DE1545461A1 - Verfahren zur Herstellung von ueberwiegend Kohlenmonoxyd und bzw. oder Wasserstoff enthaltenden Gasen aus festen Brennstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ueberwiegend Kohlenmonoxyd und bzw. oder Wasserstoff enthaltenden Gasen aus festen BrennstoffenInfo
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Description
METALLGESELLSCHAFT Frankfurt (Main), 10. Mai 1966
Aktiengesellschaft . DrWer/GM
Patent - Abteilung
Prov*Nr. 4870
Prov*Nr. 4870
Verfahren zur Herstellung von überwiegend Kohlenmonoxyd und bzw.
oder Wasserstoff enthaltenden Gasen aus festen Brennstoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Heizgasen, Brenngasen,
Synthesegasen oder reduzierenden Gasen für metallurgische Prozesse aus festen Brennstoffen.
Die Gewinnung solcher Gase, ζ. B, von Stadtgas, Leuchtgas und dergl. kann
bekanntlich durch Verkokung, auch Entgasung genannt, oder durch Vergasung von Kohlen erfolgen.
Bei der Verkokung von Kohlen bildet der Koks den größten Anteil. Die
Destillationsprodukte sind Teer und Teeröl, Gaswasser und Gas.
Bei der Vergasung von Kohlen mit Sauerstoff und bzw. oder Luft und Wasserdampf
entstehen als Hauptprodukt ein überwiegend aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff bestehendes Gas. Teer und Wasser sind Nebenprodukte. Die
Asche ist Abfall. Im Vergleich zur Verkokung oder Schwelung entsteht ein relativ großes Volumen eines Gases von geringem Heizwert, das den bei
der Vergasung gebildeten Teer in großer Verdünnung enthält. Die Reinigung des Gases wird dadurch kompliziert, Wird die Vergasung unter Druck vorgenommen,
so enthält das Gas außerdem mit steigendem Druck zunehmende Mengen an Methan. 909885/1339
Teerfreie Gase können durch Vergasung von Koks erzeugt werden. Diese Gase
sind nur von gasförmigen Verunreinigungen zu reinigen. Die Gewinnung und Verwertung der Nebenprodukte ist dadurch aber nicht beseitigt, sondern
nur zur Koksher stellung zurückverlegt.
Während die flüssigen und gasförmigen Energieträger, Mineralöl und Versor7
gungsgase, einfach und billig in Rohrleitungen befördert und in Verbundnetzen
an die Verbraucher verteilt werden können, muß die Kohle noch immer auf Schiffen und Wagen zum Konsumenten transportiert werden. Um den
festen Brennstoffen eineAusgangsposition zu schaffen, <ie der der flüssigen und
gasförmigen Brennstoffe vergleichbar ist, muß die Gewinnung und Verwertung von Nebenprodukten, insbesondere von Teer und Gaswasser, die
heute oft schon negative Kostenfaktoren sind, weitgehend eingeschränkt oder
ganz erübrigt werden. Außerdem ist es wünschenswert, die Gaserzeugung so zu lenken, daß sich die Reinigung des erzeugten Gases nur noch auf
wenige einfache Gaskomponenten, z.B, auf HS; CO und NH zu erstrecken
braucht.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erzeugung brennbarer Gase aus festen
Brennstoffen geht von der Aufgabe aus, bei der Verkokung oder Vergasung
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von Kohle ein überwiegend aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff bestehendes
Gas zu erzeugen und die Enstehung von Neben- und Abfallprodukten auf Wasser,
Schwefelwasserstoff und Kohlenoxydsulfid, und auf Kohlendioxyd zu beschränken.
Soll das erzeugte Gas durch Umwandlung des darin enthaltenen Kohlenmonoxyds
mit Wasserdampf zu Wasserstoff und Kohlendioxyd in ein sehr
wasserstoffreiches Gas z.B. für die Ammoniaksynthese umgewandelt werden,
dann ist im allgemeinen erwünscht, den Methangehalt des Rohgases möglichst klein zu halten. Das gilt auch für das Synthesegas zur Methanolsynthese,
wenn darin das CO:HO-Verhältnis nicht durch partielle CO-Konvertierung
sondern durchRückführung von CO2 in die Vergasung eingeteilt wird.
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden die bei der Verkokung oder der
Vergasung der Kohle gebildeten und verflüchtigten Teerstoffe, soweit als möglich
als Dämpfe im Gas belassen und katalytisch zu Kohlenmonoxyd, Wasserstoff und Kohlendioxyd gespalten. Staub und hochsiedende Teerbestandteile,
die aus dem Rohgas im Laufe des Prozesses auskondensieren, werden in
die Vergasung zurückgeführt. Im Gaswasser lösliche Teerbestandteile,
das sind im^vesentlichen Phenole, Teersäuren, Fettsäuren und Basen, werden
bei der Anreicherung des Rohgases mit Wasserdampf für die katalytische
Spaltung durch Einspritzverdampfung in den Prozess zurückgeftitea.
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Die erfindungsgemäße Behandlung teerhaltiger Gasest anwendbar auf die
Rohgase der Kohleentgasung, d.h. auf rohes Kokereigas oder Schwelgas und auf das Rohgas der Kohlevergasung bei normalem oder erhöhtem Druck mit
Sauerstoff und Wasserdampf. Je nach dem im Produktgas zugelassenen Stick- ' stoffgehalt kann der technische Sauerstoff ganz oder teilweise durch Luft
ersetzt werden.
