DE1544111A1 - Zentrifugal-Wasser- und OElabscheider fuer Dampf,Druckluft und Druckgase - Google Patents

Zentrifugal-Wasser- und OElabscheider fuer Dampf,Druckluft und Druckgase

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DE1544111A1
DE1544111A1 DE19661544111 DE1544111A DE1544111A1 DE 1544111 A1 DE1544111 A1 DE 1544111A1 DE 19661544111 DE19661544111 DE 19661544111 DE 1544111 A DE1544111 A DE 1544111A DE 1544111 A1 DE1544111 A1 DE 1544111A1
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Germany
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filter
centrifugal water
conical
separator according
zone
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DE19661544111
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Hans Richter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0042Degasification of liquids modifying the liquid flow
    • B01D19/0052Degasification of liquids modifying the liquid flow in rotating vessels, vessels containing movable parts or in which centrifugal movement is caused
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/08Thickening liquid suspensions by filtration
    • B01D17/10Thickening liquid suspensions by filtration with stationary filtering elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Zentrifugal Wasser-und Ölabscheider für Dampf,Druckluft und Druckgase Es sind Abscheider für Tasser und O1 aus strömenden Gasen sowie aus Dampf bekannt, bei denen das durchströmende tEdium, das von Wasser und 1 befreit werden soll, durch Leitschaufeln oder dergl. in Zirkulation versetzt wird und anschliessend ein Filter, ein Sieb oder dergl. durchströmt.
  • Die Zirkulation des tsediums bewirkt durch die fientrifugal= kraft ein Ausscheiden der Fliissigkeiten, während durch das nachgeschaltete Filter staubartige Verunreinigungen (feste Verunreinigungen) zuruckgehalten werden.
  • Es ist auch beknnntseinen Sammelraum anzuordnen. in dem sich die ausgeschiedenen Flüssigkeiten. durchsetzt von einem leil der festen erunreinigungen. ansasmeln, während der feinere Staub vom Filter aufgefangen wird, das von ßeit zu eit gereinigt oder ausgewechselt werden muss.
  • Bei den vorbekannten Einrichtungen entstehen Schwierigkeiten dadurch, dass sich die Rotation des ediums auch auf den Sammel= raum überträgt. iww hat bereits versucht, diese Rotations-Uber= tragung dadurch einzuschränken oder zu beseitigen, dass eine ebene oder konische Trennwand, die waagerecht zwischen dem Sotationsraum und dem Sammelraum liegt, beide Räume von einander trennt. Dabei lässt man entweder einen schmalen Ringspalt zwischen der Wandung des Rotationsraumes bestehen oder sieht nur eineelne, am Rande der ebenen Trennwand angeordnete Cffnungen vor, die die Rotation unterbrechen. Auch wird nur eine einzige Offnung vorgeschlagen, während sonst die Trennwand mit ihrem Hand am äusseren Umfang des Rotationsraumes fest an= liegt. Dabei bleibt jedoch immer noch-vor allem bei weitgehend gefülltem Sammelraum-eine Beunruhigung des Inhaltes des Sammel= -raumes übrig, die zum Hochspritzen der abgeschiedenen Fldssigkeit führen kann.
  • Gem§æs der vorliegenden Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch völlig vermieden, dass das Filter konisch, mit zum Sammelraum. hin grdsserem Durchmesser, ausgeführt wird und dieser grössere Durchmesser des Filters am ganzen Umfang fest am inneren Umfang des Rotationsraumes anliegt.
  • Die im Rotationsraum ausgeschiedene Flüssigkeit (z.B. Wasser oder vol), sammelt sich im kegelligen Ringraum zwischen Filter-Aussenwand und Innenwand des Rotationsrauttee an und kann nur durch den unteren Filterteil hindurch in den 8b elraux gelangen. dadurch ist jede Einwirkung der S*rffi auf den Sammelraum unterbunden.
  • Vorzugsweise wird als Filter ein Sintermetallfilter mit feinen Poren verwentwt. Dieser hat die Eigenschaft, tass FlUssigkeiten, die in ebelform auftreten, beim Durchtritt durch den Filter zu Tropfen verdickt werden. Diese Tropfen bleiben infolge der Adhksion an der Innenfläche des Filters haften und fliessen erst bei sthrkerer Zusammenballung, die Filterwand entlang in den Sammelraum. Zwischen Filter und Austritt des Abscheiders ist eine waagerechte Trennwand der bekannten Art angeordnet, die einen, einen Ringspalt bildenden Abstan~-zon der Innenwand des Filters hat.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar= gestellt. Das zu reinigende redium tritt bei 1 in den AbschD ; der ein, durchströmt einen, die Rotation erzeugenden Leitapparat 2 und gelangt in den von der zylindrischen iandung 5 gebildeten Rotationsraum. In dessein Achsmitte ist das Auströmrohr 3 ange= ordnet, das einen kegeligen Schirm 4 trägt, der Flüssigkeit zu seinem aande leitet, wo sie ebenfalls von der Rotationsströmung erfasst und ausgeschleudert wird.
  • Zwischen dem Austrittsrohr 3 und dem unteren Xeil des zylindrischen Rotationsraumes, der durch das Rohrstück 5 gebildet wird, ist der kegelige Filter 6 angeordnet, dessen unterer, grbsster Durchmesser mit seinem ganzen Rand fest an der Innenwand des Rohrsttickes 5 des Rotationsraumes anliegt und durch ein Zwischenrohr 7 in seiner Höhenlage fixiert wird. Dies so, dassder obere, kleinete Durchmesser des konischen Filters 6 dicht am Innendurchmesser des Austrittrohres 3 anliegt.
  • Unterhalb des Zwischenrohres 7 befindet sich der-Sammelraum 8, mit Entleerungsöffnung 9. Zwischen dem Sammelraum 8 und der Innen= seite des Filters 6 ist eine ebene oder konische Trennwand 11 waagerecht angeordnetsdie durch einen. mit Beinen lo versehenen Ring gehalten wird.. Der Ringspalt zwischen der Trennwand 11 und der Innenseite da Filters 6 ist deutlich sichtbar.
  • Bei diesem AusfUhrungsbeispiel ist noch ein Nachschalt= filter 13 torgesehenfidas ton oben durch den Deckel 14 eingesetzt und herausgenommen werden kann.
  • Das Zusatzfilter 13, das das Medium durchströmen mussbevor es zum Auslass 12 gelangt, kann mit Filterwerkstoff, z. B.
  • Watte in herkömmlicher Weise gefUllt werden. Es bewirkt ausserdom bei etwaiger nicht vollkommener Ausscheidung der feuchte eine Prallfläche, von der aus restliche Flüssigkeit auf die Trennwand 11 tropft und von dort in den Sammelraum gelangt.
  • Da die Strömung des Mediums innerhalb des Filterraumes sehr ruhig ist (allseitig verteilt durch das Filter), wird das Heruntertropfen nocht von Strömungskräften beeinträchtigt.
  • Ds Zwischenrohr 7 kann aus einer Spiralfeder gebildet werden, die das konische Filter 6 fest in das Austrittsrohr 3 drückt.
  • Bei Anwendung sehr feinporigen Sintermetalls für das Filter 6 wird erfindungage§ss ine Zone von etwa 20 der Gesamthöhe und zwar 20 % der Gesamthöhe oberhalb der unteren Kante vor Binbau in oh getaucht oder O1 an dieser Stelle durchgedrückt.
  • Solphe Sintermetalle haben die Eigenschaft, dass sie nur das suerCBt benetzende r'edium hindurchlassen. Diese Z ne ist also far den Durchtritt von Wasser dann gesperrt, aber für Öl frei.
  • In gleicher Weise kann die untere Zone (unterhalb der ölbenetzten Zone) vorher mit Wasser benetzt werden. Da O1 auf dem Wasser schwimmt, ist für das 01 die höhere Zone vorgesehen.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäss die Stbrke des Z ischenrohres 7 wesentlich geringer gewShlt, als die des Filters 6, sodass das qbgeschiedene Wasser schon durch einen pil der Stirnfläche des Sintermetalles austreten kann, von wo aus es in den Sammel= raum 8 gelangt.

