Gleichstromquelle für den kathodischen Korrosionsschutz nach Anspruch II und für die Leckanzeige nach Anspruch IV dient auch mit einer sich in der Phase der Lagerflüssigkeit (Mineralöl3 etwas oberhalb des Spiegels der unterschichteten Korrosionsschutzflüssigkeit befindlichen Elektrode verbunden ist und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß dann ein Signal zur Auslösung des Leckalarms erfolgt, wenn dieser Spiegel der unterschichteten Flüssigkeit diese Elektrode infolge zu starker Verdünnung der unterschichteten Flüssigkeit mit durch ein Leck eingedrungenem Grundwasser oder mit angereichertem Fremdwasser (z. B. Schwitzwasser), erreicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0061233 | 1967-01-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1550007A1 true DE1550007A1 (de) | 1970-05-21 |
Family
ID=7229980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671550007 Pending DE1550007A1 (de) | 1967-01-21 | 1967-01-21 | OElbehaelter in Verbindung mit Leckanzeige |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1550007A1 (de) |
-
1967
- 1967-01-21 DE DE19671550007 patent/DE1550007A1/de active Pending
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