Es ist bekannt, den Heizwert von Druckvergasungsgas dadurch zu erhöhen,
daß die im Rohgas enthaltenen Teerstoie thermisch gespalten werden. Zu diesem Zweck wird aus dem Rohgas nach Passieren des an den Druckvergaser
unmittelbar anschließenden Waschkühlers ein Teilstrom abgezweigt, durch
Zusatz von Sauerstoff und bzw. oder Luft teilweise verbrannt und dadurch erhitzt.
In diesem Teilstrom werden aus dem Hauptstrom auskondensierte Kohlenwasserstoffe
eingespritzt und zu niederen gasförmigen Kohlenwasserstoffen gespalten. (DBP 969 851}
Es ist auch bekannt, das im Druckvergasungsgas enthaltene Kohlenmonosyd
durch Konvertierung mit Wasserdampf in KohlendioagM und
Wasserstoff umzuwandeln, wobei der im Rohgas enthaltene Waeserdampfüberschuß
aus der Vergasung weitgehend mit umgesetzt wird*
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Dabei wird das Rohgas in dem unmittelbar an den Druckvergaser anschließe»»
den Waschkühler durch Berieseln mit in der nachfolgenden Kühlung ausgeschiedenem
Eigenkondensat nur soweit gekühlt, daß hochsiedende Teeranteii Ie und Pech ausfallen und den im Rohgas enthatenen Staub mitreißen.
Das Wasserdampf und Teeröle enthaltende Rohgas wird sodann auf etwa
350 bis 400 C erhitzt und über einen schwefelfesten Konvertierungskatalysator,
der zugleich hydrierend wirkt, geleitet. Neben der Konvertierung des Kohlen monoxyds erfolgt an diesem Katalysator eine Hydrierung ungesät«- ^
tigter Kohlenwasserstoffe und organischer,Schwefel, Sauerstoff oder
Stickstoff enthaltender Verbindung» unter Bildung von Schwefelwasserstoff,
Wasser und Ammoniak. Aus dem konvertierten Gas werden bei der Abkühlung hydrierend raffinierte flüssige Kohlenwasserstoffe und Wasser
abgeschieden. Danach werden aus dem Gas Kohlendioxyd und Schwefelwasserstoff ausgewaschen. (DBP 1 094 395)
Es ist vorgeschlagen worden, zur Heizwerterhöhung vor oder an Stelle
der Kohlenmonoxydkonvertierung eine katalytische Spaltung der im Gas
enthaltenen dampfförmigen Kohlenwasserstoffe und gegedoenfalls auch
von zusätzlich vpn außen zugeführten Kohlenwasserstoffen, z. B, von Leichtbenzin
mit Dampf bei 450 bis 650°C an schwefelfesten Katalysatoren zu
niederen gasförmigen Kohlenwasserstoffen vorzunehmen.
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Bei all diesen von einer Druckvergasung ausgehenden Verfahren ist es
üblich, die im Waschkühler ausgeschiedenen Dickteere zur weiteren Zersetz
zung in den Vergaser zurückzuführen. Auch bei den Entgasungsverfahren
ist die Rückführung hochsiedender Teeranteile in die Verkokung selbst bekannt, z.B. bei der Brikettierung von Feinkohlen für die nachfolgende
Schwelung, wobei das Brikettbinde mittel aus dem Schwelteer gewonnen wird, oder bei der Rückführung von Teer-Schweröl in den Deckenkanal von
Horizontalkammerofen zur Verbesserung des Benzolausbringens.
Es ist schließlich bekannt, Feinkohlen und bzw. oder Schweröle ohne wesentliche
Bildung von Nebenprodukten zu vergasen. Dabei müssen jedoch sehr
hohe Temperaturen von 1200 bis 1500 C angewendet und hohe spezifische
Sauerstoffmengen eingesetzt werden. Bei dieser Vergasung von Kohle kann
meist die Asche nicht vollständig ausgebrannt werden, während bei der
Vergasung von Schweröl ali-3in oder zusammen mit Feinkohle die oft nicht vermeidbare Bildung von wenig reaktionsfähigem Ruß die Verfahrensführungjtind
die Gasreinigung erschwert.
Gegenstand der Erfindung is., ein Verfahren zur Herstellung von überwiegend
aus Kohlenmonoxid und bzw. oder Wasserstoff bestehenden Gasen aus festen Brennstoffen durch Entgasen oder Vergasen mit Wasserdampf
und Sauerstoff.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das aus *
der Entgasung oder Vergasung kommende teerhaltige Gas indirekt oder
direkt auf Temperaturen über 180 C abgekühlt und von Staub und kondensierenden Stoffen befreit, dana«-ch unter Anreicherung mit Wasserdampf auf
400 brs 550 erhitzt und nach Zusatz von Sauerstoff bei Temperaturen über
700 C an einem Spaltkatalysator auf hochtemperaturfestern Trägermaterial
gespalten wird, und daß aus dem im Wäremaustausch mit dem zu spaltenden
Rohgas gekühlten Spaltgas in bekannter Weise Kohlendioxyd, Schwefelverbindungen
und Ammoniak ausgewaschen werden.