Claims (6)

  1. P a t e h t a n s p r U c h e ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1. Zentrifugal Wasser-und Olabscheider für Dampf, Druckluft und Druckgase mit einem Rotations-teitapparat am Ein= tritt, dem ein Filter nachgeschaltet ist und einem Sammel= raum für die ausgeschiedene Flüssigkeit, dadurch gekenn= zeichnet, dass dem Rotations-teitapparat/nachge= schaltete Filter/konisch gestaltet ist und mit seinem unteren, grösserem Durchmesser eng an denjLnneren Umfang des zylindrisch geformten Rotationsraumes/anliegt und diesen ganz von dem an den Rotaionsraum anschliesst n Sammelraum/trennt, wobei eine waagerechte TrennwandXdie eben oder konisch geformt ist, und deren Durchmesser kleiner ist, als der Innendurchmesser des Filters (6), also einen'wischen-Ringspalt bildendden Sammelraum (8) vom Austritt 12 abtrennt und zwar vorzugsweise in der Ebene des grössten Durchmessers des konischen Filters (6).
  2. 2. Zentrigugal Wasser-und blabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Filter (6) durch einen Zwischenring (7) in einer solchen Hoche im Rotations= r= ranm der durch die Wand (5) gebildet wird, gehalten wird, dass er mit seinem oberen, kleinerem Durchmesser dicht und fest im Austrittsrohr (3) anliegt.
  3. 3 Zentrifugal Wasser-und blabscheider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das das Zwischenrohr (7) aus Xeder= material spiralförmig gewickelt ist und mit Federkraft den konischen Filter (6) in das Ausitrittrohr (3) presst.
  4. 4. Zentrifugal Wasser-und Clabschieder nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass von oben, unterhalb eines Deckels 1-ein zylindrischer Filtereinsatz/eingeschoben ist, dessen vorzugsweise dmrch Langschlitze gebildete Lochung als Prallfläche wirkt und etwa aufsprühende Flüssigkeit auf die Trennwand (11) tropfen lässtvon der sie in den S---rlelraum (8) gelangt.
  5. Zentrifugal Wasser-und Olabscheider nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Filters 6 und zwar vorzugsweise etwa 2o% der Gesamthohe und diese Zone wiederum vorzugsweise etwa 2o% der Gesamthöhe oberhalb des unteren Randes mit O1 vor Einbau benetzt wird wobei die unterhalb dieser ölbenetzten Zone liegende Zone erforderlichenfalls mit Wasser vorbenetzt werden kann.
  6. 6. Zentrifugal Wasser-und Olabscheider nach Anspruch 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenrohr 7 wesentlich dunnwandiger ausgeführt ist, als die Wandung des Filters 6 L e e rs e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018168A2 (de) * 1979-04-11 1980-10-29 The British Petroleum Company p.l.c. Abscheider zur Trennung von Öl und Gas
EP0416146A1 (de) * 1989-09-06 1991-03-13 Willibrord Lösing Vorrichtung zum Abtrennen von Feststoffteilchen und Fluiden höherer Dichte von Fluiden niederer Dichte

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