Dem zu spaltenden Rohgas kann außer dem Sauerstoff auch Kohlendioxyd
zugefügt werden. Dem heißen Rohgas können bei der Abkühlung zur Abscheidung von Staub und Dickteer und bzw. oder bei der anschließenden Aufheizung
vor der katalytischen Spaltung verdampfbare Kohlenwasserstoffe zugefügt werden.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird das heiße, noch teerhaltige Rohgas
zunächst gekühlt und gegebenenfalls mit Wasser gewaschen, um Pech und Kohlenstaub auszuscheiden, hochsiedende. Teerbestandteile zur Kondensation
zu bringen, und um gegebenenfalls den Wasserdampfgehalt des Gases zu erhöh-en. Das hier eingebrachte Wasser wird dem bei der Abkühlung des
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Produktgases anfallenden Kondensat entnommen. Dieses Wasser kann durch fremde verdampfbare Kohlenwasserstoffe ergänzt oder teilweise
ersetzt werden.
Das von Staub undDickteer befreite Gas wird danach durch indirekten
Wärmeaustausch mit dem heißen Produktgas auf 400 bis 550 C erhitzt,
wobei der Wasser dampf gehalt durch Einspritzverdampfung von im
Verfahren anfallendem Gaswasser weiter erhöht wird. Durch diese Maßnahme werden die wasserlöslichen Teeranteile und auch Ammoniak in den
Prozeß zurückgeführt. Auch an dieser Stelle können verdampfbare Kohlenwasserstoffe
anderer Herkunft zusätzlich in das Gas eingeführt werden.
Sodann wird das an Kohlenwasser stoff dämpf en und Wasserdampf reiche
Gas nach Zusatz von Sauerstoff und bzw. oder Luft bei 700 - 1100°C,
vorzugsweise bei 850 bis lOOOp C an einem hochtemparaturfesten Spaltkatalysator
umsetzt, wobei ein fast ausschließlich Kohlenmonoxyd
und Wasserstoff sovie Wasserdampf und Kohlendioxyd enthaltendes
Gas entsteht. Der Methangehalt dieses Gases ist gering und kann durch Einstellung der Reaktionstemperatur am Katalysator fast ganz um Verschwinden
gebracht werden. Bei milden Temperaturbedingungen am Katalysator entsprechend einer Gasaustrittstemperatur unterhalb
etwa 850 C können kleine Mengen Aromaten, z.B. Benzol, im Gas auftreten.
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Dann wird auch das im Gas enthaltene Ammoniak nicht vollständig oxydiert
und erscheint demgemäß im wässerigen Kondensat der Schlußkühlung. Aus diesem Kondensat kann das Ammoniak mit Niederdruckdampf abgetrieben und
auf konzentriert werden. Wird dieses Konzentrat in das Rohgas vor der Spaltung zurückgeführt, dann wird das bei der Ve.rkokung oder Ver- .
gsung der Kohle gebildete Ammoniak zu Stickstoff umgesetzt. An Verunreinigungen
sind aus diesem Gas nur Schwefelwasserstoff, Kohlenoxydsulfid und Kohlendioxyd zu entfernen. Das einzige flüssige Endprodukt ist Wasser,
das rein genug ist, um unmittelbar in einen Vorfluter abgegeben zu werden.
Wenn ein an Kohlenmonoxyd besonders reiches Gas erzeugt werden soll, dann
t
kann ein Teil des aus dem Endgas ausgewaschenen Kohlendioxyds vor der
katalytischen Sapltung in den Gasstrom zurückgeführt werden. Soll das Endgas reich an Wasserstoff sein, dann kann sich an die katalytische Spaltung
eine an sich bekannte Kohlenmonoxydkonvertierung mit Wasserdampf
an schwefelfesten Katalysatoren anschließen.
Für die Aussheidung von Staub, Pech und Dickteer im ersten Verfahr
ens schritt sind je eine Ausführungsform für drucklos und unter
erhöhtem Druck anfallendes heisses Rohgas vargesehen.
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Wenn das heiße Rohgas unter erhöhtem Druck von beispielsweise 15-30 atü
zur Verfügung steht, dann wird es in der ersten Stufe mit einem im Kreislauf geführten Wasserüberschuß gewaschen, und dabei auf etwa
18O - 200 C gekühlt. Bei dieser Temperatur kondensieren die schwaen
Teerbestandteile, insbesondere Pech, aus und trennen sich vom Waschwasser.
Sie werden mit einem Wasseranteil, der etwa zwischen 0, 05 und
0, 3 kg/Nm Rohgas liegt, aus dem Wäscherkreislauf abgezweigt und
vom Wasser durch Schichtentrennung abgeschieden. Diese Staubteerfraktion wird in den Vergasungsschacht zurückgeführt. Das Wasser wird
wieder in den Wäscherkreislauf übernommen oder in der zweiten Stufe in das aufgeheizte Gas eingedüst.
Wenn das heiße Gas drucklos anfällt, beispielsweise aus der Hochtem-
r ο
peraturvgkokung, dann wird es zunächst auf etwa 350 bis 400 abgekühlt,
beispielsweise durch Einspritzen von Wasser. Zweckmäßig erfolgt diese Abkühlung in einem Strahlungskessel mit glatten Wärmeaustauschflächen.
Duch diese Kühlung werden Staub, Pech und. schwere Teeranteile aus dem Gas abgeschieden. Danach wird das vorgereinigte Gas
mittels eines Heißgebläses auf den für die nachfolgenden Stufen geeigneten Druck gebracht.
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Die Wiedererwärmung des zur Abscheidung von Staub und Dickteer abgekühlten
Rohgases erfolgt zweckmäßig in zwei von heißerem Spaltgas durchströmten Warenaustausche™ und einem zwischen diese geschalteten
Sättiger. Hier wird das Rohgas weiter erhitzt, wei ter mit Wasserdampf angereichert und nochmals erhitzt, ehe es mit Sauerstoff
gemischt und über den Sja!!katalysator geleitet wird, In den
Sättiger dieser Stufe werden all die Wassermengen eingebracht, die
wasserlösliche Teer- und Gaskomponenten enthalten, so daß diese vollständig der Spaltung zugeführt und als Nebenprodukte zum Verschwinden
gebracht werden.
Im Katalysatorbett des Spaltreaktors wird das wasserdampfreiche, sauerstoffhaltige
Rohgas bei Temperaturen zwischen TOO und 1100 C zu einem
überwiegend aus CO und H4, bestehenden, auch CO und Wasserdampf
enthaltenden Gas gespalten. Die zur Spaltung der flüssigen und gasförmigen Kohlenwasserstoffe bei Temperaturen über 700 C geeigneten
Katalysatoren enthalten Metalle der 6 und bzw. oder 8 Gruppe des periodischen Systems oder dem Oxyde oder Sulfide auf einem
ho chtempeaturbe ständigen Trägermaterial.
Geeignete Trägermaterialien sind vorzugsweise hochtemperaturbeständige
Oxyde des Aluminiums und bzw. oder des Magnesiums.
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BAD
In dem Spaltreaktor können zwei Katalysatorschichten verschieden aktiver
Komponenten angeordnet sein.
Grundsätzlich sind alle Katalysatoren geeignet, die bei Temperaturen über
ο *
700 C einen weitgehenden Abbau des Ammoniaks zu Stickstoff und Wasser und
eine möglichst vollständige von Kohlenwasserstoffen zu Kohlenmonoxyd und
Wasserstoff bewirken.
Spezielle Katalysatoren sind beispielsweise Magnesiumoxyd oder Aluminiumoxyd
mit 3 bis 30 % Nickel oder 10% Kobalt oder 10 % Ni und 10 % Wolfram, auf Aluminiumoxyd und Magnesiumoxyd, jeweils auf das Katalysatorgesamtgewicht
bezogen. Die Katalysatoren können in bekannter Weise geschwefelt sein.
Aus dem Spaltreaktor gelangt das Gas unmittelbar anschließend in einem
Abhitzekessel zur Hochdruckdampf erzeugung und wird hier auf 550 bis
600 gekühlt. Die weitere Kühlung des Spaltgases erfolgt dann in den beiden Wäremaustauschern der Sättiggungsstufe, die dem Spaltkatalysator vorgesclaltet
ist. Hier wird das Spaltgas auf etwa 260 bis 300°C gekühlt.
In diesen Kühlvorgang kann eine Anlage zur Konvertierung des im Spaltgas enthaltenen Kohlenmonoxyds mit Wasserdampf zu Kohlehdioxyd
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und Wasserstoff eingefügt werden, wenn ein besonders wasserstoffreiches
Gas erzeugt werden soll.
Das nunmehr etwa 260 bis 300°C heiße Gas wird z.B. in einem Abhitzekessel
zur Niederdruckdampferzeugung und weiteren herkömmlichen Kühlern
auf die zur Gasreinigung nötige Temperatur gebracht.
Die Gasreinigung selbst erfordert nur eine anfache Anlage zur Auswaschung
der sauren Gaskomponenten CO0 und HS.
Auf diese Weise wird durch das erfindungsgemäSe Verfahren die Aufgabe
gelöst, die" Nebenproduktengewinnung bei der Entgasung und Vergasung
von Kohlen, die mit einer Reihe von Abfallproblemen verbunden ist,
völlig auszuschalten. Bei der Entgasung von Kohlen, insbesondere bei
der Hüttenkokerei verbleiben als Endprodukte Koks, Gas und Wasser, während bei der Vergasung von Kohlen als fester Rückstand nur die
Asche verbleibt.
An Hand zweier Fließschemata und der zugehörigen Ausführungsbeispiele
sei die Erfindung weiter erläutert.
Das Beispiel 1 mit Abb. 1 betrifft die hebenproduktenfreie Erzeugung
eines Gases durch Vergasung von Kohle mit Wasserdampf und Sauerstoff
unter erhöhtem Druck. '
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von
Das Beispiel 2 mit der Abb. 2 betrifft die völlige Spaltungdrucklosem
Kokereirohgas samt aller darin enthaltenen organischen Nebenprodukte und Ammoniak.
Die Anlage gemäß der Abb. 1 besteht im wesentlichen aus dem Druckvergaser
1, dem unmittelbar daran anschließenden Waschkühler 2 mit angegliederter Abhitzegewinnung 3, den Wärmeaustauschern 4 und 5
mit dem zwischengeschalteten Sättiger 6, dm Spaltofen 7, dem Hochdruckabhitzekessel
8 und der Gasreinigung 9.
In der dargestellten Ausführungsorm ist eine Anlage zur Konvertierung
des im Spaltgas enthaltenen Kohlenmonoxyds mit Wasserdampf zu Wasserstoff und Kohlendioxyd mit den Reaktoren 10 und 11 vorgesehen.
Mit 12 ist ein Teerscheider zur Abtrennung des Dickteeres aus der durch den Waschkühler 2 umgewälzten Flüssigkeit bezeichnet. 13 und 14
bezeichnen einen Ammoniakabtreiber mit dem zugehörigen Kondensator.
Im Druckgaserzeuger 1 werden 730kg/h einer Kohle vergast, die 11,2 %
Feuchtigkeit, 11,6 %Asehe, 13,1 % Teer (nach Fischer) 4, 8 % S,
1, 2%N enthält und einen oberen Heizwert Ho = 5640 kcal/kg hat.
Die Kohle wird dem Vergaser aus dem Schleusenbunker 15 zugeführt.
-15-
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3
Als Vergasungsmittel dienen 140 Nm /h eines 90%igen Sauerstoffes sowie 668 kg/h Hochdruckdampf. Der Sauerstoff wird aus einer nicht dargestellen Luftzerlegungsanlage in der Leitung 16 herangeführt. Der Hochdruckdampf wird dem Dampf samn, ler 1 7 des Hochdruck-Abhitzekessels 8 entnommen und durch die Leitung 18 in den Vergaser 1 einge-
Als Vergasungsmittel dienen 140 Nm /h eines 90%igen Sauerstoffes sowie 668 kg/h Hochdruckdampf. Der Sauerstoff wird aus einer nicht dargestellen Luftzerlegungsanlage in der Leitung 16 herangeführt. Der Hochdruckdampf wird dem Dampf samn, ler 1 7 des Hochdruck-Abhitzekessels 8 entnommen und durch die Leitung 18 in den Vergaser 1 einge-
3 führt. Im Vergaser entstehen dabei 1000 Nm /h Rohgas, die mit einem
Druck von 32 ata und einer Temperatur von etwa 300 C durch den Anschlußstutzen
19 in den Waschkühler 2 eintreten. Dieses Rohgas hat folgende Gaszusammensetzung und Verunreinigungen:
Rohgasanalyse: | 27.3 % |
CO2 | 19% |
H2S | Q.5% |
CnIIm | ia2% |
CO | 3^9% |
H2 | ία 9% |
CH4 | Q.5% |
C2H6 | 0.2 % |
C3R8 | 1.6% |
N2 | 3098 Kcal/Nm3 |
H O |
|
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Gasinhaltsstoffe:
Terr Öl | 49,0 | g/Nm |
Benzin | 14,5 | g/Nm |
Phenole | 4,8 | g/Nm |
Fettsäuren | 0,65 | g/Nm |
Ammoniak | 8,00 | g/Nm |
HCN | 0,15 | g/Nm3 |
3
Wasserdampf gehalt ©,469 kg/Nm
Wasserdampf gehalt ©,469 kg/Nm
3
Organ. S O, 63 g/Nm davon etwa 30 % COS 10 % CS-
Organ. S O, 63 g/Nm davon etwa 30 % COS 10 % CS-
25 % Merkaptan 35 % Thipphen
Dieses Gas wird im Waschkühler 2, durch direkte Berieselung mit Wasser gekühlt und zugleich mit Dampf gesättigt, wobei der mitgerissene
Staub und die schwer-en Teerfraktionen niedergeschlagen und im Sumpf
20 des Waschkühlers gesammelt werden.
Aus dem Waschkreislauf werden kontinuierlich 200 kg/lh Wasser mit
dem staubhaltigen Teer zusammen abgeführt. Um die Wasserbilanz auszugleichen, müssen dann 197 kg/h Wasser durch die Leitung 27
mittels Pumpe 28 im Kreislauf auf den Waschkühler 2 zurückgeführt werden.
Sie werden zum größten Teil aus dem im Teerscheider 12 abgetrennten.
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Wasse^und zum anderenTeil aus demKondensat der Ammoniakabtreibung
13, 14 entnommen. Der Rest von 50 kg/h Wasser werden zur Einsprizung
in den Sättiger 6 der folgendenStufe verwendet, Das Teer Staubgemisch, bestehend aus 3 kg/h Teer und 1 kg/h Staub wird aus dem Teerscheider
12 durch die Leitung 29 mittels der Pumpe 30 in bekannter Weise auf denVergaser zurückgeführt und der Kohle zugemischt.
Durch die Zwischenschaltung des Abhitzekessels 3 am Kop^tfes Waschkühlers
2, in dem 85 kg/h Ni. ederdruckdampf erzeugt werden, wird die
Austrittstemperatur des Gases auf 183 C und auf den entsprechenden Wasser-
3
dampfgehalt von. 0, 466 kgfNm genau eingestellt.
dampfgehalt von. 0, 466 kgfNm genau eingestellt.
Das gewaschene Rohgas Mdrd in der Leitung 31 in die nächste Behandlungsstufe eingeführt, im Wärmeaustauscher 4 auf 302 C aufgeheizt und
in der Leitung 32 in'den Sättiger 6 geführt. In diesem werden die 50 kg/h
wässriges Kondensat, die durch die Leitung 33 mittels Pumpe 34 dem
Teerscheider 12 entnommen werden, in das heiße Rohgas hinein verdampft,
so daß bei einer Temperatur von 268 C, die für die Spaltung
3 erforderliche Wasserdampfmenge 0, 516 kg/Nm im Gas enthalten ist.
In der Leitung 35 gelangt das Gas in den Wärmeaustauscher 5 und wird darin weiter auf 400° erhitzt. Die Erhitzung des Rohgases in denWärmeaustauschern
4 und 5 erfolgt im Wärmeaustausch mit dem gespaltenen und gegebenenfalls konvertierten Gas, dasÄ vom Hochdruck-Abhitze-
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kessel 8 in den Leitungen 36, 37, 38, 40 durch die Konvertierungsreaktoren
10, 11 und die Wärmeaustauscher 4 und δ zur Gasreiuigungsanlage
9 strömt.
Durch die Leitung 41 gelangt das Gas in die Spaltstufe. Hier wird das
3
überhitzte Rohgas mit 162 Nm /h, 90%igem Sauerstoff, aus der Leitung 42, gmischt und über denSpaltkatalysator im Reaktor 7 geleitet, wobei alle höheren Kohlenwasserstoffe und fast alle Verunreinigungsstaffe und der größerer Teil des Mette, ns zu CO undH umgesetzt werden. Der Druck
überhitzte Rohgas mit 162 Nm /h, 90%igem Sauerstoff, aus der Leitung 42, gmischt und über denSpaltkatalysator im Reaktor 7 geleitet, wobei alle höheren Kohlenwasserstoffe und fast alle Verunreinigungsstaffe und der größerer Teil des Mette, ns zu CO undH umgesetzt werden. Der Druck
2t
im Spaltreaktor beträgt 30 ata und die Temperatur 900 C. Die fühlbare
Wärme dieses Gases von 900 - 400 herunter wierd in dem an den Reaktor 7 angeflanschten Abhitzekessel 8 ausgenutzt, in dem 877 kg/h
Hochdruckdampf erzeugt werden. Ein Teil dieses Dampfes wird dem Vergaser 1 in der Leitung 18 zur Druckvergasung des festen Brennstoffes
zugeführt. Der Rest von 209 kg/h steht für andere Zwecke, beispielsweise zur Gasreinigung und dejg.eichen, zur Verfügung.
3 Das Spaltgas in einer Menge von 1 283 Nm /h hat hinter dem Ahitzekessel
8 in der Leitung 36 folgende Zusammensetzung und Verunreinigungen:
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2 24,27 %
H2S .1,49 %
CO 25,97 %
H2 42,29 %
CH4 3,51 %
N2 Ar 2,47 % H0 ■ 2. 5OC lcg/Nm-3
H2O= 0.453 kg/Nm3
i
ί
C
3 1,0 g/Nm3
COS 0,2 g/Nm3
Das Spaltgas wird in der Leitung 36 mit 400 C in die erste Konvertierungsstufe 10 geleitet, aus der es mit 480°C in der Leitung 37 zum Wärmeaustauscher 5 gleitet wird und in diesem bis auf 38Q C herunter gekühlt
wird. Danach wird es in der Leitung 38 zum 2. Konvertierungereaktor
10 geführt und darin weiter konvertiert, wobei die Gasaustritt stemperEtur
wird
400°C erreich^ und der CO-Gehalt auf 5, 4 % sinkt. Dieses Gas wird in der
Leitung 39 zum Wärmeaustauscher 4 geführt und in diesem soweit gekühlt, daß es mit 290°C und 29 ata für eine weitere Wärmerückgewinnung zur
- 20 -
9098Θ5/1339
Verfügung steht. Es wird in der Leitung 40 zur weiteren Kühlung, zur Entschwefelung und Auswaschung des CO und eventuell weiterer
Kühlung und Trocknung des gereinigten Gases in die als Gasreinigung bezeichnete Anlage geleitet. Aus der Leitung 43 wird ein Gemisch von
CO und H entnommen.
Das konvertierte Gas in einer Menge von 1583 Nm /h hat [in der Leitung
40) folgende Zusammensetzung und Beschaffenheit:
CO2 | 36,79 |
H2S | 1,24 |
CO | 5,37 |
H2 | 51,56 |
CH. 4 |
2,95 |
N2-^Ar | 2,09 |
H O |
2093 kcal/Nm |
... 3 |
Wasserdampfphalt 0,277 kcal /Nm"
An Verunreinigungen sind noch vorhanden;
NH- = 0,83g*im
COS » 0,15 g/Nm
- 21 -
909885/1339
Zur Verwendung als Stadtgaskomponente genügt die Entfernung des H0S aus
dem Gas sowie eine teilweise Entfernung von CO0. Während der organische
Schwefel im Gas enthalten bleiben kann. Das Ammoniak wird bei der Abkühlung des Gases im Kondensat absorbiert. Dieses a.mmoniakhaltige
Kondensat wird aus der Gasreinigungsanlage 9 in der Leitung 44 zur. Abteibkolonne 13 geführt, in der das Ammoniak durch einen Destillations-Vorgang
entfernt wird, so daß schließlich 390kg/h reines, weiches Wasser
ohne Verunreinigungen durch die Leitung 45 die Anlage verläßt.
Beim Abtreiben des NBL aus dem Wasser mit 22 kg/h Niederdruckdampf
entstehen 47 kg/h NH Konzentrat, die durch die Leitung 46 zum Kondensator
14 geführt und in diesem niedergeschlagen werden. Das Kondensat wird durch die Leitung 47 dem Teerscheider 12 zugeführt, in diesem mit anderen
Kondensaten gemischt und dem Waschkühler 2 durch die Leitung 46 mittels der Pumpe 47 und bzw. oder dem Sättiger 6 durch die Leitung 33 mittels
der Pumpe .34 zugeführt.
Das beschriebene Beispiel kann dadurch abgewandelt werden, daß in dem
Waschkühler mit dem zurückzuführenden Kondensat OeI e fremden Ursprungs
eingebracht werden oder daß bei der Wassereinsprizung in den
Sättiger 6 auch noch verdampfbare Kohlenwasserstoffe zugesetzt werden, die dann im Reaktor 7 mitgespalten werden. Dadurch kann die Ausbeute an Gas
erhöht werden.
909885/1339 " 22 "
Falls eineGemisch aus Wasserstoff und Kohlenmonoxyd hergestellt werden soll,
können die Konvertierungsreaktoren 10, 11 fortgelassen werden. Die Wärmezufuhr zu den Wärmeaustauschern 4 und 5 erfolgt dann hintereinander durch
das heiße Spaltgas, wobei die Leitungen 36, 37 einerseits und 38, 39 andeierseits unter entsprechender Kürzung unmittelbar verbunden wden.
Die Austrittstemperatur aus dem Abhitzekessel wird dann zweckmäßig auf etwa 500°C eingestellt.
Die in der Abb. 2 dargestellte Anlage dient zur nebenproduktfreien Gewinnung
eines übe rwiegend aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid bestehendem Gases aus den flüchtigen Produkten der Hochtemperaturverkokung
von Steinkohlen in der sogenannten Hüttenkokerei.
Die Anlage schließt sich an das Sammelrohr 101 der Deckenkanäle einer
Batterie von Horizonattkammeröfen 102 an. Die Anlage besteht im wesentlichen
aus dem Strahlungskessel 103, den Wärmeaustaus ehern 104 und 105 mit
dem dazwischengeschalteten Sättiger 106, dem Spaltreaktor 107 mit dem unmittelbar anschließenden Abhitzekessel 108 und aus einer Anlage 109
zur Kühlung und Reinigung des Spaltgases.
Das aus den Deckenkanälen der Koksofenkammern ausströmende etwa 700°C heiße Rohgas gelangt durch das Sammelrohr 101 in den Strahlungskessel
103 und wird hier auf etwa 400°C abgekühlt. Dabei scheidet sich der
909885/1339 - 23 -
Staub ab. Er wird, wie mit der Leitung 111 angedeutet sein soll, der einzusetzenden Kokskohle wieder zugefügt.
Aus dem Strahlungskessel wird das entstaubte Gas mittels eines Heißgasgebläses
112 in der Leitung 113 zum Wärmeaustauscher 104 geleitet und in diesem im indirekten Wärmeaustausch mit dem heißen Spaltgas
aus dem Abhitzekessel 108 auf über 400 C erwärmt. Mit dieser Temperatur gelangt das Gas in der Leitung 114 zu dem Aufsättiger 106 in
dem es durch Einspritzen von Wasser aus der Leitung 115 mit Wasserdampf
angereichert wird. In der Leitung 116 wird dieses Ga^s sodann.
zum Wärmeaustausch mit dem heißen Spaltgas aus demAbhitzekessel auf über 609 C aufgeheitzt. Durch die Leitung 117 wird das Gas dann in
den Spaltreaktor 107 eingeführt und in diesem an einer Katalysäorschicht
118 mit Sauerstoff« der durch die Leitung 119 zugeführt wird, umgesetzt,
wobei sich eine Spalttemperatur von über 900 C einstellt. Aus dem Spaltreaktor 107 gd-angt das Spaltgas zur VorküHung in den unmittelbar
anschließenden Abhitzekessel 108 und wird aus des em in den Leitungen
120, 121 durch die bezüglich des wärmeabgehaiden Mediums hintereinander
geschalteten Wäremaustauscher 104 und 105 und in der Leitungl22 zur
Kühl- und Reinigungsanlage 109 geleitet. Aus dieser strömt das Reingas
mit etwa Umgebungstemperatur zur weiteren Verwendung durch die Leitung 123 ab.
- 24 -
909885/1339
Der im Dampf sammler 124 der Strahlungskessels 103 und im Dampfsammler
125 des Abhitzekessels 108 ess-eugte Dampf wird in der Leitung
126 vereinigt und durch einen Dampfüberhitzer 127 im Wärmeaustausch mit dem Spaltgas in Leitung 122 überhitz und durch die Leitung
zur Verwertung abgegeben.
Bei der Kühlung und Reinigung des Gases in der Anlage B9 fällt ein
Ammoniak enthaltendes Wasser an. Dieses wird in der Leitung 129 zu einem Ammoniakabtreiber 130 geleitet, und in diesem mit Dampfä
ausgeblasen. Durch die Leitung 131 wird ein reines weiches Wasser abgestoßen, das dann als Kesselspeisewasser zur Verfügung steht.
Das Destillat aus dem Abtreiber 130 wird im Kühler 132 zu einem Ammoniakwasser
kondensiert; welches in der Leitung 115 mittels der Pumpe
133 zum Auf sättiger 106 geleitet wird.
Über den Betrieb dieser Anlage möge das folgende Zahlenbeispiel unter?
richten:
3 Aus der Kokskammerbatterie 102 werden stündlich 1000 Nm rohes
Koksofengas in die Anlage eingeführt. Das rohe Gas hat folgende Gaszusammensetzung
und enthält dieanschliedSend genannte!Verunreinigungen:.
- 25 909885/133 9
CO2 H2S
C H
η m
°2 CO-
H2
CH,
CH,
2,5
0,5
2,2
0,4
6,0
58,0
26,0
N2
Ho
Ho
H„O-Gehalt
4,4 %
4745 kcal/Nm' 3
0,362 kg/Nm mit folgenden Inhalts stoffen:
3
Teer+Öl einschließlich Naphthalin lOOg/Nm Rohgas
Teer+Öl einschließlich Naphthalin lOOg/Nm Rohgas
Benzol 251I "
Phenole ca. 1" "
NHQ..... 7,5" "
HCN..!... 2,0" "
organische Schwefelverbindungen.. 0,4" "
Die organischen Schwefelverbindungen bestehen etwa aus;
-
909885/1339
545461
50 % CS_
5 % COS
20 % Merkaptane
25 % Tiophene
Dieses Gas wird nach Austritt aus der Kokskanimer 102 mit ca. 700°C
mittl. Tempaatur im Strahlungskessel 103 auf etwa 400°C abgekühlt
und vom Staub befreit=, Dabei werden 443 kg Dampf mit 45 atü erzeugt
(Leitung 126). Der Staub wird, gemischt mit friscta· Kohle,
in die Kokskammer zurückgeführt.
Das Rohgas mit 400 C wird im Wärmeaustauscher 104 zunächst
ο
auf 537 C aufgewärmt. Im Auf sättiger 106 werden dann 23 kg Wasser in das heiße Gas hineinverdampf, wobei es sich auf 507 C abkühlt. Im Wärmeaustauscher 105 wird es dann weiter auf 650 C
auf 537 C aufgewärmt. Im Auf sättiger 106 werden dann 23 kg Wasser in das heiße Gas hineinverdampf, wobei es sich auf 507 C abkühlt. Im Wärmeaustauscher 105 wird es dann weiter auf 650 C
3 erhitzt. Dann wird es im Spaltreaktor 107 mit 245 Nm 95%igem
Sauerstoff gemischt und über den Spaltkatalysator geleitet. Bei der
sich einstellenden Spalttemperatur von 950 C werden alle Kohlenwasserstoffe
und Verimreinigungen weitgehend umgesetzt und die Schwefelverbindungen in HS und einen geringen Anteil an COS umgewandelt.
Nach Ausnutzung der fühlbaren Wärme des Spaltgases im Ab-
- 27 -
909885/1339
hitzekessel 108, in demneitere 374 kg Dampf mit 45 atü erzeugt werden,
gelangt es mit 730 C in den 2. Wärmeaustauscher 105 und mit 613 C
in den 1. Wärmeaustauscher 104. Mit 500°C gelangt es in Leitung zum Dampfüberhitzer 127, in dein es die iogäsamt 817 kg Hochdruckdampf
auf 400°e Überhitzt. Mit 402°C und einem Wasserdampfgehalt von
3
0,1595 kg/Nm steht das Spaltgas zur Wärmerückgewinnung, zur Kühlung und evtl. weiteren Reinigung in der Anlage 109, soweit es für den Verwendungszweck des Gases erforderlich ist, zur Verfügung.
0,1595 kg/Nm steht das Spaltgas zur Wärmerückgewinnung, zur Kühlung und evtl. weiteren Reinigung in der Anlage 109, soweit es für den Verwendungszweck des Gases erforderlich ist, zur Verfügung.
Die Analyse des Gases ist»
CO2 | 4.94 * |
0.25 % | |
CO | 25.06 % |
H2 | 66,75 % |
CH4 | 0.15 % |
N2 | 2,85 % |
Ho » | 2820 kcal/Nm3 |
Verunreinigungen:
NH3 0,3 g/Nm3
COS 0,15 g/Nm3
3 Die Spaltgasmenge beträgt 1986 Nm
- 28 -
909885/1339
"2β"
Bei der Kühlung des Gases fallen etwa 300 kg NH„-haltiges Wasser an.
Im Abtreiber 130 werden daraus durch Destillation 23 kg NH zentrat
erzeugt, die für die Einspritzung im Auf sättiger 106 verwendet werden. Die restliche Wassermenge verläßt in reiner Form die Anläge»
Der erzeugte und auf 400 C überhitzte Hochdruck-Dampf kann zum Antrieb
von Maschinen dienen. Etwa die Hälfte davon gentigt für den Energiebedarf
der Suaerstoffanlage (jLuft- Turboverdichter), die den Sauerstoff
für die Spaltung liefert. Der Rest kann anderweitig eingesetzt werden.
- 29 -
Patentansprüche
909885/1339
Claims (5)
- Patentansprüche1,1 Verfahren zur Herstellung von überwiegend Kohlenmonoxyd und bzw. oder Wasserstoff enthaltenden Gasen aus festen Brennstoffen durch Entgasen oder Vergasen mit Wasserdampf und Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Entgasung oder Vergasung kommende teerhaltige Gas indirekt oder direkt auf Temperaturen über 180 C abgekühlt und von Staub und kondensierenden Stoffen befreit, danach unter Anreicherung mit Wasserdampf auf 400 bis 550 C erhitzt und nach Zusatz von Sauerstoff bei Temperaturen über 700 C an einem Spaltkatalysator auf keramischen hochtemperaturfesten Trägermaterial gespalten wird, und daß aus dem im Warenaustausch mit dem zu spaltenden Rohgas gekühlten Spaltgas in bekannter Weise Kohlendioxyd, Schwefelverbindungen und Ammoniak ausgewaschen werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem zu spaltenden Rohgas außer dem Sauerstoff auch Kohlendioxyd zugefügt wird.
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bei der abschließenden Gasreinigung anfallende aufgestärkte Ammoniakwasser zur Aneicherung des Rohgases mit Wasserdampf verwendet wird.- 30 -909885/1359! ο Α 5 4 6 1
- 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3# dadurch gekennzeichnet, daß dem heißen Rohgas bei der Abkühlung zur Abscheidung von Staub und Dickteer oder bei der anschließenden Aufheizung vor der katalytischen Spaltung verdampfbare Kohlenwasserstoff zugefügt werden,
- 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltkatalysatoren Metalle der 6 und bzw.oder der 8 Gruppe des periodischen Systems in elementarer oxydischer oder sulfidischen Form auf diner Trägersubstanz aus Oxyden des Aluminiums und bzw. oder des Magnesium enthalten.909885/1339ORlGfMAL INSPECTED3/Leerseite
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